Reihenweise gescheiterte Untergangs-Prophezeiungen – eine unvollständige Übersicht!
MyWorld poll der UN zufolge wurden sieben Millionen Menschen in 194 Ländern nach ihren Wünschen gefragt, wobei ihnen 16 Möglichkeiten zur Auswahl angeboten worden waren. Der Punkt „Maßnahmen gegen Klimawandel“ rangierte an … Moment … allerletzter Stelle:
Reihenfolge der genannten Wünsche von oben nach unten:
Gute Bildung
Bessere Gesundheits-Vorsorge
Bessere Gelegenheiten für Arbeit
Eine ehrliche und verantwortungsbewusste Regierung
Bezahlbare und gesunde Nahrungsmittel
Schutz vor Kriminalität und Gewalt
Zugang zu sauberem Wasser und gute sanitäre Anlagen
Unterstützung für Menschen, die nicht arbeiten können
Gleichheit zwischen Männern und Frauen
Besseres Transportwesen und bessere Straßen
Zuverlässige Energieversorgung zu hause
Keine Diskriminierung und Verfolgung
Politische Freiheiten
Schutz von Wäldern, Flüssen und Ozeanen
Internet- und Telefon-Zugang
Maßnahmen gegen den Klimawandel
Im Allgemeinen waren die einzigen Leute, die das für wichtig hielten, die ständig beleidigten weißen Wichtigtuer mit Pronomen …
Wie kommt es, dass vernünftige Menschen auf der ganzen Welt die Priorität von Klimaschutzmaßnahmen so niedrig ansetzen? Nun, erstens gibt es ernsthafte Probleme, die uns heute betreffen – erschwingliche Lebensmittel, Arbeitsplätze, Gesundheitsfürsorge, verlässliche Energie für Landwirte und Haushalte, echte Dinge, und nicht ein Haufen von Klimaskeptikern, die schreien, dass der Himmel einstürzt.
Und der zweite Grund ist, dass die Leute im Grunde ihres Herzens wissen, dass es in der Wissenschaft darum geht, falsifizierbare Vorhersagen zu machen … und in dieser Hinsicht ist die Klimawissenschaft ein Sturm ikm Wasserglas.
Also werfen wir mal einen Blick darauf, was Klimawissenschaftler und diejenigen, die Klimawissenschaftlern glauben, sowie Regierungen und die UNO über die Zukunft prophezeit haben. Beginnen wir mit diesem Klassiker:
Ja, richtig, das ist nicht gut gealtert … hier ist ein weiterer Klassiker von der UN. Sie sagten 50 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2010 voraus … und als die tatsächliche Zahl, nun ja, null war, versuchten sie, dies zu vertuschen.

Um es also auf den Punkt zu bringen, hier unkommentiert und in keiner besonderen Reihenfolge die Vorhersagen verschiedener Klimatastrophisten:
[Hinweis: Im Original werden alle folgenden Zitate zeitlich völlig durcheinander gezeigt. Ich habe eine chronologische Sortierung vorgenommen mit den ältesten Zitaten zuerst. A. d. Übers.]
Januar 2005:
27. Januar 2006:
8. Februar 2006:
14. September 2006:
Februar 2007 ein Glanzlicht aus Deutschland

4. Mai 2007:
15.Mai 2007:
1. März 2008:
17. Januar 2009:
7. März 2009:
4. Dezember 2009:
31. März 2014:
8. Oktober 2018:
9. Oktober 2018:
12. Oktober 2018:
28. März 2019:
12. Juni 2019:
24. Juli 2019:
30. Juli 2019:
21. Februar 2020:
Und schließlich mein persönlicher Favorit, weil er so viel genauer ist als die anderen … 7 Jahre, 98 Tage, 15 Stunden, um den Planeten zu retten:
24. September 2020:
Angesichts dessen kann nur jemand mit Pronomen weiterhin glauben, dass diese Leute es ernst meinen. Warum also reiten die beteiligten Wissenschaftler weiter auf diesem toten Pferd herum?
Die Antwort stammt von Upton Sinclair, der sagte:
„Es ist schwierig, einen Mann dazu zu bringen, etwas zu verstehen, wenn sein Gehalt davon abhängt, dass er es nicht versteht!“
Jawohl. Die Antwort ist Geld. Und es sind nicht nur die Wissenschaftler, die UNO und die Medien, die sich davon verführen lassen. Der Karikaturist Josh hat sich die abschließende Serie von UN-„COP“-Treffen angeschaut, wobei das nächste Treffen COP26 sein wird … Ich denke, COP steht für „Corrupt Oligarchs‘ Party“, aber hey, das bin ja nur ich. In jedem Fall hat Josh den Kern der Sache erkannt.
