Jetzt brennen auch Elektro-Lastenräder – geht nach Baerbock auch das aktuelle Wahlkampf-Symbol der Grünen baden?
von AR Göhring
„Baden gehen“ ist sogar recht wörtlich zu nehmen – die Feuerwehr in Stuttgart mußte ein E-Dreirad in einem Behälter mit 3.000 Litern Wasser kühlen, da ein Lithium-Akku-Brand praktisch nicht löschbar ist.
Was war passiert? Das Lastenrad war noch gar nicht verkauft oder in Benutzung – es stand in Stuttgart bei einem Händler im Verkaufsraum. Plötzlich qualmte der Akku und kontaminierte den Laden und ein Nachbargebäude mit giftigem Rauch. Die Feuerwehr rückte an und schaffte mit Vollschutz-Masken ausgerüstet das schmorende Fahrrad auf die Straße und sperrte diese komplett. Der schnell abgebaute Fahrrad-Koffer kühlte den Lithiumakku mit rund 3.000 Litern Wasser über zweieinhalb Stunden soweit herunter, bis keine Energie mehr darin war. Löschen ist, wie EIKE schon häufig vermeldete, praktisch unmöglich, da die Akkus keinen Luftsauerstoff zur Oxidation brauchen.
Brennende E-Autos sind schon ein so großes Problem, daß viele Parkhaus- und Garagenbetreiber die Einfahrt verbieten. Das Lastenfahrrad ist aber DAS Wahlkampfsymbol der Grünen 2021 und soll den Verkehr in den Städten ökologisch, sauber und klimaneutral machen – sogar als Ersatz für kleine 7,5-Tonner-LKW. In Thüringen förderte die Regierung im letzten Jahr Lastenräder sogar mit einer Million Euro – wurden hier mit Steuergeld einige Zeitbomben finanziert?
Das Lastenrad erscheint nicht nur auf den Plakaten der Grünen (da strampelt ganz reaktionär der Papa, während Mama und Kind im Korb hocken), sondern auch physisch im Wahlkampf. JF-TV zeigt den Wahlkampf am Marktplatz in Haiger bei Gießen, wo die Grünen ihren Stand fast schon karikaturhaft auf Basis eines Lastenrads errichteten (hoffentlich kein E-Rad).