Kurzmeldungen aus dem jüngsten GWPF-Rundbrief vom 18. September 2021
Einführung des Übersetzers: Diese Meldungen aus dem jüngsten Rundbrief haben alle das gleiche Thema: Energiekrise und/oder explodierende Energiepreise allerorten. Jede Meldung ist mit dem zugehörigen Link hinterlegt. Weil nach meiner Einschätzung jede einzelne Meldung bedeutsam ist, wird hier von allen eine Kompakt-Kurzfassung angefertigt. Ob es wirklich so schlimm steht oder ob aus Gründen des Erheischens von Aufmerksamkeit etwas zu dick aufgetragen wird, vermag ich nicht zu beurteilen. – Christian Freuer, Übersetzer
1) UK steht vor Verknappung von Nahrungsmitteln, weil Fabriken infolge einer Energiekrise schließen müssen
Während die Energiepreise in Europa durch die Decke gehen, beginnen Fabriken zu schließen und Lebensmittel verschwinden aus den Regalen. Willkommen im grünen Großbritannien, das einen Vorgeschmack darauf bietet, wie das Leben unter Netto-Null-Bedingungen aussehen wird – ärmer, kälter, hungriger – wenn die Regierung nicht umsteuert. … … Link: https://www.thegwpf.com/green-britain-faces-food-shortages-as-energy-crisis-shuts-down-factories/ —————————————- Der britische Minister für Wirtschaft und Energie Kwasi Kwarteng kontaktiert heute einige der größten britischen Energiekonzerne, um eine Krise in der Branche abzuwenden, wächst doch die Befürchtung, dass die rekordverdächtig hohen Gas- und Strompreise einem „Tsunami“ gleich einige Versorger an die Wand drücken könnten. Seit Anfang August haben fünf kleinere Versorger ihr Geschäft aufgegeben, da die steigenden Großhandelspreise dazu geführt haben, dass Unternehmen mit unzureichenden Absicherungs-Strategien oder schwachen Bilanzen nicht mehr in der Lage sind, die Kosten für die Energie zu decken, zu deren Lieferung sie sich verpflichtet haben. Unter den Geschäftsführern der größeren Versorger wächst die Sorge, dass die fünf Unternehmen, darunter People’s Energy und Utility Point mit zusammen 570.000 Haushaltskunden, nur die Spitze des Eisbergs sind. … Link: https://www.ft.com/content/19fddb9d-8123-4f0c-9e46-909cac4a55b6 —————————————- Europa macht sich auf einen harten Winter gefasst, denn eine seit Jahren andauernde Energiekrise macht den Kontinent von den Launen des Wetters abhängig. Angesichts steigender Gas- und Strompreise werden Länder von Großbritannien bis Deutschland auf mildes Wetter angewiesen sein, um die Heizperiode zu überstehen. Europa ist knapp an Gas und Kohle, und wenn der Wind nicht weht, könnte das schlimmste Szenario eintreten: weitreichende Stromausfälle, die Unternehmen und Fabriken zur Schließung zwingen. … —————————————- Die Europäische Union steht vor dem Risiko einer ausgewachsenen Energiekrise wegen des Bestrebens der Länder, fossile Brennstoffe auslaufen zu lassen, um die grüne Energieagenda des Blocks zu erfüllen, so ein Experte gegenüber Express.co.uk. … … [Hervorhebungen vom Übersetzer] —————————————- Aufgrund der Krise der Lebenshaltungskosten werden die Rechnungen eines Durchschnittshaushalts um mehr als 1.500 Pfund pro Jahr steigen, warnen Experten heute. Angesichts unaufhaltsam steigender rechnungen und Preise stehen die Familien an der Schwelle zur größten Ausgabenkrise seit fast einem Jahrzehnt. … Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Die Schließung von zwei Düngemittelfabriken in Nordengland und anderen in Europa hat dazu geführt, dass die Lebensmittel- und Getränkeindustrie mit einem Mangel an Kohlendioxid konfrontiert ist, das bei der Düngemittelherstellung als Nebenprodukt anfällt. Das Gas ist für die Herstellung und den Transport einer Reihe von Produkten – von Fleisch über Brot bis hin zu Bier und kohlensäurehaltigen Getränken – von entscheidender Bedeutung.2) UK-Energie-Verbände in Verhandlungen mit der Regierung über die Erdgas-Krise
Geringe Windgeschwindigkeiten haben zu den hohen Strompreisen beigetragen, während Ausfälle in anderen Kraftwerken und ein Brand in Großbritanniens wichtigstem Unterwasser-Stromkabel aus Frankreich am Mittwoch zu Bedenken geführt haben, ob die Versorgung über den Winter ausreichend sein wird. 3) Europa steht vor einer düsteren, jahrelangen Energiekrise im Winter
4) EU-Energiekrise: Brüssel steht vor einem „harten“ Realitätscheck wegen „gefährlicher“ grüner Politik
Laut Craig Golinowski, geschäftsführender Partner bei Carbon Infrastructure Partners (CIP), sind die Länder, die sich den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen auf die Fahnen geschrieben haben, mindestens 50 Jahre davon entfernt, dieses Ziel zu erreichen.
„Es gibt heute, morgen und in den kommenden Jahrzehnten keine Alternative zu fossilen Brennstoffen. Das ist eine schwer zu akzeptierende Botschaft für Einige. Die Realität zu leugnen oder den Menschen etwas anderes vorzugaukeln, wird zu Energiekrisen führen.“
…5) Analysten warnen: Rechnungen für Haushalte sind dabei, über 1500 Pfund pro Jahr zu steigen