Die tägliche Naturzerstörung findet überall auf der Welt statt: Wärmeinseln breiten sich durch Bebauung aus, mittlerweile zu zusammenhängenden Wärmeregionen. In Städten ist es laut Deutschem Wetterdienst bis zu 10 Grad wärmer als im Umland. Straßen und Gebäude speichern die Sonnenenergie besonders stark, Menschen und Fahrzeuge produzieren zusätzlich Wärme. Regen kann schlecht versickern und verdunsten (Abbildungen 7 & 8).

Abbildung 7: Städte als Wärmeinseln: Je größer die Stadt desto höher ist die Temperatur darin im Vergleich zu den Außenbezirken

Abbildung 8: Städte als Wärmeinseln. Am Beispiel von Paris, Rom, Mailand und Madrid sieht man deutlich den Wärmeinsel-Effekt. In den Innenstädten ist es um mehrere Grad wärmer (rotbraun) als in den Außenbezirken (blau)

Manchmal stehen die Temperaturfühler in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Heißluft abgebenden Entlüftungsschächten von Klimaanlagen und anderen Wärmequellen (Abbildung 9).

Abbildung 9: Temperatur-Messfühler in der Nähe von Wärmequellen in Stuttgart, Detroit Lakes/Minnesota, Urbana/Ohio und Tucson/Arizona. Dies ergibt unrealistische Messwerte

Durch die Trockenlegung von Feuchtauen, Wiesen und durch die industrielle Landwirtschaft mit den trocken gelegten Böden verschwindet die kühlende Photosynthese der Pflanzen und die Verdunstungskälte. So sind auch typische ländliche Mess-Stationen wärmer geworden. Bereits der Bau einer Straße vor dem Haus erhöht im Sommer die Lufttemperatur im Garten.

In Abbildung 10 wird der immense Ausbau der Autobahnen in Deutschland seit 1932 ersichtlich. Das erhöht die Temperaturen auch in ländlichen Gebieten und hat mit der CO2 Konzentration der Luft überhaupt nichts zu tun!

Abbildung 10: Ausbau des Autobahnnetzes in Deutschland seit 1932. Quelle: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR)

Dort wo früher eine Wetterstation in der freien Natur stand, ziehen heute Autobahnen vorbei. Dort wo früher die Wetterstation außerhalb der Stadt lag, ist sie durch Flächenausweitung der Städte bis dicht ins Stadtzentrum gerückt, selbst dann, wenn ihr Standort nicht verändert wurde. Die Wetterstation in Frankfurt stand vor 115 Jahren noch bei einem Forsthaus am Spessart, heute an den Landebahnen des Großflughafens.

So stieg während der vergangenen 30 Jahre z.B. im städtischen Jena die mittlere Temperatur stärker an als im ländlichen Dachwig (Abbildung 11). Am Alexanderplatz im Zentrum Berlins lagen die Durchschnittstemperaturen zwischen 1951 und 1980 um 1,82°K (=1,82°C) höher als in Neuruppin im Umland von Berlin (Abbildung 11).

Abbildung 11: Links: Im städtischen Jena stieg die mittlere Temperatur in den letzten 30 Jahren stärker an als im ländlichen Dachwig. Rechts: Von 1951 bis 1980 lag die Temperatur am Alexanderplatz in Berlin im Jahresmittel um 1,82° K (= 1,82°C) höher als im ländlichen Neuruppin

Dort wo Wetterstationen auch heute noch in freier Natur stehen, haben sich die gemessenen Temperaturen in den letzten Jahrzehnten kaum verändert (Abbildung 12). Von Erderwärmung keine Spur!!!

Abbildung 12: In ländlichen Gebieten (Amtsberg, Wolfach, Buchen, Nürnberg/Netzstall) zeigen die Mai-Temperaturen seit 1988 einen leicht abkühlenden Trend.

Auch in der Antarktis und in ländlichen Gebieten der USA wurden die Winter seit 1988 keineswegs wärmer. In der Antarktis kühlte sich die Wintertemperatur in dieser Zeit sogar um 1°K (= 1°C) ab (Abbildung 13).

Abbildung 13: Temperaturabkühlung in der Antarktis (links) und in ländlichen Gebieten der USA (rechts) seit 1988

Fazit:

Die wahren menschen-gemachten „Klimakiller“ sind Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Sie fördern die Erderwärmung und verursachen Trockenperioden. Der Wärmeinseleffekt aufgrund Grünflächen-versiegelnder Bebauung hat zusätzlich zur Folge, dass sich Wetterstationen immer weiter in die Stadtzentren verlagern, wo die Temperaturen höher sind als in der freien Natur. Zumindest ein Teil der globalen Temperaturmessungen im Laufe der vergangenen Jahrzehnte wurden hierdurch verfälscht. Es wurden höhere Temperaturen gemessen als in wenig besiedelten Gebieten, was den globalen Durchschnittswert datenverfälschend nach oben trieb und somit den Anschein erweckte, es handele sich um überall gültige globale Erwärmung.

Nun fragen wir uns, was ist der wahre Grund hinter der unberechtigten Verteufelung des CO2? Es ist nichts weiter als ein Ablenkungsmanöver der Energiewende-Gewinnler! Mit diesem Ablenkungsmanöver hat sich die seriöse Wissenschaft von den Energiewende-Gewinnlern leider in die Irre führen lassen. Um die seriöse Wissenschaft von den erderwärmenden Eigenschaften der Photovoltaik und der Windkraft abzulenken, haben Al Gore, James Hansen (ehemaliger Direktor des Goddard Institute for Space Studies der NASA), der Datenfälscher Michael Mann, das „Potsdämliche Institut für Klimahysterie“ (PIK), Greta Thurnbergs PR-Manager Ingmar Rentzhog und weitere Energiewende-Gewinnler den Verdacht einer Erderwärmung auf das CO2 gelenkt. Und das hat funktioniert, denn so wie ein Hund seine volle Aufmerksamkeit dem Knochen schenkt, den man ihm hinwirft, so schenkt die seriöse Wissenschaft seitdem leider ihre gesamte Aufmerksamkeit der wahren Rolle des CO2 am Wettergeschehen. Sie kommt letztlich zu dem Schluss, dass CO2 wenig oder gar nicht zur Erderwärmung beiträgt. Im Gegenteil, durch seinen Düngeeffekt hat sich die Vegetation auf der Welt in den letzten 30 Jahren immens gesteigert und somit Hungersnöte verhindert. Der in den letzten Jahrzehnten gemessene Anstieg der CO2 Konzentrationen in der Luft hat durch seinen Dünge- und feuchtigkeitsfördernden Effekt letztlich dazu beigetragen, dass die zahlenmäßig zunehmende Menschheit entsprechend zunehmend auch mit Nahrungsmitteln versorgt werden konnte. Wir haben leider immer noch Hunger auf der Welt, aber weniger als noch vor 20 Jahren (Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen – Wikipedia).

In der Zwischenzeit finden die zweifelhaften Machenschaften der Energiewende-Gewinnler an ganz anderer Stelle statt, und das mit der ausdrücklichen Zustimmung und Förderung durch schwarz-rot-grün-gelbe Politik, Panik-heischender Medien, infantiler NGOs und der ahnungslosen Bevölkerung. Die Energiewende-Lobby hat uns mit Unterstützung durch staatlich geförderte Pseudo- und Leihwissenschaftler und mit Hilfe verlogener Argumente gewaltig verladen. Während seriöse Wissenschaftler ihre Zeit damit verschwendeten, die Fehler in den bislang völlig unbewiesenen CO2 -Behauptungen von Pseudo- und Leihwissenschaft, Politik und Medien zu identifizieren, machten Photovoltaik und Wind-Lobby Nägel mit Köpfen und verschandelten – finanziellen Gewinn bringend – die Landschaften mit erderwärmenden Sonnenkollektoren und Windrädern. Die Schuld für die ansteigenden Temperaturen und das Austrocknen der Böden gaben Sie einfach dem CO2 ohne auch nur einen einzigen Beweis dafür zu liefern. Auf diese Weise wurde die seriöse Wissenschaft damit neutralisiert, einem nicht-existenten Phantom nachzujagen, das nichts – aber auch gar nichts – mit dem Klimawandel zu tun hat. Somit wird verständlich, warum die Politiker so parteiübergreifend die Kids von „Fridays for Future“ und „Extinction Rebellion“ bewundern.

Franz-Josef Reischmann, der Pressesprecher der Deutschen Schutz-Gemeinschaft Schall für Mensch und Tier e.V. (DSGS e.V.) fragt die Politik nach den Kosten des Energie Erhaltungs Gesetzes (EEG):

Was hat der Energiewende-GAU denn nun wen gekostet? Im Jahr 2000 kostete die EEG-Umlage 0,16 Cent pro Kilowattstunde. Im Jahr 2018 betrug sie 6,88 Cnet. Das ist eine Steigerung von 3.600 Prozent. Rechnet man die gesamten der „Klimarettung“ bekannten Positionen mit Umlagen, Abgaben und Steuern sowie die Kosten des jetzt beschlossenen Ausstiegs von etwa 40 bis 60 Milliarden zusammen, so ergibt sich eine Zahl, die selbst schlimmste Befürchtungen mehr als deutlich übertrifft: Zwanzig Jahre EEG haben bis 2020 rund eine halbe Billion Euro (500.000.000.000 Euro) gekostet (das ist eine 5 mit 11 Nullen). Das sind mehr als 6.000 Euro für jeden Bundesbürger, vom Baby bis zum Greis. 6.000 Euro auch von denen, die mit Zweit- und Drittjobs ihre Familie gerade so über Wasser halten und denen eine Stromabschaltung droht, weil sie die hohen Strompreise nicht mehr bezahlen können. Dafür konnte sich der Solarworld-Chef zusätzlich zu seinem Schlösschen Calmuth noch das Schloss Marienfels bei Remagen des Entertainers Thomas Gottschalk leisten. 2018 ging die von den Medien vielgepriesene Solarworld trotz vieler, vieler Subventionsmillionen Pleite, und die 3.000 Mitarbeiter saßen auf der Straße. Nicht so der

Solarworld-Chef Frank Asbeck, einst Mitbegründer der Grünen. Der sitzt auf seinen Schlössern inmitten seiner selbstgeschossenen Jagdtrophäen, die er in seinen 10 Hektar Wald am Rheinufer erjagt. Oder er fährt mit seinem illustren Sportwagenfuhrpark umher.

Was hättet Ihr, liebe Politiker, mit den vergeudeten 500 Milliarden Euro nicht alles machen können. Die Brücken instandzuhalten, zum Beispiel. Und die Schulen renovieren und mehr Polizei einstellen, um die arbeitenden Steuerzahler besser vor nichtarbeitenden Bösewichten zu schützen. Auch die Pflegekräfte hätten anständig bezahlt werden können, und die Bundesbahn hätte auf Vordermann gebracht werden können. Ihr habt aus den ambitionierten deutschen Vorreitern verpeilte Geisterreiter gemacht, die auf Eurem halbtoten Pferd im Welt-Klima-Ranking hinter Malaysia und Uruguay her humpeln. Ihr habt aus begeisterungsfähigen Jugendlichen hysterische Irrgeleitete gemacht, die einem wirren Okkultismus hinterherlaufen, dessen Heilige ein autistischer Teenager ist. Schon in wenigen Jahren werden dieselben Freitagshüpfer gegen Euch demonstrieren und fragen, wo denn ihre Arbeitsplätze und der Wohlstand geblieben sind (hier).

