Klimastreik: Angst erzeugen und ein wissenschaftliches Vakuum schaffen
Die Demonstranten in Toronto blockierten eine Kreuzung, während die Demonstranten in Moskau in ihren maßgefertigten grünen Hemden tanzten. In Indien protestierten Kinder vor dem Umweltministerium und hielten Plakate mit zweifelhaften Behauptungen in der Hand.
Selbst in Beirut, wo die vermeintliche Klimagefahr weitaus geringer ist als andere lebensbedrohliche Faktoren, kam es zu Streiks.
Begeistert über den Erfolg des organisierten Streiks twitterte die Aktivistin Thunberg: „Was für ein riesiger Erfolg! Maskiert und sozial distanziert kehrten Hunderttausende in über 3200 Orten auf allen Kontinenten, einschließlich der Antarktis, auf die Straße zurück und forderten Klimaaktionen! Der Kampf für eine Zukunft endet hier nicht. Dies ist erst der Anfang“.
Bravo! Es ist in der Tat ein großer Erfolg für diejenigen, die eine globale Massenveranstaltung organisiert haben. Der Streik war jedoch ein kolossaler Misserfolg, wenn das angestrebte Ziel darin bestand, ein Bewusstsein für den Klimawandel zu schaffen.
Der Grund dafür ist einfach: Die Schulstreikbewegung und ihre Milliarden Klimastreiks sprechen kaum über Klimawissenschaft. Stattdessen posaunen die Demonstranten lediglich ihre Überzeugung hinaus, dass die Klimakatastrophe unmittelbar bevorsteht. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich auf die Angstmacherei und Verunglimpfung konventioneller fossiler Brennstoffressourcen.
Offensichtlich ist die Bewegung nicht wissenschaftlich. Oft stehen die Behauptungen der Demonstranten nicht im Einklang mit den harten Wahrheiten über das Klima und seine Veränderungen. Tatsächlich stehen die Behauptungen der Demonstranten oft in krassem Gegensatz zum tatsächlichen Klima.
Fake-Behauptungen und knallige Schlagzeilen
Klima-Alarmisten sind bekannt für ihre alarmierenden Phrasen, die mit der Realität äußerst unvereinbar sind. Thunberg sagt zum Beispiel: „Ich möchte, dass Sie so tun, als würde unser Haus brennen. Denn es brennt.“ Die Wahrheit ist, dass unser Haus, d.h. die Erde, nicht brennt.
Die globale Durchschnittstemperatur – eine grobe Schätzung dessen, was Wissenschaftler als Indikator für das Gesamtklima auf unserem Planeten ansehen – hat in den letzten zwei Jahrzehnten keinerlei Anzeichen für einen gefährlichen Anstieg gezeigt.
Im Jahr 2014 räumten Wissenschaftler des IPCC ein, dass ihre Prognosen bzgl. dieser globalen Durchschnittstemperatur falsch waren und dass es zwischen 2000 und 2014 zu einer unerwarteten Verlangsamung der Erwärmungsrate gekommen war.
Das hält diese Klima-Alarmisten und Demonstranten jedoch nicht davon ab, ihre Angstkampagne fortzusetzen. Klimaprotestierer konzentrieren sich auf Klimaprophezeiungen, nicht auf die harten Beobachtungsdaten der Vergangenheit.
Berühmtheiten wie Harrison Ford und Politiker wie Al Gore behaupten, dass „die Zeit für den Klimawandel knapp wird“. Nun, vielleicht ist es so – aber nicht in dem Sinne, den sie sich vorstellen. Die Zeit läuft den katastrophalen Behauptungen wirklich davon, da die globale Durchschnittstemperatur sich weiterhin beharrlich weigert, den Prophezeiungen der Panikmacher zu entsprechen.
CNN erklärte, dass die andauernde Pandemie die letzte Chance für uns ist, den Planeten vor dem Klimauntergang zu retten.
Sich am Klimastreik beteiligende Kinder sagen, die Zukunft gehöre ihnen, und die Erwachsenen von heute zerstören sie, indem sie gegenüber dem Klimawandel unsensibel sind. Sie sagen, eine Katastrophe sei sicher, weil „die Wissenschaftler“ dies sagen. Und wie genau sind die Prophezeiungen „der Wissenschaftler“, dass die Klimakatastrophe kommen wird? Indem sie Computerklimamodelle verwenden, von denen sie behaupten, sie seien vertrauenswürdig.
Allerdings deuten die Temperaturmessungen von Satelliten darauf hin, dass ein Großteil der aktuellen Rhetorik über eine beispiellose Erwärmung übertrieben ist, um ein falsches Gefühl von Alarmismus zu vermitteln.
Eine umfassende Analyse von Computer-Klimamodellen ergab, dass deren Vorhersagen die Veränderungen der realen Temperaturen nicht widerspiegelten und eine übertriebene Erwärmung zeigten. Diese Tatsache wurde im Jahre 2017 vor dem Ausschuss für Wissenschaft, Raumfahrt und Technologie des US-Hauses bezeugt.
Die Modelle haben sich seitdem nicht verbessert. Während die vorherige Generation von Modellen die Erwärmung stark übertrieben hat, schneidet die neue Generation, die sie ersetzt, noch schlechter ab und erzeugt 50 % mehr Oberflächenerwärmung als seit 1979 beobachtet. Sie sind in der Tat unzuverlässig und zeigen im Vergleich zu den tatsächlichen Beobachtungen ungewöhnlich hohe Temperaturniveaus.
Diese Modelle konnten nicht einmal die Veränderungen zwischen 2000 und 2019 erfassen. Es ist extrem fahrlässig, dass sich die gesamte alarmierende Bewegung auf fehlerhafte Modelle und deren ungenaue Vorhersagen stützt.
Wir leben in einer Welt mit einem hervorragenden Klima für die menschliche Zivilisation. Aber unsere politische und kulturelle Bühne ist von alarmierenden, sich auf fehlerhafte Computermodelle stützenden Theorien gekapert worden.
Die Alarmisten-Theorie wurde von den Mainstream-Medien der Bevölkerung so erfolgreich eingehämmert, dass ein großer Teil der breiten Öffentlichkeit getäuscht wurde, so dass die Behauptung der Medien als selbstverständlich hingenommen wurde.
Das letzte Tüpfelchen auf dem i ist die Indoktrination von Kindern im Schulalter, die glauben, dass sie aufgrund einer nirgendwo zu sehenden Klimakatastrophe keine Zukunft haben.
Je mehr man sich die Klima-Streik-Bewegung ansieht, desto mehr wird einem die wissenschaftliche Leere in ihr bewusst. Es ist eine kulturelle Bewegung mit starken finanziellen und politischen Elementen. Je früher sie endet, desto besser für die Millionen von Kindern, die dieser Lüge zum Opfer gefallen sind.
[Hervorhebungen vom Übersetzer]
This article was originally published on The Patriot Post.
Link: https://cornwallalliance.org/2020/10/climate-strike-instilling-fear-and-creating-a-scientific-void/
Übersetzt von Chris Frey EIKE