Studie: Jugendliche Klimaschützer wollen auf nichts verzichten

von AR Göhring

Die Tagesschau meldet, daß die 14-29jährigen die Fridays-for-futureProteste gar nicht so ernst nehmen, wie Journalisten gedacht haben.

Eine Studie von Simon Schnetzer und Klaus Hurrelmann namens „Jugend in Deutschland“ offenbart für EIKE-Leser wenig erstaunliche Haltungen der Generation u30. Am meisten Angst hat der Nachwuchs – zumindest gegenüber den Befragern geäußert – vor dem Klimawandel und der Armutsrente. Nichts Neues unter der Sonne: Kabarettist Dieter Nuhr bemerkte schon häufiger, daß während seines Studiums Ende der 1970er auch schon eine Weltuntergangsstimmung zumindest unter den angehenden Akademikern verbreitet gewesen sei – damals glaubte man allerdings noch an explosionsfreudige Kernkraftwerke, Atomkrieg, Waldsterben – und an die kommende durch Industrieemissionen verursachte Eiszeit. So richtig tiefgläubig war man aber nicht, da die meisten der zukünftigen Grünen ihre Privilegien genossen und richtig Karriere und Kasse machten.

Daß die Mehrheit der Jungen an die menschgemachte Eiszeit glaubt, ist nicht verwunderlich, da die Quantitätsmedien spätestens mit Greta Thunfisch ein jugendaffines Rollenmodell vorzuweisen haben. Was die Studienersteller offenbar wunderte, ist die Haltung der u30jährigen, daß die Politik die Probleme beseitigen soll – man selber sei wenig bereit, für Klimaschutz Verzicht zu üben. Zitat:

„Nur eine Minderheit bringt die Kraft auf, sich der großen Herausforderung zu stellen und den eigenen Lebensstil aktiv zu verändern, obwohl sie das selbst stark befürwortet. Die große Mehrheit ist noch nicht bereit, die liebgewordenen Gewohnheiten in den Bereichen Konsum, Mobilität, Ernährung, aufzugeben und wartet erst einmal auf Entscheidungshilfe durch die Politik.“

Konkret: 60% der Befragten sind regelmäßig mit dem Auto unterwegs, wobei man beachten muß, daß auch unter 18jährige gefragt wurden. Nur 19 bzw. 27% seinen „noch“ bereit, langfristig auf Autos oder Flugreisen zu verzichten. Das „noch“ würde ich in Frage stellen, da gerade die Kinder der oberen Einkommenshälfte einen antinationale Weltbürger-Attitüde pflegen, die in ausgedehnten Flugreisen zum Ausdruck kommt. Man muß dabei gar nicht an Luisa Neubauer erinnern, sondern nur an den jungen Fotografen aus der FFF-Reportage in der ARD – wir berichteten. Das Reporterteam stand bei ihm im Zimmer und filmte die Weltkarte hinter ihm, die teilweise mit Fotografien gespickt war, die der junge Mann wohl selbst geknipst hatte. Am Ende des Films sagte er auch ohne jede Scheu, daß er nun nicht mehr mit FFF demonstrieren werde, sondern eine Weltreise beginne.

Co-Studienleiter Hurrelmann schreibt etwas höchst Interessantes:

„Der größte Gegenspieler von Veränderung ist die Komfortzone des Wohlfahrtstaats, in der sich die jüngere Generation nach dem Vorbild ihrer Eltern bequem eingerichtet hat.“

Treffer, versenkt. Er schreibt zwar auch, daß man die trägen Wohlstandskinder nur mit „klaren Regeln und Vorgaben durch die Politik“ bewegen könne, sprich: Diktatur. Aber seine Diagnose ist richtig, der Wohlfahrstaat, der sich um alles kümmert, hat gerade die Jüngsten zu narzißtischen unselbständigen Citoyens werden lassen – die perfekte Voraussetzung für totalitäre planwirtschaftliche Politik.

Daß der grüne Staat seine elitären Fans tatsächlich zu harten Einschnitten verdonnern wird, ist fraglich. Einerseits hat die Coronapolitik auch vielen linken Akademikern das Leben zur Hölle gemacht. Andererseits hat Baerbock einmal die Pläne eines grünen Bundestagsabgeordneten kassiert, der jedem Bundesbürger ein Flugkonto zuweisen wollte. Das würde den Arbeiter mit seinem Mallorcaflug nicht tangieren, wohl aber die Weltbürgerkinder, die nicht so reich sind wie Millionärstochter Luisa Neubauer. Tatsächlich erwarten viele der Befragten wohl, daß „die anderen“, also die werktätigen Geringverdiener, ihre Wünsche erfüllen.

Das einzige, was die Befragten jetzt schon freiwillig tun, ist vegetarisch, vegan oder flexitarisch essen und trinken – immerhin 44%! Das ist schon eine Selbstbeschränkung, die sich sehen lassen kann. Hinzu kommt, daß neben den 56%, die sich Sorgen um Klima machen, auch 48% bzw. 46% den Zusammenbruch des Rentensystems und die Inflationsfolgen machen. Das ist erstaunlich realistisch, obwohl die Quantitätsmedien dazu nur wenig sagen. Kein Wunder, ihr Milieu verursacht die Probleme ja durch Umverteilung des Wohlstandes weg von den Pflegeheimen und den Plattenbauten hin zu den NGOs und den Villen. Man hat den Eindruck, daß die 56% und die 48/46% nicht kongruent sind – die 56 entstammen überwiegend den Besserverdienern, die 48/46 wahrscheinlich eher der Werktätigen-Klasse, die keine ARD und keinen Spiegel brauchen, um herauszubekommen, wo die Probleme liegen – die zunehmend unter finanziellen Druck geratenden Eltern sagen es ihnen schon.

