Neue Studie: Landfläche von hunderten von Inseln im Pazifischen und Indischen Ozean hat sich von 2000 bis 2017 um 62km² (6%) vergrößert

Kenneth Richard

Eine globale Analyse von 221 Inseln im tropischen Pazifik und im Indischen Ozean zeigt, dass die Fläche der Atollinseln weltweit im 21 Jahrhundert „einen überwiegend stabilen oder zunehmenden Trend aufweist“. Allein die Inseln der Malediven sind zwischen 2000 und 2017 um 37,5 km² gewachsen.

Seit über drei Jahrzehnten werden wir gewarnt, dass „ganze Nationen durch den Anstieg des Meeresspiegels vom Erdboden verschwinden könnten, wenn der Trend zur globalen Erwärmung nicht umgekehrt wird.“

Doch die Realität untergräbt dieses katastrophale Narrativ immer wieder.

Eine 2019 durchgeführte globale Analyse von 709 Inseln im Pazifik und im Indischen Ozean ergab, dass 89 % der Inseln entweder stabil sind oder an Größe zunehmen, und dass keine Insel mit einer Größe von mehr als 10 ha (und nur 1,2 % der Inseln mit einer Größe von mehr als 5 ha) seit den 1980er Jahren an Größe abgenommen hat (Duvat, 2019).

Und nun zeigt eine neue Analyse der Trends nach 2000, dass die Küsten von Hunderten von Inseln im Pazifik und im Indischen Ozean im globalen Maßstab stabil sind oder wachsen, wobei mehr als die Hälfte des Nettozuwachses (39 km² von 62 km²) zwischen 2013 und 2017 aufgetreten war.

Holdaway et al., 2021

Zwischen den ältesten (1999-2001 oder 1999-2002) und den jüngsten (2017) zusammengesetzten Bildern nahm die Landfläche auf den 221 untersuchten Atollen um 61,74 km² von 1007,60 km² auf 1069,35 km² zu, was einer Zunahme von 6,1 % entspricht. Der größte Teil dieser Zunahme, 38,89 km², fand zwischen 2013 und 2017 statt. Die Veränderung der Landmasse der Atollinseln auf globaler Ebene ist größtenteils auf die Zunahme der Inselfläche auf den Malediven und im Südchinesischen Meer zurückzuführen, auf die 54,05 km² (87,56 %) der globalen Zunahme der Landfläche entfallen. Zwischen 1999-2001 und 2017 haben die Malediven 37,50 km² an Landfläche hinzugewonnen, was 60,74 % des weltweiten Nettozuwachses an Atollfläche entspricht. Tokelau und Tuvalu, beides kleine Landmassen (9,65 km2 bzw. 25,14 km²), nahmen beide um ∼7 % zu, während die Marshalls, Französisch-Polynesien, Kiribati, Palau, Chagos und die Föderierten Staaten von Mikronesien sich alle um weniger als 3 % veränderten. Auf nationaler Ebene waren Französisch-Polynesien und Palau die einzigen Länder, für die eine Nettoabnahme der Landfläche beobachtet wurde (-1,46 km² oder -0,48 % bzw. -0,16 km² oder -2,71 %).“

Zwei weitere, separat veröffentlichte Studien eines Wissenschaftlerteams (Sengupta et al., 2021 und Sengupta et al., 2021) verwenden Luftaufnahmen aus den 1940er Jahren (und den 1960er und 1970er Jahren) von 104 bzw. 71 Riffinseln im äquatorialen Pazifik (Mikronesien, Gilbert-Inseln), um die Veränderungen der Küstenlinie im Laufe der Zeit zu vergleichen.

Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass sich die Küstenlinie auf den 104 bzw. 71 untersuchten Inseln in den letzten 50 bis 75 Jahren um 3 % bzw. 2,45 % vergrößert hat.

Auch diese Studien stützen nicht die Behauptung, dass ein katastrophaler Anstieg des Meeresspiegels als Folge der globalen Erwärmung die Inseln verschlingen wird.

