EEG-Umlage: Strompreise werden weiter steigen

Das Desaster wird immer dramatischer: Viel Wind und Sonne in diesem Jahr treiben die Strompreise immer drastischer in die Höhe. Die Preise für Strom kennen nur eine Richtung: steil nach oben. Deutschland hat Energiewende und deshalb mittlerweile die höchsten Strompreise Europas. Jetzt kommt heraus: Sie werden noch weiter steigen. Schuld daran ist ausgerechnet Strom aus Windmühlen und Photozellen. Der ist nämlich nicht kostenlos, sondern schickt eine saftige Rechnung.
Gerade hat auch das Energiewirtschaftliche Institut (EWI) an der Universität Köln die Politik aufgeschreckt. Im kommenden Jahr könnte, so die EWI-Prognose, die EEG-Umlage um sage und schreibe bis zu 25 Prozent teuer werden. Schon vor kurzem hatte Eon-Chef Johannes Teyssen vorausgesagt, dass die »Strompreise durch die Decke schießen« und Verbraucher und kleinere und mittlere Unternehmen schwer belasten werden.
Zur Zeit müssen Stromverbraucher in Deutschland 6,756 Cent pro Kilowattstunde als Umlage bezahlen. Das reicht nicht aus, um die exorbitant teuren Windräder und Sonnenzellen zu bezahlen. Dazu wäre im kommenden Jahr eine Umlage 8,44 Cent pro Kilowattstunde notwendig, haben jetzt die Experten am Kölner Institut berechnet. Die sind in der Vergangenheit nicht durch Alarmismus aufgefallen, sondern eher durch zurückhaltende Bewertungen.
Ein durchschnittlicher Haushalt würde pro Jahr dann nicht mehr 281,39 Euro sondern 350 Euro allein dafür bezahlen, dass Betreiber von Windmühlen und Photozellen einen hohen garantierten Preis für ihren Strom bekommen – unabhängig vom Marktpreis und davon, ob dieser Strom gerade benötigt wird oder nicht.
Das Paradox der Energiewende besteht gerade darin, dass viel Sonne und Wind relativ viel Strom liefern auch dann, wenn keine Abnehmer vorhanden sind. Die Betreiber der Übertragungsnetze müssen dann zusehen, wohin mit diesem Strom. Wenn niemand ihn will, versuchen sie ihn ins Ausland zu schicken – im Zweifel verbunden mit einer kräftigen Mitgift, damit ihn überhaupt jemand abnimmt. Er muss schließlich genau in dem Augenblick, in dem er erzeugt wird, irgendwohin und kann nicht gespeichert werden. Der Stromverbraucher muss die exorbitant steigenden Stromkosten letztlich bezahlen.Die grünen Konstrukteure des EEG haben eben gerade keinen Markt installiert, wie sie seinerzeit so laut behaupteten. Dann bekämen die Betreiber der Anlagen bei einem Überangebot an Solar- und Windstrom und geringer Nachfrage fast kaum etwas für ihren Strom. Es ist eben kein Bedarf vorhanden.
Damit aber – auch das war den Konstrukteuren klar – lohnte kein einziges Windrad. Nur mit dem Versprechen auf garantierte Preise kommt jemand auf die Idee, die Landschaft mit Windmühlen zuzubauen. Die muss man schon mit fetten garantierten Gewinnen auf Kosten der Stromverbraucher locken.
Der Irrsinn Energiewende tritt also immer deutlicher zutage. Schon längst fürchtet die Politik in Berlin den Tag der Abrechnung, wenn die anfängliche Begeisterung ob der ach so umweltfreundlichen Stromerzeugung mit Windmühle und Solarzelle in blanke Wut umschlägt, weil die Energiewende die Kosten ins Absurde treibt.
Die Politik sucht daher krampfhaft nach Wegen, mehr Geld für den Ausstoß von   CO2 einzutreiben, um im Gegenzug die EEG-Umlage absenken zu können. Rechtlich ist dies bisher nicht möglich. Daher will die Bundesregierung jetzt mit einer »Verordnung zur Änderung der Erneuerbare-Energien-Verordnung« erreichen, dass Haushaltsmittel zur Absenkung der EEG-Umlage verwendet werden dürfen.
Reine Kosmetik – das Geld soll über den Namen CO2 vulgo Klimaschutz von den Verbrauchern eingetrieben und den Windmühlenbetreibern zugeschustert werden. Als »technische Anpassungen in der Erneuerbare-Energien-Verordnung« wird diese Kosmetik bezeichnet und ist doch nichts anderes als eine Täuschung der Verbraucher, denen ein niedrigerer Strompreis vorgespiegelt wird, der dafür aber höhere Preise für Benzin, Diesel und Heizöl bezahlen muss.Die vier Übertragungsnetzbetreiber müssen diesen neuen »Einnahmentatbestand für Haushaltsmittel« dann bei der Ermittlung der EEG-Umlage berücksichtigen. Dieser weitere Schwindel offenbart, was die Spatzen von Berliner Dächern pfeifen: Die Energiewende ist krachend gescheitert. Nur: Wie raus aus der Nummer?
Immer mehr entpuppt sich auch die vollmundige Lüge des einstigen Jürgen Trittin mit seinen Kosten für »Erneuerbare« in Höhe von einer Kugel Eis und auch die des Predigers der »solaren Weltrevolution« Franz Alt, der »Die Sonne schickt keine Rechnung« in die Welt gesetzt hat.
Es ist eben sehr teuer, die sehr unregelmäßigen und verhältnismäßig geringen Leistungen von Sonne und Wind in elektrische Energien für ein Industrieland umzuwandeln. Zusätzlich muss ein Kraftwerkspark vorgehalten und bezahlt werden, der dann einspringt, wenn Flaute oder Nacht herrschen.
So kommen in Süddeutschland die Photovoltaikanlagen lediglich auf ungefähr 1.000, in Norddeutschland nur auf 800 Volllast-Benutzungsstunden, der Wind in Süddeutschland nur auf 1.600-1.800, in Norddeutschland immerhin auf 2.000-4.000 Volllast-Betriebsstunden.
Sogar europaweit liefern die sehr volatilen Wind- und Sonnenenergien gleichzeitig sehr hohe Strommengen. Ursprünglich dachten die Planer, die Volatilität würde sich europaweit ausgleichen. Ein Irrtum. Der weitere Ausbau mit Windrädern in Europa führt also dazu, dass zeitweilig noch mehr Strom »zur Unzeit« produziert wird, also dann, wenn ihn niemand gebrauchen kann. Speichern kann man solche Menge an elektrischer Energie nicht, das gelang bisher nur der grünen Vorsitzenden Annalena Baerbock. Die Folgen der Energiewende verschärfen sich, das Desaster wird größer.
Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier



Das bevorstehende Dunkle Zeitalter & Der Tod ordentlicher Wissenschaft

Ein Akademiker, dem man es verwehrt, Forschungsergebnisse von Kollegen zu hinterfragen, weil derartige Nachfragen die Finanzierung der Universität gefährden könnten, hat keine intellektuelle Freiheit. Und wenn Akademiker schon wissen, dass sie geschasst werden, wie es Peter Ridd widerfahren ist, nur weil er unbequeme Fragen gestellt hatte, dann werden sie eben keine unbequemen Fragen mehr stellen.

Ein Gerichtsverfahren in dieser Woche vor drei Richtern am Bundesgerichtshof war ein weiterer Schauplatz des Kampfes von Peter Ridd für Redefreiheit bzgl. des Themas Klimawandel. Der Fall, also James Cook University (JCU) vs. Peter Vincent Ridd hat enorme Bedeutung für die Zukunft der Universitäten und von wissenschaftlichen Institutionen in Australien.

Der Fall Peter Ridd ist eine dramatische Illustration der Krise bzgl. Redefreiheit an australischen Universitäten, wobei nicht nur Themen wie das politisch und emotional aufgeladene Thema Klimawandel im Vordergrund stehen. Der Ausgang des Verfahrens wird im Endeffekt darüber befinden, ob den Universitäten eingeräumt wird, Meinungen zu zensieren, welche ihre Finanzquellen bedrohen. Es handelt sich hier um eines der bedeutendsten Verfahren für intellektuelle Freiheit in der Historie australischer Rechtsprechung.

Der Fall Ridd hat nicht nur in ganz Australien hohe Wellen geschlagen, sondern auch in der Welt nachgehallt – aus guten Gründen. Er bestätigt, was viele Menschen schon seit Langem geargwöhnt hatten: Die australischen Universitäten sind keine Institutionen mehr, welche sich vorbehaltlos hinter intellektuelle Freiheit und das wissenschaftliche Verfahren bei der Suche nach der Wahrheit stellen. Stattdessen bilden sie jetzt Vetternwirtschaft-Bürokratien, welche rigide eine nicht hinterfragbaren Orthodoxie vorantreiben und die in der Lage sind, jedermann zu verfolgen, der es wagt, sich außerhalb deren rigiden Gruppendenkens zu stellen.

Die JCU versucht, die intellektuelle Freiheit eines an der Universität arbeitenden Professors stark einzuschränken, nur weil er die Qualität der Forschungen anderer Akademiker an der Institution hinterfragt. Mit anderen Worten, die JCU versucht, eine kritische Funktion zu unterbinden, die das Herzstück aller Universitäten bildet: sich in freier intellektueller Untersuchungen zu engagieren via freier und offener – und oftmals harter – Debatten. Es ist eine absurde, aber unvermeidliche Konsequenz, dass Universitäten heutzutage nach vom Steuerzahler aufzubringenden Geldern gieren und nicht danach, die Wahrheit zu finden.

Noch schlimmer ist, dass es auch der Steuerzahler ist, welcher für das JCU-Gerichtsverfahren aufkommt. Einer Forderung des Institute of Public Affairs im Rahmen des Freedom of Information-Gesetzes folgend wurde die Universität dazu verurteilt, bis zum Juli letzten Jahres offen zu legen, dass sie bereits 630.000 Dollar an Bußgeldern zahlen musste. Man kann wohl davon ausgehen, dass sich diese Kosten für die Universität seitdem mehr als verdoppelt haben. Der Anwalt der JCU vor dem Gericht war Bret Walker, einer der bedeutendsten Rechtsanwälte Australiens. Anwälte seines Kalibers können Honorare von 20.000 bis 30.000 Dollar pro Tag fordern. Und all das passiert zur gleichen Zeit, in der die Vize-Kanzlerin der Universität Sandra Harding – mit einem Verdienst von mindestens 975.000 Dollar pro Jahr – sich über die Auswirkungen von Kürzungen der Zuwendungen seitens der Regierung beklagt.

Während es die australischen Steuerzahler sind, welche die Bemühungen der Universität finanzieren, die Redefreiheit abzuschaffen, muss Ridd selbst für seine entsprechenden Kosten aufkommen, ebenso wie seine Frau sowie freiwillige Spenden aus der Öffentlichkeit. Bis jetzt haben sich weder die [australische] Bundesregierung noch der Bildungsminister von Queensland öffentlich dazu geäußert, ob die JCU die Steuergelder angemessen ausgibt, und beide haben es bislang auch abgelehnt, in dem Fall zu intervenieren.

Ridd selbst beschreibt sich als einen „Lau-Warmisten“. „Ich denke, dass Kohlendioxid geringe Auswirkungen auf die Temperatur der Erde hat“, sagte er kürzlich. „Aber das ist nicht gefährlich“. Sein Forschungsobjekt war seit Anfang der 1980er Jahre das Große Barriere-Riff, und einmal war er kurze Zeit sogar der Präsident dieses lokalen Bereiches der Wildlife Preservation Society.

Aber Ridd bezweifelt die konventionelle Denkweise, wonach das Riff infolge des Klimawandels stirbt. „Ich denke, dass sich das Riff in keinerlei Schwierigkeiten befindet. Tatsächlich dürfte es so sein, dass es vermutlich eines der am besten geschützten Ökosysteme der Welt und praktisch unberührt ist“.

Die Probleme, welche Ridds Standpunkte der JCU bereiten, liegen auf der Hand. Die Universität behauptet von sich, eine führende Institution zu sein, wenn es um Forschungen bzgl. des Riffs geht, und sie ist Teilhaberin an verschiedenen, vom Steuerzahler finanzierten Forschungen mit anderen Institutionen, die sich der Erforschung des Riffs widmen.

Ridd klagte gegen seine Entlassung vor dem Bundesgerichtshof auf der Grundlage, weil der Arbeitsvertrag mit der Universität ihm ausdrücklich besonders das Recht garantierte auf „kritische und offensichtliche Untersuchungen“, „unpopulären oder kontroversen Standpunkten Ausdruck zu verleihen“ und sogar „Meinungen über die Operationen der JCU und der Politik bzgl. Weiterbildung allgemein zu äußern“. Im September vorigen Jahres hat Ridd dieses Verfahren gewonnen, und das Gericht urteilte, dass seine Entlassung ungesetzlich war und ihm eine Entschädigung von 1,2 Millionen Dollar zustand als Schadensersatz und Ausgleich verloren gegangenen Einkommens.

Im neuerlich vor dem Gerichtshof verhandelten Fall ging es um den Einspruch der JCU gegen dieses Urteil. Zur Debatte stand, ob die Klauseln bzgl. intellektueller Freiheit in den Arbeitsverträgen mit der JCU auch seine Kritik an der Qualität von Riff-Forschungen an der Universität umfassten. Die Universität machte geltend, dass Ridd mit seinem Gang an die Öffentlichkeit mit seinen Bedenken, wonach den Organisationen bzgl. Riff-Wissenschaft „nicht zu trauen“ ist, verschiedene Verhaltensvorschriften der Universität verletzt hat nebst deren vagen, geringfügigen Orwell’schen Erfordernissen, „kollegial“ zu agieren und „die Integrität und den guten Ruf der Universität“ nicht anzutasten.

Mit anderen Worten, obwohl im Arbeitsvertrag festgelegt war, dass Mitarbeiter das Recht auf intellektuelle Freiheit haben, hatte die Universität nichts Besseres zu tun als die Grenzen jener Freiheit selbst festzulegen.

Der ganze Beitrag steht hier (Zahlschranke!)

Link: https://www.thegwpf.com/the-coming-dark-age-the-death-of-the-scientific-method/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Michael Moores Film – mehrfach blockiert, doch noch immer wieder zu sehen

Seine Erzählung – dass subventionierte erneuerbare Energien nur ein Spielplatz für die Vetternwirtschaft grüner-Kapitalisten ist und gleichzeitig der größte Wirtschafts- und Umweltbetrug aller Zeiten sind – passt nicht gut zu dem Mythos, der uns glauben lassen will, dass wir alle am Rande eines unvermeidlichen Übergangs stehen und uns vor der Katastrophe ‚ nichts als Sonnenschein und Brise‘ hilft
Wenn Sie noch keine Gelegenheit hatten, den Film zu sehen, dann versuchen Sie den ständigen Blockaden ein Schnippchen zu schlagen.
STT hat es hier zum ersten Mal hier behandelt: Blood & Gore: Mike Moore’s ‘Planet of The Humans’ Unmasks The Power & Money Behind Renewables Scam
Der Film hatte sein Debüt auf YouTube vor ungefähr sechs Wochen und während er auf dieser Plattform verfügbar war, über 8 Millionen Aufrufe.
Danach – wie JoNova weiter unten ausführt – haben diejenigen mit Hautreizung im Spiel dafür gesorgt, dass YouTube Moores Film abgesetzt hat. Danach lief er kurz auf Vimeo, bis sich das „Geld“ auch dorthin bewegte und auch diese Seite zwang, den Film abzusetzen.
Mike Moore hat Planet of the Humans nun auf Bitchute.com hochgeladen, um nicht von einer zynischen und zensierten Kabale von grünen Interessengruppen übertroffen zu werden. Dort ist es verfügbar (vorerst). Klicken Sie auf den etwas weiter unten g. Link und Sie können Bitchute folgen und es dort sehen.
Unser Redaktionsteam hat in den zahlreichen von uns veröffentlichten Beiträgen zu Mike Moores Film Überstunden gemacht, um Links zu erneuern. Und wir beabsichtigen, dies auch weiterhin zu tun, obwohl wir den Verdacht haben, dass Facebook mit unserer Homepage herumgespielt hat, einfach weil wir die Kühnheit hatten, weiterhin den Link zum Film zu veröffentlichen.
 
Die Youtube-Zensur ist wild geworden und hat Michael Moores Dokumentarfilm entfernt
Jo Nova, vom 27. Mai 2020
Michael Moores Planet of the Humans war kostenlos zu sehen und verzeichnete in ersten Monat 8 Millionen Aufrufe. Als die Hersteller das um einen weiteren Monat verlängerten, fand YouTube schließlich einen Grund, das Ganze zu schließen.
Anscheinend sind 4 Sekunden Video in einem Dokumentarfilm nicht „fair verwendet“, und aus urheberrechtlichen Gründen wurde das Video zurückgezogen , zu lesen ist:

… aufgrund einer Beschwerde … “ [Im Link bei JoNova zu Deadline erfährt man: „…die der britische Umweltfotograf Toby Smith eingereicht hatte. Er habe das fragliche Filmmaterial für ein nicht verwandtes Dokumentarfilmprojekt gedreht. In einem seitdem gelöschten Beitrag auf seinem verifizierten Twitter-Account wies Smith Planet of the Humans als „Bullshit“ ab und schlug vor, dass er zusätzlich zu seinem eigenen Material mit „endlosen“ Urheberrechtsverletzungen gefüllt sei.“].

Wenn Youtube alle Urheberrechtsverletzung die 4 Sekunden dauert, beseitigen würde, gäbe es kein Youtube mehr. Was ohnehin passieren könnte, wenn die jungen, hippen, revolutionären Teenager erkennen, dass die Macht der Interessengruppen ihren Zugang zu „Nachrichten“ stark zensiert, um sie zum Gehorsam für Unternehmensgewinne zu verleiten.
Es ist so vorhersehbar. Vor einem Monat sagte Myron Ebell, CEI: „Schnell. Schau es dir an, bevor es verboten ist. “
Jedes Mal, wenn Youtube dies tut, erleichtert es einem Konkurrenten, seinen Spitzenplatz einzunehmen. Her damit.
Moore lud es auf Vimeo.com, aber die Suche findet dort auch nichts. Wurde Vimeo ebenfalls „beeinflußt“?
Das spielt keine Rolle, denn Moore ist jetzt nach Bitchute gezogen. https://www.bitchute.com/video/KQnVEMOOYuJd/

Es lebe Bitchute.

Der Dokumentarfilm wurde von den Filmverleihern von Anfang an verbannt, aber als die Leute anfingen zu twittern, „jetzt, wo er verboten ist, möchte ich ihn sehen“, haben sie ihre Entscheidung rückgängig gemacht. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, etwas zu ignorieren, ohne es tatsächlich zu verbieten. Also ein großes Dankeschön an Youtube für die Ungeschicklichkeit. Dies wird sowohl den Dokumentarfilm als auch Bitchute populärer machen.
Für Michael Moore muss dies ein augenöffnender Übergang sein, da er vom Sockel des Links-Grünen Publikumsliebling fällt, um nur ein weiterer, nicht mehr erwähnenswerter Untermensch zu werden. Für ihn könnte es das erste Mal sein, dass ihn die aggressive Unternehmensmacht wirklich aufweckt, von der er vorher vielleicht gedacht hat, dass er mit ihnen gekämpft hat. Das Ende der Illusionen. An diesem Punkt tut er entweder etwas unterwürfiges, um zu seiner früheren Position zurückzukehren (aber sie werden ihm nicht mehr vertrauen), oder dieser Schritt treibt ihn weiter ins Land der Skeptiker. Manch ein großer Skeptiker wurde von den Klauen der Zensur erweckt.
Es könnte auch einige von anderen namengebenden linken Redakteuren die Augen öffnen, wie denjenigen bei Deadline.com, die immer noch das kleine „Lügner“ -Label verwenden.

‘Planet Of The Humans’ EP Michael Moore & Director Jeff Gibbs Blast “Blatant Censorship”

Der Dokumentarfilm, der von den vorher unangreifbaren Linken Moore und Gibbs kommt und nicht von den rechten Leugnern des Klimawandels, musste eine starke Reaktion hervorrufen. Zu den Umweltschützern, die die Anklage gegen Planet of the Humans anführten, gehörte Josh Fox, der Oscar-nominierte Direktor von Gasland [Anti-Fracking Fake, „Gas in der Wasserleitung am Spülbecken“]. Fox leitete eine frühere Kampagne auf Twitter, um den Film durch von seinen Produzenten und Vertreibern „zurückziehen“ zu lassen. Fox nannte den Film „schockierend irreführend und absurd“.
Die Bemühungen von Fox lösten eine eigene Gegenreaktion aus, und die Autorenorganisation PEN America bezeichnete sie als Zensurversuch. In seiner Erklärung zu Deadline lehnte Gibbs noch einmal jeden Versuch ab, den Film davon abzuhalten, die Öffentlichkeit zu erreichen.
Hier ist Gibbs ‚vollständige Erklärung zu Deadline:

Dieser Versuch, unseren Film auszuschalten und die Öffentlichkeit daran zu hindern, ihn zu sehen, ist ein eklatanter Akt der Zensur durch politische Kritiker des Planet of the Humans. Es ist ein Missbrauch des Urheberrechts, einen Film zu schließen, der ein ernstes Gespräch darüber eröffnet hat, wie Teile der Umweltbewegung mit der Wall Street und sogenannten „grünen Kapitalisten“ ins Bett gegangen sind. Es gibt absolut keine Urheberrechtsverletzung in meinem Film. Dies ist nur ein weiterer Versuch der Gegner des Films, das Recht auf freie Meinungsäußerung zu untergraben.

Gegner des Films, denen die Kritik an den Fehlern der Umweltbewegung nicht gefällt, haben wochenlang daran gearbeitet, den Film zu entfernen und uns daran zu hindern, im Fernsehen und im Livestream darüber zu reden. Ihre Bemühungen, die Redefreiheit zu untergraben, sind gescheitert. Fast achteinhalb Millionen Menschen sehen den Film bereits auf YouTube. Diese  Anti-Trump Taktiken sind beschämend.  Ihr Ziel, die Redefreiheit zu unterdrücken und zu verhindern, dass sich Menschen mit den unangenehmen Wahrheiten auseinandersetzen, die in diesem Film enthüllt werden, ist zutiefst beunruhigend.

PEN America, das 1922 gegründet wurde und für die Redefreiheit von Künstlern in den USA und auf der ganzen Welt kämpft, trat nachdrücklich gegen den ersten Versuch auf, diesen Film zu zensieren. Wir hoffen, dass alle Verfechter der freien Meinungsäußerung diesen Akt der Zensur verurteilen. Wir arbeiten mit YouTube zusammen, um dieses Problem zu beheben und den Film so schnell wie möglich zu sichern. “
Mein [Jo Nova] Gedanke zu Planet of the Humans: Es ist, als hätte jemand alle wichtigen skeptischen Blogs der Welt über erneuerbare Energien gelesen und daraus einen Dokumentarfilm gemacht. Schade, dass er Menschen und fossile Brennstoffe immer noch als Seuche auf dem Planeten ansieht. Aber immerhin der erste Schritt.

An Michael Moore: Willkommen im Club der Außenseiter

 
Myron Ebell vom Competitive Enterprise Institute beschreibt den Film :

Ein Großteil der Analyse stammt aus einem 2012 erschienenen Buch, Green Illusions: Die schmutzigen Geheimnisse sauberer Energie und die Zukunft des Umweltschutzes, von Ozzie Zehner, der Co-Produzent des Films war und darin ein Schlüsselinterview gibt.

Ein besserer Titel für den Film wäre: The Luddite Left Eats the Climate Industrial Complex. [die technikfeindlichen Linken fressen den industriellen Klimakomplex]. Jede Art von grüner Energie wird als falsch, nutzlos und untrennbar mit der Produktion fossiler Brennstoffe und dem groß angelegten Hardrock-Abbau konfrontiert. Die Ziele umfassen Windkraft, Solarenergie, Ethanol, Biomasse, Batteriespeicher, Elektrofahrzeuge und Seetang.
Nachdem Gibbs, der den Film erzählt, die vielfältigen Mängel bei jeder Art von erneuerbarer Energie aufgedeckt hat, bemerkt er: „Es hat gereicht, um etwas in meinen Kopf explodieren zu lassen. Ich hatte das unangenehme Gefühl, dass grüne Energie uns nicht retten würde. “

Der Film geht auch den führenden Promotoren und Profiteuren für grüne Energie nach [… spießt auf…]. Bill McKibben von 350.org ist das Hauptziel, aber Al Gore, Michael Brune und der Sierra Club, Michael Bloomberg, Goldman Sachs, Elon Musk und Tesla, Arnold Scwarzenegger, der Naturschutz, Vinod Khosla, die Union der betroffenen Wissenschaftler, Van Jones, Richard Blood und Jeremy Grantham werden ebenfalls genannt. Und natürlich die Kochs. [Amerikanischer Milliardär, der viele NGOs sponsert]
Jo Nova Blog
https://stopthesethings.com/2020/06/03/hide-seek-media-keep-burying-mike-moores-planet-of-the-humans-bloggers-keeps-digging-it-up/
Übersetzt durch Andreas Demmig
 
Einer unserer Leser hatte in seinem Kommentar einen Link angegeben, zu einer Version des o.g. Filmes mit deutschem Kommentar. Könnten Sie das bitte noch mal wiederholen?
***
 
Ein Bericht auf TAZ
https://taz.de/Dokumentarfilm-Planet-of-the-Humans/!5679820/
lesenswerte Leserkommentare




Warum sind die höchsten CO2 Konzentrationen nicht dort, wo die Industrien sind?

Die These der Klimaschützer lautet, dass „der Mensch“, vorzugsweise der in den wohlhabenden Industrieländern schuld am Klimawandel (Vorher Klimaerwärmung, gewesene Klimaabkühlung) ist. Der CO2 Anteil ist von rd. 300ppm auf nun über 400 ppm gestiegen. Das bedeutet, bei 3 zu 10.000 Moleküle in der Atmosphäre war die Welt noch in Ordnung. Bei nun 4:10.000 geht sie der Katastrophe entgegen.
Die NASA betreibt das Orbiting Carbon Observatory 2, kurz OCO-2. Das ist ein US-amerikanischer Satellit, der am 2. Juli 2014 in eine Umlaufbahn gebracht wurde. Der Satellit misst u.a. die Kohlendioxid-Konzentration der Atmosphäre mit hoher Präzision. Von diesen Daten stammt die folgende Karte:

NASA mainco2mappia18934


Globale atmosphärische Kohlendioxidkonzentrationen vom 1. Oktober bis 11. November, aufgezeichnet vom Orbiting Carbon Observatory-2 der NASA. Die Kohlendioxidkonzentrationen sind über Nordaustralien, dem südlichen Afrika und Ostbrasilien am höchsten. Die vorläufige Analyse der afrikanischen Daten zeigt, dass die hohen Werte dort hauptsächlich durch das Verbrennen von Savannen und Wäldern verursacht werden. Erhöhtes Kohlendioxid ist auch über den industrialisierten Regionen der nördlichen Hemisphäre in China, Europa und Nordamerika zu beobachten. – Editor: Tony Greicius vom 7. Aug.  2017
Bildnachweis: NASA / JPL-Caltec,  https://www.nasa.gov/jpl/oco2/pia18934
 
Bewusst habe ich eine Grafik zum Okt.- Nov. gewählt.
Es ist Winterzeit auf der Nordhalbkugel. Es ist anzunehmen, dass geheizt wird, die Industrie und die Kraftwerke, vor allem Kohle stoßen CO2 aus. Im Winter insgesamt sicherlich mehr CO2 als  im Sommer.
Dafür ist es Frühsommer auf der Südhalbkugel. Dort gibt es mehr Wasser-, aber weniger Landflächen als im Norden und vor allem auch weniger CO2 imitierende Industrie und Heizungen. Ebenso fahren dort bestimmt auch weniger Autos als oben im Nordbereich.
Wieso sind die CO2 Anteile dann dort höher als in den Industrieländern der Nordhalbkugel?
gefragt von Andreas Demmig
 
In den zu diesem Beitrag von WordPress angezeigten „ähnliche Beiträge“ finden Sie frühere Berichte auf Eike, welche mir nicht geläufig waren. Interessant jedoch, das bereits früher geschriebene zu lesen. Besonders hier wird auf die Grafiken der NASA ausführlich eingegangen:

Endlich: Visualisierte CO2-Satellitendaten, die die globalen CO2-Konzentrationen zeigen


Veröffentlicht wurde obige Grafik Anfang 2015. Offenbar war aber in dem Kommentar zum Bild noch etwas zu ändern, letztmalig im August 2017.
***
Die Nasa bietet noch viele weitere Informationen, obiges ist aus der Abteilung zur Untersuchung der Erde, deren Budget Präsident Trump verkleinern will. NASA soll sich mehr um das Weltall und Raumfahrt kümmern. Mein persönlicher Eindruck ist es, dass noch viele der dortigen Wissenschaftler*innen überzeugte Anhänger der CO2 Erwärmungshypothese sind. Wahrscheinlich alle noch aus der Clinton / Obama Ära. Wie schon geschrieben – mein Eindruck.




Woher kommt der Strom? steigende Durchschnittswerte für Ökostrom

Anteil der erneuerbaren Energien pro Jahr, Monat, Woche, Tag an der Stromerzeugung
Was nutzen mir fast 70 Prozent Anteil Strom mittels erneuerbarer Energieträger, wenn der Bedarf – wie immer am Sonntag – gering ist und die konventionellen Stromerzeuger bereits auf niedrigem, nicht weiter absenkbarem Niveau produzieren. Da nutzen nahezu 70 Prozent im Durchschnitt am Tag gar nichts. Außer den benachbarten Ländern, die den Strom mit Bonus geschenkt bekommen. So geschehen in dieser Woche. Ebenfalls diese Woche gab es zwei Tage, an denen die Stromerzeugung mittels der erneuerbaren Energieträger Wind- und Sonnenkraft zeitweise gegen Null ging. Sonnenstrom nachts sowieso, Windstrom leider über Tag und Nacht ebenfalls: Fast Null. An Land, auf See. Was nutzen da irgendwelche Durchschnittswerte? Nichts!
Um zusätzlich einen bitteren Tropfen in den süßen Wein der Durchschnittswerte zu träufeln, sei angemerkt, dass diese immer auch 15 bis 20 Prozent Strom aus Biomasse und Wasserkraft enthalten. Diese grundlastfähigen erneuerbaren Energieträger sind keine Kinder der Energiewende, sondern immer schon Bestandteil des deutschen Strommix‘. Wird mittels Biomasse und Wasserkraft erzeugter Strom prozentual herausgerechnet, ergeben sich entsprechend geringere Durchschnittswerte, häufig unter 50 Prozent, manchmal unter 10 Prozent.

70 Prozent der Energie durch Umwandlungsprozesse verloren

Da Biomasse und Wasserkraft am Limit ihrer Ausbaufähigkeit stehen, muss jeglicher Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung faktisch mittels Wind- und Sonnenkraftwerke erfolgen. Und deren Stromerzeugung kann zeitweise eben gegen Null gehen. Oder so stark sein, dass der Strom einfach nicht benötigt wird. Ein Ausgleich dieser Pole durch Speicher, Power-to-X usw. steht im benötigten Umfang nicht, noch lange nicht zur Verfügung. Ich behaupte sogar, dass dieses Unterfangen praktisch unmöglich ist.
Nehmen wir die grüne Wasserstoffproduktion. Diese benötigt viel Energie. Nun ist bis heute nicht ein einziges Mal auch nur eine Stunde überschüssiger Strom mittels Wind- und Sonnenkraft plus Biomasse und Wasserkraft erzeugt worden. Wenn dies denn irgendwann mal der Fall wäre, gingen 70 und mehr Prozent der Energie durch Umwandlungsprozesse verloren. Aus einer  Terawattstunde (TWh) Strom wird beim Umweg über den Wasserstoff 0,3 TWh Strom. Das ist ist keine überzeugende Rechnung. Zumal es zusätzlich notwendig ist, beispielsweise 4 Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von 3 MW in Betrieb zu nehmen, um am Ende faktisch den möglichen Strom einer 3 MW-Anlage zu erzeugen. Dieser Chart belegt das eindrucksvoll mit diesmal durchaus sinnvollen Durchschnittswerten der realen Stromerzeugung des Jahres 2019 plus Bezug zur installierten Leistung.
Die 21. Woche ist ein weiteres Beispiel für die Tücken einer Stromversorgung, die immer mehr auf die erneuerbaren Energieträger Wind- und Sonnenkraft setzt und konventionelle Stromversorger abschalten will. Die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts, der daraus generierte Chart sowie die Import-/Exportdaten für das aufgelaufene Jahr 2020 und der 21. Woche vervollständigen die Analyse.
Wenn Sie den Chart des jeweiligen Tages in den Tagesanalysen öffnen, kann der prozentuale Anteil von Wind- und Sonnenstrom einfach ermittelt werden. Der absolute Anteil „Wind-/Sonnenstrom“, der dort ausgeworfen wird, muss lediglich durch den Wert „Strom gesamt“ dividiert und mit 100 multipliziert werden. Vorteil gegenüber der Addition der prozentualen Werte. Eine Einschätzung der Prozentwerte gegenüber den absoluten Werten des jeweiligen Tages wird möglich. Noch ein Hinweis zu den Durchschnittswerten der Energy-Charts und den von mir ermittelten. Es können geringfügige Differenzen vorliegen, weil die Werte der Energy-Charts praktisch jederzeit angepasst werden (können). Die von mir verwendeten Werte sind Stichtagswerte und werden nicht nachträglich verändert.

Die Tagesanalysen

Sonntag, 17.5.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 69,64 Prozent, davon Windstrom 28,57 Prozent, Sonnenstrom 25 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 16,07 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Sonntag: Wenig Bedarf (12:00 Uhr = 60 GW) – Viel regenerativ erzeugter Strom (12:00 Uhr = 53,2 GW knapp 90%) – Überangebot ==> Negative Strompreise. Zum Abend fehlt Strom. Da wird dieser importiert. Für schlappe 23,95 €/MWh um 21:00 Uhr. Aus der Schweiz, aus Frankreich, aus Dänemark. Länder, die den Strom am Mittag mit Bonus geschenkt bekamen.
Montag, 18.5.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 61,86 Prozent, davon Windstrom 24,58 Prozent, Sonnenstrom 22,88 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,41 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Fast die gleiche regenerative Stromerzeugung wie gestern. Allerdings ist der Bedarf = kein Überangebot etwas größer. Deshalb keine negativen, sondern nur im Verhältnis zu den Importpreisen morgens und abends geringe Strompreise, die Deutschland für seinen Exportstrom erzielt.
Dienstag, 19.5.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 54,39 Prozentdavon Windstrom 17,54 Prozent, Sonnenstrom 21,93 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,91 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Der Wind lässt nach, die Sonne scheint kräftig. Zum Abend wird viel Strom benötigt und gut bezahlt. Der am Morgen benötigte Strom fällt preislich nicht so stark ins Gewicht.
Mittwoch, 20.5.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 40,19 Prozent, davon Windstrom 4,67 Prozent, Sonnenstrom 18,69 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 16,82 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Strombedarf um 12:00 Uhr gut 70 GW. Regenerative Stromerzeugung gut 31 GW. Konventionelle Stromerzeugung gut 33 GW. Es fehlen 6 GW Strom, um den Bedarf zu decken. Der gleiche Tag um 3:00 Uhr: Strombedarf gut 48 GW. Regenerative Stromerzeugung gut 9 GW, davon Windstrom 1,7 GW. Konventionelle Stromerzeugung gut 29 GW. Die Strompreise, welche Deutschland an die Nachbarn bezahlt. Das Wetter war sonnig, es wehte kaum Wind in Deutschland. Ein herrlicher Vorsommertag.
 Donnerstag, 21.5.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 57,45 Prozent, davon Windstrom 6,38 Prozent, Sonnenstrom 31,91 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 19,15 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Noch sonniger, noch weniger windig ist der Donnerstag. Es wird so viel Sonnenstrom erzeugt, dass dieser für um die 12–15 €/MWh exportiert werden kann. Dennoch: Es bleibt so, dass Deutschland beim Export regelmäßig geringere Preise erzielt, als es den Nachbarn für den Stromimport bezahlen muss.
Freitag, den 22.5.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 64,08 Prozent, davon Windstrom 31,07 Prozent, Sonnenstrom 16,50 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 16,50 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Die Windstromerzeugung zieht an. Die Sonnenstromerzeugung halbiert sich fast. Deutschland benötigt den ganzen Tag per Saldo Importstrom.
Samstag, 16.5.2020: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 70,48 Prozent, davon Windstrom 41,90 Prozent, Sonnenstrom 11,43 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 17,14 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Weniger Bedarf als Montag bis Freitag. Die regenerative Stromerzeugung zieht an. Wenig Bedarf, viel Bedarf interessieren Wind und Sonne wenig, gar nichts. Von Deutschland benötigter Strom wird höher bezahlt als Strom, der abgegeben wird. Wie gehabt.
Ordnen Sie Deutschlands CO2-Ausstoß in den Weltmaßstab ein. Zum interaktiven CO2-Rechner: Hier klicken. Noch Fragen?
Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Zuerst erschienen bei der Achse des Guten; mit freundlicher Genehmigung.
Rüdiger Stobbe betreibt seit vier Jahren den Politikblog  www.mediagnose.de