Hirnlos in die Zukunft?

Mit der Überschrift: „Ein Scheitern Chinas nutzt dem deutschen Maschinenbau“ faßte die FAZ vom 17. 12.2020 die Kernaussage einer neuen Studie zusammen, die gemeinsam von der Bertelsmann Stiftung und dem Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung jüngst veröffentlicht wurde. Besonderes Interesse an dieser Studie habe der VDMA (Verband Deutscher Maschinen-und Anlagenbau), weswegen die Überschrift dieser Studie auch folgendermaßen lautet:

Was Chinas Industriepolitik für die deutsche Wirtschaft bedeutet. Szenarien für `Made in China` am Beispiel des deutschen Maschinenbaus.

Die Studie ist hier zu lesen. Ihre Aussage ist so simpel wie peinlich, was aber weder den Autoren, noch Politikern wie Friedrich Merz aufzufallen scheint, der sich die daraus folgende Strategie sogar schon zu eigen machte.

Der von der chinesichen Regierung 2015 vorgestellte Entwicklungsplan ließ von Anfang an keinen Zweifel daran, dass China vor hat, das Land zu einer führenden Industriemacht zu transformieren. Nach anfänglicher Bewunderung ob solch kühner Ziele, dominiert inzwischen längst die Angst in Deutschland, dass ausgerechnet die Filetstücke der deutschen Wirtschaft, darunter insbesondere der Maschinen-und Anlagenbau, dadurch in Gefahr geraten. Woher kommt diese Furcht?

Zunächst zur Aussage der Studie: Wie alle Studien dieser Art, befaßt sich auch diese mit verschiedenen möglichen Entwicklungswegen. Für den ersten Teil der Szenarien lautet die Fragestellung : Sollten Chinas Entwicklungspläne erfolgreich sein, welche Folgen hätte das für die deutsche Wirtschaft? Der zweite Teil dagegen befaßt sich mit einem eventuellen Scheitern dieser Pläne und den entsprechenden Folgen für die deutsche Wirtschaft.

Konzentriert man sich auf die jeweils extremen Varianten, dann hört sich das so an:

I. „In den Szenarien, die von einem vollen Erfolg der Strategie > Made in China 2025 < ausgehen, sei mit einem signifikanten Markteinbruch deutscher Maschinen-und Anlagenbauer bis ins Jahr 2030 zu rechnen ( Exportvolumen 2030: 13 Milliarden Euro gegenüber 18 Milliarden Euro in 2019).“ Hervorhebung im Original.

II. „Nur in den Szenarien, die von einem Scheitern der > Made in China 25 <-Strategie ausgehen, könne der deutsche Maschinen-und Anlagenbau mit einem langfristig starken Wachstum der Exporte nach China rechnen. So wären Entwicklungen möglich, die bis 2030 fast zu einer Verdopplung des Exportvolumens gegenüber dem Vergleichsjahr 2019 führen können ( 34 Milliarden Eurp gegenüber 18 Milliarden Euro in 2019).“ Hervorhebung im Original.

Der Analyse folgend, muß zwangsläufig der Schluß gezogen werden, dass eine erfolgreiche Entwicklung Chinas nicht im Interesse der deutschen Wirtschaft liegen kann, sondern nur ihr Scheitern.

Entsprechend sind die Empfehlungen der Bertelsmann-Stiftung: Europa müsse sich mit den USA zu einer konzertierten Anti-China-Strategie verbinden, in deren Folge man auch das Ziel verfolgen solle, wesentliche Komponenten des Maschinen- und Anlagenbaus mit der Klassifizierung „military use“ zu versehen, um damit die Forschungsaktivitäten Chinas erfolgreich einzudämmen zu können.

„Forschungskooperationen mit China seien also nur unter Vorbehalt möglich“.

Arrogant fordert die Studie eine „globale Abschottung“ Chinas zum Zweck der Eindämmung von Handel und Produktion. Es drängt sich geradezu folgende Frage auf: In welches Fahrwasser läßt sich die deutsche Industrie treiben? Hat das jahrzehntelange Bombardement mit grüner Ideologie uns derart um den Verstand gebracht, dass wir unsere industrielle Zukunft nur dann als gesichert sehen, wenn wir zum Scheitern anderer beitragen? Ist die eigene Bereitschaft zu Forschung und Entwicklung schon derart erlahmt, dass wir uns nur unter der Bedingung eine Zukunft vorstellen können, wenn wir die Forschungstätigkeit anderer erfolgreich ruinieren?

Peinliche Fragen tauchen auf, die darauf hindeuten, dass die eigene Politik dringend einer Analyse und Kehrtwende unterzogen werden muß. Denn es pfeiffen die Spatzen längst von den Dächern, dass die viel gepriesene soziale Marktwirtschaft außer auf dem Papier sowieso nicht mehr existiert und inzwischen einer veritablen, von der EU propagierten Planwirtschaft gewichen ist – stellvertretendes Beispiel ist die deutsche Energiewende.

Vielleicht wäre der VDMA besser beraten, die politischen Vorgaben der EU kritisch unter die Lupe zu nehmen, die unter dem Stichwort EU-Taxonomie im Rahmen des „Green Deal“ gerade eine diktatorische Investitionslenkung in unproduktive grüne Bereiche durchdrückten und uns Schlag um Schlag mit neuen Grenzwerten den wirtschaftlichen Spielraum vorschreiben. Wem diese ungeheuerlichen Ereignisse entgangen sind oder wer sich deren Folgen nicht vorstellen kann, der sei an die programmatischen Aussagen von Prof. Hans-Joachim Schellnhuber (Damals noch Vorsitzender des WBGU) erinnert, an denen bisher nicht gerüttelt wurde. Am 15.3.2017 sagte er zu den deutschen Plänen (im Unterschied zu denen Chinas aus dem Jahr 2015) in einem Interview der Deutschen Welle folgendes:

„…… Es ist ziemlich umwerfend – zum Beispiel bis 2030 müssen wir den Verbrennungsmotor auslaufen lassen. Und wir müssen den Einsatz von Kohle zur Stromerzeugung komplett ausschalten. Bis 2040 müssen wir wahrscheinlich
Beton und Stahl für den Bau durch Holz, Ton und Stein ersetzen….Und tun wir das nicht…. Es wäre das Ende der Welt, wie wir sie kennen, und ich habe alle Beweise….“

„Von was für Beweisen faselt der eigentlich“, denkt sich jeder aufmerksame Zuhörer dieses bodenlosen Unsinns. Es drängt sich beim Anhören zudem gleich die lustige Frage auf: Liegen wir eigentlich mit den Holzhütten im Zeitplan? Die deutsche mittelständische Industrie, die diesem intellektuellen Abstieg bisher so gut wie nichts entgegen setzte, ist gerade dabei, die Zukunft gänzlich zu verspielen.

Die Bertelsmann-Studie und zeigt einen Grad an Dummheit und Selbstzerstörung auf, der vor dem Hintergrund einer einstmals großartigen deutschen Industrietradition nicht mehr zu tolerieren ist. Unzählige Beiträge unserer Industriegeschichte waren vor allem deswegen herausragend, weil sie zur Vermehrung des Wissens und des Wohlstands in vielen Teilen der Welt beigetragen haben. Nicht zuletzt hatte daran der gute Ruf deutscher Industriegüter seinen Anteil.




Quantifizierung des marginalen anthropogenen CO2-Gehaltes in der Atmosphäre – ein seit Jahrzehnten überfälliger Schritt

Die Vernachlässigbarkeit der 4,7 ppm/a wird bei einem Bezug auf den Gesamt-CO2-Gehalt in der Atmosphäre von 410 ppm vollends deutlich.
Maßnahmen zur Absenkung des anthropogenen CO
2-Anteiles sind daher wertlos.
Das Verglühen der Erde durch einen anthropogenen CO
2-Anstieg (Modellrechnungen IPCC) gehört in den Bereich der Fabeln.

1. Einleitung
Seit den 1980er Jahren wird den Menschen durch die vom „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC) der Vereinten Nationen entwickelten Modelle über die tödliche Wirkung des vom Menschen verursachten CO2-Gehaltes in der Atmosphäre auf das Klima bis hin zum Verglühen der Erde bei weiter ansteigenden CO2-Gehalten Angst eingejagt.
Es zeigte sich aber sehr bald, dass die Modelle nicht mit der Realität übereinstimmten.
Dennoch wurden weltweit – insbesondere in Deutschland – Maßnahmen zur Absenkung des anthropogenen CO
2-Ausstosses massiv ergriffen wie der Bau von Windanlagen, Solaranlagen, etc. mit erheblichen Kosten.
Ein Einfluss des CO
2– Gehaltes in der Atmosphäre auf den sog. „Treibhauseffekt“ konnte nie nachgewiesen, zudem der Anteil des anthropogenen CO2-Gehaltes nicht quantifiziert werden.

2. Einfluss der anthropogenen CO22-Einträge in die Atmosphäre auf die CO2-Gehalte
Die Atmosphäre enthält z.Z. etwa 410 ppm CO2 (0,041%). Über das Gewicht der Atmosphäre errechnen sich 3190 Giga Tonnen (Gt) CO2 bzw. 870 Gt C in der Atmosphäre. 1 ppm CO2 entspricht dann bei vollkommener Durchmischung von CO2 in der Atmosphäre (vgl. später) bilanzmäßig 2,12 GtC. (1)
Es wird bisher davon ausgegangen, dass es einen jährlichen CO
2-Kreislauf von etwa 210 GtC gibt, der sich in 2020 wie folgt zusammensetzt (Spalte 1,2):

Entsprechend dieser Aufstellung in Tafel 1 ordnet sich der prozentuale Wert von 4,7% (Spalte 2) für den anthropogenen Anteil gut in die im Schrifttum genannten Werte von 4-5% ein.
Abgesehen von dem messbaren menschlichen Einfluss über die fossile Verbrennung sind die physikalischen, chemischen und biologischen Prozesse, die den CO
2-Kreislauf steuern, jedoch äußerst komplex und nicht messbar und daher nur unsicher zu quantifizieren. Außerdem wird bei dieser Betrachtung der einzelnen Komponenten des CO2-Kreislaufes nur ein Anteil von 210 GtC bei einer gesamten Kohlenstoffmenge von 870 GtC berücksichtigt.
Aus diesen Gründen ist eine Betrachtung des CO
2-Kreislaufes nur unter Einbeziehung ausschließlich messbarer Größen wie die gemessenen CO2-Gehalte der Atmosphäre in ppm sowie das Gewicht der Atmosphäre zwingend erforderlich.
Daher werden in
Tafel 1 in Spalte 3 die einzelnen Kreislaufkomponenten auch auf die Gesamt – Kohlenstoffmenge der Atmosphäre von 870 GtC sowie die gemessenen CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre von 410 ppm CO2 bezogen (Spalte 3).
In
Tafel 2 werden nun die verschiedenen Teilnehmer des CO2-Kreislaufes auf den Gesamt – CO2– Gehalt der Atmosphäre nämlich 410 ppm sowie 0,041% CO2 bezogen, um den anthropogenen CO2-Anteil in der Atmosphäre sichtbar machen zu können:

Tafel 2

Die über die fossilen Brennstoffe in die Atmosphäre eingebrachten CO2-Mengen liegen dann in 2020 mit 4,7 ppm/a bzw. 0,00047%/a vernachlässigbar niedrig bei einem Gesamtgehalt von 410 ppm bzw. 0,0410%.

3. Beweis für die kurzzeitige komplette Durchmischung des anthropogenen CO2-Ausstoßes mit der Atmosphäre als Beweis für die Richtigkeit der Einbeziehung der gesamten CO2– Menge der Atmosphäre in die durchgeführten Überlegungen.

Das Maß aller Dinge für die Diskussion der Entwicklung der CO2-Gehalte in der Atmosphäre sind die seit 1958 durchgeführten CO2-Messungen auf dem Vulkan Mauna Loa auf Hawaii, die sog. genannte Keeling-Kurve, sowie die inzwischen u.a. auch in Alaska und Tasmanien durchgeführten Messungen (Bild 1). (2)

Bild 1: CO2-Messungen Alaska, Mauna Loa (Hawaii) und Tasmanien

Die Messungen auf Mauna Loa und Alaska zeigen starke Schwankungen der gemessenen CO2-Gehalte mit einem Maximum jeweils im Mai und einem Minimum im September.
Dabei zeigen die Messstellen in hohen Breiten der nördlichen Hemisphäre in Alaska eine viel größere Amplitude als auf Mauna Loa auf Hawaii. Diese Schwankungen sind auf den Einfluss der Biosphäre (Photosynthese, etc.) zurückzuführen.
Die kurzzeitigen unterschiedlichen jährlichen Schwankungen der CO2-Gehalte und der dennoch gleiche Anstieg der mittleren CO2-Gehalte aller Messstellen weisen auf eine unmittelbare komplette Durchmischung des CO2-Gases mit der Atmosphäre hin.
Im Übrigen wird die Verweilzeit von CO2 in der Atmosphäre allgemein bei etwa 4 Jahren gesehen. (3)
Die NOAA, die für die Messungen verantwortlich zeichnet, schätzt die Zeitverzögerung zwischen CO2-Emissionen und der Messung auf Mauna Loa auf wenige Wochen.

4. Berechnung der zeitlichen Entwicklung des anthropogenen CO2-Anteiles in der Atmosphäre von 1870 bis 2020

Tafel 3 zeigt auszugsweise die weltweite zeitliche Entwicklung des anthropogenen CO2– Ausstoßes von 1870 (vorindustrielle Zeit) bis 2020:

Tafel 3

Lag in 1870 der weltweite CO2-Ausstoß noch bei 1 Gt CO2/a, so stieg der Wert in 2020 auf 37 Gt CO22/a (10,1 GtC/a) an.
Wie bereits erwähnt, führt die in 2020 in die Atmosphäre gelangende anthropogene CO2-Menge von 37 Gt CO2/a zu einem CO2-Anstieg in der Atmosphäre von 4,7 ppm/a (0,000 47%/a) bei einem Gesamt-CO2-Gehalt von 410 ppm (0,0410%).

5. Darstellung des CO2-Zuwachses aus dem anthropogenen CO2-Eintrag von 1870 bis 2020 mit den gemessenen CO2-Gehalten der Atmosphäre

In Bild 2 sind nun die nach (4) und die auf Mauna Loa gemessenen CO2-Gehalte sowie die Temperaturanstiege nach Aussagen von HADCRUT4 von 0,85°C (1969-2020) sowie (1) bis 2020 dargestellt.
Zudem wurden die in
Tafel 3 auf der Basis der anthropogenen CO2-Einträge in die Atmosphäre von 1870 bis 2020 und die daraus errechenbaren CO2-Anstiege in der Atmosphäre dargestellt.

Bild 2: Anteil des anthropogenen CO2-Gehaltes in der Atmosphäre


Der CO2-Anstieg durch die anthropogen eingebrachte CO2-Menge führt – wie in Tafel 2 bereits dargestellt – in 2020 zu einem CO2-Anstieg von nur 4,7 ppm/a und ist gemessen an dem durch die Temperaturerhöhung der Atmosphäre wie der Meere verursachten CO2-Anstieg praktisch vernachlässigbar.
Das bedeutet zusammen gefasst für 2020:
– CO
2-Anstieg durch Temperaturerhöhung: 115 ppm (95,8%)
– CO
2-Anstieg durch anthropogene Maßnahmen: 4,7 ppm (4,2%).
Es verwundert nun auch nicht mehr, dass die durch die Corona-Krise um 17% vermindert eingebrachte CO
2-Emissionen in die Atmosphäre messtechnisch nicht nachgewiesen werden konnten. (1)
Die Maßnahmen zur Absenkung des anthropogenen CO
2-Gehaltes zur Beeinflussung des Klimas sind daher völlig wertlos.
Das gilt für Deutschland umso mehr, da der anthropogene Anteil Deutschlands am weltweiten bei 2% von 4,7 ppm/a oder 0.09 ppm/a bzw. 0,000 009%/a in der Atmosphäre liegt, eine in Deutschland mit mehreren Billionen € belastete CO
2-Spur. (5)
Aus Gründen der Vollständigkeit ist noch darauf hinzuweisen, dass das IPCC von der absurden Vorstellung ausgeht, dass der Abbau der anthropogenen Emissionen in der Atmosphäre Hunderte von Jahren dauert, womit dem „CO
2 anthropogen“ die Fähigkeit abgesprochen wird, sich wie das „CO2 thermisch“ an den chemischen Umsetzungen der Biosphäre wie z.B. der Photosynthese zu beteiligen.
Insgesamt wurden seit der Industrialisierung in 1870 etwa 2 000 Gt CO
2 anthropogen freigesetzt. Das „Pariser Abkommen“ sieht eine Begrenzung des Anstieges der Temperatur von 1,5°C bei einem anthropogenen CO2-Ausstoß von 3 000 Gt CO2, einen Grenzwert von 2°C bei 4 000 Gt CO2.
6. Schlussbetrachtung

Bei dem gegebenen CO2-Anteil in der Atmosphäre von 4,7 ppm/a in 2020 werden vom IPCC Modellrechnungen zum Einfluss von anthropogenem CO2 auf die Temperaturentwicklung bei Verdopplung des Gesamt-CO2-Gehaltes in der Atmosphäre angestellt (ausgehend von 280 ppm CO2 in der vorindustrialisierten Zeit). Das ist meilenweit entfernt von dem weitweiten anthropogen verursachten CO2– Anstieg von 4,7 ppm/a – ein Verglühen der Erde durch anthropogenes CO2 nach den Aussagen des IPCC gehört demnach in den Bereich der Fabeln.
Auf den Aussagen des IPCC zum Verglühen der Erde bei weiter ansteigenden CO
2-Gehalten aufbauend entschied sich Deutschland für eine Energiewende, die ohne Stromspeicher nicht funktionieren kann. Zudem kostet die Energiewende nach Berechnungen einiger Institute etwa 6-7 Billionen €. (5)
Aber weder die vernachlässigbaren weltweiten anthropogenen CO
2-Gehalte von 4,7 ppm/a – geschweige denn die 0,09 ppm/a Deutschlands – noch die Nichtfunktionalität der Energiewende halten Deutschland davon ab, die Atomkraftwerke bis 2022, die Kohlekraftwerke bis 2038 stillzulegen.
Da Einigen dieser Weg nicht mehr gangbar erscheint, wird nun eine neue Sau durch´s Dorf getrieben: Die „Wasserstoff-Strategie“ .
Aber alleine für die Umstellung der Verbrennungsmotoren auf H2-Technologie müsste die Stromleistung von z.Z. etwa 60-80 GW um mindestens 135 GW erhöht werden. (6)
Im „Sektor Verkehr“ wird der Kraftstoff verteuert, im „Sektor Strom“ liegen in 2020 die EEG-Kosten für die alternativen Energien einschließlich der Ausgaben für „Engpassmanagement“, „Offshore-Umlage“ sowie „KWK-Umlage“ bei inzwischen 35 Mrd.€/a – mit dem Ergebnis des Anstieges des Strompreises auf 32 ct./KWh.
Die EEG-Umlage in 2020 liegt bei 6,765 ct./KWh, die zum Jahreswechsel mit 10,8 Mrd.€ auf 6,5 ct./KWh abgesenkt werden soll, 12 Monate später auf 6,0 ct./KWh.
Dabei haben sich die EEG-Kosten in 2020 auf 9,651 ct./KWh erhöht, die dann auf 6,0 ct./KWh heruntergebracht werden sollen.
Das wird dann das finanzielle Ende des begonnenen Kulturkampfes werden, mit Stromausfällen und nicht mehr bezahlbarem Strom – der Weg ins Mittelalter.
Zu diesem Drama gehört auch noch, dass der „Sektor Strom“ nur ein Teil von knapp 40% des deutschen „Primärenergieverbrauches“ ausmacht, der alle „Sektoren“ umfasst.
Die Ökoquote in diesem „Primärenergieverbrauch“ liegt z.Z. bei nur 17% (davon 50% Biomasse, 25% Wind, 10% Solar) („Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen“, letzter Quartalsbericht), ein hoffnungsloser Weg bis 100% in 2050.
Quellen
1. Beppler, E.: „Zur Fragwürdigkeit der Gründe für den angeblichen anthropogenen CO
2-Anstieg in der Atmosphäre und seinen möglichen Einfluss auf das Klima“, EIKE, 18.10 2020
2. Schönfeld, Ch.: „Der globale Kohlenstoff-Haushalt: schöne Zahlen, vorgetäuschtes Vertrauen, aber höchst fragwürdig“, EIKE, 13.06.2020
3. Harde, H.: https://dx.doi.org/10 1016/j. glopacha.2017.02.009
4. Döhler, K.D.: „Sonnenzyklen, globale Temperatur und atmosphärische CO2-Konzentrationen seit Beginn der Industrialisierung“, EIKE, 04.09.2020
5. Beppler, E.: „Der industrielle Niedergang Deutschlands wird nun durch den Beschluss des Bundestages zum Kohleausstieg besiegelt, obwohl die Wirkung von CO
2 auf den sog. „Treibhauseffekt“ marginal ist“, EIKE, 26.03.2020
6. Beppler,E.: „Der Stoff hat das Zeug zu einem Hollywoodstreifen (BWMi, Juni 2020). Die „Nationale Wasserstoff-Strategie“ soll u.a. die Energiewende retten, die Mobilität über Wasserstoff betreiben: eine quantitative Energiebetrachtung zu einer Wasserstoff-Illusion“, EIKE, 30.07.2020




Aus den Augen, aus dem Sinn: Wohin mit nicht recycelbaren Windflügeln in Deutschland?

Nachdem Deutschland in den letzten 20 Jahren mit mehr als 30.000 dieser Dinge zugepflastert wurde, sind viele dieser Umwelt zerstörerischen Dinger am Ende ihrer Lebensdauer Subventionsdauer (??) angelangt und es ist ein [oft erlebtes] „grünes“ Rätsel aufgetreten: Was tun mit all dem giftigen Müll, der zurückbleibt?

Das Hauptanliegen der deutschen Grünen [in allen Parteien] ist nun, was soll mit mehr als 90.000 Windflügeln geschehen? Jedes davon wiegt bis zu 15 Tonnen; vor allem die neuerer Bauart enthalten Karbonfasern, anstatt wie vorher Glasfasern. Keine Flügel können recycelt werden, die Karbonfasern werden als gefährlicher Abfall eingestuft.

No Tricks Zone berichtet über eine weiteres grünes Desaster.

1,35 Millionen Tonnen „Gefahrgut“, Deutschland, es gibt keinen Plan zum Recycling gebrauchter Windturbinenblätter

No Tricks Zone, Pierre Gosselin

Deutschland begann vor rund 20 Jahren mit der Installation von Windkraftanlagen. Jetzt, da ihre Investitionsdauer überschritten ist, werden viele abgerissen, [weil sich der Weiterbetrieb nicht mehr lohnt]. Aber das aufgetretene Problem ist, was passiert mit den übrig gebliebenen kohlenstoff- und glasfaserverstärkten Flügeln, schlimmer noch, was mit den Karbon verstärkten Flügeln?

Ein kürzlich im ZDF veröffentlichter Bericht zeigt, dass derzeit kein Plan für die Flügel mit Karbonfasern und  mit einem Gewicht von jeweils bis zu 15 Tonnen vorliegt.

Es gibt keine Möglichkeit, sie zu recyceln, um sie als Rohmaterial für neue Flügel oder als Füllmaterial im Straßenbau  zu verwenden. Derzeit werden die alten Klingen [mit Glasfasern] zerkleinert und die Späne als Füllmaterial mit Beton vermischt. „Man braucht zu viel Energie und Kraft, um sie zu zerkleinern“, sagt Hans-Dieter Wilcken, Betreiber eines deutschen Recyclingunternehmens.

Das Verbrennen ist ebenfalls keine Option.

Gefährliche Abfälle

Das Problem beim Zerschreddern besteht darin, dass gefährliche Faserpartikel entstehen und die menschliche Gesundheit gefährden, Karbonfasern werden gar ähnlich wie Asbestfasern eingestuft. Gebrauchte Windflügel sind gefährlicher Sondermüll und niemand weiß, wie er damit umgehen soll.

Derzeit sind deutschlandweit rd. 30.000 Windkraftanlagen in Betrieb und viele müssen ab jetzt und bis  in den nächsten 20 Jahren abgebaut werden. Allein dieses Volumen bedeutet über eine Million Tonnen gefährlicher Abfälle (30.000 Turbinen x 3 Schaufeln / Turbine x 15 Tonnen / Schaufel = 1,35 Millionen Tonnen).

Bis 2100, da die Nutzung von Windkraftanlagen eher noch  zunehmen wird, werden künftige Generationen mit Millionen Tonnen nicht recycelbarer gefährlicher Abfälle belastet werden  – und das allein in Deutschland.

Bloomberg: Massiver Sondermüll „für immer“

In den USA dient Casper Wyoming derzeit als Deponie für gebrauchte Flügel. Bloomberg  berichtet:

„Die Flügel der Windkraftanlage werden letztendlich für immer da sein“, sagte Bob Cappadona, Chief Operating Officer der nordamerikanischen Einheit der in Paris ansässigen Veolia Environment SA, die nach besseren Möglichkeiten sucht, mit den massiven Abfällen umzugehen. „Die meisten Deponien gelten als trockenes Grab. Das Letzte, was wir tun wollen ist, noch mehr ökologische Umweltschäden zu hinterlassen.“

Neben dem gefährlichen Abfall von Flügeln  gibt es auch das Problem der massiven stahlverstärkten Fundamente, die einfach nur bis auf einen Meter unter Normalboden abgetragen werden. Auch diese werden für immer Auswirkungen auf Boden, Grundwasser [und Pflanzenwuchs wie Bäume] haben.

Vermächtnis von Zerstörung, atemberaubende Dummheit

Zukünftige Generationen werden sich fragen, wie dumm ihre Vorfahren gewesen sein müssen, sich für eine Energieform zu entscheiden, die die Landschaft zerstört, Ökosysteme über weite Gebiete zerstört, wild lebende Vögel tötet, eine unzuverlässige und teure Energiequelle ist und die Anwohner in der Nähe krank gemacht hat und dann noch Millionen und Abermillionen Tonnen Abfall  hinterlassen hat.

Denken wir für einen Moment mal nicht an den giftigen Abfall aus Photovoltaikpanels, der noch hinzukommt.

No Tricks Zone

https://stopthesethings.com/2020/12/19/out-of-sight-what-to-do-with-germanys-1-35-million-tonnes-of-toxic-wind-turbine-blades/

Übersetzt durch Andreas Demmig




Bahnfahren ist Klimaschutz: Tatsächlich? Die falsche Mär vom Öko-Champion

Tatsächlich kommt der Strom für die Hamburger S-Bahn seit dem 1.1. 2010 aus 11 Wasserkraftwerken mit einer Leistung von zusammen 471 Megawatt.  Die bahneigene Tochter DB-Energie GmbH mit Sitz in Frankfurt unterhält in Reichenhall und Kammerl sogar zwei eigene Wasserkraftwerke. Ansonsten wird der Strom aber von E.ON, RWE und der österreichischen Verbund AG bezogen. Der TÜV-Süd zertifiziert seit 2010, dass es sich tatsächlich nur um Strom aus Wasserkraftwerken handelt.

Was es mit der Zertifizierung so auf sich hat und wo die Haken sind, hatten wir bereit in unseren Redaktionsbeiträgen vom 1.7. 2017 (siehe> hier) und vom 15.08.2020 (siehe > hier) deutlich gemacht. Ferner behauptet die Bahn, dass ihre ICE-Züge sowie der Strom in 15 Bahnhöfen ebenfalls zu 100 % aus Ökostrom stammen. Das stimmt. Allerdings muß man wissen, dass der Fernverkehr die kleinste Sparte im DB-Konzern darstellt und dass die Bahn 5.600 Bahnhöfe unterhält.

Zur ganzen Wahrheit gehört eben auch, dass die Bahn Miteigentümer des AKW  Neckarwestheim 2 ist und zu 55 % ihren Strom aus 4 Kohlekraftwerken und 3 fossilen Gaskraftwerken mit einer Gesamtleistung von 4320 Megawatt bezieht.

Darunter das hochmoderne Uniper-Steinkohlekraftwerk Datteln 4, welches in der Lage ist, ausschließlich Bahnstrom mit einer Frequenz von 16,7 Hz über Umformer und Umrichter mit einer Leistung von 413 Megawatt bereitzustellen. Lediglich 30 Megatt Leistung werden aus einem Windpark in Märkisch-Linden (gelegentlich und bei Windflaute nicht) bereitgestellt.

Wir halten das für vernünftig, weil es keinen Sinn macht, in Zukunft ausschließlich auf Ökostrom setzen zu wollen. Denn dann würde die Bahn wegen des volativen Stroms nur noch gelegentlich fahren oder sie müßte wieder verstärkt Dieselloks einsetzen.

Das normale Wechselstromnetz mit 50 Hz kann Bahnstrom mit 16 2/3 Hz nicht liefern, das etwa 7.700 km lange Bahnstromnetz nutzt Fernleitungstrassen mit 110 kV, an der Oberleitung steht 15kV (+20% – 30%) für den Betrieb der Züge bereit. Wenn man den gesamten Stromverbrauch aller 20.000 Züge der Bahn zusammenzählt, dann kommt man auf einen Verbrauch von rd. 27,5 Terrawattstunden pro Jahr. Das sind mehr als 5 % des Stromverbrauchs für ganz Deutschland. (512 Terrawatt in 2019) Insoweit relativiert sich der Wasserstromanteil für die Hamburger S-Bahn in Höhe von 471 Megawatt pro Jahr ganz schnell.

Hochrechnen kann jeder, auch die Bahn. Quelle: DB- integrierter Bericht, Frankfurt 2019

Und noch ein relativierender Hinweis:

Ein ICE der Baureihe 3 benötigt für die Stromaufnahme rd. 5 Megawatt (Anmerkung der EIKE REdaktion: Vermutlich im Mittel). 1 Megawatt werden für die Rückspeisung benötigt. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 170 km/h und 220 Reisenden (=48 % Auslastung) verbraucht ein ICE der Baureihe 3 10,7 kWh auf 100 Streckenkilometer. 40 % entfallen auf die Überwindung des Luftwiderstandes. Bei 300 km/h sind es bereits 80 % der aufzuwendenden Energie. (Kuhne 2015 s.u.)

Mal abgesehen davon, dass wir CO2 für ein überlebenswichtiges Spurengas halten und dieses wiederum wenig Einfluss auf die Klimaerwärmung hat (jedenfalls konnte bisher wissenschaftlich  nicht nachgewiesen werden, dass der Mensch allein hierfür verantwortlich sein soll) und von daher gesehen Reduzierungsstrategien keinen großen Sinn machen, ist das Öko-Versprechen der staatseigenen Bahn eher propagandistisch zu sehen, da nur 60 % der Strecken bisher elektrifiziert sind.

Das Ökoversprechen gilt auch nicht für den Güter- und Nahverkehr und für die zahlreichen sonstigen Liegenschaften einschließlich der bahneigenen Schenker-Spedition. Einstweilen bleibt die grüne Mär vom Ökostrom der Bahn daher nichts weiter als eine große Show.

Und wenn die Bahn zusammen mit der Bundesregierung bis 2038 es tatsächlich schaffen sollte, alle Bereiche mit 100% Ökostrom zu versorgen, dann werden sich drei brennende Fragen erneut stellen: wie soll die Grundlast ohne Bahnstromkraftwerke  sichergestellt werden ? Und wie wird sich das auf die Pünktlichkeit sowie auf die Tarifpolitik auswirken?  Denn Ökostrom ist dreimal so teuer wie konventioneller Strom. Wir sind gespannt.

Bis dahin: gute Fahrt mit „100% Öko“!

Anmerkung der EIKE-Redaktion

Der Beitrag entstammt der Dezember 2020 Ausgabe der Reviekohle-Energienachrichen. Wir danken der Revierkohle und bekunden unsere volle Unterstützung der deutschen Kohleverbrennung. Da zunehmendes CO2 das Pflanzenwachstum und damit die Welternährungsernten erhöht und da bis heute kein wissenschaftlicher Nachweis einer maßgebenden oder gar gefährlichen globalen Erwärmung vorliegt, halten wir alle direkte CO2-Vermeidung oder gar gesellschaftspolitische Vorhaben bis hin zur „großen Transformation“ oder dem „great reset“ als eine neue Art von gefährlichem Sozialismus.

Nach kommunistischem Sozialismus, National-Sozialismus soll es nun offensichtlich in den Öko-Sozialismus gehen. Die Folgen waren und sind stets die gleichen: Abschaffung von Demokratie, Freiheit und konträrer Diskussion bis hin zu brutaler Diktatur. Alle Bewegungen, ob weltlich oder religiös, die absolute Umwälzung planen, haben noch stets mit Mord, Totschlag und unzähligen Opfern geendet.

 

 

Quellenhinweise:

Hamburger Abendblatt vom 27.11.2020;

S-Bahn 4.de, Fahrgastinformation der DB Energie GmbH vom 28.11.2017;

S-Bahn-Aktuell vom 08.12.2019, Hildesheimer Presse vom 11.10.2019; Energieexperten. org vom 05.02.2012;

Stern vom 12.09. 2019;

Horizont.net vom 25.09.2020;

Kupferinstitut.de vom 09.02. 2020;

Gruen. Deutschebahn.com: Wasserkraft ist unser Zugpferd, (Hauspostille Nr. 16 vom Nov. 2020;

Inside-Bahn.de vom 13.11.2019; Kuhne, Manfred: Energieverbrauch von Bahn und Flugzeug, in: airliners.de vom 22.09. 2015;

Integrierter Bericht, Deutsche Bahn (Hrsg.) Frankfurt 2019;

Welt vom 04.12.2009 und 11.09.2019;

Frankfurter Rundschau vom 2.4.2018; Deutsche Welle vom 27.11.2020;

DB Energie GmbH, wikipedia;

Der Spiegel vom 19.11.2020 sowie RK-Redaktion vom 11.12.2020

 

 




Does Trapping Running Make Running Run Faster?

1. Das von Satelliten gemessene Absorptions-Spektrum von CO2 beweist, dass Wärme „eingeschlossen“ ist.

Wir wissen, dass es ihre primäre Taktik ist, die Sprache der Thermodynamik zu missbrauchen, wie es hier getan wird. Da Wärme ein vorübergehendes Phänomen ist, wenn Energie über die Grenze einer kühleren Oberfläche im Vergleich zur Oberfläche der Energiequelle übertragen wird, hat diese Aussage keine erkennbare Bedeutung. Aus dem 1. Gesetz, dU = H + W, sehen wir, dass Wärme (H) mit Arbeit (W ) identisch ist, da sie zusammen addiert auftreten. Die Arbeit, die die Wärme verrichtet, besteht in der Erhöhung der Bewegung, in der Beschleunigung der thermischen Schwingungen, der kühleren Oberfläche. Die Wärmeübertragung steht in direktem Zusammenhang mit der erhöhten Bewegung auf der mikroskopischen Skala der Moleküle des kühleren Objekts, so wie wir normalerweise an Arbeit denken, wenn wir etwas bewegen.

Was würde also „Arbeit einschränken“ bedeuten? Wenn überhaupt, könnte es möglicherweise bedeuten, die Arbeit zu stoppen, die ausgeführt wird? Das wäre unwirksam, da es sich um das Aufhören von etwas handelt, das stattfindet. Oder bedeutet es, die Bewegung, die die Arbeit gemacht hat, „einzufangen“? Auch das wäre unwirksam, da die Bewegung ja trotzdem ausgeführt wurde.

Aber genau das ist die Absicht der Sophisterei: Begriffe zu kreieren und Konzepte zu implizieren, die keinen Bezug zur Realität und überhaupt keine rationale Bedeutung haben. Es gibt so etwas wie „gefangene Wärme“ nicht und auch keine Möglichkeit zu interpretieren, was es tatsächlich bedeuten würde. Der Wärmestrom ist spontan und flüchtig und stellt die Leistung von Arbeit dar, die auf molekularer Ebene verrichtet wird – es bedeutet nichts zu sagen, dass man dies „einfangen“ kann; es ist so, als würde man sagen, dass wir „Laufen einfangen“ können, oder dass wir „Schwimmen einfangen“ können, oder dass wir „Tippen einfangen“ können. Wärme ist kein Substantiv, sie ist ein Verb, genauso wie Arbeit ein Verb ist. Dies ist der Grund, warum im Ersten Gesetz Wärme und Arbeit gleichgesetzt werden mit einem Delta, d.h. mit einer ÄNDERUNG, der dU, also einer Änderung der inneren Energie.

Wenn man jemals wieder einem begegnet, der von „Wärme einfangen“ spricht (das ist natürlich eine Konstante), dann frage man ihn, wie man „Laufen“ einfängt. Wärme ist eine Aktion von Energie, nicht Energie selbst, und Energie kann diese Aktion nur durchführen, wenn sie genügend Potential hat. Das ist genau wie bei der Arbeit: Energie kann aufgewendet werden, um etwas zu bewegen, aber wenn es keine Bewegung gibt, weil die Energie nicht stark genug ist, dann wird auch keine Arbeit verrichtet. Natürlich versucht man deshalb, alle Energie mit Wärme gleichzusetzen, aber das ist identisch mit der Aussage, dass ein Schuh dasselbe ist wie Laufen. Energie ist ein Substantiv, ein Objekt; Wärme (und Arbeit) ist ein Verb, eine Aktion.

Was das Absorptionsspektrum angeht: Das bedeutet, dass entweder IR-Energie resonant gestreut wurde, da CO2 bereits durch intermolekulare Kollisionen schwingungsaktiviert ist, und/oder dass das CO2 die Energie absorbiert hat und dadurch „erwärmt“ wurde. Im letzteren Fall würde das Absorptionsspektrum bei den CO2-Wellenlängen darauf hinweisen, dass die Wärme tatsächlich übertragen und nicht „eingefangen“ wurde. Es ist natürlich nichts falsch daran, dass die wärmere Oberfläche die kühlere Atmosphäre erwärmt, und dies ist NICHT der Treibhauseffekt, von dem die Alarmisten fortwährend sprechen.

2. Die Zunahme des „effektiven Strahlungs-Nivaus“ durch mehr CO2 führt zu Erwärmung.

3. IR-Kameras wie FLIR belegen den Gegenstrahlungs-Effekt.Diese können zusammengehen, weil sie sich sofort widersprechen.

Wie wir wissen, ist es wiederum ihr Ziel, eine Sprache zu schaffen, die keinen rationalen Sinn hat und die sich ständig selbst widerspricht. Das meiste ihres Ziels scheint nur zu sein, das Denken zu verwirren… was natürlich ein Schritt auf dem Weg zu ihren Zielen ist, Pseudowissenschaft zu implementieren, um sie dann für die politische Kontrolle zu verwenden, usw.

Wird die Erwärmung durch den Treibhauseffekt durch 2 oder 3 verursacht? Welcher davon ist es? Das sind unterschiedliche Mechanismen. Typischerweise wird ihr Treibhauseffekt zuerst über 3 beschrieben. Die Zahl 3 sagt aber nur aus, dass die Atmosphäre eine Temperatur hat. Wir können mit FLIR die Temperatur eines Eiswürfels aus der Ferne messen. Wie ein Eiswürfel ist auch die Atmosphäre lediglich ein passives Objekt, das durch eine vorher durchgeführte Erwärmung irgendwie eine Temperatur erreicht hat. Durch welchen Prozess hat die Atmosphäre ihre Temperatur erhalten? Natürlich: von der Sonne. Aus der Ferne zu erkennen, dass ein Objekt eine Temperatur hat, bedeutet nicht, dass das Objekt in der Lage ist, einem wärmeren Objekt die Leistung von Wärme zu liefern.

Das atmosphärische Gas in Anwesenheit eines Gravitationsfeldes und einer harten Oberfläche am Boden sortiert sich dann selbst so, dass der durchschnittliche thermische Energiezustand irgendwo in den mittleren Regionen zu finden ist: Es ist mathematisch unmöglich, dass der durchschnittliche thermische Zustand der Atmosphäre entweder ganz unten in der Atmosphäre oder ganz oben zu finden ist, *obwohl* der größte Teil der Erwärmung der Atmosphäre am Boden über die Konduktion mit der vom Sonnenlicht erwärmten Oberfläche stattfindet. Aufgrund der Schwerkraft, weil es sich um ein freies Gas handelt, und aufgrund der statistischen Mechanik (Mathematik) muss der durchschnittliche thermische Zustand der Atmosphäre um den Durchschnitt der Atmosphäre herum gefunden werden, d. h. um die mittleren Höhen (der Troposphäre).

Dies geht nun zu 2, indem die einzige Möglichkeit, die Höhe des durchschnittlichen thermischen Zustands der Atmosphäre zu erhöhen, darin bestünde, *mehr Atmosphäre* zu haben. Das ist der Grund, warum Nikolov und Zeller ihre Lösung bestimmt haben, dass die oberflächennahe Lufttemperatur nur eine Funktion der Solarkonstante und der Masse der Atmosphäre ist.

Wie man also sieht, erfinden die Alarmisten eine Sprache und Begriffe, die undefinierbar und unverständlich sind, und die nicht mit den grundlegenden mathematischen Gesetzen übereinstimmen, usw. Mit anderen Worten, sie lügen und sophistizieren einfach, weil sie damit durchkommen, weil nur wenige Menschen auf der Welt die Fähigkeit haben, ihre Aussagen zu analysieren und zu dekonstruieren. Das Wunder ist, dass sie die Unterstützung der Medien sowie einiger Regierungen und die Finanzierung durch NGOs haben, welche beabsichtigen, mit ihrer Sprache der Öffentlichkeit Sand in de Augen zu streuen. Das belegt, dass hier eine ganze und sehr gut durchdachte Kampagne im Spiel ist.

Wenn man schließlich über „Trapping“ sprechen möchte, dann sollten wir über das Einfangen der von einer Oberfläche ausgehenden Wärmestrahlung sprechen. Die Emissions-Fähigkeit einer Oberfläche wird als „Emissionsgrad“ bezeichnet. Der Emissionsgrad ist eine natürliche Eigenschaft einer Oberfläche und kann nicht aus der Ferne verändert werden. Wenn ein Objekt jedoch einen niedrigen Emissionsgrad hat, dann ist seine Fähigkeit, Energie thermisch abzustrahlen, tatsächlich „gefangen“, und das Objekt steigt dadurch in seiner Temperatur bis zu dem Punkt, an dem ihm Energie zugeführt werden muss. Das ganze Prinzip der Treibhausgase ist, dass sie gute Emittenten sein sollen, um Energie abzustrahlen, und dass sie ihre Energie in den Weltraum und auch zurück an die Oberfläche abstrahlen sollen. Nicht-THGs haben jedoch ein schlechtes Emissionsvermögen und strahlen ihre Energie weder in den Weltraum noch zurück an die Oberfläche. Wenn also ein Gas Energie in den Weltraum abstrahlen kann, ein anderes aber nicht, welches Gas erleichtert dann den Energieverlust und welches Gas erleichtert das Einfangen von Energie? Vermeintliche Treibhausgase müssen dazu dienen, zu kühlen, da sie emittieren können, während Nicht-THGs bereits dazu dienen, thermische Energie festzuhalten und einzufangen. Dies ist also nur ein weiteres Beispiel für die logischen und philosophischen und wissenschaftlichen Umkehrungen, die durch die Flat-Earth-Treibhaustheorie entstehen.

Ich nehme an, der korrekte Titel, um ganz im Einklang mit der alarmistischen Pseudowissenschaft zu sein, wäre: „Does trapping running make shoes move faster?“ [Etwa: Macht das Einfangen des Laufens die Schuhe schneller?]

„Laufen einfangen“ ist natürlich „Wärme einfangen“. „Schuhe bewegen sich schneller“ ist natürlich „höhere Temperatur“. Das heißt: „Lässt das Einfangen von Wärme die Temperatur steigen?“

Aber der von mir verwendete Titel ist eingängiger.

„Lässt das Einfangen von Wärme die Temperatur steigen?“ klingt doch völlig plausibel, oder nicht?

Does trapping running make shoes move faster?“ klingt wie Kauderwelsch … was das Vorhergehende natürlich thermodynamisch gesehen auch ist.

Übersetzt von Chris Frey EIKE