Sengupta et al., 2021

„In dieser Studie werden die Veränderungen der Küstenlinien von 104 Korallenriffinseln aus 16 Atollen der im westlichen Äquatorialpazifik gelegenen Föderierten Staaten von Mikronesien in einem Zeitraum analysiert, der mit dem Anstieg des lokalen Meeresspiegels und einer hohen Häufigkeit von Sturmereignissen zusammenfällt. Luftaufnahmen aus der Mitte der 1940er und 1970er Jahre wurden zusammen mit aktuellen hochauflösenden Satellitenbildern analysiert, um Veränderungen der Küstenlinie und morphologische Anpassungen der Inseln zu dokumentieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die Küstenlinienveränderung überwiegend durch Zuwachs erfolgt ist, wobei 46 % der untersuchten Küstenlinien einen statistisch signifikanten Zuwachs aufweisen, was zu einer Nettozunahme von 64,37 ha (~3 %) an Landfläche im gesamten Archipel führt.“

Sengupta et al., 2021

Die Küstenpositionen von 71 Inseln aus 3 Atollen und 4 mittelozeanischen Riffplattformen wurden durch den Vergleich historischer Luftaufnahmen (aus den 1940er und 1960er Jahren) und aktueller Satellitenbilder analysiert, die einen Zeitraum mit einer lokalen Meeresspiegelanstiegsrate von ~2,2 mm/Jahr abdecken. Die Ergebnisse zeigen, dass ~47 % der Küstenlinien durch statistisch signifikanten Zuwachs gekennzeichnet waren, was zu einer Nettozunahme von 274,07 ha (2,45 %) an Landfläche führte.“

Link: https://notrickszone.com/2021/08/30/new-study-62-km%c2%b2-6-net-expansion-in-100s-of-pacific-indian-ocean-island-shorelines-from-2000-2017/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




(Anthropogenic?) Global Warming – die Abkühlung beginnt (?)!!!! (Teil 2)

Hans Jankowiak

Im Teil 1 habe ich dargestellt, dass die benutzten Quellen seit 2016 eine fallende Tendenz der durchschnittlichen globalen Temperaturen aufzeigen (Figur 9 ) obwohl die

CO2 Messkurve auf dem Mauna Loa anzeigt: CO2–Gehalt steigt weiterhin !! (Figur 10)

Überraschung?

Wohl kaum, denn auch die NASA meldet sich zu Wort:[9]

On June 12, 2019 NASA announced:

Solar Activity Forecast for Next Decade Favorable for Exploration

“The forecast for the next solar cycle says it will be the weakest of the last 200 years. The maximum of this next cycle – measured in terms of sunspot number, a standard measure of solar activity level – could be 30 to 50% lower than the most recent one. The results show that the next cycle will start in 2020 and reach its maximum in 2025.”

Figur 11 [9]: NASA: Die Sonnenaktivität sinkt

Ein Vergleich mit der Situation um 1800 herum (Figur 12) lässt uns erwarten – Goethe: „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche ….“, denn es war sch…kalt, also schon recht kalt zu jener Zeit.

Figur 12 [9]: Kalte Zeiten stehen uns kurz bevor!

Und noch weniger ist man überrascht,wenn man in der Wissenschaft der Astro-Physiker nachblättert:

1. Prof. Dr. Theodor Landscheidt (1998): (Solar Activity.: A dominant factor in climate dynamics, Absatz 8)

„On this basis, I forecasted, in 1982, that we should expect declining temperatures after 1990 and probably a new Little Ice Age around 2030. In further papers I specified this prediction [58,59,63].I also expected considerably weaker sunspot activity after 1990. The slowly ascending new sunspot cycle, which started in May 1996 *, seems to follow the predicted trend“

*Schwabe-Zyklus 23

Prof. Dr. Theodor Landscheidt (2003): (New Little Ice Age Instead of Global Warming? Absatz 11. Outlook)

