Europas Grün­energie-Politik stützt sich ernsthaft auf Russland und andere Autokratien

Die Öl-Ausbeute in der Nordsee und vor der Küsten Norwegens nimmt ab, und die EU schaut sich heimlich nach fossil erzeugter Energie um, wo immer sie eine solche finden kann.

Europa ist an sich reich an Ressourcen fossiler Treibstoffe. Es gibt dort vermutlich mehr Erdgas-Reserven als in den USA, gegenwärtig der weltgrößte Erzeuger von Öl und Erdgas. Und doch ist horizontales Bohren und Fracking in den meisten europäischen Ländern entweder illegal oder besudelt von Protesten und Gerichtsverfahren (hier).

Die Folge: Europa ist fast vollständig abhängig von Energie aus Russland und Afrika sowie dem Nahen Osten. Darum hat der amerikanisch-iranische Konflikt, gekoppelt mit drastischen Rückgängen der Ölerzeugung in Iran und Venezuela, Europa so aufgeschreckt.

Die EU hat praktisch keine Möglichkeit, die Lieferung entscheidender Öl- und Gasmengen aus dem Nahen Osten zu garantieren, falls Iran die Straße von Hormuz sperren oder Schiffe im Persischen Golf bedrängen sollte. Europas einzige maritime Sicherheit ist die NATO-Flotte, ein Synonym für die US-Navy.

Das Russland Wladimir Putins deckt geschätzt 30% des europäischen Ölbedarfs. In Krisenzeiten könnte Putin de facto Kontrolle über die europäische Ökonomie erlangen.

Mit anderen Worten, Europa weigert sich, seine eigenen Öl- und Gasreserven zu erschließen und will auch nicht die notwendige Militärmacht finanzieren, um Energieimporte aus problematischen oder gar feindlichen Quellen zu sichern. Kein Wunder, dass die traditionelle Außenpolitik Europas diese verrückten Paradoxien reflektiert.

Der Energiebedarf erklärt, warum die EU so erpicht darauf war, den so genannten „Iran-Deal“ mit der Theokratie in Teheran zu erhalten, und auch darauf, warum man so unruhig geworden ist ob der antirussischen Hysterie, welche sich in den USA nach der Wahl 2016 erhoben hat.

Die Europäer fühlen sich auch hinsichtlich der Trump-Regierung unwohl. Sie betrachten die gegenwärtige US-Regierung als nationalistisch und unvorhersagbar. Die Amerikaner scheinen nicht mehr so erpicht darauf zu sein, sich an den Hot Spots der Erde zu engagieren, um den ungehinderten kommerziellen Schutz von See- und Luftwegen zum Vorteil Anderer zu sichern.

Die Folge davon ist eine Art europäischer Schizophrenie, wenn es um Amerika und Außenpolitik geht. Einerseits nimmt die EU seine militärische Abhängigkeit von Washington übel, andererseits preist die EU deren Kontinuität. Die EU schreit lauthals nach Freiheit und Demokratie in der Welt, ist aber sorgfältig darum bemüht, die Verbindungen zu den Öl exportierenden Autokratien im Nahen Osten zu erhalten, obwohl diese allen europäischen Werten feindlich gegenüberstehen.

Deutschland teilt mit seinen Alliierten die Ansicht, dass imperiale Agenden Russlands die europäische Autonomie bedrohen können. Aber privat versichert Berlin dem russischen Präsidenten, dass es sämtliches Öl und Gas kaufen will, welches Moskau zu verkaufen hat.

Alles in allem: Dass Europa täglich genug Benzin und Heizenergie zur Verfügung hat, wird nicht durch Batterien, Windparks oder Solarpaneele sichergestellt, geschweige denn durch laute grüne Posaunentöne. Stattdessen verlässt man sich auf ein launenhaftes Russland, eine Palette unsicherer Regimes in Nahost und eine unwillkommene US-Armee.

In einer logischen Welt würden die Europäer die Kontrolle über ihr eigenes Schicksal zurück gewinnen. Diese Neukalibrierung würde eine Stärkung ihrer militärischen Macht bedeuten, vor allem ihrer Marine. Außerdem würden sie anfangen, mittels Fracking ihre Ressourcen zu erschließen. Und sie würden Kernenergie, Wasserkraft und saubere Kohle-Technologien voranbringen – zumindest solange, bis neue Quellen sauberer Energie wirtschaftlich werden.

Europa sollte der Entwicklung der Öl- und Gasförderung der USA applaudieren, hat diese doch die Weltvorräte sicherer gemacht, die Versorger diversifiziert sowie für ein Sinken der globalen Energiepreise gesorgt. Besonders sollten sich die Europäer daran erinnern, dass es das US-Militär ist, welches den globalen Handel für alle verwundbaren Importeure wie sie selbst sichert.

Aber diese Zutaten scheint man in Europa als schlimmer zu bewerten als das Übel der Öl- und Gas-Abhängigkeit.

