Keine Septemberklimaerwärmung in Deutschland – Wo bleibt die angebliche Erwärmung durch das Gas Kohlendioxid?
Was will uns der DWD damit sagen? Wir reihen diesen September ein und stellen fest: Seit über 100 Jahren gibt es keine signifikante Septembererwärmung in Deutschland.
Bereits 1935 musste die Wetterstation auf Betreiben des Reichswetterdienstes von der Nordwand der Klosterkirche entfernt und an einem frei zugänglichen Ort aufgestellt werden. Seit gut 50 Jahren ist ihr Freiplatz im neu erbauten DWD-Beobachtungszentrum, das Thermometer erfasst alle Septembersonnenstunden, die in den beiden letzten Jahrzehnten wie überall in Deutschland zunehmend sind.
Zerlegen wir nun den Temperaturverlauf des HPB nach den Zeiträumen der 2 verschiedenen Standortplätze der Wetterstation auf dem 988 m hohen Berg im Alpenvorland
Temperatursprünge
Unter dem Begriff sind nicht Einzelmonate gemeint, die aus der Reihe fallen, sondern ein Sprung nach oben oder unten, ein neues Plateau, das für mehrere Jahrzehnte sein Niveau hält.
Temperatursprünge haben natürliche Gründe als Ursache. Es sei denn wie beim HPB, dass die Wetterstation umgestellt wurde. Aber ansonsten sind beim Monat September weder in der DWD-Reihe, die derzeit den Schnitt aus 1900 Einzelstationen bildet, noch beim HPB größere Temperatursprünge erkennbar. In diesem Artikel wurden die Temperatursprünge der Jahreszeiten erstmals näher beschrieben.
Der September 2020 wird vom DWD mit 14,8°C genannt, nur unwesentlich wärmer als 1917 bei den damaligen Wetterstationen im Kaiserreich an ganz anderen, im Vergleich zu heute viel kälteren Standorten. Der DWD berichtet von 2020: Mit 206 Sonnenstunden übertraf der September 2020 sein Sonnenscheinsoll von 150 Stunden deutlich. Damit hätte der leichte Anstieg seit 1999 seine Ursache auch in den vermehrten Sonnenstunden.
Dass CO2 die Wolkenbildung reduziert, bzw. mehr Sonnenstunden zur Folge hätte, wird auch von den CO2-Anhängern nicht behauptet. Infolgedessen hat der kleine September-Temperatursprung, der nun 22 Jahre anhält, natürliche Ursachen.
Wärmeinseleffekt: Die Umgebungsveränderung bei einer Wetterstation bestimmt den Temperaturverlauf mit. Bei den Standorten der 1900 DWD-Stationen wächst der WI-Effekt von Jahr zu Jahr. Die zunehmende Bebauung und Trockenlegung der Landschaft sind letztlich die Ursachen der menschenerzeugten Erwärmung. Im Osten Deutschlands geht dieser Prozess vielerorts langsamer vor sich und deshalb sehen wir sogar in dem kurzen Zeitraum seit 1999 deutliche Unterschiede zwischen WI-hohen Standorten und WI-armen: Goldbach liegt im Osten Sachsens, in der Nähe der Kleinstadt Bischofswerda. Hof in NO-Bayerns. Beide Wetterstationsstandorte befinden sich außerhalb der Stadt. Trotzdem existiert ein großer Unterschied. Goldbach blieb ländlich und Hof wurde in ein Gewerbegebiet eingemauert mit einer vierspurigen Bundesstraße als Autobahnzubringer in unmittelbarer Nähe der Wetterstation.
Auch erste, vereinzelte Frühfröste in Norddeutschland passen nicht zur angeblichen CO2-Erwärmungswirkung