Kaltluft-Vorstöße sind NICHT durch globale Erwärmung verursacht

Sie könnten genauso gut außerirdische Invasionen auf die Liste setzen, denn das ist alles Unsinn. In der Tat hat die Klimaschreck-Industrie einen solchen Grad an Absurdität erreicht, dass der Journalist Andrew Revkin am 1. Februar in einem Artikel des National Geographic berichtete, dass „viele Geschichten in den letzten Tagen Studien mit dem Ergebnis hervorhoben, dass die globale Erwärmung die Wahrscheinlichkeit von Kälteausbrüchen erhöht.“

(Während wir uns in das Reich der Absurdität begeben, sollten wir jedoch nicht vergessen, dass Wissenschaftler der NASA Planetary Science Division und Michael Manns Penn State University im Jahr 2011 tatsächlich einen Bericht vorlegten, in dem sie spekulierten, dass außerirdische Umweltschützer so entsetzt über unsere den Planeten verschmutzende, das Klima ändernde Lebensweise sein könnten, dass sie die Menschen als eine Bedrohung für das gesamte intergalaktische Ökosystem betrachten und beschließen könnten, die Menschheit zu vernichten).

Zu den absurdesten der jüngsten Klimaalarm-Aussagen gehört diejenige, die die jüngsten Kälteperioden auf die vom Menschen verursachte globale Erwärmung zurückführt. Sie stammt vom emeritierten Professor für Umwelt und Nachhaltigkeit der Universität Michigan Donald Scavia, der von sich gab: „In der Vergangenheit gab es einen sehr starken Gradienten von kalter Luft an den Polen und wärmerer Luft südlich der Pole. Dieser Gradient hielt die Kälte dort, wo sie ist…. Da sich die Pole schneller erwärmen als der Rest des Planeten, schwächt sich dieses Gefälle ab, so dass die kalten Luftströme nach Süden strömen können.“

Dr. Tim Ball, ein Umweltberater und ehemaliger Professor für Klimatologie an der Universität von Winnipeg in Manitoba, sagte, dass Scavias Aussage „völliger Blödsinn“ sei. Ball erklärte: „Sie ist in jeder Hinsicht falsch, von der Grundannahme bis zur Interpretation. In der Tat bringt ein Gefälle die Dinge in Bewegung. Es ‚hält die Kälte nicht, wo sie ist‘.“

Es sei auch ein Irrtum zu glauben, dass sich die Pole zuerst erwärmen würden, wenn das vom Menschen produzierte CO2 tatsächlich die globale Erwärmung verursacht. „Dafür gibt es keinerlei Beweise; sie gehen einfach davon aus, dass dies der Fall ist“, betonte Dr. Ball.

Und wenn sich die Pole zuerst erwärmen würden, erklärte Ball, würde der geringere Temperaturunterschied zwischen den Polen und den Regionen in niedrigeren Breitengraden extreme Wetterereignisse reduzieren und nicht verstärken, wie die Klimaschützer behaupten. Schließlich werden Wetter und extreme Wetterereignisse durch das Temperaturgefälle zwischen den Breitengraden bestimmt. Eine sich erwärmende Arktis würde zu weniger intensiven Kälteausbrüchen führen und zu einem geringeren Eindringen kalter arktischer Luft, die mit warmer, feuchter Luft in wärmeren Regionen zusammenstößt. Klima-Alarmisten haben ihre Wissenschaft bis zur Umkehrung deformiert.

Ball merkte an, dass die wahre Ursache für die schweren Kälteausbrüche in den Vereinigten Staaten ein mäandrierender Jet Stream ist.

Der Jet Stream ist ein dünnes Band starker Winde, das in etwa 10 km Höhe schnell von West nach Ost um den Planeten fließt. Der Jet Stream trennt warme Luftmassen, die typischerweise in niedrigen Breitengraden in Richtung der Tropen zu finden sind, von kalten Luftmassen, die normalerweise in hohen Breitengraden rund um die Pole zu finden sind.

Ein stark mäandrierender Jet Stream, wie er derzeit vorherrscht (und den wir in der Vergangenheit schon oft gesehen haben), lässt jedoch kalte arktische Luft nach Süden in normalerweise wärmere Breiten und warme subtropische Luft in polare Breiten drängen. Das Ergebnis ist eine Zunahme von extremen Wetterereignissen, einschließlich der Kälteausbrüche in den USA. Das hat nichts mit der globalen Erwärmung zu tun. Tatsächlich ist die häufigste Ursache für einen mäandrierenden Jet Stream die globale Abkühlung. Die Geschichte zeigt, dass extreme Wetterereignisse mit einer Abkühlung der Welt zunehmen, nicht mit einer Erwärmung.

Was die Ängste vor weiteren Kälteausbrüchen aufgrund der globalen Erwärmung angeht, lachte Ball: „Die denken sich das alles aus!“

Offensichtlich gibt es kein Ende der Lügenmärchen, welche die Klima-Lobby der Öffentlichkeit erzählt, um der Welt zuverlässige, preiswerte Energie auf Basis fossiler Brennstoffe vorzuenthalten, die Grundlage des modernen Lebensstandards. Die vielleicht größte Täuschung von allen ist das, was echte Wissenschaftler „Rosinenpickerei“ nennen – das Hervorheben von Daten, die ihre Theorie und Agenda vorantreiben, während sie Daten ignorieren, die ihre Politik nicht unterstützen.

Die folgende Grafik erklärt, wie sie es tun:

Der Gesamttrend der Daten ist offensichtlich: Wenn die Variable „A“ sinkt, steigt die Variable „B“. Aber wenn man nur einen kleinen Teil der Daten auswählt (oder nur ein paar Jahre von 100 oder 1.000), kann man den Trend zu allem erklären, was man will – einschließlich, dass „A“ gleich bleibt, während „B“ zunimmt, und sogar, dass „A“ zunimmt, während „B“ zunimmt.

Dies ist der Taschenspielertrick, der von den Global-Warming-Alarmisten verwendet wird, die die Öffentlichkeit glauben machen wollen, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe und die Erhöhung des Kohlendioxids in der Atmosphäre um jeden Preis gestoppt werden muss. Sie wollen die Nation und die Welt mit teurer, unbequemer, unzuverlässiger Wind- und Solarenergie versorgen. Sie ignorieren die Tatsache, dass diese Energie vollständig durch verlässliche Energiequellen wie fossile Brennstoffe oder Kernkraft unterstützt werden muss, um das Netz vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Es wurde berechnet, dass, wenn der Mittlere Westen nur von Wind- und Solarenergie abhängig wäre, mindestens eine Million Menschen während des jüngsten Kälteeinbruchs mit minus 40 Grad C an Unterkühlung gestorben wären.

Wie der jüngste Bericht „Climate Change Reconsidered II: Fossil Fuels“ des „Nongovernmental International Panel on Climate Change“ zeigt, sind die Auswirkungen der fossilen Brennstoffe (Kohle, Öl und Erdgas) überwältigend positiv. Im Summary for Policymakers des Berichts heißt es:

„Fossile Brennstoffe haben der Menschheit genutzt, indem sie den Wohlstand seit der ersten industriellen Revolution ermöglicht haben…. Fossile Brennstoffe treiben auch die Technologien an, die die Umweltbelastung durch eine wachsende menschliche Bevölkerung reduzieren und Platz für die Tierwelt schaffen…. Fast alle Auswirkungen der Nutzung fossiler Brennstoffe auf das menschliche Wohlergehen sind netto positiv (Nutzen minus Kosten), nahe Null (kein Nettonutzen oder keine Kosten) oder sind einfach unbekannt.“

Neben der Erhöhung des Lebensstandards auf der ganzen Welt hat die Nutzung fossiler Brennstoffe dazu beigetragen, den CO2-Gehalt in unserer Atmosphäre von einem Niveau zu erhöhen, das gefährlich nahe an dem Punkt liegt, an dem Pflanzen abzusterben beginnen – bis zu dem Punkt, an dem wir uns heute befinden, an dem die Erde wieder grüner wird, da Nutzpflanzen, Wälder und Grasland schneller und besser wachsen.

Bei der Angst vor der globalen Erwärmung ging es nie um Wissenschaft oder gar um das Klima. Das langfristige Ziel vieler Aktivisten ist es, die Welt unter einer einzigen sozialistischen Regierung zu vereinen, in der es keinen Kapitalismus, keine Demokratie und keine Freiheit gibt. Schließlich wird die persönliche Freiheit größtenteils durch den Zugang zu erschwinglicher Energie angetrieben.

Ein Zwischenziel des Klima-Alarmismus ist es daher, die verfügbare Energiemenge zu begrenzen und sie unter strenge staatliche Kontrolle zu stellen. Preiswerte fossile Brennstoffe stehen dieser Vision im Wege und müssen daher ganz abgeschafft werden, behaupten die Klimaaktivisten. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie Erfolg haben.

Dr. Jay Lehr is the Science Director of The Heartland Institute which is based in Arlington Heights, Illinois.
Tom Harris is Executive Director of the Ottawa-based International Climate Science Coalition.

Link: https://electroverse.net/cold-outbreaks-are-not-caused-by-global-warming/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 




Zu Tschernobyl in den deutschen Medien, hier speziell in der RNZ: „Vermute nicht Böswilligkeit, wenn Dummheit genügt“

Es soll Zeiten gegeben haben, in denen Redakteure so etwas wie Recherche betrieben, bevor sie ihr „Herzblut in einen Artikel verströmten“. Diese Zeiten sind längst vorbei, aus Kostengründen, aus Unkenntnis, aus Ideologie, aus Gehorsam dem Zeitgeist gegenüber oder eben aus Dummheit. Letzteres schlägt das berühmte Rasiermesser Hanlons vor. Lassen wir also Milde walten, und gehen wir von Dummheit der beiden Redakteure aus. Und haben wir ein wenig Mitgefühl, denn es ist angesichts des überdimensionalen Misthaufens von Falschinformationen über Kernkraftwerke und ihre Gefahren tatsächlich nicht ganz so einfach zu den Fakten vorzudringen.

Eines der seltenen Beispiele guten Journalismus bot die wohl unverdächtige ZEIT mit dem Artikel von Hartmut Wewetzer „Wie viele Opfer forderte Tschernobyl wirklich?“, ZEIT Online, 21. April 2011, zu finden unter https://www.zeit.de/wissen/2011-04/tschernobyl-gesundheitsfolgen-bericht. Der Link ist hier bewusst ausgeschrieben, denn einfach in Google mit Titel, Redakteur und Quelle in üblicher Weise suchen, führt ausnahmsweise nicht zum Erfolg. Zufall oder Opfer von zu viel Informationsmist? Schwer zu sagen. Dieser ZEIT-Artikel gibt jedenfalls ziemlich korrekt die Gesamtzahl der gesicherten Todesfälle infolge des Tschernobyl-Desasters von 24. April  1986 im gesamten betroffenen Bereich der verbreiteten radioaktiven Strahlung mit 62 (in Worten zwei-und-sechzig) an und erklärt zudem, woher die nicht nur in der RNZ immer wieder kolportierten Märchenzahlen stammen.

Zumindest auf den wissenschaftlichen Ausschuss der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung UNSCEAR (United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation) hätten die beiden RNZ-Redakteure anlässlich ihres Artikles kommen können. UNSCEAR beschäftigt überwiegend internationale Experten aus dem staatlichen Forschungsbereich, die als neutral und vertrauenswürdig gelten. Aber auch hier wieder milde Nachsicht, denn in der deutschen Öffentlichkeit ist diese wohl wichtigste Organisation der friedlichen Kernenergienutzung so gut wie unbekannt, die Medien ignorieren das UNSCEAR.

Vertrauenswürdig ist auch die Internationale Atomenergie-Organisation IAEA, zu deren Aufgaben die Förderung der friedlichen Nutzung der Kernenergie gehört. Ihre Hauptaufgabe ist die Überwachung kerntechnischer Anlagen. Die IAEA informiert aber auch über den Zustand und den Ausbau von Kernreaktoren, bringt Sicherheitsberichte heraus und veranstaltet wissenschaftlich-technische Konferenzen. Obwohl 2005 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet, begegnet man gelegentlich dem Vorwurf, die IAEA sei ein „Lobbyverein“. Belege für diese Behauptungen gibt es nicht. Der Lobbyvorwurf ist regelmäßig der letzte Notanker, wenn Argumente fehlen.

Um es kurz zu machen, liebe Leser(innen), Sie können selber in UNSCEAR und IAEA nachschauen und sich dabei etwas in Recherche üben, was in heutigen Fake-Zeiten wärmstens zu empfehlen ist. Im Wesentlichen bestätigen diese Organisationen die Zahlen des oben erwähnten ZEIT-Artikels. Wer noch Detaillierteres über die besonders interessanten Spätfolgen erfahren möchte, sei auf den Fachaufsatz von R. Michael Tuttle et al. [1] verwiesen.

Auch wenn es die neue Grün-Schwarze Regierung von Baden-Württemberg und alle Wähler, die in der Wahlkabine das Kreuzchen so gerne bei ihren eigenen Metzgern machen, partout nicht wahrhaben wollen: Kernenergie ist die mit Abstand sicherste Erzeugungsmethode für elektrischen Strom. Kann doch gar nicht stimmen, wer kommt denn auf so etwas Verrücktes, ist jetzt wohl zu vernehmen. Nun, es wird ganz einfach das wohlbekannte und bewährte Kriterium „Anzahl von Todesopfern pro erzeugte elektrische Energie mit einem bestimmten Verfahren“ angewendet. Ist ähnlich wie bei der Sicherheitsermittelung von Verkehrsträgern als „Anzahl von Todesopfern pro Flugzeug-Kilometern“ oder „Todesfälle pro gefahrenen Autokilometern“. Begreifen sogar Abiturienten in Baden-Württemberg seit Grün-Schwarz auch das Bildungsministerium verantwortet.

Zur Sicherheit bzw. Gefahr von Kernkraftwerken gibt es drei Studien, alle nach Tschernobyl, welches somit berücksichtigt wurde. Die beiden ältesten Studien wurden vor dem Fukushima-Unglück von 2011 erstellt (Fukushima hatte kein einziges Strahlungsopfer, es gab aber 16 000 Tsunami-Tote, die von den deutschen Medien durch geschickte Wortwahl als kernkraftverursacht suggeriert wurden). Die älteste Studie wurde 1998 vom Paul Scherrer Institut (PSI) veröffentlicht, dem staatlichen Schweizer Forschungsinstitut für Natur- und Ingenieurwissenschaften [2]. In einer Lancet-Publikation von 2007 wurden die Gesundheitsgefahren der elektrischen Stromerzeugung dann erneut untersucht [3]. Speziell für Deutschland gibt es schlussendlich eine Untersuchung der Universität Stuttgart [4] von 2013. Alle diese Untersuchungen kommen zu ähnlichen Ergebnissen, wie sie aus folgendem Bild anschaulich hervorgehen:

Bild: Todesfälle pro TWh erzeugten elektrischen Stroms. Der Anteil von Uran ist mit 0,05 Todesfällen pro TWh so klein, dass er in der Grafik nicht mehr erkennbar ist. Das Bild vom Autor erstellt aus den in Tabelle 2 der Lancet-Studie angegeben Daten.

Nun glauben Sie bloß nicht, dass der Spitzenplatz bei Kohle den Abgasen oder Staub aus Schornsteinen geschuldet ist. Heute sind moderne Filteranlagen so wirkungsvoll, dass die Luft an Rhein und Ruhr vielleicht von allem Möglichen, aber nicht mehr von Kohlekraftwerken belastet wird. Der deutsche Kohleausstieg ist daher hirnrissig, zumal China, Indien und Afrika ungerührt immer mehr Kohle verbrennen, aber das ist dann wieder eine andere Geschichte. Nein, es ist einfacher, denn der Abbau von Kohle erfolgt meist unter Tage, die Grubenunglücke machen es. Übrigens ist die Umweltenergie „Wasser“ auch nicht so ohne (Staudammbrüche) und auch die grünen Lieblingskinder (mittelalterliche Windmühlen in modern-schickem Design) haben es in sich, denn von diesen überdimensionalen Riesen heruntergefallene Monteure finden nicht den Weg in Zeitungen. Schwere Gesundheitsschäden von Windradanrainern durch Infraschall haben es ähnlich schwer in die Medien zu gelangen [7].

Man kann es drehen und wenden wie man will, Kernenergie ist die sicherste und zugleich umweltfreundlichste Form der elektrischen Stromerzeugung. Ihre Ablehnung durch die Grünen gibt nicht nur Aufschluss über deren „Technikkenntnisse“, sondern zeigt jedem Klarsichtigen, wozu diese Leute wirklich fähig sind, wenn sie einmal an der Macht sind. Wer mehr über Kernenergie, ihren weltweiten Anstieg und vieles Weitere drumherum erfahren möchte, in [5], [6] finden Sie es.

 

Quellen

[1] R. Michael Tuttle et al., Clinical presentation and clinical outcomes in Chernobyl-related paediatric thyroid cancers: what do we know now? What can we expect in the future?, Clinical Oncology 23 (2011) 268. Vgl. https://dx.doi.org/10.1016/j.clon.2011.01.178

[2] Severe accidents in the energy sector. Paul Scherrer Institut, Bericht Nr. 98, 16.11.1998.

[3] A. Markandya, A., Wilkinsen, P., 2007, Electricity generation and health. Lancet, 370.

[4] P. Preiss, P., Wissel, S., Fahl, U., Friedrich, R., Voß, A., et al., 2013. Die Risiken der Kernenergie in Deutschland im Vergleich mit Risiken anderer Stromerzeugungs-technologien, https://www.ier.uni-stuttgart.de/publikationen/arbeitsberichte/downloads/Arbeitsbericht_11.pdf.

[5]  Horst-Joachim Lüdecke: Energie und Klima. Chancen, Risiken, Mythen.
Expert-Verlag, Tübingen, 4. überarbeitete Auflage 2020, ISBN 978-3816934851
Mit einem Geleitwort von Arnold Vaatz MdB. Details, Besprechungen

[6] Götz Ruprecht und Horst-Joachim Lüdecke: Kernenergie: Der Weg in die Zukunft. Schriftenreihe des Europäischen Instituts für Klima und Energie Bd. 7., TvR Medienverlag, Jena 2018, ISBN 978-3-940431-65-3.

[7] https://www.eike-klima-energie.eu/2015/09/22/fakten-und-quellen-zu-windraedern/

 




Klimawandel durch Klimaschutz

Leider zeigen unsere Beobachtungen, dass durch die Bemühungen der Energiewende das genaue Gegenteil der Fall ist. Am einfachsten kann man das an Solaranlagen nachweisen und dokumentieren. Dazu braucht man nur die Umsetzung der Lichteinstrahlung vor und nach Errichtung von Solaranlagen vergleichen. Eine solare Prozessanalyse beweist rasch die Umweltwirkungen.

Solaranlagen über Freiflächen

Ausgangssituation ist eine Grünfläche ohne Bebauung. Die Sonneneinstrahlung dient von Frühjahr bis Herbst dem Pflanzenwachstum. Dabei wird Kohlendioxid der Atmosphäre entnommen und durch Photosynthese in Zucker bzw. Biomasse umgewandelt. Sauerstoff und Wasserdampf werden an die Atmosphäre abgegeben. Die Verdunstung von Wasser wirkt kühlend für den Bodenbereich und befeuchtet die Atmosphäre. Das Pflanzenwachstum ist die Grundlage für alles weitere Leben von Mensch und Tier. Die Nahrungskette beginnt mit dieser Verarbeitung von Sonnenlicht in der Vegetation.

Im Winter ruht dieser Lebensprozess und die eintreffende Solarstrahlung wird bei Schneelage vermehrt reflektiert. Durch die Dämmwirkung der Schneeschicht wird der Wärmeverlust im darunterliegenden Bodenbereich verringert. Aufgrund der langen und klaren Nächte ist dies eine wichtige Schutzfunktion für das Bodenleben.

Nach Errichtung einer Solaranlage über einer solchen Grünfläche wird das eintreffende Sonnenlicht an der Solarfläche absorbiert. Zwischen etwa 10% und 30% des absorbierten Sonnenlichts werden in elektrischen Strom (PVA) oder Nutzwärme (thermische Solaranlage) umgewandelt. Die restlichen 70 bis 90% der absorbierten Sonnenenergie werden in Wärme umgewandelt und an die umgebende Luft abgegeben. Damit sind diese technischen Flächen primär „solare Heizkörper“, die den Temperaturanstieg in der Atmosphäre fördern. Die folgenden Fotos und Wärmebilder dokumentieren dies.

Photovoltaikanlage (PVA) in den steirischen Bergen: Licht und Schatten lassen jedermann die Umverteilung im solaren Versorgungsprozess erkennen.

Im Hintergrund ist Mitte Februar noch der Schnee erkennbar. Die Photovoltaikfläche ist um mehr als 20 Grad wärmer als die Luft und erwärmt die Atmosphäre, während der beschattete Bodenbereich kälter bleibt

Photovoltaikanlage in ca. 870 m Seehöhe, Mitte Februar, Schnee am Boden, starker Wind und Lufttemperatur um den Gefrierpunkt. Die Sonne steht tief im Westen, die Solarfläche erreicht dennoch Temperaturen, die um mehr als 20 Grad über der Lufttemperatur liegen. Diese Wärme wird an die Umgebungsluft abgegeben und trägt zum Temperaturanstieg der Atmosphäre und verfrühter Schneeschmelze bei

In über 900 Meter Seehöhe ersetzt auf ca. 15.000 m² eine andere PV-Anlage die bisherige Almwirtschaft. Der Blick durch den Sicherheitszaun offenbart im Juni eine Oberflächentemperatur um 50°C. Selbst die hier gezeigte Rückseite der Solaranlage liegt 25 Grad über der Lufttemperatur, was zur Erwärmung der Atmosphäre beiträgt.

Dieser Vergleich zeigt den Unterschied zwischen dem natürlichen Verarbeitungsprozess der Lichteinstrahlung und der technischen Nutzung: In der Mitte ein Baum, der Licht in Wachstum von Pflanzenmaterial, Sauerstoffproduktion und Verdunstung verarbeitet. Dahinter eine großflächige PVA, die Licht primär in Abwärme und deutlich weniger elektrische Energie umwandelt. Die Pflanzen stabilisieren das Klima, die PVA fördert hingegen den Anstieg der Lufttemperatur

Großflächige PVA an einer Fassade in der Stadt Graz. Auch hier zeigt der Vergleich mit dem Baum den Unterschied in der Verarbeitung des eingestrahlten Lichtes. Die solare Stromproduktion ist verbunden mit einer hohen Wärmeabgabe – die PVA wird zum innerstädtischen Strahlungsheizkörper und zur Wärmebelastung der Umgebung

Großflächige Photovoltaikanlage über einer ursprünglich reinen Wiesenfläche. Das absorbierte Sonnenlicht wird in rund 85% Abwärme und rund 15% elektrische Energie umgewandelt. Die Temperaturen an der Oberfläche liegen bis zu 30 Grad (Kelvin) über der Lufttemperatur. Warum glauben wir eigentlich, dass die damit verbundene Erwärmung der Atmosphäre dem „Klimaschutz“ dient?

Unsere Beobachtungen und Messungen zeigen: Solaranlagen verändern die Art und Weise, wie das eingestrahlte Sonnenlicht verarbeitet wird. Das hat Rückwirkungen, die mit dem Argument des Klimaschutzes in krassem Widerspruch stehen:

Im naturgegebenen Zustand fördert das Sonnenlicht das Pflanzenwachstum. Dabei wird CO2 der Atmosphäre entnommen, Sauerstoff und Nahrung für die folgende Nahrungskette von Mensch und Tier produziert. Wasser verdunstet an den Blattflächen, befeuchtet die Atmosphäre und kühlt den bodennahen Bereich. All das sind lebensnotwendige und ganz natürliche, von der Schöpfung vorgegebene Arbeitsprozesse.

Die technische Nutzung der Sonnenenergie ändert diesen natürlichen Zustand. Die Umsetzung erfolgt nun in einen relativ geringen Teil an menschlich genutzter Energie und einen wesentlich größeren Anteil an Wärmeabgabe an die Umgebung. Der Atmosphäre wird nun thermische Energie zugeführt. Gleichzeitig wird dem Bodenbereich Energie vorenthalten. Das Bodenleben, die Nahrungskette und der natürliche Verdunstungsprozess werden geschwächt, die Temperatur der Atmosphäre steigt. Das dient weder dem Klimaschutz noch dem Schutz der Artenvielfalt bzw. des Lebens.

Der resultierende Temperaturanstieg in der umgebenden Atmosphäre ist die Folge eines Umverteilungseffekts von solaren Arbeitsprozessen. Bei Anlagen über Vegetationsflächen erfolgt die Umverteilung vom ursprünglichen Lebens-, Befeuchtungs- und Kühlungsprozess der Vegetation zum Prozess der direkten, trockenen Erwärmung der Atmosphäre und zu einem geringeren Teil an menschlich genutzter Energie.

Klimaändernd wirkt auch ein zweiter Effekt: Solaranlagen weisen gegenüber der unbelasteten Naturlandschaft eine deutlich höhere Absorptionsrate auf. Das bedeutet, dass insgesamt auch ein höherer Anteil des Sonnenlichts im bodennahen Bereich absorbiert und ein geringerer Anteil reflektiert wird. Das spielt insbesondere im Winter im Vergleich zu einer Schneedecke eine große Rolle. So wird zusätzlich die energetische Gesamtbilanz verändert. Es ergibt sich eine störende Rückwirkung auf den bisherigen, natürlichen Ablauf der Jahreszeiten. Das dürfte die Stressbelastung des im Boden überwinternden Lebens erhöhen da, trotz der stärkeren Erwärmung der Umgebungsluft am Tage, die langen Winternächte ein starkes Auskühlen des Bodens ermöglichen. Eine umfassende und detaillierte Prozessanalyse macht bei sogenannten „Klimaschutzmaßnahmen“ rasch klar, dass auch diese Art der Technik zu Nebenwirkungen führt, die das Klima und die Umwelt maßgeblich beeinträchtigen.

 

Dies ist alleine schon deshalb selbstverständlich, da auch „erneuerbare Energie“ nicht aus dem Nichts erzeugt werden kann. Es handelt sich immer um einen Umverteilungsprozess. Den bisherigen solaren Arbeitsprozessen wird Energie vorenthalten und diese in neuen Prozessen verarbeitet. Zusammenfassend ist also festzuhalten, dass die hier diskutierten Anlagen:

  • mehr Energie aus dem Sonnenlicht absorbieren als die unbelastete Naturlandschaft. Ganz ohne CO2-Emissionen wird nach Errichtung solcher Anlagen tagein, tagaus mehr Sonnenenergie absorbiert und zum überwiegenden Teil als trockene Abwärme an die Umgebungsluft abgegeben
  • ein relativ kleiner Anteil der absorbierten Sonnenenergie wird in Nutzenergie umgewandelt. Letztlich wird i.A. auch diese als Wärme an die Umgebung abgeführt (z.B. als Abwärme eines mit Solarstrom betriebenen Prozesses)
  • der Effekt der Abwärme aus Solaranlagen ist keinesfalls vernachlässigbar: In Österreich beträgt die solare Einstrahlung etwa 1.200 kWh/m² (Bodenfläche). Bei Photovoltaikanlagen wird diese Einstrahlung zu ca. 95% absorbiert. Das sind ca. 1.140 kWh. Davon werden ca. 15% (ca. 170 kWh) als elektrische Energie genutzt. Dies ist der menschliche Gewinn, auf den sich alle Wirtschaftlichkeitsüberlegungen konzentrieren.
  • Übersehen wird derzeit allerdings, dass insgesamt ca. 1.140 kWh absorbiert wurden und nur 170 kWh genutzt werden. Der Rest von ca. 970 kWh wird als trockene Abwärme an die Umgebungsluft abgegeben. Dieser beachtliche Wert von 970 kWh bezieht sich auf nur einen Quadratmeter!
  • Tatsächlich führt damit die relativ starke Erwärmung der technischen Oberfläche zu einer ganzjährigen Wärmeabgabe an die Luft, die die gesamte Umgebung miteinbezieht.
  • Im Gegensatz zur Verdunstung an Pflanzen im natürlichen Ausgangszustand kommt es zur rein thermischen Belastung, da die technische Fläche der Solaranlage selbst nicht zur Verdunstung beiträgt. Damit kommt es zum Anstieg der Lufttemperatur, die Luft wird trockener und wärmer.
  • Wesentlich ist, dass damit ein Umverteilungsprozess bei der Nutzung des Sonnenlichts erfolgt. Dieser ist leider nicht harmlos.
  • Die bisherigen solaren Arbeitsprozesse werden durch die technischen Maßnahmen geändert. Statt dass das Licht dem Pflanzenwachstum und der Verdunstung im Bodenbereich dient, wird es an einer höher gelegenen technischen Einrichtung in Wärme umgewandelt und erhöht die Temperatur der Umgebungsluft.
  • Solaranlagen werden gerne als „sauber“ oder emissionsfrei bezeichnet. Dabei wird aber vernachlässigt, dass diese ebenso zu Emissionen führen. Die Emissionen der (hier gezeigten) Solaranlagen sind die Wärmeabgabe an die umgebende Atmosphäre und Schattenwurf auf die Vegetation im Bodenbereich.
  • Die hier präsentierten Wärmebilder lassen diese „Heizkörperfunktion zur Erwärmung der Atmosphäre“ sichtbar werden. Diesen Effekt kann aber jedermann selbst auch ohne technischen Aufwand überprüfen. Dazu braucht man nur Licht und Schatten zu beobachten.
  • Die, gegenüber der Umgebungsluft, höhere Temperatur der Anlagen ist nicht nur mit einer Wärmebildkamera sondern durch einfache Messungen oder gar nur durch Auflegen der Hand an sonnigen Tagen deutlich wahrnehmbar.
  • Der Befund zur Klimawirkung ist in Anbetracht der gesammelten Dokumente klar: man kann nicht unbeschadet dem solaren Lichtstrom Energie entnehmen und diesen für technische Zwecke nutzen!
  • Der Energiedetektiv muss daher feststellen: Solaranlagen sind weder gut noch böse. Solaranlagen bieten manche interessante technische Lösung.
  • Derartige Anlagen verursachen aber auch ganz direkt die Emission von Abwärme an die Atmosphäre.
  • Die technische Nutzung der Solarenergie trägt selbst zur Erwärmung und dem Anstieg der Temperatur in der Atmosphäre bei. Dem Klimaschutz und einer Begrenzung der Erwärmung der Atmosphäre dient das sicher nicht!
  • Da im Klimaschutz behauptet wird, dass die Erwärmung der Atmosphäre ein Problem darstellt, ist es nicht möglich, gleichzeitig auch zu behaupten, dass die Errichtung und Förderung solcher Anlagen das Klima schützt. Das ist ganz einfach nicht richtig, da solche Anlagen Sonnenenergie in hohem Ausmaß absorbieren und in Wärme umsetzen!
  • Diese technischen Anlagen führen damit zu genau jenem Effekt einer erhöhten Absorption, der an sich den CO2-Emissionen bzw. Treibhausgasen zugewiesen wird.
  • In Anbetracht dieser Beobachtungen ist daher für jede Art der Nutzung von sogenannter erneuerbarer Energie immer eine ganzheitliche Prozessanalyse zu fordern.
  • Bei dieser sind Änderungen der Absorptionsrate, die Veränderungen aller bisherigen natürlichen Prozesse (Biosphäre, Nahrungskette, Wasserhaushalt, Klima, etc.) zu berücksichtigen. Insbesondere ist auch die zeitliche Veränderung in den Prozessabläufen zu berücksichtigen, da diese zu Rückwirkungen auf die dynamischen Prozesse der Atmosphäre führen.
  • Umverteilungsprozesse sind nie harmlos! Besonders dann nicht, wenn es sich um die Primärenergie aller Lebensprozesse – das Sonnenlicht – handelt.

© Copyright 2019 Jürgen A. Weigl, Graz, Österreich Der Autor und Inhaber der Rechte an Text und Bilder gewährt dem Europäischen Institut für Klima und Energie e.V: (EIKE) für die Publikation dieses Textes samt Bilder bzw. dieses Dokumentes im Internet unentgeltlich eine nichtexklusive Lizenz.




Sonnenaktivität und das nächste Maunder-Minimum

Während einer 30-jährigen Periode innerhalb des Maunder-Minimums gab es nur etwa 50 Sonnenflecken im Vergleich zu den sonst üblichen 40.000. Maunder war eine treibende Kraft bei der Gründung der British Astronomical Association und ein Mitglied der Royal Astronomical Society.

Die Sonne wurde während der Periode des Maunder-Minimums genau beobachtet, und dieser Mangel an Sonnenflecken ist gut dokumentiert. Diese Zeit der solaren Inaktivität entsprach einer klimatischen Periode, die als „Kleine Eiszeit“ bezeichnet wird, als in Europa normalerweise eisfreie Flüsse zufroren und Schneefelder das ganze Jahr über in niedrigen Höhenlagen liegen blieben.

Es gibt Hinweise darauf, dass die Sonne in den Jahren 1100-1250 und 1460-1550 ähnliche Perioden der Inaktivität hatte. Sonnenflecken folgen im Allgemeinen einem Zyklus von etwa 11 Jahren, aber die Zyklen variierten von acht bis 15 Jahren. Der Zusammenhang zwischen der Sonnenaktivität und dem Klima der Erde ist ein Bereich der laufenden und manchmal kontroversen Forschung.

Ein nahendes Grand Solar Minimum wird immer wahrscheinlicher, auch nach Meinung der NASA, wi es in deren jüngster SC25-Vorhersage zum Ausdruck kommt – obwohl sie sich jeder Spekulation über die Folgen desselben enthalten. Die Vorhersage der NASA für den nächsten Sonnenzyklus (25) zeigt, dass er der schwächste der letzten 200 Jahre sein wird. Das Maximum dieses nächsten Zyklus – gemessen an der Sonnenfleckenzahl, einem Standardmaß für das Niveau der Sonnenaktivität – könnte 30 bis 50% niedriger sein als der letzte. Die Ergebnisse der Agentur zeigen, dass der nächste Zyklus im Jahr 2020 beginnt und sein Maximum im Jahr 2025 erreichen wird.

Die neue Untersuchung wurde von Irina Kitiashvili geleitet, einer Forscherin des Bay Area Environmental Research Institute am Ames Research Center der NASA im kalifornischen Silicon Valley. Sie kombinierte Beobachtungen von zwei NASA-Weltraummissionen – dem Solar and Heliospheric Observatory und dem Solar Dynamics Observatory – mit Daten, die seit 1976 vom bodengestützten National Solar Observatory gesammelt wurden. Eine Herausforderung für die an der Vorhersage der Sonnenaktivität arbeitenden Forscher besteht darin, dass die Wissenschaftler die innere Funktionsweise unseres Sterns noch nicht vollständig verstehen. Außerdem können einige Faktoren, die sich tief im Inneren der Sonne abspielen, nicht direkt gemessen werden. Sie müssen aus Messungen verwandter Phänomene auf der Sonnenoberfläche, wie Sonnenflecken, geschätzt werden.

Die Zeit wird zeigen, ob die Sonne innerhalb der Lebenszeit der heutigen Generation erneut in ein „Maunder-Minimum“ fallen wird, aber wenn dies geschieht, werden wir wahrscheinlich für ein paar Jahrzehnte ein viel kälteres Klima haben.

Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/solar-activity-and-the-next-maunder-minimum/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 




Die EIKE Webseite wird bald verändert

Seit vielen Jahren zeigt die Webseite von EIKE dasselbe Gesicht. Doch im Hintergrund hat sich sehr viel getan. Das zugehörige Redaktionssystem war zunächst eine Eigenprogrammierung, dann stiegen wir auf Typo 3 um und ab Anfang Dezember 2016 auf WordPress.

WordPress erlaubte u.a. die freie Wahl eines Startbildes sog. Theme, dass der gewohnten Anmutung mit Startartikel, gefolgt von der „Bühne“ mit den vier jeweils jüngsten Folgeartikeln und dann senkrechter Anordnung der älteren Artikel, entsprach, aber nicht extra in jedem Detail programmiert werden musste, weil als Standard bspw. in Modulen weitgehend vorhanden. Natürlich mussten die 3 Spalten erhalten bleiben, ebenso, wie die Inhalte derselben.

Aus Gründen der Rückwärtskompatibilität, wir wollten Ihnen liebe Leserinnen und Leser, ja jederzeit die Suche im Archiv bei gewohnte Ansicht ermöglichen, waren unsere Programmierer trotzdem gezwungen, auch das gewählte „Theme“ umfangreich umzuprogrammieren, um dies zu ermöglichen.

Das führte auf Dauer zu dem Problem, dass viele vorprogrammierte kleine Hilfsprogramme sog. PlugIns, die das Arbeiten mit WordPress (WP) so effizient und angenehm machen, nicht einfach so – dynamisch per Mausklick – aktualisiert werden durften. Es hätte sonst geschehen können, und ist auch geschehen, dass an irgendeiner Stelle dann ein Fehler auftritt, der nur mit viel Suchaufwand gefunden und behoben werden kann.

Nachdem dies immer klarer und vor allem häufiger wurde, entschlossen wir uns Ende vergangenen Jahres, nicht nur die Seite auf einen anderen Server umzuziehen, sondern auch ein neues, sehr viel leichter pflegbares Thema (Theme) zu verwenden. Dessen Programmierung steht kurz vor der Fertigstellung und damit seine Einführung.

Dass hat aber auch zur Folge, dass wir an der alten Seite nichts mehr machen, weil dafür baldigst die neue kommt. Und dort wird es auch die Möglichkeit geben, dass Sie unser Publikum, direkt mit uns kommunizieren, Fehler und Probleme melden können und deren Lösungen dann auch für jedermann einsehbar sind.

Lassen Sie sich überraschen.

Der Umzug kann dann ein bis zwei Tage Stillstand in Anspruch nehmen.

Hoffentlich ist es bald soweit. Wir melden uns.