Das ZDF zwischen Anspruch und Wirklichkeit – Teil 2: Hintergrundanalyse über die Absichten im ZDF
„Ein Stück vom Kuchen“ abzubekommen. Dies dürfte der richtige Ansatz sein, das Verhalten von Herrn Terli für seine seltsamen Wetterberichte zu erklären. Schauen wir dazu seine Wettervorhersage für den nächsten Tag an, die er nach seiner dubiosen Einleitung, gesehen in Abb.4, Teil 1, zeigte.
Weiter für den Norden Deutschlands Regen und für die Mitte Sonnenschein und „kompakte Wolkenfelder“. Schauen wir uns die Realität an.
Und auch der Süden meldete nicht die magischen 22°. Der Autor hat exemplarisch die Abb. gewählt, die am 08.05.2021 im Süden Deutschlands die höchsten Temperaturen ausweist.
„Bei Freiburg – blauer Graph links in der Grafik – sieht man den WI-Effekt (Anmerkung: Wärmeinseleffekt) sehr deutlich. Im Jahre 2007 hat der DWD seine Innenstadtwetterstation in einen Außenbezirk versetzt. Nun hat der DWD die Station wieder zurückgesetzt in die Innenstadt. Und schon ist das Jahr 2020 das wärmste, jedenfalls wieder so warm wie 2000 und deutlich wärmer als 2018. In der Grafik sieht man die immer noch fallende blaue Trendlinie von Freiburg, das Jahr 2020 sticht aber noch oben raus.“
Der dem Bundesministerium für Verkehr unterstehende DWD wendet demnach „Taschenspielertricks“ (räumliche Verlagerung der Messstation in die Innenstadt) an, um weiterhin hohe Temperaturen ausweisen zu können. Ein jeder von uns weiß – er braucht dazu nur die Außentemperaturanzeige seines Fahrzeugs zu betrachten – dass es in Städten teils um bis zu 2°C wärmer ist, als vor der Stadt, auf dem Land.
Vorhersage und Realität klaffen bei Herrn Terli genauso auseinander wie bei allen übrigen Verfechtern der Klima-Psychose (siehe Abb.2 im Teil 1 Anmerkung: Bitte verlinken) und es ist ein oft zu beobachtendes Phänomen: Personen, die nicht in der Lage sind, ihren Job ordentlich zu machen (auch bei dem Bericht des Autors aus 2018 war Herr Terli nicht in der Lage, das Wetter für den nächsten Tag richtig vorherzusagen), lenken davon ab und versuchen, durch Wohlgefallen bei den Mächtigen/ihren Vorgesetzten in Erscheinung zu treten. Wobei sich der Mainstream förmlich anbietet.
Nun kann der ein oder andere einwenden, man solle nicht so kleinlich sein, denn schließlich habe es in Bitburg ja nicht geschneit, 13°C liege ja bekanntlich näher an 17°C als an 0°C und so groß ist Deutschland nun auch nicht, so dass man die Mitte ruhig dem Norden zuordnen könne. Dass bekannte Argumentationsmuster der Klimahype-Anhänger, wenn die Klimavorhersagen nicht eintreten. Nein, wenn ein OP-Arzt so eine schlechte Diagnose abgibt, dann ist der Patient nach der Operation gestorben…
Nun erwartet der Autor alles andere, als dass es für so eine tendenziöse Berichterstattung im ZDF Konsequenzen gibt. Ist doch aus Sicht des Autors das ZDF ein Propagandasender für politische Interessen (dazu im Teil 3 mehr) und für Geldinteressen.
Zu letzterem verweist der Autor auf den amerikanischen Präsidenten, der kürzlich in seinem Klimagipfel von „unglaublichen Potential“ und „wirtschaftlichen Möglichkeiten“ sprach und von einem 1.000 Milliarden Dollar-Programm die Rede ist (hier)
Das Geld dafür muss natürlich irgendwo herkommen. Letztendlich wird alles der Steuerzahler bezahlen müssen und natürlich nicht nur in den USA. Und es ist nicht der sog. „Kleine Mann“ der daran verdient. Im Gegenteil, er wird durch immer mehr und immer höhere CO2-Abgaben, sowie einem nie da gewesenen hohen Strompreis, zur Kasse gebeten wie nie zuvor.
Es sind Milliardäre und Abzocker wie Bill Gates oder Elon Musk, die an der gewaltigsten Umverteilung von unten nach oben, die die Welt seit der Ausbeutung der Inkas und Azteken gesehen hat, noch reicher werden. Wenn ein Bill Gates im Februar diesen Jahres die deutsche Autoindustrie warnt (hier), dann geht es ihm natürlich nicht um den Schutz eines Klimas, sondern um den Schutz seiner Milliarden, die er in das Themenfeld mit Namen Klimaschutz investiert.
Nun, anhand anderen oberlehrerhaft und mit durchsichtigen Kalkül Vorgaben machen zu wollen, sollte sich Herr Gates lieber darum kümmern, dass seine Computerprogramme richtig funktionieren. Damit wäre er voll ausgelastet. Aber ein ordentliches Produkt herzustellen und zu vermarkten ist nicht so sein Ding (gleiches gilt für Elon Musk, EIKE berichtete darüber hier). Dann wäre der Kunde zufrieden und bräuchte nicht weiteres Geld für Aufrüstungen und Neues auszugeben, in der Hoffnung, dies würde dann zur Zufriedenheit funktionieren.
Die Konquistadoren der Gegenwart heißen nicht Pizarro oder Cortés. Sie tragen andere Namen, wie Bill Gates oder Elon Musk.
Der Fall Terli bestätigt den Autor in seiner Auffassung, dass in erster Linie der Hype um den menschengemachten Klimawandel von
– ungebildeten Personen – siehe Fridays for Future und Pisa-Studie
– Personen, die fachlich in der 4. oder 5. Reihe stehen
– bzw. denen, die prächtig daran verdienen
unterstützt/vorangetrieben wird.