Die Klimaschau von Sebastian Lüning: Zweifel an Hypothese „Mehr Kältewellen durch Klimaerwärmung“

Die Klimaschau 51 informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. Themen der 51. Ausgabe vom 14. Juli 2021:

0:00 Begrüßung

0:25 Auf dem Weg zu thermischen Großspeichern

3:04 Karibik-Korallen trotzen der Ozeanversauerung

5:55 Eine medial weit gestreute Hypothese gerät ins Wanken

Thematisch sortiertes Beitrags-Verzeichnis aller Klimaschau-Ausgaben: http://klimaschau.tv




Elektroautos: Doppelt soviel CO2 wie gedacht

171 Auto-Experten aus sechs Ländern werfen der EU-Kommission vor, die CO2- Emissionen von E-Fahrzeugen falsch berechnet zu haben. Der Ausstoss liege in Wahrheit um Faktor zwei höher. Stimmt der Vorwurf, ist es mit den ökologischen Vorteilen der Elektromobilität weitgehend vorbei.

von

Alex Reichmuth, Nebelspalter

CO2-Bilanzen von Elektromobilen sind eine hochumstrittene Sache. Zwar stossen E-Autos während des Betriebs kein Kohlendioxid aus. Aber bis sie mit vollen Batterien für die nächste Fahrt bereitstehen, geht viel Kohlendioxid in die Luft. Zum einen ist die Herstellung der Batterie sehr CO2-intensiv. Zum anderen wird der Strom, den E-Mobile tanken, unter Umständen mit fossilen Brennstoffen produziert. Je nachdem, welche Werte man punkto Fahrleistung und Strommix voraussetzt, fällt die CO2-Bilanz völlig unterschiedlich aus.

Klar ist, dass Elektroautos gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor nur dann ökologisch im Vorteil sind, wenn der getankte Strom weitgehend CO2-frei hergestellt ist. Kommen bei der Stromproduktion aber überwiegend Kohle oder Gas zum Einsatz, schneiden E-Mobile sogar deutlich schlechter ab. Die Umweltfreundlichkeit der Elektromobilität hängt darum wesentlich davon ab, ob in Zukunft viel mehr Wind- und Solarstrom produziert werden kann.

Der durchschnittliche Strommix ist entscheidend

Jedenfalls sollte für eine faire Beurteilung immer mit dem CO2-Wert des durchschnittlichen Strommix, der bereitsteht, gerechnet werden. 171 Wissenschaftler und Auto-Experten aus sechs EU-Staaten werfen der EU-Kommission in einem Brief nun vor, für den Strommix der Zukunft falsche Annahmen getroffen und den CO2-Wert entsprechend falsch berechnet zu haben. Über den «Brandbrief» hat die «Stuttgarter Zeitung» zuerst berichtet.

Da nicht nur in der Mobilität ein Wechsel zur Elektrizität vorgesehen sei, sondern auch in der  Industrie und beim Heizen, reiche der Ökostrom nicht. Darum gehe die Rechnung punkto CO2 nicht auf.

Konkret seien die realen CO2-Emissionen der Stromproduktion im Jahr 2030 zum Beispiel für Deutschland mehr als doppelt so hoch wie bisher angenommen. Denn die EU-Kommission gehe bei ihren Vorgaben irrtümlich davon aus, dass der Strom wegen des Ausbaus von Wind- und Solaranlagen sauberer werde. Da aber nicht nur in der Mobilität ein Wechsel zur Elektrizität vorgesehen sei, sondern auch in der Industrie und beim Heizen, reiche der Ökostrom nicht. Darum gehe die Rechnung punkto CO2 nicht auf.

«Ein Einsparpotenzial, das wir nicht haben»

«Die Zahlen suggerieren ein Einsparpotenzial, das wir nicht haben», sagte Mitunterzeichner

Thomas Koch vom Karlsruher Institut für Technologie gegenüber der Deutschen PresseAgentur. Denn der Strommix sei schlicht falsch berechnet worden. «Die Frage ist nicht:

Elektroauto oder Verbrenner. Die Frage ist: fossil oder nicht.»

Als Beispiel diente im Artikel der «Stuttgarter Zeitung» der elektrisch betriebene ID.3 von VW. Mit einem Bedarf von 16,1 Kilowattstunden pro 100 Kilometer und einer totalen Laufleistung von 224’000 Kilometer verursache dieses Fahrzeug gemäss EU-Kommission 14 Tonnen Kohlendioxid. Nehme man aber einen realistischen Strommix an, müsse von einem Ausstoss von 30 Tonnen Kohlendioxid ausgegangen werden.

Alle Technologien werden gebraucht

Die Verfasser des Briefes bekennen sich zum ökologischen Umbau und zur Notwendigkeit, den Ausstoss von CO2 deutlich zu reduzieren, auch im Verkehr. Alle Technologien wie das E- die Reduktion von Kohlendioxid, wenn CO2-neutral hergestellter synthetischer Kraftstoff in× Auto, die Brennstoffzelle und der Hybrid würden gebraucht. Am erfolgversprechendsten sei hoch effektiven Verbrennungsmotoren genutzt würde. Aber ausgerechnet die Antriebstechnologie von Autos mit dem niedrigsten CO2-Ausstoss, Hybrid-Diesel, werde politisch und wirtschaftlich anscheinend «komplett ausgebremst».

Am 14. Juli will die Kommission die neuen, verschärften CO2-Flottengrenzwerte für

Personenfahrzeuge 2030 vorstellen, die sich aus heutiger Sicht nur mit massenhaft Elektroautos erreichen lassen.

Die unterzeichnenden Wissenschaftler fordern die EU-Kommission auf, ihre Gesetzgebungsvorschläge im Interesse der EU-Bürger, die eine effektive Reduzierung des CO2-Austosses wollen, zu ändern. Ihre Forderung kommt zu einem brisanten Zeitpunkt: Am 14. Juli will die Kommission die neuen, verschärften CO2-Flottengrenzwerte für Personenfahrzeuge 2030 vorstellen, die sich aus heutiger Sicht nur mit massenhaft Elektroautos erreichen lassen.

«Hochgradig peinlich»

Die Kritik an den Verfassern des Briefes folgte auf der Stelle. Christian Rehtanz, Energiespezialist an der TU Dortmund, sprach gegenüber «ZDF» von einem «Lobbyistenschreiben», das «hochgradig peinlich» sei. Mit dem Schreiben werde krampfhaft versucht, «die Kolbenmaschine zu retten». Auch der ungekrönte «Autopapst» Ferdinand Dudenhöfer meldete sich zu Wort: Wenn er schon das Wort «Technologieoffenheit» höre, dann mutmasse er, dass man noch länger dem Verbrennungsmotor die Stange halten wolle.

Ob die Umstellung auf Elektromobilität wirklich der ökologische Königsweg ist, muss darum mehr denn× je hinterfragt werden.

Der Streit um die richtigen CO2-Werte der Elektromobilität in der EU muss auch die Schweiz interessieren. Der hierzulande produzierte Strom ist zwar weitgehend CO2-frei. Doch mit der angestrebten Elektrifizierung der Gesellschaft ist fraglich, ob das so bleibt. Es dürfte im Zuge des Atomausstiegs kaum gelingen, mit Wind- und Solarstrom die steigende Stromnachfrage zu decken. Entweder importiert die Schweiz dann grosse Mengen an Elektrizität, die mutmasslich einen hohen Anteil an fossilem Strom enthält. Oder sie stellt Gaskraftwerke auf, die die CO2Bilanz des Stroms ebenfalls verschlechtern. Ob die Umstellung auf Elektromobilität wirklich der ökologische Königsweg ist, muss darum mehr denn je hinterfragt werden.

Der Beitrag erschien zuerst im Nebelspalter hier




Die Anwendung der H2-Technologie in allen Sektoren verschlingt unlösbare Mengen an Energie und Flächen

Vorher muss dem Einfluss des anthropogenen CO2 auf das Klima gründlich nachgegangen werden

Überarbeitete Version vom 17.6.21

von Dr.- Ing. Erhard Beppler

Die Aussage des IPCC zum Anstieg des jährlichen CO2-Gehaltes in der Atmosphäre über anthropogenes CO2 von 2 ppm (air borne fraction) beruht letztlich auf einem Bilanzfehler.
Der anthropogene CO2-Ausstoss Deutschlands liegt bei nicht messbaren 0.4 ppm (0,000 04%) bei einem CO2-Gehalt in der Atmosphäre von etwa 410 ppm (0,0410%) – diese CO2-Spur kostet Billionen und kann keinen Einfluss auf das Klima haben.
Wenn das Bundesverfassungsgericht diese leicht nachvollziehbaren Fakten nicht zur Kenntnis nimmt und der Verfassungsbeschwerde von Klimamodell-gläubigen Umweltverbänden folgt, dann ist das für Deutschland und seine industrielle Entwicklung höchst bedenklich.

Fazit

Die Umstellung der Sektoren Energiewirtschaft (Strom), Verkehr, Industrie (Chemie, Stahl, Zement), Gebäude – ohne Landwirtschaft und Abfallwirtschaft – auf grünen Wasserstoff verschlingt durch die fluktuierende Stromerzeugung nur über Wind und Sonne und die damit verknüpfte Errichtung unermesslicher Stromspeicher bis 2050 (am 12.05.2021 auf 2045 vorgezogen) unvorstellbare Energien und Flächen.
Insgesamt ist für die genannten Sektoren bei Umstellung auf Wasserstoff eine Stromleistung von 454 Gigawatt (GW) aufzuwenden, davon alleine 130 GW nur für Stromspeicher (zum Vergleich: für die Stromleistung Deutschlands ist eine Leistung von 60/80 GW erforderlich).
Der dafür erforderliche Flächenbedarf nur für Windanlagen beträgt 363 000 km2 bei einer Fläche Deutschlands von nur 357 000 km2 mit 182 000 km2 für Landwirtschaft, 111 000 km2 für Wald, 50 000 km2 für Siedlung und Verkehrsfläche.
(Würden alle Verbrennungsmotoren der 45 Mio. PKW´s, etc. auf E-Mobilität umgestellt und das Stromspeicherproblem über die H2-Technologie gelöst, wäre eine Stromleistung von 66,5 GW erforderlich).
Die Umstellung auf H2-Technologie würde einen H2-/Stromimport von gewaltigen Ausmaßen bedeuten, das gescheiterte Desertec-Vorhaben lässt grüßen. Zudem stehen die jüngsten Pläne mit Marokko für Hybridkraftwerke und 100-Megawatt- Elektrolyseure auf dem Prüfstand.
Den Aussagen des IPCC zum Einfluss von CO2 auf das Klima muss gründlich nachgegangen werden. Das anthropogene CO2 kann nicht in der Atmosphäre kumulieren. Alle CO2-Moleküle sind gleich und weisen die gleiche Reaktionsfähigkeit auf – zudem ist die Atmosphäre bestens durchmischt.
Der Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre nach 1870 ist zu etwa 96% auf den Temperaturanstieg der Meere wie der Atmosphäre einschließlich der in ihrem Ausmaß nicht bekannten vulkanischen Tätigkeiten zurückzuführen, nur etwa 4% auf anthropogenes CO2.
Die vom IPCC vorgenommene Aussage, dass der jährliche CO2-Anstieg der Atmosphäre von 2 ppm auf der Zunahme des anthropogenen CO2 beruht, ist daher letztlich auf einen Bilanzfehler zurückzuführen.
Gestützt wird diese Aussage dadurch, dass die in der Corona-Krise um 17% vermindert in die Atmosphäre eingebrachten CO2-Emissionen messtechnisch nicht nachgewiesen werden konnten.
Deutschland ist für einen nicht messbaren anthropogenen CO2-Ausstoss von nur 0,4 ppm (0,000 04%) verantwortlich ohne jeden Einfluss auf das Klima, dennoch folgt das Bundesverfassungsgericht der Beschwerde der den Klimamodellen verfallenen Umweltverbänden.

1. Einleitung und Aufgabenstellung

Innerhalb der letzten Jahre ist hinsichtlich einer möglichen Klimaerwärmung durch Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre eine aus dem Mittelalter bekannte Endzeitstimmung aufgekommen. Fast alle gesellschaftliche Gruppen – Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften, Kirchen, Medien, fast alle Parteien – schließen sich dem Glauben an die Rettung des Planeten durch Absenkung des CO2-Ausstosses nach den Aussagen des IPCC an.
Nach 1988 wurden zur Rettung von Klima und Energiewende politisch initiiert 21 Institute, Stiftungen und Vereine gegründet. So schreiben 100 000 Wissenschaftler zu dieser Thematik das, was politisch gewollt ist.

So ist es nicht verwunderlich, wenn Endzeitsekten wie „Extinction Rebellion“ CO2-Neutralität bereits in 2025 fordern, „Friday for Future” in 2035.
Nach dem nicht nachvollziehbaren politischen Urteil des Bundesverfassungsgerichtes wegen der angeblich nicht präzise genug festgelegten CO2-Massnahmen zur Absenkung des CO2-Ausstosses nach 2030 ist ein peinlicher Bieterwettstreit innerhalb der Parteien um den frühesten Einstieg in die Klimaneutralität entbrannt.
Fluchtartig hat dann auch das Bundeskabinett am 12.05.2021 mit einem schnelleren Umbau der Stromversorgung reagiert: Klimaneutralität bereits in 2045, Minderung der CO2-Emissionen bis 2030 auf 65% gemessen an 1990.
Klimaneutralität ist ein Ideologiebegriff geworden.
Eine geradezu Fakten-freie Zeit ist ausgebrochen. Wo bleiben technisch ausgereifte Untersuchungen, wie in den kommenden Jahren die Stromversorgung sicher hergestellt werden kann?
In 2000 wurde zunächst eine „Energiewende“ mit zahlreichen Nachbesserungen bis hin zum Ausstieg aus der Kohle in 2038 kreiert, die ohne funktionierende und bezahlbare Stromspeicher krachend scheitert – nun soll eine Wasserstoff-Strategie alle Probleme lösen.
Obwohl die Wasserstofferzeugung ausschließlich über Wind und Sonne mit ihrer fluktuierenden Verfügbarkeit erzeugt werden soll, wird diese Strategie bereits in den höchsten Tönen gelobt: „Der Stoff hat das Zeug zu einem Hollywoodstreifen“ (BMWi, Juni 2020).
Ziel der Bundesregierung ist es, nun diese H2-Technologie in allen Sektoren mit den folgenden CO2-Äquvalenten anzuwenden:

Wegen der eingeschränkten Wirtschaftslage in 2020 durch Corona wurden die Zahlen aus dem Jahre 2019 übernommen (Bild 1).

Bild 1: Entwicklung der Emissionen in den verschiedenen Sektoren nach 2010

Insgesamt fördert der Bund die Wasserstofftechnologie über das neue Konjunkturprogramm mit 9 Milliarden €.
Ziele der neuen Wasserstofftechnologie sind u.a.:
1. Das Problem der Stromspeicherung endlich zu lösen
2. Als Ersatz für fossile Gase
3. Wasserstoff soll in allen Sektoren genutzt werden mit dem Ziel der Klimaneutralität in 2050
4. Anstreben der Weltmarktführerschaft in der H2-Technologie

Bis 2030 sollen 5 GW als „grüne“ Strommenge (durch H2O-Elektrolyse mit Hilfe von Wind und Sonne – Überschussstrom) erzeugt werden. Insgesamt erwartet die Regierung bis 2030 einen Wasserstoffbedarf von bis zu 110 TWh. Eine fehlende Differenz soll entweder importiert oder aus „nicht grünen“ Quellen gewonnen werden wie „blauem“ Wasserstoff aus Erdgas und „türkisem“ Wasserstoff aus Methan.
Auch die EU ist aktiv geworden. Bis 2030 sollen in ganz Europa 13-15 Milliarden € in die Herstellung von H2 investiert werden, außerdem 50-100 Milliarden in die entsprechenden Wind- und Solarkapazitäten. Ziel ist der flächendeckende Einsatz von Wasserstoff mit der Klimaneutralität in 2050.
Viele Studien des BDI, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (Acatech) oder der Deutschen Energieagentur (Dena) kommen zu dem Ergebnis, dass Klimaneutralität in 2050 nur mit Wasserstoff erreicht werden kann.

Ziel dieser Ausarbeitung ist es, eine quantitative Betrachtung des H2-Verbrauches einschließlich des Stromleistungsbedarfes und des für die Windräder erforderlichen Flächenbedarfes für die Sektoren Energiewirtschaft (Strom), Verkehr, Industrie (Chemie, Stahl, Zement), Gebäude – ohne Landwirtschaft und Abfallwirtschaft – anzustellen. Die Auswertung erhebt daher nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.
Sicherheitsfragen zur Handhabung des Wasserstoffes durch den hohen Zündbereich, die hohe Flammgeschwindigkeit und die hohe Detonationskraft werden nicht behandelt, eben so wenig die Anforderungen an die Stromnetze, die vor unlösbaren Aufgaben stehen werden.
Schließlich wird die Frage behandelt, ob denn diese horrenden Ausgaben für diese H2-Strategie überhaupt gerechtfertigt sein können, denn die Frage des anthropogenen CO2-Gehaltes in der Atmosphäre auf das Klima – wie es vom IPCC den Menschen ständig eingehämmert wird – bedarf einer gründlichen Überarbeitung

2. Umstellung der Energiewirtschaft (Strom) auf Wasserstoff

Die Umstellung der Energiewirtschaft (Strom) auf die H2-Strategie wird anhand der in 2019 angefallenen Stromkennzahlen diskutiert werden im Sinne einer Klimaneutralität bis zum kompletten Ausstieg aller Kohlenstoffträger (Kohle, Erdgas, Öl) in 2050 (Tafel 2; Bild 2).
Eine Aktualisierung der am 12.05.2021 vom Bundeskabinett beschlossenen vorgezogenen Klimaneutralität auf 2045 und des damit verknüpften Umbaues der Stromversorgung muss von den zuständigen Instanzen noch erarbeitet werden und kann daher hier noch nicht eingearbeitet werden.

Tafel 2

Bild 2: Ermittlung des Energieverbrauches für die Stromspeicherung bei Umstellung auf die Wasserstofftechnologie

Gerade bei der H2-Strategie spielt die Frage des Energieverbrauches für die Stromspeicherung eine wichtige Rolle.
Diese komplexen Zusammenhänge sollen zunächst noch einmal behandelt werden.
In 2050 muss der durch die Fluktuation der Stromerzeugung durch Wind und Sonne zwischen 331 und 69,1 GW anfallende Strom in Speichern gesammelt werden, um ihn bei der Stromerzeugung über Wind und Sonne zwischen 10,8 und 69,1 GW wieder einzuspeisen (Tafel 2 und Bild 2). Für die erforderliche Speicherleistung gilt dann generell:
Stromspeicherleistung = GW aus (Wind+Sonne)/2 (Gleichung 1)
bzw. in 2050: Stromspeicherleistung = (69.1-10,8)/2 = 29,2 GW
oder bei einer jährlichen Stromerzeugung von etwa 600 000 GWh sind das 695 GWh/Tag.
Bei längeren Windflauten im Winter von z.B. 10 Tagen erhöht sich dann das erforderliche Speichervolumen bezogen auf mittlere Kennzahlen auf 292 GW oder 6950 GWh.

Ein Ziel der H2-Technologie ist es, die ausgewiesene erforderliche Stromspeicherleistung über Wasserstoff dergestalt zu decken, dass der über der mittleren Stromleistung von 69,1 GW anfallende Strom aus Wind und Sonne (Überschussstrom) in Wasserstoff umgewandelt wird, um ihn dann wieder zur Deckung der noch ungelösten Speicherproblematik in Strom umzusetzen. Diese Verfahrensschritte setzen ein H2-Speichersystem voraus.
Der Energieaufwand für die Wasserelektrolyse ist gewaltig.
Geht man von den thermodynamischen Daten der Wasserspaltung aus nach

H2O = H2+ 1/2 O2 -57810 kcal/kmol

errechnet sich für die Herstellung von einem Nm3 H2 ein Energieverbrauch von 3 KWh bzw. ein Energieverbrauch für

1 kg H2 von 33 KWh.

Da der energetische Wirkungsgrad der Wasserelektrolyse bei etwa 70% und niedriger liegt, kann bei positiver Betrachtung von einem Energieverbrauch für die Herstellung von

1 kg H2 von etwa 47 KWh

ausgegangen werden.

4-Stufen-Plan zur Erzeugung von H2 mit anschließender Verstromung für die Lösung des Speicherproblems

Der notwendige Verfahrensweg der Stromherstellung über Wind und Sonne (Überschussstrom) über die H2O-Elektrolyse, die H2-Speicherung bis zur H2-Verbrennung mit Rückverstromung sieht wie folgt aus:

– Stufe 1: Stromerzeugung über Wind und Sonne (aus Überschussstrom)
– Stufe 2: H2O-Elektrolyse mit Wirkungsgrad 70%
– Stufe 3: H2-Speicherung in einem Netz mit Verlusten von 10%. (Im Erdgasnetz sind z.Z. nur etwa 10% H2 zulässig)
– Stufe 4: H2-Verbrennung mit Rückverstromung, Wirkungsgrad 60%

Damit sind die aus dem Schrifttum bekannten Wirkungsgrade bewusst günstig angesetzt.
Bei den angesetzten Wirkungsgraden ergeben sich folgende Verluste:

– Stufe 2: 33/0,7 = 47 KWh/kg H2
– Stufe 3: 1×0,9 = 0,9 kg H2. Bedeutung für Stufe 2: 47/0,9 = 52 KWh/kg H2
– Stufe 4: 52 KWh/kg H2/0,6 = 87 KWh/kg H2

Wirkungsgrad der Stufen 1-4 damit: 33/87 bzw. 40 %, der der Stufen 1-3: 33/52 = 63%.
Laut einer Studie der Ludwig- Bölkow-Systemtechnik liegt der Wirkungsgrad des Verfahrensweges bis zur H2-Rückverstromung bei 30-40%.
Bei dieser Betrachtung wurde nicht berücksichtigt, dass bei den ständigen Schwankungen der Stromerzeugung über Wind und Sonne zwischen praktisch null GWh und der Stromerzeugung nahe der installierten Leistung immer wieder Leistungen abgeregelt werden müssen.

Die Verlustbetrachtungen für dieses 4-Stufen-Verfahren von 40% bedeuten für die Berechnung der Energieaufwendungen für die Lösung des Stromspeicherproblems die Erweiterung der Gleichung 1 zunächst wie folgt:

Stromspeicherleistung = GW aus (Wind+Sonne)/2/0,4
oder = GW aus (Wind+Sonne)/2 x2,5

Diese Stromleistung muss nun bewegt werden zur Lösung des Speicherproblems. Da aber die Leistung aus (Wind+Sonne)/2 über den Überschussstrom bereits eingebracht worden ist (vgl. Bild 2), errechnet sich die zusätzlich aufzubringende Leistung zur Lösung des Speicherproblems nach
GW aus (Wind+Wind)/2 x 1,5 Gleichung 2
oder für 2050 zu Stromspeicherleistung = (69,1-10,8)/2 x 1,5 = 43,7 GW.
Somit liegt dann die insgesamt in 2050 aufzubringende Stromleistung für die Umstellung auf die H2-Technologie bei

3. Umstellung der Verbrennungsmotoren (Straßenverkehr) auf die H2-Technologie

Die E-Mobilität ist z.Z. ein umweltpolitischer Unsinn, da der Klimavorteil schon alleine wegen der Batterieherstellung erst nach 210 000 km eintritt. Außerdem ist bei einer nicht funktionierenden Energiewende (Stromspeicher) CO2-freier Strom nicht beziehbar.
Dennoch kommen vom Audi-Chef M. Duesmann markige Sätze wie: „Wir entwickeln keine Verbrennungsmotoren mehr“ oder „Bis zum Jahr 2025 wird es bei Audi 20 Elektrofahrzeuge geben“.
VW will die Zahl der verkauften Elektro-Fahrzeuge verdoppeln mit dem Ziel der Weltmarktführerschaft und forciert außerdem die E-Offensive mit 6 Batteriefabriken.
Für den Hype der E-Mobilität gibt es eine Reihe von Gründen wie Absenkung der CO2-Emissionsforderungen durch die EU für neue PKW auf 80,8 g CO2/km je Flotte in 2025 und auf 60 g CO2/km in 2030, die nur durch E-Autos ausgeglichen werden können. Hinzu kommt der ständig steigende Exportanteil nach China. Schließlich wird die Lösung des Stromspeicherproblems in der H2-Technologie gesehen.
In einer früheren Arbeit (2) war die zu erbringende Stromerzeugung bei einer Umstellung von 45 Mio. Verbrennungsmotoren für PKW im Straßenverkehr sowie diversen Nutzfahrzeugen und Bussen errechnet worden: 337 000 GWh/a bei einer gleichmäßigen Aufladung über 24 Stunden entsprechend 38 GW im Jahre 2050.
Soll nun die Umstellung auf E-Mobilität bis 2050 ausschließlich über die Stromerzeugung über Wind und Sonne fortgeführt werden, müsste für die dann erforderliche Stromspeicherung von 38/2 = 19 GW über die notwendige H2-Technologie für das Speicherproblem folgende zusätzliche Leistung nach Gleichung 2 aufgebracht werden

38/2 x 1,5 = 28,5 GW.

 

Daraus resultiert dann eine Gesamtleistung für die Umstellung aller Verbrennungsmotoren auf E-Mobilität von

38 + 28,5 = 66,5 GW oder 583 TWh.

Das entspräche dann etwa der z.Z. aufzubringenden Leistung für die Stromherstellung (vgl. Kapitel 2).

Hier geht es aber um die Umstellung aller Verbrennungsmotoren auf Wasserstoff.
Werden die 45 Mio. Verbrennungsmotoren für PKW bis 2050 auf Wasserstoff umgestellt, so ergibt sich bei
– einem H2-Verbrauch von etwa 1 kg/100 km (Wikipedia)
– einer jährlichen Fahrleistung von 15 000 km
ein H2-Verbrauch von 6750 Mio. kg/a.
Für die Herstellung von 1 kg H2 ist über die H2O-Elektrolyse sowie die H2-Verluste (Produktionsstufen 2 und 3 – Kapitel 2) folgender Strombedarf erforderlich:
6750 Mio. H2/a x 52 KWh/kg = 351 000 Mio. KWh/a oder 351 TWh/a.
Da auch noch die Nutzfahrzeuge und Busse umgestellt werden müssen, wird hier eine zusätzliche erforderliche Stromerzeugung von etwa 150 TWh/a abgeschätzt (vgl. (2)), so dass sich eine Stromerzeugung von insgesamt etwa 351 + 150 = 500 TWh ergibt oder 57 GW.
Auch hier gilt die
4-Stufen- Erzeugung von Wasserstoff für die Lösung des Speicherproblems bei der Umstellung von Verbrennern auf Wasserstoff bei ausschließlicher Stromerzeugung über Wind und Sonne.
Es gilt nach Gleichung 2 in 2050:
57/2 x 1,5 = 42,8 GW
Damit ist in 2050 für die Umstellung der Verbrenner auf H2-Technologie bei ausschließlicher Stromerzeugung über Wind und Sonne insgesamt folgende Leistung erforderlich:


Der überwiegende Energieverbrauch im Sektor Verkehr findet im Straßenverkehr statt mit etwa 85%, der Rest verteilt sich auf den Schiffs- und Schienenverkehr, insbesondere auf den Flugverkehr. Im Flugverkehr werden z.Z. Überlegungen zur Umstellung von Kerosin auf Power-to-Liquid (PtL) angestellt (aus mit Strom erzeugtem Wasserstoff und dem Zusatz CO2 wird ein flüssiger Kraftstoff erzeugt).