Und das ist einer der vielen Gründe, warum die Welt, oder zumindest der vernünftige Teil davon, Klimaschutzmaßnahmen ganz unten auf ihrer Prioritätenliste stehen hat.
PS: Bitte machen Sie sich nicht die Mühe, darauf hinzuweisen, dass dies nicht alles Wissenschaftler sind. Wenn einflussreiche Laien kolossale wissenschaftliche Falschaussagen machen, liegt es an den Wissenschaftlern, nicht zu schweigen. Schweigen ist in diesem Fall nicht Gold wert. Es ist eine Unterstützung wissenschaftlichen Fehlverhaltens.
Link: https://wattsupwiththat.com/2021/10/16/failed-serial-doomcasters/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Ich habe es satt!
Facebook-Kommentar von Prof. Dr. Knut Löschke
„Ich habe es satt, oder, um es noch klarer auszudrücken: ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Phantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien von Corona über Feuersbrünste bis Wetterkatastrophen. Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrofone und Kameras schreien oder in Zeitungen drucken. Ich leide darunter miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird.
Ich habe es satt, mir von missbrauchten, pubertierenden Kindern vorschreiben zu lassen, wofür ich mich zu schämen habe. Ich habe es satt, mir von irgendwelchen Gestörten erklären zu lassen, dass ich Schuld habe an Allem und an Jedem – vor allem aber als Deutscher für das frühere, heutige und zukünftige Elend der ganzen Welt.
Ich habe es satt, dass mir religiöse und sexuelle Minderheiten, die ihre wohl verbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos ausnutzen, vorschreiben wollen, was ich tun und sagen darf und was nicht.
Ich habe es satt, wenn völlig Übergeschnappte meine deutsche Muttersprache verhunzen und mir glauben beibringen zu müssen, wie ich mainstream-gerecht zu schreiben und zu sprechen habe.
Ich habe es satt mitzuerleben, wie völlig Ungebildete, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben, als das Tragen einer fremden Aktentasche, glauben Deutschland regieren zu können.
Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn unter dem Vorwand einer „bunten Gesellschaft“ Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends aus dem Hauptbahnhof kommend, über Dreck, Schmutz, Obdachlose, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muss, vorbei an vollgekrakelten Wänden.
Ich möchte, dass in meinem Land die Menschen, gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und gleich welcher Herkunft wertgeschätzt und unterstützt werden, die täglich mit ihrer fleißigen, produktiven und wertschöpfenden Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft hervorbringen: die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Freiberufler, die vielen engagierten und sozial handelnden Unternehmer der kleinen und mittständischen Wirtschaft. Ich möchte, dass die Lehrer unserer Kinder, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung, die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen. Ich möchte, dass sich die Jungen und Ungestümen in den wohlgesetzten Grenzen unseres Rechtsraumes austoben aber sich auch vor ihren Eltern und Großeltern, vor den Alten und Erfahrenen verneigen, weil sie die Erschaffer ihres Wohlstandes und ihrer Freiheit sind.“
Literaturnachweis:
Prof. Dr. Löschke, K. [Facebook], (2021): [Facebook-Account von Prof. Dr. Knut Löschke], veröffentlicht am 28.09.2021, online unter: www.facebook.com/knut.loschke/posts/4788253547906585
Knut Löschke gehört weder einer politischen Partei noch einer Religionsgemeinschaft an. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
Literaturnachweis:
Deutscher Bundestag: Prof. Dr. Knut Löschke.
Bescherung! Energiekrise und Inflation, wie bestellt, so geliefert.
von Manfred Haferburg
Liebe deutsche Wähler. Ihr habt Euch von den Politikern, den Haltungsjournalisten und den selbsternannten Klimarettern hinter die Fichte führen lassen. Wie bestellt, so geliefert. Umtausch ausgeschlossen.
Die Energiepreise steigen, sodass Heizen und Autofahren für viele Normalverbraucher zum „entweder – oder“ werden. Der Erdgaspreis hat sich verzehnfacht. Da kommen fette Heizkostennachzahlungen auf die Kunden zu. Und alles, in dem Energie vorkommt, wird auch teurer. Und zwar nicht so knapp.
„Gut so“, meint das öffentlich-rechtliche ARD-Sprachrohr der Regierung. Der Kommentator hat leicht kommentieren, liegt sein Einkommen doch über 10.000 Euro, bezahlt durch Zwangsabgabe von den kleinen Leuten. Da machen zwei Euro pro Liter Diesel den Mann nicht arm, zumal sein Arbeitgeber das bezahlt.
Katarina Barley, SPD-Europapolitikerin mit mehr als 10.000 Euro Einkommen, rät armen Hartz4-Beziehern zum Stromsparen: „Die Kilowattstunde, die ich nicht verbrauche, ist am billigsten.“ Und die Marie-Antoinette der SPD legte nach, dass der Einbau neuer Fenster und einer neuen Heizung ja Energie sparen würde. Schließlich hat die Regierung den Hartz4-Satz um drei Euro erhöht. Dann mal los, liebe Rentner, Flaschensammeln mit Barley für die neue Ökoheizung!
VW-Top-Manager Herbert Diess – SPD-Mitglied, Monatseinkommen eine halbe Million ohne Boni und Rentenbeiträge – forderte letzte Woche eine Erhöhung des CO2-Preises von 25 auf 65 Euro. Das soll Elektroautos durch Verteuerung des Treibstoffs konkurrenzfähig machen. Dass dabei der Strompreis auch für die E-Autos steigt, ficht einen Diess nicht an, wenn nur der Konzernumbau zügig vorankommt. Diese Woche kündigte er folgerichtig an, dass durch den Umbau des Konzerns auf Elektromobilität demnächst 30.000 VW-Mitarbeiter abgebaut werden könnten. „Drastischer Wachstumsrückgang – Deutschland wird nach unten durchgereicht“, befindet Die Welt aktuell. Die demnächst Arbeitslosen dürfen mit ihren Familien schon bald das Stromsparen üben.
Die Welt retten, koste es so viele kleine Existenzen, wie es wolle
Die regierungstreuen Medien verbiegen die Wahrheit zur Unkenntlichkeit, damit die kleinen Leute nicht merken sollen, dass die irrsinnige Energiepolitik der letzten zehn Jahre sie in einen Schlamassel reitet, aus dem es im Guten kein Zurück mehr gibt. Da ist eben der Putin schuld, da wurden die Erneuerbaren nur nicht schnell genug ausgebaut, da sind wie immer die kapitalistischen Spekulanten am sozialistischen Elend schuld. Kein Wort über den politisch demolierten Kraftwerkspark, dessen Zerstörung Abermilliarden kostet. Kein Wort über das Subventionsgestrüpp, in dem die Zahnarzthelferin ihrem Chef das Solardach und das Elektro-Zweitauto finanziert. Kein Wort über die Steuerabzocke bei Sprit und Strom. Kein Wort über die neue CO2-Steuer, die jährlich steigt und deren Steigerung den Klimarettern viel zu langsam geht – 180 Euro pro Tonne sollen es sein.
Das sind nur einige Beispiele. Die großkopferten Klimaretter haben jede Scham verloren. Sie wollen die Welt retten, koste es so viele kleine Existenzen, wie es wolle. Sie wollen stramm vorreiten und große Zeichen setzen. Das tut gut, auch wenn es nicht funktioniert. Dabei merken sie nicht, dass die Welt, statt ihnen hinterherzureiten, nur noch den Kopf über sie schüttelt. Eine ganze Reihe international bekannter grüner Wissenschaftler schreibt einen offenen Brief: „Liebes Deutschland, bitte lass die Kernkraftwerke am Netz“. Der französische Merkelfreund Macron hat den deutschen Vorreitern gerade den Mittelfinger gezeigt und will eine Milliarde für die Forschung an neuen Reaktoren ausgeben. Er hat berechtigterweise die Hosen voll, dass die Franzosen im nächsten Jahr jemanden anderes wählen als ihn. Und der Newsletter Steingarts Morning Briefing, sicher eher dem Mainstream verhaftet, schreibt heute: „Die womöglich größte Fehlentscheidung der deutschen Politik war der Ausstieg aus der Atomenergie. Die Angst vor einem deutschen Tschernobyl und die nicht triviale Frage der atomaren Endlagerung führten im Juni 2011 zu einem abrupten Ausstiegsbeschluss des Deutschen Bundestages, der nun exekutiert wird.“
„This is the hard way to learn this world“, sagte einmal ein Amerikaner zu mir, als ich am Kaffeautomaten vergaß, den Becher unterzustellen. So geht es den Deutschen jetzt mit dem Atomausstieg. Auf Achgut.com ((Anmerkung der EIKE – Redaktion: und bei EIKE)) konnte man das seit über zehn Jahren lesen, es lässt sich aus den Beiträgen eine ganze Bibliothek zusammenstellen. Jedenfalls kann keiner sagen, dass die Misere nicht vorausgesehen worden wäre.
Womit wir beim Thema Wahlen wären. Liebe deutsche Wähler, was habt Ihr denn erwartet?
Liebe Wähler, IHR habt die SPD auf den Schild gehoben. Ich wage mal eine Hypothese: Jetzt bekommt Ihr Herrn Scholz – den mit den Erinnerungslücken – als Kanzler. Ihr bekommt womöglich Frau Esken (die war ja schon mal im Elternbeirat) als Bildungsministerin. Und als Sahnehäubchen obendrauf bekommt Ihr Herrn Lauterbach als Gesundheitsminister – zum Zwecke des Dauerlockdowns und der ewigen Maskerade.
Liebe Wähler, IHR habt die Grünen stark gemacht und bekommt dafür womöglich den Kinderbuchautor Habeck als Energieminister und stellvertretenden Kanzler. Und Ihr bekommt das kleine Plappermäulchen, das Euer Land als würdige Nachfolgerin für Herrn Heiko Maas im hohen internationalen Außenamt repräsentieren soll, Unterhaltungswert garantiert.
Und liebe Wähler, wer schlau sein wollte und „strategisch“ gewählt hat, bekommt nun neben dem ganzen Gruselkabinett den Herrn Lindner als Finanzminister serviert. Er wird für die Verlockung der Herrschaft die sich anbahnende Gespensterbahn von Bundeskabinett nicht verhindern. Und er kann, beim besten Willen, die europäische Schuldenunion nicht verhindern. Und – last but not least – er wird den irrsinnigen Green Deal von unserer Ursel nicht verhindern, er gehört nämlich zu den Green Dealern. Er wird das rissige Make-up der neuen Regierung sein und ab und zu frech unter dem Tisch hervorgucken.
Liebe deutsche Wähler. Ihr habt Euch von den Politikern, den Haltungsjournalisten und den selbsternannten Klimarettern hinter die Fichte führen lassen. Wie bestellt, so geliefert. Umtausch ausgeschlossen. Das werden unterhaltsame vier Jahre für Freunde der unfreiwilligen Satire und auch für Freunde von Horrorfilmen wie „Paranormal Activity“.
Zu guter Letzt eine Zurücknahme und Abbitte an die Achse-Leser (Anmerkung der EIKE – Redaktion: und EIKE-Leser): Mir ist klar, SIE waren es nicht. Aber Sie sind leider mitgefangen. Rette sich, wer kann.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
Nachtrag der EIKE Redaktion.
Obwohl die „bürgerlichen“ Parteien im neuen Bundestag eine – wenn auch knappe – Mehrheit habe, schließen FDP wie Union eine Regierung mit der AfD, ebenso wie die Bildung einer Minderheitsregierung unter Duldung der AfD von vornherein und ganz selbstverständlich aus. Warum?
So erstellen Sie Ihre Hockeyschläger-Grafik
Henri Masson, Professor (emeritus) an der Universität Antwerpen
Einführung
Dieser Aufsatz ist eine Reaktion auf die Wiedereinführung einer Hockeyschlägerkurve durch das IPCC in die SPM (Summary for Policy Makers) im AR6. Ursprünglich von Michael Mann in AR4 eingeführt und in AR5 nach der verheerenden Analyse von Mc Intyre, der die methodischen Mängel von Michael Mann aufzeigt, verschwunden war. Diese neue Kurve scheint im erweiterten Bericht AR6 nicht zu erscheinen, was einige Zweifel an ihrer wissenschaftlichen Bedeutung aufkommen lässt.
Aber gleichzeitig liegt diese manipulierte Grafik dem politischen Ziel des IPCC zugrunde, als Massen-Manipulationswaffe die Medien zu alarmieren und die Leute zu ängstigen. All dies rechtfertigt einen tieferen Einblick in die Methoden, die der IPCC verwendet, um diese Grafik zu generieren.

Fig 1- IPCC graph von summary for police makers an deciders SPM AR6 (source: https://www.ipcc.ch/assessment-report/ar6/) [… beispielslose Erwärmung …]
Die vom IPCC zur Konstruktion dieser Kurve verwendeten Daten sind eine Kombination aus vielen Proxys für die Daten aus der Vergangenheit und direkten Temperaturmessungen für die neuesten Daten (nach 1980).
Steve Mc Intyre hat diese neue Hockeyschlägerkurve in https://climateaudit.org/ bereits wissenschaftlich entlarvt .
In diesem Aufsatz wollen wir nun anhand eines fiktiven Beispiels, einige gängige methodische Tricks demonstrieren, die verwendet werden, um eine solche Kurve zu erstellen. Aus Spaß an der Übung werden wir uns in die Lage eines IPCC-Klimatologen versetzen, der die Datenwissenschaft entdeckt, in einem Buch mit einfachem „Data Mining für Dummies“ oder ähnliches.
| Die parodistischen Teile dieses Aufsatzes sind kursiv geschrieben und in Wortkästen eingefügt, um Verwechslungen zu vermeiden. |
Der illustrative Fall
In dieser Arbeit wird angenommen, dass die Geschichte der Temperaturanomalien durch Überlagerung von 3 Sinusoiden vernünftig simuliert werden könnte, was es ermöglicht, das mittelalterliche Optimum (~ Jahr 1 350), Maunder (~ Jahr 1650) und Dalton (~ Jahr 1820) Minimum und die gegenwärtige „Pause (oder „hiatus“) sehr angenähert zu reproduzieren, wie in Abbildung 2 gezeigt.
| Wie bei meinen angesehenen Kollegen vom IPCC, müssen diese natürlichen Schwankungen vom menschlichen (anthropotischen) Beitrag getrennt werden; diese natürlichen Schwankungen müssen als unbedeutendes Rauschen betrachtet und als solches behandelt werden. |
Tabelle 1 enthält Details zu den Parametern, die verwendet wurden, um diese Sinuskurven zu konstruieren.

Abbildung 2- Simulierte Temperaturaufzeichnung unter Verwendung von 3 Sinussoids
| Amplitude | 2 | 0,4 | 0,2 |
| Periode (Jahre) | 725 | 180 | 60 |
| Initialphase (grad) | 260 | 60 | 60 |
Tabelle 1- Parameter der 3 im Modell verwendeten Sinussoids
Proxys sind, wie der Name schon sagt, ungefähre Schätzwerte für die Temperatur, aber leider für einige von ihnen auch für andere Faktoren wie Feuchtigkeit usw. Die über diese Proxys durchgeführten Messungen werden daher ernsthaft durch Rauschen verfälscht.
In der vorliegenden Arbeit wurden die Messungen von 50 Proxies simuliert, indem das „wahre Signal“ mit Zufallsrauschen multipliziert wurde. Diese Multiplikation entspricht Kalibrierungsfehlern der Proxys. Für den betrachteten Fall lagen diese Zufallsvariablen im Bereich von -2 bis +2 und verteilten sich über einen Zeitraum von 1100 Jahren, der von 1 000 bis 2 100 Jahren dauerte, mit einer zeitlichen Auflösung von einem Jahr.
Abb. 3 zeigt die „Messdaten“, wie sie von den 50 einzelnen Proxys erhoben wurden.

Abb. 3- Von den 50 verschiedenen Proxys gesammelte Daten
| Wir alle wissen beim IPCC, dass Proxys mit viel Rauschen versehen sind. Lassen Sie uns also ihren Mittelwert und ihre Standardabweichung berechnen, wie es in der Sekundarschule gelernt wurde. |
Für jedes Jahr wurden Mittelwert, Standardabweichung und Konfidenzintervalle der „gemessenen“ Daten gebildet. Die Konfidenzintervalle wurden willkürlich als Mittelwert + – Standardabweichung definiert, obwohl die Verteilung der „gemessenen“ Daten um die Summe der 3 Sinuskurven, die die „wahren“ Daten simulieren, gleichmäßig ist und keine Gauß-Verteilung.
Datenreduzierung
Abb. 4 überlagert die gemittelten simulierten Daten, wie sie von den Proxies gesehen werden, mit ihrer mittleren Standardabweichung. Einige Punkte der simulierten Daten überschreiten die durch die Standardabweichung gegebenen Grenzen.
| In dem Vulgarisierungsbuch (Vereinfachungs Anleitung), das ich geöffnet habe, um ein wenig über Data Mining zu lernen (nicht mein Spezialgebiet, ich bin Glaziologe), habe ich entdeckt, dass Sie Ihre Daten bereinigen und Ausreißer entfernen müssen, die als „Schurken“-Punkte angesehen werden, weil diese Punkte wahrscheinlich von einem experimentellen Fehler resultieren. Seltsamerweise scheinen meine Daten in Zyklen „gepulst“ zu sein.
Durch einen Blick in Wikipedia habe ich festgestellt, dass eine bessere Methode zum Bereinigen der Daten mit einigen Ausreißern und Zyklen darin besteht, eine Trendentfernungstechnik anzuwenden, und dass die Verwendung von gleitenden Durchschnitten für diesen Zweck gängige Praxis ist (https://en.wikipedia .org/wiki/Moving_average ). |

Abb. 5- Daten, gemessen durch Proxys und Glättungskurven des gleitenden 30-Jahres-Durchschnitts. Der zentrierte gleitende Durchschnitt reduziert „Randeffekte“ am Anfang und am Ende des Zeitfensters.
| Glücklicherweise verbessert sich die Genauigkeit der Temperaturmessungen mit der Zeit; Seit 1980 verfügen wir über zuverlässige Thermometermesswerte, die durch Satellitenmessungen der NASA bestätigt werden.
Auf der anderen Seite sind wir uns alle beim IPCC einig, dass es außer eines massiven Beitrags anthropischer Treibhausgase, keine andere Erklärung für den enormen und extrem schnellen Temperaturanstieg gibt, den wir seit diesem Datum beobachtet haben. Ab 1980 stellen unsere Daten somit die aktuellen Anomalien dar, und es ist absolut legitim, die gemessenen Temperaturen seit diesem Datum zu den trendbereinigten Daten der Proxys hinzuzufügen. Bei einer solchen Kurve bin ich mir ziemlich sicher, dass es leicht sein muss, die politischen Entscheidungsträger, die an der kommenden COP26 in Glasgow teilnehmen werden, davon zu überzeugen, viel Geld auf den Tisch zu legen. Dies wird natürlich in gewisser Weise „kaskadieren“, als nette weitere Zuschüsse für meine Forschungsaktivitäten, die vor dem Klima-Hype eher vertraulich blieben. Wenn nicht, muss ich mir einen anderen Job suchen. |

| Abb. 4- Zusammenfassung der Daten. In Rot die „gemessenen“ Daten und in Grau die Standardabweichung des Proxy-Rauschens (und seiner Symmetrie). Einige der Daten liegen außerhalb des (ungefähren) Konfidenzintervalls. Auch die Streuung der Daten ist im Laufe der Zeit nicht konstant, was für einen Auswerter von Daten, der die Existenz natürlicher Zyklen von Bedeutung nicht ahnt, eine Trendbeseitigung rechtfertigt.
