EU-Klimarettung kostet Zehntausende Jobs in der Auto-Zulieferindustrie
Durch die übertriebenen oder schlicht sinnlosen Corona-Maßnahmen der Regierung Merkel IV wurde die wertschöpfende Industrie bereits arg gebeutelt. Nun zieht die Brüsseler EU-Regierung (also auch Ex-Ministerin Ursula von der Leyen) die Schrauben noch stärker an und will Wärmekraftmotoren perspektivisch sogar ganz verbieten. Die EU hat gerade die Regeln zur Begrenzung der CO2-Emissionen verschärft. Nicht nur die bekannten Autohersteller geraten damit unter Druck, sondern auch namentlich kaum bekannte Zulieferer wie Mahle aus Stuttgart.
Der weltweit produzierende Teile-Hersteller hat in Deutschland noch rund 12.000 Mitarbeiter (global 72.000). Im Land sollen 2.000 Werktätige gehen, global 7.600. Und das trotz einer teilweisen Umstellung auf E-Auto-Teile. Nicht genug, sagt ein Betriebsratler, weil für die inländischen Verbrennermotor-Fabriken kein Konzept zur Umstellung auf Elektroteile existiere.
Warum auch, kann man fragen, E-Autos kauft doch eh kaum einer. Nennenswerte Verkaufszahlen können nur durch massive Förderung mit Steuergeldern erreicht werden, was die Regierung aber auch nicht ewig durchziehen kann. Heißt, eine komplette „Transformation“ zur E-Mobilität kann es wirtschaftlich gar nicht geben.
Da wäre es sinnvoll, die bestehenden Standorte zu verkleinern und überwintern zu lassen. Nur noch entwickeln, Produktion von Verbrennern im Klimafanatiker-sicheren Ausland wie Rußland, Mexiko und ggfls. den USA. Sobald die Merkelsche Energiewende in Deutschland für alle sicht- und fühlbar kracht und wieder eine rational agierende Regierung am Ruder ist, könnte man die Standorte wieder aufbauen und Produktion zurückholen. Problem dabei ist, daß Maschinen und Gebäude nur ein Teil des Firmen-Portfolios sind. Der wichtigste Faktor eines mittelständischen Herstellers ist aber sein Facharbeiter-Stamm, dessen in Jahrzehnten erworbene und feingeschliffene Fähigkeiten nicht so leicht ex- oder importierbar ist. Mahle und Co. müßten ihre schwäbischen Fachkräfte also mit guten Programmen und viel Geld für einige Jahre ins sichere Ausland verschicken. Wird das möglich sein? Schwer. Haus, Hypothek, Kinder, Schule, Freunde, Familie… Facharbeiter sind Menschen.
Mahle ist leider nicht der einzige Zulieferer, der ohne jede Not von der irregeleiteten politmedialen Kaste in die Pleite oder ins Exil getrieben wird. Bekanntere Firmen wie Reifenhersteller Continental werden auch Federn lassen müssen – Conti plant den Abbau von 30.000 Stellen weltweit.