4. Umstellungen im Industriebereich auf Wasserstoff

4.1 Chemie

Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist gemessen am Umsatz nach den Autoherstellern und den Maschinenbauern die dritt größte Industrie Deutschlands.
Der Geschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) sagte in der FAZ vom 17.03.2021: „Wir brauchen brutal günstigen Strom, und das in unvorstellbaren Grenzen. Wenn die Industrie keine wettbewerbsfähigen Preise für Strom aus erneuerbaren Energien bekommt und die auch noch 24 Stunden am Tag sieben Tage die Woche“, werde sie den Umbruch nicht schaffen.
Der Strombedarf ist erforderlich, weil die Produktionsprozesse elektrisch werden sollen. Es wird bis Mitte der 2030er Jahre mit einem Strombedarf von 620 TWh gerechnet, das Zehnfache des jetzigen Verbrauches. Das wäre mehr als der jetzige Stromverbrauch Deutschlands, während der Wirtschaftsminister bis 2030 von einem stagnierenden Verbrauch ausgeht.
Zudem müsste der Strompreis nach Einschätzung des VCI auf 4 ct/KWh fallen.

Über die 620 TWh errechnet sich – wenn die für Mitte der 2030er Jahre anvisierte Stromleistung auf 2050 übertragen wird – ein Leistungsbedarf von 71 GW (einschließlich 35,5 GW für Speicher) und ein Mehraufwand für Stromspeicher nach Gleichung 2 von 71/2 x 1,5= 53,3 GW.

Das entspricht dann einer Gesamtleistung bei Umstellung der Chemische Industrie auf die H2-Technologie von 71 + 53,3 = 124,3 GW

4.2 Stahl

Stahl kann nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden:
CO2-Ausstoss/t Stahl (3)

a) über die Hochofenroute mit Koks einschließlich der
Prozessstufen Kokerei, Sinteranlage 1880 kg
b) über Direktreduktionsverfahren mit Gas + Elektroofen 990 kg
c) über Schrott im Elektroofen 410 kg

zu c): der Großteil der CO2-Emissionen basiert auf der CO2-Last der fremdbezogenen und der eigenen elektrischen Energie über Kuppelgase.
Die genannten Reduktionsmittel wie Koks und andere Kohlenstoffträger sollen nun durch Wasserstoff ersetzt werden, d.h. der Hochofen soll durch die Direktreduktion einschließlich Einschmelzen im Elektroofen ersetzt werden, wobei die Reduktion letztlich über grünen Wasserstoff erfolgen soll.
Der CO2-Ausstoss soll bis 2050 um 95% vermindert werden.
Die Kosten sind beträchtlich und werden insgesamt auf 35 Milliarden EURO beziffert ( für den Bau einer Direktreduktionsanlage inklusive Einschmelzaggregat wird mit 1 Milliarde gerechnet).
Die Bundesregierung schätzt den jährlichen H2-Bedarf allein für die Stahlherstellung in 2050 auf 80 TWh Wasserstoff. Ohne H2-Importe sei CO2-Neutralität nicht zu erreichen.
Die Rohstahlerzeugung in Deutschland liegt bei etwa 42,4 Mio. Tonnen/a, davon etwa 45% über den Einsatz von Schrott (19,1 Mio. t).
Damit verbleiben 23,3 Mio. t für die Herstellung von Roheisen im Hochofen (der Anteil über das Direktreduktionsverfahren ist z.Z. gering mit 0,6 Mio. t/a).

Wird für den Erzeinsatz ausschließlich hämatitisches Erz unterstellt, müssen dann nach
FeO3 (160) + 3 H2 (6) = 2 Fe (112) + 3 H2O (54)
23,3 Mio. t x 160/112 = 33,3 Mio. t Fe2O3

nach dem Direktreduktionsverfahren abgebaut werden mit einem Verbrauch an Wasserstoff von
33,3 Mio. t Fe2O3 x 6/160 = 1,25 Mio. t H2

Nach Kapitel 2 sind für die Herstellung von 1 Kg H2 52 KWh erforderlich:
1,25 Mio. t H2/a erfordern also 65 TWh/a bzw. 7,4 GW
Die 23,3 Mio. t müssen im Elektroofen aufgeschmolzen werden mit etwa 0,53 MWh/t (4) entsprechend 12 TWh/a.

Der Gesamtenergieaufwand beträgt dann 65 + 12 = 77 TWh oder 9 GW.
Für das Einschmelzen des Schrottes ist im Sinne der Klimaneutralität in 2050 auch ein klimaneutraler Strom erforderlich:
19,1 Mio. t x 0,53 MWh/t entsprechend 10,1 TWh/a
Aus dem Energiebedarf von 65+12+10 = 87 TWh entsprechend 10 GW (einschließlich 5 GW für Speicher) errechnet sich dann für die Lösung des Speicherproblems nach Gleichung 2 eine zusätzliche Leistung von
GW = 10/2 x 1,5 = 7,5 GW
Damit liegt der Gesamtenergiebedarf für die Umstellung der Hochofenroute sowie das Einschmelzen des Schrottes mit CO2-freiem Strom auf Wasserstoff bei 10 + 7,5 = 17,5 GW oder 153 TWh, etwa doppelt so hoch wie von der Bundesregierung geschätzt.


4.3 Zement

Heidelberg -Cement emittiert fast so viel CO2 wie Österreich.
Die Zementindustrie ist weltweit mit etwa 5-8% am weltweiten CO2-Ausstoss beteiligt.
Heidelberg-Cement hatte 2020 einen CO2-Ausstoss von 63 Mio. t . Gedacht wird auch an eine Abscheidung und Speicherung des anfallenden CO2 nach dem CCS-Verfahren, ein Pilotprogramm läuft derzeit in Norwegen.
Der Energieeinsatz für die Zementherstellung in Deutschland liegt bei 30 TWh, wovon 90% durch den Vorgang im Drehrohrofen thermisch sind, 10% elektrisch insbesondere für den Mahlprozess.
30 TWh entsprechend einer Leistung von 3,4 GW (1,7 GW für Speicher) einschließlich einem Energieaufwand für das Speichern nach Gleichung 2 von
3,4/2 x 1,5 = 2,6 GW
führen zu einem Gesamtenergieaufwand für die Umstellung der Zementindustrie auf Wasserstoff von
3,4 + 2,6 = 6 GW.

5. Umstellung der Wärmeversorgung auf Wasserstoff

Allein in den Haushalten werden für Raumwärme und Warmwasser etwa 530 TWh (430 + 100) entsprechend 60 GW (einschließlich 30 GW für Speicher) der Primärenergie benötigt. (5)

Daraus errechnet sich ein Energieaufwand für das Speichern nach Gleichung 2 von 60/2 x 1,5 = 45 GW,
wodurch sich ein Gesamtenergiebedarf für das Umstellen der Wärmeversorgung auf Wasserstoff von 60 + 45 = 105 GW ergibt.
Würden alle Haushalte auf Wärmepumpen umgerüstet, so könnte der Energieverbrauch deutlich verringert werden, da mit einer aufgewendeten KWh mit einer Wärmepumpe etwa 3 KWh erzeugt würden. Aber der Weg bis dahin ist lang und teuer.

6.Zusammenfassung der erforderlichen Stromleistungen bei Umstellung auf Wasserstoff für die ausgewerteten Sektoren einschließlich des Flächenbedarfes

In den vorigen Kapiteln sind die wichtigsten Sektoren hinsichtlich ihres Stromleistungsbedarfes ausgewertet worden, soweit gesicherte Daten zur Verfügung standen, d.h. ein Anspruch auf Vollständigkeit kann nicht bestehen, zumal die Sektoren Landwirtschaft und Abfallwirtschaft nicht behandelt wurden.

Die Tafel 3 zeigt eine Zusammenstellung:

Nun werden für die Beschaffung derartiger Stromleistungen über Wind und Sonne enorme Flächen benötigt.
Für die Berechnung der Flächen wurden die Nutzungsgrade der Windanlagen aus den neuesten Stromkennzahlen von März 2021 mit 25% und für Solaranlagen mit 10% angesetzt. (6) Der Flächenbedarf für die Solaranlagen wurde jedoch nicht weiterverfolgt.
Für den zu erwartenden Flächenbedarf für Windanlagen wurde von 5 MW-Anlagen mit einem Flächenbedarf – niedrig angesetzt – von 1 km2 ausgegangen (Zufahrtswege nicht eingerechnet).

Der Flächenbedarf für die Umstellung auf die H2-Strategie errechnet sich dann für die hier ausgewerteten Bereiche zu

454 000/0,25/5 = 363 200 km2.

Die Fläche Deutschlands beträgt 357 000 km2, davon 182 000 km2 für Landwirtschaft, 111 000 für Wald, 50 000 für Siedlung und Verkehrsfläche.

Damit liegt die für die Umstellung auf H2- Technologie erforderliche Fläche bei einer aus den genannten Gründen noch nicht vollständigen Auswertung aller Sektoren, etc. höher als die von Deutschland. Deutschland könnte also flächenmäßig nur mit einem Bruchteil zu dieser H2- Umstellung beitragen, d.h. Deutschland wäre bei der für das Funktionieren der deutschen Industrie wichtigen Stromversorgung massiv vom Ausland abhängig. Im Übrigen planen 35 Staaten bereits die H2-Technologie.