Wenn man bedenkt, dass die WMO [Weltorganisation für Meteorologie, eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen] die Absicherung zwischen Meteorologie und Klima auf eine Dauer von 30 Jahren gesetzt hat, erscheint es mir logisch und kohärent, die Daten mit einem gleitenden Durchschnitt einer Gesamtlänge von 30 Jahren zu glätten und auf diesen Weise jede meteorologische Störung zu eliminieren. In Analogie zum Konzept der globalen Temperaturanomalie (und ich schaute erneut in Wikipedia, um mein Gedächtnis über dieses spezifische Konzept aufzufrischen, das wir beim IPCC ausgiebig als einzigen Klimaindikator verwenden: https://en.wikipedia.org/wiki/Temperature_anomaly), scheint eine Glättung der Daten durch einen rückwärts gleitenden Durchschnitt das am meisten angezeigte Verfahren zu sein. Um jedoch meine Computerkenntnisse zu zeigen, habe ich die in Abb. 5 gezeigte Grafik erstellt, in der ich die gemittelten „gemessenen“ Daten mit einem rückwärts, vorwärts und zentrierten gleitenden Durchschnitt von 30 Jahren vergleiche. Offensichtlich bietet die zentrierte Einstellung die beste Anpassung, indem sie die „Randeffekte“ am Anfang und am Ende des betrachteten Zeitfensters reduziert; Da ich vor meinen Kollegen als Perfektionist gelten möchte, werde ich dieses Verfahren übernehmen . Auch in Anbetracht der Tatsache, dass meine Kollegen am IPCC den anthropischen Beitrag zum Klimawandel vom natürlichen trennen und sich nur auf den ersten konzentrieren, bin ich überzeugt, dass dieser zentrierte gleitende Durchschnitt ein zuverlässiges Bild des anthropischen Beitrags zum Klima liefern wird; und offensichtlich besteht unter uns Einigkeit darüber, dass der anthropische Beitrag vor der industriellen Revolution vernachlässigbar ist. |

| Abb. 5- Daten, gemessen durch Proxys und Glättungskurven des gleitenden 30-Jahres-Durchschnitts. Der zentrierte gleitende Durchschnitt reduziert „Randeffekte“ am Anfang und am Ende des Zeitfensters. |
| Glücklicherweise verbessert sich die Genauigkeit der Temperaturmessungen mit der Zeit; Seit 1980 verfügen wir über zuverlässige Thermometermesswerte, die durch Satellitenmessungen der NASA bestätigt werden.
Auf der anderen Seite sind wir uns alle beim IPCC einig, dass es keine andere Erklärung für den enormen und extrem schnellen Temperaturanstieg gibt, den wir seit diesem Datum beobachtet haben, als einen massiven Beitrag anthropischer Treibhausgase. Ab 1980 stellen unsere Daten somit die aktuellen Anomalien dar und es ist absolut legitim, die gemessenen Temperaturen seit diesem Datum zu den trendbereinigten Daten der Proxys hinzuzufügen. Mit einer solchen Kurve bin ich mir ziemlich sicher, dass es leicht sein muss, die politischen Entscheidungsträger, die an der kommenden COP26 in Glasgow teilnehmen werden, davon zu überzeugen, viel Geld auf den Tisch zu legen. Dies wird natürlich in gewisser Weise „kaskadieren“, als nette weitere Zuschüsse für meine Forschungsaktivitäten, die vor dem Klima-Hype eher vertraulich blieben. Wenn nicht, muss ich mir einen anderen Job suchen. |

| Abb. 6- Der Hockeyschläger rekonstruiert. Die grauen Linien geben das Vertrauensintervall an, das dem Proxy-Rauschen entspricht
Ich bin sehr froh, clever genug gewesen zu sein, die Messungen von Proxies erfolgreich zu detrendieren, sonst hätte meine Grafik natürlich immer noch nicht genügend überzeugt… aber weniger, als in Abb. 7 gezeigt. Einige Klimaskeptiker können sich auf die verbleibenden Zyklen konzentrieren, auch wenn diese nicht sehr signifikant sind, fallen sie in das Konfidenzintervall, was es mir ermöglicht, sie als Rauschen zu betrachten. |

| Abb. 7- Gemittelte Messwerte über Proxies und Thermometer( -messungen) nach 1980 |
Abschluss
Die Hockeyschläger-Grafik in Abbildung 6, was ein zuverlässiges Abbild der in Abbildung 2 dargestellten „Rohdaten“ sein soll, ist eine „Fälschung“ und resultiert aus dem Missbrauch von Data-Mining-Techniken, basierend auf Märchenhypothese , die nicht länger akzeptiert werden können. Als Übung im kritischen Denken ist der Leser eingeladen, die in dieser parodischen Anmerkung absichtlich eingeführten methodischen Fehler zu finden.
Zusatzmaterial :
Die Zahlen dieser Anmerkung wurden in einer Excel-Tabelle erstellt, die auf Anfrage erhältlich ist.
Interessenkonflikt
Der Autor bestätigt, dass kein Interessenkonflikt besteht und dass keine Finanzierung für diese Arbeit bereitgestellt wurde.
Weiterlesen
IPCC AR6 und SPM (Summary for Policy Maker) https://www.ipcc.ch/assessment-report/ar6/
- Hyndman and G. Athanasopoulos, Forecasting https://otexts.com/fpp2/
https://www.science-climat-energie.be/2021/08/16/how-to-build-your-hockey-stick-graph/
Übersetzt durch Andreas Demmig






















