Gespeicher­tes ,altes‘ Methan: Unwahr­scheinlich, dass es die Erwärmung beschleunigt

Ein aus 24 Wissenschaftlern bestehendes Team aus Australien, Neuseeland, der Schweiz, den USA und UK suchte nach Belegen für historische Methan-Freisetzungen während des jüngsten Übergangs zu einer Warmzeit von vor 18.000 bis 8000 Jahren. Diese Erwärmungsperiode ähnelt derjenigen, wie sie derzeit für die nahe Zukunft prophezeit wird. Ergebnis: es wurden kaum gespeicherte Methanmengen während dieser Periode einer rapiden und substantiellen Erwärmung freigesetzt. „Dies zeigt, dass substantielle Emissionen fossilen Methans durch den gegenwärtigen und in naher Zukunft erwarteten Klimawandel nicht ausgelöst werden dürften“.

Für die Untersuchung wurde Methan aus antarktischen Eisbohrkernen herangezogen, wobei mittels Radiokarbon-Verfahren der Zeitraum von vor 15.000 bis 8000 Jahren festgelegt wurde. Dyonisius et al. fanden keinerlei Hinweise auf substantielle Freisetzungen fossilen Methans. Stattdessen war das in jeder Stichprobe gefundene Methan zur gleichen Zeit freigesetzt worden durch die Zersetzung kürzlich entstandener Lebensformen – Pflanzen – und nicht durch Anzapfen alter Kohlenstoff- und Methanspeicher.

Hunderte oder sogar tausende von Jahren mit Erwärmung dürften erforderlich sein, um nachhaltig Methan aus alten Lagerstätten freizusetzen“, heißt es in der Studie. „Die Freisetzung alten Methans erfolgt daher nicht schnell genug und auch nicht in Größenordnungen, dass dieser Vorgang in naher Zukunft bedeutsam werden kann, wenn man es vergleicht mit gegenwärtigen Methan-Freisetzungen aus Feuchtgebieten und menschlichen Aktivitäten, durch welche jeweils ein Drittel bzw. die Hälfte des gegenwärtig in der Atmosphäre vorhandenen Methans stammt“.

So viel zu dem sagenhaften Tipping Point der Freisetzung gespeicherten Methans.

Quelle: Science (paywalled)

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Hinweis: Dieser Beitrag stammt aus einem Rundbrief des Heartland Institutes, weshalb kein Link angegeben werden kann. Falls jemand die Übersetzung überprüfen will, ist hier das Original als DOC beigefügt:

methan




ZUR VERFASSUNGSWIDRIGKEIT DER CORONA-POLITIK – Raus aus dem Ausnahmezustand!

Die staatlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Epidemie haben unser Land in einen Ausnahmezustand versetzt – in einen Zustand, in dem viele der normalen Regeln des Zusammenlebens nicht mehr gelten und verfassungsrechtlich garantierte Rechte suspendiert sind. Die Fortbewegungsfreiheit und die Freiheit der Wahl des Aufenthaltsorts sind massiv beschränkt worden. Die Ausübung der Berufsfreiheit wird Millionen von Geschäftsleuten, Handwerkern, Gastwirten, Hoteliers, Musikern und anderen Künstlern unmöglich gemacht. Schüler und Studenten können ihr Recht auf Bildung nur noch sehr eingeschränkt wahrnehmen. Die Religionsfreiheit kann nur noch zu Hause oder über die Funkmedien wahrgenommen werden. Die Versammlungsfreiheit ist vollständig suspendiert.

Davon ist auch die Betätigungsfreiheit der politischen Parteien betroffen. Auch alle anderen Aktivitäten, die jetzt zum Corona-Schutz verboten sind, sind grundrechtlich geschützt, nämlich durch das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit (allgemeine Handlungsfreiheit). Das gilt insbesondere für die Einschränkung sozialer Kontakte. Die Aufzählung der Freiheitsbeschränkungen ist nicht vollzählig. Seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland hat es noch nie eine derart weitgehende kollektive Einschränkung von Grundrechten gegeben. Innerhalb weniger Wochen wurde aus einem Gemeinwesen, das auf seine Freiheitlichkeit stolz ist, ein Staat, der von fundamentalen Freiheiten kaum etwas übrig lässt, ein Staat, der die individuelle Freiheit einem kollektiven Ziel in einem Maße unterordnet, das man in demokratischen und rechtsstaatlichen Ordnungen sonst nicht kennt.

Kann all das mit dem Grundgesetz vereinbar sein, mit der Verfassung, die die individuelle Freiheit schützt wie keine andere Verfassung in der deutschen Geschichte zuvor? Liegt ein Notstand vor, der einen Shutdown fundamentaler bürgerlicher Freiheitsrechte rechtfertigt? Kennt Not verfassungsrechtlich kein Gebot?

Aus Sicht des Grundgesetzes nicht. Sicher – es gibt Situationen, in denen die Regeln des Normalfalls nicht gelten können, damit der Staat handlungsfähig bleibt. Aber das Grundgesetz versucht, den Notstand rechtlich einzufangen und stellt besondere rechtliche Regeln für den Ausnahmefall zur Verfügung. Der Notstand entbindet die Staatsorgane nicht von der Beachtung des Rechts. Auch im Notstand gilt die Verfassung, wenn auch mit modifizierten Regeln. Allerdings ist die Corona-Krise kein Notstand im verfassungsrechtlichen Sinne – kein Angriff auf das Bundesgebiet mit Waffengewalt (Verteidigungsfall), kein Putsch- oder Revolutionsversuch (innerer Notstand). Als einzige Notstandvorschrift, die hier Anwendung finden könnte, kommt Artikel 35 in Betracht, der bei Naturkatastrophen, wenn erforderlich, Amtshilfe auch durch die Bundeswehr erlaubt. Aber zu Grundrechtseinschränkungen ermächtigt diese Vorschrift nicht.

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Dietrich Murswiek ist emeritierter Professor für Öffentliches Recht an der Universität Freiburg im Breisgau.




Das Corona-Virus beleuchtet die unmenschliche Agenda der Öko-Radikalen

Umwelt-Radikalinskis nebst deren Lakaien und Mit-Schreihälsen propagieren das Aussterben oder Fast-Aussterben der Menschheit als die ultimative Kur für die Zerstörung, welche die Menschheit ihrer Ansicht nach Mutter Natur zufügt. Der kanadische Ölbaron und Chef des Earth Summit in Rio 1992 Maurice Strong beispielsweise sagte: „besteht nicht die einzige Hoffnung des Planeten darin, dass die industrielle Zivilisation kollabiert? Und ist es nicht unsere Aufgabe, genau dies zuwege zu bringen?“ Dr. Charles Wurster pries das DDT-Verbot in höchsten Tönen, weil dadurch Millionen Menschen unnötig an Malaria in Entwicklungsländern sterben werden. Er sagte: „Menschen sind die Ursache all unserer Probleme. Es gibt viel zu viele. Wir müssen einige von ihnen loswerden, und dieses Verbot von DDT ist ein guter Weg dorthin“.

Will man noch mehr Beweise? Der Ökologe an der University of Texas Eric Pianka erklärte bei einem Treffen der Texas Academy of Science (TAS), dass 90% aller Menschen sterben müssen und sollten, um den Planeten zu retten. Und weiter: „Krankheiten sind der effizienteste und schnellste Weg, um die Milliarden Menschen umzubringen, falls die Bevölkerungs-Krise gemeistert werden soll“. Das führt er noch detaillierter im Magazin Reason sowie anderen Medien aus. Pianka, der im Jahre 2006 von der TAS als der Wissenschaftler des Jahres gekürt worden war, führte weiter aus, dass AIDS kein effizienter Killer war, weil es zu langsam wirke. Er favorisierte stattdessen das Ebola-Virus als besten Kandidaten, um 90% seiner Mitmenschen zu töten, ist dieses Virus doch in der Luft vorhanden sowie hoch tödlich, und es tötet seine Opfer nicht nach Jahren, sondern nach Tagen. Die TAS aberkannte Piankas Auszeichnung nicht, obwohl Mitglieder seiner Fakultät, Mitarbeiter, Studenten und Spender unter den Opfern seines von ihm erhofften weltweiten Sterbens wären.

Während der 1990-er Jahre gründete der Software-Entwickler und Schallplatten-Künstler Chris Korda die inzwischen wieder aufgelöste Church of Euthanasia [Euthanasie-Kirche]. Er entrollte in Boston sogar ein riesiges Werbeplakat mit der Aufforderung: „Rettet den Planeten – tötet euch selbst!“ In jüngerer Zeit, nämlich im Jahre 2013, bezeichnete der gefeierte Dokumentarfilmer Sir David Attenborough die Menschheit als „Plage der Erde“. Achtung Eltern! Denkt daran das nächste Mal, wenn ihr eine seiner Umwelt-Dokumentationen mit euren Kindern anschauen wollt – er glaubt, dass ihr und eure Kinder eine „Plage“ sind.

Im September 2019 hielt der Schauspieler Jason Momoa (in Rollen als Froschmann zu sehen) – zweifellos ein ausgewiesener Klima-Experte – vor den UN eine Rede, in welcher er „die Menschheit eine Krankheit nannte, die unseren Planeten infiziert“. Die meisten Minister der Regierungen und die Führer von Nicht-Regierugs-Umweltorganisationen applaudierten seiner Rede, und Viele fertigten Selfies mit ihm. Die Immobilienfirma Rocket Mortgage engagierte Mamoa als Sprecher in Werbespots. Irgendwie muss man dort seine Standpunkte begrüßen, dass die Gründung von Familien und der Kauf von Wohnungen mit Rocket Mortgage den Planeten tötet.

