Unantastbarer Sonderstatus für Windräder

Gegen den Bau neuer Windräder können sich Betroffene künftig wahrscheinlich nicht mehr wehren und gegen sie klagen. Denn die sollen in den Rang der »nationalen Sicherheit« erhoben werden. Sogenannter Ökostrom soll jetzt das neue Heiligtum der Energiewende werden und einen unantastbaren Sonderstatus erhalten.

Laut Entwurf der jüngsten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes soll Paragraf 1 des bestehenden EEGs unter anderem durch folgenden Satz ersetzt werden: »Die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien liegt im öffentlichen Interesse und dient der öffentlichen Sicherheit.«

Ein unscheinbarer Satz mit weitreichenden Folgen, auf die Energierechtsexperte Gernot Engel in einem Gespräch mit Welt am Sonntag aufmerksam macht. Dabei handele es sich um einen energiepolitischen Wendepunkt, denn rechtliche Auseinandersetzung um den Bau neuer Anlagen könnten fortan mit dem Argument »öffentliche Sicherheit«niedergebügelt werden.

Das ist nur das letzte Tüpfelchen auf dem i. Schon lange verkündet Bundeswirtschaftsminister Altmaier, dass schneller neue Windräder gebaut werden sollen, und veranstaltet ein tosendes Wortgeklingel von »historischem Konsens für Klimaschutz«, »Charta für Klimaneutralität und Wirtschaftskraft« bis hin zu »klares Zukunftssignal«.

Er weiß natürlich, genauso wie fast das gesamte politische Berlin, dass die Energiewende krachend gescheitert ist, und steht deshalb mit dem anderen Fuß auf der Bremse.

Die Windindustrie verkauft ihre riesigen Anlagen immer seltener, Windradproduzenten machen ihre Werke dicht und einer der »Windkraftunternehmer« der ersten Stunde, der wegen mutmaßlicher Betrügereien um Energieprojekte verhaftete Hendrik Holt, muss sogar seine drei Bentleys versteigern lassen.

Sie macht also entsprechend Druck – flankiert von grüner Klimapanikmache. Mit Verweis auf die diversen Klimaabkommen und »Selbstverpflichtungen« sollen mit aller Gewalt noch weitere Windradanlagen ins Land gedrückt werden.

Mit einem »Investitionsbeschleunigungsgesetz« sollen »Genehmigungshemmnisse« ausgeknipst, damit Instanzenwege verkürzt und lästige Klagen der Bürger ausgeschaltet werden. Die Mindestabstandsregeln, die die Abstände von Windkraftanlagen zu Häusern regeln, sollen aufgeweicht werden und damit Windräder näher an Siedlungen heranrücken dürfen. Der Artenschutz spielt schon lange keine Rolle mehr, Windräder dürfen Vögel töten.

Die derzeitige Berliner Politik träumt davon, bis zum Jahr 2050 mindestens 80 Prozent des deutschen Stromverbrauches durch sogenannte »erneuerbare Energien« zu decken. Das bedeutet übrigens schon einmal einen Schritt zurück; vor einiger Zeit hieß es totalitär, dass nicht 80, sondern 100 Prozent Strom aus Wind und Sonne kommen sollen.

Doch mittlerweile sind fast alle Gebiete in Deutschland, in denen auch nur ein Hauch von Wind weht, zugepflastert. Holger Franke, (FDP): »In Deutschland stehen bisher 30.000 Windräder. 90.000 sind die Zielgröße für die #Energiewende. Das hat weitreichenden Folgen für Landschaft, Natur und Anwohner.«

In Deutschland stehen bisher 30000 Windräder. 90000 sind die Zielgröße für die #Energiewende. Das hat weitreichenden Folgen für Landschaft, Natur und Anwohner. https://t.co/oMDi4j0e6m via @welt

Doch Wind und Sonne richten sich nicht nach den Vorgaben der Berliner Utopisten, sondern wehen, wann sie wollen. Das bedeutet, Strom gibt es nur dann, wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Trotz der irrsinnigen Summen, die in die sogenannte Energiewende gesteckt wurden, liefern Sonne und Wind nur 7,2 % des gesamten Endenergieverbrauchs in Deutschland. Den Löwenanteil leisten Kohle und Kernkraft. Die liefern dann, wenn Strom benötigt wird.

Mehr Windräder bedeuten: Strom aus der Steckdose nur noch ab und zu. Die Spitzenwerte bei der Stromerzeugung werden höher, aber die Täler werden nicht ausgebügelt, weil auch 90.000 Windräder nur schwerlich Strom liefern können, wenn Flaute herrscht.

Der Verein »Vernunftkraft« hat sich die Mühe gemacht, die fatalen Folgen von mehr Windrädern zu dokumentieren. In den vergangenen zehn Jahren wurde die Zahl der Windräder mehr als verdoppelt. Doch damit wurde nur das Grundproblem erhöht: »Viel hilft nicht viel!«

Wie die Grafiken zeigen, wird dadurch die Stromversorgung immer wackliger. Mehr Windräder liefern höhere Stromspitzen; dann wissen die Betreiber der Übertragungsnetze oft nicht, wohin mit den vielen Strommengen. Es gibt keine Speicher, in denen Strom in den Mengen gespeichert werden kann, in denen er benötigt wird.

Doch ist diese Windstromerzeugung in keinem Fall geeignet, den Stromverbrauch zu decken, wie er in dieser Grafik in Braun zu sehen ist.

Quelle: Vernunftkraft

Ein folgenschwerer Irrtum der Windapostel war die Annahme, irgendwo werde schon Wind wehen, man müsse die Energie nur entsprechend verteilen. Doch es zeigt sich: Flauten herrschen häufig über halb Europa, in kaum einem Gebiet kann dann Windstrom erzeugt werden.

Konventionelle Kraftwerke, die den Strom dann liefern, wenn er benötigt wird, wollen die Grünen abschalten, das Kernkraftwerk Philippsburg wurde bereits in die Luft gesprengt. Strom gibt es nur noch bei entsprechenden Wetterlagen, Kochen, Backen, warmes Wasser und Duschen nur noch, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht.

Experten des Verbandes der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik e. V. (VDE) warnen, dass die Stabilität der Stromnetze gefährdet wird: »Das Abschalten der Kernkraftwerke und das Zurückfahren der Kohleverstromung in den nächsten zehn Jahren wird, trotz des geplanten Ausbaus von Windenergie- und Photovoltaikanlagen, zu einer Unterversorgung mit elektrischer Energie führen. Weder die Versorgungs- noch die Netzsicherheit ist gewährleistet.«

In Gefahr ist dagegen die nationale Sicherheit, wenn wieder mal totale Flaute herrscht, sich kaum ein Windrad dreht und die Sonne nur tagsüber scheint. Da lohnt ein kurzer Blick nach Kalifornien, jenem grünen US-Bundesland, das noch vorreiternder als das grüne Deutschland sein will. Das macht es vor: Bis 2030 soll der Strom zur Hälfte aus Solarenergie erzeugt werden, alle Hausbauer wurden verpflichtet, ab diesem Jahr Fotovoltaikanlagen aufs Dach zu montieren. Konventionelle Kraftwerke werden abgeschaltet, das Stromnetz mit sehr stark schwankenden Einspeisung ist immer schwieriger zu beherrschen.

Der Wirtschaftsprofessor der Stanford University, Frank Wolak, warnt: »Wir haben jetzt eine viel riskantere Energieversorgung, weil die Sonne nicht immer scheint, wenn wir wollen, und der Wind nicht immer weht, wenn wir wollen.«

Folge: Die Kalifornier haben mit immer heftigeren Stromausfällen zu kämpfen.

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Windenergie-Skandal in UK

Großbritannien von einem Windpark-Skandal erschüttert, der die Verbraucher mit 1,4 Milliarden Pfund zu stehen kommen wird

Sam Greenhill

Eine Windparkfarce, die 1,4 Milliarden Pfund IHRES Geldes vernichtete! Während Boris Johnson seine Vision propagiert, jedes Haus mit Turbinen zu versorgen, enthüllen wir den verpfuschten Plan, der die Rechnungen für 20 JAHRE aufblähen wird.

Boris Johnson hat erklärt, dass die Windkraft die Zukunft der britischen Energie ist

Aber eine Untersuchung hat ergeben, dass die Turbinenbesitzer über die Maßen bezahlt werden

Ein verpfuschtes grünes Programm zahlt den Besitzern von Windturbinen das Siebenfache des Wertes des von ihnen erzeugten Stroms – und es wird die britischen Verbraucher schätzungsweise 1,4 Milliarden Pfund kosten.

Die Daily Mail kann das Augenfälligkeitsfiasko der Woche enthüllen. Boris Johnson erklärte, dass die Windkraft die Zukunft für die Energieerzeugung der Nation sei. Das Programm wurde ins Leben gerufen, um Hausbesitzer zu ermutigen, eine kleine Windmühle zu installieren, um ihren Bedarf zu decken und in das Stromnetz einzuspeisen.

Den Eigentümern wird für 20 Jahre eine Goldgrube an Bargeld garantiert, und das System ist so lukrativ, dass es einen Goldrausch unter den Investoren, darunter führende Pensionsfonds, ausgelöst hat.

Die Farce dieser grünen Initiative wurde in Nordirland ins Leben gerufen, aber die atemberaubenden Kosten werden dank höherer „grüner Abgaben“ auf die Rechnungen von privaten und geschäftlichen Versorgungsunternehmen in jeder Ecke des Vereinigten Königreichs zu spüren sein. Sie stellt die 500 Millionen Pfund in den Schatten, die durch einen früheren verpfuschten Skandal um grüne Energie in der Provinz verschwendet wurden, der als „Cash for Ash“ [etwa: Geld für Asche] bezeichnet wird und vor drei Jahren zum Sturz der Regierung Stormont führte.

Eine Untersuchung der Mail hat ergeben:

* In einem Ansturm auf die Errichtung von Turbinen vor der Frist wurden Hunderte errichtet, viele davon im Besitz von Risikokapitalgebern und sogar des Pensionsfonds der Royal Bank of Scotland.

Am Dienstag gab der Premierminister das dramatische Versprechen ab, bis 2030 jedes Haus mit Windstrom zu versorgen. Mr. Johnson sagte der Konferenz der Konservativen, er werde mit „Sturmangriffsgeschwindigkeit“ arbeiten, um seine „grüne industrielle Revolution“ einzuleiten.

Aber die Untersuchung der Mail deckt auf, wie ein bestehendes Windprogramm den Verbrauchern enorme Kosten aufbürdet. Es sollte Landbesitzern Anreize für die Errichtung kleiner Windturbinen bieten. Sie würden Gebühren für „sauberen“ Strom erhalten, der in das Stromnetz eingespeist würde. Sogar David Cameron errichtete eine in seinem Garten.

Doch nordirische Beamte hielten den Zinssatz unerklärlicherweise in dieser Höhe stabil – was bei wohlhabenden Investoren einen Ansturm auf die Installation klappriger Turbinen auslöste und ihnen praktisch risikofreie Einkommen bescherte. Gestern Abend sagte der Ökoenergie-Experte Dr. John Constable: „Jemand hat einen Fehler gemacht: so einfach ist das. Kluge Geschäftsleute sehen diese Fehler. Es gab einen totalen Ansturm. Einige Leute müssen sagenhaft reich geworden sein. Ich sah mir die Rede des Premierministers an und dachte: Geht das schon wieder los“.

Die Daten, auf denen die Berechnungen basieren, sind auf der Website der Energiebehörde Ofcom verfügbar. Auf einer trostlosen Bergkuppe südlich von Londonderry fand unsere Zeitung, dass die Windkraftanlage wahrscheinlich die größte ihrer Art in Großbritannien ist. Unter dem Namen „SP2045“ drehten sich ihre Flügel in der lebhaften Brise von Ulster im vergangenen Jahr genug, um Strom für etwa 51.000 Pfund zu erzeugen.

Aber diese spezielle Maschine ist weitere 324.000 Pfund mehr an grünen Subventionen wert. Insgesamt brachte SP2045 im Jahr 2019 £375.000 ein – mehr als das Siebenfache des Marktwertes des tatsächlich erzeugten Stroms.

Öffentliche Unterlagen zeigen, dass SP2045 einer Firma namens Simple Power No1 Ltd. gehört. Anhand von Akten des Unternehmens konnten wir es bis zum Pensionsfonds der Royal Bank of Scotland zurückverfolgen. Tatsächlich gibt es in den sanften Hügeln Nordirlands Hunderte von gebrauchten Turbinen, die sich im Besitz von Blue-Chip-Firmen befinden.

Die städtischen Finanzies, so scheint es, haben das Potenzial für üppige Renditen erkannt – und das vor allem, nachdem die Beamten den Subventionssatz für kleine Windparks auf einen verblüffend großzügigen Satz festgelegt hatten. Aus fadenscheinigen Gründen haben die Besitzer kleiner Windturbinen – definiert als solche mit einer Spitzenleistung von 250 Kilowatt – in Nordirland Anspruch auf eine Zahlung im Wert von etwa 220 Pfund für jedes Megawatt Strom, das sie pro Stunde erzeugen.

Gleiches gilt nicht für Windmühlenbesitzer an anderen Orten im Vereinigten Königreich. Es gilt auch nicht für größere Turbinen.

Da die Subvention für 20 Jahre garantiert ist, werden sich die Gesamtkosten für die britischen Verbraucher auf schätzungsweise 1,4 Milliarden Pfund belaufen.

Dr. Constable, Direktor der Stiftung für Erneuerbare Energien dazu:

Der Fehler im öffentlichen Dienst führte zu einer Lizenz zum Gelddrucken. Diese kleinen 250kW-Turbinen sind seit Jahren veraltet, und niemand hätte sie damals gebaut, es sei denn als loophole Cash Cow [?] Sie rufe schrecklich hohe Subventionen ab, sind aber eine absolute Goldgrube für Investoren.

hier.
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Neuer Windpark-Skandal dreimal schlimmer als „ Cash for Ash

Daily Mail
Die Enthüllungen der Mail werfen beunruhigende Fragen für Premierministerin Arlene Foster auf, die zu der Zeit, als 2009 der Goldgruben-Subventionssatz festgelegt wurde, Energieministerin der nordirischen Regierung war.

2017: Ein Grüne-Energie-Skandal bringt die Regierung von Nordirland zu Fall (hier)

Dieses fehlerhafte grüne System, bezeichnet als Renewable Heat Incentive [etwa: Erneuerbare-Wärme-Anreiz], zahlte den Kunden mehr für die Nutzung erneuerbarer Energie als die tatsächlichen Kosten des Brennstoffs. Einige Familien ließen ihre Heizkessel rund um die Uhr laufen, und unverantwortliche Bauern heizten leere Scheunen. Für jedes Pfund, den sie für die Heizung ausgaben, erhielten sie 1,60 Pfund an Subventionen zurück.

Eine vernichtende öffentliche Untersuchung kam Anfang des Jahres zu dem Ergebnis, dass das Schema niemals hätte angenommen werden dürfen. Der Vorsitzende Sir Patrick Coghlin äußerte sich kritisch über die Erste Ministerin, führte aber zu ihrer Entlastung an, dass sie von ihren Beamten falsche Informationen erhalten habe. Er warnte auch davor, dass sich eine solch katastrophale Situation wiederholen könnte, indem er sagte: „Es gibt keine Garantie dafür, dass die bei der Untersuchung aufgedeckten Schwächen in der Regierungsführung, der Personalausstattung und der Führung nicht noch einmal miteinander kombiniert werden können“. Die Kosten von „Cash for Ash“ für die Steuerzahler belaufen sich auf bis zu 500 Millionen Pfund.

Das neue Fiasko – das durchaus als „Son of Cash for Ash bezeichnet werden kann – ist möglicherweise dreimal so teuer.

hier.

Boris Johnson kündigt einen Anstieg der Strompreise um 200% an

GWPF
Der Premierminister ignoriert klare Beweise dafür, dass die den erneuerbaren Energien zugrunde liegende Wirtschaftlichkeit katastrophal ist, und hat Großbritannien heute zu einem weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie bis 2030 verpflichtet, mit beängstigenden Auswirkungen auf die Strompreise, die sich verdreifachen müssten, um die tatsächlichen Kosten zu decken.

Dies ist nicht nur ökonomisch töricht, sondern auch inkohärente Klimapolitik, da die heutige Entscheidung dafür sorgen wird, dass andere Ziele für niedrige Emissionen, wie die Elektrifizierung von Fahrzeugen und die Heizung von Haushalten, für die meisten Briten unerschwinglich werden.

Die Offshore-Windenergie bleibt trotz Schall und Rauch der Windindustrie eine extrem teure Art der Stromerzeugung. Sollte der Premierminister sein Ziel erreichen, werden die laufenden Kosten sogar noch weiter steigen, da die Turbinen in tieferem Wasser gebaut werden müssen und die Betriebskosten viel höher sind.

Darüber hinaus erhöhen die versteckten Kosten für die Integration eines hohen Maßes an intermittierender Windenergieerzeugung in das Elektrizitätssystem die direkten Kosten der Windflotte um mindestens 50%.

Dieses übereilte und falsch konzipierte Versprechen gefährdet jede Aussicht auf eine Erholung nach Covid und nach Brexit in höchstem Maße. Angesichts der Gefahr wesentlich höherer Strompreise wird kein vernünftiger Investor Geld in britische Fertigungsbetriebe oder damit verbundene Unternehmen mit überdurchschnittlichem Stromverbrauch investieren.

Die Auswirkungen auf die Nettobeschäftigung sind ebenfalls verheerend. Subventionen können einige wacklige britische Arbeitsplätze in der Windindustrie und viele weitere in China und im Nahen Osten schaffen, wo Windturbinen hergestellt werden, aber sie werden den Verlust realer britischer Arbeitsplätze in anderen Unternehmen, die wegen hoher Energiekosten nicht mehr lebensfähig sind, nicht ausgleichen. Der Nettoeffekt für das Vereinigte Königreich wird stark negativ sein.

Dr. Benny Peiser, der Direktor der GWPF, sagte:

Die Zusage des Premierministers ist ein Geschenk an die grüne Lobby und ein Schlag ins Gesicht für gewöhnliche Familien und Unternehmen, die einen hohen Preis zu zahlen haben werden“.

Link: https://www.thegwpf.com/boris-johnson-announces-200-rise-in-electricity-prices/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




WoodForTrees, eine Empfehlung von Dr. Sebastian Lüning per Video

Welcher interessierte Zeitgenosse hat es nicht schon angesichts der oft surrealen Klimameldungen der Medien selber erlebt: er möchte den Unsinn gerne überprüfen, weiß aber nicht, wo und wie er an die zugehörigen Daten herankommt. Nebenbei, wissen es die für den Klima-Unsinn verantwortlichen Redakteure von ARD, ZDF, SPIEGEL, ZEIT, Süddeutscher usw. natürlich noch weniger, denn Recherche nach den Fakten ist im heutigen Haltungsjournalismus unter die Räder gekommen.

Ein britischer Blog schafft nun etwas Abhilfe bei diesem Problem, sein Name „Wood for trees„. Er spielt an auf das bekannte „den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen“. WoodForTrees  beabsichtigt, die Problematik der Recherche nach  Klimadaten zu verringern. Der Blog ist unabhängig und für Benutzer kostenlos. Damit erfüllt es die gleichen Kriterien wie auch die deutschen Klima-Blogs EIKE, die Kalte Sonne und der englischsprachige, in Deutschland beheimatete Blog NoTricksZone. Natürlich werden die genannten Kriterien viele Leute nie begreifen, weil sie sich nach eigener Blasen-Logik sagen „Ich würde nie etwas umsonst machen, ergo können die Macher solcher Blogs doch nur von der US-Ölindustrie finanziert sein“. Ist aber falsch und beruht auf dem Missverständnis, die eigene Charakterschwäche pauschal auf alle Mitmenschen zu projizieren.

Wieder zurück zu WoodForTrees! Um mit WoodForTrees schnell und einfach umgehen zu können, hat sich Sebastian Lüning die Mühe eines speziellen Einführungsvideos gemacht. Es ist ihm nach Auffassung des Autors dieser Zeilen toll gelungen. In dem Video wird an Hand von Beispielen die Gewinnung und auch Übertragung von eigenen Daten exemplarisch beschrieben. Hier das Video, genießen Sie es!

 

 




Und keiner lacht! – Erfolgreiche Falschnachrichten gegen die Kernkraft

Weltweit sind derzeit 446 Kernkraftwerke in Betrieb und rund 50 neue in 15 Ländern im Bau. Etwa 100 Kernreaktoren mit einer Gesamtleistung von 120.000 Megawatt elektrisch sind bestellt oder in der Planungsphase und mehr als 300 in 30 Ländern in der Vorprojektphase. In diesem Jahr sind je zwei in China (Shidaowan, Fuquig 5), eines in Belarus (Ostrovetz 1), eines in Indien (Kakrapar 3), eines in Korea (Shin Hanul 1), eines in Russland (Leningrad II-2), eines in der Slowakei (Mochowce 3) und in den Vereinigten Arabischen Emiraten (Bakhara 1) erstmals ans Netz gegangen. Im nächsten Jahr werden voraussichtlich 13 neue Reaktoren in Betrieb gehen. Denn dass die Kernkraft als eine umweltfreundliche und preiswerte Quelle für Energie auch in Zukunft für die Menschheit unverzichtbar ist, gehört zum Grundkonsens der außerdeutschen Energiepolitik weltweit.

In Deutschland dagegen werden demnächst die letzten sechs noch aktiven und bestens funktionierenden Kernkraftwerke im Wert von etwa 20 Milliarden Euro für immer abgestellt. Diese ökologische und ökonomische Wahnsinnstat ist das Ergebnis von 40 Jahren Betrug und Desinformation. Dass man heute bei dem Wort Kernkraft in Deutschland vor allem an den Gott-sei-bei-uns denkt, gründet nicht auf einer rationalen Abwägung von Nutzen und Gefahr, sondern auf einer beispiellosen, vor allem an das Bauchgefühl appellierenden und auf die breite Unkenntnis elementarer physikalischer Zusammenhänge vertrauenden Propagandaschlacht, mit den öffentlich-rechtlichen Medien ARD und ZDF in vorderster Front. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere Leser noch an die 16.000 Fukushima-Toten in der Tagesschau (wurde dann unsere damalige Unstatistik des Monats. Bekanntlich ist in Fukushima noch kein einziger Mensch durch Kernkraft zu Tode gekommen (und auch durch andere nicht-natürliche Ursachen nur zwei; der tödliche Tsunami wütete vor allem in der Nachbarschaft).

Künftige Historiker werden die deutsche Mediengeschichte der letzten 40 Jahre zur Anschauung benutzen, wie eine entschlossene Ideologenclique mit den richtigen Hebeln und Stellschrauben ein ganzes Land zu Deppen machen konnte. Denn bis Ende der 1970er waren die Proteste gegen die friedliche Nutzung der Kernenergie eher ein Anliegen für die üblichen Verdächtigen, die gleiche Klientel, die sich auch im Hambacher Forst an Bäume ankettet oder neue Autobahnen blockiert. Noch im November 1977 etwa gestand die SPD auf ihrem Hamburger Bundesparteitag der friedlichen Kernkraftnutzung eine Zukunft zu. Noch im März 1980 schrieb SPD-Kanzler Schmidt an CDU-Ministerpräsident Stoltenberg betreffend eines Kraftwerkbaus in dessen Beritt: Es „kann kein Zweifel bestehen, daß auch der Bau des Kernkraftwerks Brokdorf mit der energiepolitischen Zielsetzung des Energieprogramms der Bundesregierung in Einklang steht“. Und in Kanada, wo ich damals Gastprofessor war, spekulierte eine lokale Tageszeitung sogar über Kleinreaktoren als Ersatz für die private Kellerheizung: „Home nuclear power unit may not be a fantasy much longer,“ (The London Free Press, 10. März 1981).

Datenfälschung und Betrug

Das Umschwenken immer größerer Teile besonders der deutschen öffentlichen Meinung war dann im Wesentlichen eine Folge von Datenfälschungen und Betrügereien betreffend die Gefahren dieser Technologie. Den größten Einfluss hatte hier wohl das Trommelfeuer von Falschnachrichten betreffend Leukämie bei Kernkraftwerken. Allein schon das Versiegen dieser Alarmfluten nach dem Beschluss zum endgültigen Ausstieg 2011 sollte doch zu denken geben. In den Jahren vor dem Ausstiegsbeschluss habe ich in der Fachliteratur fast jeden Monat einen sich als Wissenschaft ausgebenden und vor Atomkraft warnenden, in den Medien genüsslich wiedergekäuten Artikel dazu gezählt, in den Jahren danach fast keine mehr. Auftrag erfüllt, auf geht’s zum nächsten Ziel: Dieselmotoren, Glyphosat, oder was gerade anliegt. In unseren Unstatistiken des Monats listen wir zahlreiche Beispiele auf, wie getrickst und gefälscht wird. Und auch in den populären Medien sank das Interesse spürbar ab, von 1.073 Artikeln zu den Stichwörtern „Leukämie“ und „Kernkraftwerk“ in den Jahren 2005 bis 2009 auf nur noch 148 Artikel in den Jahren 2015 bis 2019. Aber die Kraftwerke sind doch zum guten Teil noch immer in Betrieb, und sollten Sie tatsächlich Leukämie erzeugen, dann ist die Gefahr heute die gleiche wie vor 20 Jahren.

In Wahrheit war natürlich die Gefahr nie da. Die Tricks zur deren statistischer Erzeugung exemplifiziert sehr schön eine Studie des Bremer Sozialmediziners Greiser, als Basis einer Pressemitteilung der Grünen „AKW erhöhen das Leukämierisiko“ vom Herbst 2009. Für 69 Kernkraftwerke in sechs Ländern wurden dazu über mehrere Jahre insgesamt 2.127 Fälle von Leukämie bei Kindern im Alter unter fünf gefunden. Wäre im Umkreis von Kernkraftwerken die Häufigkeit die gleiche wie im Rest der jeweiligen Länder, hätten es aber nur 1.968 sein dürfen. Dieser Unterschied sei „statistisch signifikant.“

Allein schon dieses Wort entlarvt den Scharlatan. Es klingt nach Wissenschaft und Sicherheit, und da Journalisten ohnehin von Statistik nichts verstehen, fragt auch keiner nach. Denn in Wahrheit sagt „statistisch signifikant“ überhaupt nichts aus. Es ist Fachjargon für die Aussage: „Wäre nur der Zufall am Werk, dann wäre dieses Ergebnis extrem unwahrscheinlich“ (mit dem Umkehrschluss: wenn nicht Zufall, dann System).

Was Datenbetrüger bei solchen Aussagen grundsätzlich verschweigen, ist eine ehrliche Auskunft darüber, wie wahrscheinlich denn ein solches Ergebnis wirklich bei reinem Zufall ist. Denn diese Wahrscheinlichkeit ist ausnahmslos und immer viel viel höher, als von den Betrügern angezeigt. Wo zum Beispiel blieben die restlichen mehr als 200 Kernkraftwerke, die es seinerzeit auf der Erde gab? In Deutschland etwa gibt es zahlreiche Kernkraftwerke mit keinem einzigen Fall von Kinderleukämie. Was geschah in den Jahren, die in dieser Studie nicht berücksichtigt worden sind? Wie wurden die anderen die Leukämiehäufigkeit beeinflussenden Faktoren herausgerechnet. Seit langem bekannt ist etwa, dass die Wahrscheinlichkeit für Leukämie bei Kindern deutlich mit dem Einkommen der Eltern steigt. Als Ursache wird vermutet, dass Kinder, die in wohlhabenden Elternhäusern behütet aufwachsen, weniger Antikörper entwickeln. Auch die Hautfarbe und die soziale Mobilität spielen eine Rolle. In den USA etwa stellt man bei farbigen eine fast doppelt so hohe Leukämierate wie bei weißen Kindern fest. Am höchsten ist die Leukämierate bei Latinos. Und auch mit wachsender Mobilität der Bevölkerung steigt die Wahrscheinlichkeit einer Leukämieerkrankung drastisch an, bei Erwachsenen wie bei Kindern gleichermaßen.

Mehr Leukämiefälle in der Nähe katholischer Kirchen?

Die mit Abstand höchste Leukämierate bei allen in der Grünen-Studie untersuchten Standorten – ein Mehr von 104 gemeldeten Fällen – findet sich um das Kraftwerk San Onofre in San Diego County in Kalifornien. Kinofreunde kennen seine zwei schön gewölbten Kühltürme aus dem Spielfilm „Die nackte Kanone 2“. Dort leben nur sehr wenige Farbige und viele Latinos. Außerdem ist San Diego die viertreichste Stadt der USA und der größte Marinestützpunkt der ganzen Welt, es ziehen ständig Familien fort und zu. Damit sind sämtliche als leukämiefördernd nachgewiesenen Faktoren in San Diego County weitaus höher als andernorts.

Lässt man aber dieses eine Kraftwerk aus der Grünen-Studie weg und fügt zwei andere – sei es als manipulative Absicht oder Schlamperei –, übersehene neuere Erhebungen hinzu, wird aus dem anfänglichen Überschuss an Leukämie ein Defizit: In der Umgebung von Kernkraftwerken erkranken jetzt nicht mehr Kinder an Leukämie als anderswo, sondern weniger. Wann gibt es die erste Meldung in der Tagesschau: Kernkraftwerke schützen vor Leukämie?

Natürlich wird man auf eine solche Meldung ewig warten. Weil der Großteil der sogenannten Journalisten in unseren öffentlich-rechtlichen Medien keine Journalisten, sondern Prediger sind: Aus dem Riesenmeer von täglichen Nachrichten wird das herausgepickt und weiterverbreitet, was in das eigene Weltbild passt, der Rest wird ignoriert (oder, um dem Verdacht vorzubeugen, man verletze die journalistische Sorgfaltspflicht, nur am Rande erwähnt und heruntergespielt – die Domplatte lässt grüßen).

Das in der Grünen-Studie vorgeführte Muster ist immer das gleiche: Man sucht, bis man findet. Und man findet immer etwas. In den USA zum Beispiel gibt es „signifikant“ viele Leukämiefälle in der Nähe von katholischen Kirchen. Einfach deshalb, weil sich alle Krankheiten nicht gleichmäßig über das Land verteilen, sondern regionale Cluster haben. Und zwar zufällig und nicht geplant.

Die verlorenen Mädchen von Gorleben

Ein weiteres beliebtes Vehikel der Kernkraft-Panikmacher ist das Jungen-Mädchen-Verhältnis bei Geburt. Angeblich bremst die Kernkraft das Wachstum weiblicher Embryonen ab. Vor allem eine Gruppe um den Münchener Epidemiologen Hagen Scherb tut sich hier hervor. In der Nähe des Atomzwischenlagers Gorleben etwa sei das Jungen-Mädchen-Verhältnis mit 109 zu 100 deutlich gestört. Aber auch diese Behauptung hält einer kritischen Überprüfung nicht stand. Auf 100 geborene Mädchen kommen weltweit zwischen 102 und 109 Jungengeburten (von gewissen ostasiatischen Ländern abgesehen, wo Mädchen systematisch abgetrieben werden und der Jungenanteil nochmals höher ist). In den meisten Ländern schwankt diese Zahl zwischen 104 und 106. Für diese minimalen Veränderungen gibt es Dutzende bekannter Faktoren. So steigt etwa der Jungenanteil leicht mit dem Einkommen der Eltern und dem Körpergewicht der Mutter. Dagegen nimmt die Wahrscheinlichkeit einer Jungengeburt mit dem Alter der Mutter, der Zahl der Geschwister oder einer Umweltbelastung durch Pestizide ab.

Daneben gibt es zahlreiche weitere Theorien, die mit den geringfügigen Schwankungen der Jungenquote gut vereinbar sind. In den Ländern Europas etwa korreliert der Jungenanteil positiv mit der Nähe zum Mittelmeer. In den meisten Fällen dürfte aber eine Variation der Jungenquote ein Produkt des Zufalls sein. Allen systematischen Erklärungsversuchen ist aber gemeinsam, dass sie sich durch die vorliegenden Daten nie beweisen lassen. Bestenfalls lässt sich die Möglichkeit, dass all die genannten Faktoren einen Einfluss auf das Jungen-Mädchen-Verhältnis haben, nicht widerlegen. Die Theorie der Strahlenbelastung als Ursache erscheint aber besonders unplausibel, da die Strahlenbelastung aus natürlichen oder medizinischen Quellen diejenige aus Atomanlagen bei weitem übersteigt.

In einer anderen Studie („The human sex odds at birth, after atmospheric atomic bomb tests, after Chernobyl, an in the vicinity of nuclear facilities“, Environmental Science and Pollution Control 2012) spekuliert Scherb über Atombombentest und das Tschernobyl Desaster als Ursachen für einen Rückgang der Mädchengeburten. Natürlich ist das Jungen-Mädchen-Verhältnis weder über Länder noch über die Zeit hinweg konstant. Indem man bei Zeitreihen geeignete Abschnitte auswählt, erzeugt man jeden Trend, den man gerne hätte. Und alles natürlich hochsignifikant. Dass solche Schrottstudien ihren Weg in wissenschaftliche Journale finden, ist schlimm genug. Zu einem echten Desaster werden solche Schein-Erkenntnisse aber erst durch die ständige Bereitschaft vor allem deutscher Medien, diese Lügen als Wahrheit zu verkaufen. Ich erinnere mich noch gut an einen Fernsehauftritt anlässlich eines Castortransports einer ansonsten vor allem als Genitalexpertin und Verfasserin der „Feuchtgebiete“ bekannten Mediengröße. Ein solcher Castor kann von einer Brücke fallen, vom Blitz getroffen oder von einer Kanone beschossen werden – nicht die geringste Radioaktivität entweicht. Und dann macht sich Frau Roche doch große Sorgen, wie viele Polizisten, die den Castor begleiten, wegen der Bestrahlung wohl an Leukämie versterben werden.

Und keiner lacht.

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Gesundheitliche Beeinträchtigung durch einen Windpark in Irland – Schlichtung für 225.000 € Schmerzensgeld

Kläger stimmten Schlichtung auf 225.000 € Schmerzensgeld von Windparkbetreiber zu

DI, 25. FEBRUAR 2020 – 16: 42ANN O’LOUGHLIN

Zwei Brüder und eine Schwester aus derselben Familie, die angaben, aufgrund von Lärm, Vibrationen und Schattenwurf eines Windparks in Cork krank zu sein, haben vor dem High Court [oberstes Zivilgericht] geklagt und stimmten der Schlichtung mit insgesamt 225.000 Euro zu.

Laura David und Jack Kelleher gaben an, dass ihre Familie vor vier Jahren ihren Bauernhof in Gowlane North, Donoughmore, Co. Cork, verlassen mussten, nachdem ein Windpark mit 10 Industrieanlagen nur etwas mehr als 700 Meter von ihrem Grundstück entfernt in Betrieb genommen worden waren.

Vor dem High Court haben heute Laura (15 Jahre), David (17 Jahre) und Jack (10 Jahre), die jetzt acht Meilen von der Familienfarm entfernt wohnen, ihre Klagen für insgesamt 225.000 € beigelegt.

Die Vergleiche ohne Haftungsübernahme wurden von der Richterin Leonie Reynolds genehmigt und erfolgten nach der Schlichtung.

Die Kläger gaben an, dass der Lärm, die Vibrationen und der Schattenwurf der Anlagen, die sich etwas mehr als 700 m von ihrer Familienfarm entfernt befinden, zu verschiedenen Krankheiten führten.

Lesen Sie mehr: https://www.irishexaminer.com/news/arid-30983997.html

Mein Mitgefühl geht an die Familie Kelleher. Es wird stark vermutet, dass Infraschall durch Windkraftanlagen erhebliche gesundheitliche Probleme verursacht.

[[… gesundheitliche Probleme sind nicht nur eine Vermutung, sondern wurden durch verschiedene Studien bereits unzweifelhaft nachgewiesen. Siehe u.a. Links auf Eike, meine Favorit sind:

Das Umweltbundesamt stellt fest: Infraschall ist schädlich

Der Infraschall von Windstromanlagen ist erst ab 15km Entfernung nicht mehr schädlich für Bewohner

Mainzer Forscher: Infraschall der Windkraft – Störsender fürs Herz ]]

Aus einer Studie von 2018;

Ein Überblick über die möglichen wahrnehmungsbezogenen und physiologischen Auswirkungen von Windkraftanlagengeräuschen [Studie Aug. 2018 veröffentlicht]

Simon Carlile,John L. Davy,David Hillman, and Kym Burgemeister

In dieser Abhandlung wird die Art des von Windkraftanlagen erzeugten Geräusches berücksichtigt, das sich auf Niederfrequenzschall (LF – low frequency …) und Infraschall (IS) konzentriert, um die Nützlichkeit von Schallmessungen zu verstehen, bei denen Menschen arbeiten und schlafen. Ein zweiter Schwerpunkt betrifft den Nachweis von Mechanismen der physiologischen Transduktion von LF / IS oder den Nachweis von somatischen Wirkungen von LF / IS. Während die aktuellen Beweise die Transduktion nicht endgültig belegen, handelt es sich um einen starken Anscheinsfall. Es gibt erhebliche offene Fragen bezüglich der Messung und Ausbreitung von LF und IS und ihrer Kodierung durch das Zentralnervensystem, die für mögliche Wahrnehmungs- und physiologische Effekte relevant sind. Eine Reihe möglicher Forschungsbereiche wird identifiziert.

Lesen Sie mehr: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6081752/

Offensichtlich wäre es besser gewesen, wenn die Familie Kelleher niemals diesen schrecklichen Einwirkungen auf ihr Leben erlitten hätte, aber eine beträchtliche Summe könnte die Genesung unterstützen.

Übernahme von JoNova

https://wattsupwiththat.com/2020/10/07/local-wind-farm-affecting-your-health-an-irish-family-just-received-a-e225k-payout/

Übersetzt durch Andreas Demmig