Was erwarten die Befragten von der zukünftigen Ampelregierung? 59% die Sicherung der Rentensysteme (Werktätige?), 54% eine klimagerechte Zukunft (Elitäre?), 49% wollen die Digitalisierung des Bildungssystems – vermutlich eine Folge der Coronapolitik.

A propos – wie sieht es mit den Folgen der vermurksten Schutzmaßnahmen aus? 40% der Befragten seien psychisch noch angeschlagen, und fast 70% seien transfiziert/geimpft – wobei weniger als 20% Angst vor einer Sars2-Infektion hätten. Ein Fünftel sei Impfverweigerer oder -Kritiker, was recht genau der immer wieder festgestellten Quote der Nonkonformisten entspricht (zum Beispiel Asch-Experiment zum Gehorsam).

Wer führte die Studie eigentlich durch? Chefberater Prof. Hurrelmann gehört zur Hertie-School, befragt  vor Ort hat die Respondi AG, die Statistik hat das Allensbach-Institut gemacht.




Die Windkraft bringt keinen nennenswerten zusätzlichen Strom, verursacht aber gigantische Kosten für die Steuerzahler und die Umwelt

Dr. Jay Lehr

[Vorbemerkung: Alle Hervorhebungen in diesem Beitrag vom Übersetzer]

Sie werden die Zerstörung von Tieren und Biosystemen, die an weit entfernten, von China kontrollierten Orten auf der ganzen Welt stattfindet, nie sehen. Sie werden wahrscheinlich nicht die Hunderte von Vögeln und Fledermäusen an bestehenden Standorten in den USA und sogar Weißkopfseeadler sehen, die durch die massiven, sich drehenden Flügel von Windturbinen getötet werden. Sie werden ständig aus dem Blickfeld entfernt, bevor Besucher eingeladen werden. Sie werden auch nie die Kraftwerke für fossile Brennstoffe sehen, die für den Betrieb der nutzlosen Windturbinen gebaut wurden und nicht sichtbar sind.

Sie sehen nicht die Hunderte von Tonnen Zement, die produziert werden, um die Basis der Turbinen zu verankern, die 300 bis 500 Fuß hoch sind und deren Flügel eine Spannweite von 300 bis 350 Fuß haben. Sie sehen nicht die Sklavenarbeit, die von den Chinesen eingesetzt wird, um die für diese Turbinen benötigten Seltenerdmetalle abzubauen. Die Wahrheit ist, dass die USA über reichliche Vorräte an Seltenerdmetallen verfügen, aber die EPA erlaubt uns nicht, sie abzubauen. Oder tun wir das, genau wie China, das das ganze Geld mit unserer falschen und betrügerischen Windkraftindustrie verdient.

Allein die Vorbereitung des Geländes für viele Windparks führt zu erheblichen Umweltschäden. Oft müssen wir Tausende von Bäumen fällen und Hügel und Täler mit Bulldozern abtragen.

Eine weniger bekannte Tatsache im Zusammenhang mit Windkraftanlagen sind die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, die durch den dröhnenden Lärm für jeden in einem Umkreis von 1.500 Fuß um diese Ungetüme entstehen. In den letzten zehn Jahren sind weltweit mehr als 100 Menschen durch abspringende Rotorblätter ums Leben gekommen. Außerdem sind fast 1 500 Windtürme aus ungeklärten Gründen zusammengebrochen. In Finnland, Bayern und Schottland dürfen Windturbinen daher nicht näher als 2 km von Wohnhäusern entfernt aufgestellt werden.

Ein weiteres, wenig bekanntes Manko von Windturbinen ist die Tatsache, dass Windturbinen bei Windgeschwindigkeiten, die weniger als 20 % der Nennleistung erbringen, eigentlich Nettostromverbraucher sind. Das bedeutet, dass sie ein Netto-Negativ für das Netz darstellen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass nach der Entscheidung, die Windturbine in Betrieb zu nehmen, alle Ölpumpen, Hydraulikpumpen, Steuersysteme und Zubehörteile eingeschaltet werden müssen. In der Regel kann dieser Stromverbrauch 12-13 % der Nennleistung der Windkraftanlage betragen. Dieser Strom kann aber gar nicht aus der Windkraftanlage bezogen werden, weil der von der Windkraftanlage erzeugte Strom nicht zuverlässig genug ist, um die Windkraftanlage oder die gesundheitlichen Sicherheitsanforderungen zu gewährleisten. Dieser dringend benötigte Strom muss also aus dem Netz bezogen werden. Zum Glück für die Betreiber erlaubt ihnen diese Sicherheitsanforderung auch, die tatsächliche Nettostromerzeugung der Windkraftanlagen zu hoch anzusetzen.

Die meisten meiner Leser wissen, dass die vom Menschen verursachte globale Erwärmung oder der Klimawandel der größte Betrug ist, der der Gesellschaft je unterlaufen ist. Aber leider sind die erfolgreichsten unter ihnen die Direktoren in den Vorstandsetagen der Fortune 500. Jede große Bank und fast alle Politiker haben sich von der Idee überzeugen lassen, dass wir die Kohlendioxidemissionen reduzieren sollten. Infolgedessen sind sie unwissentlich bereit, unser gesamtes Wirtschaftssystem zu untergraben, um die absurdeste und unmöglichste Veränderung der Gesellschaft zu erreichen.

Bei dem Versuch zu erkennen, wie ein solcher Wahnsinn jemals Fuß fassen konnte, habe ich mir verschiedene Szenarien ausgedacht, die erklären könnten, wie solche verrückten Ideen so leicht verkauft werden konnten. Wie wäre es, den Bergbau zu stoppen, weil er die Erdanziehungskraft verringern und einen Großteil der Gesellschaft davon schweben lassen kann. Natürlich ist das lächerlich, aber wenn Sie sich fast ein halbes Jahrhundert lang mit den Variablen beschäftigt hätten, die die Temperatur der Erde bestimmen, würden Sie erkennen, dass mein absurdes Szenario nicht verrückter als jenes ist. Es gibt ein altes Sprichwort, das besagt: „Man kann einen Teil der Menschen zu einer bestimmten Zeit täuschen und einen Teil der Menschen die ganze Zeit.“ Aber wenn man alle Informationskanäle kontrolliert, was die Linke mit Sicherheit tut, kann man alle Menschen die ganze Zeit täuschen. Bedauerlicherweise leben wir derzeit in dieser Zeit.

Wir dürfen nicht vergessen, dass wir den Wind schon lange nutzen, um Segelboote anzutreiben, Getreide zu mahlen und Wasser zu pumpen. Die Erzeugung von Elektrizität aus einer solchen unsteten und unzuverlässigen Energiequelle ist jedoch eine andere Sache, die nur wenige Menschen verstehen. Aber die Windkraft hat einen überraschenden Verbündeten in der Stromversorgungsbranche, die alle erforderlichen Windkraftanlagen kaufen und warten und 100%ige Ersatzanlagen für fossile Brennstoffe bauen darf.

Erinnern Sie sich an die Ciccone/Lehr-Faustregel für das Stromnetz aus Teil 1 dieser Serie: Alle Solar- und Windenergie in einem Stromnetz muss durch eine gleiche oder größere Menge an fossiler Energie abgesichert werden, die zu 100 % der Zeit in Bereitschaft steht.

Dann holen sie sich schnell die Erlaubnis ihrer Versorgungsbetriebe, jeden Cent davon auf ihre Kunden umzulegen. Diese Versorgungsunternehmen wissen, dass sie Ihr Kapital für Brennstoff- und Betriebskosten verschwenden, die eigentlich zu ihrer verfügbaren Energie beitragen sollten. Aber sie wissen, dass sie das nicht können.

Eigentlich sollten wir die Vorteile einer Erhöhung der CO2-Emissionen erkennen. Das konventionelle Denken ist also auf den Kopf gestellt. Ein Beweis dafür ist der Green New Deal des Kongresses, der besagt, dass die Nation bis 2030 zu 100 % auf erneuerbare Energien umsteigen wird, ohne die Hilfe der Kernkraft. Nichts von alledem wird geschehen, und es ist der Strick, an dem sich die Linke im November 2022 aufhängen wird, wenn vernünftigere Kongressabgeordnete aus unserem Repräsentantenhaus die Verantwortung für jeden Aspekt unseres Staatshaushalts übernehmen werden.*

[*Damit meint der Autor die Ende November 2022 anstehenden sog.Mid Term Elections, bei denen er hofft, dass viel mehr Menschen den Wahnsinn erkannt haben. Einschätzung des Übersetzers: Hoffentlich ist er da nicht zu optimistisch]

Author: CFACT Senior Science Analyst Dr. Jay Lehr has authored more than 1,000 magazine and journal articles and 36 books. Jay’s new book A Hitchhikers Journey Through Climate Change written with Teri Ciccone is now available on Kindle and Amazon.

Link: https://www.cfact.org/2021/11/29/wind-does-not-meaningfully-add-power-but-imposes-huge-costs-on-ratepayers-and-the-environment/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Behauptungen wie der wärmste Monat oder das wärmste Jahr sind in Wirklichkeit politisch gesteuerte Fiktionen.

Joseph D’Aleo, CCM

[Vorbemerkung: Manche Grafiken in diesem Beitrag kommen etwas unscharf daher. Das war auch im original so. – Ende Vorbemerkung]

Praktisch jeden Monat und jedes Jahr lesen wir in den ehemals zuverlässigen Medien und von ehemals unparteiischen Datenzentren Berichte, die den wärmsten Zeitraum in der gesamten Aufzeichnung bis 1895 oder früher (oft bis 1850) zurückverfolgen.

