Klima-Versammlungen: Fake-Demokratie

Das bedeutet, dass es kein demokratisches Mandat dafür gibt, jede Regierungsentscheidung unter dem Aspekt des Klimas zu betrachten. Es gibt kein demokratisches Mandat dafür, Klimabelange zum Maßstab zu machen, nach dem alles in der Gesellschaft beurteilt, für mangelhaft befunden und dann zur Einhaltung gezwungen wird.

Gewählte Politiker sollten vermeintlich der Mechanismus sein, durch den die einfachen Menschen Einfluss auf die Regierungspolitik nehmen. Aber in den letzten Jahren haben die Politiker des gesamten politischen Spektrums den Faden verloren.

Die Stimme der menschlichen Wähler zu sein, die um Arbeitsplätze, sichere Wohnungen und gute Schulen kämpfen, ist so passé. Die selbsternannten und selbstbestimmten* Politiker haben beschlossen, dass ihre übergeordnete Verantwortung die Rettung des Planeten ist.

[*Unübersetzbares Wortspiel: Self-appointed and self anointed]

Aber diese Lockvogeltaktik ist nicht in Ordnung. Es ist nichts Bewundernswertes daran, den Wählern zu versprechen, ihr Leben zu verbessern, und sie dann zu verschaukeln, damit die Journalisten Sie als „Klima-Führer“ bezeichnen.

Die riesige Kluft zwischen dem, was die Menschen auf der Straße für wichtig halten, und dem, worüber die politische Klasse reden will, ist real. Sie hat sich über Jahrzehnte entwickelt und wird auch nicht verschwinden. Die Politiker haben daher das Bedürfnis, den Anschein öffentlicher Unterstützung für die drastischen Maßnahmen zu erwecken, auf denen ihre Träume von drastischer Emissionsreduktion beruhen.

In einem neu veröffentlichten Bericht mit dem Titel The UK Climate Assembly: Manufacturing Mandates erklärt Ben Pile, wie das funktioniert. 108 Mitglieder der Öffentlichkeit wurden rekrutiert, um an einem Konsultationsprozess teilzunehmen. Die absurde Prämisse scheint gewesen zu sein, dass in einer Nation mit 67 Millionen Menschen die Unterstützung einer Kerngruppe von 108 Personen ausreicht, um Regierungsmaßnahmen zu rechtfertigen.

Der Konsultationsprozess sollte ursprünglich vier Wochenenden umfassen, wurde aber wegen der Pandemie verlängert. Das ist ein weiteres Warnsignal. Menschen, die in der Lage und bereit sind, vier Wochenenden ihrer Zeit zu opfern, sind ungewöhnlich. Diese 108 Personen waren keineswegs eine Zufallsstichprobe der britischen Bürger.

Außerdem waren alle wichtigen Entscheidungen vorherbestimmt. Es gab keine Debatte darüber, ob der Klimawandel die Agenda der Regierung dominieren sollte. Das wurde einfach als gegeben hingenommen.

Es gab keine Debatte darüber, ob die Pläne der Regierung, „alle Sektoren der Wirtschaft und Gesellschaft“ dazu zu zwingen, bis zum Jahr 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, sinnvoll, machbar oder realistisch sind. Auch das wurde als selbstverständlich hingenommen.

Angepriesen als Gelegenheit, mit der Öffentlichkeit zu arbeiten, die Öffentlichkeit einzubeziehen und den Menschen ein Mitspracherecht bei der Gestaltung der Zukunft zu geben, war die Klima-Versammlung das Äquivalent dazu, 108 Menschen zu fragen, auf welchem Farbteller sie ihre Ration Brot und Wasser serviert haben möchten.

Das war vorgetäuschte Demokratie. Es war absoluter Fake.

Download Pile’s important report here

Link: https://nofrakkingconsensus.com/2021/02/08/climate-assemblies-faking-democracy/

Zu diesem Beitrag hat Donna Laframboise noch eine Ergänzung verfasst, die hier im Anschluss folgt:

9% Zustimmung: also machen wir es zur Politik der Regierung

<b>Donna Laframboise</b>
Strippenzieher der Klimaille machten „weniger Fleisch“ zu einem Schlüsselfaktor der Politik – trotz einer nur sehr geringen Zustimmung der Bevölkerung.

Es gibt eine seltsame neue Schöpfung da draußen. Bekannt als UK-Klimaversammlung [Climate Assembly], ist es eine aufwendige Fälschung – ein Prozess, bei dem Politiker, Bürokraten und Aktivisten versuchen, jeden zu überzeugen, dass die Öffentlichkeit drakonische Klimamaßnahmen unterstützt (siehe meinen Beitrag oben).

Ben Pile, der Autor eines Berichts über die jüngste Klimaversammlung in Großbritannien, hat das obige 8-minütige Video produziert. Er erklärt, dass die Klimaversammlung in kleinere Gruppen aufgeteilt wurde, als der Fleischkonsum diskutiert wurde. Nur 35 Personen – und nicht die volle Anzahl von 108 – befassten sich mit diesem Thema.

