Winter-Nachlese: Die Besonder­heiten der Winter­witterung 2020/21 – geben sie uns Hinweise für die weitere Jahres­witterung?

Seit 2018 verstärkte Zirkulationsstörungen – endet das Zeitalter der West- und Südwestlagen?

Mit dem Februar 2018 begann eine Phase der Dominanz so genannter, oft zu Witterungsextremen neigender meridionaler Großwetterlagen (Nord-, Süd- und Ostwetterlagen), welche letztmalig über längere Zeit nur im stürmischen Mildwinter 2019/20 unterbrochen wurde. Ein ganz anderes Bild dann wieder im Winter 2020/21: Zwar gab es Phasen mit „Westwetter“, doch waren diese schwächer entwickelt und meist nur von kurzer Dauer. Es häuften sich Ost-, Zentraltief- und Südlagen, was der Hauptgrund der enormen Temperaturkontraste dieses Winters war. Sollte sich diese Tendenz im Jahresrest fortsetzen, so hätte das ein Fortbestehen der großen Temperaturschwankungen, freilich nicht so dramatisch wie im Februar, zur Folge. Auf nähere Hintergründe und Ursachen der Zirkulationsstörungen soll hier nicht eingegangen werden; Näheres dazu hier, hier und hier. Eines ist jedoch klar: Sollte die Häufigkeit der warmen Süd- und Südwestlagen in naher Zukunft abnehmen; so würde auch der bislang noch starke Erwärmungstrend im Sommer und Herbst enden; im Winter gibt es schon seit 1988 keinen eindeutigen Erwärmungstrend in Deutschland mehr.

Warmluftvorstöße und „Grüße“ aus der Sahara

Markante Warmluft-Vorstöße gab es vermehrt im insgesamt sehr milden Dezember, von denen im ersten Monatsdrittel vor allem der äußerste Osten Deutschlands mit teils zweistelligen Plusgraden betroffen war (Großwetterlage TRW und SEZ). Ein vorzeitiges „Weihnachtstauwetter“ bescherte uns um den 22.12. Werte um 15°C (Großwetterlage SWZ). Im Januar wurde es nur am 21. sehr mild (Großwetterlage TRW). Auch der Februar startete meist mild, doch verschärften sich die Temperaturgegensätze enorm; und der Schnee wies am 7. Februar durch Sahara-Staub gebietsweise eine gelbliche Farbe auf. Näheres zu einer der markantesten Grenzwetterlagen seit dem Winter 1978/79 hier. In der letzten Februardekade erreichte uns bei Südlage zeitweise Sahara-Luft (cS), welche sich mit der schon recht kräftigen Vorfrühlingssonne oft bis zum Erdboden durchsetzen konnte; vielfach wurden neue Wärmerekorde um oder über 20°C registriert. Der Sahara-Staub war besonders bei Sonnenauf- und -untergang gut sichtbar:

Abbildung 1: Fahles, gelb-graues Licht kurz vor Sonnenuntergang in Weimar am 23. Februar 2021, verursacht durch Feinstaub aus der Sahara. Foto: Stefan Kämpfe

Diese sehr markanten, winterlichen Warmluft-Vorstöße sind jedoch keine Folge einer CO2-Klimaerwärmung; sie werden durch die aktuelle AMO-Warmphase begünstigt. Möglicherweise werden wir also auch im weiteren Jahresverlauf den ein oder anderen markanten Warmluftvorstoß erleben – eine Garantie dafür gibt es aber nicht.

Höhenkalter, schneereicher Januar 2021 – verhaltener Jahresrest?

In diesem Januar bestand oft ein großes Temperaturgefälle zwischen dem fast normal temperierten Flachland und den deutlich zu kalten Bergen. Schon kleinere Erhebungen präsentierten sich oft mit einer Schneehaube, während in tieferen Lagen der Schnee rasch wieder schmolz:

Abbildung 2: Starke Temperaturabnahme in der Luftmasse mP mit der Höhe: Nicht nur am 23. Januar 2021 war diese in der hügeligen Landschaft deutlich sichtbar. Der Gipfel des schneebedeckten Hügels (Großer Ettersberg bei Weimar) liegt nur etwa 200 Meter höher, als der Standort des Beobachters an einem Getreidefeld. Geschneit hatte es überall etwa gleich viel, aber nur oberhalb von 300 Metern blieb der Schnee auch liegen. Foto: Stefan Kämpfe

Einzelheiten und Hintergrundwissen zur seit gut 30 Jahren anhaltenden Januar-Höhen-Abkühlung in Mitteleuropa gibt es hier. Die Höhenlage von etwa 5395 Metern der 500-hPa-Fläche über der Mitte Deutschlands war wegen der höhenkalten Luft in diesem Januar deutlich niedriger, als im Langjährigen Mittel (1948 bis 2020 am Gitterpunkt 50°N, 10°E 5481 Meter). Das könnte temperaturmäßig einen eher verhaltenen Jahresrest 2021 zur Folge haben; im Februar/März war das bereits zu beobachten:

Abbildung 3: Tendenziell positiver Zusammenhang (Korrelation) zwischen der Höhenlage der 500-hPa-Fläche im Januar am Gitterpunkt 50°N, 10°E und dem Deutschland-Flächenmittel der Lufttemperatur im Jahresrest (Feb.-Dez.). Der Korrelationskoeffizient r ist nicht berauschend hoch, überschreitet aber das Signifikanzniveau. Die Streuung ist aber hoch, so dass allein mit diesem Zusammenhang noch kein kühler Jahresrest sicher prognostiziert werden kann!

Enorme räumlich-zeitliche Februar-Temperaturkontraste und der Wärmeinsel-Effekt (WI)

Die enormen zeitlichen Temperaturkontraste dieses Februars von 30 bis 40 Kelvin waren eine Folge sehr unterschiedlicher Großwetterlagen mit den so ziemlich extremsten Luftmassen, die Mitteleuropa erreichen können, nämlich kontinentaler Arktikluft (cA) in der kältesten Phase um den 10.02. und subtropischer Festlandsluft (cS) in der mildesten Phase des letzten Monatsdrittels. Dabei wurden in Dachwig bei Erfurt minus 25,7°C am 10. und in Jena-Stadt frühsommerliche 21,6°C am 25. gemessen! Aber so richtig spannend wird das Ganze auch durch örtlich sehr markante Temperaturkontraste besonders während der kältesten Phasen. Die beiden Thüringer DWD-Stationen Dachwig und Jena-Sternwarte liegen nur etwa 50Km Luftlinie voneinander entfernt und weisen eine ähnliche Höhenlage auf; Jena im Saaletal und Dachwig im inneren Thüringer Becken. Da bleibt für die zeitweisen, besonders während des windschwachen, kalten Hochdruckwetters enormen räumlichen Temperaturunterschiede von 6 bis zu 11 Kelvin nur eine Erklärung – der Urban Heat Island Effect sorgte für ein viel wärmeres Jena. Allerdings blieb es in Dachwig am 14. Februar auch deshalb so kalt, weil sich im inneren Thüringer Becken ein „Kaltluftsee“ gebildet hatte, den die noch schwache Februarsonne nicht wegheizen konnte – in Jena wurde es an diesem Tag mit minus 2,3°C geradezu „mild“, während in Dachwig auch Mittags strengster Frost herrschte:

Abbildungen 4a und 4b: Vor allem bei den Tagesminima (oben, 4a), aber auch bei den Tagesmaxima (unten) zeigten sich im Februar 2021 enorme zeitliche, aber auch räumliche Temperaturkontraste. Letztere lassen sich vorrangig mit dem UHI-Effekt an der Station Jena-Sternwarte erklären; denn diese liegt unweit des Stadtzentrums. Windschwaches, klares und kaltes Wetter begünstigt derartige räumliche Temperaturunterschiede.

Sollten unsere Winter zukünftig wieder kälter und windschwächer werden, so dürften sich WI- oder UHI-bedingte Temperaturkontraste verstärken.

Oft Flaute im Winter 2020/21

Mittlerweile liegen die Beaufort-Werte für 25 DWD-Stationen in Norddeutschland vor; danach war der Winter 2021 einer der windschwächsten der letzten drei Jahrzehnte; windschwächer war nur der von 2008/09:

Abbildung 5: Mit etwa 2,9 Beaufort zählte der Winter 2020/21 zu den windschwächsten der letzten Jahrzehnte.

Freilich muss sich diese Windschwäche nicht in allen Folge-Monaten fortsetzen; tendenziell wird jedoch der Wind, vermutlich auch durch den übermäßigen Bau von Windkraftanlagen, aber schwächer. Näheres zum Flaute-Winter 2020/21 hier

Rauer, wenig frühlingshafter März 2021 – Frühlingshoffnung für den April?

In diesem März blieben die Frühlingsgefühle in den ersten beiden Dekaden meist im Kühlfach. Hoher Luftdruck über Westeuropa begünstigte oft mäßig-kaltes Nordwetter. Selbst wenn es gegen Monatsende noch ein paar wärmere Tage geben könnte – dieser März wird mit einem DWD-Mittel von etwa 3,0 bis höchstens 5,5°C eher etwas zu kühl, bestenfalls durchschnittlich, verlaufen Überhaupt folgte in der Vergangenheit einem mehr oder weniger zu kalten Januar häufiger ein zu kalter März. Wegen der häufigen Kälteeinbrüche zwischen Januar und März begann der Erstfrühling mit den ersten Laubblättern der Wildstachelbeere diesmal nur mittelspät:

Abbildung 6: Keine Verfrühung des Erstfrühlingsbeginns in Weimar seit gut drei Jahrzehnten. 2021 trieb die Wildstachelbeere am 13. März aus – ein mittelspäter Termin. Möglicherweise liegen die wärmsten Zeiten schon hinter uns, auch wenn der Erstfrühling bislang die einzige phänologische Phase ohne weiteren Verfrühungstrend ist.