„We need not wait until 2030 to see whether the forecast of the next deep Gleissberg minimum is correct. A declining trend in solar activity and global temperature should become manifest long before the deepest point in the development. The current 11-year sunspot cycle 23 with its considerably weaker activity seems to be a first indication of the new ternd, especially as it was predicted on the basis of solar motion cycles two decades ago.“

Und Prof. Dr. Theodor Landscheidt ( † 2004) lag mit seinen auf Berechnungen beruhenden Prognosen mit 95 bis 100% Eintreffen der Ereignisse richtig

  • Ende der Dürre in der Sahelzone für 1985
  • Überschwemmung in der Po-Ebene in Italien für 2001
  • Dürre-Perioden in Western Amerika für 1999
  • die letzten El Niño, La Niña
  • die Abnahme der Aktivität der Sonnenflecken nach 1990 schon in den

Jahren 1986/87 [10]

2. Dr. Valentina Zharkova (2020): („Modern Grand Solar Minimum will lead to terrestrial cooling“) [11]

Conclusions

(Absatz verkürzt)

During these grand solar minima, there is a significant reduction of solar magnetic field and solar irradiance, which impose the reduction of terrestrial temperatures derived for these periods from the analysis of terrestrial biomass during the past 12,000 or more years. The most recent grand solar minimum occurred during Maunder Minimum (1645–1710), which led to reduction of solar irradiance by 0.22% from the modern one and a decrease of the average terrestrial temperature by 1.0–1.5°C.

This discovery of double dynamo action in the Sun brought us a timely warning about the upcoming grand solar minimum 1, when solar magnetic field and its magnetic activity will be reduced by 70%. This period has started in the Sun in 2020 and will last until 2053. During this modern grand minimum, one would expect to see a reduction of the average terrestrial temperature by up to 1.0°C, especially, during the periods of solar minima between the cycles 25–26 and 26–27, e.g. in the decade 2031–2043.

The reduction of a terrestrial temperature during the next 30 years can have important implications for different parts of the planet on growing vegetation, agriculture, food supplies, and heating needs in both Northern and Southern hemispheres. This global cooling during the upcoming grand solar minimum 1 (2020–2053) can offset for three decades any signs of global warming and would require inter-government efforts to tackle problems with heat and food supplies for the whole population of the Earth.“ (Hervorhebungen durch Verfasser)

Und Frau Dr. Valentina Zharkova hat dieses bereits 2015 voraus gedeutet!

3. Dr. Nils-Axel Mörner (2009): (Solar Minima, Earth`s Rotation and Little Ice Ages in the past and in the future“, Abstract) [12]

„At around 2040-2050 we will be in a new major Solar Minimum. It is to be expected that we will than have a new „Little Ice Age“ over the Arctic and NW Europe.“

Und der Vergleich mit historischen Verläufen des Golfstromes zeigt (siehe Figur 13 unten):

Figur 13 [12]: Der Golfstrom wird seinen nördlichen Einfluss um 2030/2040 herum vermindern.

Ich habe bevorzugt den Sonnenfleckenzyklus als Ausdruck und Teil des gegenseitigen Wirkungseinflusses in unserem Sonnen-Planetensystem zusammen gestellt, weil diese Erscheinung auch für Laien einigermaßen auf der Sonne gut sichtbar auftreten.

Das Schwanken („Eiern“) des gesamten Systems um das Barycenter des Sonnen-Planeten-Systems als Ursache für die zyklischen Klimaveränderungen auf der Erde lässt sich innerhalb dieser kurzen Betrachtung nicht oder nur sehr unzureichend darstellen.

Zusammengefasst als Summery for Policymakers

Wir schreiben das Jahr 2021, im Januar. Wir haben also beste Bedingungen, den Verlauf des Klimas in den nächsten Jahren mit den Berechnungen der Astro-Physiker und mit den Vorhersagen der IPCC-Klima-Modelle zu vergleichen.

