„Fridays for future“: Globaler Klimastreik am 24. September – #allefürsklima
von AR Göhring
Zwei Tage vor der Bundestagswahl, am Freitag den 24.9., will die Klima-NGO FFF weltweit gegen die Erderwärmung streiken.
Hoffentlich ist es an dem Tag nicht naß und kalt, das könnte einige Teilnehmer zum Nachdenken anregen. Zitat aus dem Aufruf:
Im ganzen Land und auf der ganzen Welt gehen wir am 24. September auf die Straßen – für den Wandel, für Klimagerechtigkeit. Denn die Bundestagswahl ist entscheidend. Denn die Gesellschaft steht hinter uns. Denn Klimagerechtigkeit wird das wahlentscheidende Thema. Denn wir sind hier und wir sind laut – wir stehen gemeinsam auf für eine gerechte und konsequente Klimapolitik.
Wir streiken für das Klima. Gemeinsam. Am 24. September. Auch in Deinem Ort. #AlleFürsKlima
Unterstützt wird die Aktion von erstaunlich vielen Wohlhabenden und Prominenten wie Axel Prahl, Enissa Amani, Iris Berben, Benno Fürmann, Bjarne Mädel, Carolin Kebekus & Luisa Neubauer, Charly Hübner, Cordula Stratmann, Eckart von Hirschhausen, Edgar Selge, Frank Schätzing, Joko Winterscheidt, Katja Riemann, Kübra Gümüsay, Martina Gedeck, Peter Lohmeyer, Ranga Yogeshwar, Raul Krauthausen, Wolfgang Niedecken (nebenbei: BAP-Gründer WN lobte neulich Karl Lauterbach für dessen Standhaftigkeit).
Neben den Bundes-Aktionen sind auch regionale Gruppen von FFF und Ende-Gelände laufend aktiv – es scheint sehr viel Personal und sehr viele Demonstranten zu geben. Ein Beispiel: Das Dorf Lützerath, Stadtteil von Erkelenz, soll für den Tagebau Garzweiler (RWE) abgerissen werden. Ende-Gelände plant daher, den Weiler zu besetzen:
29.09.-6.10.: Alle Bäume Bleiben – Skillshare-Woche (Demo üben)
1.10. Platz Nehmen, Aktion von Alle Dörfer Bleiben
29.10.-1.11. Unräumbar-Festival
Ab 1.11. Lützerath unräumbar machen!