Die Australier haben schon etwas länger als Deutschland eine Energiewende Merkelscher Bauart. Mit der Folge, daß Stromausfälle häufig sind (oder waren), und Dieselgeneratoren Verkaufschlager wurden (unsere Referentin Joanne Nova berichtete, siehe unten).
Daher hat sich in Down Under die Erkenntnis durchgesetzt, daß der Zappelstrom von Windkraftanlagen und Photovoltaik mit Stromspeichern abgepuffert werden muß. Die E-Auto-Firma Tesla hat daher riesige Lithium-Batteriebänke installiert, die gespeicherte Energie abgeben, wenn sie benötigt wird (mit unbekannt hohen Verlusten).
Heuer zeigte sich allerdings das übliche Problem, das auch Tesla-Fahrer zunehmend kennenlernen: unlöschbare Brände. Im Bundesland Victoria bei Melbourne fing eine Zelle einer im Bau befindlichen Lithium-Anlage Feuer und brandte drei Tage lang. Die Leistung wird mit 300 Megawatt und die Kapazität mit 450 Megawattstunden angegeben. Rund 150 Feuerwehrer mit 30 Fahrzeugen konnten zunächst nur angrenzende Aggregate kühlen, aber nicht löschen.
Da nicht nur immer mehr E-Autos auf den Straßen der Welt fahren, sondern auch immer mehr der genannten Großspeicher gebaut werden, werden kaum löschbare Brände in den Riesenakkus ein zunehmendes Problem sein. Zwar stehen die Großspeicher nicht in Wohngebieten und gefährden deswegen keine Menschenleben direkt (die Feuerwehrer aber schon); ein Brand wird aber die Stromversorgung der nahen Siedlungen unterbrechen.
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Da brennt ein alter Golf-Diesel…
Was Besseres gibt es doch nicht um die Menschen von dem Quatsch der Geldabgreifer zu überzeugen. Allerdings habe ich extreme Zweifel bzgl. der Intelligenzquotienten der meisten Menschen. Hätte eine hohe Intelligenz, dann würden die die extrem schädlichen Akku-Dingsbumse nicht kaufen.
Lösungen sind zumeist recht einfach!
Diese Zahlen offenbaren den ganzen Irrsinn der „Energiewende“. 300 MW ist gar nichts, und nach 1,5 h sind die Batterien leer. Damit kann man keine Kraftwerke ersetzen oder windschwache Zeiten überbrücken, das reicht gerade um die Fluktuationen ein wenig zu glätten, mehr können diese „Stromspeicher“ gar nicht. Dem dummen Volk, das gar nicht weiß was „MW“ oder „MWh“ sind kann man alles erzählen, die fressen jede Lüge, da sie gar nicht verstehen um was es geht. MINT Kompetenzen sind so selten wie das Gold im Rhein, man glaubt was man glauben will. Es muss erst das Licht ausgehen bevor vielen ein Licht aufgeht….
Gott sei Dank lässt sich das aber noch 2-3 Jahre mit „gibt’s nur im Labor“ wegdiskutieren. Danach wird es spannend.
@Hr. Schmitt: ich glaube nicht, dass CATL nur durch den politisierten Teil die Markteinführung von Na-Ionen für in zwei Jahre verspricht, sondern im Wesentlichen durch den wissenschaftlichen Teil. Insbesondere wenn man weiß, dass die USA intensiv daran geforscht hatten, weit kamen und damit den Grundstein für die chinesische Forschung gelegt wurde.
Zweifelt?
Ich zweifel sehr wohl am Sinn und der Umsetzbarkeit der sogenannten Energiewende vor allem mit den derzeitig existierenden sogenannten „Loesungen“ im „Erneuerbaren“ Bereich.
Und die Frage ist ob sie nicht genau das selbe sagen, wenn sie industriell nicht realisierte Technologien benennen, als wenn diese schon im grossen Masstab eingefuehrt sind oder demnaechst eingefuehrt werden.
Da sie das nicht sind, sind die Zweifel eher berechtigt und es fragt sich ob wir nicht alle daran zweiflen duerfen, auch sie!
Dann ist es geschafft und die Energiewende funktioniert! Man muss nur fest daran glauben und Millionen investieren!
Alkalinebatterien wie in der Fernbedienung vom Fernseher? Zu geringe Energiedichte.