Alles in allem sind sich die Astro-Physiker sehr sicher, dass sie richtig liegen:

Wir gehen in den kommenden etwa 10 Jahren auf ein modernes solares Sonnenflecken-Minimum zu, das um 2030 einen Tiefpunkt erreicht, etwa 20 bis 40 Jahre (bis 2050/2060) andauert und dann erst wieder langsam ansteigt.

Und es wird die nächsten 30 bis 40 Jahre so kalt werden wie um 1670 bzw 1810 !!!!!!

Wir werden es bald sehen, das Jahr 2030 ist nicht mehr allzu weit ferne!

Die Empfehlung kann nur lauten:

  • Lasst die Kernkraftwerke am Netz!
  • Lasst die Kohlekraftwerke am Netz!
  • Baut neue Kernkraftwerke der IV. Generation!
  • Bunkert ausreichende Mengen Streusalz!
  • Zieht Euch warm an!

Ich sehe uns beim nächsten Alster- Eisvergnügen in Hamburg, so ab 2023 – vielleicht auch schon früher!!

PS

Das folgende Bild lässt uns kalte Zeiten erahnen!

Frau Dr. Valentina Zharkova:[12]

Figur 14 [13]: Kaum Sonnenflecken zu erwarten bis 2040 !!!

Quellen-Verzeichnis

[1] https://archive.ipcc.ch/publications_and_data/publications_ipcc_first_assessment_1990_wg1.shtml

[2]

https://www.forbes.com/sites/trevornace/2020/06/10/carbon-dioxide-levels-just-hit-417ppm-highest-in-human-history/

[3]

http://clivebest.com/blog/?p=9252&

[4]

https://www.carbonbrief.org/state-of-the-climate-first-quarter-of-2020-is-second-warmest-on-record

[5]

https://meteo.plus/sonne-1700.php

[6]

https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Schwabe-Zyklus

[7]

http://www.centil-europe.ch/Artikeldetail.asp?id=128

[8]

https://www.eike-klima-energie.eu/2020/05/28/klimadebatte-alarmismus-auf-grund-irrefuehrender-daten/

[9]

https://abruptearthchanges.com/2019/06/14/the-next-grand-solar-minimum-has-very-likely-begun-nasa-predicts-lowest-solar-cycle-in-200-years/

[10]

„Th. Landscheidt : Long-Range Forecasts of Solar Cycles and Climate Change“

In:Rampino, M.R., Sanders,J.E., Newman,W.S. & Königsson, L.K.

„Climate, History, Periodicity, and Preddictability“ New York, van Nostrand Reinhold, 1987,

Paper 25, S. 421 – 445

[11]

https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/23328940.2020.1796243

[12]

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S092181811000010X

[13]

https://www.nature.com/articles/srep15689




Brandkatastrophen bei E-Fahrzeugen: Nur eine Frage der Zeit

Gregory Wrightstone

Joe Bidens Plan, bis zum Jahr 2050 50 % der US-Fahrzeugflotte von Verbrennungsmotoren auf Strom umzustellen, um den Klimawandel zu bekämpfen, ignoriert eine ernsthafte Gefahr, die damit verbunden ist. Die jüngsten Ereignisse auf der ganzen Welt zeigen, dass Brandkatastrophen durch Elektrofahrzeuge nicht nur möglich, sondern zunehmend wahrscheinlich sind. Die Brandgefahr der Lithium-Ionen-Batterien, auf die sich diese Fahrzeuge stützen, ist gut dokumentiert, da sie sich bekanntermaßen zu den unpassendsten Zeiten und an den unpassendsten Orten selbst entzünden können.

Erst diese Woche hat General Motors einen zweiten Rückruf von Chevrolet Bolt EVs und EUVs der Modelljahre 2019 bis 2022 angekündigt, um einen Defekt in zwei der Lithium-Ionen-Batteriemodule zu beheben, der zu Bränden geführt hat. Dies folgt auf einen früheren Rückruf von 69.000 älteren Fahrzeugen, bei dem alle fünf Batteriemodule ersetzt werden.