Die Energiewende-Gewinnler konnten mittlerweile ein Wind- und Solar-Investitionsimperium aufbauen, gegen dessen Finanzmacht sowie politischer und medialer Unterstützung die seriöse Wissenschaft machtlos ist. Und was macht der Staat? Er hat sich unter dem Druck der Energiewendelobby und infantiler NGOs in eine aussichtslose Lage manövriert und kommt nun ohne Gesichtsverlust nicht mehr aus dem Energiewende-Schlamassel heraus. Das will er auch gar nicht, denn der größte Gewinner der Energiewende ist der Bundesfinanzminister.

Es stellt sich die Frage „wem nützt es“? Norbert Bolz beschreibt es in seinem Buch „Avantgarde der Angst (Matthes & Seiz, Berlin, 2020) sehr treffend: „Die grüne Elite, die uns die Klimakatastrophe prophezeit und zur Askese auffordert, lebt selbst sehr angenehm im Grand Hotel Abgrund. Sie versteht sich auf die Kunst, aus der apokalyptischen Drohung ein hochprofitables Geschäft zu drechseln. Und das führt uns zu den Hintermännern der Generation Greta. Wie einst »Nachhaltigkeit« wird jetzt »Klimawandel« zum Schlüsselbegriff des Big Business. Wie man die Rettung der Welt als Riesengeschäft aufzieht, zeigt zum Beispiel das Social-Media-Netzwerk des PR-Managers Ingmar Rentzhog »We don’t have time«. Und nun wird es niemanden mehr überraschen, dass die Klimaaktivistin Greta als Youth Advisor im Stiftungsrat seine Werbefigur war. Da ist es nur konsequent, dass Greta Fridays For Future zur Marke machen will; d. h. sie lässt sich die Jugendbewegung patentieren.

Zu den Förderern und Profiteuren des Katastrophendiskurses gehören aber auch nichtkommerzielle Akteure, so zum Beispiel aus den Reihen der engagierten Wissenschaft. Das funktioniert dann so: Am Anfang steht die Erfindung einer Krise; die Krise begründet die Notwendigkeit der Forschung; die Bedeutsamkeit dieser Forschungen legitimiert ihre staatliche Finanzierung; die Forschung im »öffentlichen Interesse« braucht eine politische Organisation — und so entsteht, was Wissenschaftstheoretiker »scientific bias« nennen. Zu Deutsch: Man findet immer, was man erwartet. Und immer ist es fünf vor zwölf.“

Man könnte noch ergänzen: „alle diejenigen, die mit der korrupten Leih-Wissenschaft nicht einverstanden sind, werden gemobbt, als Leugner diffamiert und wenn sie nicht bereit sind, das Lügengebilde mitzutragen, verlieren sie ihren Job“. Beispiele gibt es genug.

Man kann ihnen gratulieren – Al Gore, der mit CO2 Milliarden gescheffelt hat, Hans-Joachim Schellnhuber, Stefan Rahmstorf und Ottmar Edenhofer – der durch Klimapolitik das Weltvermögen umverteilen möchte – für sie wurde ein staatlich finanziertes Institut gebaut. Man kann auch den vielen Geschäftemachern gratulieren, die mit ihren sogenannten „Green Energy Nachhaltigkeitsfonts“ den unbedarften Anlegern das Geld aus der Tasche ziehen. Sie haben mittlerweile ungestört die Welt mit der Energiewende versklavt. Und diejenigen, die das alles bezahlen müssen – nämlich die Verbraucher und die Steuerzahler – sind so naiv und klatschen auch noch Beifall.

Die ganze Perversität der CO2-Bepreisung zeigt sich darin, dass der Elektroautobauer Tesla mehr Geld damit verdient, CO2-Emissionsrechte zu verkaufen als Elektroautos. So überwiesen die klassischen Auto-Konkurrenten 2020 an Tesla rund 1,6 Milliarden Dollar für CO2-Zertifikate und Tesla konnte einen operativen Verlust von 826 Millionen in einen Bilanzgewinn von 721 Millionen verwandeln – willkommen in der Marktwirtschaft!

Wie an der Börse mit CO2-Emissionszertifikaten spekuliert wird, sehen sie in Abbildung 14. Stand Mai 2021 hat sich der Preis pro Tonne bereits auf über 50 Euro erhöht. Auf Wunsch von Regierung und Klimaaktivisten soll er möglichst schnell auf 100 Euro pro Tonne steigen. Die Spekulationsfonts machen finanziellen Reibach, die Ärmsten tragen die Kosten. Das nennt sich dann „grüne Politik“. Es ist wirklich eine tolle Geschäftsidee: heiße Luft verkauft sich nun mal gut. Das sieht man ja auch beim Bitcoin. Mittlerweile gehen Mittelständler und Industrieunternehmen wegen der hohen Zusatzkosten für CO2-Rechte pleite oder müssen mit dem Geld der Steuerzahler vor dem Ruin gerettet werden.

Abbildung 14: Spekulationsobjekt CO2

Selbstverständlich geht das alles nur weil die Politik und die Medien diesen Betrug am Volk mittragen. In ausgebuffter „Relotius Manier“ haben die meisten Medien – es gab und gibt nur ganz wenige Ausnahmen – die „Energiewende-Versklavung“ mitgetragen und unterstützt (Anmerkung: Claas Relotius war ein mit vielen Preisen ausgezeichneter SPIEGEL-Journalist, der letztlich zugeben musste, dass seine SPIEGEL-Reportagen frei erfunden waren – hier). Unter dem Namen „Covering Climate Now“ haben sich international mehr als 400 Medien mit dem Ziel einseitiger Berichterstattung über den Klimawandel sogar zu einem Verbund zusammengeschlossen, der verhindern soll, dass Berichte veröffentlicht werden, welche die Beteiligung von CO2 an der Erderwärmung bezweifeln (hier). Zu dieser Medien Allianz gehören prominente Fernseh- und Radiosender, Tageszeitungen wie der „Guardian“ oder die „taz“, sowie Forschungseinrichtungen, z.B. die Universitäten von Princeton, Yale und MIT.

Durch das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts wird den Übeltätern und den politisch Verantwortlichen auch noch diese Verantwortung für ihre Frevel abgenommen. Jetzt wird es auch verständlich, weshalb selbst die Mitglieder des Regierungskabinetts von dem Urteil so begeistert sind. Sie können nämlich jetzt ihre Hände in Unschuld waschen, weil sie ja nur das tun, was ihnen das Verfassungsgericht auferlegt hat. Die Natur bestraft die Dummheit, und so ist es keineswegs überraschend, dass ausgerechnet die „Fridays for Future“ Generation, die ja den ganzen Unsinn forciert, beklatscht und behüpft, letzten Endes die hohen Kosten und die Unannehmlichkeiten der zu erwartenden Stromausfälle zu bezahlen haben wird.

Ohne eine bezahlbare, großtechnisch nutzbare Speichertechnologie ist die Energiewende verloren. Und diese Speichertechnologie ist noch gar nicht erfunden. Um eine zweiwöchige Dunkelflaute zu überstehen, müssten 17.500 Pumpspeicherwerke der gängigen Größe gebaut werden – es gibt gerade mal 36.

Ein Reporter von Skynews Australien wandte sich mit folgenden Worten an die jungen Menschen, die kürzlich für das Klima demonstriert haben:
„Ihr seid die erste Generation, die in jedem Klassenzimmer eine Klimaanlage hat, euer Unterricht erfolgt computergestützt, ihr habt einen Fernseher in jedem Raum, ihr könnt den ganzen Tag elektronische Mittel verwenden. Anstatt zu Fuß zur Schule zu gehen, benutzt ihr alle Arten von Transportmitteln mit Verbrennungsmotor. Ihr seid der größte Konsument von Konsumgütern in der bisherigen Geschichte der Menschheit. Ihr kauft ständig neue Kleidung, um „trendy“ zu sein obwohl die Sachen vom letzten Jahr noch völlig in Ordnung sind. Kaum jemand von euch repariert seine Kleidung, ihr habt keine Ahnung wie man einen kaputten Reißverschluss auswechselt geschweige denn wie man mit einer Nähnadel umgeht. Es wird weggeworfen was das Zeug hält. Euer Protest wird durch digitale und elektronische Mittel angekündigt. Euer Handy, Tablet sind 24h online. Ihr seid mit euren ganzen elektronischen Spielzeugen die größten Stromverbraucher. Leute, bevor ihr protestiert, schaltet die Klimaanlage aus, geht zu Fuß zur Schule, schaltet eure Handys aus, eure PCs, Xboxen, PS4s und lest ein Buch. Macht euer Sandwich selber, anstatt es fertig in Plastikverpackungen zu kaufen. Nichts davon wird passieren, weil ihr egoistisch seid, schlecht ausgebildet, von Leuten manipuliert, die euch benutzen, und sagen, dass ihr eine edle Sache betreibt, während ihr Spaß habt und den verrücktesten westlichen Luxus genießt. Wacht auf und haltet bloß euren verwöhnten Mund. Findet die Fakten, bevor ihr protestiert und fangt erst mal bei euch selber an, die Welt zu verbessern und erklärt nicht Menschen zu Tätern, die ihr ganzes Leben lang nachhaltig gelebt haben.“
Im Mittelalter bestimmte die Kirche die Naturgesetze, heute werden sie vom Bundesverfassungsgericht festgelegt. Wozu benötigen wir denn da noch Studiengänge in naturwissenschaftlichen Fächern? Ein Abschluss in Verfassungsrecht müsste doch reichen!

Merke: „Wer versucht, die Erderwärmung mit dem Bau von Solar- und Windkraftanlagen aufzuhalten, der wird auch versuchen, Feuer mit Benzin zu löschen!“

Merke: „Wer bis zum Jahr 2045 ‚Klimaneutralität‘ erreichen will, der muss sofort damit beginnen, alle Solar- und Windkraftanlagen abzubauen!“

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Über den Autor:

Prof. Dr. rer.nat. Klaus-Dieter Döhler studierte Biologie, Chemie und Psychobiologie an den Universitäten Marburg, UC Berkeley, UC Irvine und California State University Fresno. In Fresno schloss er seine Studien mit dem Bachelor of Arts in Psychologie und dem Master of Arts in Biologie ab. Seine Dissertationsarbeiten führte er am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen durch und erhielt den Doktor der Naturwissenschaften (Dr. rer.nat.) von der Universität Göttingen. Als wissenschaftlicher Assistent arbeitete er 8 Jahre lang in der Abteilung Klinische Endokrinologie an der Medizinischen Hochschule Hannover, wo er sich für das Fach „Experimentelle Endokrinologie“ habilitierte und zum außerplanmäßigen Professor ernannt wurde. Zwischendurch arbeitete er als Heisenberg Stipendiat für ein Jahr am Institut für Physiologische Chemie an der Tierärztlichen Hochschule Hannover und für ein weiteres Jahr am Brain Research Institute der University of California in Los Angeles. Seine Forschungsarbeiten beschäftigten sich vorwiegend mit „Umwelteinflüssen auf den Hormonstoffwechsel und auf die Entwicklung und Differenzierung des Gehirns“. 1985 beteiligte er sich an einem Start-Up Unternehmen zur Entwicklung von Arzneimitteln aus körpereigenen Peptid-Wirkstoffen. Er wurde zunächst wissenschaftlicher Leiter des Unternehmens und später Geschäftsführer. Während dieser Zeit brachte er mit seinem Team zwei neuartige Peptidwirkstoffe aus dem menschlichen Gehirn zur Zulassung und Marktreife. 1999 gründete er sein eigenes Unternehmen, die Curatis Pharma GmbH. Hier entwickelte er den Wirkstoff Terlipressin zur Behandlung von Ösophagusvarizen-Blutungen und erhielt Marktzulassungen in mehreren Ländern Europas und Asiens.

Teil 1 dieser Trilogie steht hier, Teil 2 hier

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