Europäisches Wetter-Institut stellt klar: „2020 loderten weltweit insgesamt … weniger Brände und setzten so den absteigenden Trend seit 2003 weiter fort.“
Flächen-deckend und unentwegt wird von den Klima-Alarmisten und Medien gebets-mühlen-artig DAS behauptet und verbreitet :
() DEUTSCHE WELLE (23.09.2020) [a]:
„Das Ausmaß der Waldbrände bricht in den USA alle Rekorde. Die Rufe werden lauter sie „Klimabrände“ zu nennen, die Sprache solle unmißverständlich sein.“
() SPON; Stefan Rahmsdorf (18.09.2020) [b]:
„Tatsächlich zeigen die Daten für Kalifornien, daß sich besonders heiße und trockene Feuersaisons seit der Jahrtausendwende häufen – und daß genau unter diesen Bedingungen die schlimmsten Feuer auftreten. Die Daten bestätigen damit die Prognosen der Klimaforscher.“
() DIE WELT (13.05.2016) [c]:
„Waldbrände durch Klimawandel?“… „Die Waldbrände in Alberta sind ein hervorragendes Beispiel für das, was wir zunehmend beobachten, schreibt auch der US-Klimaforscher Jonathan Overpeck …“.
() DER TAGESSPIEGEL (17.09.2020) [d]:
Diese wenigen(!) Beispiele von TAUSENDEN(!) mögen hier genügen.
Allerdings – es gibt sie doch noch:
Kritischen Journalisten und Wissenschaftler bei der ganzen Klima-Hysterie. Dazu hier ein aktuelles Zitat zu unserem Thema, aus dem ausführlichen Interview mit Prof. Fritz Vahrenholt aus dem HAMBURGER ABENDBLATT [e]:
„Wir hatten im Sommer eine Hitzewelle in Sibirien, die überall ein großes Thema war. Zugleich war es in Brasilien so kalt wie seit 50 Jahren nicht, davon sprach niemand. Wir haben eine selektive Wahrnehmung. Dabei zeigen wir im Buch (Anm.: „Unerwünschte Wahrheiten“), daß die Zahl der Hurrikane, Starkregenereignisse oder Dürren eben nicht zugenommen hat.“
Und nun kommt von höchster Europäischer Wissenschafts-Institution (ECMWF/Copernicus) die sachliche Richtigstellung für die Bürger und zugleich die Ernüchterung für die Alarmisten [f]:
„Obwohl manche Regionen, wie beispielsweise der Westen der USA, stark betroffen waren, loderten 2020 weltweit insgesamt jedoch weniger Brände und setzten so den absteigenden Trend seit 2003 weiter fort.„
u.w.a.a.O.:
„Während Regionen wie der nördliche Polarkreis und der Westen der USA Brände von nie dagewesenen Ausmaßen und Intensität erlebten, war auf globaler Ebene 2020 eines der Jahre mit den geringsten gemessenen Brandaktivitäten. Dies hat zu einem weiteren Rückgang der Feueremissionen geführt und den Trend der letzten 17 Jahre fortgesetzt.“ …
„Die Beobachtungen werden von Sensoren in Satelliten durchgeführt … Copernicus ist das wichtigste Erdbeobachtungsprogramm der Europäischen Union.“
Anm.: die Hervorhebungen in den Zitaten sind von der EIKE-Redaktion
F A Z I T :
Das Europäische Wetter- und Klima-Institut ECMWF hat soeben klar gestellt:
Es gibt keinen globalen Trend zu mehr Wald- und Buschbränden.
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Q u e l l e n :
[c] https://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article155308133/Waldbraende-durch-Klimawandel.html
https://atmosphere.copernicus.eu/qa-wildfires;Presse-Mitt. (Deutsche Fassung): Von: Copernicus Press [mailto:copernicus-press@ecmwf.int],Gesendet: Montag, 14. Dezember 2020 12:05; Betreff: Newsflash: Copernicus]
[g] https://www.eike-klima-energie.eu/2020/01/13/australiens-busch-brennt-die-agw-klimahysterie-lodert-mit/ (13.01.2020)
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Auf den oben vom ECMWF/Copernicus Sachbestand hatte EIKE unlängst hin gewiesen [g]. Die wesentlichen Aussagen und Graphiken seien hier nochmals angefügt :
Australiens Busch brennt – die AGW-Klimahysterie lodert mit !
(1) WAS sagen die Chroniken ?
In Überlieferungen findet man z.B. [1] :
„Das Buschfeuer in Victoria 1851 ereignete sich am 6. Februar 1851 in Victoria (in AustralienBlack Thursday genannt). Es war das größte Buschfeuer, das sich bis dahin in einer von Europäern bevölkerten Region Australiens ereignet hatte. Es verbrannten 50.000 km² Land und 12 Menschen, über eine Million Schafe und Tausende von Rindern kamen ums Leben.
Die von dem Feuer betroffenen Gebiete lagen um Portland, Westernportund im Plenty Rangessowie im Wimmera– und im Dandenong-Distrikt.[1]Das verbrannte Gebiet erstreckte sich über ein Viertel des Bundeslandes Victoria.
Bereits im Jahr 1850 gab es eine große Hitze und Trockenheit, Bäche und Billabongstrockneten aus und Schafe und Rinder verdursteten, die Sonne verbrannte die Graslandschaften, Gebüsch und Bäume vertrockneten. Als der australische Sommer weiter fortschritt, steigerte sich diese Entwicklung. Am Morgen des 6. Februar 1851 entstand starker Wind, der sich zu einem Tornado entwickelte.
Feuer brach aus und Männer, Frauen und Kinder, Schafe und Rinder, Vögel und Schlangen flohen vor den Feuern in großer Panik, Farmhäuser, Zäune, Gärten, Scheunen und Brücken brannten. Die Luft war erfüllt von Rauch, der sich auch bis über das Meer hinaus erstreckte, wie von Schiffen berichtet wurde.[2]„
(2) WAS zeigen die meteorologischen Messungen in Australien ?
Folglich :
Ob Max.-Temperaturen, Dürren, Regen – alles schwankt und fluktuiert in Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten; alles schon mal da gewesen.
Mehr noch :
Betrachtet man die Daten des Australischen Wetterdienstes, dann gibt es sogar einen säkularen signifikanten Trend zu mehr Niederschlag in fast allen Regionen Australiens [3 ]:
Zusammenfassend sagt eine Publikation meteorologischer Daten von Australien [3]:
„In NSW ist es derzeit nicht heißer oder trockener als es immer wieder mal der Fall war, obwohl es in diesem Jahr zweifellos recht heiß und trocken ist. Aber das sind einfach nur Wettervorgänge, wie es sie auch vielfach in der Vergangenheit schon gegeben hat.“
(3) Gibt es außerhalb von Australien einen globalen Dürre-Trend?
Dazu schreibt der Klimarat IPCC :
D a z u ist das die Datenbasis, der Beweis:
(4) Gibt es außerhalb von Australien regionale Dürre-Trends?
(a) U S A :
(b) I n d í e n :
(c) S A H E L
(d) E u r o p a :
(e) H i s t o r i s c h e Daten :
(f) Meteorologische Bewertung :
Dazu der meteorologische Altbarde Jörg Kachelmann auf MEEDIA [26.04.22019 ; https://tinyurl.com/y4na2gwq] :
(5) Gibt es außerhalb von Australien regionale Waldbrand-Trends?
Nun, w e n n es keine Trends zu mehr Dürren gibt, d a n n kann es auch keine Trends zu mehr Waldbränden geben – und genau das zeigen auch die Beobachtungen über lange Zeiträume :
(6) Die Erde ergrünt !
Jüngst haben sogar die AGW-gleich-geschalteten Medien ausführlich darüber berichtet :
„Die Welt wird grüner“
„CO2 sorgt für den Klimawandel – doch gleichzeitig läßt es verstärkt Pflanzen wachsen. Satellitendaten zeigen: Die Erde ergrünt. “ [5].
F o l g l i c h :
W e n n die Erde nachweislich(!) GRÜNER geworden ist, d a n n kann das wohl kaum durch zunehmende Dürren und vermehrte Waldbrände verursacht sein. DAS wäre/ist ein Widerspruch in sich. Merkt das noch jemand ? … Die meisten Journalisten und Politiker offensichtlich nicht (?).
Ergänzende Schluß-Anmerkung :
Hierzulande ist kaum bekannt, daß in Australien früher wie heute von Forstleuten die verpflichtende Beseitigung brennbaren Unterholzes aus der näheren Umgebung von Siedlungen dringend empfohlenen wird [6]. Genau das wurde mit dem Einzug der Grünen in die Parlamente in einigen australischen Bundesländern inzwischen gesetzlich untersagt.
Hinzu kommt aktuell :
Es mehren sich Hinweise, daß bei den ständig neu aufflackernden Brandherden und der Brand-Ausbreitung in Australien pyromane Brandstiftung eine Rolle spielt; von über 100 diesbezüglichen Verhaftungen wird berichtet, z.B. in DailyMail [7]. Das ist schlimm, erzeugt zusätzliche Probleme und neues Leid – ist aber für unsere vorstehend naturwissenschaftliche Betrachtung kein Thema.
F a z i t :
o Der Klimarat IPCC findet global keine Trends zu mehr Dürren, die Wetterdienste in aller Welt auch nicht ;
o Die Langzeit-Beobachtungen und Statistiken von Dürren zeigen eher eine Abnahme als ein Zunahme ;
o Zum gleichen Ergebnis kommen historische Auswertungen der vergangenen 1000 Jahre ;
o Regionale Statistiken zu Waldbränden zeigen eine säkulare Abnahme ;
o Die Waldbrände in Australien sind eine Wetterlagen-bedingte Natur-Katastrophe, aber kein Klima-Trend ;
o „ständige“gegenteilige Behauptungen zu alledem sind falsch !
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Anm.: die Hervorhebungen in den Zitaten sind von der EIKE-Redaktion
Q u e l l e n :
[1] taz: https://taz.de/Waldbraende-in-Australien/!5653513/
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Buschfeuer_in_Victoria_1851
[3] https://www.thegwpf.com/are-australian-wildfires-due-to-climate-change/ u n d
[4] IPCC 2013, AR5, WGI, Technical Summery, Seite 50, pdf-Seite 66
[5] Die Welt wird grüner: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/co2-macht-die-welt-gruener-a-1089850.html
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