Die Ankündigung von GM ist nur die jüngste in einer Reihe von Rückrufaktionen von Elektroautoherstellern, die versuchen, Mängel zu beheben, die zu katastrophalen Bränden in Verbindung mit Lithium-Ionen-Batterien führen können. Letztes Jahr war Ford gezwungen, 20.000 Hybridfahrzeuge zurückzurufen, und kurz darauf rief BMW 26.700 Fahrzeuge aufgrund von Batteriefehlern zurück, die zu Bränden führen können.

Auch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor können Feuer fangen, aber in der Regel bei Unfällen oder während der Fahrt und nicht, wie bei E-Fahrzeugen, wenn sie passiv in einer Wohnung oder einem Parkhaus stehen. Außerdem kann die Feuerwehr Brände von benzin- oder dieselbetriebenen Fahrzeugen löschen, was bei E-Fahrzeugen nicht möglich ist. E-Fahrzeuge lassen sich kaum mit Wasser löschen und müssen normalerweise einfach ausbrennen, was viele Stunden dauern kann.

Letztes Jahr wachte ein kalifornisches Ehepaar mit einem schrillen Autoalarm und einem brennenden Haus auf. Das Feuer war in einem der beiden Tesla S in ihrer Garage ausgebrochen und hatte auf das andere Fahrzeug übergegriffen. „Wenn wir in diesem Haus oben gewohnt hätten, wären wir tot“, sagte Yogi Vindum, ein pensionierter Maschinenbauingenieur. Laut Vindum „fangen benzinbetriebene Autos in der Garage kein Feuer, wenn sie dort stehen. Und das ist der Unterschied“, sagte er.

Schuld an fast allen Bränden in Elektrofahrzeugen sind die Lithium-Ionen-Batterien, die sie antreiben und die außerordentlich heftig brennen. Zu der Brand- und Hitzegefahr, die von diesen Ereignissen ausgeht, kommt die extreme Toxizität der entstehenden Dämpfe hinzu. Einer Studie zufolge können diese Dämpfe unter bestimmten Umständen eine größere Gefahr darstellen, insbesondere in geschlossenen Räumen, in denen sich Menschen aufhalten.

Batteriebrände sind nicht auf Personenkraftwagen beschränkt. Ein Brand in einem Busdepot mit Elektrofahrzeugen in Hannover, Deutschland, verursachte einen Schaden in Millionenhöhe. Fünf E-Busse und vier weitere Fahrzeuge wurden zerstört, ebenso wie das Gebäude und die Ladestation. In der chinesischen Stadt Baise gingen vier Elektrobusse in Flammen auf, nachdem sich einer von ihnen entzündet hatte.

Große Lithiumbatterien, die als Notstromaggregate für Windturbinen und Solarzellen verwendet werden, sind ebenfalls in Flammen aufgegangen. Feuerwehrleute brauchten mehr als drei Tage, um einen Brand in der 13 Tonnen schweren Tesla Big Battery in Victoria, Australien, zu löschen. Da herkömmliche Brandbekämpfungsmethoden bei der 300-Megawatt-Stromquelle nicht eingesetzt werden konnten, mussten die Einsatzkräfte das Feuer selbst ausbrennen lassen, während die Behörden die Luftqualität in der Umgebung überwachten.

Ein wahres Alptraumszenario ist der Brand eines Elektroautos in einer Tiefgarage unter einem Wohnkomplex oder einem belebten Bürogebäude. Wie könnte die örtliche Feuerwehr angesichts der giftigen Dämpfe auf einen Brand reagieren, der nicht gelöscht werden könnte, selbst wenn sie ihn erreichen würde?

Wir sollten bei der Verhinderung einer sich abzeichnenden Tragödie vorausschauend handeln und in Erwägung ziehen, das zu tun, was zwei bayerische Städte nach dem schrecklichen Inferno am deutschen Busbahnhof getan haben: ein vollständiges Verbot für das Parken von Elektrofahrzeugen in Tiefgaragen. Vielleicht sind Elektrofahrzeuge eines Tages sicher genug, um in gefährdeten Garagen kein Brandrisiko mehr darzustellen, aber dieser Tag muss erst noch kommen.

Gregory Wrightstone is executive director of the CO2 Coalition, Arlington, Va., and author of “Inconvenient Facts: The science that Al Gore doesn’t want you to know.”

Link: https://wattsupwiththat.com/2021/08/28/electric-vehicle-fire-catastrophe-it-is-not-a-matter-of-if-but-when/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




UNI HEUTE: DENKEN UNERWÜNSCHT

„Wir folgen der Wissenschaft“ – Diese Phrase aus der bleiernen Merkel-Zeit wird sicherlich in die Geschichte eingehen. Es war eine dreiste Lüge, denn das Gegenteil ist der Fall. Es ist die Wissenschaft, welche der Politik folgen muss. Sie darf nur solche Ergebnisse liefern, welche die Agenda der Mächtigen rechtfertigen. Hier ein erschreckendes Beispiel.

von Hans Hoffmann Reinecke

Tempel der Wissenschaft

Die Tempel der Wissenschaft, die Universitäten, sind Forschung und Lehre verpflichtet, d.h. sie müssen neue Erkenntnisse erarbeiten und gleichzeitig ihre Studenten zu Fachleuten ausbilden. Diese Ausbildung hat Etappen, etwa das „Diplom“, das für eine entsprechende Arbeit verliehen wird. Falls dann noch Interesse an weiterer wissenschaftlicher Tätigkeit besteht, so kann das im Rahmen einer Doktorarbeit geschehen, die etwa zum Dr. Ing. führt.

Unser Doktorand ist Diplomingenieur, mit Zusatzstudium in Mess- und Regeltechnik und mit vielen Jahren Berufserfahrung, speziell auch in Fehlerstatistik. Er kam nun auf die Idee, diese Methodik auf ein naturwissenschaftliches Phänomen anzuwenden, welches von öffentlichem Interesse ist. Das sollte seine Doktorarbeit werden, und es gelang ihm, einen Doktorvater an einer mitteldeutschen Universität dafür zu gewinnen.

Grobheiten im elfenbeinernen Turm

Mit ihm vereinbarte er das Thema: „Analyse zur Bewertung und Fehlerabschätzung globaler Daten und deren Bestimmungsprobleme“. Aufbauend auf seine beruflichen Erfahrungen fertigte er in zwölf Monaten seine Doktorarbeit an und reichte sie bei der Universität ein, welche den Empfang ordnungsgemäß bestätigte.

Doch dann passierte lange nichts. Erst nach viel Hin- und Her wurde ihm mitgeteilt, dass seine Arbeit nicht akzeptiert würde. Die Tonart der Kommunikation mit dem Doktoranden hätte dabei eher auf den Hinterhof eines Gebrauchtwagenhändlers gepasst, als in den elfenbeinernen Turm einer im Jahre 1409 gegründeten, ehrwürdigen deutschen Universität.

Was war geschehen?

Ein wichtiges Thema

Stellen Sie sich vor, Sie steigen morgens auf die Waage, und die zeigt ein halbes Kilo mehr an als gestern. Haben Sie zugenommen oder irrt sich die Waage? Wann immer wir etwas messen, dann müssen wir die Genauigkeit des Messgerätes kennen. Auf der Waage ist ein Aufkleber „Genauigkeit 400 Gramm“. Was machen Sie jetzt? Dürfen Sie heute noch ein Stück Kuchen essen oder nicht?

In realen Forschungsprojekten wird sehr viel gemessen und fast immer ist man mit der Genauigkeit am Limit, denn alles was leicht zu messen war, das wurde längst untersucht. Deshalb ist eine zuverlässige Betrachtung der unvermeidlichen Messfehler und deren Auswirkung auf das Endresultat von zentraler Bedeutung.

Genau darum ging es in der Arbeit unseres Doktoranden. Allerdings hatte ich Ihnen oben nicht die ganze Wahrheit über das Thema verraten. Der Titel lautete tatsächlich:

„Analyse zur Bewertung und Fehlerabschätzung der globalen Daten für Temperatur und Meeresspiegel und deren Bestimmungsprobleme“.