Diese 35 Personen hörten sich einseitige Präsentationen darüber an, dass rotes Fleisch nicht nur schlecht für die Gesundheit, sondern auch schlecht für den Planeten ist. Bei 2:42 Minuten im Video hören Sie, wie die Wissenschaftlerin Rosie Green, die sich auf „nachhaltige Ernährung“ spezialisiert hat, sie berät:

Wir wissen, dass rotes und verarbeitetes Fleisch mit einer Reihe von Gesundheitszuständen in Verbindung gebracht wird. So ist es mit Herzkrankheiten verbunden, es ist mit Schlaganfällen verbunden, es ist mit bestimmten Arten von Krebs verbunden, wie Darmkrebs, und es ist auch mit Diabetes verbunden.“

Given this tepid level of support it’s astonishing to read, on page 20 of the massive final report, that eating less meat is a Climate Assembly “key recommendation.” It’s astonishing to further read:

Später wurden diese 35 Personen gebeten, vier Ideen (aus einer längeren Liste) auszuwählen, von denen sie dachten, dass die Regierung sie „berücksichtigen“ sollte, wenn sie „Entscheidungen über Lebensmittel, Landwirtschaft und Landnutzung trifft.“ Weniger Fleisch zu essen war keine beliebte Wahl. Nur 29% stimmten dafür. Das bedeutet, dass es nur von 10 dieser 35 Personen unterstützt wurde.

Um es noch einmal zu wiederholen: Die meisten der 108 Mitglieder der Klimaversammlung wurden nicht zum Thema Fleischkonsum befragt. Zwei Drittel derjenigen, die gefragt wurden (25 von 35 Personen), unterstützten eine Reduzierung des Fleischkonsums als Mittel zur Bekämpfung des Klimawandels nicht. Nur 10 Personen taten dies – das sind gerade einmal 9% aller Mitglieder der Klimaversammlung.

[Hervorhebung im Original]

Angesichts dieser lauwarmen Unterstützung ist es erstaunlich, auf Seite 20 des umfangreichen Abschlussberichts zu lesen, dass weniger Fleisch zu essen eine „Schlüsselempfehlung“ der Klimaversammlung ist. Es ist noch erstaunlicher weiter zu lesen:

Die Mitglieder der Versammlung empfahlen…eine Änderung der Ernährung, um den Fleisch- und Milchkonsum um 20 bis 40 % zu reduzieren – die Versammlung betonte die Bedeutung der Bildung und sagte, dass diese Änderungen freiwillig und nicht zwingend sein sollten.

Wie bitte? Wie können 25 Personen, die nicht für weniger Fleisch sind, gegenüber 10 Personen, die dafür sind, zu einer allgemeinen Empfehlung führen, den Milch- und Käsekonsum fast zu halbieren?

Es wird noch schlimmer, denn Verzerrungen haben die Angewohnheit, immer verzerrter zu werden, und Übertreibungen werden immer übertriebener. Bei der 4:45-Minuten-Marke im Video erklärt Mike Thompson, ein Beamter des britischen Ausschusses für Klimawandel, schamlos:

Wow. Just wow. Does climate change render us incapable of distinguishing truth from lies?

Die Klimaversammlung sagte, dass sie mit einer 20- bis 40-prozentigen Reduktion des Fleischkonsums zufrieden wäre. Wir haben uns die Empfehlungen der Klimaversammlung sehr genau angeschaut… Falls man sich die Zeit nimmt, die Leute anzuleiten, ihnen zu erklären, warum die Veränderungen notwendig sind und was alles passieren muss, sind sie wirklich bereit zu handeln. (Fettdruck hinzugefügt)

Wow. Einfach nur wow. Macht uns der Klimawandel unfähig, die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden?

Link: https://nofrakkingconsensus.com/2021/02/10/9-support-lets-make-it-government-policy/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung des Übersetzers: Dies ist sicher nur ein kleiner Teilaspekt, der jedoch zeigt, wie die Klimaille wirklich tickt. Nach Ansicht des Übersetzers kann man das gar nicht oft genug darlegen!

 




Sebastian Lüning im Bundestags-Ausschuß: Debatte zur CO2-Bepreisung

Ausschnitte eines Öffentlichen Fachgespräches zum Thema „CO2-Bepreisung“ aus dem Deutschen Bundestag am 3. April 2019. Der Geowissenschaftler Dr. Sebastian Lüning wirbt in seinem Redebeitrag sowie in den nachfolgenden zwei Fragerunden für mehr Realismus in der Klimadebatte. Zudem erinnert er daran, dass neben der ökologischen auch die soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit berücksichtigt werden sollten. 