Im ADDENDUM zum Forschungsbericht mit dem Titel: On the Validity of NOAA, NASA and Hadley CRU Global Average Surface Temperature Data & The Validity of EPA’s CO2 Endangerment Finding, Abridged Research Report, lieferten Dr. James P. Wallace III, Dr. (Honorary) Joseph S. D’Aleo, Dr. Craig D. Idso im Juni 2017 (hier) reichlich Beweise dafür, dass die Global Average Surface Temperature (GAST) Daten für die Verwendung in der Klimamodellierung und für jeden anderen Zweck der Analyse der Klimawandelpolitik ungültig sind.

Die schlüssigen Ergebnisse dieser Untersuchung sind, dass die drei GAST-Datensätze die Realität nicht korrekt wiedergeben. Das Ausmaß ihrer historischen Datenanpassungen, durch die ihre zyklischen Temperaturmuster entfernt wurden, steht nämlich in völligem Widerspruch zu den veröffentlichten und glaubwürdigen Temperaturdaten der USA und anderer Länder. Daher ist es unmöglich, aus den drei veröffentlichten GAST-Datensätzen den Schluss zu ziehen, dass die letzten Jahre die wärmsten aller Zeiten waren – trotz der aktuellen Behauptungen einer rekordverdächtigen Erwärmung. Dies gilt umso mehr, wenn man bedenkt, dass 71 % der Erdoberfläche aus Ozeanen bestehen und die einzigen Ozeandaten vor Beginn der Satellitenära in den 1970er Jahren auf Schiffsrouten in der nördlichen Hemisphäre beschränkt waren.“

Nach Ansicht der Beobachter der langfristigen instrumentellen Temperaturdaten ist die Aufzeichnung der südlichen Hemisphäre „größtenteils erfunden“. Der Grund dafür ist die extrem begrenzte Anzahl verfügbarer Messungen sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart von der Antarktis bis zu den äquatorialen Regionen.

1981 berichteten James Hansen und seine Kollegen von der NASA, dass „die Probleme bei der Erstellung einer globalen Temperaturgeschichte auf die ungleichmäßige Verteilung der Messstationen zurückzuführen sind, wobei die südliche Hemisphäre und die Ozeanregionen kaum vertreten sind“ (Science, 28. August 1981, Band 213, Nummer 4511).

1978 berichtete die New York Times, dass es zu wenig Temperaturdaten aus der südlichen Hemisphäre gab, um zuverlässige Schlussfolgerungen zu ziehen. Der von deutschen, japanischen und amerikanischen Fachleuten erstellte Bericht erschien in der Ausgabe vom 15. Dezember in der britischen Zeitschrift Nature und stellte fest: „Die Daten von der südlichen Hemisphäre, insbesondere südlich des 30. südlichen Breitengrades, sind so dürftig, dass zuverlässige Schlussfolgerungen nicht möglich sind“, heißt es in dem Bericht. „Schiffe fahren auf festgelegten Routen, so dass weite Teile des Ozeans überhaupt nicht von Schiffen überquert werden, und selbst diejenigen, die dies tun, liefern möglicherweise keine Wetterdaten von der Route.

Dieser Befund wurde kürzlich von Dr. Mototaka Nakamura, einem MIT-Absolventen, in einem Buch über „den traurigen Zustand der Klimawissenschaft“ mit dem Titel [übersetzt] „Bekenntnisse eines Klimawissenschaftlers: Die Hypothese der globalen Erwärmung ist eine unbewiesene Hypothese“ bekräftigt.

Er schreibt: „Die angebliche Messung der globalen Durchschnittstemperaturen seit 1890 basiert auf Thermometer-Ablesungen, die kaum 5 Prozent des Globus abdecken, bis vor 40-50 Jahren die Satellitenära begann. Wir wissen nicht, wie sich das globale Klima im letzten Jahrhundert verändert hat, wir kennen nur einige begrenzte regionale Klimaveränderungen, etwa in Europa, Nordamerika und Teilen Asiens.“

Man beachte die geringe Anzahl von Land-Stationen in den Datensätzen aus den frühen Jahrzehnten des Datenfensters.

Die National Academy of Science erkannte dies in ihrem ersten Versuch, in den 1970er Jahren einen Temperaturtrend zu bestimmen, den sie auf die Landgebiete der nördlichen Hemisphäre beschränkte. Sie zeigte eine dramatische Erwärmung von den 1800er Jahren bis etwa 1940 und dann eine Umkehrung, die in einer entsprechenden Abkühlung Ende der 1970er Jahre endete, als sogar die CIA schrieb, dass wir nach übereinstimmender Meinung der Wissenschaftler auf eine gefährliche neue Eiszeit zusteuern könnten.

Die erste Erfassung von Temperaturtrends in Echtzeit erfolgte 1989 – und zwar nur für die USA, da die USA über das beste Netz von Oberflächenstationen verfügten und die städtische Beeinträchtigung berücksichtigt wurde.

