„Keine medizinische Rechtfertigung für Notfall-Maßnahmen!“
Wir, belgische Ärzte und Gesundheits-Experten, möchten unsere ernste Besorgnis über die Entwicklung der Situation in den letzten Monaten im Zusammenhang mit dem Ausbruch des SARS-CoV-2-Virus zum Ausdruck bringen. Wir fordern die Politiker auf, unabhängig und kritisch über den Entscheidungsprozess und die obligatorische Durchführung von Korona-Maßnahmen informiert zu werden. Wir fordern eine offene Debatte, in der alle Experten ohne jede Form von Zensur vertreten sind. Nach der anfänglichen Panik um covid-19 zeigen die objektiven Fakten nun ein völlig anderes Bild – es gibt keine medizinische Rechtfertigung mehr für eine Notfallpolitik.
Das derzeitige Krisenmanagement ist völlig unverhältnismäßig geworden und schadet mehr als es nützt.
Wir fordern ein Ende aller Maßnahmen und die sofortige Wiederherstellung unserer normalen demokratischen Regierungs- und Rechtsstrukturen sowie aller unserer bürgerlichen Freiheiten.
‚Eine Heilung darf nicht schlimmer sein als das Problem‘ ist eine These, die in der gegenwärtigen Situation aktueller denn je ist. Wir stellen jedoch fest, dass die Kollateralschäden, die der Bevölkerung jetzt zugefügt werden, kurz- und langfristig größere Auswirkungen auf alle Bevölkerungsgruppen haben werden als die Zahl der Menschen, die jetzt vor der Korona bewahrt werden.
Unserer Meinung nach stehen die derzeitigen Korona-Maßnahmen und die strengen Strafen bei Nichteinhaltung dieser Maßnahmen im Widerspruch zu den Werten, die der Oberste Gesundheitsrat Belgiens formuliert hat, der bis vor kurzem als Gesundheitsbehörde stets für eine qualitativ hochwertige Medizin in unserem Land gesorgt hat: „Wissenschaft – Expertise – Qualität – Unparteilichkeit – Unabhängigkeit – Transparenz“.
Wir sind der Meinung, dass die Politik verbindliche Maßnahmen eingeführt hat, die nicht ausreichend wissenschaftlich fundiert und einseitig ausgerichtet sind, und dass es in den Medien nicht genügend Raum für eine offene Debatte gibt, in der unterschiedliche Ansichten und Meinungen gehört werden. Darüber hinaus hat nun jede Gemeinde und Provinz die Genehmigung, ihre eigenen Maßnahmen hinzuzufügen, unabhängig davon, ob sie begründet sind oder nicht.
Der ganze ausführliche Brief steht hier.
Übersetzt von Chris Frey EIKE