Verteidigungsministerium (DoD): Der Klimawandel wird uns zerstören … im Jahre 2020!
„Das Pentagon sagt Bush: Klimawandel wird uns zerstören“ [hier]
Aus The Guardian vom 21. Februar 2004:
„Geheimberichte warnen vor Aufruhr und Atomkrieg. Britannien wird in weniger als 20 Jahren ,sibirisch‘ sein. Die Bedrohung für die Welt ist größer als der Terrorismus.
Der Klimawandel könnte während der nächsten 20 Jahre zu globalen Katastrophen führen, die Millionen Menschenleben kosten aufgrund von Kriegen und Naturkatastrophen. In einem Geheimbericht, vom US-Geheimdienst unterdrückt und dem Observer zugespielt, wird davor gewarnt, dass große Städte in Europa im Meer versinken werden und sich in UK bis zum Jahre 2020 ein ,sibirisches‘ Klima einstellt. Atomkriege, Mega-Dürren, Hungersnot und verbreitete Unruhen werden auf der ganzen Welt ausbrechen … Mitautor Doug Randall fügte hinzu, dass es bereits zu spät sei, die Katastrophe zu verhindern. ,Wir wissen nicht genau, in welchem Stadium dieses Prozesses wir uns befinden. Es könnte schon morgen losgehen, und wir würden es weitere fünf Jahre lang nicht wissen‘, sagte Randall.“
Andere Journalisten übernahmen diese Berichte völlig unkritisch (z. B. Fortune, Grist). Der Geheimbericht liegt jetzt öffentlich vor. Man lesen ihn und fühle den Schrecken!
„Ein Szenario eines abrupten Klimawandels und die Auswirkungen auf die nationale Sicherheit der USA“ [hier]
Von Peter Schwartz und Doug Randall für das Jet Propulsion Laboratory der NASA im Auftrag des Office of Net Assessment im DoD. Veröffentlicht im Oktober 2003
Schwartz ist ein „Futurist“, Mitbegründer des Global Business Network GBN und groß beteiligt am „scenario planning“ (Wikipedia). Auch Randall arbeitete am GBN.
Auszug aus der Executive Summary:
Den Forschungen zufolge können sich ungünstige Wetterbedingungen relativ abrupt entwickeln, wenn die Temperatur erst einmal über einen bestimmten Grenzwert hinaus gestiegen ist, mit persistenten Änderungen der atmosphärischen Zirkulation, was in einigen Regionen zu einer Abkühlung von 2 bis 5°C innerhalb nur eines Jahrzehnts führen kann. Paläoklimatische Belege zeigen, dass veränderte Klimabedingungen bis zu einem Jahrhundert lang anhalten können, so wie es beim Kollaps der Ozean-Strömungen vor 8200 Jahren der Fall war; oder sogar bis zu 1000 Jahren, wie es im Younger Dryas vor 12.700 Jahren (möglicherweise ausgelöst durch den Einschlag eines Asteroiden) passiert war.
In diesem Report umreißen wir als Alternative zu den Szenarien einer allmählichen Klimaerwärmung, die so allgemein verbreitet sind, das Szenario eines abrupten Klimawandels nach dem 100-Jahre-Ereignis vor 8200 Jahren. Dieses Szenario einer abrupten Änderung wird durch folgende Bedingungen charakterisiert:
● Ein Rückgang der jährlichen mittleren Temperatur um bis zu 3°C in Asien, Nordamerika und Nordeuropa.
● Ein Anstieg der jährlichen mittleren Temperatur um bis zu 2°C in Australien, Südamerika und Afrika.
● Anhaltende Dürre über den größten Teil des Jahrzehnts in wichtigen landwirtschaftlichen Regionen und den Wasserreservoiren in Haupt-Siedlungsgebieten in Europa und dem östlichen Nordamerika.
● Winterstürme und verstärkte Winde, was die Auswirkungen der Änderungen verstärkt. In Westeuropa und dem Nordpazifik wird der Wind zunehmen.
Im Report geht es darum, wie ein solches Szenario einer so abrupten Änderung potentiell die geopolitische Landschaft destabilisiert, was zu Scharmützeln, Schlachten und sogar Kriegen führen kann infolge Verknappung von Ressourcen wie Folgende:
● Verknappung von Nahrungsmitteln wegen eines Rückgangs der landwirtschaftlichen Produktivität weltweit.
● Verminderter Zugang zu oder Qualität von Trinkwasser in Schlüsselregionen infolge veränderten Verhaltens von Niederschlägen mit der Folge verstärkter Überschwemmungen und Dürren.
● Gestörter Zugang zu Energie infolge extensiven Meereises und Häufigkeit von Stürmen.
Aus dem Hauptteil des Berichtes
Bis zum Jahre 2005 wird man die Auswirkungen der Klima-Verschiebung in bestimmten Regionen fühlen. Mehr und stärkere Stürme und Hurrikane bringen höhere Sturmfluten in niedrig liegenden Inseln wie Tarawa und Tuvalu (nahe Neuseeland).
Im Jahre 2007 wird ein besonders schwerer Sturm dazu führen, dass die Deiche in den Niederlanden brechen, was einige küstennahe Städte wie Den Haag unbewohnbar machen wird. Die Dämme im Delta des Sacramento River in Kalifornien werden brechen, und das führt zur Bildung eines Inlandsees und unterbricht das Bewässerungssystem, mit welchem Wasser aus Nord- nach Südkalifornien geleitet wird, kann doch nicht länger sichergestellt werden, dass kein Salzwasser in dieses System eindringt.
Nach etwa 60 Jahren einer langsamen Belebung beginnt der thermohaline Kollaps im Jahre 2010 und stört das Temperatur-Klima in Europa, welches geprägt ist durch die warmen Gewässer des Golfstromes. Die Meeresströme ändern sich, was weniger warmes Wasser nach Norden strömen lässt mit der Folge von Wetteränderungen Nordeuropa und dem östlichen Nordamerika. (Gelistet werden noch viele weitere schreckliche Dinge, zu denen es kommen soll).
Der Wetterbericht: 2010 bis 2020
Eine Dürre wird über die gesamte Dekade anhalten in entscheidenden landwirtschaftlichen Regionen und in den Gebieten um große Bevölkerungszentren in Europa und dem östlichen Nordamerika. Die mittleren jährlichen Temperaturen sinken um etwa 3°C in Asien, Nordamerika und Europa.
2012: Schwere Dürre und Kälte lassen die skandinavische Bevölkerung südwärts ziehen. Über die südöstlichen USA und Mexiko wird sich eine Flutwelle von Flüchtlingen von den Karibischen Inseln ergießen.
2015: Innerhalb der EU werden Konflikte ausbrechen hinsichtlich der Versorgung mit Nahrungsmitteln und Wasser. Es wird darob zu Grenz-Scharmützeln und angespannten diplomatischen Beziehungen kommen. 2018: Russland wird der EU beitreten und Energie-Ressourcen zur Verfügung stellen.
2020: Es wird eine massive Migrationsbewegung aus nördlichen Ländern wie Holland und Deutschland in Richtung Spanien und Italien geben.
(Und so weiter, viele schlimme Dinge werden weltweit auftreten, und nach 2020 wird es noch schlimmer werden).
Ende Auszug
Klimaforscher sind aktiv geworden!
Der Schwartz-Randall-Report ist ein Beispiel der üblichen Übertreibung seitens der Klima-Alarmisten hinsichtlich des Vertrauens der Wissenschaftler in nicht validierte Theorien (d. h. Theorien weit außerhalb eines Konsens‘). Reagierten also die Klimawissenschaftler auf diesen Missbrauch mit der Verurteilung desselben? Mitnichten! Mir ist kein einziger Wissenschaftler bekannt, der diesen Missbrauch verurteilt hätte, weil die Alarmisten ehrenwerte Mitglieder des Climate Science Club sind – wodurch sämtliche Sünden schon vergeben sind.
Während die Klimawissenschaftler abgetaucht sind, haben ein paar Journalisten eine ausgewogenere Analyse angeboten, wie z. B. diese hier in der NY Times von Andrew Revkin.
Notizen aus der Vergangenheit
Eine düstere Vision der Zukunft war im Jahre 1971 populär, genau wie heute. Am 15. Januar 1971 verfolgten die Amerikaner in einer Fernsehshow den brandneuen Direktor, den damals 24 Jahre alten Steven Spielberg mit dem Titel „L.A. 2017.” Man erfuhr, dass Verschmutzung in 46 Jahren [2017] die Ökologie der Erde zerstören und die Überlebenden der Menschheit zu einem Leben im Untergrund verdammen würde.
Bevor man nun in Panik gerät ob der Klimastudie des DoD aus dem Jahr 2003 sollte man sich an jeden Winkelzug erinnern, der ihnen mehr Geld verschaffen könnte. Etwa so wie der Lobgesang der CIA bzgl. globaler Abkühlung unter dem Titel [übersetzt]: „Potentielle Implikationen von Trends des Bevölkerungswachstums, der Produktion von Nahrungsmitteln und des Klimas“ (hier).
Auszug daraus:
„Eine Reihe von Klimatologen stimmt darin überein, dass es zumindest auf der Nordhemisphäre kälter wird … Hubert Lamb zufolge – einem herausragenden britischen Klimatologen – prognostizierten 23 von 27 Prognoseverfahren im Rest dieses Jahrhunderts einen Abkühlungstrend … Eine Reihe von meteorologischen Experten denkt an eine Rückkehr des Klimas, wie es im 19. Jahrhundert geherrscht hatte“.
Falls Sie jetzt immer noch ruhig bleiben – erinnern sie sich noch an Peak Oil? Die Abteilung Truppentransport im DoD beauftragte LMI Government Consulting mit der Erstellung von „Transforming the Way the DoD Looks at Energy“ [etwa: „Änderung der Sichtweise des DoD bzgl. Energie“] im Januar 2007. Nur massive Geldzuwendungen könnten unser Militär vor Peak Oil bewahren. Die Untergangspropheten gerieten in Extase! Um eine Blamage zu verhindern, sind sämtliche Online-Ausgaben hiervon inzwischen im Nirgendwo verschwunden.
Conclusions
Das beste, was wir haben, sind die Berichte des IPCC und wichtiger Klima-Agenturen. Die IPCC-Wissenschaftler ordnen jedem ihrer Ergebnisse ein Vertrauensniveau zu. Die meisten sind „medium“, einige wenige „very high“ (wie z. B. im jüngsten Sonderbericht) – weil wir noch so viel erfahren müssen über die Klima-Dynamik.Dies ist der Schlüsselfaktor, welchen die Alarmisten und ihre journalistischen Erfüllungsgehilfen vor uns verbergen wollen.
Weitere Informationen:
Ideas! For your holiday shopping, see my recommended books and films at Amazon. Also, see a story about our future: “Ultra Violence: Tales from Venus.”
Important: the Climate Emergency is a moral panic.
If you liked this post, like us on Facebook and follow us on Twitter. For more information about this vital issue see the keys to understanding climate change. Also, see all posts about uncertainties in climate science, and especially these …
- Focusing on worst-case climate futures doesn’t work. It shouldn’t work.
- Roger Pielke Jr.: the politics of unlikely climate scenarios.
- A look at the workings of Climate Propaganda Inc.
- The Extinction Rebellion’s hysteria vs. climate science.
- Listening to climate doomsters makes our situation worse.
- See how climate science becomes alarmist propaganda.
- The climate crusade marches across America!
- Toxic climate propaganda is poisoning US public policy.
Link: https://wattsupwiththat.com/2019/12/29/dod-study-climate-change-will-destroy-us-in-2020/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Ein Jahr ineffektiver Klima-Verrücktheit steht bevor
Das gilt besonders für die US-Präsidentschaftswahlen, was politisch gesehen bei Weitem das bedeutendste Ereignis der Welt in diesem Jahr 2020 sein dürfte. Viele Kandidaten der Demokraten werden versuchen, auf der Welle der Hysterie zum Sieg zu reiten. Ihr Sieg ist aber unwahrscheinlich.
So wie ich es sehe, bekommt man umso weniger Stimmen, je weiter man sich nach links bewegt, und bzgl. Klima stehen diese Leute sehr weit links. Meiner Ansicht nach ist der einzige brauchbare Kandidat Joe Biden, und er könnte nicht verrückt genug sein, um tatsächlich den Zuschlag zu bekommen. Schon gar nicht kann er Präsident Trump schlagen, so dass es an dieser Front eigentlich sehr gut aussieht.
Eine andere große Unbekannte ist, was die hysterischen Demonstranten tun werden. Noch größere Aufmärsche? Noch mehr Störungen? (Die Polizei hat sich jetzt Klebstoff-Löser zugelegt). Oder vielleicht auch etwas, das wir bisher noch nicht erlebt haben – hoffentlich nicht noch gewalttätiger. Ich bin sicher, dass unter den Insidern diesbezüglich ein wilder E-Mail-Austausch im Gange ist.
In dieser Hinsicht, werden die Hysteriker spezielle Kandidaten auf den Schild der Nominierung durch die Demokraten heben? Oder werden sie vielleicht aktiv in speziellen Angelegenheiten des Kongresses? Sie könnten sogar ihre eigene Partei gründen (Greta Thunberg kann nicht kandidieren, so ein Pech aber auch!). Politische Aktionen scheinen der logische nächste Schritt der Extremisten zu sein, welche die grüne Bewegung weiter destabilisieren könnten, wenn man berücksichtigt, dass die meisten politischen Aktivistengruppen eher moderat sind.
Es gibt aber noch eine Menge anderer Klima-Knackpunkte. Auf ihrem jüngsten Treffen scheiterte die EU mit einem noch ambitionierteren Reduktionsziel bis zum Jahre 2030 aufzuwarten, trotz des hysterischen Geschreis der EU-Führung eben dafür.
Das nächste Treffen zu diesem Thema ist im Juni anberaumt. Kein Zweifel, wir werden viel „Action Now!“-Aufmärsche und Demonstrationen erleben. Aber die Ambitionen auf der Ebene der einzelnen EU-Mitgliedsländer könnte ziemlich unterirdisch sein, und nur das zählt. Viele Länder verfehlen schon jetzt ihr 2020-Ziel, und es gibt immer mehr Anti-Maßnahmen-Demonstrationen, von Gelbwesten über Landwirte bis hin zu Kohle-Kumpels. Die politischen Führer fürchten sich hiervor schon etwas.
Die UN werden viele Semi-Gipfel abhalten auf dem Weg zum grandiosen COP26 in Glasgow, geplant für November. Angesichts der Ereignisse bei COP25 in Madrid werden wir vermutlich den progressiven Kollaps des gesamten UN-Klima-Maßnahmen-Prozesses erleben.
Der Fortschritt nach dem Paris-Abkommen der UN ist viel zu langsam und kompromittierend, um von den Action Now!-Hysterikern toleriert zu werden. Vor allem wird das so sein, falls sich die Action Now!-Hysterie im Jahre 2020 hochschaukelt, was sehr wahrscheinlich ist. Dass die den Entwicklungsländern versprochenen mythischen 100 Milliarden Dollar pro Jahr in Glasgow nicht auftauchen werden, wird den Kollaps verschlimmern.
Und dann geht aber in der Welt noch viel auf der nationalen Ebene vor sich. Besonders vielversprechend ist der rapide Aufstieg neuer populistischer Parteien, welche gegen die von den Action Now!-Radikalen geforderten drastischen Maßnahmen opponieren. Linksextreme Hysterie erzeugt normalerweise eine konservative Gegenreaktion. Warum sollte das jetzt anders sein? Wütendes Volk ist gefährlich.
Allerdings erwarte ich viele bedeutungslose, symbolische grüne Maßnahmen als Reaktion auf das hysterische Geschrei. Dazu zählen auch Deklarationen eines „Klima-Notstandes“ sowie sinnlose Versprechungen von Null-Emissionen bis zum Jahre 2050. Politiker, welche das Unmögliche versprechen, was in ferner Zukunft passieren soll, sind nicht schädlich. Daher deren Popularität.
Meine Einschätzung, die große Klimawandel-Debatte zu gewinnen ist, dass die Alarmisten keinen ernsthaften Schaden anrichten. Zwar erwarte ich ein eskalierendes Crescendo hysterischen Geschreis im Verlauf des Jahres 2020, doch der Grund dafür wird sein, dass meine Seite gewinnt und die Schreihälse verlieren.
So wie es im Moment aussieht, haben die Skeptiker im Jahre 2020 eine Chance, groß herauszukommen, aber nur, wenn wir den Druck aufrecht erhalten. You Ain’t seen nothing yet.
Autor: David Wojick, Ph.D. is an independent analyst working at the intersection of science, technology and policy. For origins see http://www.stemed.info/engineer_tackles_confusion.html For over 100 prior articles for CFACT see http://www.cfact.org/author/david-wojick-ph-d/ Available for confidential research and consulting.
Link: https://www.cfact.org/2019/12/26/a-year-of-ineffective-climate-madness-looms/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
13. IKEK in München: Christian Schlüchter – Klimawandel und Gletscherschmelze in den Alpen
Der Referent berichtet von Torf- und Holzfunden aus Gletschertoren; Öffnungen, aus denen druckbedingt verflüssigtes Wasser dringt, welches vor Jahrtausenden höher am Berg eingeschlossene Pflanzenteile nach unten an den Zehrungsbereich spült.
Insgesamt hätten Forscher etwa 3.500 Holzfunde in Gletschern oder deren Endmoränen gemacht, was beweise, daß das wandernde Eis in vergangenen Jahrtausenden wesentlich höher als heute stehende Bäume niederwalzte und mitführte. Die Hölzer seien auf typische Weise deformiert und gehobelt. Die Gletscherkraft habe Steinchen teils zehn Zentimeter tief ins Holz getrieben.
Pressemeldung WERTEUNION IN BAYERN: ,Die Sonne steuert das Klima, nicht das C02″ Werte Union in Bayern lehnt „Green Deal“ und C02-Bepreisung entschieden ab
Insbesondere kritisiert die konservative Basisbewegung innerhalb der CSU den von EUKommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorgelegten „Green Deal“ sowie die C02- Bepreisung durch das Klimapaket der Bundesregierung, das durch die Erhöhung des C02-Preis auf mehr als 25 Euro pro Tonne nun auch noch verschärft wurde.
Die WerteUnion in Bayern sieht hierdurch den ersten Schritt zu einer Deindustrialisierung Deutschlands gegeben. Der stellvertretende WerteUnion-Landesvorsitzende Dr. Thomas Jahn erklärte: ,,Die Stilllegung von unseren Betrieben führt zwar zur Senkung des C02-Ausstoßes in Deutschland, aber das würde zu keinem positiven Effekt für die Umwelt führen.“ Die Deindustrialisierung Deutschlands verlagere vielmehr die Produktion in Länder mit niedrigen Umweltstandards, vor allem die Volksrepublik China. Hierdurch sieht die WerteUnion in Bayern fundamentale Werte der freien Welt, insbesondere die marktwirtschaftliche Ordnung, bedroht.