Eine vage Frühlingshoffnung besteht aber für den April, denn dieser zeichnete sich während der AMO-Warmphasen häufig durch zu warme Temperaturen aus; für eine sichere Prognose ist dieser Zusammenhang freilich zu schwach:

Abbildung 7: Leicht positiver Zusammenhang zwischen AMO und den Apriltemperaturen in Deutschland. Deutlicher ist der Zusammenhang im Sommer und Herbst; nur ganz schwach ist er im Winter und im März.

Das Niederschlagsdefizit in Teilen Ostdeutschlands bleibt leider auch 2021 problematisch

So eindrucksvoll die Februar-Schneemassen auch waren – sie konnten das seit Februar 2018 aufgelaufene Niederschlagsdefizit in weiten Teilen des Flach- und Mittelgebirgsvorlandes der neuen Bundesländer nur wenig mindern, zumal der Dezember 2020 sehr niederschlagsarm verlief. An der DWD-Station Erfurt/Weimar fehlen, gemessen am Langjährigen Jahresmittel, zwischen 2018 und 2020 mehr als 300 mm Niederschlag. Freilich könnten sehr reiche Niederschläge im Frühling und Frühsommer trotzdem noch für eine sehr gute Ernte 2021 sorgen – sicher vorhersagen lassen sie sich nicht. Landwirte und Gärtner sind daher gut beraten, alle Möglichkeiten zur Wasserspeicherung und zur Wasser sparenden Bewirtschaftung zu nutzen.

Fazit: Das Jahr 2021 wird aller Voraussicht nach das sehr hohe Temperaturniveau der drei Vorjahre nicht erreichen; außerdem besteht weiterhin eine erhöhte Neigung zu großen Temperatur- und Witterungskontrasten. Sicher gibt es auch wieder eine ganze Reihe sehr warmer Phasen, aber das DWD-Jahresflächenmittel könnte diesmal nur einstellig ausfallen.

 




Elektro-Fahrzeuge: Subventionen, Phantaste­reien und Realitäten

Präsident Biden möchte, dass alle neuen leichten/mittleren Nutzfahrzeuge, die bis 2035 verkauft werden, EVs sind. Vizepräsidentin Harris möchte, dass bis 2045 nur noch ZEVs (Zero Emission Vehicles) auf Amerikas Straßen fahren. Verschiedene Bundesstaaten erwägen oder haben bereits ähnliche Gesetze verabschiedet; einige würden sogar den Verkauf von neuen Benzin- und Dieselfahrzeugen bis 2030 verbieten. Klima-Zar John Kerry wird wahrscheinlich gerne EVs kaufen, um seine Flotte von zwölf Autos, zwei Yachten, sechs Häusern und dem Privatjet zu erweitern – mit Letzterem fliegt er ständig in der Weltgeschichte umher, um seine Auszeichnungen als Klima-Kreuzzügler entgegen zu nehmen.

AOC würde ihren Green New Deal nutzen, um die Herstellung und Nutzung von Elektrofahrzeugen „massiv“ auszuweiten. Sie selbst fährt jetzt ein EV, höchstwahrscheinlich ein Tesla Model 3 Long Range (350 Meilen pro Ladung) für 48.000 Dollar.

Mini-AOC [die Tochter von Grün-Senatorin Alexandria Occasio Cortez. A. d. Übers.] hat auch ein EV, rosa und passend zur Größe einer 10-Jährigen. Sie startete ihre GND und kaufte ihr Mini-Auto, nachdem sie „so etwas wie die wichtigste Dokumentation über den Klimawandel“ gesehen hatte. Sie heißt Ice Age 2: The Meltdown. „Das bin nicht ich, der das sagt. Das ist Wissenschaft!“, erklärte sie. „Mein grüner New Deal wird etwa 93 Billionen Dollar kosten. Wissen Sie, wie viel das ist? Ich auch nicht. Denn das ist es absolut wert. Wenn der Meeresspiegel weiter steigt, werden wir nicht mehr nach Hawaii fahren können!“ (Nicht einmal in ihrem EV!)

Für einige Leute sind E-Autos eine einfache Wahl. Aber warum die saftigen Subventionen? Warum braucht der Rest von uns Vorschriften und Diktate – und ein neues Henry Ford-Diktum, das den Verbrauchern jede Art von Auto erlaubt, die sie wollen, solange es elektrisch ist. Ohne Rücksicht auf Bedürfnisse oder Vorlieben. (Aber wenigstens können wir die Farbe wählen.)

Noch wichtiger: Wer bekommt eigentlich die Subventionen? und wer bezahlt sie? Welche anderen Kosten und unbeabsichtigten Folgen werden von Big Green, Big Government, Big Media und Big Tech verschwiegen?

Ein Tesla Model S Long Range aus dem Jahr 2021 kann mit einer mehrstündigen Ladung ca. 660 km weit fahren; sein MSRP liegt bei 80.000 Dollar. Das Model Y mit Allradantrieb kostet 58.000 Dollar. Ein Nissan Leaf kostet „nur“ 34.000 Dollar, schafft aber nur 240 Meilen. Der Kilometerstand setzt natürlich voraus, dass die Temperaturen moderat sind und der Fahrer weder die Heizung noch die Klimaanlage benutzt. Ähnliche Preise gelten auch für andere E-Autos und Modelle, die für die meisten Familien unerschwinglich sind.

Um die Auswirkungen auf die Budgets und Freiheiten abzumildern, will Senator Chuck Schumer (Demokraten) 454 Milliarden Dollar ausgeben, um 500.000 neue Ladestationen zu installieren, Fahrzeuge der US-Regierung durch E-Fahrzeuge zu ersetzen und „Abwrackprämien“ zu finanzieren, um zumindest einigen Familien zu helfen, diesen Wandel im Transportwesen zu bewältigen.

Politiker werden unter Druck gesetzt, die Steuergutschrift von 7.500 Dollar pro Auto auf Bundesebene beizubehalten (und süße staatliche Steuervergünstigungen), die nun auslaufen soll, sobald die kumulierten Fahrzeugverkäufe eines Herstellers seit 2009 200.000 erreichen. EV-Fahrer wollen auch andere Anreize beibehalten: kostenlose Ladestationen, Zugang zu HOV-Spuren* für Plug-Ins mit nur dem Fahrer und keine Gebühren, die Benzinsteuern ersetzen, um den Bau, die Wartung und die Reparatur von Autobahnen zu finanzieren, auf denen sie fahren.

[*HOV = auf US-Highways Spuren, die nur von Autos mit zwei oder mehr Insassen benutzt werden dürfen. A. d. Übers.]

Eine Studie aus dem Jahr 2015 ergab, dass die reichsten 20% der Amerikaner 90% dieser großzügigen EV-Subventionen erhalten. Das ist keine Überraschung. Offensichtlich sind Lobbyisten für EV-Hersteller und Fahrer wertvoller als Ingenieure.

Dieses perverse umgekehrte Robin-Hood-System bedeutet auch, dass die Subventionen von den Steuerzahlern finanziert werden – einschließlich Millionen von Familien aus der Arbeiterklasse und Minderheiten, von denen sich die meisten niemals ein E-Fahrzeug leisten können.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Jedes Abwrack-Prämienprogramm wird das Problem noch verschärfen. Indem es ausreichend wohlhabenden Familien ermöglicht, mit fossilen Brennstoffen betriebene Autos gegen E-Fahrzeuge einzutauschen, wird es dazu führen, dass Millionen von perfekt fahrbaren Autos und Lastwagen, die auf Gebrauchtwagenplätzen gelandet wären, stattdessen in der Schrottpresse zerquetscht und eingeschmolzen werden. Grundlegende Gesetze von Angebot und Nachfrage bedeuten, dass die durchschnittlichen Kosten für gebrauchte ICE-Fahrzeuge [ICE = Internal Combustion Engine, Verbrennungsmotor. A. d. Übers.] um Tausende von Dollars in die Höhe schießen werden, wodurch sie selbst für Millionen von Familien mit geringerem Einkommen unerschwinglich werden. Sie werden gezwungen sein, Schrottautos zu kaufen oder mit Bussen und U-Bahnen zu fahren, die vollgestopft sind mit Menschen, von denen sie hoffen, dass sie keine COVID-Viren der nächsten Generation mit sich führen.

Die Vereinigten Staaten werden anfangen, wie Kuba auszusehen, das immer noch Legionen klassischer Autos aus den 1960er und 70er Jahren besitzt, die mit Motoren, Bremsen und anderen Teilen aus Wracks und sogar alten sowjetischen Autos gepflegt und auf der Straße gehalten werden. Sobald die Bundesstaaten und die [US-]Bundesregierung den Verkauf von Benzin verbieten, wird auch das ein Ende haben.

Vielleicht noch ironischer und perverser ist, dass sich die Bezeichnung „Null-Emissions-Fahrzeug“ nur auf Emissionen in den USA bezieht – und auch nur dann, wenn der Strom, der für die Herstellung und das Aufladen der ZEVs benötigt wird, aus Kraftwerken stammt, die nicht mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Die Texaner wissen jetzt, wie gut Windturbinen und Sonnenkollektoren funktionieren, wenn die „Runaway-Globale Erwärmung“ zu Rekordkälte und Schnee führt. Die Kalifornier müssen in Zukunft gesteuerte Stromausfälle hinnehmen.

Seit einigen Jahren denken Produktionsingenieure darüber nach, wie sie Fabriken von ICE- auf EV-Motoren umrüsten können. Sie sollten besser anfangen, darüber nachzudenken, wie sie ihre gesamten Fabriken umrüsten und mit Strom versorgen können – und unseren Planeten.

Da viele Politiker und Umweltschützer gleichermaßen von Atom- und Wasserkraft abgestoßen sind, wird es bald eine immer wiederkehrende Herausforderung sein, überhaupt irgendeine Stromquelle zu haben. Zuverlässiger und bezahlbarer Strom wird ein Wunschtraum bleiben. Einfach genug Strom zu haben, um alle heutigen Kohle- und Gaskraftwerke, Kraftstoffe für Verbrennungsfahrzeuge, Erdgas zum Kochen, Heizen und für Notstromversorgung, Kohle und Gas für Schmelzwerke und Fabriken und zahllose andere Anwendungen, die heute mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, zu ersetzen, wird nur durch ein Wunder möglich sein.

Jedes Haus, jede Nachbarschaft und jede Stadt wird auch die bestehenden Gas- und Stromsysteme ersetzen müssen, um die zusätzlichen Lasten zu bewältigen. Weitere Billionen von Dollar. Hinzu kommen die unangenehmen, giftigen und nicht zu löschenden Brände von Lithiumbatterien – jetzt in Autos und bald auch in Häusern, Parkhäusern und Backup-Batterieanlagen.

Wir sprechen von Millionen Windturbinen, Milliarden von Solarpaneelen, Milliarden von Batteriemodulen, Tausenden von Kilometern an neuen Übertragungsleitungen. Sie werden Vögel und Fledermäuse zu Tausenden töten, sensible Lebensräume stören oder zerstören und Hunderte von Pflanzen- und Tierarten beeinträchtigen oder ausrotten. Wenn die Strompreise steigen, werden die US-Fabriken nicht in der Lage sein, mit China und anderen Nationen zu konkurrieren, die nicht aufhören müssen und werden, fossile Brennstoffe zu verwenden.

Null-Emissions-Phantastereien ignorieren auch die wesentliche Rolle fossiler Brennstoffe bei der Herstellung von ZEVs (und angeblich „erneuerbaren“ Energiesystemen). Vom Abbau und der Verarbeitung der unzähligen Metalle und Mineralien für die Batteriemodule, die Verkabelung, den Antriebsstrang und die Karosserie bis hin zur Herstellung der Komponenten und der fertigen Fahrzeuge – jeder Schritt erfordert Öl, Erdgas oder Kohle. Nicht in Kalifornien oder Amerika vielleicht, aber anderswo auf dem Planeten Erde, besonders in Afrika, Asien und Südamerika, meist mit chinesischen Unternehmen in führender Rolle.

Ein einziges EV-Batteriemodul benötigt etwa 30 Pfund Lithium, plus viele andere Metalle und Materialien, die sich auf mindestens 1.000 Pfund belaufen: von gewöhnlichem Eisen, Kupfer, Aluminium und erdölbasierten Kunststoffen bis hin zu „Exoten“ wie Kobalt und mehreren Seltenen Erden. Ein Elektroauto benötigt dreimal mehr Kupfer als sein ICE-Pendant; eine einzige Windturbine benötigt etwa 3,5 Tonnen Kupfer pro Megawatt Strom.

Und für 1.000 Tonnen fertiges Kupfer müssen etwa 125.000 Tonnen Erz abgebaut, zerkleinert, raffiniert und verhüttet werden – sowie Tausende von Tonnen Abraum und umliegendes Gestein entfernt werden, nur um an das Erz zu gelangen. Das Gleiche gilt für all diese anderen Materialien, insbesondere für die Seltenen Erden. Versuchen Sie, sich die kumulativen globalen Auswirkungen all dieses Abbaus und der Nutzung fossiler Brennstoffe vorzustellen – damit AOC, Al Gore, Leo Di Caprio und andere reiche, heilige Menschen „saubere, grüne, klimafreundliche“ Elektroautos fahren können. (Das ist OK. Mini-AOC kann es auch nicht.)

Noch schlimmer ist, dass viele dieser Materialien ausgegraben und in „tugendhafte“ Elektroautos, Windturbinen und Solarpaneele verwandelt werden – in China, im Kongo, in Bolivien und an anderen Orten – ohne Rücksicht auf Kinderarbeit, faire Löhne, Sicherheit am Arbeitsplatz, Luft- und Wasserverschmutzung, giftige und radioaktive Abfälle, gefährdete Arten und die Rückgewinnung von Bodenschätzen. Das alles ist weit weg, aus den Augen, aus dem Sinn und damit irrelevant. Und inmitten all dessen wird das heikle Thema des Völkermords an den Uiguren und ihrer Menschen hoch gekocht, die in Umerziehungslager und Sklavenarbeitslager geschickt werden, um Chinas Mineralien-, EV- und andere Exportmärkte zu bedienen.

Wie lange wollen wir noch zulassen, dass echte Sozial-, Umwelt- und Klimagerechtigkeit hinter der EV-Mythologie zurücktritt?

[Originally posted on Townhall]

Paul Driessen is a senior fellow with the Committee For A Constructive Tomorrow and Center for the Defense of Free Enterprise, nonprofit public policy institutes that focus on energy, the environment, economic development and international affairs. He is the author of „Green Power, Black Death“ (Merril Press, 2010) and coauthor of „Energy Keepers, Energy Killers“ (Merril Press, 2008).

Link: https://blog.heartland.org/2021/03/ev-subsidies-fantasies-and-realities/?vgo_ee=%2FxxxzVbjGXcMYBHFRdkzk2k20kkAZay2C%2FJNq%2BJ67FU%3D

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 




BBC & Grüne feiern, während Kinder hungern

Wir haben das Hin und Her um die geplanten Kohlemine in Cumbria in der Nähe von Whitehaven verfolgt, für deren Verhinderung Roger Harrabin von der BBC und seine grünen Kumpane hart gekämpft haben. Leider scheint es nun wahrscheinlich, dass sie mit ihren Bemühungen Erfolg haben werden.

The Sun berichtet: Robert Jenrick [Wohnungsbauminister] hat sich dem Druck im vieljährigen Streit um ein neues Kohlebergwerk in Cumbria gebeugt – und eine neue Untersuchung angeordnet, ob es weitergehen kann. Und weiter:

Der Grafschaftsrat von Cumbria sollte die Entscheidung zur Eröffnung der ersten neuen Kohlemine in Großbritannien seit Jahrzehnten überprüfen, nachdem er sie bereits zweimal genehmigt hatte. Nach einem Aufschrei von Umweltschützern haben die Minister eine Kehrtwende vollzogen, und das Projekt wird nun einer lokalen öffentlichen Untersuchung unterzogen. Aber ein wütender Streit brach in Westminster aus, nachdem Tory-Abgeordnete sich beschwerten, dass sie massive Investitionen in ihrer Region verpassen würden. Ein unabhängiger Planungschef wird die endgültige Entscheidung darüber treffen, ob das Projekt weitergeführt werden kann, und damit die Entscheidung aus den Händen der lokalen Chefs nehmen.“

Natürlich werden Harrabin und andere erfreut sein. The Sun weiter: „Der Schatten-Wirtschaftsminister der Labour-Partei, Ed Miliband, begrüßte die Nachricht mit den Worten: „Die Wahrheit ist, dass diese Mine schrecklich für unseren Kampf gegen den Klimawandel ist, unserer Stahlindustrie nicht helfen wird und keine sicheren Arbeitsplätze schaffen wird. Die Regierung muss die Mine jetzt blockieren und sich stattdessen auf echte Lösungen konzentrieren, um die langfristige Zukunft der britischen Stahlindustrie zu sichern – und kohlenstoffarme Arbeitsplätze in Cumbria und im ganzen Land mit einem richtigen grünen Impuls zu schaffen.“

Der ihm nahe stehende Abgeordnete Tim Farron fügte hinzu: „Es ist eine fantastische Nachricht, dass die Regierung endlich aufgewacht ist und erkannt hat, dass dieses Bergwerk ein gewaltiger Rückschritt in unserem Kampf gegen den Klimawandel wäre. In dem Jahr, in dem Großbritannien Gastgeber der COP26 ist, ist es überdeutlich, dass wir auf der Weltbühne nicht ernst genommen werden, wenn uns diese Kohlemine um den Hals hängt. Ich hoffe, dass diese öffentliche Untersuchung dazu führt, dass diese Pläne endlich fallen gelassen werden.“

Ich hoffe nur, dass sie sich jetzt selbst im Spiegel betrachten können, denn es gibt viele, die als Folge ihrer Handlungen leiden werden. Whitehaven News berichtet: „Fast ein Viertel der Kinder in Copeland [dem Gemeindegebiet von Whitehaven] leben in Armut, wie ein schockierender Bericht zeigt“.

Die Zahlen von End Child Poverty [Stoppt Kinderarmut!] zeigen, dass nach Abzug der Wohnkosten mehr als 3.000 Kinder – 23,12 Prozent – unterhalb des Existenzminimums leben.

Und das Citizens‘ Advice Bureau Copeland hat aufgedeckt, dass einige Familien vor der furchtbaren Wahl stehen, ihr Haus zu heizen und zu beleuchten oder ihre Kinder zu ernähren.

Der ganze Bericht steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/bbc-greens-celebrate-while-children-go-hungry/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 




In Wirklichkeit lässt grüne Energie den Gesamt-Energieverbrauch zunehmen

Realitäts-Check

1. Alle „erneuerbare“ Energie ist eigentlich „austauschbare“ Energie. Darauf weist der Analyst Nate Hagens hin. Alle 15-25 Jahre (oder weniger) müssen viele oder alle Alt-Energie-Systeme und -Strukturen ersetzt werden, und nur wenig von dem notwendigen Bergbau, der Herstellung und dem Transport kann mit dem „Erneuerbaren“-Strom, den diese Quellen erzeugen, durchgeführt werden. Praktisch alle schweren Hebevorgänge dieser Prozesse erfordern Kohlenwasserstoffe und insbesondere Öl.

2. Die „erneuerbare“ Energie aus Wind und Sonne ist intermittierend und erfordert daher Verhaltensänderungen (keine Wäschetrockner oder Elektroöfen, die nach Einbruch der Dunkelheit verwendet werden usw.) oder Batteriespeicher in einem Umfang, der in Bezug auf die benötigten Materialien nicht praktikabel ist.

3. Batterien sind außerdem „austauschbar“ und halten nicht sehr lange. Der Prozentsatz der Lithium-Ionen-Batterien, die weltweit recycelt werden, geht gegen Null, so dass alle Batterien auf einer teuren, giftigen Mülldeponie landen.

4. Die Batterietechnologien sind durch die Physik der Energiespeicherung und der Materialien begrenzt. Es ist nicht trivial, exotische Spitzentechnologien aus dem Labor in die globale Produktion zu überführen.

5. Die Material- und Energieressourcen, die benötigt werden, um alternative Energiequellen zu bauen, die die Kohlenwasserstoff-Energie ersetzen und die gesamte alte Energie ersetzen, die kaputt gegangen ist oder das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat, übersteigen die erschwinglichen Reserven an Materialien und Energie, die auf dem Planeten verfügbar sind.

6. Externalisierte Kosten der Alternativ-Energie werden nicht in die Kosten einbezogen. Niemand rechnet die immensen Kosten der Umweltschäden, die durch Lithium-Minen verursacht werden, in den Preis der Lithiumbatterien ein. Sobald die vollen externen Kosten einbezogen werden, sind die Kosten nicht mehr so erschwinglich, wie die Befürworter behaupten.

7. Keine der sogenannten „grünen“, „ersetzbaren“ Energien hat tatsächlich Kohlenwasserstoffe ersetzt. Alles, was die Alternativ-Energie bewirkt hat, ist die Erhöhung des Gesamt-Energieverbrauchs. Das ist das sogenannte Jevons-Paradoxon: Jede Steigerung der Effizienz oder der Energieproduktion erhöht nur den Verbrauch.

Hier ist ein Beispiel aus der realen Welt: Der Bau einer weiteren Autobahn reduziert nicht wirklich den Stau auf der alten Autobahn; er ermutigt die Leute einfach, mehr zu fahren, so dass beide Autobahnen bald überlastet sind.

Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://www.iceagenow.info/in-reality-green-energy-increases-total-energy-consumption/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 




Die Klima-Agenda ist nichts weiter als eine Maschine zum Geld drucken für die Eliten

„Der Klimawandel bietet eine historische Investitionsmöglichkeit“, sagt BlackRock-CEO Larry Fink. „Die Finanziers, die großen Banken, die Vermögensverwalter, die Privatinvestoren und das Risikokapital entdecken: Mit der Schaffung dieser neuen [grünen] Arbeitsplätze lässt sich eine Menge Geld verdienen“, fügt der präsidiale Klimabeauftragte John Kerry hinzu. Fink räumt ein, dass die Wirtschaft nach wie vor „in hohem Maße von fossilen Brennstoffen abhängig“ ist. Er behauptet auch, dass BlackRock „heute in unserem eigenen Betrieb klimaneutral ist“. Das ist eine Behauptung, die man anfechten kann. „Wenn ein Unternehmen oder eine Person zu mir sagt, dass sie Netto-Null sind, weiß ich, dass es kompletter Mist ist“, twitterte Glen Peters, Forschungsdirektor des in Oslo ansässigen Center for International Climate Research.

Ausriss aus Welt Artikel vom 10.3.21

Peters nahm den ehemaligen Gouverneur der Bank of England, Mark Carney, aufs Korn, der behauptet hatte, dass Investitionen in erneuerbare Energien die Emissionen von Investitionen in fossile Brennstoffe ausgleichen. Carney machte schnell einen Rückzieher, aber der Streit offenbart den Riss in der Klimabewegung, der erstmals mit Michael Moores Film „Planet of the Humans aus dem Jahr 2020 sichtbar wurde, der die wahren Gläubigen auf der einen Seite gegen diejenigen ausspielte, die sich positionieren, um von dem in die Dekarbonisierung fließenden Klimageld zu profitieren.
Carney ist eine führende Persönlichkeit der Klima-Finanzoligarchie, die sich an der Schnittstelle von Politik und Finanzen befindet. Er ist Klimaberater des britischen Premierministers Boris Johnson und dient als Sondergesandter von UN-Generalsekretär António Guterres für Finanzen und Klimaschutz. Außerdem ist er stellvertretender Vorsitzender des kanadischen alternativen Vermögensverwalters Brookfield und leitet dessen ESG- und Impact-Investing-Geschäft. Ein Privileg des Klimaretters: Jegliche Bedenken über Interessenkonflikte gelten nicht, wenn es um die Interessen des Planeten geht.

Carney hat ein Buch geschrieben, Value(s): Building a Better World for All, und die BBC gab Carney die prestigeträchtige Plattform der Reith Lectures* 2020. Netto-Null-Investitionen „verwandeln ein existenzielles Risiko in eine der größten kommerziellen Chancen unserer Zeit“, erklärte Carney in seiner Reith Lecture zum Thema Klima. Es gibt wenig Zweifel daran, wer beim Aufbau dieser besseren Welt am besten abschneiden wird. Wenn man ein existenzielles Risiko löse, sagte Carney im Januar bei Radio Davos des Weltwirtschaftsforums, werde es zu einer „enormen Chance“, die „zur Gier- oder zum Chancen-Term der Gleichung wird.“

[*Reith Lectures: Eine Sendereihe des BBC-Infokanals Radio 4. A. d. Übers.]

In normalen Zeiten, vor dem Klimanotstand, wäre es die Aufgabe von Finanziers und Investoren, die harten, unsentimentalen Fragen zu stellen, wie z. B.: Wie hoch ist der Return on Investment? Wie lang ist die Amortisationszeit? Aber nicht, wenn es um den Klimawandel geht. Das IPCC hat es in seinem 1,5°C-Sonderbericht (2018) abgelehnt, eine Kosten-Nutzen-Analyse des Netto-Null-Ziels durchzuführen. Das Ziel, so erklärte der IPCC, impliziere „Risikobewertungen und Werturteil“ – als ob dies die Notwendigkeit aufheben würde zu bewerten, ob die Vorteile von Netto-Null die Kosten überwiegen.

Zwanzig Jahre sind eine beachtliche Zahl. Eine Arbeit von David Rode und Paul Fischbeck von der Carnegie Mellon University vom Februar 2021 untersucht die Verbreitung von apokalyptischen Vorhersagen zum Klimawandel. „Die einzigen Beobachtungen, die wir über frühere apokalyptische Vorhersagen haben sind, dass diese Prophezeiungen gescheitert sind“, stellen sie fest. „Es gibt kein rationales Modell der Entscheidungsfindung, das den Prognosen bei aufeinanderfolgenden Fehlschlägen eine zunehmende Glaubwürdigkeit zuschreibt.“ Bis Ende 2020 waren bereits 61% der Vorhersagen verfallen. Der durchschnittliche Zeithorizont bis zur Klimaapokalypse für die Vorhersagen vor 2000 betrug 22 Jahre, für die seit 2000 gemachten 21 Jahre. Über ein halbes Jahrhundert an Vorhersagen hinweg liegt die Apokalypse immer etwa 20 Jahre in der Zukunft.

Allzu vorhersehbar frönt Carney seiner eigenen Vorliebe für das Apokalyptische. „Wir werden kein Finanzsystem haben, wenn wir keinen Planeten haben“, sagte er in seiner Reith-Vorlesung. Letzten Monat stellte er eine 30-Jahres-Prognose auf, wonach die jährliche Zahl der Klimatoten bis 2050 – dem internationalen Stichtag für eine Netto-Null-Prognose – der Gesamtzahl der Todesfälle von Covid-19 entsprechen wird, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden. Dennoch ist dies ein gewisser Fortschritt. Auf der Klimakonferenz in Toronto vor 33 Jahren wurden die Auswirkungen des Klimawandels mit einem Atomkrieg verglichen. Wie hat sich diese Prognose bewahrheitet?

Carney nutzt seine Position, um für verpflichtende Klimaangaben für alle großen Unternehmen einzutreten und argumentiert, dass sie Pläne für den Übergang zu einer Net-Zero-Bilanz entwickeln und veröffentlichen sollten. „Was gemessen wird, wird auch gemanagt“, sagt er. Gleichzeitig engagiert sich Carney für den Aufbau eines Marktes für Kohlenstoff-Kompensationen – ein Markt, der seiner Einschätzung nach 50 bis 100 Milliarden Dollar pro Jahr wert ist. Wie Glen Peters weiß auch Carney, dass die Behauptungen der Unternehmen, netto null zu produzieren, „Mist“ sind, aber er drückt dieses Bewusstsein in der umständlichen Sprache des Zentralbankiers aus, der er einmal war.

Link: https://www.thegwpf.com/the-climate-agenda-is-a-money-making-business-for-the-elites/

Übersetzt von Chris Frey EIKE