Die Folge davon ist wieder Chaos. Europa belehrt die Welt über Treibhausgase, während es verzweifelt nach weiterer Versorgung mit fossilen Treibstoffen trachtet. Deutschland gibt dabei in Europa normalerweise den Ton an, ist dabei aber am scheinheiligsten, wenn es um die Verketzerung fossiler Treibstoffe geht, während diese gleichzeitig aus anstößigen Quellen gekauft werden.

Die Gefahr für Europa besteht nun aber darin, dass diese Scharade bald vorbei sein wird.

Die Amerikaner können sich mit Gas und Öl selbst versorgen. Sie haben jedes Interesse daran verloren, in Sümpfen der Petro-Regimes im Nahen Osten zu versinken. Und sie wollen sich nicht mehr für Länder engagieren, die sich auf das US-Militär sowohl stützen als auch dieses angiften. Und es ist ja so: Je mehr sich die Europäer einem ölreichen Russland oder Iran oder verschiedenen Golfstaaten anbiedern, umso weniger Respekt wird man ihnen noch entgegen bringen.

Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/europes-green-energy-policies-leave-it-seriously-reliant-on-russia-other-autocracies/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Wenn der Globus so häufig den Klimatod stirbt, kommt man schon mal mit den Untergangs­terminen durchein­ander

Ohne Wissen diskutiert sich gefährlich

Luisa (Neubauer) ist die Ikone der FfF-Bewegung in Deutschland. Auf jedes Podium, welches nicht schnell genug weggeschoben wird, steigt sie hinauf und verkündet ihr Exzellenzwissen zum sich stetig verändernden Klima.

Im Juli 2019 wurde eine ihrer FfF-Podiumsreden gefilmt. Dabei sagte sie „… vor eineinhalb Monaten haben wir so einen Tipping-Point (im Klimasystem) erreicht“

Damals (22. Juli 2019) gab es auf ScienceFiles eine Recherche dazu (diese Webplattform ist derzeit geschlossen). ScienceFiles recherchierte nach, aus welcher Quelle Luisa diesen „Zerstörungstermin“ wohl übernommen hat und fand, dass es eine Studie sein muss, welche vor einigen Jahren einen Kipppunkt in sechs Wochen andeutete, eher nebulös fabuliert. Der Zeitpunkt war zum Juli letzten Jahres also bereits um Jahre verstrichen …

Schon damals zeigte sich bei ihr das GRÜN-Führungskräfte-(Pseudo-)Wissen: Weil man ein Thema nicht kapiert hat, werden Stichwörter auswendig gelernt. Da jegliches Verständnis über die Stichwörter fehlen, merken sie beim Vortragen nicht, wenn Inhalte, teils sogar das Stichwort selbst, falsch beschrieben werden. So entstehen dann die Bitspeicher, speichernden Netze, Kobolde und Molekülstau in überlasteten Leitungen.

Zum Glück ist Geschichte – und dazu gehört auch Klimageschichte –, ein „Hamsterrad“ und wiederholt sich ständig.

Entsprechend finden sich auch weiterhin regelmäßig neue Kipp-Punkte im Klimasystem. Solche zu finden ist auch nicht schwierig, denn jede geeignete Parametrierung erzeugt in den Klimasimulationen nach dem „Auslaufen“ der nicht eingetretenen Kipppunkte sofort wieder ausreichend neue. Es besteht also nie ein Mangel an apokalyptischen Zeitpunkten und Zeiträumen, um die Klimakatastrophe beliebig lange zu schüren.

Luisa möchte den Globus dieses Jahr endgültig sterben lassen, GRETA ist für einen längeren Zeitraum …

Ein großes Problem neben anderem bleibt, dass man für die vielen Reden immer neue Daten lernen und behalten muss. Was passiert, wenn man sich dabei nicht abspricht, ist im Video von Luisa und GRETA in Davos anschaulich gezeigt.

Luisa: 2020 ist das Jahr, das letzte Jahr, welches uns bleibt, um eine Erderwärmung von mehr als 1,5 Grad Celsius zu verhindern.

Luisa: Und wir verlangen, dass dieses Jahr gehandelt wird, weil es das letzte Jahr ist, das wir haben um die 1,5 Grad Marke nicht zu überschreiten laut IPCC.

GRETA: Ich möchte hinzufügen: Natürlich ist es nicht das letzte Jahr, das wir haben.

Luisa: Ja, es ist nicht das letzte Jahr für Klimaschutz. Bitte schreiben Sie das nicht auf. Wir brauchen Klimaschutz zu jeder Zeit

[Hier der Link zum gesamten Video bei Bild].

Jetzt hat Prinz Charles allerdings auch ein Problem: Sein „Klima-Weltuntergang“ ist ebenfalls mit dem Jahr 2020 definiert [2]. Und nun sagt ihm – einem repräsentativem Vertreter der ganz hohen, britischen Intelligenz -, eine inzwischen gerade einmal 17jährige vor der ganzen Welt, dass er nicht Recht hat.
Lässt er es auf sich sitzen, dass seine Reputation – als Mitglied in vielen, vielen Gremien und mit vielen, vielen Ehrungen, vielen Orden und vielen, sonstigen Anerkennungen bewiesen – von einer „Göre“ in Zweifel gestellt wird?

Dummheit und Klimawandel kennen wirklich keine Grenze

Etwas abweichend vom vorhergehenden Ereignis, welches man mit etwas Ironie betrachten kann, anbei eines, bei dem sich wirkliche Fragen stellen [3]. Nicht irgendjemand, sondern ein Kandidat der LINKEN in Hamburg twitterte zum Gedenktag:

Hinterlegung auf der Homepage: Auschwitz vor 75 Jahren
27.01.2020
Heute vor 75 Jahren wurde Auschwitz befreit. Der Holocaust war eines der größten Verbrechen im 2. Weltkrieg. Die Nazis gehören auch zu den größten Klimasünder*innen, da ihr Vernichtungskrieg und ihre Panzer riesige Mengen an CO2 produziert haben. Viele Politiker sagen, dass sich das nicht wiederholen darf. Aber was tun sie gegen den Klima-Holocaust, der in diesem Moment Millionen Menschen und Tiere tötet? Greta Thunberg hat in Davos richtig gesagt, dass seit Beginn der Klimaproteste nicht genug getan wurde. Wir müssen die Klimaerwärmung jetzt stoppen damit sich ein Holocaust nicht wiederholt.
…. Gemeinsam den Planeten retten!
Mein Name ist Tom Radtke. Ich bin 18 Jahre alt, Schüler und Klimaaktivist. Seit 2 Jahren kämpfe ich gegen den Klimawandel und für radikalen Umweltschutz. Als die Klimastreiks von Greta Thunberg begannen, beteiligte ich mich bei den ersten Klimademonstrationen in Schweden und habe dort Greta persönlich kennengelernt. Seitdem sind wir Freunde und in direktem Kontakt. Gemeinsam mit meiner Freundin Luisa Neubauer organisierte ich dann Fridays for Future und den Aufbau der Klimabewegung in unserer Stadt.
… Was wir brauchen ist eine Klimasteuer von 180€ pro Tonne CO2 und weitere effektive Maßnahmen, um die bevorstehende Klimaapokalypse aufzuhalten.

Personen mit solchem „Wissen“ und Überzeugungen sind Deutschlands Politiker der Zukunft. Da bleibt nur noch der Rat: Eltern, spornt eure Kinder an, gegen solche Freitagshüpfer „gegenzuhüpfen“. Wenn diese erst an der Macht sind, ist die Zukunft eurer Kinder – nicht die unseres Planeten – endgültig Vergangenheit.

Quellen

[1] Bild Zeitung, Video

[2] FOCUS 13.07.2019: „Ich bin fest davon überzeugt“ Prinz Charles schlägt Klima-Alarm:Die nächsten 18 Monate entscheiden!

[3] Achgut 28.01.2020: Der Holocaust war eine Klimakatastrophe, die sich nicht wiederholen darf




Wie „grünes“ Großkapital und linke Journalisten gemeinsame Sache machen – Teil 2: Die Kapital-Phalanx

Einer der gängigsten Vorwürfe der Klimahysteriker gegenüber den Skeptikern, die häufig als „Leugner“ diffamiert werden, läuft darauf hinaus, diese würden „von der Lobby der Industrie der fossilen Brennstoffe mit Milliarden finanziert“. Allein schon der Begriff „Leugner“ ist eine perfide Diffamierung. Erstens wird dadurch unterstellt, dass der Betreffende nicht ernst zu nehmen sei, denn mit dem Begriff „Leugnen“ ist die Vorstellung von „etwas Offenkundiges wider besseres Wissen abstreiten“ verknüpft. Zweitens wird damit ein Sinnzusammenhang zum Begriff „Holocaustleugner“, d.h. zu einem Straftatbestand hergestellt. Beim Gebrauch dieser Perfidie geht allerdings unsere Bundeskanzlerin vorneweg, wie sie bei ihrer Rede beim World Economic Forum in Davos am 23.1.2020 vor laufenden Kameras unter Beweis stellte. Wenn jemand, der durch eine solch intensive Schulung gegangen ist wie diese ehemalige Angehörige der DDR-Eliten, auf der einen Seite Menschen so bezeichnet und diese dann im gleichen Atemzug zum Dialog aufruft, dann scheint der Vergleich mit biblischen Begriffen wie Pharisäertum nicht ganz von der Hand zu weisen.

Ebenso schwerwiegend ist auch der von interessierter Seite ständig erhobene Vorwurf der Finanzierung durch „die Industrie“. Diese Anwürfe werden beispielsweise in einem Papier der bekannten Klimaaktivisten John Cook und Naomi Oreskes erhoben, wobei man pikanterweise gleich zu Anfang den Vorwurf erhebt, Exxon Mobil habe schon vor mehr als 40 Jahren genau über die angeblich bevorstehende Klimakatastrophe Bescheid gewusst. Genau diese Attacke wurde jedoch mittlerweile vom New York State Supreme Court nach einem längeren und erbittert geführten Rechtsstreit zurückgewiesen, wodurch die Argumentation des aufgeführten Aufsatzes schon im einleitenden Teil zusammenbricht. Im Fazit ihres Papers behaupten die Autoren, die Industrie der fossilen Brennstoffe hinterlasse Tod, Zerstörung und Ungerechtigkeiten aufgrund der „globalen Erwärmung“. Das Papier gipfelt in dem Vorwurf, Big Oil sei das neue „Big Tobacco“ und gebe hunderte von Millionen Dollar aus, um die Öffentlichkeit in die Irre zu leiten und lebensrettende Maßnahmen zu verzögern. Dabei wird unterschlagen, dass sich Exxon Mobil schon 2008 dazu verpflichtete, „Gruppen, die Falschinformationen über den Klimawandel verbreiten, nicht mehr zu unterstützen“.

Zumindest in Deutschland gibt es schon seit vielen Jahren keine nennenswerte finanzielle Unterstützung „klimaskeptischer“ Gruppierungen seitens industrieller Kreise. Im Gegensatz dazu profitieren die zahllosen Gruppen oft linksradikaler Klimaaktivisten von enormen finanziellen Zuwendungen seitens der Industrie ebenso wie von NGO´s, Stiftungen und auch direkt durch staatliche Institutionen. Hierauf wird in anderen Teilen dieser Untersuchung detailliert eingegangen.

Staatliche Finanzen in grüner Hand…

Als Ergebnis der seit Jahrzehnten massiv von allen Seiten auf die Bevölkerung hereinprasselnden klimahysterischen Propaganda ist es den entsprechenden Kräften gelungen, auch die Politik so effizient für sich einzuspannen, dass sich das Großkapital der westlichen Welt inzwischen fast flächendeckend unter dem grünen Banner der Klimauntergangspropheten versammelt hat. Es gibt kaum noch nennenswerte finanzielle Institutionen, die sich diesem Druck haben entziehen können, weil man den Druck über den Kapitalmarkt ausübt, auf den jedes Unternehmen angewiesen ist. Zu den frühesten Akteuren gehörte der staatliche norwegische Pensionsfonds mit einem verwalteten Vermögen von aktuell mehr als 800 Mrd. €. Auch der Weltwährungsfonds IMF wurde von Christine Lagarde schon seit Jahren auf Klimarettungskurs getrimmt. Der IMF hat bei sehr vielen Entwicklungsprojekten in ärmeren Ländern die Finger im Spiel und erzwingt dabei die ihm genehmen Prioritäten. Als neu ernannte Chefin bei der Europäischen Zentralbank will die agile Dame im Tandem mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen deren europäischen „Green Deal“ ebenfalls unterstützen.

Und auch für die Europäische Investitionsbank EIB steht das Klima nach den Worten ihres Präsidenten Werner Hoyer (FDP) „mittlerweile ganz oben auf der politischen Agenda“. Parole ist auch hier: Jede Finanzierung, die noch nicht grün ist, muss grün werden. Dass Fr. von der Leyen als Chefin der EU-Kommission darüber wachen wird, dass auch das immense Budget der EU nur im Sinne eines Carbon free Europe verwendet wird, braucht nicht betont zu werden. Für Maßnahmen gegen den „Klimawandel“ haben EU und UN allein in der Zeit von 2013 bis 2018 schon atemberaubende 2,5 Billionen US-$ ausgegeben – ohne dass dadurch der CO2-Ausstoß bisher zurückgegangen wäre. Er ist im Gegenteil sogar weiter angestiegen. Was nach der jüngst erfolgten Inthronisierung des Tandems von der Leyen/ Lagarde an weiteren Ausgaben auf uns zukommen dürfte, mag man sich lieber gar nicht erst vorstellen.

Bild 4. Auch die Europäische Investitionsbank EIB ist inzwischen ganz auf Klimarettung gebürstet (Screenshot: Autor)

und ein inzwischen fast „fleckenlos grünes“ Großkapital

Ausgehend von den Tendenzen in den USA sind inzwischen auch in Europa fast alle großen Unternehmen unter grünen Bannern versammelt worden. Wesentlich hierfür war der Druck seitens der großen Player am Kapitalmarkt, sprich der Banken und der großen Kapitalanlagefonds (der „Heuschrecken“). Unter diesen haben sich bereits seit Jahren „Pressure Groups“ gebildet, die darauf dringen, dass nur noch solche Unternehmen mit Kapital versorgt werden, die sich zur CO2-Verminderung bekennen. So schmiedete UN-Generalsekretär Antonio Guterres unter der Bezeichnung „Net Zero Asset Owner Alliance“ein Bündnis von zwölf großen Kapitalanlegern wie der Allianz. Federführend beteiligt war Europas größter Versicherer, die Allianz. Besonders engagiert war hierbei deren Vorstand Günther Thallinger, der Reportern gegenüber darlegte, wie das „finanzstarke Dutzend“ mit geballter Anlegermacht dafür sorgen will, dass Unternehmen, in die sie investiert haben, klimaneutral wirtschaften. Dabei ist selbst diese Gruppe mit einem Anlagenvolumen von „lediglich“ zwei Billionen noch vergleichsweise bescheiden. Von deutlich größerem Kaliber ist dagegen die Institutional Investors Group on Climate Change (IIGCC) unter Führung der Deutschen Stephanie Pfeifer. Auch dieser Zusammenschluss aus fast 200 europäischen Großanlegern will in seinem Umfeld mehr Druck für einen strengeren Klimaschutz ausüben.

Bild 5. Die IIGCC ist ein Zusammenschluss von europäischen Großanlegern, der Firmen auf Kurs bringt, die sich nicht ausreichend für „Klimaschutz“ engagieren. Freie Marktwirtschaft war gestern (Bildschirmfoto: Autor)

Zur IIGCC gehören auch die Deutsche-Bank-Fondsgesellschaft DWS, die Vermögensverwaltungstöchter der Allianz und der deutschen Volksbanken sowie einige der finanzstärksten Pensionsfonds Europas. Zusammen verwalten sie nach eigenen Angaben rund 28 Billionen Euro. Zusätzlich koordinierte die Organisation unlängst einen Appell an die Staats- und Regierungschefs der Welt, in dem 631 Großinvestoren eine schnelle CO2-Bepreisung sowie das Aus für alle Kohlekraftwerke verlangten. Eine weitere derartige Organisation ist der in Genf ansässige World Business Council for Sustainable Development (WBSCSD), dem weltweit rund 200 Unternehmen mit 19 Mio. Beschäftigten und 8,5 Bio. US-$ Umsatz angehören, die durch ihre Zusammenarbeit „den Übergang zu einer nachhaltigeren Welt beschleunigen“ wollen.

Auch unter den Banken ist „nachhaltiges Investieren“ – soll heißen Druck auf die Unternehmen, an denen Beteiligungen gehalten werden – inzwischen ein heißes Thema. Dies betrifft sowohl vergleichsweise kleine Player wie die norwegische DNB als auch die Schweizerischen Bankiervereinigung unter ihrem Vorsitzenden Jörg Gasser. Nach dem Motto „Unternehmen mit einem CO2-lastigen Geschäftsmodell haben keine Zukunft mehr“ verlangt auch er eine Besteuerung des CO2-Ausstoßes und fordert zudem, die Banken selbst müssten ihre Geschäftsmodelle entsprechend ändern. Einem Artikel auf Spiegel Online vom Dezember 2019 ist zu entnehmen, dass sich mittlerweile nach französischen Großbanken wie BNP und Crédit Agricole auch Goldman Sachs dem Druck der Umweltaktivisten gebeugt hat und Investitionen in „fossile“ Rohstoffprojekte zurückfahren will. Die immer weiter anschwellende Flut solcher Richtungswechsel reißt inzwischen auch Schwergewichte wie Blackrock (7 Bio US-$) mit sich. Und einer Meldung von Bloomberg zufolge fordert in den USA eine Gruppe von 500 Investoren mit kumuliert sogar 35 Bio. US-$ ebenfalls eine deutliche Verstärkung der Klimaschutzbemühungen. Mithilfe dieser inzwischen weitgehend geschlossenen Phalanx werden in den westlichen Ländern so gut wie alle nicht genehmen Industrien von der Kreditversorgung abgeschnitten. Inzwischen baut sich auch im mittleren Management eine Bewegung auf, deren Mitglieder mehr „Klimaschutz“ durchsetzen wollen. Und um dem allem die Krone aufzusetzen, veröffentlicht McKinsey als weltgrößtes Consultingunternehmen passend zur Amtsübernahme der tiefgrünen Kommissionspräsidentin von der Leyen ein Horror-Gutachten, in dem von „hunderten Millionen Toten und Billionen Dollar an Verlusten“ die Rede ist.

Zusätzlich nimmt die EU auch den Mittelstand in die Zange

Und es geht noch weiter, denn auch die Tatsache, dass man inzwischen international die wichtigsten Kräfte des westlichen Kapitalmarkts hinter sich versammeln konnte, genügt den Akteuren hinter den Kulissen noch nicht. Um jetzt auch noch diejenigen Teile des Mittelstands an die Kandare zu nehmen, die dank solider Finanzbasis nicht so leicht über die Kapitalmarktschiene erpressbar sind, schafft sich die EU im Augenblick ein neues Instrument. Dieses sogenannte Klassifizierungssystem der Europäischen Union wird unauffällig als EU-Taxonomie bezeichnet. Damit soll auch der privaten Wirtschaft demnächst vorgeschrieben werden, welche Investition im Namen des Klimaglaubens gut ist und welche nicht.

Das Blindekuhspiel der Linksextremisten

Angesichts dieser Realitäten erstaunt die Hartnäckigkeit, mit der linksextremistische Kräfte versuchen, die Tatsache einer intensiven Interessenverflechtung der großen Kapitalanleger mit der „grünen“ Umweltbewegung zu leugnen, indem sie so tun, als repräsentiere das sogenannte „Fossilkapital“ noch nennenswerte Teile der westlichen Finanz-Elite. Herausragender Verfechter dieser speziellen These ist der schwedische Humanökologe – was auch immer das für eine Berufsbezeichnung sein mag – Andreas Malm, der seit rund 20 Jahren am Institut für Humanökologie der Universität Lund tätig ist. Dieser Linksextremist im Staatsdienst ist stolz darauf, dass er sich seit fast 20 Jahren bei antifaschistischen Protesten und in der Klimagerechtigkeitsbewegung engagiert. Die aus seiner Sicht jetzt heraufziehende „Klimakatastrophe“ sei eindeutig vom Kapitalismus verursacht. In seinem Weltbild ordnet er Skepsis gegenüber den Behauptungen der sogenannten Klimawissenschaftler automatisch rechten Positionen zu, als ob es nicht jede Menge braver, rechtschaffener Bürger gäbe, die aufgrund eigener Fachkunde den Unsinn der „Energiewende“ und „großen Transformation“ aus rein technisch-wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Gründen heraus ablehnen. Zugleich unterstellt er, dass die „aggressive Förderung fossiler Brennstoffe“ zum Programm dieser Rechten gehöre. Diese Vorstellung findet sich interessanterweise nirgendwo im klassischen Marxismus-Leninismus. Herr Malm darf daher für sich in Anspruch nehmen, eine ebenso eigenwillige wie seltene – um nicht zusagen sektiererische – Variante des Kommunismus initiiert zu haben. Dass es sich bei Herrn Malms Vorstellungen vom „fossilen Kapital“ um eine sektiererische Eigenkreation handelt, zeigt sich sofort, wenn man mit diesem Begriff eine Google-Recherchen durchführt. Es finden sich nämlich hierzu nur vergleichsweise wenige Treffer und diese zudem signifikant häufig im Zusammenhang mit Hr. Malm und seinem Buch.

Andreas Malm meint zudem herausgefunden zu haben, das zum fossilen Kapitalismus bzw. zu den diesen vertretenden „Rechten“ auch die Vorstellung einer industriell hart arbeitenden, Wohlstand erzeugenden Männlichkeit gehöre, die oft an Autos, Kohle und Öl gebunden sei. Seine Ansichten sind typisch für abgehobene, akademische Intellektuelle, die keine Vorstellung von der industriellen Wirklichkeit haben. Auch in linken Studentenkreisen der 68er Jahre waren derartige Thesen häufig zu hören. Dem Mann wäre zu empfehlen, sich einmal mit dem Liedgut der Arbeiterbewegung des letzten und vorletzten Jahrhunderts zu beschäftigen. Oder einfach mal in eine Eckkneipe einer Industrieregion wie dem Ruhrgebiet oder dem „Black Country“ bei Birmingham zu gehen. Auch seine Forderung: „Wir als Antifaschisten und Antirassisten sowie Aktivisten für Klimagerechtigkeit müssen darauf bestehen, dass offene Grenzen die einzig vernünftige Antwort auf die Klimakrise sind“, dürfte in der realen Arbeiterschaft wohl auf eher verhaltene Zustimmung stoßen. Es nimmt daher nicht wunder, dass seine in Buchform veröffentlichten Thesen über das fossile Kapital nur in einigen wenigen linksextremistischen Publikationen Beachtung oder gar Zustimmung erfahren.

Die schillernde Fr. Prof. Kemfert

Vor diesem Hintergrund erlaubt die Verwendung des Begriffs „fossiles Kapital“ durch Fr. Prof. Kemfert in einem Interview des Deutschlandfunks einen tiefen Einblick in die ideologische Strukturierung dieser glühenden Verfechterin der „Energiewende“ und der Klimahysterie. Im Gespräch mit dem Interviewer forderte sie eine vollständige Abkehr von Kohle, Öl und Gas und behauptete, die Bevölkerung wolle diesbezüglich etwas ändern, aber das „fossile Kapital“ sei in den vergangenen Jahren mit den Populisten salonfähig geworden. Dass die von den Medien allseits hofierte Fr. Prof. Kemfert, prominente Beraterin der Bundesregierung in Energiefragen und Leiterin der Abteilung Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, ausgerechnet diese seltene Bezeichnung verwendet, rückt sie erstaunlich weit in Richtung einer Seelenverwandtschaft mit Hr. Malm. Zugleich legt die Übernahme solchen Gedankenguts eine stramm linksextremistische Gesinnung der Dame nahe. Diese Erkenntnis deckt sich weitgehend mit den Ergebnissen eines gut recherchierten Beitrags zu ihrer Person, der ebenfalls darauf hindeutet, dass sie ihre Karriere und ihre Position wohl weitgehend einer Kombination aus eher fragwürdiger Sachkunde mit stramm linksradikaler Gesinnung zu verdanken hat. Jemand, der in einem Beitrag in der früher renommierten „Zeit“ im Zusammenhang mit dem Stromnetz von „Molekülstau im Netz“ schwadroniert, als Mitglied des höchsten Beratungsgremiums der Regierung in Energiefragen? Da wendet sich der Ingenieur mit Grausen. Dies alles liefert Hinweise darauf, wieweit sich eine Regierung, die Fr. Kemfert als Top-Beraterin berufen hat, inzwischen von der Mitte unserer Gesellschaft entfernt zu haben scheint. Das weitere Fortschreiten der „Großen Transformation“ durch Dekarbonisierung wird irgendwann zeigen, wie lange unser Volk dieses Spiel wohl noch brav mitmachen wird.

 




Wir haben nur noch 13 Jahre…..Henryk Broder auf der Berliner FFF-Demo

Ein Agrarwissenschaftler hält sich unter Broders Fragen halbwegs; alle anderen offenbaren ein frappierendes Nichtwissen und Nicht-Wissen-Wollen.



Nebenbei: Henryk Broder schrieb gerade ein Buch Wer, wenn nicht ich. Hier eine Lesung von ihm zum Thema Luisa Neubauer und Klimawahn.

 




Schöne Zukunft? – Die Schotten mussten zwangsweise 650 Mio GBP zahlen, um KEINEN Strom zu bekommen

Was uns zu wetterabhängiger Windkraft bringt, die ausschließlich in chaotischen, zufälligen Intervallen etwas liefert – erzeugt entweder eine unverdauliche Völlerei oder einen unangenehmen Mangel.

Aber erfolgreiche Unternehmen und Haushalte neigen nicht dazu, den launischen Impulsen der Natur zu erliegen. Der eigentliche Punkt der industriellen Revolution war die Verfügbarkeit von zuverlässiger Energie, wobei nicht nur die Unternehmer sondern auch die einfachen Menschen die Betriebsbedingungen selbst diktieren konnten.

Es gibt inzwischen mehr als ausreichende Erfahrungen mit Wind- und Sonnenenergie. Warum dieser zerstörerische Irrweg überhaupt noch von Anlegern und Ideologen “mit Zähnen und Klauen“ verteidigt wird, hat nur einen einzigen Grund: endlose Subventionen.

Eine davon zeigt sich in Form von „Zwangszahlungen“, bei denen Steuerzahler und / oder Stromverbraucher gezwungen sind, die Industrieanlagen für Wind- und Sonnenstrom zu bezahlen, auch wenn sie keinen Strom einspeisen sollen. [Anmerkung: Für das Nichtstun bezahlt zu werden, ist ein toller Job, wenn man ihn kriegt!]

In Schottland, das im letzten Jahrzehnt von diesen Dingen überrollt wurde, werden Stromverbraucher (unwissentlich) jedes Jahr mit zig Millionen Pfund belastet.

Der Grund für die Bezahlung von Windkraft- [und PV] Anlagen, um keinen Strom einzuspeisen, ist recht einfach: Wenn der Wind in den Highlands aufkommt, würde das Einspeisen des gesamten Stroms in das Netz zu einem totalen Systemzusammenbruch( ‘system black’) führen. Wie bei einer gewöhnlichen Erpressung, verlangen die Betreiber dieser „EE-Anlagen“ Bargeld, um das Stromnetz und die Stromversorgung des Landes nicht zu zerstören.

Und das sind keine „Peanuts“. In den letzten zehn Jahren hat diese staatlich sanktionierte Erpressung Schottlands Windindustrie coole £ 650.000.000 eingebracht, [etwa 767 Mio Euro, zusätzlich kommen die vereinbarten Vergütungen für tatsächlich gelieferten Strom].

[Einleitung durch den Übersetzer sinngemäß formuliert]

 

Im letzten Jahrzehnt wurden fast 650 Mio GBP ausgegeben, um Windstrom nicht einzuspeisen

STV News, Iaian Ramage,
17. Januar 2020

Die Stromverbraucher mussten in den letzten zehn Jahren fast 650 Millionen Pfund für Strom zahlen, den keiner brauchte und der deshalb nicht geliefert wurde.

Das Geld ist eine Entschädigung für Zeiten, in denen Windkraftanlagen kurzfristig abgeschaltet werden, womit in der Regel eine Überlastung des britischen National Grid (Stromnetzes) vermieden wird. Beschlossen wurde das in 2009, damit die Anlagenbetreiber ihre Windenergieanlagen abschalten, wenn der Strombedarf sinkt oder der Wind zu stark ist.

Diese [und andere „arttypische“] Kosten werden dann zu den Stromrechnungen der Kunden addiert.

Der größte Teil des Geldes – sogenannte Zwangszahlungen – geht an Stromversorger in Schottland, da die meisten Windparks nördlich der Grenze liegen.

Helen McDade, schottische Politikberaterin bei der Renewable Energy Foundation, sagte gegenüber STV News:

„Sie [diese Kosten für nicht gelieferten Strom,] erreichen inzwischen ein unbeherrschbares Niveau, das letzte Jahr stellt einen Rekord dar.
136 Millionen Pfund wurden dafür gezahlt, dass Windparks abgestellt und nicht produziert haben, und das ist mehr, als sie erzielt hätten, wenn sie gute Windtage gehabt hätten.
Es gibt also einen Anreiz für sie, dort zu bauen, wo sie absichtlich abgeschaltet werden, wo es kein Stromnetz gibt, das mit überflüssiger Energie fertig werden könnte.“

Seit 2009 haben die Kunden die Windfarmer für das Abschalten von WKAs direkt entschädigt, das summiert sich inzwischen auf 649 Mio. GBP.“

Laut den Verbraucherschützern hätte das Volumen 90% der schottischen Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt.

Es zeichnet sich ein Trend ab, bei dem mehr Windparks in Sicht sind und die meisten davon für Gebiete in Schottland vorgeschlagen werden, in denen die größten Zwangszahlungen geleistet wurden.

Frau McDade erläutert: „Es gibt eine enorme Menge an öffentlichen Anträgen, und wenn Sie sich die Karte der Zwangszahlungen und die Karte ansehen, auf der diese Anträge erscheinen, besteht eine große Ähnlichkeit mit dem zu viel an installierter Leistung  in diesen Bereichen.“

Im Laufe des Jahrzehnts war der Whitelee Windpark in der Nähe von Glasgow der größte Entschädigungsempfänger, der 110 Mio. GBP erhielt.

Die Clyde Windfarm  erhielt £ 80 Mio., Fallago in the Borders £ 41 Mio., Griffin in Tayside £ 37 Mio., Black Law in Lanarkshire £ 24 Mio. und Farr in the Highlands £ 22 Mio.

Die Handelsorganisation Scottish Renewables beschreibt die Zahlungen als „einen normalen Teil des gesamten effizienten Managements unseres Elektrizitätssystems“.

Die Kosten haben diejenigen, die im [oft freiwilligen] Einsatz gegen die Armutsgrenze arbeiten, verärgert, sie werden mit zunehmenden Bitten um Hilfe konfrontiert, weil immer mehr Menschen sich entscheiden müssen, ob sie ihr Haus heizen oder Essen kaufen können.

Alasdair Christie, der das Citizens Advice Bureau in Inverness [Stadtrat] leitet:

Es ist eine schreckliche Geldverschwendung, die umgeleitet und für schutzbedürftige Menschen ausgegeben werden könnte – für Menschen, die unter  Energiearmut leiden, für Menschen, die am Existenzminimum stehen. Anstatt denen zu helfen, stecken Sie es einfach den sehr reichen Organisationen zu. “

Ein Sprecher des britischen Energieministeriums antwortete auf die Kritik:

„Wir setzen uns für einen dynamischen Energiemarkt mit einer Reihe von Optionen ein, um den zukünftigen Energiebedarf inclusive erneuerbarer Energien zu decken. Er muss jedoch auf eine Weise geliefert werden, die den Verbrauchern und Steuerzahlern ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.“

Die schottische Regierung beharrt darauf, dass Wind „die billigste Form der Stromerzeugung“ ist.

Der schottische Energieminister Paul Wheelhouse erklärte:

In einer idealen Welt würden wir die Notwendigkeit von Auflagen vermeiden, aber dies spiegelt die Tatsache wider, dass nicht genügend in das Stromnetz investiert wurde, um die wachsende Installation und Nachfrage nach erneuerbarer Stromerzeugung zu befriedigen.

Es ist im Moment eine Notwendigkeit. Es ist manchmal die kostengünstigste Methode, um Probleme zu lösen, anstatt das Stromnetz zu über-dimensionieren, um Versorgungsspitzen zu bewältigen.“

In einer Presseerklärung sagte der nationale Netzstromnetzbetreiber, es sei „wesentlich billiger, die Kosten für die Auflagen zu bezahlen, als das Netz zu modernisieren.“

Er fügte hinzu: „Alle Elektrizitätssysteme auf der ganzen Welt verwenden Restriktionszahlungen.“

STV News

https://stopthesethings.com/2020/01/23/priceless-scots-forced-to-pay-wind-farms-650000000-to-not-generate-power/

Übersetzt durch Andreas Demmig

 

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Gedanke:

Der Brexit erhält damit eine weitere Komponente.

Wenn Schottland sich von England abspalten will, müssen die Verbraucher in Schottland die überwiegenden o.g. Kosten alleine zahlen, da die größten Windparks in Schottland liegen.

Noch werden auch die englischen Verbraucher gleichermaßen damit belastet.

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Info zu Deutschland
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Home/home_node.html