Diplomchemiker Dr. Christian Steidl, Mitglied des Bundesvorstandes der WerteUnion e.V. sowie des Landesvorstands der WerteUnion in Bayern, kritisierte die C02-Bepreisung aus folgenden Gründen: ,,Die Energieverteuerung wirkt wie eine Industrieabwanderungsbeschleunigungsgesetz. Selbst wenn die Maßnahme nicht nur eine Industrieverlagerung, sondern eine C02-Einsparung zur Folge hätte, wäre das unbedeutend für unser Klima, denn dieses wird von der Sonne gesteuert. In den letzten 600 Millionen Jahren hat das C02 das Klima nachweislich nicht gesteuert und es gibt keine wissenschaftlichen Anzeichen dafür, warum das aktuell anders sein sollte.“
Bildungsoffensive zum Thema „Klima, Sonnenzyklen und Kohlendioxid“
Die Werte Union in Bayern kündigte daher unter der Leitung von Bohdan Kalwarowskyj, Dr. Christian Steidl und Dr. Ellen Walther-Klaus eine Aufklärungsoffensive über die naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels an, da diese gerade in der Schule vernachlässig werden.
Dass Eiszeiten nicht durch eine Absenkung des C02-Gehalts in der Atmosphäre ausgelöst wurden, wies der Marburger Mineralogie-Professor Emanuel Kayser bereits 1913 nach (Zentralblatt für Mineralogie etc., 1913, S. 769.). Diese längst widerlegte CO2- Treibhausgastheorie wurde in den 8oer Jahren aus politischen Gründen wiederbelebt und durch gezielte Vergabe von Forschungsgeldern gefördert.
Auf Basis quantenphysikalischer, atmosphärischer und astronomischer Studien widersprechen jedoch immer mehr Wissenschaftler der These eines durch CO2-Emmission ,,menschengemachten“ Klimawandels:
- rer.nat. Siegfried Dittrich, einer der besten Kenner der Wirkungen des C02, hat dies in einem Aufsatz in der Wissenschaftszeitschrift FUSION Vol. 39. 2018. Nr. 2 Seiten 6ff gut nachvollziehbar dargelegt.
- Den Widerspruch englischer Klimawissenschaftler zur C02-Theorie hat Martin Durkin 2007 in dem Film „The Great Global Warming Swindle“
- Ausführlich wird die starke Korrelation der Klimaentwicklung der letzten 100 Jahre mit der Intensität von Sonnenflecken nachgewiesen. Prof. Dr. Henrik Svensmark erforscht den Einfluss der Sonnenzyklen auf das Klima und der kosmischen Strahlen auf die Wolkenbildung. Die WELT berichtete darüber bereits 2009 unter der Überschrift „Ein Physiker erschüttert die Klimatheorie„.
- Sehr informativ ist auch ein Video des Gesprächs zwischen Dipl. Ing. Michael Limburg vom EIKE Institut für Klima & Energie mit Karl-Herrmann Steinberg. dem letzten Umweltminister der DDR.
zusammenfassend stellt der Klimaforscher Rex Fleming in seinem kürzlich veröffentlichten Buch fest: ,,[D]ie vorherrschende Definition des Klimawandels – wie sie von den Vereinten Nationen vertreten und durch einen C02-Ausstoß verursacht verstanden wird – ist ein Mythos.“ – Rex J. Fleming: The Rise and Fall of the Carbon Dioxide Theory of Climate Change, Springer Nature Switzerland, Cham (CH), 2019.
Auf dieser wissenschaftlichen Basis hat die WerteUnion Bayern- Konservativer Aufbruch ein Klima-Manifest beschlossen, das eine Rücknahme der C02-Bepreisungspläne und eine offene Debatte über die wahren Ursachen für Klimaschwankungen einfordert. Das Dokument ist auf der Internetseite der Werte Union in Bayern (https://konservativeraufbruch.de/) abrufbar.