Die jüngste Vergangenheit hat bereits gezeigt, dass Deutschland bei dem jetzigen Ausbau der Wind- und Solaranlagen durch ihre stark fluktuierenden Leistungen bereits stündlich bis deutlich über 15 GW unter- oder überversorgt sein kann (6) (entsprechend der Leistung von 15 Atomkraftwerken), wofür das Ausland freundlicherweise noch aushilft, solange die Nachbarn nicht selbst in Stromversorgungsnöten stecken.
Bereits in 2018 mussten Stromgroßverbraucher wie Aluminiumhütten, Walzwerke, etc. zur Aufrechterhaltung der Stabilität des deutschen Stromnetzes 78 mal abgeschaltet werden.
Auch der Stromausfall in Texas im Januar 2021 mit zahlreichen Toten darf nicht unerwähnt bleiben.

7. Kritische Betrachtung der Aussagen des IPCC zur Wirkung von CO2 auf das Klima

Der Klimarat der Vereinten Nationen (Intergovernmental Panel on Climate Change – IPCC) – eine politische Organisation – verbreitet nun schon seit etwa 30 Jahren mit neuen fraglichen Aussagen zum Einfluss von CO2 auf das Klima stets neue Angst, ohne dass die Aussagen dieser Modelle ausreichend kritisch hinterfragt worden sind.
Nach Aussagen des IPCC haben die CO2-Konzentrationen der Atmosphäre vor dem Industriezeitalter bei 280 ppm gelegen und zwar in einem Gleichgewichtszustand bezüglich des CO2-Austausches zwischen Atmosphäre, Ozean und Biosphäre. Dieser Gleichgewichtszustand sei erst durch die anthropogenen Emissionen gestört worden mit einem verheerenden Einfluss auf das Klima durch den Treibhauseffekt. Zudem sollen die anthropogene CO2-Einträge in die Atmosphäre über Hunderte von Jahren in der Atmosphäre kumulieren.
Der Anstieg der CO2-Gehalte in der Atmosphäre vor dem Industriezeitalter von 280 ppm auf etwa 410 ppm in 2020 soll nun vollständig auf die anthropogenen Freisetzungen zurückzuführen sein.
Zudem sollen nach Aussage des IPCC die anthropogenen Freisetzungen heute bei 4 ppm/a liegen, von denen 2 ppm/a in der Atmosphäre verbleiben (airborne fraction).
Hier eine Gegendarstellung:

1. Einen Gleichgewichtszustand zwischen Atmosphäre, Ozean und Biosphäre kann es nur angenähert geben, da

a) die Temperaturen an den Polen Werte bis unter – 60°C, in Äquatornähe bis über + 60°C annehmen können
b) die CO2-Gehalte an den Polen entsprechend den Temperaturen bis auf etwa 0% abfallen, in Äquatornähe bis über 4% ansteigen können.

2. Warum soll das CO2 in der Atmosphäre kumulieren?

Das CO2 aus der Kohlenstoffverbrennung hat die gleiche Reaktionsfähigkeit wie z.B. das CO2, das durch die Temperaturerhöhung der Meere freigesetzt wird. Es ist davon auszugehen, dass dies auch bei unterschiedlichen 14CO2 / 12CO2 -Verhältnissen gilt.
Alle CO2-Moleküle sind in ihrer Reaktionsfähigkeit gleich, zudem ist die Atmosphäre bestens durchmischt (7), also kann eine Gruppe von Molekülen nicht länger in der Atmosphäre verweilen.
Klagen von Gärtnern wegen unzureichenden Reaktionsfähigkeiten des CO2 – aus welchen Herstellungsverfahren auch immer – sind bei der Photosynthese nicht bekannt, außerdem in Laborversuchen nicht nachgewiesen.

3. Da es keine in ihrer Reaktionsfähigkeit unterschiedlichen CO2-Moleküle gibt, wurde in einer früheren Arbeit der anthropogene CO2-Eintrag in die Atmosphäre von 1870 bis 2020 verglichen mit dem gesamten CO2-Anstieg in der Atmosphäre (Bild 4). (7)
Die nüchterne Bilanz aus dieser Gegenüberstellung ist die Aussage, dass der CO2-Anstieg in der Atmosphäre praktisch ausschließlich auf die Temperaturerhöhung der Meere wie der Atmosphäre einschließlich nicht quantifizierbarer vulkanischer Tätigkeiten zurückzuführen ist, der anthropogene CO2-Eintrag ist daran gemessen als marginal einzustufen.

Nach 3. und vor Bild 4 entfallen 3 Zeilen: „Rechnerisch…….bis (96%)“


Bild 4: Anteil des anthropogenen CO2 in der Atmosphäre

 

 

Von 2000 bis 2020 ist der CO2-Gehalt der Atmosphäre von 370 auf 410 ppm angestiegen. Dabei spielte der anthropogene Anstieg von 3,19 auf 4,75 ppm eine vernachlässigbare Rolle, wohingegen der Anstieg über die CO2-Freisetzungen über den Temperaturanstieg, etc. mit der Zunahme von 367 auf 405 ppm einen gewaltigen Anteil ausmacht.
Der hier in 2020 ausgewiesene anthropogene CO2- Eintrag von 4,75 ppm wird vom IPCC mit rd. 4 ppm angegeben, von denen 2 ppm von den Speichern Ozean und Biomasse aufgenommen werden sollen, 2 ppm sollen in der Atmosphäre verbleiben (airborne fraction).
Während im Industriezeitalter das eingebrachte anthropogene CO2 nach den Vorstellungen des IPCC noch gänzlich kumulierte (Reaktivität CO2 anthropogen = null), erwacht die anthropogene CO2-Reaktivität in den Vorstellungen des IPCC nun zu neuen Blüten: immerhin sollen 2 ppm CO2 anthropogen mit den Speichern reagieren.
Es stellt sich jedoch die Frage, welche Rolle spielen die gemessen an den 4,75 ppm CO2 anthropogenen Ursprungs die fast 100 mal höheren CO2-Freisetzungen über den Temperaturanstieg, etc. von 405 ppm?
Ausgerechnet von dem winzigen anthropogenen CO2-Eintrag von 4,75 ppm weiß man genau, wie jedes einzelne ppm zuzuordnen ist, über die Zuordnung von 405 ppm CO2 herrscht Schweigen.
Was für eine selektive Mathematik, denn schließlich weist das CO2 – wie auch immer entstanden – eine gleiche Reaktivität auf.
Warum sollen also die 405 ppm nicht die willkürliche festgelegte Rolle des winzigen Anteiles vom anthropogenen CO2 übernehmen?

Hinzu kommt folgerichtig, dass die durch die Corona-Krise um 17% vermindert eingebrachte CO2-Emission in die Atmosphäre in 2020 messtechnisch nicht nachgewiesen werden konnte (8), was die überragende Bedeutung des CO2-Anstieges durch die Temperaturzunahme der Meere und der Atmosphäre und die damit verknüpfte CO2-Freisetzung unter Beweis stellt.
All die Maßnahmen zur Absenkung des anthropogenen CO2-Gehaltes in der Atmosphäre und damit die Beeinflussung des Klimas sind daher praktisch wirkungslos – die Flucht in ein neues Energiewende-Abenteuer, die H2-Strategie, mit weit höheren Kosten als die bisherige Energiewende können das Klima genau so wenig beeinflussen wie die bisherigen nutzlosen Anstrengungen.
Auf andere Unzulänglichkeiten der Modelle des IPCC wie die Quantifizierung des Einflusses von H2O, der Einfluss der Wolken, die Missachtung des 2. Hauptsatzes der Wärmelehre, der Einbau beliebiger (best guess) „CO2-Klimasensitivitäten“ (bei Verdopplung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre) in die Modelle, etc. soll hier nicht näher eingegangen werden.

Vor diesem Hintergrund sind die geradezu täglich inflationär von allen Parteien vorgebrachten Vorschläge zur Begrenzung des CO2-Ausstosses bis 2030 und 2050 als erschreckend unwissend anzusehen, insbesondere nach dem nicht nachvollziehbaren politischen Einspruch des Bundesverfassungsgerichtes gegen nicht präzise genug definierten Festlegungen der Maßnahmen nach 2030.
Unerträglich ist diese bis in höchste Instanzen vorhandene Klimahysterie, wenn die nackten Zahlen dieser Hysterie vor Augen geführt werden:

– die Atmosphäre enthält in 2020 etwa 410 ppm CO2 (0,0410%)
– davon sind 4% (s.o.) anthropogenen Ursprungs: 16 ppm (0,0016%)
– der Anteil Deutschlands liegt bei 2,5% von 16 ppm, nämlich 0,4 ppm (0,000 04%)
– dieser Anteil Deutschlands ist nicht einmal messbar, kostet Deutschland aber Billionen.
Die Sinnlosigkeit der Maßnahmen dieser Energiewende müssen zudem im Zusammenhang mit dem CO2-Ausstoss anderer Länder gesehen werden: Deutschland hat von 1990 bis 2019 den CO2-Ausstoss um 33% vermindert, z.B. Russland bei einem zehn mal höheren CO2-Ausstoss um 320% erhöht.

8. Schlussbetrachtung

So wie am Beginn der Energiewende im Jahre 2000 der Glaube vorherrschte, dass die Energiewende für eine Kugel Eis zu haben sei, so tappt Deutschland nun erneut vor der Angst des Verglühens der Erde durch die Wirkung von CO2 nach den Aussagen des IPCC in ein neues nicht lösbares Abenteuer – die Wasserstoff-Strategie.
Die Vollendung der Energiewende 2000 mit ihren zahlreichen Nachbesserungen einschließlich des Kohleausstieges in 2038 ist am Stromspeicherproblem durch die fluktuierenden Stromerzeuger Wind und Sonne kläglich gescheitert, denn wo soll nachts bei Windstille der Strom herkommen.
Nun zeigt bereits eine Betrachtung der Umstellung der wichtigsten Sektoren auf Wasserstoff, dass der Flächenbedarf allein über die Windanlagen die Gesamtfläche Deutschlands mit
363 000 km2 überschreitet,
wobei Deutschland nur 357 000 km2 aufzuweisen hat. Zudem ist die Landschaft Deutschlands durch Windanlagen schon derart überladen, dass die Bürger bereits jetzt protestieren – außerdem wollen die Bürger auch noch wohnen und ihr geliebtes Auto fahren, von der Landwirtschaft und dem Wald abgesehen.
Wenn also die H2-Strategie funktionieren soll, müssten viele Länder aushelfen, die aber ähnlich wie Deutschland im Rahmen der EU nach der Lösung ihres Problems nach der H2-Technologie schielen. (35 Staaten machen bereits Pläne zur H2-Technologie).
Der Gedanke an die Wüsten Afrikas kommen hoch. Erinnert sei an die hohen Transportverluste und die Zuverlässigkeit eines Wassersoff-/Stromtransportes. Schließlich stand das Desertec-Vorhaben für die Idee, einen Großteil der Weltbevölkerung mit Solarstrom aus Wüsten zu versorgen, eine Idee des Club of Rome.
Der Wüstenstrom steht aus den verschiedensten Gründen vor dem Aus, insbesondere die deutschen Unternehmen haben das Projekt verlassen. Selbst die Pläne für den Bau eines ersten Hybridkraftwerkes einschließlich Meerwasserentsalzungsanlage und 100-Megawatt-Elektrolyseur in Marokko stehen auf dem Prüfstand.

Aber Klimaneutralität ist ein Ideologiebegriff, sogar leicht überprüfbare Fakten interessieren nicht.
Endzeitsekten wie „Extinction Rebellion“ fordern CO2-Neutralität in 2025, „Friday for Future” in 2035.
Nach dem nicht nachvollziehbaren Urteil des Bundesverfassungsgerichtes wegen der nicht präzise genug festgelegten CO2-Massnahmen nach 2030 ist ein peinlicher Bieterwettstreit innerhalb der Parteien um den frühesten Einstieg in die Klimaneutralität entbrannt. Nicht zuletzt bedingt durch die anstehenden Wahlen in 2021 wurde dann am 12.05.2021 unter dem ständig steigenden Druck der grünen Bewegung vom Bundeskabinett flugs die Klimaneutralität auf das Jahr 2045 vorgezogen.
Das ist eine bewusste Verweigerung einer rationalen Analyse des Klimaproblems zugunsten einer emotionalen Politik.
Wo bleiben technisch ausgereifte Untersuchungen, wie in den kommenden Jahren die Stromversorgung sicher hergestellt werden kann. Stattdessen werden in Deutschland in 2022 die letzten Kernkraftwerke still gesetzt, während andere Länder die Laufzeit ihrer Atomkraftwerke verlängern oder den Einstieg in neue planen. Weltweit wird an der Entwicklung inhärent sicherer Kernkraftwerke der 4. Generation geforscht, nur nicht in Deutschland.
In Deutschland werden die Realitäten durch eine grüne Ideologie in fast allen Parteien verdrängt, unterstützt von den Medien mit einer jahrelangen Propaganda der vom IPCC verbreiteten Vorstellung des Verglühens der Erde durchsteigende CO2- Gehalte in der Atmosphäre.

Wie sagte noch Euripides: „Wen die Götter vernichten wollen, dem rauben sie als erstes den Verstand“.

9. Quellen

1.Umweltbundesamt
2. Beppler, E.: „Der Kohleausstieg ist im Sinne einer Absenkung des CO2-Ausstosses ein Flop – nun wird auch noch der Hype um die E-Mobilität zum Flop – quo vadis Bundesland Deutschland“, EIKE, 06.05.2019
3. Lüngen, B.: Stahl und Eisen, März 2021
4. „Energiewende in der Industrie“, Branchensteckbrief der Eisen- und Stahlindustrie
5. Bdew
6. Schuster, R.: Mitteilung vom 01.04.2021
7. Beppler, E.: „Quantifizierung des marginalen anthropogenen CO2-Gehaltes in der Atmosphäre – ein seit Jahrzehnten überfälliger Schritt“, EIKE, 26.12.2020
8. Beppler, E.: „Zur Fragwürdigkeit der Gründe für den angeblichen anthropogenen CO2-Anstieg in der Atmosphäre und seinen möglichen Einfluss auf das Klima“, EIKE, 18.10 2020




Net Zero-Katastrophenwarnung: Großbritanniens riesige Batterie-“Farmen“ wecken Ängste vor Explosionen, die noch schlimmer sind als die Explosion im Hafen von Beirut

Mail on Sunday

Ein neuer Bericht von führenden Physikern sagt, dass riesige Batterien elektrischen Bomben mit der Kraft von vielen hundert Tonnen TNT gleichkommen.

Mit dem Potenzial für riesige Explosionen, Brände und Wolken aus giftigem Gas könnten die Batterie-„Farmen“ Städte und Dörfer in der Nähe verwüsten, sagt Wade Allison, emeritierter Professor für Physik an der Universität Oxford und Mitautor des Berichts.

Das erste, was Ihnen auffällt, ist das Geräusch – ein seltsames, tiefoktaviges Brummen, das immer lauter wird, je näher Sie über die Felder kommen.

Es kommt von einer Gruppe unscheinbarer Metallhütten, die auf einem Gelände stehen, auf dem früher Weizen und Gerste angebaut wurden.

Doch diese neuen landwirtschaftlichen Gebäude haben nichts mit der Lebensmittelproduktion zu tun. Stattdessen enthalten sie riesige Batterien, die Strom für das nationale Stromnetz speichern – eine neue Form der Ernte für Landwirte, die von der „grünen“ Energiewende profitieren wollen.

Und aus einem beunruhigenden neuen Bericht von führenden Physikern geht hervor, dass diese riesigen Batterien elektrische Bomben mit der Kraft von vielen Hunderten von Tonnen TNT sind.

Mit dem Potenzial für riesige Explosionen, Brände und Wolken aus giftigem Gas könnten sie Städte und Dörfer in der Nähe verwüsten, sagt Wade Allison, emeritierter Professor für Physik an der Universität Oxford und Mitautor des Berichts.

Die Batterien, die als Reservestromspeicher für den Fall gedacht sind, dass der Wind nicht weht oder die Sonne nicht scheint, breiten sich auf dem britischen Land aus. Und das, so Prof. Allison und seine Forscherkollegen, könnte eine Katastrophe bedeuten.

„Es ist wie eine potentielle Bombe“, sagt er. „Wenn Batterien Feuer fangen, kann man nicht einfach Wasser auf sie spritzen und die Flammen löschen. Unsere Forschung hat gezeigt, dass bislang überhaupt nichts getan wurde, um dieses Problem zu lösen“.

Die Probleme entstehen, wenn diese Batterien aus Lithium-Ionen – die in viel kleinerem Maßstab auch in Mobiltelefonen verwendet werden – überhitzen.

Wenn nur eine Zelle defekt wird, kann dies zu einem Dominoeffekt führen, der sich auf die benachbarten Zellen ausbreitet und einen Batteriebrand verursacht.

Die daraus resultierenden Brände sind schwer zu kontrollieren, da sie keinen Sauerstoff brauchen, um weiter zu brennen, und zehntausende Gallonen Wasser zum Löschen benötigen. Es ist bekannt, dass die Temperaturen 660 Grad erreichen – genug, um Aluminium zu schmelzen.

Letztes Jahr fing in Merseyside einer von drei Batterieschränken auf einer Baustelle Feuer und explodierte. Einem Bericht der „Mail on Sunday“ zufolge wurden die Häuser der Anwohner, die angewiesen wurden, im Haus zu bleiben, von der Explosion erschüttert.

„Das ist überhaupt kein Nimbyismus“, fügt Prof. Allison hinzu. „Dies ist ein potenzielles Grenfell Tower-ähnliches Feuer. Menschen werden getötet werden.“

Eine Untersuchung der Mail on Sunday hat fast 400 Batteriestandorte identifiziert – von Newquay bis zu den schottischen Highlands – die entweder in Betrieb oder in Entwicklung sind.

Und dank einer Lockerung der Planungsgesetze wurden allein im vergangenen Jahr 104 davon vorgeschlagen – darunter auch im Dorf Stocking Pelham im Ash Valley von Hertfordshire.

Bei einem Besuch der Mail on Sunday fiel uns der Lärm auf, der von der fast vier Hektar großen Anlage ausging. Das Brummen kam hauptsächlich von den Klimaanlagen, die 150.000 Batteriezellen in den weißen Ferienhütten kühlen. Die „Keep out“-Schilder an der Umzäunung warnten vor 33.000 Volt.

Doch so sollte das Gelände gar nicht aussehen, verrät Jo van Riemsdijk, eine 48-jährige zweifache Mutter, die in der Nähe wohnt.

„Uns wurde gesagt, dass die erste Batterieanlage praktisch versteckt sein würde“, sagt sie. „Die Kabinen sollten grün-braun sein und die Entwickler sollten Bäume pflanzen, um sie abzuschirmen. Was wir haben, sind eine Reihe hässlicher weißer Kästen, die sehr offensichtlich sind. Sie machen einen Höllenlärm.“

Dennoch gibt es Pläne für eine zweite Anlage auf einem 3½-Morgen-Grundstück in der Nähe und einen weiteren Vorschlag für eine dritte, die auf einem nahe gelegenen Solarpark untergebracht werden soll – nur ein Feld von Frau van Riemsdijks Haus entfernt.

„Ich verstehe, warum sich Landbesitzer für diese Option entscheiden, weil sie viel lukrativer ist“, sagt sie. „Aber für jede £1.000, die sie an einem Acre verdienen, kann man genauso gut £1.000 vom Wert des Hauses abziehen. Es gibt nicht viele Leute, die neben einer Lithium-Batterie-Fabrik wohnen wollen.

Ich habe keine Lust auf eine Situation, in der hinter meinem Haus 11 Stunden lang ein Feuer brennt oder die Glasfront meines Hauses einbricht, während meine Kinder fernsehen. Das macht mir sehr große Sorgen. Niemand kennt wirklich die Risiken und das ist schockierend.“

Experten sagen, dass sie zu Recht besorgt ist. Prof. Allison und die Mitautoren seines Berichts, Dr. Edmund Fordham, Mitglied des Institute of Physics, und Professor Sir David Melville, ehemaliger Vizekanzler der Universität von Kent, schrieben letztes Jahr an die Health and Safety Executive (HSE), um ihre Bedenken zu äußern.

Aber ihnen wurde gesagt, dass die Batterien als „Artikel“ gelten – alltägliche Gegenstände, die nicht unter die Vorschriften zur Beherrschung schwerer Unfallgefahren fallen. Das bedeutet, dass diese Anlagen, oder Batteriespeichersysteme, wie sie genannt werden, nach britischem Recht nicht reguliert sind.

Damit wird die gesamte Verantwortung auf die Feuerwehr abgewälzt“, sagt Prof. Allison. Ich würde nicht im Umkreis von einer Meile von einer solchen Anlage leben wollen.

Angesichts der Größe der geplanten Anlagen könnte dies theoretisch zu einer Explosion führen, die um ein Vielfaches größer ist als diejenige, die im vergangenen Jahr den Hafen von Beirut zerstörte.

Die Gefahr eines Feuers ist nicht nur theoretisch. In Südkorea gab es in nur zwei Jahren 23 Brände in Batteriefarmen. Kürzlich brannte ein Batteriebrand in Illinois drei Tage lang und Tausende von Anwohnern wurden evakuiert.

Solche Brände setzen hochgiftige Gase frei. Eines davon – Fluorwasserstoff – ist tödlich, wenn es eingeatmet wird, und verursacht laut Public Health England bereits nach einer Stunde irreversible gesundheitliche Auswirkungen.

Dennoch hat die Regierung im letzten Jahr die Planungsgesetze gelockert, um größere Batteriespeicherprojekte zu erleichtern. Die Industrie boomt infolgedessen.

Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/net-zero-disaster-warning-uks-giant-battery-farms-spark-fears-of-explosions-even-worse-than-the-beirut-port-blast/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Globale Daten zum Energieverbrauch 2020 zeigen: dieser wird vollständig dominiert durch den Verbrauch fossiler Treibstoffe

Larry Hamlin

British Petroleum hat seinen Global Energy Statistical Review für das Jahr 2021 veröffentlicht, der dramatische Pandemie-bedingte Rückgänge beim globalen Energieverbrauch und den Emissionen zeigt. Der globale Energieverbrauch sank während des außergewöhnlichen Pandemie-Jahres 2020 um 4,5 % im Vergleich zum Jahr 2019, während die globalen CO2-Emissionen im Jahr 2020 ebenfalls um 6,3 % zurückgingen. Diese Rückgänge sind die größten, die in diesen Größenordnungen seit 1945 aufgetreten sind, wie unten dargestellt:

Der Rückgang des weltweiten Ölverbrauchs war für fast drei Viertel des Rückgangs des Energieverbrauchs im Jahr 2020 verantwortlich.

Von den 195 Nationen der Welt hatte nur eine Nation eine steigende Nutzung aller fossilen Energiekategorien und erhöhte CO2-Emissionen im Vergleich zum Jahr 2019, und diese Nation war China, das einen Anstieg des Gesamtenergieverbrauchs um 2,1 % verzeichnete, wobei die Energienutzung von Öl, Erdgas und Kohle trotz der verheerenden Auswirkungen der weltweiten Covid-Pandemie zunahm.

Wie im BP-Bericht vermerkt, werden die Änderungen des globalen Energieverbrauchs im Jahr 2020 wie folgt hervorgehoben, wobei die unten stehende Grafik diese Informationen anzeigt.

„Der Primärenergieverbrauch sank im vergangenen Jahr um 4,5 %, der erste Rückgang des Energieverbrauchs seit 2009. Der Rückgang wurde größtenteils von Öl (-9,7 %) getragen, auf das fast drei Viertel des Rückgangs entfielen. Der Verbrauch aller Energieträger ging zurück, mit Ausnahme der erneuerbaren Energien (+9,7 %) und der Wasserkraft (+1,0 %). Der Verbrauch ging in allen Regionen zurück, wobei die größten Rückgänge in Nordamerika (-8,0 %) und Europa (-7,8 %) zu verzeichnen waren. Den geringsten Rückgang gab es im asiatisch-pazifischen Raum (-1,6 %) aufgrund des Wachstums in China (+2,1 %), dem einzigen großen Land, in dem der Energieverbrauch im Jahr 2020 stieg. In den anderen Regionen reichte der Verbrauchsrückgang von -7,8 % in Süd- und Mittelamerika bis -3,1 % im Nahen Osten.“

Die Entwicklungsländer der Welt, angeführt von China und Indien, sind heute für 61 % des gesamten weltweiten Energieverbrauchs verantwortlich (eine Zahl, die jedes Jahr weiter steigt), wobei der Energieverbrauch Chinas heute größer ist als der Gesamtenergieverbrauch der USA und der EU zusammen. Darüber hinaus sind die Entwicklungsländer jetzt für 82 % des weltweiten Verbrauchs von Kohlebrennstoffen verantwortlich, wobei diese Zahl bis zum Jahr 2020 noch steigen wird. Allein auf China entfallen 57 % des gesamten globalen Kohleverbrauchs. Erneuerbare Energien machen nur 5,4 % des Gesamtenergieverbrauchs in China und nur 4 % des Gesamtenergieverbrauchs in den Entwicklungsländern im Jahr 2020 aus.

[Hervorhebung im Original]

Die massive globale Dominanz der Entwicklungsländer, die die ständig steigende Produktion und den Verbrauch von Kohlekraftstoff vorantreiben, wird in dem folgenden Diagramm aus dem BP-Bericht dargestellt:

Im Jahr 2020 machten fossile Brennstoffe 86,4 % des Gesamtenergieverbrauchs der Entwicklungsländer und 84,9 % des Gesamtenergieverbrauchs Chinas aus. Fossile Brennstoffe lieferten 83,1 % des gesamten globalen Energieverbrauchs im Jahr 2020, während erneuerbare Energien nach Billionen von Dollar an Subventionen und jahrzehntelangen globalen Regierungsvorgaben nur 5,7 % des gesamten Energieverbrauchs der Welt im Jahr 2020 ausmachten.

[Alle Hervorhebungen im Original]

Die globale Nachfrage nach einem verstärkten Einsatz von Kohlebrennstoffen in der Zeit nach der Pandemie ist den Daten der EIA zufolge bereits im Gange, die einen steigenden Exportboom für US-Kohle zeigen, wie unten erwähnt, angetrieben durch die globale Nachfrage aus den Entwicklungsländern, die den gesamten globalen Energieverbrauch (insbesondere Kohle) und die Emissionen dominieren:

Der Gesamtenergieverbrauch der Industrienationen (einschließlich der USA, der EU und Großbritanniens) wird ebenfalls von fossilen Brennstoffen dominiert, die 78 % des Gesamtenergiebedarfs der Industrienationen im Jahr 2020 ausmachen. Erneuerbare Energien machen nur etwa 8,3 % des Gesamtenergiebedarfs der Industrienationen im Jahr 2020 aus, trotz des ganzen Klimaalarmisten-Hypes über die „Netto-Null“-Propaganda und all der Regierungsvorschriften und Billionen von Dollar an Subventionen, die unzuverlässige erneuerbare Energien fördern.

Der Gesamtenergieverbrauch der USA im Jahr 2020 wurde ebenfalls von fossilen Brennstoffen dominiert, die etwa 81,7 % des Gesamtenergiebedarfs der USA deckten, während erneuerbare Energien nur etwa 7 % des Gesamtenergiebedarfs der USA ausmachten. Die USA schreiben die Nutzung erneuerbarer Energien seit der Verabschiedung des Public Utilities Regulatory Policy Act (PURPA) im Jahr 1978 vor, doch nach 42 Jahren, in denen Regierungspolitiker die Nutzung dieser unzuverlässigen Energieressourcen forderten, lieferten sie im Jahr 2020 nur 7 % der gesamten US-Energie.

Sogar in Kalifornien zeigen die neuesten EIA-Energieverbrauchsdaten, dass fossile Brennstoffe 72,4 % des Gesamtenergieverbrauchs des Staates ausmachen (angeführt von Erdöl und Erdgas), während erneuerbare Energien nur etwa 12 % der Gesamtenergie des Staates ausmachen. Wind- und Solarenergie lieferten nur 6,8 % des kalifornischen Gesamtenergieverbrauchs.

Erdöl ist mit einem Anteil von 31,2 % am weltweiten Gesamtenergieverbrauch der am meisten genutzte fossile Energieträger. Die ständig steigende Produktion und der Verbrauch von Ölbrennstoff zur Deckung des weltweiten Energiebedarfs wird in dem folgenden Diagramm aus dem BP-Bericht dargestellt:

Wind- und Solarenergie machten im Jahr 2020 nur 3,9 % des weltweiten Gesamt-Energieverbrauchs und nur 2,7 % des Gesamtenergieverbrauchs der Entwicklungsländer aus, wobei diese Länder den weltweiten Energieverbrauch und das Wachstum vollständig dominieren. Diese Nationen haben kein Interesse und keine Verpflichtungen, den zukünftigen Energieverbrauch fossiler Brennstoffe und die daraus resultierenden Emissionen zu reduzieren, die das notwendige und anhaltende Wirtschaftswachstum dieser Nationen beeinträchtigen könnten.

Wind- und Solarenergie lieferten im Jahr 2020 nur 5,7% des Gesamtenergieverbrauchs der Industrienationen und nur 4,8% des Gesamtenergieverbrauchs der USA im Jahr 2020.

Erneuerbare Energien werden niemals den globalen Energieverbrauch dominieren, weil sie zu unzuverlässig sind und enorme Kosten für die Zuverlässigkeit der Energiesysteme verursachen, die erforderlich sind, um den zuverlässigen Energiefluss aufrechtzuerhalten, der zur Förderung des notwendigen und produktiven Wirtschaftswachstums erforderlich ist. Diejenigen, die etwas anderes glauben, haben keinen Bezug zur globalen Energiewirklichkeit und leugnen die enormen Zuverlässigkeitsprobleme, die bei erneuerbaren Energien unvermeidlich sind.

Diese Ergebnisse des globalen Energieverbrauchs zeigen, dass Biden und seine Demokraten, die Führer Großbritanniens und der EU völlig versagt haben, irgendeine sinnvolle politische Initiative zu schaffen, die zu ihren gehypten Reden über die weltweite „Netto-Null“-Propaganda passt. China und die Entwicklungsländer haben die vollständige Kontrolle über den globalen Energieverbrauch und die Emissionsergebnisse, wobei die Führer dieser Nationen keinerlei Absichten erkennen lassen, die ihre Ziele zur Ausweitung ihres Wirtschaftswachstums und ihrer globalen Macht gefährden könnten.

Der globale Energieverbrauch des Jahres 2020 nach Ressourcenart wird im BP-Bericht wie folgt angesprochen, wobei die Grafik, die diese Informationen darstellt, unten gezeigt wird.

„Öl hat weiterhin den größten Anteil am Energiemix (31,2%). Kohle ist der zweitgrößte Brennstoff im Jahr 2020 mit einem Anteil von 27,2 % am gesamten Primärenergieverbrauch, ein leichter Anstieg gegenüber 27,1 % im Vorjahr. Der Anteil von Erdgas und erneuerbaren Energien stieg auf Rekordhöhen von 24,7 % bzw. 5,7 %. Erneuerbare Energien haben nun die Kernenergie überholt, die nur 4,3 % des Energiemixes ausmacht. Der Anteil der Wasserkraft stieg im vergangenen Jahr um 0,4 Prozentpunkte auf 6,9 %, der erste Anstieg seit 2014.“

Chinas Dominanz bei den globalen CO2-Emissionen wuchs mit dem Anstieg dieser Emissionen im Jahr 2020 sogar noch weiter an, so dass China nun für 31 % aller globalen CO2-Emissionen mit 9.893,5 Millionen Tonnen verantwortlich ist, wobei die Gesamtemissionen nun etwa 2,25 Mal so hoch sind wie die CO2-Emissionen der USA, die auf 4.432,2 Millionen Tonnen zurückgingen.

Die Entwicklungsländer haben ihre Dominanz bei den globalen Emissionen weiter ausgebaut. Mit 21.253,3 Millionen Tonnen CO2-Emissionen im Jahr 2020 sind sie nun für zwei Drittel aller globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Die Entwicklungsländer kontrollieren nun 61% des gesamten globalen Energieverbrauchs und 2/3 aller globalen CO2-Emissionen.

Die CO2-Emissionen der USA sind seit ihrem Höchststand im Jahr 2007 von 5.884,2 Millionen Tonnen um etwa 1,45 Milliarden Tonnen auf 4.432,2 Millionen Tonnen im Jahr 2020 gesunken. Die CO2-Emissionen der EU sind seit 2007 von 3.579,3 Mio. Tonnen um 1,03 Mrd. Tonnen auf 2.548,8 Mio. Tonnen im Jahr 2020 zurückgegangen.

Trotz dieser Rückgänge sind die globalen CO2-Emissionen zwischen 2007 und 2020 um über 1,9 Milliarden Tonnen gestiegen, da die Entwicklungsländer ihre CO2-Emissionen in diesem Zeitraum um über 4,89 Milliarden Tonnen erhöht haben, wobei allein China für über 2,65 Milliarden Tonnen dieses Gesamtanstiegs verantwortlich ist.

Die folgende Tabelle zeigt die globalen CO2-Emissionsdaten im BP-Bericht, aktualisiert auf die Ergebnisse für das Jahr 2020. Der Rückgang der globalen CO2-Emissionen im Jahr 2020 um etwas mehr als 2 Milliarden Tonnen CO2 resultiert aus den Auswirkungen der Pandemie und dem geringeren Energieverbrauch im Jahr 2020. Wie oben in Bezug auf den neuen globalen Kohleverbrauchsboom erwähnt, wird das Ende des Pandemie-bedingten globalen Wirtschaftsrückgangs im Jahr 2020 ein neues Wachstum des Energieverbrauchs durch den erhöhten Verbrauch fossiler Brennstoffe in den Entwicklungsländern, die den globalen Energieverbrauch und die Emissionen dominieren, bewirken.

Der BP-Bericht enthält auch Daten zum globalen Stromverbrauch, der im Jahr 2020 gegenüber 2019 leicht gesunken ist (etwa 0,6 %). Der globale Stromverbrauch wird erneut von der Nutzung fossiler Brennstoffe dominiert, die 61,3 % des gesamten globalen Stromverbrauchs ausmachten. Erneuerbare Energien lieferten nur etwa 11,7 % des gesamten globalen Stromverbrauchs im Jahr 2020, wobei große Wasserkraftwerke 16 % und Kernkraftwerke 10 % ausmachten.

Die Entwicklungsländer dominieren den globalen Stromverbrauch und haben einen Anteil von ca. 60 % am gesamten globalen Stromverbrauch gegenüber ca. 40 % in den Industrieländern. Die Entwicklungsländer nutzen fossile Brennstoffe für etwa 68,2 % ihres Stroms, während erneuerbare Energien nur etwa 8,5 % des gesamten Stroms ausmachen. Auf große Wasserkraftwerke entfielen etwa 17,7 % des Stroms in den Entwicklungsländern und auf Kernkraftwerke etwa 5,1 %.

Die Industrienationen nutzten fossile Brennstoffe für etwa 51,3 % ihrer gesamten Elektrizität, wobei erneuerbare Energien etwa 16,4 % ihres Stromverbrauchs ausmachten. Auf Wasserkraft entfielen etwa 13,6 % und auf Kernenergie etwa 17,2 % des Stroms.

Ein Vergleich zwischen China und den USA zeigt, dass China etwa 81,5 % mehr Strom verbraucht als die USA, wobei fossile Brennstoffe etwa 66,5 % des chinesischen Stroms ausmachen, verglichen mit 60,7 % fossilen Brennstoffen für den Strom in den USA. Erneuerbare Energien haben einen Anteil von ca. 11 % an der chinesischen Elektrizität, während sie in den USA einen Anteil von ca. 12,9 % ausmachen.

Die BP-Stromdaten sind unten dargestellt:


Die Entwicklungsländer der Welt dominieren den globalen Energieverbrauch und die Emissionen vollständig und setzen sich unerschütterlich für eine zukünftige, wirtschaftlich getriebene verstärkte Nutzung fossiler Brennstoffe für das Energiewachstum ein, was zu einem zukünftigen Anstieg der globalen CO2-Emissionen führt.

Das wird nicht aufhören wegen der absurden „Netto-Null“-Propagandaschemata, die von Biden und seinen Demokraten, den „Führern“ Großbritanniens und der EU propagiert werden, die nichts anderes als eine völlig ineffektive und unrealistische Minderheitenposition bezüglich des globalen Energieverbrauchs und der Emissionen vertreten. Im Grunde sind diese an der Energiewirklichkeit vorbeigehenden „Führer“ nur der sprichwörtliche „Schwanz, der mit dem Hund wedelt“ und stellen nichts weiter als ein triviales Ärgernis für die Führung der Entwicklungsländer dar. Alles, was diese inkompetenten „Führer“ erreichen werden, ist die Zerstörung ihrer Volkswirtschaften und die Übergabe der globalen wirtschaftlichen Zukunft an die Entwicklungsländer, um die „Habenden und die nichts Habenden“ unserer zukünftigen Welt zu bestimmen.

Link: https://wattsupwiththat.com/2021/07/11/2020-global-energy-data-shows-fossil-fuels-completely-dominate-world-energy-use/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE