Wirkte Kohlendioxid 47 Jahre lang abkühlend?
Inzwischen existiert der selbst ernannten Weltklimarat und das PIK Potsdam, die praktisch per Satzung festgeschrieben haben, dass CO2 der alleinige Hauptverursacher einer fortdauernden menschengemachten Erwärmung wäre. Und dass die Zunahme ausschließlich vom Menschen erzeugt ist. Den Kohlendioxidanstieg der Atmosphäre bestreitet niemand. Die Messung am Mauna Loa, nach der eigentlich alle anderen CO2-Messstationen der Welt geeicht sind, zeigt die erste Abbildung.
Zu dieser Gruppe an Klimawissenschaftlern, die sich selbst Klimafolgenwissenschaftler nennen, gehört auch, dass sie die CO2-Klimasensitiviät von 1,5°C bis 4,5°C aufgrund von Computersimulationen und Szenarien taxieren.
Diese Gruppe vor allem bei uns PIK Potsdam tritt radikal und Angst verbreitend auf und beherrscht die Medien. Radikal, weil sie wie eine Glaubensgruppe keine andere Meinung dulden. Inzwischen sind die Medien selbst zu deren Angsttreibern und Handlagern avanciert. Selbst Wissenschaftler, die eine geringere Sensitivität angeben, werden als Klimaleugner verunglimpft.
Ihr größter Trumpf ist dabei der Anstieg der Temperaturen, also die Wiedererwärmung nach der kleine Eiszeit, die auch in Mitteleuropa auf dem Boden des einstigen Kaiserreiches stattgefunden hat. Die DWD-Temperaturreihe seit 1881 sieht so aus
Dass somit ein großer Anteil des Anstieges vom Menschen erzeugten Wärmeinseleffekt bei den Stationen verursacht wird, soll hier zunächst außer Acht gelassen werden, genauso die Frage nach der Höhe des WI-Anteils. Wir tun so, als wären die Temperaturen vergleichbar und die Erhöhung würde ausschließlich durch Menschen verursachtes CO2 erzeugt. Dann wäre die Erwärmung beachtlich und hätte bereits 2 Grad seit 1881 überschritten.
Betrachten wir nun einzelne Zeitabschnitte bei den DWD-Deutschlandtemperaturen.
- Von 1881 bis 1940: Gleichmäßiger Anstieg der Jahrestemperaturen:
- 1941 bis 1987: gleichmäßige Abkühlung in Deutschland.
Abb. 4: Im Zeitraum 1941 bis 1987, also 47 Jahre erlebte Mitteleuropa eine Abkühlungsphase. Wo bleibt die CO<sub>2</sub>– Treibhauswirkung?
- Seit 1988: Fortsetzung der Erwärmung
Zusammenfassung:
Behauptet wird vom Mainstream, eine gut bezahlte Gruppe an Klimafolgenwissenschaftlern samt Medien, dass die Erwärmung seit der Industrialisierung ausschließlich durch den ebenfalls vom Menschen erzeugten CO2-Anstieg verursacht würde.
Im Zeitraum 1940 bis 1987, also 47 Jahre lang kühlte Mitteleuropa ab. Ein Zeitraum, in welchem diverse Klimawissenschaftler eine neue kleine Eiszeit vorhersagten.
Dieser 47-jährige Abkühlungszeitraum zeigt bereits, dass CO2 nichts mit der Temperaturentwicklung zu tun haben kann.
Unsere Frage war: Wirkte Kohlendioxid 47 Jahre lang abkühlend?
Antwort: Nein, CO2 hat entweder gar keine oder eine nur sehr untergeordnete Wirkung auf die Temperaturen.
Eine seriöse Klimawissenschaft sucht wertneutral nach den tatsächlichen Ursachen der ständigen Klimaschwankungen. Wann die nächste Abkühlungsphase oder der nächste Temperaturstillstand bevorsteht wissen wir nicht. Spannend sind allerdings die Vorhersagen.
Zum Wärmeinseleffekt: In allen drei Phasen der Betrachtung ist dieser bei den Wetterstationen gestiegen. Dadurch ist die Trendlinie in Phase 1 etwas weniger steil, in Phase 2 etwas stärker fallend und in Phase 3 wieder weniger steil ausgefallen als …
… ja, als wenn sich Deutschland überhaupt nicht seit 1881 verändert hätte.
Fazit: Will man den menschengemachten Anteil an der Erwärmung bekämpfen, dann müsste man die weitere Bebauung, Technisierung und Trockenlegung der Landschaft einstellen. Eine CO2-Einsparung bewirkt nichts, das zeigt die Graphik 4 im Vergleich zum CO2-Anstieg