Original-Quelle des Videos: Deutscher Bundestag, https://www.bundestag.de/ausschuesse/… Dr. Lüning ist Mitautor des Buches „Unerwünschte Wahrheiten: Was Sie über den Klimawandel wissen sollten“: https://www.amazon.de/gp/product/3784…




Woher kommt der Strom? Das komplette Spektrum des Stromhandels

(Abbildung, bitte unbedingt anklicken. Es öffnen sich alle Abbildungen und & Mehr)

(Abbildung 1)

Ihre höchst anspruchsvolle Aufgabe ist es jetzt noch, den Strombedarf Deutschlands zu sichern. Denn der regenerativ erzeugte Strom reicht dafür bei weitem nicht aus. Ist die Bedarfsdeckung aus welchen Gründen auch immer mittels Eigenerzeugung bundesdeutscher Kraftwerke nicht möglich, muss der fehlende Strom importiert werden (Abbildung 2). Weil Deutschland den Strom dringend benötigt, sind die Preise, die von Deutschland gezahlt werden müssen, entsprechend hoch. Dieser Sachverhalt ist zu Beginn der fünften Woche zu beobachten.

Zum Ende der Woche ist das Gegenteil der Fall. Da reicht der erneuerbar erzeugte Strom zwar auch nicht aus. Er hat sich in der Spitze gegenüber dem Wochenanfang aber vervierfacht. Musste zu Beginn der Woche noch Strom importiert werden, muss nunmehr überschüssiger Strom exportiert werden. Die konventionellen Erzeuger haben die Stein- und Braunkohlestromerzeugung sowie die Gasstromerzeugung massiv und – ich gehe davon aus – so weit möglich herunterfahren. Dennoch ist so viel Strom im Markt, dass er verschenkt werden muss (Abbildung 3). Manchmal sogar mit einem kleinen Bonus.

In der Wochenmitte gelingt die Nachführung, die Anpassung der konventionellen Stromerzeugung an die regenerative bis auf eine Ausnahme recht ordentlich. Es muss kein Strom verschenkt oder hinzugekauft werden. Die Ausnahme am 4.2.2021 von 16:00 bis 20:00 Uhr belegt, wie unberechenbar, wie schwer kalkulierbar die regenerative Stromerzeugung ist. Wurden um 12:00 Uhr nach knapp 30 GW regenerativ produziert, waren es um 16:00 Uhr nur noch gut 13 GW. Da kamen die Konventionellen nicht nach: Der fehlende Strom musste hochpreisig importiert werden. Von dieser Ausnahme abgesehen bewegten sich die Preise in der Wochenmitte zwischen 30 und 60€/MWh. Zahlungen, die Deutschland für den Strom kassierte, den es exportierte (Abbildung 3).

Die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und der daraus generierte Chart: Abbildung 4. Unter Abbildung 5 liegen die Im-, Exportcharts des aufgelaufenen Jahres und der fünften Woche ab.

Bemerkenswert ist, dass der regenerativ erzeugte Strom auch in der fünften Woche nur zweimal ausgereicht hätte, wenn Wind- und Solarstrom doppelt so hoch gewesen wäre, als es tatsächlich der Fall war. In den 38 bisher analysierten Tagen des Jahr 2021 waren es insgesamt nur sechs Tage, an denen eine angenommene Verdoppelung Wind- und Solarstrom ausgereicht hätte, um den Strombedarf Deutschlands zumindest im Tagesdurchschnitt zu decken (Abbildung 6).

Selbstverständlich dürfen der Energierechner (Abbildung 7) und die Stromdatenanalyse (Abbildung 8) nicht fehlen. Mit diesem Tool/der neuen Analyse-Webseite können viele weitergehende Berechnungen und Simulationen in Sachen Strom und Energiewende gefahren werden. Mit tatsächlichen Werten und vollkommen ideologiefrei.

Die Tagesanalysen

Montag, 1.2.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 29,80 Prozent, davon Windstrom 17,22 Prozent, Solarstrom 1,99 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,6 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Montag, Werktag. Der Strombedarf ist hoch. Die regenerative Stromerzeugung ist ab Mittag gering. Die Konventionellen kommen nicht nach. Stromimporte werden notwendig. Es werden die höchsten Preise der Woche aufgerufen. Diese Nachbarn profitieren.

Dienstag, 2.2.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 28,86 Prozentdavon Windstrom 16,11 Prozent, Solarstrom 2,01 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,74 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Noch eine Preisspitze am heutigen Dienstag. Über Tag zieht die Stromversorgung mittels Wind- und Solarkraft an. Eine für Deutschland preisentspannte Wochenmitte wird ab Mittag eingeläutet. Die konventionellen Stromproduzenten passen ihre Erzeugung der regenerativen an. Die von Deutschland von diesen Nachbarn erzielten Exportpreise sind insgesamt nahezu auskömmlich.

Mittwoch, 3.2.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 47,80 Prozentdavon Windstrom 36,48 Prozent, Solarstrom 1,26 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,06 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Gut ein Drittel des heutigen Bedarfs wird über den Tag erzeugt. Den konventionellen Stromproduzenten gelingt die Nachführung.  Spitzenpreise von über 50€/MWh erzielt Deutschland für seinen Exportstrom. Natürlich wie immer per Saldo von diesen Nachbarn. Bemerkenswert: Frankreich exportiert die gesamte Woche Strom nach Deutschland.

Donnerstag, 4.2.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 39,10 Prozent, davon Windstrom 24,36 Prozent, Solarstrom 4,49 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,26 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Ein entspannter Tag bis auf die oben bereits erwähnte Ausnahme. Die schnell fallende regenerative Stromerzeugung verursacht eine Stromlücke zur Vorabendzeit, die hochpreisig geschlossen werden muss. Die konventionellen Stromproduzenten konnten oder wollten die Lücke nicht schließen. Viele Nachbarn machten Preisdifferenzgeschäfte.

Freitag, 5.2.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 40,00 Prozent, davon Windstrom 27,10 Prozent, Solarstrom 2,58 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,32 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Ein ertragreicher Tag für die bundesdeutsche Stromerzeugung. Gleichmäßige, eine für die Konventionellen gut nachführbare regenerative Stromerzeugung. Immer leicht über dem Bedarf. Der Handelstag fällt wieder durch die hohen Stromexporte Frankreichs nach Deutschland auf. Der Südwesten benötigt Strom. Strom, der dort seit dem Abriss des Kernkraftwerks Philippsburgs eben aus Frankreich kommt.

Samstag, 6.2.2021: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 60,67 Prozent, davon Windstrom 48,00 Prozent, Sonnenstrom 2,00 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,67 Prozent. Die Agora-ChartmatrixHier klicken.Sonntag, 14.2.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 65,33 Prozent, davon Windstrom 53,33 Prozent, Sonnenstrom 1,33 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,67 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Das Wochenende bringt viel erneuerbar erzeugten Strom. Die konventionellen Kraftwerke können nicht so stark gedrosselt werden, dass die Übererzeugung gering bleibt. Also fallen die Preise zeitweise ins Bodenlose. Die beiden Handelstage im Detail.

Peter Hager aus Lauf in Franken hat wesentliche Zahlen zur E-Mobilität zusammengestellt:

Wie vermutet sind die PKW-Neuzulassungen im Monat 01/2021 stark eingebrochen:

Gesamt: 169.754 (gegenüber dem Vorjahr -31,1%)

  • Hybrid (inkl. Plug-in): 45.449 (gegenüber dem Vorjahr +47,5%)
  • E-Antrieb: 16.315 (gegenüber dem Vorjahr +117,8%)

Mehr Zulassungen gegenüber dem Vorjahresmonat hatten bei den Herstellern lediglich:

  • Tesla: 453 Fahrzeuge (gegenüber dem Vorjahr +23,4%)
  • Volvo: 3.624 (gegenüber dem Vorjahr 9,4%)

Der Anteil an gewerblichen Anmeldungen lag im Gesamtjahr 2020 lag bei 63%. Wenn man 01/2021 mit 12/2020 vergleich schaut die Situation auch bei der E-Mobilität negativ aus:

Gesamt: 169.754 (gegenüber 12/2020: -45,5%)

  • Hybrid (incl. Plug-In): 45.449 (gegenüber. 12/2020: -43,9%)
  • E-Antrieb: 16.315 (gegenüber 12/2020: -62,6%)

Damit dürfte die MwSt. – Reduzierung im zweiten Halbjahr von 2020 einen beträchtlichen Vorzieheffekt bei den Neufahrzeugen gehabt haben.

Weitere detaillierte Auswertungen von Peter Hager bietet Abbildung 9

Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.




Die politische Ökonomie von Massenhysterie und Panik

Das optimale Risikoniveau ist niemals null. Sonst würde morgens niemand aufstehen. Aber selbst im Bett zu bleiben ist riskant (Menschen sterben im Schlaf). Wenn man von zu Hause zur Arbeit fahren, ist das Risiko zu sterben ungleich Null. Wenn man von New York nach Los Angeles fliegt, ist das Risiko zu sterben ungleich Null. Wenn man eine verkehrsreiche Straße überquert, ist das Sterberisiko ungleich Null. Wenn man mit dem Fahrrad fährt, ist das Risiko zu sterben nicht Null.

Warum verhalten sich dann die meisten von uns in solchen Situationen so, als wäre das Risiko tatsächlich gleich Null? Die Antwort ist, weil es so gering ist, dass wir uns praktisch so verhalten können, falls es Null wäre, obwohl wir wissen, dass es das theoretisch nicht ist. Schließlich sterben jeden Tag Menschen bei Autounfällen und als Fußgänger, sie sterben auch, wenn auch viel seltener, bei Flugzeugunfällen, und einige von ihnen (Hunderte) kommen sogar jedes Jahr durch Blitzschlag ums Leben!

In den USA sterben jährlich sieben Menschen an der Beulenpest!

Dennoch haben wir nicht jeden Tag Angst davor, aus dem Haus zu gehen, weil wir von einem Auto oder einem Blitz getroffen werden könnten oder vom Fahrrad fallen und an einer Gehirnerschütterung sterben oder wie die Europäer des 14. Jahrhunderts enden, dezimiert durch die Pest. In den meisten alltäglichen Situationen sind Individuen gut darin, das Risikoniveau ihres eigenen Verhaltens zu managen.

Es ist jedoch viel interessanter zu untersuchen, was passiert, wenn das Risiko unklar ist, wenn die Informationen über relevante Umstände, die das Risikoniveau beeinflussen, höchst unsicher und unvollständig oder zumindest komplizierter einzuschätzen sind. In diesen Situationen neigt die menschliche Gesellschaft, besonders wenn die Politik ins Spiel kommt – und diese Politik ist eine demokratische -, fast wie von selbst dazu, schreckliche und selbstzerstörerische Entscheidungen zu treffen, die allesamt irrationale Panik und übermäßige Risikoaversion erzeugen und aufrechterhalten.

Die Menschen verhalten sich übermäßig ängstlich und tun viele dumme und irrationale Dinge, um die unnötige Angst, die sie empfinden, zu lindern. Es gibt mehrere psychologische und politische Mechanismen, die diese Dynamik erzeugen, die man als „die politische Ökonomie von Hysterie und Panik“ beschreiben könnte. Sie beinhaltet psychologische Mechanismen der Verzerrung durch Informations-Verfügbarkeit, der Handlungsverzerrung, der Broken-Window-Illusion sowie die weit verbreitete ethische Sichtweise des pathologischen Altruismus und die politische Dynamik der demokratischen Kurzsichtigkeit. All diese Faktoren verschwören sich oft auf unheilvolle Weise, um eine hysterische und irrationale Geisteshaltung gegenüber Risiken zu erzeugen, die zu äußerst irrationalen Entscheidungen führt.

[Alle Hervorhebungen im Original]

Beginnen wir mit der Verzerrung durch Informations-Verfügbarkeit. Sie kennen wahrscheinlich die Meinungsumfragen, die besagen, dass sich das Klima schneller verändert als je zuvor in der Geschichte und dass Naturkatastrophen stärker und häufiger werden; dass wir mehr Hurrikane, Dürren, Überschwemmungen und Erdbeben haben. Vielleicht gehören Sie selbst zu den Menschen, die das glauben. Doch es ist nicht wahr. Alle Berichte, die vom UN Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und anderen „wissenschaftlichen“ Organisationen zusammengestellt wurden zeigen, dass die meisten Naturkatastrophen nicht stärker werden und teilweise sogar an Intensität abnehmen.

Warum glauben dann allzu viele Menschen genau das Gegenteil? Die Antwort ist, dass die Medien die Geschichten über Katastrophen jeden Tag obsessiv aufblähen und übertreiben. Im Zeitalter von Satellitenfernsehen und Internet gibt es kein globales Unglück oder keine Katastrophe, die nicht sofort für jeden sichtbar gemacht wird, der Zugang zu moderner Technik hat – Hurrikane, Erdbeben, Waldbrand – alles wird sofort gesendet und immer von dramatischen, oft katastrophalen Hiobsbotschaften und Bildern begleitet.

Vor hundert Jahren wäre ein großer Hurrikan in Florida in den Nachrichten auf Seite 2 oder 3 der New York Times zu finden gewesen – das wäre alles gewesen. Die Menschen in der direkt betroffenen Region würden leiden und darüber nachdenken, der Rest des Landes und der Welt würde einfach mit ihrem Leben weitermachen, als ob nichts passiert wäre. Wenn heute ein großer Hurrikan Florida bedroht, verfolgen die Meteorologen im Fernsehen zuerst fünf Tage im Voraus seine Verstärkung, Änderungen in seiner Bahn, Kategorisierungen (Kategorie 5, habt Angst, habt große Angst), alles gefolgt von den beängstigenden (Satelliten-!) Bildern des Auges des Sturms, und tun ihr Bestes, um alle in Angst und Schrecken zu versetzen.

Man kann heutzutage den Fernseher oder sogar soziale Netzwerke nicht einschalten, ohne mit der Angstmacherei über den Hurrikan bombardiert zu werden. Gouverneure und lokale Bürgermeister würden tagelang vor dem Hurrikan zur Freude der Medien alle evakuieren, was die Panik weiter anheizen würde. Die Medien würden eine Woche lang über kaum etwas anderes reden. Wenn der Sturm schließlich zuschlägt, würde Chris Cuomo von CNN im Regen stehen, um zu demonstrieren, wie zäh er ist und auch, wie beängstigend der Sturm ist. Das Gleiche gilt in unterschiedlichem Ausmaß für jede andere Katastrophe in jedem anderen Land: Sie wird sofort zu einer großen Nachricht und bleibt es für eine lange Zeit.

Es sollte also niemenden schockieren, dass die meisten Menschen denken, Katastrophen wie Hurrikane würden viel häufiger vorkommen und schlimmer werden als es tatsächlich der Fall ist. Es ist eine bekannte kognitive Illusion, für die jeder anfällig ist, Dinge, die direkt sichtbar und beobachtbar sind, für häufiger und in gewissem Sinne für realer zu halten als solche, die man weniger oft sieht. […]

Conclusion

Die durch Massenhysterie und Panik gekennzeichneten Situationen des kollektiven Wahnsinns sind in einer demokratischen Gesellschaft kaum vernünftig zu handhaben. Eine positive Rückkopplungsschleife zwischen der medialen „Berichterstattung“ über reale oder eingebildete Katastrophen, dem Gefühl des Schreckens, der Panik und dem Drang der Öffentlichkeit, etwas zu tun, und der Reaktion der Politiker, diese kollektive Forderung nach rituellem Handeln zu befriedigen, machen einen ruhigen und rationalen Umgang mit der Situation nahezu unmöglich.

Die Forderung nach Handeln erzeugt den Druck, nicht als schwach und unentschlossen seitens der Politiker wahrgenommen zu werden, während die Informationsasymmetrie zwischen den sichtbaren, konzentrierten und identifizierbaren Vorteilen des „Handelns“ und den verzögerten, spekulativen und stärker verteilten Kosten des Handelns eine irrationale und ineffektive, aber ritualisierte Politik viel wahrscheinlicher macht. Die Maßnahmen, die zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie ergriffen wurden, veranschaulichen diese Wahrheiten sehr schmerzhaft.

Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/the-political-economy-of-mass-hysteria-panic/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 




Das grausame Versprechen einer Zukunft mit erneuerbaren Energien und Wasserstoff

Es dauerte ungefähr ein Jahrzehnt, bis Politiker und Börsenspekulanten die hoffnungslose Unzuverlässigkeit und chaotische Unterbrechung von Solar- und Windkraft erkannt [zugegeben] hatten. Dies erforderte einen völlig neuen Ansatz der Schönredner der Anleger.

In den letzten ein oder zwei Jahren wurden mythische Mega-Batterien als perfekte Antwort ausgewählt.

Aber die Wirtschaft setzt sich eindeutig nicht dafür ein: Die größte Batterie der Welt – die den Steuerzahler coole 150 Mio USD gekostet hat – befindet sich auf einer Schafskoppel in der Nähe von Jamestown im mittleren Norden Südaustraliens und würde diesen angeblich wind- und solarbetriebenen Staat mit Strom versorgen Vier Minuten lang, wenn die Sonne untergeht und ruhiges Wetter einsetzt.

Diese Batterie ist kaum das Geld wert, besonders wenn Südaustraliens letztes Kohlekraftwerk (das rund um die Uhr betrieben werden kann) jahrzehntelang für knappe 25 Millionen Dollar hätte tuckern können – der Betrag, den sein Betreiber von der damaligen Weatherill Labor-Regierung verlangt hatte. Stattdessen beschimpfte Jay Weatherill die Besitzer der Anlage und hüpfte vor Freude, als das Kraftwerk vor drei Jahren gesprengt wurde. Wirtschaft war nie seine Stärke.

In letzter Zeit haben die Propagandisten ihre Aufmerksamkeit jedoch auf die Vorstellung gelenkt, dass wir bald Sonnenschein und Brise in eine endlose Versorgung mit praktisch freiem Wasserstoffgas verwandeln werden. Wie wir schon ein- oder zweimal betont haben, ist es ein perfekter Unsinn.

Die Ökonomie ist total dagegen – was bedeutet, dass Klingelbeutel weiterhin auf die endlosen Subventionen aus sind, nach denen sich die Anleger sehnen. Auch die Gesetze der Physik und Thermodynamik verbreiten Missmut. Das Wasserstoffgas ist sehr schwer zu speichern und korrosiv gegenüber Metallrohre und -gefäße. Oh, und es verabschiedet sich auch mit einem „Knall“

Exlposion einer Tankstelle

Ungeachtet dessen hat der Premierminister Scott Morrison lyrisch darüber gesprochen, dass Wasserstoff das Herzstück seines Ziels für „Netto-Null“ -Kohlendioxid-Emissionen ist, und die oppositionelle Labor Party ALP scheint ebenso wenig wie er mit der irdischen Realität in Berührung zu sein.

Jennie George, eine ihrer ehemaligen Bundesarbeitsabgeordneten und Gewerkschaftsboss-innen, gehört zu einer wachsenden Zahl von ALP-Dissidenten, die den Niedergang der australischen Industrie im verarbeitenden Gewerbe und in der Mineralverarbeitung aufhalten wollen. All dies wurde durch die Besessenheit von stark subventioniertem Wind und Sonne und die daraus resultierenden rasanten Strompreise verursacht, da die Nacht auf den Tag folgt.

Jennie bietet eine hilfreiche Realitätsprüfung für diejenigen, die glauben, dass sich ein Nirvana mit Wind-, Sonnen- und Wasserstoffantrieb direkt über dem Horizont befindet.

Die falschen Versprechen der Grünen-Energie

The Australian, Jennie George, 4 February 2021

Im Vorfeld der nächsten Bundestagswahlen werden [können?] die Wähler die konkurrierende Politik zur Umstellung auf CO2-Neutralität abwägen. Das Wie und Wann wird entscheidend sein.

Auch wenn Sie feststellen, dass die Kosten für Untätigkeit niedriger sind als die Kosten für Maßnahmen, wird die Zwangsabgabe nicht mehr gesenkt. Genauso wenig wie die Förderung von Investitionen ohne Annahmen, Kostenberechnungen oder spezifische Arbeitsplatzdaten.

Zahlen der Investitionen, die kürzlich vom neuen oppositionellen Klimawandel und Energiesprecher Chris Bowen zitiert wurden, sind ein Beispiel dafür, wie man sich auf umfassende Verallgemeinerungen stützt. Laut Deloitte werden durch den Übergang zu Netto-Null-Emissionen 250.000 Arbeitsplätze geschaffen, während 880.000 durch Untätigkeit verloren gehen.

Die 100.000 „Kohlenstoffarbeiter“ in Australien in den Bereichen Kohlebergbau, Gas- und Ölförderung, Erzeugung fossiler Brennstoffe und integrierte Stahlherstellung (vom Erz bis zum Produkt) haben Besseres verdient. Die Auswirkungen sind bei ihnen und ihren Familien, bei den indirekt damit beschäftigten Menschen und oft ganze regionale Volkswirtschaften zu spüren, die für diese Branchen arbeiten.

Nehmen Sie den Betrieb von BlueScope Steel in Port Kembla südlich von Sydney, einem Gebiet, das ich von 2001 bis 2010 im Parlament vertreten habe. Wenn BlueScope als unverzichtbare Industrie überleben soll, ist eine stärkere staatliche Unterstützung erforderlich. In jüngster Zeit war es als handelsgefährdete Industrie mit minimalen Zugeständnissen belastet. Nun musste es einen seiner Hochöfen stilllegen, es musste Personal abbauen, um zu überleben, es konkurrierte mit ausländischem billigem Stahl und es wurde nicht einmal zum Bau der neuen Tribüne in Wollongong eingesetzt.

Das Versprechen von Import-Ersatz-Strategien und vorgeschriebenen Beschaffungsstrategien zur Stützung der heimischen Lieferkette blieb erfolglos. So auch der Vorschlag für eine Kraft-Wärme-Kopplung KWK, der überschüssigen Strom ins Netz eingespeist hätte.

Bei der Stahlherstellung entstehen große Mengen brennbarer Abgase, die in die Atmosphäre abgegeben werden. Ein integriertes KWK-System würde diese zur Erzeugung von Dampf nutzen, der sowohl industriell als auch zur Stromerzeugung verwendet werden kann.

Das ist ein Projekt, das Unterstützung verdient. Es hat das Potenzial, eines der größten Emissionsminderungsprojekte des Landes zu sein und überschüssigen [und zuverlässigen] Strom in das Netz einzuspeisen.

Aber anstatt von sofortigen praktischen Lösungen zur Sicherstellung der dauerhaften Lebensfähigkeit einer wichtigen Branche in Angriff zu nehmen,  erzählt man uns jedoch vom magischen Übergang zu „grünem Stahl“.

Das Grattan-Institut hat in dem Bestreben, neuen Technologien einen praktischen Schwerpunkt zu geben, zunächst die Möglichkeit eines „grünen Stahls“ in Bezug auf Australien angesprochen. Grattan sieht sein Potenzial für Exporte und die Schaffung von Arbeitsplätzen im regionalen Australien. Es würde Wasserstoff aus erneuerbaren Energien verwenden, um metallurgische Kohle zu ersetzen.

Es war interessant zu hören, wie Scott Morrison diese Woche das Mantra des grünen Stahls annahm. Das Problem ist, dass es zwar Möglichkeiten für Lichtbogenöfen in Minimühlen bietet, jedoch nicht für die Stahlherstellung in Hochofen in Port Kembla geeignet ist. Auch hier ist es wichtig, keine falschen Erwartungen zu wecken.

Es ist schade, dass Befürworter solcher Technologien der Kommunity nicht die ganze Wahrheit sagen: Es gibt keine bewährten und wirtschaftlich tragfähigen Technologien, um Kohle / Koks im Herstellungsprozess für Hochofenstahl zu ersetzen, bei BlueScope in der Illawarra nicht und wahrscheinlich auch nicht woanders. Ist es ein wünschenswerter Übergang, wenn die integrierte Stahlherstellung für die Nation verloren geht? Versuchen Sie, die Tausende von Arbeitern und ihren Familien davon zu überzeugen, dass dies den Preis wert ist, den sie zahlen müssen.

Ebenso gibt es in der Hunter-Region von New South Wales Tausende Arbeitsplätze im Bergbau und in der Kohleverstromung. Diese werden besonders anfällig für vorgeschlagene Schritte zur CO2-Neutralität sein.

Die Tomago-Aluminiumschmelze in der Nähe von Newcastle ist ein wichtiger Arbeitgeber, dessen Zukunft problematisch ist. Die neu gegründete Hunter Jobs Alliance, angeführt von der Australian Metal Workers Union und dem Labor Environment Action Network, weckt fälschlicherweise die Erwartung, dass die Schmelze in Zukunft mit erneuerbaren Energien betrieben werden könnte.

Das Unternehmen arbeitet rund um die Uhr, beschäftigt direkt 950 Mitarbeiter und produziert 25 Prozent des australischen Aluminiums. Das Unternehmen steht auf der Liste derer, die [für eine begrenzte Zeit] abgeschaltet werden können / müssen, um weit verbreitete Stromausfälle zu vermeiden, wenn ein Sicherheitsrisiko für das Verteilsystem besteht.

Erneuerbare Energien sind weder wirtschaftlich rentabel noch können sie die erforderliche Zuverlässigkeit für den weiteren Betrieb der Schmelze garantieren. Die größte südaustralische Batterie würde allein nur diese Schmelze für weniger als 15 Minuten lang mit Energie versorgen können.

Die Rede von Labor über einen Beschäftigungs- und Emissionsvertrag und die Technologie-Roadmap der Regierung werden für die Bewertung künftiger Pläne durch die Gemeinschaft von entscheidender Bedeutung sein. Falsche Technologielösungen sind ebenso unentschuldbar wie die Rhetorik eines „gerechten Übergangs“, ohne die realen wirtschaftlichen Kosten und Beschäftigungsauswirkungen einer Umstellung auf CO2-Neutralität

The Australian

[„Hypern“ des Links hat nicht funktioniert!?]

https://www.theaustralian.com.au/commentary/the-false-promises-of-greentech-energy/news-story/31cbeed93b4562377f43ed6a7d27f8c4

 

https://stopthesethings.com/2021/02/07/technology-tease-on-the-cruel-promise-of-a-renewables-hydrogen-fuelled-future/

Übersetzt durch Andreas Demmig

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Auch auf Eike gibt es bereits viele Beiträge zum Thema Wasserstoff, hier zwei davon

https://www.eike-klima-energie.eu/2020/07/28/strom-wasserstoffumwandlung-macht-u-a-dann-sinn-wenn-es-darum-geht-sehr-teuren-strom-zu-erzeugen/

https://www.eike-klima-energie.eu/2020/07/20/warum-der-gruener-wasserstoff-hype-in-europa-wahrscheinlich-ein-flop-wird/

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Fundstück zum Wasserstoff Auto

Auf YouTube habe ich ein Interview mit Prof. Fritz Indra gehört

Daimler und BMW hatten H2 Brennstoffzellen in der Entwicklung, als Antrieb für einen E-Motor. Beides ist drangegeben worden.

Daimler forscht zusammen mit Volvo noch beim LKW weiter. Ein Problem ist die enorme Hitzeentwicklung, wenn der LKW einen Berg hochfährt, dann werden 400 … bis 500 kW benötigt – wohin mir der Wärme?

BMW hat nun wieder mit H2 angefangen, allerdings als Brennstoff für einen Kolbenmotor.

Dann gibt es noch das Problem mit den Tanks und Tankstellen.

Auf der Straße dürfen Tanks nur mit max. 50 bar Druck transportiert werden. An der Tankstelle muss es dann auf 1.000 bar verdichtet werden, damit es die kleinen Fahrzeugtanks mit 800 bar überhaupt befüllen kann. Allein der Prozess der Verdichtung schlugt 25 % bis 30 % der Energie, die (noch) im Wasserstoff vorhanden ist – ohne die Verluste bei der Gewinnung von Wasserstoff aus Wasser oder Methan.

– Damit ist ein guter Verbrennungsmotor (vor allem Diesel) leicht konkurrenzfähig, ohne die ganzen Probleme damit.

Wiedergabe des Interviews von Prof. Fritz Indra , ab 20:00 min zu obigem Thema , https://www.youtube.com/watch?v=PkbjkXTBsyw

(vorher das Gespräch über Batterieautos und das unwirtschaftliche, viel zu teure und daher nicht gemachte Recycling von LI Batterien, trotz Eu verbindlicher Quote – mein Ansatz: Belastung des Käufers mit diesen Kosten?)