Steht in Deutschland ein grüner Bürgerkrieg bevor?

Das sind zwei wirkliche Größen. Deutschland ist die viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und mit Abstand der grünste Führer. Bei den jüngsten Wahlen kamen die Grünen auf 10%, und neue Umfragen zeigen, dass sie noch zulegen könnten. Die Grünen werden daher als ein immer größer werdendes politisches Machtzentrum angesehen.

Auch Greenpeace Deutschland ist politisch ziemlich mächtig mit jährlichen Umsätzen in der Größenordnung von hunderten Millionen Dollar. Sie rivalisieren hinsichtlich der Größe mit Greenpeace International, welches den Rest der Welt umfasst. Beide Gruppen sind führende Hysteriker in der radikalen politischen Bewegung Action Now!. Beide rufen nach Zusammenbruch, und in Deutschland hatte es größere und mehr Greta-Thunberg-Aufmärsche gegeben als sonst irgendwo.

Die Partei der Grünen wird immer moderater, und zwar aus einem fundamentalen politischen Grund: sie wollen noch mehr Wählerstimmen. Es gibt sogar Spekulationen, wonach Robert Habeck, einer der sympathischen Obermänner der Grünen, der nächste Bundeskanzler werden könnte. Er würde Angela Merkel nachfolgen, die als „Klima-Kanzlerin“ bekannt ist. Schließlich strauchelt Merkels Regierungs-Koalition bereits, und die Grünen stehen ziemlich stark da, zumindest in Umfragen. (Die neue anti-grüne populistische Partei in Deutschland wird ebenfalls mächtiger, so dass Einiges dieser Spekulationen abwegig sein kann).

Während der letzten Wochen ist Habeck so weit gegangen, dass er explizit den grundlegenden politischen Ansichten der Action Now!-Radikalen eine Absage erteilt hat. Beispielsweise hat er gesagt, dass die Menschen frei wählen können, ob sie fliegen oder Fleisch essen, wenn sie das wollen. Er weiß ganz genau, dass die radikalen Forderungen der Gegenseite abschreckend wirken.

Bisher scheinen die Partei der Grünen und Greenpeace Deutschland jeweils so zu tun, als ob der jeweils Andere gar nicht existiert. Die sichtbare Verschiebung der Partei hin zu moderat hat in der Presse breiten Raum eingenommen, aber mir ist noch kein Artikel untergekommen, in welchem von Greenpeace die Rede war. Habeck hat sie bestimmt nicht erwähnt, geschweige denn dass er das radikale grüne Ungeheuer angestachelt hat. Greenpeace könnte Habeck leicht anprangern, hat das aber bisher nicht getan.

Vielleicht haben sie ein stillschweigendes gemeinsames politisches Interesse. Greenpeace Deutschland kann glauben, dass ein Sieg der Partei der Grünen wichtiger ist als die extremen Klima-Maßnahmen, nach denen sie schreit. Sie kalkulieren vielleicht, dass ihnen in der neuen grünen Regierung breiter Raum gewährt wird, so es jemals zu einer solchen Regierung kommen wird. Falls das so ist, sitzen sie auf einem Pulverfass der Scheinheiligkeit.

2020 dürfte das Jahr hitziger, sogar gewalttätiger rhetorischer Schlachten bzgl. Klimapolitik werden, auch in Deutschland. Es kann gut sein, dass Greenpeace Deutschland an einem bestimmten Punkt die Reißleine zieht gegen die zunehmend moderater werdenden Grünen. Schon in Madrid beim Scheitern von COP25 hat Greenpeace gesagt: „Kein Abkommen ist besser als ein schlechtes Abkommen“. Sie haben damals die Moderaten zurückgewiesen und können das wieder tun.

Tatsächlich steht die Zurückweisung der Moderaten im Mittelpunkt der Acton Now!-Mission. Greta Thunberg macht es immer wieder.

Falls und wenn dieses Grün vs. Grün ausbricht, dürfte es spektakulär sein. Vor dem Hintergrund der Lage Deutschlands wird die Partei der Grünen um ihr politisches Überleben kämpfen, während Greenpeace für seine innig geliebten Prinzipien eintritt. Beide Seiten sind mächtig und etabliert.

Es könnte Deutschland sein, wo die spektakulärste Schlacht zwischen Klima-Radikalen und Klima-Moderaten ausgefochten wird. Es ist wie im US-Bürgerkrieg, außer dass in Deutschland beide Seiten verlieren könnten (gegen die Skeptiker).

Falls die fehlgeleitete climate action-Bewegung sich selbst zerlegt, was immer wahrscheinlicher wird, wird es Deutschland sein, wo es am definitivsten und am schreiendsten passiert. Das zu verfolgen wird wahrhaft unterhaltsam sein.

Die Bühne ist aufgebaut – die Show möge beginnen! CFACT bleibt dran.

Autor: David Wojick, Ph.D. is an independent analyst working at the intersection of science, technology and policy. For origins see http://www.stemed.info/engineer_tackles_confusion.html. For over 100 prior articles for CFACT see http://www.cfact.org/author/david-wojick-ph-d/. Available for confidential research and consulting.

Link: https://www.cfact.org/2020/01/02/green-civil-war-in-germany/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Susan Crockford – DEUTSCHE VERSION – Die Eisbärenkatastrophe, die nie stattfand

13. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz (IKEK-13) am 22. und 23. November 2019 in München.

Sie führte aus, daß die Eisbären durch intensive Bejagung in den 1960ern ihre geringste Zahl erreicht hatten (einige Tausend) und sich seitdem prächtig erholten (max. 58.000 aktuell). Die sommers zeitweilig geringe Bedeckung des arktischen Meeres mit Eis führe nicht zu Hungertoten, da die Frühjahrsjagd der Bären auf Robben viel wichtiger für die Energiezufuhr sei.


 




Der Knaller zum Jahresbeginn: „Klimamodelle raten“

Da ist ein Forscherteam auf großer Arktisexpedition. Mit dabei auf der Polarstern:

 Prof. Dr. Markus Rex vom Alfred-Wegener-Institut,

der die Expedition auch leitet. Im September wurde der Mann bereits einmal vom Dlf interviewt. Darüber berichtete ich unter dem Reihentitel „Volksverdummung #17“ des Politikblogs MEDIAGNOSE.

Am 31.12.2019  führte der Dlf erneut ein Interview. Da meinte der Forscher:

Weniger

Grün-kursives Zitat & komplettes Interview lesen: Hier klicken // Komplettes Interview und die spezielle Passage separat hören: Ganz unten!

[…] Die arktischen Klimaveränderungen, die stärksten Klimaveränderungen, die unser Planet irgendwo aufweist, die wirken sich natürlich auch in unseren Breiten aus. Viele der Wetterextreme in unseren Breiten sind verursacht durch Veränderungen im arktischen Klimasystem. Und gleichzeitig können wir eben das arktische Klimasystem bisher nicht gut vorhersagen, wir wissen gar nicht, um wie viel es wärmer werden wird bis zum Ende des Jahrhunderts. Da gibt es zurzeit noch gewaltige Unsicherheiten, einfach, weil wir es nie beobachten konnten. Das heißt, die Klimamodelle, die ja diese Prozesse alle irgendwie abbilden müssen, müssen da raten, so lange man noch nicht da war. Und da rät jedes Klimamodell ein bisschen anders und jedes Modell gibt auch ein bisschen eine andere Vorhersage, wie viel wärmer die Arktis bis zum Ende des Jahrhunderts bei einem bestimmten CO2-Emissionspfad werden wird. Das werden wir jetzt besser hinbekommen, sodass wir auch verlässliche Grundlagen für die politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen bieten können, die ja jetzt anstehen, die unsere Gesellschaften treffen müssen, um ihre Zukunft zu gestalten und da nicht blind hineinzustolpern. […]

Die wesentlichen Passagen habe ich im wie immer bei grün-kursiven Zitat blau hervorgehoben. Die „Ratestellen“ noch mal rot.

Wenn das so ist, …

… und weshalb sollte man an den Worten eines renommierten Wissenschaftlers, dem eine millionenschwere Expedition anvertraut wird, nicht glauben, dann wird die Bevölkerung seit Jahren schlicht und einfach betrogen. Es werden einschneidende Maßnahmen vorgenommen, die bis hin zur Veränderung der Gesellschafts- und Wirtschaftsstruktur zumindest in Deutschlands führen (sollen). Milliarden, womöglich über eine Billion € kostet der „Spaß“ genannt Kampf gegen den Klimawandel ohnehin. Mehr als ein schlechter Scherz sind die Aktionen in Sachen Klimawandel offensichtlich nicht. Denn es wurde bisher geraten.

GERATEN!

Markus Rex im Gespräch mit Philipp May, Deutschlandfunk

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Wie bereits in meinem Artikel vom September erläutert, stehen die Chancen gleichwohl nicht schlecht, dass das gewünschte Ergebnis = Die Erde wird verbrennen!? bei der Expedition herauskommt.

Armes Deutschland!


 

Mit freundlicher Genmehmigung.




Das Tagesspiegel-Interview mit Winfried Kretschmann: wieviel Dummheit ist eigentlich noch erlaubt?

Zitat Deutschlandradio Nachrichten (hier): „Bei der Windenergie seien schon mehr Arbeitsplätze den Bach runter gegangen, als es in der Braunkohle gebe, sagte er dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Er habe kein Verständnis dafür, dass die Bundesregierung eine Zukunftsindustrie mit globaler Perspektive vor die Wand fahren lasse. Zudem forderte der Grünen-Politiker, es müsse alles dafür getan werden, dass Deutschland ein Autoland bleibe – ein Autoland mit geänderter Mobilität und mit anderen Autos. Die Branche sei ein Pfeiler des Wohlstands. An die deutschen Autokonzerne gewandt sagte der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, er wünsche sich, dass sie jetzt – so wörtlich – „Gas geben“ und der US-Elektroautohersteller Tesla „nur noch ihre Rücklichter sieht“.

Jeder Richter wird einen Delinquenten, der etwas Gesetzwidriges in gutem Glauben beging, belehren, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt. Leider gilt Gleiches nicht für die Politik, ansonsten säße Herr Kretschmann längst in Haft. Wer nämlich bei der Windenergie von „Zukunftsindustrie“ redet, belegt damit nicht nur „Unwissenheit“ sondern sogar ihre noch verwerflichere Form „Unwissenheit infolge Unwillens, sich über die Fakten zu informieren“. In seiner Eigenschaft als Abiturient, sowie Gymnasiallehrer für Biologie, Chemie, Ethik und mit Mühe dem damaligen Radikalenerlass entkommen (hier)  besitzt W. Kretschmann zumindest formal das intellektuelle Rüstzeug, um den von Ihm im Interview ausgesprochenen Unsinn von Windenergie als „Zukunftsindustrie“ zu erkennen.

Warum hat Windenergie keine Zukunft? Die der Windenergie, aber auch der Photovoltaik gesetzten naturgesetzlichen Schranken sind die zu geringe Leistungsdichte von Wind, Sonneneinstrahlung und ihre Fluktuationen: Bei Wind kommt zu allem Unglück noch hinzu, dass die Windfluktuation eine um grob die dritte Potenz der Windgeschwindigkeit verstärkte Fluktuation des erzeugten Windstroms nach sich zieht (v-hoch-3-Gesetz für alle Strömungmaschinen). Was dies praktisch bedeutet, ist ausführlich (hier) und (hier) beschrieben.

Wenn man es populärer will, kann man bei Windenergie auch von zu dünner Energie sprechen. Zu dünne Energie einzusammeln erfordert erheblichen materiellen Aufwand, ist unwirtschaftlich und vor allem naturschädigend. Am wirtschaftslichsten und naturschonendsten ist dicke“ Energie, am besten Kernenergie oder Kohleverbrennung. Die stetige Verwendung immer dickerer Energie darf als Synonym für Fortschritt schlechthin gelten, so lehrt es uns die Technikgeschichte. Ohne ausreichend dicke Energie wären heute 7,5 Milliarden Menschen nicht mehr ausreichend zu versorgen.

Oder noch einmal kurz: Leistungsdichte = Leistung / Fläche bzw. umgekehrt Leistung = Leistungsdiche x Fläche. Daraus folgt: Ist die Leistungsdichte zu klein (zu dünne Energie), sind riesige (mit Technik zugebaute) Flächen nötig, um noch nennenswert Leistung zu ernten. Deswegen sind Windräder so riesig, ressourcenverschlingend, sündhaft teuer und ihr Strom wegen Fluktuation auch noch unbrauchbar .

Die Folgen des gefährlichen Geschwürs Windindustrie“ in der deutschen Energieversorgung sind exorbitante Schäden für den Steuerzahler und damit für die Volkswirtschaft, wobei der Steuerzahler gezwungen wird, dieses Geschwür auch noch zu subventionieren. Dabei wurde noch nicht einmal von der lächerlichen Leistungsausbeute von Windrädern gesprochen, die inzwischen sogar von den drei Hauptordinarien für Physik der Universität Heidelberg in findet_eine_energiewende_statt_uni_Heidelberg thematisiert wurde. Genutzt hat es nichts, auch die Anmerkung von Prof. Hans Werner Sinn

Wer meint, mit alternativen Energien eine moderne Industriegesellschaft betreiben zu können, verweigert sich der Realität“ (Handelsblatt vom 29.3.2011)

verhallte bei den politisch Verantwortlichen ungehört. Mit lächerlicher Leistungsausbeute“ sind zuerst deutsche Verhältnisse gemeint. In der Welt ist der Anteil an Wind- und Sonnenenergie sogar noch  lächerlicher“ als hierzulande. Die International Energy Agency, Key World Energy Statistics gibt für das Jahr 2015 gerade einmal aufsummierte 1,5% der Weltprimärenergie für Wind und  Sonne an, wobei in dieser Zahl sogar noch Geothermie, Gezeitenenergie und weitere Petitessen stecken (s. Bild 1, hier). Zusätzliche Informationen über Windräder und ihre Schädigungen finden sich hier, wobei auf die gesundheitlichen Schädigungen durch Infraschall (Schallfrequenzen unter der Hörschwelle bis herab zu 0,5 Hz), aber auch auf die Klimaschädigung der tiefen Atmosphäre durch zu intensiven Windradeinsatz hinzuweisen ist.

Auch die pure Anschauung kann helfen, den sachlichen Unsinn von Stromgewinnung aus Wind in modernen Industrieländern zu erkennen. So zum Beispiel die Daten der Großwindanlage Enercon E 126: 198 m Gesamthöhe, überstrichene Propellerfläche 12470 m2 = 1,247 ha, Gewicht 3460 t, zusätzlich noch 3500 t Stahlbetonfundament. Trotz 7,5 MW Nennleistung liefert die E 126 im bundesdeutschen Orts- und Jahres-Mittel nur 1,3 MW reale elektrische Leistung. Dies entspricht grob 7 Automotoren von je 200 kW. Die inzwischen mehr als 30.000 Windräder Deutschlands enthalten soviel Stahl wie etwa die Hälfte aller deutschen Autos. Oder vielleicht auch so: Drei E 126 haben das Gesamtgewicht aller 300 Leopard2-Panzer von je 68 t der deutschen Bundeswehr.

Fragen wir doch einmal nach der Leistung in kW beim Benzintanken im Vergleich mit der jahres- und ortsgemittelten Leistung einer Großwindanlage! Tanken an einer modernen Tankstelle fördert 35 Liter/Minute, also 0,6 Liter/s durch die Zapfpistole. In kg und h ausgedrückt sind das 0,45 kg/s oder 1620 kg/h Benzin. In einem kg Benzin stecken 4,2 kWh reale Traktionsenergie, das sind nur etwa 35% des Brennwerts von Benzin (Carnot-Prozess). Die durch die Zapfpistole fließende Traktionsenergie von Benzin hat demnach eine Leistung von 1620 kg/h ∙ 4,2 kWh/kg = 6800 kW oder 6,8 MW! Dies entspricht der realen mittleren Jahresleistung von 6.8/1,3 = 5 Windrädern des Typs E126 – Sie lesen richtig, von fünf Windrädern! Welcher Kunde an einer Tankstelle mag wohl wissen, welche Leistung, locker von seiner Hand geführt, in seinen Autotank strömt und wie mickrig dagegen die mittlere Leistung einer Großwindanlage ist?

Kein vernünftiger Mensch kann infolgedessen glauben,

  • dass eine wetterabhängige, vom Wind betriebene Industrie etwas anderes schaffen kann, als Chaos, Armut, Planwirtschaft und in weiterer Folge Kommunismus,
  • dass grüne Politiker, die Windräder propagieren, noch irgend etwas mit Naturschutz am Hut haben, von IQ-Werten wie Kieselsteine ganz zu schweigen,
  • dass Windräder und Photovoltaik bei gerade einmal 2% deutschen CO2-Emissionen (globaler Vergleich) das Wetter verbessern“ können. Hinzu kommt, dass Windräder kaum CO2 einsparen,
  • dass China, Indien, Brasilien, Afrika & Co. bei ihren im Wochentakt zuwachsenden modernen Kohlekraftwerken dem deutschen Vorbild folgen. Allenfalls gesundheitliche Schädigungen durch nicht endende Lachanfälle bei den betreffenden Regierungsangehörigen sind über den deutschen Alleingang zu befürchten,
  • dass sich die deutsche Bevölkerung eine von himmelhohen „Windmühlen“ zugepflasterte Landschaft auf Dauer gefallen lässt,
  • dass Windenergienutzung netto Arbeitsplätze in Deutschland schafft.

Da insbesondere der letzte Punkt von Ministerpräsident Kretschmann betont wurde, jetzt einmal ganz klar: Windräder vernichten netto Arbeitsplätze! Arbeitsplätze werden schlicht dann vernichtet, wenn die erzeugten Produkte keinen Nutzen aufweisen, dies weiß eigentlich schon jeder Betriebswirt-Student im ersten Semester.

Vokswirtschaftlich nutzlose Arbeitsplätze wie in der Windindustrie könnte man mit wesentlich weniger Umweltschädigung auch durch massenhaftes Errichten von teuren Riesenstatuen schaffen, etwa für Stalin, Lenin oder für die in Geist und Ideologie ähnlich tickenden grün-geistigen Politikväter der Windenergienutzung. Eine weitere hier vorgeschlagene Möglichkeit bestünde im Züchten von Milliarden Hamstern, die in ihren Laufrädern mit angeschlossenen Kleinstgeneratoren Strom erzeugen. Dies wäre dann Unsinn in Kleinstformat anstatt des aktuellen Windrad-Unsinns im Größtformat. Das Kleinstformat hätte allerdings den Vorteil, dass keine Vögel-, Fledermaus- und Insektenwelten vernichtet werden.

Noch ein Wort zu Kretschmanns „es müsse alles dafür getan werden, dass Deutschland ein Autoland bleibe – ein Autoland mit geänderter Mobilität und mit anderen Autos …… er wünsche sich, dass sie jetzt – so wörtlich – „Gas geben“ und der US-Elektroautohersteller Tesla „nur noch ihre Rücklichter sieht“. Das ist, oberflächlich gelesen, nicht zu beanstanden, allerdings nur dann, wenn Kretschmann mit „Gas geben“ auch den Verbrennungsmotor meint. Da aus sener Interview-Aussage leider nicht zu entnehmen ist, auf welche Innovationen er mit Gas geben“ anspielt (falls er überhaupt einen konkreten Begriff von Innovation hat), ist zu befürchten, dass er Elektroaustos wünscht. Zumindest wollen E-Autos seine Partei, die EU und die GroKo. Da aber nicht klar ist, was Kretschmann meint, ist das Folgende fairerweise nicht mehr auf ihn zu beziehen:

Über die Unzulänglichkeiten von Elektroautos und die Naturschädigungen durch Akku-Herstellung und -Entsorgung ist schon genug geschrieben worden. Bekanntlich ist sogar die CO2-Bilanz von Verbrennungsmotoren und Elektroantrieb vergleichbar. Bei noch so hohen E-Autoprämien sind deutsche Autofahrer nicht so dumm, einer Politik auf den Leim zu gehen, die ihnen Fahrkisten zumutet, welche nach längeren Fahrten im Winter nur noch nach Hause zu schieben sind.

Die wirtschaftlichste, ungefährlichste, kurz optimale Speicherung von Energie für den Antrieb von Autos ist und bleibt geeigneter Kohlenwasserstoff (vulgo Diesel). Physik/Chemie bieten nichts Besseres. Wenn man an das rot-grüne Märchen von einer maßgebenden Klimaschädigung durch anthropogenes CO2 glaubt, warum dann eigentlich nicht Autogas? Das funktioniert mit den bereits vorhandenen Motoren, ist zwar umständlicher als Flüssigtreibstoff, aber immerhin dochCO2-freundlicher“ als Benzin.

Man braucht jedoch nicht lange nach Antworten für das auffällige Ignorieren von Autogas zu suchen, denn diese sind bereits den berühmten Spatzen auf den Dächern bekannt: Die grün-rote Politik von EU und GroKo wünscht unbrauchbare Autos für ihre Untertanen. Die Leute sollen gefälligst zu Hause bleiben und Fahrrad fahren, ist ohnehin gesünder. Und es erspart die teure Instandsetzung von Straßen. Es reicht, wenn das Juste Milieu Auto fahren und fliegen darf, aber bitte-schön doch nicht jeder Prolet. Wo kommen wir denn hin! Die Proleten sollen gefälligst den Spaß bezahlen!




2019: The Year Of Peak Green Bullsh*t

Royale Scheinheiligkeit

Im Jahre 2019 wurde grüne Doppelzüngigkeit zum Mainstream. Harry und Meghan hatten die Absicht, ein ,Öko-Signal‘ zu senden und warnten uns vor dem Klimawandel. Gleichzeitig jedoch flogen sie in Privatjets in der Weltgeschichte umher, um in luxuriösen Villen zu wohnen. Trotz der Versuche einiger Würdenträger, das königliche Paar vor Kritik zu schützen, konnte man in Zeitungen auf der ganzen Welt lesen, dass Taten lauter sind als Worte. Was die royale Scheinheiligkeit von Harry und Meghan zeigte war, dass es der Elite-Umweltbewegung weniger darum geht, den Planeten zu retten, sondern mehr darum, den Menschen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben.

Greta und die Schulstreiks

Das einzig wirklich Neue, das im vorigen Jahr aufkam, war das Phänomen Greta Thunberg und ihre Schulstreik-Bewegung. Seit Jahren hat das Netzwerk grüner Schreihälse, bestehend aus Kampagnen-Organisationen, Unternehmen, Akademikern und UN-Agenturen, von der Mobilisierung der Jugend als eine politische Kraft phantasiert. Nachdem man Milliarden Kinder mit grüner Propaganda vollgepumpt hatte, ist ein schwedischer Klima-Avatar aufgetaucht in Gestalt einer die Schule schwänzenden Aktivistin. Es konnte kein Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Teenagers bestehen, der die emotionalen Narben trug, die ihr durch die Bewegung, die sie führen sollte, zugefügt wurden – sie war so traumatisiert durch die grüne Propaganda, dass sie nicht gesprochen, nicht gegessen und es abgelehnt hat, zur Schule zu gehen.Umweltaktivismus ist nichts weiter als ein Kult der Selbstverstümmelung.

Politische, kulturelle und religiöse Führer zogen den Schwanz ein, als sie sich von dem Kind Schimpf-Kanonaden ausgesetzt sahen. Anders als Harry und Meghan lehnte sie es ab zu fliegen. Anstatt in Privatjets herumzudüsen liehen ihr Königshäuser, Milliardäre und Superstars ihre Luxus-Segelyachten und Teslas. Um ihren eigenen Kohlenstoff-Fußabdruck gering zu halten, mussten die Besatzungen der Segelschiffe sowie ihre gesamte Entourage über den Atlantik fliegen.

Politiker und Kampagnen-Organisationen haben es wohl als nützlich erachtet, ihre politischen Ambitionen hinter dem Rücken von Kindern zu verstecken. Aber für viele Menschen ist die emotionale Manipulation leicht zu beeindruckender Gehirne unerträglich. Inzwischen ist klar geworden, dass die falschen Stories, denen viele der Kinder zum Opfer gefallen sind, kleinere Kinder erschrecken und wirklichen Schaden anrichten – Stories wie die Behauptungen, dass charismatische Geschöpfe wie Walrosse oder Eisbären vor dem Aussterben stehen oder dass die Regenwälder der Erde unmittelbar vor dem Kollaps stehen. PODCAST2019: the year the people struck backSPIKED.

Die Schulstreiks mögen sich in diesem Jahr fortsetzen, aber es wird ein Punkt kommen, an welchem Eltern zu fordern anfangen, dass Organisationen, welche die Lügen in die Welt gesetzt haben, die ihren Kindern so schweren Schaden zufügen, zur Verantwortung gezogen werden.

Extinction Rebellion

Extinction Rebellion (XR) ist vielleicht die lebende Verkörperung des grünen Bullshits. Es ist schwierig, der schon jetzt umfangreichen Kritik an XR noch etwas hinzuzufügen: Es ist eine Bewegung von bizarren, narzisstischen, anti-demokratischen, rückschrittlichen Zeloten der oberen Mittelklasse. XR hat kein besseres Weltverständnis als ihre Mit-Protestierer im Kindesalter.

Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/2019-the-year-of-peak-green-bullsht/

Übersetzt von Chris Frey EIKE