Woher kommt der Strom? 1. April in der ARD

(Abbildung). Grundlage ist eine Pressemitteilung des BDEW (Abbildung 1)
Was aber im Prinzip nur eine marginale Rolle spielt. Natürlich müsse an der Energiewende weitergearbeitet werden. Insbesondere der Windkraftausbau stocke, der Deckel (52 GW) des Ausbauvolumens für Photovoltaikanlagen sei fast erreicht und müsse aufgehoben werden.
Sonst würde das nichts mit den 65 Prozent Strom, erzeugt mittels erneuerbarer Energieträger bis zum Jahr 2030. Wobei unsere Energiewender davon ausgehen, dass der Stromverbrauch bis dahin kaum steige. Man geht immer davon aus, dass das Mehr an Strombedarf wegen Verkehrs- und Gebäudewende (E-Mobilität und Heizen mittels Wärmepumpen) anderswo eingespart wird. Das „Einsparpotenzial“ ist im Übrigen die Komponente, die regelmäßig dann herangezogen wird, damit eine Energiewende-Rechnung aufgeht. Dem Bürger wird weder vom BDEW noch vom ZDF erzählt, dass – Rekord hin, Rekord her – zum Beispiel vom 22.1. bis 26.1.2020 kaum Strom mittels Wind- und Sonnenkraftwerken erzeugt wurde (Abbildung 2). Das mussten die konventionellen Stromerzeuger richtig zubuttern. Sonst wären die Lichter ausgegangen. Apropos zubuttern: Das müssen die konventionellen Stromerzeuger jeden Tag. Wind- und Sonnenstrom plus Biomasse/Wasserkraft haben noch nicht einen Tag, nicht eine Stunde ausgereicht, um den Strombedarf Deutschlands zu decken (Abbildung 3)
Auch nicht in der 13. Woche unserer Analyse. Diese war dennoch ein Paradebeispiel für regenerative Stromerzeugung. Der Wind wehte bei sonnigem Wetter insgesamt kräftig. So wurden in dieser Woche nicht nur die 49% des Durchschnitts erstes Quartal 2020 erreicht. Es waren sogar 64,20%. Das waren fast die 65%, die für 2030 anvisiert werden. Die Tabelle mit den Detailzahlen der Energy-Charts und der daraus generierte Chart zeigen, wie viel konventioneller Strom trotz dieser fast idealen Stromerzeugung mittels regenerativer Energieträger hinzu erzeugt werden muss. Wenn man nun noch mal an den obigen Zeitraum mit kaum Stromerzeugung aus Wind- und Sonnenkraftwerken denkt, dann weiß man, dass es ganz schwierig wird, ganz schwierig mit Deutschlands Energiewende

Die Tagesanalysen

Sonntag, 22.3.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 74,81%, davon Windstrom 44,44%, Sonnenstrom 17,04%, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,33%. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken
Es ist Sonntag. Es ist für einen Sonntag viel zu viel Strom im Markt. Und das, obwohl die konventionellen Stromerzeuger ihre Produktion schon stark gedrosselt haben. Die Preise liegen zwischen 0,02 € und 22,93 €/MWh, wenn sie nicht negativ sind. Das ist vom 9:00 bis 16:00 Uhr der Fall. Um 13:00 Uhr werden für die Abnahme des Stroms aus Deutschland 55,05 €/MWh mitgegeben. Das freut vor allem Dänemark, das ab 18:00 Uhr Strom an Deutschland verkauft. Zu den Höchstpreisen des Tages. Obwohl die Pumpspeicherstromerzeugung hochgefahren wird, reicht es nicht, den kompletten Strombedarf mit selber erzeugtem Strom zu decken. Deshalb muss der über Tag mit Bonus verschenkten Strom am Abend zum Teil zurückgekauft werden. (Für unsere ganz genauen Leser: Es ist natürlich anderer, zum jeweiligen Zeitpunkt erzeugter Strom, den Dänemark liefert!)
Montag, 23.3.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 65,96%, davon Windstrom 36,46%, Sonnenstrom 17,73%, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,77%. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Der Strombedarf steigt. Obwohl die erneuerbaren Energieträger wieder „super“ Strom produzieren, fällt der Preis heute nicht unter die Null-Linie. Gleichwohl ist das Preisniveau zumindest über Tag recht niedrig. Denn Deutschland exportiert Strom. Die meiste Zeit bewegt sich der Preis zwischen 10 und 20 €/MWh. Bis 16:00 Uhr. Dann kommt die „berühmte“ Abendstromlücke. Die Sonne geht unter; Windstrom steht nicht in ausreichendem Maß zur Verfügung, um den in diesem Zeitraum steigenden Bedarf abzudecken. Obwohl die Konventionellen anziehen und Pumpspeicherkraftwerke aktiviert werden: Es reicht nicht. Was ein Hochschnellen des Strompreises zu Folge hat. In der Spitze liegt er bei 33,14 €/MWh. Was nicht viel scheint. Wenn aber zum Beispiel an Frankreich, die Schweiz und Österreich über Tag der Strom für um die 10 € verkauft wurde, dann ist der Bezug von Strom aus eben diesen Ländern ein paar Stunden später für Preise bis zu 33,14 €/MWh kein gutes Geschäft. Zumindest nicht für Deutschland.
Dienstag, 24.3.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 61,27%, davon Windstrom 30,99%, Sonnenstrom 17,61%, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,68%. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Heute tun sich zwei Stromlücken auf. Am Morgen und am Abend. Das Preisniveau ist insgesamt moderat. Es liegt zwischen 13 und 33 €/MWh. Wobei die Preisverteilung ähnlich ist wie an den beiden Vortagen. Das benachbarte Ausland kauft günstig ein und verkauft verhältnismäßig teuer.
Mittwoch, 25.3.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,27%, davon Windstrom 30,82%, Sonnenstrom 17,12%, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,33%. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Insgesamt das gleiche Bild wie gestern. Die Stromlücken sind kleiner. Die Pumpspeicher schaffen fast den Ausgleich. Das Preisniveau ist moderat. Deutschland verkauft seinen hoch subventionierten Wind- und Sonnenstrom mit Verlust. Wie immer. Denn das, was den Windmüllern, den Sonnenstrom-Erntern dank 20 Jahre EEG gezahlt wird, zahlen nicht die Akteure an der Börse. Das zahlt der Stromkunde in Deutschland.
Donnerstag, 26.3.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,99%, davon Windstrom 33,33%, Sonnenstrom 14,89%, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,77%. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken
Ein kleine Stromlücke zum Abend, die relativ teuer gedeckt wird. Die Schweiz und Frankreich profitieren.
Freitag, 27.3.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 59,42%, davon Windstrom 29,71%, Sonnenstrom 16,67%, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,04%. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Heute keine Stromlücke. Der zum Morgen und zum Abend erzeugte Strom aus den Pumpspeichern (= konventionelle Kraftwerke, weil mit fossilem und Atomstrom betrieben), reicht aus. Für Preise zwischen 15 und 30 €/MWh wird der Strom per Saldo exportiert. Vor allem die Schweiz und Frankreich machen gute Geschäfte. Österreich füllt seine Speicher in den Alpen zu günstigen Preisen mit Strom aus Deutschland.
Samstag, 28.3.2020: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 66,67%, davon Windstrom 32,50% Sonnenstrom 19,17%, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,00%. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Der Strompreis schwankt heute zwischen -0,72 und etwas über 20 €/MWh. Die Stromversorgung ist heute auf Kante genäht. Die starke Sonnenstromerzeugung führt wie praktisch jeden Tag zu einem Einbruch der Preise, was heute – wie zu Wochenbeginn – zu einem negativen Strompreis führt, der allerdings bei weitem nicht so hoch ausfällt wie am Sonntag.
Eine starke Woche der erneuerbaren Energieträger mit fast 65% Stromerzeugung, bezogen auf die Gesamtstromerzeugung, belegt auch diesmal, dass dieser Sachverhalt mit Wirtschaftlichkeit verbunden ist. Wenn man bedenkt, dass diese Woche eine Ausnahmewoche war, kommen einem sofort die Kosten in den Sinn, die aufzuwenden sind, um insbesondere die Windkraft so auszubauen, dass die 65% zumindest im Durchschnitt regelmäßig erreicht werden. Sonnenstrom, der lediglich mit Faktor 8 (8 GW installierte Leistung = 1 GW Strom) geerntet wird, spielt – auch wegen der Deckelung – kaum noch eine Rolle. Windstromanlagen sind mittlerweile auch in der Gunst der Betroffenen stark gefallen. Es sieht düster aus für Deutschlands Energiewende.
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Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Zuerst erschienen bei der Achse des Guten; mit freundlicher Genehmigung.
Rüdiger Stobbe betreibt seit vier Jahren den Politikblog  www.mediagnose.de




Bundesparlamen­tarische Anfragen der AfD über optimale Tempe­raturen

Fragen und Antworten

Der folgende Beitrag stützt sich auf eine kleine parlamentarische Anfrage im deutschen Bundestag zum Thema „Klimaschutz“ und versucht den Hintergründen von Anfrage und Antwort der Bundesregierung (BR) nachzugehen. Weil „Klimaschutz“ – was immer man auch unter diesem fragwürdigen Begriff verstehen mag – von allen im Bundestag vertretenen Parteien befürwortet wird, allein die AfD ausgenommen, handelt es sich logischerweise um eine Anfrage dieser Partei. Dem Autor sind keine „klimakritischen“ Anfragen anderer Parteien bekannt. Falls sich dies zukünftig ändern sollte – infolge der zu erwartenden wirtschaftlichen Katastrophe nach der Corona-Krise ist dies nicht auszuschließen – wird EIKE darüber berichten.
Im hier besprochenen Fall handelt es sich um die jüngste aller bisherigen parlamentarischen Anfragen der AfD zum Klimathema, bei der die Frage gestellt wurde, welche globale Mitteltemperatur die BR denn nun als optimal ansehe – Titel der Anfrage „Die optimale globale Mitteltemperatur“ (hier). Bereits am 26. November 2018 hatte die AfD bereits eine thematisch ähnliche Anfrage gestellt und zwar über die „genaue Bezugstemperatur des Pariser 2-Grad-Ziels und Rolle des CO2“ (hier). Bevor es nun weiter geht, ist vielleicht eine  Zusammenstellung_Anfragen der AfD im Bundesparlament zum Thema „Klimaschutz“ und „Energiewende“ von Interesse. Viele Leser werden vielleicht von der hohen Frequenz der Anfragen überrascht sein.
Natürlich sind nicht nur die Fragen sondern insbesondere die Antworten der BR bemerkenswert. Zur ersten der beiden erwähnten Anfragen, also zur Frage über die genaue Bezugstemperatur des Pariser 2-Grad-Ziels und Rolle des CO2 lässt sich die Antwort der BR verkürzt aber zutreffend als gar keine Antwort zusammenfassen. Um Missverständnisse zu vermeiden: natürlich hat die BR nicht nur formal korrekt, sondern auch wortreich geantwortet. Es geht hier aber um die relevanten Sachinhalte in der Antwort, und die dürfen als „gleich Null“ gelten.
Tatsächlich lässt sich die BR in ihrer ersten Antwort ausführlich über reale Bestimmungsprobleme von Bezugstemperaturen aus, und betont ihren Glauben, man könne sie zumindest auf eine Stelle genau hinter dem Komma angeben. Nach dieser für die Fragesteller offenbar unbefriedigenden und zudem noch sachlich falschen Antwort wurde die jüngste Frage am 27.02.2020 in ähnlicher Art gestellt, diesmal nach der optimalen globalen Mitteltemperatur (Bundesdrucksache 19/17421), welche die Bundesregierung mit ihrer „Klimaschutzpolitik“ anzustreben gedenkt.
Die Antwort auf diese Anfrage ist ebenfalls bereits gegeben, aber noch nicht als Bundesdrucksache erschienen. (Nachtrag 9.4.20: Inzwischen erschienen hier)Sie ist aber öffentlich und wurde uns deshalb von der AfD-Fraktion zur Verfügung gestellt, wobei die erste Seite mit persönlicher Unterschrift der parlamentarischen Staatssekretärin, Frau Rita Schwarzelühr-Sutter, aus Datenschutzgründen entfernt ist (Antwort BR). Man darf davon ausgehen, dass diese Antwort nicht von den zuständigen Parlamentsmitgliedern oder der vorgenannten Staatsekretärin inhaltlich verstanden und verfasst wurde. Die wahren Autoren sind uns unbekannt – man kann höchstens Vermutungen anstellen, wir überlassen diese den Lesern.
Wir empfehlen, den Text dieser jüngsten kleinen Anfrage und die Antwort der BR zumindest zu überfliegen. Allein schon deswegen, um ganz allgemein eine bessere Vorstellung von Antwortmethoden zu erhalten, welche – auf die alten Griechen zurückgehend – als Sophismus bezeichnet werden.  In dieser Diskussion zwischen den Fragestellern und der BR – die im Grunde gar keine Diskussion ist, weil die Antworten der Bundesregierung ausweichen und den Kern der angefragten Probleme grundsätzlich niemals berühren – schimmert dennoch bereits der vermiedene Problemkern hervor. Bevor auf diesen eingegangen wird, seien zum besseren Verständnis ganz knapp die betreffenden Standpunkte noch einmal zusammenfasst:

Standpunkt der Anfrageseite

Das Pariser Klima-Abkommen verlangt das Verbot einer Überschreitung von 2 °C – vorzugsweise 1,5 °C – globaler Erwärmung durch Reduzierung von CO2-Emissionen.  Der Anfrageseite sind die Unsicherheiten der Bestimmung  dieser Temperaturgrenzen bekannt, ebenso die praktische Unmöglichkeit, überhaupt eine ideale „globale Mitteltemperatur“ anzugeben. Sie verlangt daher von der Bundesregierung, eine am Stand der Wissenschaft orientierte nachvollziehbare Begründung der verwendten Referenztemperatur zu liefern, die für entschiedene Zustimmung zur Pariser Klima-Übereinkunft maßgebend sei.

Standpunkt der Bundesregierung

Sie hätte volles Vertrauen in die Aussagen des IPCC, wonach der Bezugszeitraum über 1,5 °C globale Erwärmung 1850-1900 als klimatologisch vorindustriell definiert sei. Eine Überprüfung dieses offensichtlichen Unsinns (noch nie etwas von der mittelalterlichen oder der römischen Warmzeit gehört?) seitens neutraler Stellen (Peer-Review) wird von der BR erst gar nicht in Betracht gezogen. Die BR zieht demnach in einer wissenschaftlichen Fragestellung eine politische Organisation (IPCC) der wissenschaftlichen Fachliteratur vor. Ferner bestätigt die BR, überhaupt keine Referenztemperatur zu verwenden. Sie verwende ausschließlich Temperaturveränderungen zur Beurteilung der Maßnahmen der Pariser Klimaübereinkunft.

Fazit:

Man redet aneinander vorbei. Die Bundesregierung schreibt viel Text in ihre Antworten hinein, weicht aus, kommt aber ihrer Antwortpflicht formal korrekt nach. Dieses Vorgehen wurde hier bereits als sophistisch kritisiert.
 

Wie geht es nun weiter?

Der Autor dieses Beitrags hält es angesichts der geschilderten Situation für nutzlos, detailliert auf die Frage nach einer bodennahen globalen Mitteltemperatur näher einzugehen. Man kann diesen Wert zwar mit mathematischen Verfahren bestimmen, er ist aber physikalisch sinnlos. Die Mittelung von Temperaturen weit voneinander entfernter Messstationen, wie sie zur Konstruktion einer globalen Mitteltemperatur erforderlich wird, ist problematisch.
Zur Veranschaulichung füge man eine 100 °C heiße Eisenplatte mit einer Holzplatte identischer Abmessungen zusammen, wobei letztere aber nur 0 °C warm ist. Volumenbezogen beträgt der Temperaturmittelwert dieser Verbindung von Eisen und Holz 50 °C, real stellt sich wegen der größeren Wärmekapazität des Eisens aber ein weit höherer Wert ein. Etwa 70 % der Erdoberfläche sind Ozeane, die eine höhere Wärmekapazität als Landmassen aufweisen, und die weit überwiegende Anzahl von Messstationen befindet sich auf Land. Im Grunde lassen sich zuverlässigere Aussagen für Mittelungen von Temperaturreihen nur über nicht zu große Entfernungen gewinnen. Die extrem ungleichmäßige Abdeckung von Messstationen auf der Erde, die Unterschiede von Landklima zu maritimem Klima, die riesige Spannweite der auf der Erde vorkommenden Temperaturen (Rekordwerte von -89 °C bis hin zu +56 °C) sowie zahlreiche weiteren Störgrößen machen die Berechnungen von orts- und zeitgemittelten Globaltemperaturen so gut wie wertlos.
Aus diesem Grunde wird ein anderer Blick auf die Auseinandersetzung zwischen den parlamentarischen Anfragenden und BR gerichtet, der zur Frage nach dem eigentlichen Kern der Problematik führt. Diese Frage nach dem eigentlichen Problemkern, deren Beantwortung die BR bzw. die ihr zuarbeitenden pseudowissenschaftlichen Institutionen konsequent verweigern, soll nachfolgend beantwortet werden.
 

Das eigentliche Kernproblem

Die Bundesregierung (BR) hat, wie schon erwähnt, die kleine Anfrage der AfD (Bundesdrucksache 19/17421) ausführlich und ausweichend, aber formal korrekt beantwortet. Ihre Antwort belegt freilich, dass weder von einem Verständnis der hier behandelten Fragestellung, noch von dem Willen, dazu die Rede sein kann. Die BR lehnt es in ihrer Antwort ab, einen absoluten Referenzwert für die globale Mitteltemperatur von 1850 zur Beurteilung des rezenten Temperaturanstiegs anzugeben, weil von ihr absolute Temperaturen von 1850 – und insbesondere vor 1850 – als unerheblich beurteilt werden.
Nun beginnt die Klimageschichte aber keineswegs erst mit dem Jahr 1850. Insbesondere die absoluten Temperaturen vor 1850 sind für die Beurteilung unverzichtbar, ob die rezente Warmperiode als ungewöhnlich oder gar gefährlich anzusehen ist. Die allein maßgebende Fachliteratur – das IPCC ist eine politische Organisation und daher hier allenfalls nur zum Teil maßgebend – belegt, dass im Holozän (nacheiszeitliche Periode) wesentlich höhere Temperaturen herrschten als heute. So zeigen z. B. die Forscher Lecavalier et al. [1], dass Grönland vor 8000 Jahren etwa um 3 °C wärmer war als heute (s. Fig. 6 in [1]). Analoge Aussagen macht insbesondere auch die  Gletscherforschung der Alpen, die ein besonders umfangreiches Datenmaterial aufweisen kann [2], [3], [4].
Durch maßgebend höhere Temperaturen verursachte Klimaschäden vor 1850, wie sie gegenwärtig völlig ubegründet durch unsere klimahistorisch milde Erwärmung befürchtet werden, sind nicht bekannt. Dies bestätigen insbesondere weitere Temperaturmaxima des Holozän vor 4500 und vor 6500 Jahren [5], [6], [7]. Die Warmzeit vor 4500 Jahren begünstigte das Entstehen der ersten Zivilisationen an Euphrat und Nil. Das Rad, der Bogen, die Schrift, der Pflug, die Sonnenuhr und die systematisch Verwaltung wurden in dieser Epoche erfunden, in welcher die Temperaturen deutlich über den heutigen Werten lagen. Die römische und mittelalterliche Warmzeit als globalweite Ereignisse [12], [13] sind dem Publikum noch besser bekannt.
Generell bestätigt die Menschheitsgeschichte, dass kaltes Klima stets Missernten, Seuchen und Völkerwanderungen nach sich zog, warmes Klima dagegen mit kulturellen Höhepunkten gleichzusetzen ist. Dies sollte bereits Grund für die BR sein, den Nutzen des für uns extrem kostspieligen Pariser Klimaabkommens in Frage zu stellen. Ihr o.g. volles Vertrauen in die Aussagen des IPCC, wonach der Bezugszeitraum über 1,5 °C globale Erwärmung 1850-1900 als klimatologisch vorindustriell definiert sei, wurde von der BR nicht an Hand der oben genannten Klimafakten überprüft. Wer auch immer den unglaublichen sachlichen Unsinn in der Antwort BR verantwortet, hat entweder von der Klimageschichte keine Ahnung oder verschweigt bewusst wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse.
Nun zu den Temperaur-Differenzen! Die Antwort der BR auf die hier behandelte kleine Anfrage stützt sich schließlich, wie schon erwähnt, ausschließlich auf Temperaturdifferenzen ab 1850 bis heute. Es ist im Folgenden überflüssig, auf die sicher interessanten Fehler und Unsicherheiten in den von der BR zitierten Quellen näher einzugehen. Entscheidend ist die nicht akzeptable Weigerung der BR, auch bei den von ihr bevorzugten Temperaturdifferenzen die Zeit vor 1850 überhaupt zur Kenntnis zu nehmen!
Untersucht man Temperaturproxies [8], die weiter als 1850 zurückreichen wie z. B. Eisbohrkerne, Baumringe, Tropfsteine und Sedimente, so zeigt sich, dass praktisch beliebig oft stärkere Temperaturänderungen über z. B. 50 oder auch 100 Jahre Dauer aufzufinden sind – sowohl in Richtung Erwärmung als auch Abkühlung [9]. Bereits die sehr zuverlässige, weil direkt gemessene, mittelenglische Thermometer-Temperatur-Reihe CET von 1659 bis heute [10], [11] bietet hierzu Einschlägiges! Sie weist den stärksten Temperaturanstieg über 50 Jahre von 1,87 °C im Zeitraum 1687-1737 aus. In jüngerer Zeit zeigt die CET dagegen nur maximal 1,32 °C Temperaturerwärmung von 1961–2011 (Werte aus linearer Regression).

Zusammenfassung

Die BR hat die hier besprochenen kleinen Anfragen der AfD ausführlich, ausweichend, sophistisch aber formal korrekt beantwortet. Ihre Antworten belegen freilich, dass weder von einem Verständnis der hier behandelten Fragestellungen und ihrer Hintergründe noch von dem Willen zu einem Verständnis und damit dem Willen nach sachlicher, nicht ideologisch geprägter Politik die Rede sein kann.
Eine rationale Überprüfung des Pariser Klimaabkommens auf realen Nutzen fehlt bei so viel Sophismus ebenfalls. Und dennoch wird die BR nicht müde seine strikte Befolgung zu betonen. Rational ist dies nicht mehr nachvollziehbar, allenfalls überbordende Grünideologie oder schlichte Dummheit sind als Gründe noch denkbar. Die gut bekannten Klimadaten vor 1850 und ihre Auswertungen in der Fachliteratur, welche für die Beantwortung der Frage nach der Schädlichkeit oder gar dem Nutzen der rezenten globalen Erwärmung unverzichtbar sind, werden von der BR konsequent ignoriert. Es bleibt daher nur zu konstatieren:

Das Ausblenden der Klimavergangenheit vor 1850 macht jegliche sachgerechte Klimapolitik unmöglich und ist wissenschaftlich nicht haltbar.

 
Quellen
[1] Lecavalier, B. S., Milne, G. A., Vinther, B. M., Fisher, D. A., Dyke, A. S., Simpson, M. J., 2013. Revised estimates of Greenland ice sheet thinning histories based on ice-core records. Quaternary Science Reviews, 63, 73-82.
[2] Patzelt, G., 2019. Gletscher: Klimazeugen von der Eiszeit bis zur Gegenwart. Berlin: Hatje Cantz.
[3] Holzhauser, H., 1982. Neuzeitliche Gletscherschwankungen. Geographica Helvetica, 37(2), 115-126. Sowie: Holzhauser, H., 2009. Auf dem Holzweg zur Gletschergeschichte. Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft in Bern, 66, 173-208.
[4] Nicolussi, K., 2009. Klimaentwicklung in den Alpen während der letzten 7000 Jahre. In: K. Oeggland, M. Prast (Hrsg.). Die Geschichte des Bergbaus in Tirol und seinen angrenzenden Gebieten, S. 109–124. Innsbruck: University Press.
[5] Eine Höhle in der Sahara enthält enthält über 4000 Jahre alte Höhlenmalereien von schwimmenden Figuren – Wikipedia. https://de.wikipedia.org/wiki/Höhle_der_Schwimmer
[6] Die Grüne Vergangenheit der Sahara. Vortrag von Prof. Stefan Kröpelin, Universität Köln, am 24.11.2018 – Youtube. https://www.youtube.com/watch?v=JcsSHPjdsOo.
[7] H. Kehl, TU-Berlin. Zur Zeit noch gültiger Link der TU Berlin, der sich voraussichtlich in Kürze ändert: http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de/project/lv-twk/002-holozaene-optima-und-pessima.htm. Die Temperaturkurve wird bereits gezeigt in Schönwiese, C., Klima im Wandel – Von Treibhauseffekt, Ozonloch und Naturkatastrophen. 1994, rororo 9555.
[8] NOAA, National Centers for environmental information, https://www.ncdc.noaa.gov/data-access/paleoclimatology-data
[9] Kemp, D. B., Eichenseer, K., Kiessling, W., 2015. Maximum rates of climate change are systematically underestimated in the geological record. Nature communications, 6, 8890.
[10] CET, Met Office Hadley centre observations datasets, https://www.metoffice.gov.uk/hadobs/hadcet/
[11] Smith, A. D., 2017, An Analysis of Climate Forcings from the Central England Temperature (CET) Record, British Journal of Environment and Climate Change, 7(2), 113-118.
[12] Lüning, S., Gałka, M., Vahrenholt, F., 2017. Warming and cooling: the medieval climate anomaly in Africa and Arabia. Paleoceanography, 32(11), 1219-1235. Weitere Studien zur globalen mittelalterlichen Warmzeit in Google Scholar mit dem Suchbegriff “Lüning, medieval warming”.
[13] PROJEKT: Die Mittelalterliche Wärmeperiode. Kalte Sonne, 07.12.2015. https://kaltesonne.de/die-mittelalterliche-warmeperiode/




Wir trauern um Dr. S.Fred Singer

Fred Singer als Redner anlässlich der 1. EIKE Klimakonferenz am 30.Mai 2007


Dr. Singer war Hauptredner auf unserer allerersten Klimakonferenz in Berlin im Jahre 2007 in den Räumen des Instituts für Unternehmerische Freiheit (IUF) am 30.5.2007 unmittelbar nach unserer Gründung. Und hielt uns auch in allen Folgejahren die Treue, auch wenn in den letzten Jahren, seine körperliche Beschaffenheit weite Reisen von seinem Wohnsitz in Virginia USA zunehmend beschwerlicher machten. Doch sein unbändiger Willen, die Wissenschaft nicht zu einem Wasserträger der Politik verkommen zu lassen, was sich besonders in der zunehmenden Vereinnahmung der Umweltwissenschaften durch diese zeigte, erlaubte ihm seinem Körper alles abzuverlangen. Zu unser aller Glück machte der das auch fast 1 ½ Jahrzehnte lang mit. Denn keiner wäre mehr prädestiniert gewesen als er, genau diese Vereinnahmung zu sehen, denn er kam direkt aus der Wissenschaft und wirkte dort immer an herausragender Stelle, wie ein kurzer und auch nur auszugsweiser Blick auf seine außerordentliche Vita zeigt:
Fred Singer war zunächst – nach seiner Promotion 1947 in Princeton-  in der US-Botschaft in London als wissenschaftlicher Verbindungsbeamter (1950-53) tätig und dann eines von 12 Mitgliedern der American Astronautical Society der 300 besten Wissenschaftler des Landes (1954-56). Danach wurde er Direktor des Centre for Atmosphere- and Spacephysic der University of Maryland (1953–62); dann erster Direktor des Nationalen Wettersatellitendienstes (1962–64); dann Gründungsdekan der School of Environmental and Planetary Sciences der University of Miami (1964–67); stellvertretender Sekretär für Wasserqualität und Forschung im US-Innenministerium (1967–70); stellvertretender Administrator für Politik, US-Umweltschutzbehörde (1970–71); stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Beratenden Ausschusses für Ozeane und Atmosphäre (NACOA) (1981–86); und Chefwissenschaftler am US-Verkehrsministerium (1987–89).
Seine wissenschaftlichen Arbeiten wurden außerdem über 200 Mal in führenden wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht. 1954 erhielt er von Präsident Eisenhower für seine Arbeit sogar einen Sonderpreis des Weißen Hauses.
Ohne jede Übertreibung kann angemerkt werden, dass man S.Fred Singer als Vater der US-Wettersatelliten bezeichnen darf. Atmosphärenphysik war seine Domäne.
Weil er sah, dass die aufkommende Umweltbewegung besonders mit der Politik eine für die Demokratie höchst gefährliche Symbiose anstrebte, gründete er bereits 1990 das  Science and Environmental Policy Project (SEPP) und 2008 in Wien das Nongovernmental International Panel on Climate Change (NIPCC). Beide Institutionen waren aktiv in der Gewinnung und Verbreitung wissenschaftlicher Fakten, gegen die zunehmende Ideologisierung der Umweltidee – und der aufkommenden Panikmache wg. des vermeintlich menschgemachten Klimawandels. Eine Fülle von wissenschaftlichen Büchern (Climate Change Reconsidered, oder Unstoppable Global Warming, Every 1,500 Years, zusammen mit Dennis Avery) und viele Arbeiten, die in dieser fruchtbaren Zeit, vielfach mit Unterstützung von Heartland und Cfact entstanden, legen davon ein beredtes Zeugnis ab.

Fred Singer bei der 5. IKEK in München 2012


Unser Freund, mein guter Freund S. Fred Singer, war außerdem ein lebendes Beispiel für die unsägliche Zerrissenheit und Grausamkeit unseres Kontinents im vorigen Jahrhundert. 1924 in Wien als Kind einer jüdischen Familie geboren, verließ er nach der Annexion Österreichs 1938 durch Nazideutschland im zarten Alter von 14 Jahren seine Heimat, floh zunächst in die Niederlande, wo er bei einem Optiker in die Lehre ging, um von dort weiter über England in die USA zu emigrieren. Nach seinem Dienst in der US Navy studierte er schließlich in Princeton Physik und promovierte 1947. Später studierte er auch noch Elektrotechnik an der Ohio State University und schloss dort mit einem Diplom ab. Fred sprach außer Englisch auch Deutsch, Schwedisch und Niederländisch.
Doch weder seine Vita noch seine außerordentlichen wissenschaftlichen Meriten hielten seine wachsende Gegnerschaft aus dem grün-linken Lager davon ab ihn, statt mit Argumenten, mit unsäglichen Diffamierungen und Lügen anzugreifen und mundtot machen zu wollen. Eine besonders schlimme Auswahl bietet dafür die deutsche WIKIPEDIA Ausgabe (hier) ihren Lesern. Immer wiederholt wird dabei u.a. die Lüge, dass Singer sich von der Tabaklobby hätte kaufen lassen, weil er – selber sein Leben lang Nichtraucher und Vorsitzender einer Nichtrauchervereinigung- wahrheitsgemäß festgestellt hatte, dass die Krebs erzeugende Wirkung des Passivrauchens wissenschaftlich nicht hätte nachgewiesen werden können.
Mein letzter Mailkontakt mit ihm datiert auf den 8. Oktober 2019, bei dem wir, der Vorstand von EIKE, ihm zu seinem 95. Geburtstag gratulierten. Eine Antwort darauf erhielten wir schon nicht mehr, sein Geist war wie wir wissen noch wach, aber der Körper wollte schon nicht mehr.
Leb wohl, guter alter Freund, ruhe in Frieden. Du hast soviel für diese Gesellschaft geleistet. Ich bin sehr stolz Dich zum Freund gehabt zu haben.




Corona-Hysterie: höherer Strom­verbrauch durch Quarantäne­maßnahmen führt zu höheren Preisen

Obwohl der Strompreis an den Börsen sank, erhöhen einige Anbieter die Preise für den Verbraucher. Mehr Nachfrage, höhere Kosten? Da das Volk zu Hause eingesperrt ist, werde mehr Strom verbraucht.

„Trotz der jetzigen Senkungen halten Stromanbieter an den Preiserhöhungen weiter fest“, betonte Meyer. „Und das obwohl zahlreiche Preiserhöhungen erst noch zum 1. Mai erfolgen und Anbieter somit die gefallenen Stromkosten noch berücksichtigen könnten“,

vermeldet die Junge Freiheit. Kommunale Stadtwerke könnten wegen Umsatzeinbußen zu Personalabbau gezwungen sein.
 




Frau Professor Dr. Kemfert verrechnet sich mal eben um einige hundert Milliarden €!

Professor Joachim Weimann, Ökonom, setzt sich in zwei Youtube Videos mit den Thesen von Professorin Claudia Kemfert auseinander. In diesem Blog wurde der Artikel von Kemfert aus der Zeitschrift Capital und auch die Reaktionen darauf bereits thematisiert.

 

Professor Weimann untersucht in diesem Video „Mythbuster bei Capital: Hat Claudia Kemfert recht?“ einige der Thesen der Energiewendeaktivistin aus dem Capital-Artikel, betont sachlich.

Kurzfassung: Der Faktencheck von Frau Kemfert hält keinem Faktencheck stand. Sie vergisst in ihrem Artikel einfach Posten und rechnet daher falsch, leider um mehrere Hundert Milliarden Euro. Am schönsten aber ist der Vergleich von Weimann zur Kemfert-These „Es sind keine Kosten, es sind Investitionen“. Hier sagt Weimann, man könne auch an einem zugefrorenen See stehen und behaupten, das wäre kein Eis sondern gefrorenes Wasser. Auch der Pizza-Vergleich (Man bezahlt doch auch die Pizza im Restaurant, auch wenn man sie nicht ganz isst) von Frau Kemfert kommt nicht gut weg in dem Video.Über den dubiosen Spiegel-Artikel, der Frau Kemfert zur Seite springen wollte, haben wir hier schon mal berichtet. Auch hier geht Professor Weimann in einem weiteren kritischen Youtube-Video sehr sachlich vor, obwohl er in diesem Artikel sehr persönlich angegriffen wird. Am meisten stören den Ökonomen die ad hominem Vorwürfe und die Verschwörungstheorien, die benutzt werden, um Personen zu verunglimpfen. Es geht nicht um die Sache und die Argumente, sondern um gut und böse. Kritiker der Energiewende, jedenfalls so wie Deutschland sie vollführt, sind böse. Das kann man so machen, aber dann wird kein vernünftiger Diskurs daraus an dessen Ende die Argumente den Ausschlag geben sollten. Beide Videos sind relativ kurz, aber sie sind absolut empfehlenswert.

 


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Der tägliche Quaschning. Jetzt geht es um Tausende Jobs, die verloren gehen (könnten).

Noch einmal zur Einordnung: Die Solarbranche hat in Deutschland einen Anteil von 0,05% der Gesamtbeschäftigten. Man könnte auch sagen, diese Branche ist unwichtig im Hinblick auf Arbeitsplätze. Laut Statista kommt die Windkraftbranche auf ca. 135.000 Arbeitsplätze. Das ist zweifelsfrei mehr als der Solarbereich. Zum Vergleich: die Lebensmittelindustrie kommt auf 5,8 Millionen Beschäftigte, der Maschinenbau in Deutschland auf etwa 1,1 Millionen, die chemische Industrie kommt auf 450.000 Beschäftigte. Die Aussagen des selbsternannten Experten Quaschning erinnern an den Jack Arnold Film-Klassiker aus dem Jahre 1959 mit den jungen aber bereits großartigen Peter Sellers, die Maus, die brüllte.
Der Beitrag erschien zuerst bei Die kalte Sonne hier