Kältereport Nr. 26
Einführung des Übersetzers: Diese und alle weiteren Kältereports speisen sich überwiegend aus der Quelle Electroverse. Der Blogger der Website iceagenow.info ist leider verstorben, und den Blog gibt es nicht mehr.
Noch ein Hinweis: Es ist nicht auszuschließen, dass man beim Blog electroverse nach der anderen Seite etwas übertreibt. Herr Marvin Müller hat in einem Kommentar zu einem früheren Beitrag zu Recht darauf hingewiesen, dass in der Temperatur-Aufzeichnung von Roy Spencer – der einzigen Temperaturgraphik, die nicht manipuliert und auch nicht vom Wärmeinsel-Effekt verfälscht ist – während der letzten Jahre zwar kein Anstieg der Temperatur mehr verzeichnet worden ist, aber eben auch kein signifikanter Rückgang.
Dennoch: von den hier gemeldeten Kaltereignissen findet sich fast nie etwas in unseren Medien. Wenn diese Reports einseitig sind (was der Fall ist), sollte man sie mit den Hitze-Ereignissen in den Medien (ebenso einseitig) in Beziehung bringen. Was kommt dann heraus? Hinsichtlich des Vorzeichens von Extremwetter – Netto Null!
Und allgemein zu Extremen: Wenn es plötzlich keinerlei Wetterextreme mehr geben würde – wäre nicht DAS äußerst extrem?
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Schwall antarktischer Luft bringt in Argentinien bis zu 2 m Schnee
23.August: A severe winter storm has delivered high winds and blizzards to the higher elevations of Argentina over the weekend. A a result, many regions have been put on “heavy snowfall” alerts, and many more roads and passes have been blocked.
23.August: Ein schwerer Wintersturm hat am Wochenende in den höheren Lagen Argentiniens für Schneestürme gesorgt. Infolgedessen wurde für viele Regionen die Alarmstufe „starker Schneefall“ ausgerufen, und viele weitere Straßen und Pässe wurden unpassierbar und gesperrt.
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Wieder extreme Kaltereignisse auf der Südhemisphäre
„Monster-Kaltfront erfasst Australien“
24. August: Regen, Schnee und stürmische Winde haben die für die Jahreszeit ungewöhnlich hohen Temperaturen im Südosten Australiens unterbrochen.
„In Sydney werden heute Höchstwerte von 14 Grad gemessen, was sich deutlich von den 27 oder 28 Grad des Wochenendes unterscheidet“, sagte Hugh McDowell, Meteorologe beim Bureau of Meteorology (BOM), am Dienstag gegenüber AAP.
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Südafrika: Eine neue Rekord-verdächtige Kaltfront steht bevor
Für Südafrika sind extreme antarktische Luftmassen in dieser Wintersaison kein Fremdwort – sie haben bereits Rekorde gebrochen, und diese Woche bereitet sich das Land auf eine weitere Runde heftiger Polarkälte vor.
Eine ungewöhnlich kalte Antarktis (siehe unten) löst in diesem Jahr eine Reihe heftiger Kaltlufteinbrüche über den Landmassen der südlichen Hemisphäre aus.
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Schnee im August – hier ist es bereits jetzt weiß
Die Nacht auf Freitag brachte auch den ersten Schnee nach Österreich. Kein Einzelfall, auch die kommenden Tage gibt es immer wieder neue Flocken.
Gerade war noch Sommer, nun ist der erste Schnee da: Ob Heiligenblut in Kärnten, die Hänge des Dachsteins oder Kaprun, Flocken haben viele Bergregionen Österreichs über Nacht weiß eingefärbt. Schuld daran ist ein weiteres Tief aus Norden, das bis zum Wochenende kalte Luft nach Österreich schaufelt. Am Donnerstag zog ein Tief namens Nick von Skandinavien nach Mitteleuropa und setzte sich hier fest, in den Tälern bringt es Regenschauer, in den Bergen nun Schnee.
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Link: https://www.heute.at/s/schnee-im-august-hier-ist-es-bereits-jetzt-weiss-100159909
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Schnee auch auf der Zugspitze:
Schnee bis 2000 m hinab ist im August nichts Ungewöhnliches – nur dass es einige Jahre lang nicht mehr vorgekommen ist. Aktualisierung vom 10. September: Der Schnee ist in der gegenwärtigen Warmperiode inzwischen wieder verschwunden.
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Neuer historischer Schneefall in Südafrika
30. August: Der südafrikanische Wetterdienst (SAWS) hatte für das Wochenende eine Warnung der Stufe 4 herausgegeben, da starker Schneefall und Rekordkälte über die höheren Lagen des Landes, einschließlich der Drakensberge, zu ziehen drohten.
Eine Erklärung der SAWS lautete: „In den hochgelegenen Gebieten wird mit verbreitetem Schneefall gerechnet, im Südwesten mit störendem Schnee.“
Die Flocken fielen jedoch viel weiter entfernt als vorhergesagt – auch in Hilton, Hillcrest, Dalton und anderen Teilen der Provinz.
Selbst tief gelegene Regionen wie Drummond waren davon betroffen. Zum ersten Mal überhaupt fiel Niederschlag dort teilweise als Schnee!
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Seltener Schneefall in der Chilenischen Wüste
Die Bewohner von El Salvador, einer kleinen Stadt in der chilenischen Atacama-Wüste, wurden von sehr seltenem Schneefall am Ende der Saison überrascht.
Solch beträchtliche Ansammlungen sind für Ende August selten, erklärt der örtliche Meteorologe Daniel Diaz.
Selbst im Juni oder Juli wäre ein solches Ereignis relativ ungewöhnlich und käme etwa alle drei Jahre vor, aber starke Schneefälle im September (in der südlichen Hemisphäre auch Frühling genannt) sind „ungewöhnlich“, so Diaz.
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Schneefall schon in der Vorsaison in Uttarakhand, Indien
1.September: Mit der Kälte hat auch der Schneefall in den höheren Himalaya-Regionen eingesetzt.
Der erste Schneefall der Saison fiel am Dienstagmorgen auf den Gipfeln von Badrinath, berichtet uttarakhandnewsnetwork.com.
Bislang galt der 13. September als Winteranfang – in diesem Jahr ist der Schnee jedoch zwei Wochen früher als üblich eingetroffen.
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Erste Ski-Gebiete in den Alpen öffnen nach starken August-Schneefällen
1.September: 1. September: Mehr als ein Dutzend Gletscherskigebiete in Europa werden voraussichtlich bis Ende des Monats in Betrieb gehen, nachdem die starken Schneefälle in den höheren Lagen des Kontinents anhalten.
Wie inthesnow.com berichtet, gab es im August wiederholt Schneefälle auf den Gletschern der Alpen.
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Texas: Das Jahr, in dem kein einziges Mal die 100°F-Marke* erreicht worden ist
[*ca. 38°C]
6.September: Wie bereits kurz erwähnt, erlebte Texas im Februar 2021 einen historischen Kaltlufteinbruch, bei dem 702 Menschen starben.
Viele Experten erwarteten, dass der Sommer im „Lone Star State“ zu großer Hitze übergehen würde. Das liegt daran, dass Wettermuster die Angewohnheit haben, sich im Laufe der Zeit auszugleichen – ein kalter Winter kann oft zu einem heißen Sommer führen und umgekehrt.
In diesem Jahr war dies jedoch nicht der Fall (und das Gleiche gilt für eine Vielzahl anderer Regionen, einschließlich des Vereinigten Königreichs und großer Teile Europas) – auf einen kalten Winter folgte ein kalter Frühling, der wiederum von einem kühlen Sommer abgelöst wurde.
Wie tpr.org berichtet, war dieser Sommer in Zentral- und Südtexas ungewöhnlich.
In San Antonio erreichte die Temperatur während des meteorologischen Sommers – vom 1. Juni bis zum 31. August – nie die 100-Grad-Marke, was ein unglaublich seltenes Ereignis ist (das letzte Mal geschah dies im Jahr 2007 – in der letzten Phase des 23. Zyklus, aber davor waren es Jahrzehnte).
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Link: https://electroverse.net/extreme-cold-now-a-result-of-global-warming-texas-2021-the-year-without-100f/ (nach unten scrollen)
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Die folgenden drei Meldungen stehen alle unter dem Link nach der dritten Meldung:
Seltener Frühjahrs-Schnee in Ecuador
8.September: Am Montag, dem 6. September, wurde in zahlreichen Orten Ecuadors seltener und starker Schneefall gemeldet.
„Das ungewöhnliche meteorologische Phänomen führte zur Sperrung von Straßen und dazu, dass Fahrzeuge stecken blieben“, heißt es in den ersten Zeilen eines Artikels auf ecuavisa.com.
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Temperatursturz in Südafrika
Wie in Südamerika hat auch Südafrika in diesem Winter unter einer Reihe von rekordverdächtigen antarktischen Kaltluftausbrüchen gelitten. Und nun greifen die eisigen Bedingungen auf den Frühling über und verkürzen die Vegetationsperiode.
Am Dienstag, dem 7. September, wurde in den höheren Lagen Südafrikas starker Schneefall gemeldet.
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Die antarktische Front wird nur von kurzer Dauer sein und in etwa einem Tag vorübergehen – aber sie hat ihre Spuren hinterlassen (siehe Fotos unten) und könnte eine Schluss-Apotheose einer brutal kalte Wintersaison in weiten Teilen des südlichen Afrikas beenden, einschließlich der Länder Botswana und Namibia.
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Erster Schnee auf dem Gipfel des Fujiyama kommt einen Monat früher als normal
Die erste Schneedecke der Saison auf dem Fujiyama hat sich in diesem Jahr gut vier Wochen früher als üblich gebildet.
Japans kultiger 3.776 Meter hoher Berg wurde am 7. September mit einer ordentlichen Portion globaler Erwärmung überzogen – etwa 25 Tage früher als sonst.
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Alle drei Meldungen sind mit eindrucksvollen Photos und Videos belegt. Es lohnt sich also, den Link hzu diesen drei Meldungen anzuklicken:
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wird fortgesetzt … (mit 28)
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE