Verharmlosung des Klimawandels – eine Straftat gegen das Leben?“ …

Dieser Beitrag auf der Homepage des SOLARENERGIE FÖRDERVEREIN DEUTSCHLAND E.V ist zwar schon etwas älter. Aber er zeigt exemplarisch die völlige „Ergebung“ auch „alter, weißer Männer“(1) unter die Doktrin der Ökokirche, wie sie neben anderen, inzwischen von den Freitagshüpfern und Parents for Future (PfF vorwiegend geleitet von „alten, weißen Frauen“), sowie inzwischen unserem Parlament, beziehungsweise die diesem ihre Meinung vorschreibende, unfehlbare Führerin, weitergeführt wird.
Mit einer verblüffenden Klimadoktrin-Gläubigkeit wird im Artikel ausgeführt, dass alle, welche sich dieser Doktrin nicht bedingungslos unterwerfen, gestraft werden müssen:
(Auszüge) [1] Zusammenfassung
Die massive Verharmlosungspropaganda zum Klimawandel hat dessen Abwehr seit den ersten Warnungen der Wissenschaft (1988 James E. Hansen) verzögert und der Menschheit damit einen unermesslichen Schaden zugefügt.
Trotzdem bleibt die öffentliche Verharmlosung des Klimawandels straffrei. Sie steht unter dem Schutz der freien Meinungsäußerung …

„Belegt“ wird es mit der Vorstellung der Klimawandeldoktrin 1988 durch E. Hansen vor dem US-Senat. Dessen damalige Vorstellung einer CO2-Klimaapokalypse markierte wohl den endgültigen Wendepunkt vom vormaligen – gesicherten – Glauben der Klimawissenschaft an die kommende Eiszeit:

Bild 1 Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Zum neuen – gesicherten – Glauben der Klimawissenschaft zur Erderhitzung, welche durch die Präsentation der „Hockeystick-Kurve“ durch M. Mann (angeblich) wissenschaftlich untermauert wurde:

Bild 2 Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Obwohl diese beiden Vorgänge von dem bedingungslos AGW-Klimawandel-Gläubigen als Beleg angeführt werden, hat es eine andere, staatliche Institution nicht so gesehen und noch im Jahr 2005 eine gegenteilige Aussage verkündet:

Bild 3 Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Diese Darstellung nur als Beispiel, wie (un-)einig sich die Klimawissenschaft (bis heute) selbst in grundlegenden Fragestellungen ist.

Paris – Einigung über Verursachung und Gefährlichkeit des Klimawandels – Jetzt ist die Rechtswissenschaft gefragt

„Echte“ Klimaalarm-Gläubige ficht so etwas nicht an. Gefestigt mit dem „Wissen“, die eklatanten Ungereimtheiten der AGW-Klimadoktrin ignorieren zu können, fabulieren sie wohl in Anlehnung an das Alte Testament, dass wer den Klimapropheten nicht bedingungslos glaubt, ein Abtrünniger – und damit ein die Gemeinschaft schädigender – Verbrecher sei, der zum Schutz der Allgemeinheit „vernichtet“ werden muss. Die gleiche juristische Auslegung, mit der die Kirchen ihre Hexenverfolgungen begründeten:
[1]Die Grenzen der freien Meinungsäußerung sind erst dann überschritten, wenn Verbrechen verharmlost werden, oder wenn die Meinungsäußerung selber ein Vergehen oder Verbrechen ist. Doch noch nicht einmal die aktive Herbeiführung des Klimawandels gilt bisher als Verbrechen im Sinne des Strafgesetzes. Hier klafft eine Lücke im Strafgesetz …
Als Beleg wird der sogenannte „Welt-Klimavertrag“ von Paris angezogen. Ein Vertrag, der wohl am Wenigsten als Beleg taugen kann, denn er behandelt nicht das Klima, sondern praktisch nur die Transfers von Klimaschutzzahlungen an „Vulnerabilität“ meldende Staaten – der einzige Grund, warum er überhaupt zustande kam, denn die künftigen Empfängerstaaten von Klima-Reparationszahlungen hatten in den Gremien die Mehrheiten …
[1]Die Klimaschutzvereinbarungen von Paris zeigen einen Wandel im internationalen Wertebewusstsein auf, der es der nationalen Rechtswissenschaft endlich erlaubt, diese Lücke zu schließen. Aus Umweltschutzgründen darf damit nicht länger gezögert werden.

Bild 4 Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Bild 5 Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Damit beginnt die „heilige Pflicht“ zur eifrigen Hexenverfolgung, um „Milliarden von Toten“ zu verhindern

Wer glaubt, Hexenverfolgung wie im Mittelalter wäre heute dank einer aufgeklärten Bevölkerung – oder zumindest deren „Intelligenz“ – nicht mehr denkbar, kann sich problemlos belehren lassen, dass die psychologisch-soziologischen Mechanismen heute noch genauso wirksam sind wie damals und die Wieder-Einführung alleine an der mangelnden Macht zur Umsetzung scheitert.
Während ein Professor in Graz dafür die Todesstrafe forderte [3], ist das „beginnende“ Strafmaß des Herrn von Fabeck geradezu human:
[1]Wer den Klimawandel verharmlost, stellt sich fortan selbst außerhalb der internationalen Wertegemeinschaft.
Das Ziel der immer noch laufenden Verharmlosungs-Propaganda ist die Fortsetzung der fossilen Energiebereitstellung und sollte sie weiter Erfolg haben, wird sie Milliarden von Toten und möglicherweise sogar das Ende der menschlichen Zivilisation bedeuten. Herbeiführen des Klimawandels ist somit eines der ungeheuerlichsten Verbrechen überhaupt und es ist eine Überlebensfrage, ob es der Staatengemeinschaft gelingt, bereits die Anstiftung und die Verharmlosung durch abschreckende Strafen zu ahnden.
… Da im Strafgesetzbuch das Herbeiführen oder die Verharmlosung des Klimawandels noch nicht als strafbares Delikt aufgeführt ist, ist die Bezeichnung als Verbrechen formal noch nicht zulässig. Doch die Aufnahme des Delikts als Verbrechen in das Strafgesetzbuch ist Hauptanliegen dieses Beitrags.
… Wer allerdings nach der Klimakonferenz von Paris noch immer bestreitet, dass ein Zusammenhang zwischen anthropogenen CO
2-Emissionen und lebensgefährlichem Klimawandel besteht, steht nun außerhalb der internationalen Wertegemeinschaft.
… Somit wird wohl eine Ergänzung des Strafgesetzbuchs erforderlich. Der vorliegende Beitrag soll diese dringende Notwendigkeit aus Sicht des Umweltschutzes aufzeigen.
Die Welteinigung von Paris schafft endlich die Voraussetzung für eine solche Reform. Aber nun bleibt nicht mehr viel Zeit. Wenn es nicht gelingt, sehr schnell den „Brandstiftern“ das Handwerk zu legen, dann sind wir verloren …
Der Vorgang zeigt, dass die bisherigen Bestimmungen nicht ausreichen, die deutsche Mitwirkung am Klimawandel zu verhindern. Zur Verhinderung von Verbrechen braucht man Verbote. Die Ausführung muss verboten werden, die Planung muss verboten werden und die Verharmlosung gehört ebenfalls verboten. Aber zuerst einmal muss das Verbrechen als Verbrechen definiert werden. Um diesen noch fehlenden Schritt geht es im vorliegenden Beitrag …

Die Verführungskraft der Fossilpropaganda
Die Hoffnung, dass sich die Wahrheit schon durchsetzen wird, ist in der Vergangenheit bitter enttäuscht worden.
(James E. Hansen) … Seine damaligen Erkenntnisse sind im wesentlichen auch noch heute gültig und wurden durch Tausende von Wissenschaftlern gestützt.
Bis zur Pariser Einigung gingen dennoch 27 kostbare Jahre unwiederbringlich verloren, in denen die Kohle- und Öllobby mit einem gewaltigen finanziellen Propagandaaufwand systematisch die Welt desinformiert und den Klimawandel weiter vorangetrieben hat. Dem Heartland Institute Chicago kam und kommt dabei eine besonders unrühmliche Rolle zu …

Zum Glück gibt es sogar Juristen, welche solche Ausführungen kommentieren und die dahinter steckende Psyche offenlegen:
RA Domanski: Strafbarkeit der Klimaleugnung
… Die Thematik ist auch aus historischer Sicht bemerkenswert, denn etwas Ähnliches hatten wir ja schon mal. Im Heimtückegesetz waren im Dritten Reich bestimmte Fake News, bzw. was der Staat dafür hielt, unter Strafe gestellt. Das führte dazu, dass Angeklagte sich nur noch retten konnten, indem sie den Geisteskranken spielten. Das Ergebnis war im Idealfall der sog. „Jagdschein“, mit dem sie für schuldunfähig erklärt wurden. Diese Menschen mussten später in der Bundesrepublik darum kämpfen, für zurechnungsfähig erklärt zu werden. Das Thema wurde in dem Film „Mein Schulfreund“ aufgegriffen.
Das Problem der Realsatire ist die bisweilen traurige Realität. Wenn es in der Tat mal wieder so weit kommen sollte, ist es mit dem Lachen vorbei.

Leicht könnte man über so etwas hinweg sehen. Aber Geschichte wiederholt sich – zumindest in Deutschland . Was im Dritten Reich Methode war, ist nicht einzigartig – zumindest darf man darüber ja diskutieren:
Achgut 08.10.2019: Psychotherapeuten-Kammer: Klimaleugner psychisch krank?
… Der Autor Fabian Chmielewski fordert darin “psychotherapeutische Interventionen” gegenüber Patienten, die die “Prophezeiungen der Klimawissenschaftler” herunterspielen oder gar verleugnen. Weiterhin sollten sich die Psychotherapeuten aktiv an “Gesundheitskampagnen gegen diese weitverbreitete existenzielle Neurose” beteiligen …

Wie sehr bei dieser „Verfolgungspflicht“ auf die richtige Ideologie geachtet wird, demonstrierten zwei Personen unserer angeblichen „Intelligenz“:

Bild 2a Tweet von Stefan Rahmstorf gegen die friedliche Anti-Corona Demo in Berlin

Bild 3a Bilder von Black Lives Matter Demos. Quelle

Saskia Esken, die bekennende Antifantin, unterscheidet beim gleichen Vorgang sorgfältig, ob dieser „staatstragend“, oder ein Protest war. Die vorgeblich antirassistische Demo „Black Lives Matter“ am 6. Juni in Berlin mit 15.000 Teilnehmern auf dem Alexanderplatz, bei der Maskenpflicht und Abstandsregel ebenso wenig eingehalten, dafür aber massiv Polizisten von ihrer Roten Brigade verprügelt wurden, lobte sie in den höchsten Tönen. Bei der ähnlichen, aber friedlich verlaufenen waren die Teilnehmer in ihren Augen „Covidioten“.
Die Freiheit des Einzelnen endet bei unserer „Intelligenz“ eben nur, wenn die Einzelnen politisch unbequem werden. Auf „Klimaleugner“ lässt sich dies direkt übertragen.

Bild 4a Tweets von Saskia Esken

Der ultimative Selbsttest, mit dem Sie Klimaleugnung entlarven

[1]Machen Sie einen Selbstversuch
Sie können den Test leicht selber durchführen. Geben Sie die Stichworte
„Klimaschwindel Youtube“ in eine Suchmaschine ein. Greifen Sie einen beliebigen Text heraus. Und dann beurteilen Sie den Text mit Hilfe Ihrer Vernunft und Ihres schulischen Physikwissens?
„Na klar.“ werden Sie bei den ersten zwei oder drei Versuchen sagen, „Dieser Text ist Unfug“.
Aber das war ja nur einer von etwa 36.000.Texten. Wenn Sie Ihren Selbstversuch fortsetzen, dann werden Sie überflutet von einem nicht endenden Schwall professionell aufgemachter Propaganda-Videos, die mit einer Fülle angeblicher Forschungsergebnisse und Aussagen rhetorisch geschulter Fachleute die Nachricht verbreiten, es sei nicht notwendig, den Ausstoß von Treibhausgasen zu stoppen oder auch nur zu vermindern. Die einen leugnen, dass es überhaupt wärmer wird, die anderen behaupten, es sei früher schon viel wärmer als jetzt gewesen, die dritten sagen, man könne ohnehin nichts tun, alle aber sind sich dann doch wieder darin einig, dass es nicht notwendig sei, irgend etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen, denn mit dem Klimaschwindel solle den Menschen ja nur das Geld aus der Tasche gezogen werden …

Sie merken also selber: Diese Beiträge verfehlen Ihre Wirkung nicht. Zu ihren bekanntesten Opfern gehören der ehemalige australische Premierminister Tony Abbott oder der ehemalige tschechische Staatspräsident Vàclav Klaus …
[1]Diese massive Propaganda beeindruckt allein schon durch die große Zahl der Argumente und die Vielseitigkeit der Details. Die „Klimaskeptiker“ nutzen unverfroren die Tatsache, dass nur die wenigsten Zuschauer so gut in der Materie bewandert sind, dass sie dort Lüge von Wahrheit unterscheiden können. Üble Nachrede, Unterstellungen, sogar Fälschungen kommen vor. Nur versierte Klimaforscher sind überhaupt noch in der Lage, die frei erfundenen Behauptungen richtig zu stellen …
Damit endet der relevante Auszug aus der Darstellung des Herrn Wolf von Fabeck, der Rest sind Unterstellungen gegen die ihm verhasste Fossilindustrie, die im Original nachlesen mag, wer will.
Aber auf die abschließende Darstellung sei noch kurz eingegangen:
[1] … sogar Fälschungen kommen vor. Nur versierte Klimaforscher sind überhaupt noch in der Lage, die frei erfundenen Behauptungen richtig zu stellen …
Das sind Sätze, die auch der Papst von sich geben könnte, so jemand fragt, ob die Jungfrauengeburt nicht etwa ein Übersetzungsfehler, oder einfach nur werbende Gleichstellung mit damals konkurrierenden Religionen – wo solches bei wichtigen Personen „normal“ war – sein könnte. Wie es damit in der AGW-(pseudo-)Klimawissenschaft wirklich steht, demonstrierte ein „Öffentlicher“ vor Kurzem:
Im ZDF Heute-Journal vom 24.07.2020 zeigte der Wettermoderator Özden Terli die folgende Grafik:

Bild 5a Screenshot der im Heute-Journal vom 24.07.2020gezeigten Grafik. Ergänzungen in Rot vom Autor

Herr Özden Terli erklärte dazu:
… Das Klima hat sich schon immer verändert … diese Veränderungen sind allerdings sehr langsam abgelaufen und zwar über viele tausende von Jahren. Und zwar von der Eiszeit bis zum Holozän hat sich die Erwärmung sehr langsam vollzogen und dann war es lange Zeit stabil und dann gibt es einen Sprung nach oben. Seit der Industrialisierung geht die Temperatur massiv nach oben, innerhalb von 100 Jahren um 1,2 Grad. Und die Veränderung der Temperatur von der letzten Eiszeit bis zur Gegenwart sind Vier Grad. Also dieser Sprung ist schon enorm.
Darüber schrieb einer der noch ganz wenigen, verbliebenen Klimahysterie-kritischen Redakteure, Herr A. Bojanowski in der Zeit einen kritischen Artikel und lies sich seine Kritik an der Kurve durch vier Klimawissenschaftler bestätigen. „kaltesonne“ berichtete darüber:
Der Wetterbericht des „Heute Journal“ im ZDF am 24. Juli wartete mit einer vermeintlichen Sensation auf. Moderator Özden Terli präsentierte eine Grafik, die den Verlauf der globalen Durchschnittstemperatur seit der Eiszeit zeigen sollte. Zunächst habe sich „die Erwärmung sehr langsam vollzogen“, erklärte Terli, „und dann war es lange Zeit stabil“. Plötzlich aber, seit etwa 1900, machte die Temperatur „einen Sprung nach oben“.
Die Grafik zeigte einen fast senkrechten roten Strich, dessen Spitze sämtliche Temperaturen seit der Eiszeit weit überragte. „Dieser Sprung ist schon enorm“, sagte Terli. Dem Millionenpublikum der Sendung wurde gezeigt, dass die Gegenwart wärmer wäre als die gesamte restliche Zeit menschlicher Zivilisation. Die Erkenntnis konnte nur eine wissenschaftliche Sensation sein, oder eine Ente.
Bojanowski befragte mehrere Experten dazu und die Reaktionen sprechen Bände, weil die Grafik zwei Dinge geschickt miteinander vermischt hat, nämlich geglättete Durchschnittswerte aus der Vergangenheit mit gemessenen aktuellen Werten. Schwankungen in der Vergangenheit sind dann nicht mehr zu erkennen. Das Urteil der Experten war einhellig: Das ist unseriös. Bojanowski analysiert:

Die Grafik war ein Taschenspieltrick: Die steile rote Linie am Ende war nicht vergleichbar mit den Daten in der Zeit zuvor. Sie zeigte jährlich gemessene Durchschnittstemperaturen auf der Erde seit Ende des 19. Jahrhunderts. Für frühere Zeiten aber gibt es solch genaue Aufzeichnungen nicht. Die meisten Zeiten der Zivilisationsgeschichte lassen sich nur mit Durchschnittswerten darstellen.
Häufig gibt es nur
einen Temperaturwert für Hunderte Jahre, oder Daten wurden „geglättet“, also nur ihr Durchschnittswert dargestellt – kurzzeitige Erwärmungen oder Abkühlungen werden nicht gezeigt. Um die Zeit von der Industrialisierung bis heute (der steile rote Strich) mit den Daten der restlichen Zeit vergleichbar zu machen, dürfte sie also lediglich als ein Punkt dargestellt werden, der die Durchschnittstemperatur von 1900 bis heute zeigt – der rote Strich wäre nur ein unauffälliger Punkt.
Anstatt auf die detaillierte Kritik (an der Grafik, die vom PIK stammt) einzugehen, ging S. Rahmstorf (PIK) sofort in Konfrontation:

Bild 6 Antwort von Rahmstorf auf die Kritik an der Klimakurve

Warum ging Rahmstorf auf die Kritik an der Kurve nicht ein? Weil sie mehr als berechtigt ist und die Aussage von Herrn Törli schon fast den Anspruch an eine Lüge erfüllt.
Denn inzwischen gibt es zu viele Proxyauswertungen, die demonstrieren, dass diese über-geglättete Vergangenheit nicht entfernt den wirkliche, teils extrem variablen Temperaturverlauf der Klimavergangenheit beschreibt.

Bild 7 Temperatur-Rekonstruktion von Zentralgrönland seit dem Ende der letzten Eiszeit.

Gut erkennbar die vielen, früheren Warmzeiten, welche die heutige weit übertrafen. [4] EIKE 12.02.2020: Die Bedeutungslosigkeit des Eismassen-Verlustes in Grönland in fünf einfachen Graphiken…
Eine Darstellung, wie die original-Proxikurven und deren überglättete Mittelung im Vergleich aussehen:

Bild 8 Darstellung, welche extremen Temperaturspannen Proxis im Vergleich zur Hockeystick-Kurve aufweisen. Quelle: Foliensatz des Autors

Bild 9 Darstellung, wie ein Forscher den Temperaturverlauf noch genau in seiner Dissertation und später an den Hockeystik „angepasst“ darstellt. Quelle: Foliensatz des Autors

Nun sagt Herr Terli: … diese Veränderungen sind allerdings sehr langsam abgelaufen und zwar über viele tausende von Jahren. Und zwar von der Eiszeit bis zum Holozän hat sich die Erwärmung sehr langsam vollzogen und dann wars lange Zeit stabil und dann gibt es einen Sprung nach oben. Seit der Industrialisierung geht die Temperatur massiv nach oben, innerhalb von 100 Jahren um 1,2 Grad. Und die Veränderung der Temperatur von der letzten Eiszeit bis zur Gegenwart sind Vier Grad. Also dieser Sprung ist schon enorm.
Zeigen schon die wirklichen Verläufe seit der letzten Eiszeit, dass diese Aussage ganz einfach nicht der Klima-Wahrheit entspricht, verblüfft, was der Zusatz „ von der letzten Eiszeit bis zur Gegenwart sind Vier Grad. Also dieser Sprung ist schon enorm“ den Zuschauern sagen soll. Soll der Mensch nun schon für die Eiszeit verantwortlich sein? Werden nun als AGW-Erwärmung 4 Grad angenommen (wobei die Eiszeit-Minima tiefer gelegen haben sollen)? Und warum ist ein Sprung von der Temperatur der Eiszeit bis heute „enorm“?, wo es solche seit über 1 Mio. Jahren regelmäßig gibt? Ehrlich wäre gewesen, wenn Herr Terli zugefügt hätte: Und regelmäßig wurden ohne menschlichen Einfluss zu den 4 Grad in den kurzen Warmzeiten ganz natürlich einige Grade mehr (ca. 2 – 4 Grad) als wir derzeit haben erreicht. Es ist also zu erwarten, dass die Temperatur noch etwas weiter ansteigt, bis die nächste (schon überfällige) Eiszeit kommt.

Bild 10 Eiszeiten. Quelle: Foliensatz des Autors

Und dass das Klima vor dem (angeblichen) menschlichen Einfluss stabil gewesen sein soll, ist – seit man die Dansgaard-Öschger-Ereignisse kennt – einfach eine Fabel (sehr höflich ausgedrückt). Niemand kann diese extremen Kurzzeitschwankungen während der Kaltzeit erklären. Und (nach-)simulieren schon gar nicht.
CO2 kann es zumindest niemals sein, denn das war während diesem Zeitraum angeblich ja vollkommen stabil.

Bild 11 Dansgaard-Öschger-Temperaturänderungen während der letzten Kaltzeit (relativ, da keine Temperaturachse). Bildquelle: Li and Born (2019)

Greta Thunberg gewidmet

Herr von Fabeck betreibt auch eine private Webseite, in welcher er seinen bedingungslosen Glauben zum schlimmen AGW-Klimawandel detailliert:

klima-for-future.de, private Internetseite von Dipl.-Ing. Wolf von Fabeck Ehrenvorsitzender des Solarenergie-Fördervereins Deutschland e.V. (SFV)
Greta Thunberg gewidmet
Unverblümte Darstellung der zu lösenden Aufgaben zur Abwehr der Klimakatastrophe

Wer nachlesen will, wie auch „alte, weiße Personen“ alles glauben, was ihnen vorgesetzt wird, findet darin viele weitere Beispiele.
Es beginnt mit seinem Glauben an die Kipppunkte:

Bild 12 Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Dazu gibt es ein aktuelles Interview mit dem (IPCC-) Klimaforscher Hans von Storch, in dem auch die Klima-Kipppunkte angesprochen werden:
Frankfurter Allgemeine, 13.04.2020: GLOBALE ERWÄRMUNG: Bloß keine Panik – auch nicht beim Klima:
Interviewer: Geht es in der Debatte über den Klimawandel heute mehr um Gefühle und weniger um Fakten?
von Storch: Ich glaube, schon. Es gibt zwei Indikatoren: Der eine ist Extinction Rebellion, die ernsthaft erwarten, dass durch den Klimawandel in den nächsten zwanzig Jahren zwei Milliarden Menschen sterben werden. Das ist natürlich grober Unfug.
Interviewer: … Es geht aber nicht nur um Fake News. In den letzten Jahren sind einige Artikel und Arbeiten erschienen, die Worst-Case-Szenarien eindrücklich beschreiben … Die Autoren berufen sich auf die Wissenschaft, auf jene Worst-Case-Szenarien der Klimamodelle. Sind diese Szenarien realistisch?
von Storch: Ausschließen können wir sie nicht. Aber sie sind unwahrscheinlich. Die Erde wird nicht unbewohnbar werden …
Interviewer: Geht Sie gehören zu den wenigen Arbeitsgruppen in der Welt, die mit Großrechnern das Klima berechnen. Was halten Sie für die wahrscheinlichste Lösung? Auf wie viel Grad müssen wir uns einstellen?
von Storch: Das wäre Kaffeesatzleserei. In der neuesten Modellgeneration gibt es einige Modelle, die in ihrer Temperaturerhöhung viel empfindlicher auf Treibhausgase reagieren als vorherige Modelle. Dahinter steckt die Frage der Klimasensitivität, also um wie viel wärmer es wird, wenn sich der Kohlendioxidanteil verdoppelt. Das französische Modell geht von fünf Grad aus, das neue kanadische ist der Spitzenreiter mit 5,7 Grad. Es gibt sieben Modelle, die liegen in ihrer Klimasensitivität höher als die Werte, die im letzten Sachstandsbericht als wahrscheinlich angegeben wurde.
Interviewer: Das ist nun aber wirklich eine sehr schlechte Nachricht.
von Storch: Die Franzosen haben dazu eine Presseerklärung veröffentlicht. Die Schlagzeile lautete: Neues Modell – Erwärmung schlimmer als bislang gedacht. Da haben wir hier gesagt: Mein Gott, was macht ihr da? Weil es sehr, sehr unwahrscheinlich ist, dass das wahre Klima so empfindlich ist, wie in diesen neuen Modellen dargestellt.
Interviewer: Also irren die Franzosen?
von Storch: Lassen Sie es mich so sagen: Die Frage der Klimasensitivität ist äußerst komplex. Daher sollte man das Ergebnis eines Modells zunächst mit Vorsicht genießen. Gleichzeitig sagen uns andere Forschungsergebnisse – unabhängig von Klimamodellen –, dass sich der Unsicherheitsbereich verkleinert hat. Seit Jahrzehnten liegt er bei 1,5 bis 4,5 Grad Erwärmung, jetzt beträgt er plötzlich zwischen 2,1 und 3,9 Grad. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass zur gleichen Zeit, wie der Unsicherheitsbereich kleiner geworden ist, die Sensitivität der Modelle größer geworden ist …
Interviewer: Das verstehe ich nicht.
von Storch: Wir auch nicht …
Interviewer: Ein Grund, warum viele Menschen Panik vor dem Ende der Welt haben, sind die sogenannten Kipppunkte im Klimasystem. Das sind Schwellenwerte, die irreversible Prozesse in Gang setzen, die, einmal angelaufen, nicht mehr zu stoppen sind. Wie viele solcher Kipppunkte gibt es?
von Storch: Wir wissen von zwei globalen Kipppunkten, dass es sie wirklich gibt. Allerdings sind wir davon weit, weit entfernt. Da ist einmal die Möglichkeit, dass die Erde komplett vereist. Das wissen wir deswegen, weil es schon einmal passiert ist.
Interviewer: Snowball Earth . . .
von Storch: von Storch: Ja, der Schneeball Erde, vor 700 Millionen Jahren. Das zu beweisen ist nicht ganz einfach, aber es gibt Belege dafür, dass es auf Meereshöhe in Äquatornähe Gletscher gab. Es ist sehr plausibel, dass die ganze Erde zugefroren war. Aber wenn das so war, ist sie auch wieder aufgetaut. Das war garantiert ein Kipppunkt, die grundsätzliche Physik dahinter ist auch nicht so schwer. Der zweite Kipppunkt ist das Runaway Greenhouse, das Schicksal der Venus. Das wird auch der Erde passieren, wenn sich die Sonne ausdehnt in ein bis zwei Milliarden Jahren. Dann verdampfen die Ozeane, und der Treibhauseffekt wird so stark, dass die Energie nicht mehr rauskommt. Das sind die beiden globalen Kipppunkte oder Katastrophen, die belegt sind …
Und was ist mit den anderen?
von Storch: Die sind denkbar, können nicht ausgeschlossen werden, aber bei fast allen wissen wir nicht, wo wir stehen …
Das sind die Aussagen nicht eines klimawandel-kritischen, sondern dem nach wie vor zustimmenden Klimaforschers.

Wer will, findet Kipppunkte allerorten

Wie „Institute“ trotzdem beliebig viele „bereits eingetretene“ Klimakipppunkte erklären, anbei als Beispiel:
UPI Umwelt- und Prognose-Institut e.V.: Rückgekoppelte Beschleunigungseffekte im Klimawandel
Im Klimageschehen sind mehrere positive Rückkopplungen wirksam, die zu einer Aufschaukelung des Systems und dadurch zu einer Beschleunigung des Treibhauseffekts führen können. Solche Rückkopplungen (siehe die roten Pfeile in der Grafik) sind:

Bild 13 Listung von Kipppunkten laut UPI-Institut e.V.

Der Straf-Paragraph

Wie Klimawandel-Leugner-Strafen aussehen könnten, ist auf der Vereinshomepage an anderer Stelle beschrieben:
Verharmlosung des Klimawandels strafbar?
Gesetz zum Schutz der Jugend vor Klima-Verharmlosung
Ein Gesetz zum Schutz der Jugend vor Klima-Verharmlosung wäre – wie vorstehend begründet – verfassungskonform. Es könnte in etwa folgenden Wortlaut haben:
Wer mit der Absicht, die Abwehr des Klimawandels zu schwächen, wissentlich falsche Informationen verbreitet, wird mit einer Geldstrafe belegt. Im Wiederholungsfall ist die Strafe Haft.
Um die genaue Bemessung der Strafe geht es hier noch nicht, sondern zunächst einmal um das Prinzip. Wir geben keineswegs die Demokratie auf, wenn wir uns im Einklang mit dem Grundgesetz(!!!) besser gegen die Sabotage am Klimaschutz wehren.
Befreiendes Bekenntnis zum Vorrang des Klimaschutzes
Ich gehe davon aus, dass ein solches Gesetz in der Öffentlichkeit wie ein Mut-machender Befreiungsschlag empfunden werden wird.
Gesetze werden nicht erlassen um Menschen ins Gefängnis zu bringen zu bringen, sondern um den Willen des demokratisch gewählten Parlamentes zu verdeutlichen.
Wolf von Fabeck

Wo Schwachsinn Methode geworden ist, lässt er sich nur sehr schwer entfernen …

Der gleiche v. Storch, der im kürzlich gegebenen Interview so etwas wie Realitätssinn gezeigt hat, war und ist nicht vor Unsinn gefeit:

Bild 14 Herr von Storch über wirksame Klimapolitik

Die Organisation „Parents for Future“ hat diese Aussage eines Klimaforschers allerdings wohl nicht richtig interpretiert.

Bild 15 Schild auf einer Veranstaltung von Parents for Future. Vom Autor auf einer PfF-Veranstaltung am 07.08.2020 fotografiert

Dieser Klima-Heilsgruppierung vorwiegend „älterer, weißer Frauen“ ist wohl entgangen, dass die grassierende Überbevölkerung eines der wirklichen Probleme unseres Planeten bereits ist und immer schlimmer wird.
Dass der bisherige Erd-Bevölkerungszuwachs nicht zur „Erfüllung“ der „wissenschaftlich gesicherten“ Verhungern-Vorhersage von Malthus geführt hat, ist zu einem erheblichen Teil dem inzwischen zum großen Glück wärmer und ruhiger gewordenen Klima zu verdanken.
Um das zu verstehen, müssten allerdings zuerst die ideologischen Scheuklappen abgelegt werden. Dann käme die ganze Idiotie dieser Plakataussage zum Vorschein: Nehmt den Pflanzen, von denen ihr euch ernährt ihren lebensnotwendigen Luftdünger weg und macht dazu viele Kinder, die ihr dadurch nicht mehr ernähren könnt … Vergleiche mit erzwungenen Hungersnöten in (vor allem sozialistischen) Diktaturen sind wohl nicht zufällig.

Über die vielen Vorteile des sich seit dem Mittelalter endlich erwärmenden Klimas spricht niemand

Bild 16 Ernteerträge (als Relativzahl) von 1400 – 2010. Grafik vom Autor erstellt. Datenquelle: Blog Heimbiotope, Tabelle mit Getreideerträgen von der Jungsteinzeit bis heute

Bild 17 Vorteile des sich erwärmenden Klimas. Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Bild 18 Vorteile des sich erwärmenden Klimas. Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Bild 19 Vorteile des sich erwärmenden Klimas. Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Bild 20 Vorteile des sich erwärmenden Klimas. Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Bild 21 Vorteile des sich erwärmenden Klimas. Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Stattdessen nur noch Öffentlich-Rechtliche Klimapropaganda

Gebracht werden ausschließlich die (angeblichen) Nachteile, welche nur in Simulationen für die Zukunft „erzeugt“ werden:
Zeit Online,14. Juni 2019, dpa: Bauernverband: Extremwetter bedroht Produktion
… Landwirte sehen im Klimawandel eine zunehmende Gefahr. «Extremwetterereignisse in die eine oder andere Richtung» bedrohten die landwirtschaftliche Produktion, sagte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands (DBV), Bernhard Krüsken. «Das kann ein Dürresommer sein, aber das kann auch Hagelschlag, Frost und Starkregen sein», sagte Krüsken …

Bild 22 BR Info

Was der ZDF-Meteorologe von eine neutralen Betrachtung zum Klima hält, twitterte er deutlich: Im Öffentlichen verbreite ich reine Klimapropaganda …

Bild 23 Tweed vom ZDF-Meteorologen Özden Terli

Was macht so ein ausgewiesener „Klimapapst“ sonst noch? Zum Klima klagen

Bild 24 Screenshot (Auszug) Link

… Hinter der Klage steht ein Bündnis von Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) und vielen Einzelklägern. Hauptkläger und Initiator ist der SFV, der die Klage am 23. November 2018 beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) eingereicht hat.
Solche haben inzwischen weltweit Methode. Gnade Deutschland, wenn der Klimaschutz im Grundgesetz verankert ist. Ab dann kann die Klimainquisition endlich mit voller Härte des Gesetzes zuschlagen und jede Klimavernunft im Keim ersticken.
Man lese sich die Begründungen der auf der Homepage gelisteten „bekannte Gesichter“. Alle sind hanebüchen, weil immer Wetter mit Klima verwechselt wird und diese „Intelligenz“ alles blind glaubt – oder so tut -, was man ihnen aus Klimasimulationen auftischt.
Anmerkung: Der Hinweis zur Homepage des Vereins SOLARENERGIE kam von kaltesonne, die auf „Fleischhauers Videokolumne“ beim Focus mit dem Beitrag „Warum Sie künftig aufpassen müssen, wenn Sie sich zum Klimawandel äußern“ verwies, in welcher der Beitrag [1] angesprochen wurde.
(1)WIKiPEDIA
Wolf von Fabeck … ist ein deutscher SolarAktivist und Ehrenvorsitzender des Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.
Wolf von Fabeck … studierte Maschinenbau … Er war Dozent an der ehemaligen Fachhochschule des Heeres in Darmstadt (für Technische Mechanik und Kreiseltechnik). Er wurde Dekan und Leiter des Fachbereichs Mathematik, Naturwissenschaften, Datenverarbeitung …
1986 schied er auf eigenen Antrag aus der Bundeswehr aus, weil er sich für den
Umweltschutz engagieren wollte. Im Dezember 1986 war er Mitbegründer des Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) mit Sitz in Aachen, der im Schwerpunkt ursprünglich als Interessenvertretung der privaten Solarstromerzeuger agierte. Nach einer Satzungs- und Namensänderung als „Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.“ (SFV) – ursprünglich „Solarenergie-Förderverein e.V.“ (SFV) – im Jahr 2003 und einer weiteren Satzungsänderung im Jahr 2019 steht der Kampf gegen die Klimakatastrophe in den Vordergrund der Vereinsarbeit. Seit der Gründung des Vereins bis 9. November 2019 war er dessen ehrenamtlicher Geschäftsführer. Die Mitgliederversammlung wählte ihn am selben Tag zum Ehrenvorsitzenden.
Quellen
[1] SOLARENERGIE FÖRDERVEREIN DEUTSCHLAND E.V. 05.01.2016, Wolf von Fabeck: Verharmlosung des Klimawandels – eine Straftat gegen das Leben?
[2] EIKE 30. Juni 2018: Zitat der Woche: Hansen, Vater der ,globalen Erwärmung‘, bezeichnet Erneuerbare als ,grotesk‘
[3] SPIEGEL 04.01.2013: „Todesstrafe für Leugner des Klimawandels“
[4] EIKE 12.02.2020: Die Bedeutungslosigkeit des Eismassen-Verlustes in Grönland in fünf einfachen Graphiken…

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