Meinungen anderer zur Entstehung von wissenschaftlichen papers—
Danisch meint dazu
„colossal information“: KI als Wissenschafts-Ghostwriter
…Klima, Corona, Gender
erwähnen sie zwar nicht.
Es würde mich aber interessieren, wieviele der Papers da per KI als Ableitungen bereits bestehender Artikel geschrieben wurden.
Das Problem ist nämlich, dass wenn eine Meinung erst mal häufig vertreten wird und damit eine (politisch bedingte) hohe Chance besteht, dafür Anerkenntnis zu bekommen, einfach weil man das politisch gewollte sagt, sie selbstverstärkend reproduziert wird, weil man damit vorankommt.
Es ist lang und breit bekannt, dass man insbesondere zu Themen wie Gender und Klima mit wirklich jedem, noch so dummen Scheiß Karriere machen und Erfolg abräumen kann, weil man das bringt, was die Leute hören wollen. Sagt man aber etwas politisch inkorrektes, wird man abgesägt, egal wie gut es begründet ist. In der Folge hat das alles längst nichts mehr mit Wissenschaft zu tun, sondern wird zur Filterblase, zur Echokammer, zum sozialen Anerkennungskuchen. Gibt ja sogar Sittenwächter, die darauf achten, dass nichts politisch korrektes abgelehnt und nichts politisch unkorrektes gedruckt wird. Schreib was gegen Frauenquote oder habe nur Männer als Autoren, und Du wirst abgesägt. Schreib ein Frauen- oder Migrantengejammer, und alles geht durch.
Und damit hat man natürlich eine ideale Grundlage, das Zeug vom Computer generieren zu lassen, wenn es nur noch auf die Tendenz und nicht mehr auf den Inhalt ankommt. Man muss eigentlich nur noch darauf achten, dass genügend viele Frauen als Autorinnen drauf stehen, und dann traut sich auch keiner mehr zu fragen.
Und wieder mal zeigt sich, dass Universitäten und Wissenschaft zwei verschiedene Dinge sind und nur wenig miteinander zu tun haben.
Universitäten sind vor allem eine Betrugsolympiade, in der gewinnt, wer am unverschämtesten Geld abgreift. Nur deshalb konnten Gender Studies dort entstehen.
Und wir sehen gerade, wie das alles völlig im Betrug versinkt.
Ich glaube, das Prinzip der öffentlichen Universität, in die jeder rein kann, hat sich demnächst erledigt. Was jedem offensteht, wird in Zeiten wie diesen unweigerlich nach unten gezogen. Ernsthafte Forschung wird künftig nur noch in Firmen stattfinden können, die darauf achten, dass eben nicht jeder reinkommt.
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