Zweifelhafte Corona-Tests – und wie Panik geschürt wird
Dies zeigt einmal mehr, dass jeder Test mit dem Problem der falsch positiven Ergebnisse zu kämpfen hat. Diese fallen bei sehr niedriger Infektionsrate (Prävalenz) dann enorm ins Gewicht. Infolge dürfte ein beträchtlicher Teil der aktuell gemessenen positiven Fälle gar nicht infiziert sein. Das hält aber Politik und Medien nicht davon ab, die Bevölkerung weiter in die Irre zu führen und die nächste Welle zu konstruieren. Es wird weiterhin von Infizierten gesprochen (wie zum Beispiel hier), die in Wirklichkeit eben nur positiv getestet und in erheblichem Maße falsch positiv sind.
Einschub der Redaktion
„Der PCR-Test zeigt nur die Nukleinsäuren an, nicht das Virus, er kann keine Infektion nachweisen.
Der PCR-Test kann nicht nachweisen, ob das Virus replikationsfähig ist, sich in dem Wirt tatsächlich vermehrt und ob der Mensch damit ursächlich krank wird. Wenn beim PCR-Test auf der Oberfläche des Abstrichs diese Virus-RNA ist, heisst das noch nicht, dass es in den Zellen drin ist und ob eine intakte vermehrungsfähige Viruslast vorhanden ist.“
(Prof. Dr. Ulrike Kämmerer, Virologing und Immunologin, Uni Würzburg)
Es werden weiterhin ansteigende Zahlen genannt, ohne diese ins Verhältnis zu den ansteigenden Testzahlen insgesamt zu setzen. Und es wird ein R-Wert errechnet, obwohl dies unter diesen Voraussetzungen schlicht unseriös ist. Dies kann man nicht mehr Unwissen nennen, sondern bewusste Täuschung, um die Panik am Leben zu halten. Tatsächlich Erkrankte hingegen gibt es verschwindet wenige. Ca. 230 Intensivpatienten mit Diagnose Covid-19, mit unbekanntem Durchschnittsalter und Vorerkrankungen, sind alles andere als eine nationale Bedrohung.
Die neueste Absurdität im Testtheater ist diese Handelsblatt-Meldung: „900 positiv Getestete nicht informiert: Söder kehrt nach Bayern zurück“.
Wenn 60.000 symptomfreie Urlaubsrückkehrer an der bayrischen Grenze getestet werden und 1,5 Prozent positive Fälle dabei herauskommen, dann liegt der Skandal, wie das Handelsblatt meint, nicht darin, dass diese Menschen zu spät informiert wurden, sondern dass Behörden und das Handelsblatt bei diesen positiv Getesteten von Infizierten sprechen. Nochmal, bei diesen wurden ein Virustrümmerstück und kein aktives Virus auf der Schleimhaut festgestellt durch einen Test, der nicht zu 100 Prozent SARS-CoV-2 spezifisch ist. Aufgrund weiterer Fehlerquellen stellt ein Großteil dieser Menschen überhaupt keine Infektionsgefahr dar. Man könnte Marsmenschen, die vom Besuch der Venus zurückkehren, testen und würde ebenfalls positive Fälle feststellen.
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