Tom Karl, der 1988 die UHI-Anpassung für die erste Version des USHCN definierte (die in Version 2 entfernt wurde), schrieb zusammen mit Kukla und Gavin in einem Papier von 1986 über städtische Erwärmung: „Meteo-säkulare Trends der Oberflächenlufttemperatur, die überwiegend aus Daten städtischer Stationen berechnet werden, haben wahrscheinlich eine ernsthafte Erwärmungsverzerrung… Der durchschnittliche Unterschied zwischen den Trends in städtischen und ländlichen Gebieten entspricht einer jährlichen Erwärmungsrate von 0,34°C/Dekade. Der Grund, warum die Erwärmungsrate wesentlich höher ist, könnte darin liegen, dass die Rate nach den 1950er Jahren zugenommen hat, was mit dem starken Wachstum in und um Flughäfen in jüngster Zeit zusammenhängt. Unsere Ergebnisse und die anderer zeigen, dass die Inhomogenität des städtischen Wachstums schwerwiegend ist und bei der Bewertung der Zuverlässigkeit von Temperaturaufzeichnungen berücksichtigt werden muss.“

Die NY Times berichtete, dass die US-Daten den von Hansen 1980 vorhergesagten Erwärmungstrend nicht aufzeigen.

Selbst 1999 lag die Temperatur noch unter der von 1934 – James Hansen stellte fest: „Die USA haben sich im vergangenen Jahrhundert erwärmt, aber die Erwärmung übersteigt kaum die Schwankungen von Jahr zu Jahr. In der Tat war das wärmste Jahrzehnt in den USA die 1930er Jahre und das wärmste Jahr 1934.“

Als die Datenzentren unter Druck gesetzt wurden, dasselbe mit den globalen Daten zu tun, sahen sie sich mit einem Dilemma konfrontiert, da die Abdeckung der Stationen schlecht und die Qualität der Stationen unbekannt war. Das Ergebnis ohne Qualitätskontrolle der Stationen war eine Erwärmung nach 1980.

Selbst als die Zahl der Stationen und ihre Abdeckung zunahmen, wurde ihre Zuverlässigkeit zu einer Herausforderung, da viele große Kontinente einen hohen Prozentsatz an fehlenden Monaten in den Stationsdaten aufwiesen. Daher mussten die Datenzentren die fehlenden Daten schätzen, um einen monatlichen und dann einen jährlichen Durchschnitt zu erhalten.

Es mag Sie überraschen, dass dies auch heute noch so ist. Dieses notwendige Rätselraten gibt denjenigen, deren Aufgabe es ist, ihre Modelle zu validieren, die Möglichkeit, Anpassungen vorzunehmen, die ihre Vorurteile bestätigen. Sehen Sie sich die ersten Datenregionen im September 2018 an, die durch Algorithmen aufgefüllt wurden. Dazu gehört in einer großen Datenlückenregion eine Rekord-Wärmebilanz (Heller 2018):

Bei unseren Bewertungen haben wir festgestellt, dass mit jeder Aktualisierung die vergangenen Jahre mehr und mehr gekühlt werden, was dazu führt, dass die Trends im Laufe der Zeit besser mit den Modellszenarien übereinstimmen.

Hier ist die NASA-GISS-Anpassung der NOAA-GHCN-Daten. Jede Aktualisierung kühlt die Vergangenheit ab, so dass der Trend nach oben deutlicher wird:

Selbst in Gebieten mit besseren Daten wurden die Stationsdaten von den Analysten angepasst (verfälscht), um aus einem Abkühlungstrend die gewünschte Erwärmung zu machen. Wir haben nur drei von vielen Beispielen ausgewählt – eines in Australien, das zweite in Island und die Grafik für den Bundesstaat Maine.

Für Australien wurden viele Beispiele aufgedeckt, darunter Darwin und hier Amberley. Blau war die ursprüngliche Darstellung der Daten, rot ist die Darstellung nach der Anpassung in Australien:

Die NASA-GISS-Diagramme für die isländischen Rohdaten und die angepassten Daten zeigen einen Zyklus, der durch eine lineare Erwärmungsrate ersetzt wurde. Die bereinigten Daten wurden von der isländischen Met-Abteilung widerlegt:

Eine neue Version der US-Daten erschien 2010 und zeigte ähnliche Anpassungen.

Der Maine-Temperaturtrend der NOAA wurde 2011 und erneut nach 2013 abgerufen. Der erste zeigte keinen statistisch signifikanten Trend ab 1895 (-0,01 F/Dekade) mit dem wärmsten Jahr 1913. Der zweite zeigte einen Trend von +0,23 F/Dekade, wobei 1913 um fast 3°C nach unten korrigiert worden war:

Siehe die Darstellung der monatlichen Durchschnittstemperaturen in den USA seit der Einführung im Jahr 2005 im Klimareferenznetz (Stationen, die nach bestimmten Kriterien von Wärmequellen entfernt sind):

Und die durchschnittlichen monatlichen Höchsttemperaturen für die Klimazonen der USA:

Die Climategate-E-Mails enthüllten den wahren Zustand der Datenbanken, die als Grundlage für weltpolitische Entscheidungen dienen. Ihre eigenen Entwickler und ihr leitender Wissenschaftler wurden entlarvt und gezwungen, die Datenmängel einzugestehen. Ian ‚Harry‘ Harris, der leitende CRU-Klimadaten-Programmierer und -analyst, gab in den ‚Climategate‘-E-Mails zu: „[Der] hoffnungslose Zustand ihrer (CRU-)Datenbasis. Es gibt keine einheitliche Datenintegrität, es ist nur ein Katalog von Problemen, der weiter wächst, wenn sie gefunden werden… Es gibt Hunderte, wenn nicht Tausende von Paaren von Dummy-Stationen… und Duplikate… Aarrggghhh! Es ist wirklich kein Ende in Sicht. Dieses ganze Projekt ist so ein Wahnsinn. Kein Wunder, dass ich eine Therapie brauchte!!“ Link: http://www.di2.nu/foia/HARRY_READ_ME-0.html

Der CRU-Wissenschaftler im Zentrum des Climategate-Skandals an der Universität East Anglia, Phil Jones, hat, nachdem er dachte, die Sache sei gelaufen, in der BBC offen zugegeben, dass seine Oberflächen-Temperaturdaten so durcheinander sind, dass sie wahrscheinlich nicht überprüft oder repliziert werden können, dass es in den letzten 15 Jahren keine statistisch signifikante globale Erwärmung gegeben hat und dass der Trend von 2002 bis 2009 um 0,12°C/Dekade abwärts verläuft. Jones wies ausdrücklich den Slogan „Die Wissenschaft ist settled“ zurück.

Der Versuch, aus derart lückenhaften, ungeordneten, fehlerbehafteten, geografisch unausgewogenen und sich ständig ändernden Daten, bei denen es deutliche Hinweise auf Manipulationen gibt, eine „globale Durchschnittstemperatur“ zu ermitteln, ist eher politisch motivierter Betrug als Wissenschaft.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Was die Behauptungen über die Zunahme von Extremen betrifft, so finden Sie hier einen aufschlussreichen Faktencheck.

Die Daten unterstützen die Ergebnisse der oben erwähnten Forschung:

„Die schlüssigen Ergebnisse dieser Forschung sind, dass die drei GAST-Datensätze keine gültige Darstellung der Realität sind. In der Tat ist das Ausmaß ihrer historischen Datenanpassungen, die ihre zyklischen Temperaturmuster entfernt haben, völlig unvereinbar mit veröffentlichten und glaubwürdigen Temperaturdaten aus den USA und anderen Ländern. Daher ist es unmöglich, aus den drei veröffentlichten GAST-Datensätzen zu schließen, dass die letzten Jahre die wärmsten aller Zeiten waren – trotz der aktuellen Behauptungen einer rekordverdächtigen Erwärmung.“

Link: http://icecap.us/index.php/go/new-and-cool vom 17. November 2021 und hinter Zahlschranke: https://wordpress.com/post/alarmistclaimresearch.wordpress.com/743

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Die Covid-Klima-Allianz

Joe Bastardi

Vorbemerkung des Übersetzers: Der folgende Beitrag riecht ein wenig nach Verschwörungstheorie. Ich übersetze ihn hier trotzdem, weil mich das Meinungsbild unter uns Realisten interessiert. Der Autor schreibt natürlich mit Blick auf die USA, aber bei uns ist es wohl genauso. – Ende Vorbemerkung

Vielleicht ist das alles nur ein großer Zufall – Covid und Klima.

Ich habe 2 Kapitel in meinem Buch zu diesem Thema. Das Buch wurde im März und April 2020 geschrieben, also vor der Entwicklung, die sich jetzt entfaltet hat.

Vermitteln Sie es weiter, denn im Gegensatz zu manchen Dingen, die man schreibt, wenn sie aktuell sind, dann in der Vergangenheit, ist dieses Buch jetzt genauso aktuell wie zu der Zeit, als es geschrieben wurde).

Auf jeden Fall muss ich mich fragen, ob das alles ein Zufall ist.

Denken Sie einmal darüber nach. Was will der Marxismus erreichen? Er ist eine autoritäre Regierungsform von oben nach unten, bei der die Kontrolle des freien Willens und der Freiheit des Einzelnen ein Muss ist. Die Abhängigkeit vom Staat und der spirituelle Aspekt zwingen den Menschen dazu, sich zwischen dieser Abhängigkeit und seinem religiösen Glauben zu entscheiden.

Was sehen Sie also hier? Die Covid-Politik ist eine Taktik zur Kontrolle. Das Virus WIRD AUF NATÜRLICHE WEISE MUTIEREN, UM JEDE ART VON KÜNSTLICHER RESISTENZ ZU ÜBERWINDEN. Die Natur macht das ständig. Aber denken Sie daran, was die Reaktion darauf bewirkt hat, unabhängig von der Absicht. Sie hat ein Gefühl der Angst und fast blindes Vertrauen erzwungen und die eigene Freiheit an jemanden ausgelagert, der sich vermeintlich um einen kümmert. Die uralte Frage, ob es besser ist, sicher zu sein oder stark genug, um einer Bedrohung zu widerstehen, kommt einem in den Sinn: Wer zuerst Sicherheit sucht, vertraut eher einem anderen als sich selbst. Wie sonst ist es zu erklären, dass man jemandem, der seit über 30 Jahren keinen Patienten mehr in einer Praxis behandelt hat, fast blindlings vertraut, während Ärzte an vorderster Front Vorschläge machen, wie man die Krankheit stoppen kann – wie z. B. Dr. Fauci, der jetzt den Versuchsballon der erneuten Schließungen steigen lässt – pünktlich zu den Feiertagen.

Sie wollen über Mathematik und Naturwissenschaften sprechen, richtig? Ja. Die Zahl der positiv Getesteten liegt bei fast 50 Millionen. Es ist sehr aufschlussreich, dass die Leute, die einen Impfstoff fordern, keine Antikörper-Teststationen im ganzen Land eingerichtet haben, die Tests oder Impfungen anbieten. Man kann sich überall impfen lassen, aber man kann nicht sagen, ob man Covid-Antikörper im gleichen Verhältnis hat.  Warum ist der französische Impfstoff hier nicht erhältlich? Er nutzt die bewährte Methode der Vorbeugung, indem er den Körper dazu anregt, seine eigenen Antikörper zu bilden und dadurch Mutations-resistenter zu werden.

https://www.abc.net.au/news/2021-05-07/valneva-covid-vaccine-french-shot-supposedly-variant-proof/100124708

Die Natur ist eine stärkere und nachhaltigere Verteidigung gegen COVID. Warum ermittelt man also nicht eine tatsächliche Anzahl von Menschen mit Antikörpern anstatt einer Anzahl Getesteter? DAS ERGIBT KEINEN SINN. Und es ist verblüffend, dass die Leute das nicht sehen. Oder sie fragen nicht, warum Impfstoffe wie der oben genannte nicht verfügbar sind. Dr. Fauci sagt, die Krankheit verbreite sich 5x schneller als die Grippe. IHM ZUFOLGE müsste das ganze Land schon geimpft sein. Aber egal, nehmen wir einmal an, wie viele Menschen geimpft worden sind. Es sind über 230 Millionen, Sie haben 50 Millionen, die immun sind. Und wenn der Impfstoff wirklich so stark ist, ist es unsere patriotische Pflicht ist, ihn zu bekommen, auch wenn es ein Risiko gibt.

(das ist wenig, wenn man bedenkt, dass 230 Millionen geimpft wurden, aber es ist immer noch da), dann bedeutet das, dass wir effektiv 280 Millionen Menschen haben, die immun sein sollten.

Wenn das ganze Impf-Gerede wahr wäre – wie kommt es dann, dass wir einen solchen Anstieg bei so viel weniger Menschen sehen, die angeblich dafür verantwortlich sind? Es gibt nur 50 Millionen „Ungeschützte“. Hier stimmt etwas nicht mit dem, was uns erzählt wird. Mein Verdacht ist, was viele von uns wissen, dass der künstliche Impfstoff einfach nachlässt in seiner Wirkung. Und viele Menschen, die geimpft wurden, laufen herum und verstehen nicht, dass sie wahrscheinlich nicht besser dran sind als eine Person, die nicht geimpft wurde, und schon gar nicht besser als jemand, der Covid hatte (von denen es meiner Meinung nach viel mehr gibt). Sie sind tatsächlich durch ein falsches Gefühl der Sicherheit gefährdet.

Covid ist gefährlich, es ist eine Katastrophe. Aber entweder sind die Leute, die das alles vorantreiben, inkompetent, oder sie verschweigen absichtlich die Beispiele, die ich oben genannt habe-

Warum werden die Ärzte an der Front, die diese Krankheit aggressiv mit Therapeutika behandeln, ausgebremst? Warum ist die klassischere französische Version hier nicht verfügbar? Es gibt unzählige Fragen, und sie werden mit einer aggressiven Kampagne zur Isolierung, Dämonisierung und Zerstörung blockiert, also mit der klassischen marxistischen Taktik.

Nun zum Klima. DER ZWANG ZUR HANDLUNG IST DA. Sie sehen es in Form von Preissteigerungen. Biden hat den Schlamassel angerichtet und nun beschlossen, dass wir die bösen Energieunternehmen für die Preiserhöhungen verantwortlich machen müssen. Es gibt einen kalkulierten Schritt nach oben, arrogante Eliten sagen uns, dass wir uns einen zusätzlichen Dollar pro Pfund für Truthähne leisten können. Die Fleischpreise steigen, so dass sich immer mehr Menschen überlegen müssen, was sie sonst noch essen wollen. Eine Energieministerin lacht in dem Video über das Problem und sagt, sie wünschte, sie hätte einen Zauberstab, mit dem sie die jetzt wieder allmächtige OPEC zwingen könnte, ihre Preise zu senken. Und so müssen die Menschen, vor allem die Ärmsten, reagieren. Genau wie bei Covid entwickelt sich eine Form von Klassenkampf und Chaos (bei Covid sind es die Impfstoffe gegen die freie Auswahl, beim Klima werden es die Armen gegen die bösen Ölkonzerne und diejenigen sein, die sich Energie leisten können, wenn die Preise in den Himmel steigen). Ich glaube auch nicht, dass Joe Biden das ausgebrütet hat. Seine Geschichte beweist, dass er zu solchen Dingen nicht fähig ist, aber mehr als bereit ist, solche Dinge anzupassen (bitte schauen Sie sich seine Akte an). Aber diejenigen, die die Freiheiten dieses Landes abbauen wollen oder die Bücher geschrieben haben, in denen sie die Umverteilung des amerikanischen Reichtums als Strafe für das, was wir getan haben, befürworten (ich frage mich, wer das ist), sind klug genug und sind auch ein GUTER FÜHRER. Sie nutzen Rückschläge wie Trumps Aufstieg zur Macht, um sich neu zu formieren und gestärkt daraus hervorzugehen. Aus welchem Grund auch immer, sie haben eine Covid- und Klima-Allianz geschmiedet, zusammen mit dem anderen Chaos, nach dem sie sich sehnen, um die Kontrolle zu erlangen. Das und nichts Anderes ist das, womit wir konfrontiert sind.

Können Sie die Verbindung sehen? ES IST TÄUSCHUNG (oder sagen wir es so, es ist ein Plan, um alle Teile des Puzzles zu verbergen). Man sagt uns, dass es immer schlimmer wird, aber es gibt keine bessere Zeit zum Leben auf diesem Planeten als jetzt. Deshalb ist die Lebenserwartung in die Höhe geschnellt (und deshalb kann Covid mehr Leben fordern). Das Argument, dass mehr Menschen sterben, ist absurd. 1) Natürlich sterben mehr Menschen, aber es leben auch mehr. 2) Es sollten mehr Menschen durch Naturkatastrophen sterben (die natürlich jetzt dem Menschen angelastet werden), weil mehr Menschen in Gefahr leben. Doch diese Grafik macht all das zunichte, ohne dass man sich über Eisbären oder ähnliches streiten oder Bill Nye und Greta F-Bomben fallen lassen müssen.

Wenn es also schlimmer ist als je zuvor, wie kann es dann sein, dass es 1930 bei einem Viertel der heutigen Bevölkerung 28 Mal mehr Todesfälle gab? Es ist schlichtweg falsch zu behaupten, der Einfluss des Menschen würde das Leben ruinieren. Die Erde ist grüner als je zuvor in der Satelliten-Ära, mehr Menschen leben länger, mehr Menschen leben in durch Katastrophen gefährdeten Gebieten, und trotzdem sinkt die Zahl der Todesopfer, die dem Menschen zugeschrieben wird.

[Hervorhebung im Original]

Wir sind in großen Schwierigkeiten hinsichtlich dessen, worauf diese Nation gegründet wurde. Das größte Problem ist, dass die Bevölkerung als Ganzes so uninteressiert an solchen Dingen ist und nicht nur akzeptiert, was ihnen gesagt wird, sondern zu Erfüllungsgehilfen der Täuschung wird, indem sie versucht, das, was ihnen gesagt wird, anderen aufzuzwingen, die sich diese Dinge tatsächlich ansehen. Das wirksamste Werkzeug des Teufels ist es, Keile in das zu treiben, was wir am meisten lieben. Unsere Familien, unsere Freunde, unsere Art zu leben. Das zu zerstören, was Gott jedem Menschen gegeben hat und was so wunderbar in den Worten der Gründerväter zum Ausdruck kommt. Ob Sie das Ganze für ein Märchen halten oder nicht, ist Ihre Sache, aber das alte Sprichwort, dass der Weg zur Hölle mit guten Absichten gepflastert ist, wird durch Menckens „der Drang, die Menschheit zu retten, ist fast immer eine falsche Fassade für den Drang zu herrschen“ untermauert und klingt heute laut und wahr. Wer oder was auch immer hinter all dem steckt, und vielleicht ist es einfach nur dummer Zufall, schlägt daraus Kapital. Ob Covid, Klima oder was auch immer, es gibt einfach zu viele gemeinsame Verbindungen, um zu ignorieren, dass es sich um einen fast schon außerweltlichen Plan handelt, das amerikanische Experiment zu zerstören.  Und ganz gleich, was die eigentliche Ursache ist, die Erosion unserer Grundlagen ist offensichtlich. Und wir haben niemandem außer uns selbst die Schuld zu geben. Wenn die Nation untergeht, dann deshalb, weil wir bequem und selbstgefällig geworden sind, anstatt tugendhaft und wachsam zu sein.

Ich glaube, Paul Harvey hat es schon 1964 auf den Punkt gebracht.

Autor: Joe Bastardi is a pioneer in extreme weather and long-range forecasting. He is the author of “The Climate Chronicles: Inconvenient Revelations You Won’t Hear From Al Gore — and Others” which you can purchase at the CFACT bookstore. His new book „The Weaponization of Weather in the Phony Climate war“ can be found here: www.phonyclimatewar.com.

Link: https://www.cfact.org/2021/11/29/the-covid-climate-alliance/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Wie viel leistet eine Windturbine? Hans Hofmann-Reinecke erklärt

von Tichys Einblick und Hans Hofmann-Reinecke

Deutschland hatte im Jahr 2020 einen Strombedarf von 545 Terawattstunden, Windenergie hat davon 19 Prozent gedeckt. Können Windturbinen überhaupt als zentrale Säule der Energiewende gelten? Wir haben beim Physiker Dr. Hofmann-Reinicke nachgefragt: Wind weht und kostet ja bekanntlich nichts, aber wie viel kostet eine Windturbine? Und wo sind die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit?

Brise oder Sturm: Was ist die optimale Windgeschwindigkeit für ein Windrad? „Lassen Sie uns gemeinsam, aktuelle Themen untersuchen, die von den Medien häufig erwähnt, aber selten erklärt werden“, so Dr. Hofmann-Reinecke in der Einleitung zur Video-Reihe „Tichys Einblick in die Welt der Zahlen“. Darin wird Physik anhand von Beispielen aus dem Alltag, anschaulichen Graphiken sowie Zahlen und Formeln erklärt.