50 Jahre Umwelt – und Gesundheitskatastrophen – eine Glosse
von FaktenNews
Ich bin übrigens schon, wie ganz Afrika, an Aids gestorben, während bei uns der Wald starb. Dann hat mich der Jahr 2.000-Bug verhungern lassen, während die Welt unterging.
Dieser Weltuntergang war mir aber gerade recht da ich, dank Ozonloch, sonst am schwarzen Hautkrebs zugrunde gegangen wäre. Nein, nicht der Weltuntergang nach dem Maya-Kalender, sondern der zur Jahrtausendwende. Nachdem ich durch Salz, Fett und Cholesterin todkrank wurde hat sich glücklicherweise herausgestellt, daß diese alle völlig harmlos sind, Zucker aber schlimmer als Heroin ist und der alte Spruch
“Am Zucker sparen – grundverkehrt, der Körper brauchts, denn Zucker nährt.” wohl von der Mafia war.
Ich habe mich daher nur noch von Bio-Sprossen ernährt – und bin elendig an Coli-EHEC verreckt. Sars, Ebola, Schweine- und Vogelgrippe sowie das Corona-Virus haben mir anschließend den Garaus gemacht und DDT, Dioxin und Acrylamid haben mich vergiftet, während ich dank Stickoxiden und Feinstaub kaum mehr atmen konnte.
Am Bienensterben werde ich vier Jahre nach ihrer glyphosatbedingten Ausrottung des Hungers sterben. Wenn mich vorher nicht eine der dank Erderwärmung in Europa immer mehr heimisch werdenden Tropenkrankheiten wie Malaria aus dem Leben reißt. Da macht es doch nichts aus, wenn ich bis zum Jahr 2100 oder so in Stuttgart vom CO2-bedingt steigenden Meeresspiegel ersäuft werde.
Ich kann leider nicht mit dem Auto oder Flugzeug aus meiner Heimat fliehen, da es laut Club of Rome seit dem Jahr 2.000 kein Erdöl und damit kein Benzin und kein Kerosin mehr gibt und der Klimanotstand ja europaweit ist. Ich würde auch gerne zu den Malediven segeln – aber die sind ja schon 2018 zum x-ten Mal versunken. Vielleicht versuche ich es ja mal mit New York. Die Stadt hat echt profitiert. Hat man vor über 100 Jahren noch prophezeit, daß sie in wenigen Jahrzehnten unbewohnbar sein wird, weil der ganze Mist der Reit-, Kutsch- und sonstiger Transportpferde meterhoch auf den Straßen liegen würde, ist dank Meeresspiegelanstieg insbesondere aus Manhattan ein neues Venedig geworden.
Vielleicht segle ich auch über den Nordpol nach Manhattan. Da kann ich wenigstens nicht mit einem Eisberg kollidieren und versinken, denn laut Al Gore, der Nasa und 97% der besten Wissenschaftler der Welt ist die Arktis ja seit 2013 im Sommer völlig eisfrei. Irgendwie habe ich mich meinem Schicksal ergeben und bete zur Heiligen Greta, daß sie in Zukunft doch nicht zu viel CO2 in der Luft sieht. Nach Aussage ihrer Mutter kann sie das CO2 nämlich sehen! Aber wahrscheinlich hat ihre Mutter nur zu viel BSE-verseuchtes Rindfleisch gegessen.
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