Unerwünschte Erkenntnisse

Es handelte sich also um eine Analyse der Messwerte, welche Grundlage für die Theorie von Global Warming sind. Dabei kam heraus, dass die von Satelliten seit etwa 1980 gemessenen Werte für Temperatur und Meeresspiegel präzise genug waren, um die von IPCC etc. angestellten Berechnungen zur globalen Erwärmung möglich zu machen.

Ältere Messungen mit traditionellen Instrumenten aber waren dafür ungeeignet. Deren Unsicherheit war ähnlich groß, oder größer als die angeblich gefundenen Zunahmen von Temperatur und Meeresspiegel. Damit war ein Vergleich heutiger Klimadaten mit den historischen irrelevant – aber gerade der stellt einen wesentlichen Teil des aktuellen Klima-Narratives dar.

Dieses Ergebnis hat Doktorand und Doktorvater nicht überrascht, denn etwas anderes war, aufgrund der abgeschlossenen Vergangenheit, nicht zu erwarten. Die Temperaturen von 1850 konnte man ja nicht gerade mal mit heutigen Satelliten genauer nachmessen. Man hoffte nun, dass sich diese, in einer wissenschaftlich objektiven Arbeit gewonnene Erkenntnis in der akademischen Welt und dann in die Öffentlichkeit verbreiten würde.

Das wäre natürlich eine Revolution. Der Dekan der Fakultät, unter deren Dach die Arbeit entstanden war, hatte jetzt eine Bombe im Haus und geriet in Panik, und mit ihm noch ein paar Professoren, welche die Arbeit gelesen hatten.

Diese Bombe musste entschärft werden – oder entsorgt!

Entschärfen oder entsorgen?

Nun war es gut möglich, dass der Doktorand Fehler gemacht hatte, dass also die finale Aussage seiner Arbeit nicht stimmte. Die Suche nach solchen Fehlern wäre die eigentliche Aufgabe der Gutachter gewesen, aber die wollten sich nicht so recht an die Arbeit machen. Vielleicht waren sie fachlich überfordert, vielleicht war ihnen das Eisen zu heiß. Auf jeden Fall fand sich niemand, der in der Lage gewesen wäre, die „Bombe zu entschärfen“.

Nun kümmerte sich der Dekan der Fakultät um die Entsorgung der Bombe. Er suchte im deutschen Klimawandel-Milieu nach willigen Schergen, die Gutachten schreiben sollten, mit deren Hilfe man sich die eingereichte Doktorarbeit als insgesamt „inakzeptabel“ Halse schaffen konnte, ohne auf ihren fachlichen Inhalt eingehen zu müssen.

So geschah es. Dank der bestellten Gefälligkeitsgutachten entsorgte man die Bombe schließlich, nachdem es nicht gelungen war, sie zu entschärfen. Der Doktorand wurde um das Recht betrogen, seinen akademischen Titel zu erwerben.

Keine Sternstunde

Er gab sich damit jedoch nicht zufrieden. Er klagte auf sein Recht zur Einsicht der detaillierten Beurteilungen, die zur Ablehnung geführt hatten. Daraufhin musste ihm die Universität die Kopien seiner Arbeit aushändigen, die mit den handschriftlichen Kommentaren der Gutachter versehenen waren.

Es war offensichtlich, dass die beiden bestellten Experten weder die Absicht, noch die Fachkenntnis hatten, um die wissenschaftlichen Aspekte der Arbeit nachzuvollziehen und gegebenenfalls sachliche Fehler zu finden. Ihre Kommentare beschränkten sich auf den Anfang der 130-seitigen Schrift, wo noch keine Formeln und Gleichungen standen.

Da aber zeigten die Herren Gutachter ihre ganze fachliche Expertise und ihre akademische Bildung. Sie hatten handschriftlich, am Rande der Seiten, ihr qualifiziertes Urteil hinterlassen: „Hat keine Ahnung“, „Bullshit“, „Schei*e“.

Ich vermute, dass diese ehrwürdige Alma Mater in ihrer 600-jährigen Geschichte schon bessere Zeiten gesehen hat. Eine Institution, die Verstand, Wissen und Moral fördern soll, verbietet jetzt deren Einsatz.

Diese skandalöse Begebenheit liegt zehn Jahre zurück, die Abschaffung von akademischer Freiheit und Ethik hat in Deutschland also schon vor Corona eingesetzt.

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.

 




(Anthropogenic?) Global Warming – die Abkühlung beginnt (?)!!!! (Teil 1)

Hans Jankowiak

Wir schreiben das Jahr 2021.Seit dem ersten Assessment Report des IPCC im Jahre 1990 [1] sind gut 31 Jahre vergangen, hat sich der Anteil des Kohlenstoffdioxyds – CO2 – in der Atmosphäre von 354 ppm auf 417 ppm erhöht [2] und auf der Sonne läuft der 25. (Sonnenflecken-)Schwabezyklus,

Also ein guter Zeitpunkt, um zu sehen, zu schauen, zu überprüfen, wie und ob die Menschheit den Globus „zum Kochen gebracht hat“ – oder ob natürliche Einflüsse „den Ball spielten“, also IPCC versus Astrophysiker.

Dazu benutze ich wie bisher die vorhandene, gängige Literatur und das nahezu allwissende Internet. Gleichwohl ist auch diese Betrachtung keine wissenschaftliche Ausarbeitung. Ich zeige nur, was Wissenschaftler gemessen und/oder aufgrund naturwissenschaftlicher Gesetze berechnet haben, nicht aufgrund von Modellen, nicht aufgrund von Szenarien!

Beginnen wir mit der Prognose über die Temperaturentwicklung im Assessment Report 1 des IPCC im Jahre 1990. [1]

Figur 1 [1]: Vorhersage des IPCC: Im Jahr 2020 ca. 1,6 °C höher als „vorindustriell“ bzw. ca. 1,4 °C höher als 1990

Und wie verlief die Temperaturerhöhung in der Wirklichkeit?

Figur 2 [3]: Seit 1990 erhöhte sich die Temperatur um lediglich ca. 0,5°C

 

Noch ein weiteres Beispiel:

Figur 3 [4]: Seit 1990 erhöhte sich die Temperatur um lediglich ca. 0,5°C bis 0,6°C

Und die Sonne?

Unser Energie-Lieferant Nr.1 „schwächelt“ (Figur 4 bis 8)

Figur 4 [5]: Schwabe-Zyklen seit ca.1700; Nr 1 = Beginn der Zählung

Figur 5 [5]: Schwabe-Zyklen seit ca 1820, Tendenz von 1950 bis 1990 „Solares Maximum“, ab 1990 Abwärtstrend

Figur 6 [5]: Schwabe-Zyklen Nr. 22, 23 , 24: während vieler Jahre kaum Sonnenflecken. Aktuell läuft Nr. 25

Figur 7 [6]: Schwabe-Zyklen Nr. 22, 23, 24 (als Vorhersage 2015) Nr. 24 verlief dann wie gezeigt in Figur 6!!

Die Sonnenfleckenzahl allein zeigt nicht alles! Die Sonneneinstrahlung „Total Solar Irridiance“ (TSI) schwankt mit der Zahl der Sonnenflecken.

Figur 8 [7]: Sonnenfleckenzahlen und Sonneneinstrahlung fallen im Gleichschritt

Und die Temperaturentwicklung zeigt Stagnation seit etwa 5 Jahren:

Figur 9 [8]: Seit 2016 fallende Tendenz

Was zeigt die CO2 Messkurve auf dem Mauna Loa?

Figur 10 [2]: CO2 – Gehalt steigt weiterhin

Der CO2 Gehalt steigt, aber die globale Temperatur steigt nicht mehr mit!

Überraschung?

Wohl kaum. Aber dazu mehr im Teil 2

Foto: © Chris Frey