Selbst wenn sie nicht so weit gehen und ganz offen das Massensterben fordern, fluten Klima-Schreihälse die Medien mit Moralpredigten, in welchen sie ein Ende ökonomischen Wachstums fordern und dass Regierungen von ihren Bürgern verlangen sollen, mit einem Null-Wachstum zu leben (oder nach deren Ansicht noch besser mit einer schrumpfenden Ökonomie). Gedankenlos fliegen wohlhabende Eliten wie Prinz Charles und Leonardo DiCaprio – Eigentümer von mehreren Villen, Flotten von Treibstoff zehrenden Sportwagen, gepanzerten Fahrzeugen und Yachten – mit Privatjets um die Welt, die auf einer einzigen Reise mehr Kohlendioxid in die Atmosphäre blasen als die meisten Menschen in einem Jahr oder sogar in fünf Jahren, um Preise für die Rettung des Planeten vor dem Klimawandel entgegenzunehmen, während sie die weniger geheiligten Massen belehren, die Flüge mit Verkehrsflugzeugen einzustellen, ihre Privatfahrzeuge aufzugeben und in kleineren Häusern oder beengten Wohnungen zu leben.

In diesem etwas abgeschwächten, aber langfristig immer noch tödlichen Ziel, die Wirtschaft zum Erliegen zu bringen, hat das Corona-Virus den Klima-Heuchlern ihnen ihren Wunsch weitgehend erfüllt. Die Weltwirtschaft ist zu einem abrupten Stillstand gekommen. Wenn sie nicht seitens ihrer Regierungen gezwungen werden, zu Hause zu bleiben und nicht zu verreisen, isolieren sich die Menschen selbst. Ladenregale sind leer. Unternehmen, die gewünschte Güter erzeugen und Dienstleistungen anbieten, sind geschlossen. Als Folge davon sinken die Kohlendioxid-Emissionen dramatisch. In Berichten wird darauf hingewiesen, dass während der Zeit, seit China begonnen hat, die Provinz Wuhan abzuschotten, die Kohlendioxid-Emissionen des Landes um 25% zurück gegangen sind. Ähnliches dürfte in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt der Fall sein, wo die normalen ökonomischen Aktivitäten unterbrochen sind.

Christopher Jones vom CoolClimate Network an der University of California-Berkeley sagte bei NBC News: „Kohlendioxid ist verbunden mit industrieller Aktivität, mit der Stromerzeugung und dem Transportwesen, so dass alles, was in diesen Bereichen vor sich geht, auch Auswirkungen auf die Treibhausgase haben wird“.

So sieht es aus, wenn moderne Gesellschaften zusammenbrechen. Im Gegensatz zu den Behauptungen der Befürworter des Green New Deal GND ist es genau dies, was Kohlendioxid-Emissionen langfristig reduzieren würde. Falls Sie Verknappungen von Toilettenpapier, Gesichts-Reinigungstüchern, Papierhandtüchern, Arzneien Milch, Nahrung, Krankenhausbetten und medizinischer Technologie mögen, dann hören Sie auf, fossile Treibstoffe zu verbrauchen, koste es, was es wolle.

Interessanterweise scheinen die Staats- und Regierungschefs der Welt, obwohl sie die Beschränkungen für fossile Brennstoffe und völlig sinnlose internationale Vereinbarungen wie das Pariser Klimaabkommen begrüßen, mit dem derzeitigen Zustand der Weltwirtschaft nicht glücklich zu sein, obwohl er das logische Ergebnis der von ihnen vorangetriebenen Politik darstellt. Anstatt den starken Rückgang der Wirtschaftstätigkeit und die daraus resultierenden Kohlendioxid-Reduktionen zu feiern, gießen die führenden Politiker der Welt nun Öl in die Wirtschaft, um den Niedergang zu stoppen und den wirtschaftlichen Wohlstand zurückzubringen, dessen sich die Menschen auf der ganzen Welt vor der Pandemie erfreut haben, und zwar weitgehend mit kostengünstigen, zuverlässigen fossilen Brennstoffen.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Diese Politiker haben sich schnell in Befürworter eines stärkeren Wirtschaftswachstums, höherer Produktion, eines größeren Groß- und Einzelhandelsumsatzes, eines größeren Speise- und Trinkangebots und so weiter verwandelt. Die Öffentlichkeit will, dass ihre Restaurants, Bars, Theater und Stadien geöffnet sind. Die Menschen wollen, dass die Regale der Supermärkte vollständig gefüllt sind. Niemand feiert diesen wirtschaftlichen Absturz, obwohl er angeblich dem Klima zugute kommt – zumindest nicht öffentlich. Plötzlich begrüßen alle die Deregulierung, um den schnellen Bau von Krankenhäusern und Fabriken zu ermöglichen, die medizinische Geräte, Tests, Medikamente, Impfungen und andere Notwendigkeiten herstellen und liefern. Es scheint, dass im Falle einer Krise all diese Umwelt- und Gesundheitsvorschriften als Hindernisse für das erkannt wird, was die Menschen wollen und brauchen.

Radikale Umweltaktivisten und Klima-Alarmisten mögen privat, tief in ihrem Inneren, den vom Corona-Virus ausgelösten ökonomischen Kollaps bejubeln, aber falls das so ist, verhalten sich sich dröhnend still darüber. Inside Climate News (ICN) hat während der letzten paar Tage mit Reports aufgewartet, denen zufolge die Umwelt-Radikalinskis ihre Taktik angesichts des Corona-Virus‘ geändert und Pläne für Streiks und Proteste sowie ihre schreiende „Ende-der-Welt“-Rhetorik aufgegeben. Der Autor schreibt: „Das Auftauchen des Corona-Virus‘ hat dazu geführt, dass die entsprechenden Gruppen vorsichtig geworden sind bei Online-Kampagnen“. Vielleicht wollen sie nicht die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit im gegenwärtigen Status auf sich selbst lenken, was vor allem für die Tatsache gilt, dass dies genau das ist, was sie so frenetisch die ganze Zeit proklamiert hatten. Der Rückschlag könnte das Ende ihrer Spenden und Karrieren bedeuten.

Samantha Gross, eine Mitarbeiterin der Brookings Institution, sagte dem ICN: „Ich mache mir eigentlich Sorgen darüber, dass die Umweltschützer zu glücklich sind und ob der Tatsache in Erregung geraten, dass die Emissionen sinken, ist dies doch nicht die Art und Weise, mit der man Emissionen verringern möchte“.

Passt auf, Leute! Auf der Grundlage ihrer eigenen Aussagen, ist dies genau das, was uns die radikalen Umweltaktivisten und die globalen Eliten vermachen wollen: Eine Welt des um sich greifenden Todes durch Krankheit und ökonomischen Stillstands, ein Planet mit viel weniger Menschen und viel weniger Besitz und Komfort für die Überlebenden.

Wir müssen endlich aufwachen und die Bedrohung der Menschen seitens dieser menschenfeindlichen Klimakrisen-Angsterzeuger erkennen sowie – wenn die gegenwärtige Pandemie abgeflaut sein wird – die Bedrohung unserer Wahl- und Gedankenfreiheit sowie freier Märkte. Dies ist die beste Hoffnung, eine Ökonomie und ein Gesundheitssystem zu entwickeln, welches in der Lage ist, rasch auf zukünftige Pandemien zu reagieren oder gar diese zu verhindern.

SOURCES: Inside Climate News; Inside Climate News; Reason; Telegraph; Nerdist

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Hinweis: Dieser Beitrag ist Teil des jüngsten Rundbriefes vom Heartland Institute. Daher kann kein expliziter Link angegeben werden. Falls man die Übersetzung überprüfen möchte, ist hier das Original als DOC beigefügt:

antiHuman




Erwärmung verbessert unsere Gesundheit – Teil 1

Im Gegensatz dazu sinken die Sterblichkeitsraten in den wärmeren Monaten. Forscher, die von 1985 bis 2012 weltweit 74 Millionen Todesfälle untersuchten, stellten fest, dass 7,3% durch Temperaturen verursacht wurden, die unter dem Optimum lagen, verglichen mit nur 0,4%, die auf Temperaturen über dem Optimum zurückzuführen waren.  Als extrem einzustufende  Temperaturen, heiße wie kalte,  machten nur 0,9% aller Todesfälle aus.

In einem Bericht der National Health Statistics aus dem Jahr 2014 wurde ebenfalls festgestellt: „In den Jahren 2006 bis 2010 starben jedes Jahr etwa 2.000 US-Bürger an wetterbedingten Todesfällen. Etwa 31% dieser Todesfälle wurden auf übermäßige natürliche Hitze, Hitzschlag und Sonnenstich zurückgeführt. 63% wurden auf übermäßige natürliche Erkältung, Unterkühlung oder beides zurückgeführt. “ In ähnlicher Weise waren nach einer vom Gesundheitsministerium  heraus gegebenen Studie von 1979 bis 1999 insgesamt 8015 Todesfälle in den Vereinigten Staaten hitzebedingt, während 13.970 Todesfälle auf Unterkühlung zurückzuführen waren. Warum hören die Leute nicht auf die Wissenschaft?

[CDC  – Die Centers for Disease Control and Prevention sind eine Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums]

CDC- Monatliche Todesfälle (in Prozentanteilen der jährlichen Todesfälle) für 12 Städte in US 1975 – 1998. Die Todesfälle steigen aufgrund von Wetter und Temperatur in den kalten Monaten.

Die Angst vor der globalen Erwärmung basiert auf Spekulationen darüber, was in Zukunft passieren könnte, wenn die globalen Durchschnittstemperaturen um 2 ° F auf 4 ° F [~ 1°C ~ 2°C]  steigen würden. Aber beängstigende Visionen in einer digitalen Kristallkugel sind keine wissenschaftliche Tatsache, bis ihre Hypothesen überprüft und verifiziert wurden. Ohne Zeitmaschinen können wir die vorhergesagten Ergebnisse für die Jahre 2050 oder 2100 nicht direkt testen. Wir können jedoch die Auswirkungen einer ähnlichen Temperaturänderung beobachten.

In den Vereinigten Staaten sind die Menschen stetig vom kalten Nordosten in den wärmeren Südwesten abgewandert. Im Südwesten sind sie höheren Durchschnittstemperaturen ausgesetzt, Temperaturen, die gleich oder höher sind als von der globalen Erwärmung vorhergesagt, wenn sie im Nordosten bleiben würden. Die guten Nachrichten, stellten Wissenschaftler fest,  dass „die Migration vom Nordosten in den Südwesten 4% bis 7% des gesamten Anstiegs der Lebenserwartung der US-Bevölkerung in den letzten dreißig Jahren ausmacht“. Wir können einen ähnlichen Nutzen aus der globalen Erwärmung ziehen. Eine ergänzende Studie ergab, dass Menschen, die in kältere Klimazonen migrierten, eine „höhere kardiovaskuläre Mortalität “ erlitten als Menschen, die in ihrem Heimatland blieben.

Da sich die beiden großen US-Regierungsbehörden, die Todesfälle erfassen, die  – NOAA und CDC – stark in ihrer Meinung darüber unterscheiden, was die größere Mortalität ist:  Hitze oder Kälte, ist die Öffentlichkeit zu Recht verwirrt. Im Gegensatz zu den CDC-Ergebnissen argumentiert NOAA, dass Hitze doppelt so viele Menschen tötet wie Kälte, aber die Forscher von NOAA haben auch stark in katastrophale Behauptungen über die globale Erwärmung investiert. Durch statistische Anpassung der Daten über „saisonale Abnahme“ entfernen sie die größere Anzahl von Wintertoten in ihren Analysen und konzentrieren sich nur auf Todesfälle bei extremen Temperaturen. Sie begründen ihre Anpassungen damit, dass Faktoren wie erhöhte Todesfälle im Winter aufgrund der Grippesaison nicht direkt auf kältere Temperaturen zurückzuführen sind. Dies verdeckt jedoch die gesundheitlichen Auswirkungen der Temperatur.

Kältere Temperaturen verringern die Wirksamkeit unseres Immunsystems, was Influenza-Epidemien fördert, an denen jährlich 34.000 bis 60.000 Menschen sterben können. Da die Influenza-Saison bei warmen Temperaturen endet, hoffen die Wissenschaftler, dass wärmeres Wetter die neuartige COVID-19-Pandemie ebenfalls eindämmen wird.

Die angepassten Daten der NOAA konzentrieren sich auf Todesfälle durch Hitzewellen und Kälteeinbrüche. In der Tat gibt es einen größeren Anstieg der Todesfälle während plötzlicher Hitzewellen, aber Untersuchungen legen nahe, dass Hitzewellen aufgrund eines „“ einen geringen Langzeiteffekt haben. Ältere Menschen und Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen sind am anfälligsten für extremes Wetter und Epidemien. Der „Ernteeffekt“ beschreibt das schutzbedürftige Personen, die in den folgenden Monaten wahrscheinlich sowieso gestorben wären, während eines Extremereignisses „vorzeitig“ starben. Die Sterblichkeitsraten sinken jedoch in den folgenden Monaten, da die am stärksten gefährdeten [vor allem arme und sehr kranke Personen],  bereits verstorben sind. Forscher haben herausgefunden, dass die Sterblichkeitsraten in den Monaten nach einer Hitzewelle sinken. Es gibt keinen langfristigen Bevölkerungseffekt. Im Gegensatz dazu haben Kälteeinbrüche langfristige Auswirkungen, da die Forscher keinen solchen „Ernteeffekt“ fanden.

Obwohl alarmierende Modelle und Medienberichte zwanghaft prophezeien, dass die globale Erwärmung extremere Hitzewellen verursacht, stimmt das mit den aufgezeichneten Daten nicht überein. Wie der Hitzewellenindex der EPA zeigt (siehe unten), gab es keinen Anstieg der Hitzewellen. Die schlimmsten Hitzewellen traten  in den 1930er Jahren auf.

Glücklicherweise sind Hitzewellen von kurzer Dauer und vorhersehbar. Wettervorhersager erkennen sich nähernde Hochdrucksysteme, die wolkenlosen Himmel bringen und die Sonnenwärme erhöhen. Hochdruckgebiete verhindern aufsteigende Luftströme, die normalerweise Wärme abführen. Und Hochdrucksysteme ziehen warme tropische Luft an einer Flanke nach oben und verhindern gleichzeitig, dass sich kühlere Luft nach Süden bewegt. Durch die Vorhersage extremer Hitzewellen glauben Wissenschaftler, dass wir die meisten Todesfälle durch Hitzewellen verhindern können. Durch Wärmeeffekte ist es in den Städten oft  2 ° F bis 10 ° F [~ 1°C ~ 5°C] wärmer als auf dem Land, daher sollten Stadtbewohner besonders vorsichtig sein. Und weil ältere Menschen ohne Klimaanlage am anfälligsten und weniger mobil sind, können wir sicherstellen, dass sie nicht in Gefahr sind.

Umweltbehörde EPA, jährliche Hitzewellen, 1895 – 2015

Jim Steele ist emeritierter Direktor des Sierra Nevada Field Campus des Bundesstaates San Francisco und Autor von Landscapes and Cycles: An Environmentalist’s Journey to Climate Skepticism
Landschaftveränderung und Zyklen: Die Reise eines Umweltschützers zur Klimaskepsis

https://wattsupwiththat.com/2020/03/22/warming-improves-our-health-part-1/

Übersetzt durch Andreas Demmig




Wie Deutschland seine Atemgeräte aus dem Fenster wirft

 Der Grund – schon mal vorweg – ist die Höhe der meisten Tische. Aber der Grund ist egal, das Ergebnis ist ein Marmeladenfleck auf dem Teppich. Entscheidend für den Schaden ist am Ende die Wahrscheinlichkeit, dass ein Brot überhaupt vom Tisch fällt.

Stellen Sie sich bitte mal das folgende hypothetische Szenario vor: Wir hatten einst ein gut funktionierendes Gesundheitssystem. Und weit und breit war keine Krise in Sicht. Doch irgendwann begannen die Medien zu trommeln: „Schulmedizin ist nicht nachhaltig und bedroht die Gesundheit der Bürger. Krankenhauskeime, Antibiotika, Intensivmedizin – alles schlecht, teuer und gefährlich. Die Pharmakonzerne sind böse und profitgierig…“ Die Lehrer lehrten es die Kinder: „Sanfte Medizin ist gut, Schulmedizin böse“. Diverse NGOs forderten: „Weg mit der gefährlichen Schulmedizin, die den Menschen nur schadet!“ Nach einiger Zeit der Propaganda gab es große Demonstrationen von gesunden Jugendlichen, die eine sofortige Abkehr von der Schulmedizin verlangten.

Die Politik geriet unter Druck und beschloss schließlich, die „Gesundheitswende“ einzuleiten. Weg von der Schulmedizin, hin zur Naturmedizin wurde zum täglichen Mainstream. Die Gefahren der Schulmedizin wurden in den schwärzesten Farben geschildert. Eine Ethikkommission wurde gebildet, besetzt mit Bischöfen, Politikwissenschaftlern, Gewerkschaftern und Soziologen. Ärzte waren keine dabei. Die Ethikkommission bestätigte die neue Medizinpolitik der Regierung. Beschlossen und verkündet – bis 2035 wird die Schulmedizin im gesamten Gesundheitswesen durch sanfte Homöopathie ersetzt sein. Wir können uns das leisten und werden damit zu medizinischen Vorreitern, zum Vorbild für die ganze Welt. Und wenn ein Arzt anderes zu denken wagte, wurde er als Globuli-Leugner geächtet und als Pharmazie-Lobbyist gebrandmarkt.

„Sanfte Medizin mit Globuli“

Stellen Sie sich nun Krankenhäuser vor, in denen die Ärzte die Beatmungsgeräte aus den Fenstern in große Abfallcontainer werfen, die Intensivbetten und die Röntgenapparate verschrotten. Hochwertige Medikamente wandern tonnenweise in den Sondermüll. Über den Krankenhauseingängen hängen Plakate: „Wir stehen für eine nachhaltige und sanfte Medizin mit Globuli“. Die Medien jubeln, und die NGOs fordern, dass es schneller gehen muss – natürlich alles im Interesse der Gesundheit unserer Menschen.

Neue Gesetze werden erlassen. Gesetze, die Paracetamol, Valsartan und die anderen „schmutzige Medikamente“ per Steuer teurer machen und ihre Verschreibung nur noch übergangsweise erlauben, nämlich, wenn Globuli nicht anschlagen. Ärzte gehen reihenweise ins Ausland oder in den Ruhestand. Es werden nur noch Homöopathen ausgebildet und eingestellt…

Sie werden jetzt sagen: „Aufhören! Das ist absurd, der Haferburg spinnt mal wieder“. Stimmt, das Szenario ist gesponnen. Aber etwas Vergleichbares ist in den letzten Jahren in Deutschland passiert.

Das Absurde hat einen Namen. Es heißt „Energiewende“. Bestfunktionierende Kraftwerke werden reihenweise verschrottet. Dafür werden in unvorstellbarem Ausmaß „Globuli-Stromerzeuger“ gebaut, die, genau wie Globuli, nur dann funktionieren, wenn man fest daran glaubt und nicht ernsthaft krank ist. Nicht Medikamente wurden verteuert, sondern der Strom. Nicht Fachleute bestimmten die Energiepolitik, sondern Energiehomöopathen. Der deutsche Esel ging aufs Eis tanzen und dreht dort nun seit Jahren fröhlich seine Kreise. Noch sind wir in keine echte Energiekrise geraten.

Doch wir sind plötzlich aus heiterem Himmel mitten in einer Gesundheitskrise. Das gesellschaftliche Leben wurde weitgehend abgeschaltet. Wir merken gerade: Jetzt darf nichts Weiteres schiefgehen. Es ist privat nicht gut, wenn ausgerechnet jetzt die Waschmaschine schlappmacht. Weil keiner sie kurzfristig reparieren will. Es ist auch keine gute Idee, sich jetzt ein Bein zu brechen. Die Krankenhäuser sind auch ohne Beinbruch gut ausgelastet. Wir alle sind jetzt sehr verwundbar geworden. Auch die Gesellschaft. Jetzt können wir nicht noch einen Blackout gebrauchen.

Früher hieß das „Stromsperre“

Es ist unbestritten, dass bei zunehmender Einspeisung von Strom durch volatile Energiequellen wie Wind und Sonne die Wahrscheinlichkeit von Flächenabschaltungen oder gar Blackouts zugenommen hat und weiter zunimmt. Schon ab 2022 wird es durch die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke und der ersten Kohlekraftwerke zu einer erheblichen Versorgungslücke kommen, nämlich, wenn Wind und Sonne bei der Energie-Planwirtschaft mal nicht mitspielen. Wenn dann die Nachbarländer nicht genügend aushelfen können, müssen ganze Landesteile durch „Flächenabschaltungen“ vom Netz genommen werden – früher hieß das „Stromsperre“. Oder es kommt im schlimmsten Fall zum Blackout, bei dem das ganze Stromnetz zusammenbricht. Es dauert mehrere Tage, eher zwei Wochen, bis die Stromversorgung des Netzes wiederaufgebaut werden kann.

Während eines Blackouts bricht das normale Leben im Lande völlig zusammen, auch ohne Corona. Nichts von der Infrastruktur eines modernen Industrielandes geht mehr – rein gar nichts. Millionen Menschen sind plötzlich auf Hilfe angewiesen, die von den völlig überforderten Organen nicht in vollem Umfang geleistet werden kann. Die sich einstellenden Zustände bei einem Blackout habe ich in einem Artikel über Blackouts hier bildhaft beschrieben. Dieser Text ist nichts für Leute mit schwachen Nerven.

Doch kommen wir zurück auf Murphy: „Was passieren kann, wird passieren“. Das gilt nicht nur für Kernkraftwerke. Murphy stellt nicht die Frage: „Passt Euch der Zeitpunkt gerade für einen Blackout?“ So wie es schon 2012 ernsthafte Szenarien für eine Pandemie nach Art der jetzigen veröffentlicht wurden (Bundesdrucksache 17/2051 Seite 55), so mangelt es seit einiger Zeit nicht vor Warnungen aus berufenem Munde, dass unsere Energieversorgung zusammenbrechen könnte, vor zwei Wochen beispielsweise vom Chef der Kohle-Sparte von E.on, Andreas Schierenbeck.

Stellen Sie sich vor, die Corona-Krise ist auf dem Höhepunkt. Die Wirtschaft ist lahmgelegt. Die Krankenhäuser sind voll. Die Ärzte sind überlastet. Die Leute sind mit einer Ausgangssperre in ihre Wohnungen verbannt. Die Versorgung der Bevölkerung schwächelt. Die Ordnungskräfte können ihrer Funktion nur noch teilweise gerecht werden.

Und Murphy beschließt, dass ausgerechnet in dieser Situation ein Blackout passiert. Vielleicht ausgelöst durch einen schweren Wintereinbruch wie 1979. Oder durch den Fehler einer Netzleitstelle, die wegen vieler Erkrankter nicht mehr qualifiziert besetzt werden kann.

Sie denken jetzt wohl: „Der Haferburg übertreibt schon wieder, mit seiner Blackout-Phobie. Derzeit wird doch durch die Abschaltung der Industrie viel weniger Strom gebraucht“. Kann sein.

Die Warnflaggen wehen im Winde

Aber Überbedarf ist nicht die einzige mögliche Ursache für einen Blackout. Die Warnflaggen wehen im Winde, die Wahrscheinlichkeit nimmt stetig zu. Am 23.03. kam es zu einem großflächigen Stromausfall in Mannheim Neckerau, zum Glück nur lokal und für eine halbe Stunde. (Danke an Leser Achim K. für die Info). Und heute wird gemeldet, dass die Energieversorger anfangen, ihr Personal zu kasernieren. Was, wenn Coronaträger mit kaserniert werden? De Düvel schiet alltieds up de dickste Bült.

Bei einem Blackout in Zeiten gesellschaftlicher Krisen wird es viele Opfer geben. Krankenhäuser können jetzt keinen Stromausfall gebrauchen. Der Staat kann sich jetzt keinen Zusammenbruch der Kommunikationsmittel leisten. Es können leicht bürgerkriegsähnliche Zustände entstehen. Auch wenn wir es nicht glauben wollen, die Decke unserer Zivilisation ist dünn wie Papier. Manche Menschen werden rabiat, wenn es ans Eingemachte geht, wenn die Basis der Maslowschen Bedürfnispyramide für uns und unsere Familien nicht mehr gewährleistet werden kann.

Deutschland hatte vor 15 Jahren eine kerngesunde energetische Infrastruktur. Wir fingen damit an, die hochwertigsten Kernkraftwerke der Welt wegzuwerfen wie Müll. Nun kommen die Kohlekraftwerke dran. Heute schon taumelt die Energieversorgung öfters am Rande des Blackouts entlang, und wir haben die höchsten Strompreise der Welt.

Strom ist das Rückgrat der Wirtschaft und Gesellschaft. Damit sollte eine kluge Politik sorgsam umgehen. Jedes Kind weiß doch – es sei denn, es fehlte freitags regelmäßig in Physik – Energie lässt sich nicht wenden. Die vielen Wenden: Energie-, Verkehrs-, Agrar-, und Mobilitätswende verheißen nichts Gutes. Der Bogen war schon vor Corona überspannt. Wir haben nicht nur Kernkraftwerke weggeworfen, sondern die halbe Autoindustrie und jede Menge andere Industrie dazu.

Nach Corona kommt die Wirtschaftskrise. Die Politik hat jahrelang so getan, als könnte nichts anderes schiefgehen als mit Kernkraftwerken und mit Autoabgasen. Statt in guten Jahren vorzusorgen, wurde das Geld mit vollen Händen zum Fenster hinausgeschmissen und für jeden denkbaren Unsinn ausgegeben. Ein Neustart mit den exorbitanten deutschen Strompreisen wird für die Wirtschaft noch schwieriger. Schließlich kostet in vielen Nachbarländern der Strom nur die Hälfte. Auch wird sich rächen, dass die Autoindustrie ins Schleudern gebracht wurde. Die Strompreise werden für viele zusätzliche Arbeitslose sorgen. Bald heißt es für uns alle, den Gürtel enger zu schnallen.

Die deutsche Gesellschaft tanzt mit dem gleichzeitigen Ausstieg aus Kernenergie und Kohle auf der Schneide einer Rasierklinge. Wenn sich eine gesellschaftliche Krise wie Corona mit einem Blackout verbündet, dann kommt die ganze Gesellschaft ins Wanken. Politiker und Aktivisten sollten besser noch einmal nachdenken, bevor sie weiter die Axt an die bestehende Infrastruktur setzen.

Doch da habe ich leider nur wenig Hoffnung. Kaum wird der Corona-Hype Geschichte sein, höre ich die Energiewender schon krähen: „Klimawandel“. Es muss wohl alles noch viel schlimmer kommen

Ausgangssperre ist Lesezeit: Manfred Haferburg ist der Autor des autobiografischen Romans „Wohn-Haft“. Als Schichtleiter im Kernkraftwerk kämpft er gegen Macht und Dummheit der Bonzen. Es macht ihn verdächtig, weil er sich der SED verweigert. Hexenprobe der Stasi ist eine erfolglose Anwerbung als Spitzel. Bald steht er auf allen schwarzen Listen seines Heimatlandes. Eine Flucht misslingt und eine Odyssee durch die Gefängnisse des „sozialistischen Lagers“ beginnt. Der Mauerfall rettet ihm das Leben und ein neues Leben in Paris wird aufgebaut, während sich in Deutschland die Spitzel im Bundestag breitmachen und die ehemaligen Genossen sich gegenseitig ums SED-Erbe den Schädel einschlagen. Ein Buch, dass den Leser schier atemlos umblättern lässt. (84 Kundenbewertungen: 4,8 von 5 Sternen)

Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier