Neues aus der Anstalt – Klimakrise ist jetzt „Wasserkrise“
In weiten Teilen Deutschlands regnet es gerade ausgiebig, was unseren Pflanzen (zum Beispiel meinen Harzfeuer-Tomaten) im Angesicht des Sommers richtig gut tut. dpa meldet allerdings, daß wegen der „Klimakrise“, in der wir jetzt bereits steckten, es im Sommer immer längere Trockenperioden und gleichzeitig schnelle Starkregenfälle gäbe. Zur Erinnerung: Der letzte Sommer war nur über ein paar Wochen richtig warm; in Thüringen mußte man schon Ende August abends die Jacke anlegen (und frühmorgens Handschuhe beim Fahrradfahren).
Trotzdem seien in Europa 40% der Oberflächengewässer durch Klimawandel und Dünger belastet; das Grundwasser sinke kontinuierlich. Klimawandel im Fluß? Wie sieht das aus? Nun, die Gewässer würden immer wärmer. Ob das objektiv stimmt, kann ich nur vermuten. Im Angesicht des städtischen Wärmeinsel-Effektes, den unser Referent Nicola Scafetta in München sehr anschaulich beschrieb, aber auch kein Wunder. Siedlungen mit ihren Kraftwerken und Industrieanlagen liegen nun mal fast immer an Flüssen; außerdem brauchen wir Bürger immer mehr Energie zum Heizen, Autofahren, Kochen, für Medien usw. Vor allem wohlhabende Klimaschützer; denn die haben stets den größten ökologischen Fußbadruck, Tesla in der Garage hin oder her.
Fazit: Wie Dushan Wegner so schön sagt, glaube wenig, prüfe alles und denke selber. Von daher haben wir bei den Dürrewarnungen wieder die übliche Gemengelage aus Interessen der städtischen Klima-Profiteure, der ländlichen Bauern und der panik-affinen Medien. Nur die Interessen der Allgemeinheit, die sind mal wieder nicht vertreten.