Kongress-Komitee der Demokraten verlangt, dass Google „Klima-Falschin­formationen“ löscht

Der Brief des Kongresses steht hier. Die geforderten Schlüsselmaßnahmen sind Folgende:

Hören Sie auf, Klimaleugnung und Klima-Falschinformationen zu verbreiten, indem die entsprechenden Videos sofort aus dem Werbe-Algorithmus der Plattform entfernt werden.

Fügen Sie „Klima-Falschinformation“ der Liste grenzwertiger Inhalte hinzu

Hören Sie auf, mit Videos Geld zu verdienen, welche schädliche Falschinformationen und Lüge über Ursachen und Auswirkungen der Klimakrise verbreiten

Unternehmen Sie geeignete Schritte, die Millionen User aufzuklären, welche den Klima-Falschinformationen auf YouTube ausgesetzt waren.

Die Autoren dieses Briefes scheinen davon überzeugt zu sein, dass normale Menschen zu dumm sind, Dinge selbst herauszufinden. Sie glauben offenbar, dass die Wähler dazu gebracht werden müssen, eine akzeptable Wahl zu treffen – und zwar von Experten wie der Mehrheit der Demokraten im Komitee zur Klimakrise des US-Repräsentantenhauses.

Aktualisierung: Elizabeth Warren [eine US-Senatorin der Demokraten] hat soeben Tech-Unternehmen kriminalisiert und Strafen für dieselben angekündigt, wenn sie „Falschinformationen“ verbreiten, falls es das Ziel jener vermeintlichen Falschinformation ist, Wähler zu unterdrücken

Link: https://wattsupwiththat.com/2020/01/29/democrat-congressional-committee-demands-google-bury-climate-misinformation/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Thunbergs Vater der Lüge überführt

Wired berichtet, dass eine Aktualisierung versehentlich die Administratoren multipler Facebook-Einträge enthüllt hatte. Facebook-Seiten ermöglichen es Berühmtheiten, Personen des öffentlichen Lebens und Unternehmen, sich auf einer Plattform zu äußern, ohne einem bestimmten Konto zugeordnet werden zu können. Die Inhaber der Seiten können anonym bleiben, falls sie das wollen.

Die Facebook-Panne enthüllte, dass Gretas Vater und der indische Klimaaktivist Gretas Facebook-Konto geschrieben haben anstatt des Teenagers selbst.

James Delingpole erklärt bei Breitbart News:

Jawohl: Dies ist der Beweis, dass Greta die Klima-Marionette nichts weiter ist als das Werkzeug von Erwachsenen mit einer politischen Agenda. Niemand dürfte darob sonderlich überrascht sein.

Aber nichtsdestotrotz muss diese Tatsache hervorgehoben werden. Greta ist de facto zur Führerin der internationalen grünen Bewegung geworden – welche von den globalen Eliten so ernst genommen wird, dass sie sogar zum Weltwirtschaftsgipfel in Davos eingeladen worden war, um die Führer der Welt bzgl. Klimawandel zu belehren.

Ziemlich klar ist jedoch, dass Greta ohne ihre Aufpasser und ohne vorbereitete Schriften kaum funktionieren kann. Schließlich sollte man nicht vergessen, dass sie eine 16-jährige Schulschwänzerin ist und einem nur sehr rudimentären Wissen um Klimawandel – auf der Grundlage von Propaganda, welche ihr seitens Erwachsener eingetrichtert worden ist.

Gretas Vater Svante Thunberg hat behauptet, nicht hinter Gretas kometenhaftem Aufstieg als Teenager-Klimaaktivistin zu stehen, aber seine Aktivitäten auf ihrer Facebook-Seite sagen etwas ganz anderes.

Der Bug tauchte am Donnerstag auf und konnte bis Freitag früh seine Wirkung entfalten, so dass jedermann sehen konnte, wer hinter welchen Seiten auf Facebook steht. Facebook hat sofort den Bug beseitigt, aber nicht, bevor die Leute entdeckt hatten, welche User hinter einer Anzahl populärer Facebook-Seiten stehen. Facebook selbst erklärte: „Wir haben uns sofort eines Phänomens angenommen, durch welches jemand sehen konnte, wer einen Beitrag bearbeitet oder veröffentlicht hat bei Betrachtung der Historie der Bearbeitung. Wir danken dem Sicherheitsfachmann, welcher uns auf dieses Problem aufmerksam gemacht hatte“.

Unter den von der Seite bekannt gemachten Administratoren sind der Facebook-Künstler Banksy, der russische Präsident Wladimir Putin, die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton, der kanadische Premierminister Justin Trudeau, die Hacker-Bande Anonymus und der Rapper Snoop Dog. Facebook hat hervorgehoben, dass über den Namen der Administratoren und des öffentlichen Profils hinaus keine Informationen verfügbar waren und das Problem inzwischen gelöst sei.

Lukasz Olejnik, unabhängiger Privatberater und Forschungsassistent am Center for Technology and Global Affairs kommentierte: „Bei sensitiven Seiten würde ich nie ausschließen, dass einige Individuen das Gefühl haben könnten, in Gefahr zu sein aufgrund dessen, was heute geschehen ist. Fake-Konten zu nutzen, um Seiten zu gestalten, wäre eine gute Idee gewesen.

Menschen, die sensitive Seiten von ihrem eigenen Facebook betreiben, sollten jetzt in Betracht ziehen, dass ihre Identität bekannt ist. Während Fehler immer auftreten können, kam dieser hier unerwartet“.

Lucas Nolan is a reporter for Breitbart News covering issues of free speech and online censorship.

Link: https://www.breitbart.com/tech/2020/01/14/facebook-bug-undermines-greta-thunbergs-dad-claiming-shes-not-scripted/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Klimafragen übergeben – Umgang mit dem Klimawandel – Mehrere Fraktionen wollen antworten 

Berlin. 03.02.20

Die zivilgesellschaftliche Initiative „klimafragen.org“ hat am Freitag in Berlin den Bundestagsfraktionen ihre 16 Klimafragen vorgelegt. Bis 29. Februar haben diese nun Zeit, zu antworten. Davon wollen zumindest FDP, AfD und LINKE Gebrauch machen.

Zu den Unterzeichnern der Klimafragen zählen namhafte Naturwissenschaftler, Ökonomen, Unternehmer und Freiberufler, Journalisten sowie Bürgerrechtler. Über 32.000 Bürger haben mitunterzeichnet. Sie eint die Besorgnis, dass viele politische Fragen, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen, noch nicht ausreichend durchdacht sind. Es besteht die Gefahr, dass klimapolitische Maßnahmen Deutschland massiv schaden, ohne einen messbaren Einfluss auf das Weltklima zu haben.

Alle Fraktionen waren informiert worden mit der Bitte um eine persönliche Übergabe, von vier Fraktionen erfolgte eine Rückmeldung. Die erste persönliche Übergabe der Fragen erfolgte an den energiepolitischen Sprecher der FDP – Fraktion, Lukas Köhler. Er sicherte im Gespräch zu, fristgerecht Antworten zu liefern. Die energiepolitische Sprecherin der Linken, Gesine Lötzsch hatte ebenfalls einer persönlichen Übergabe zugestimmt, sie sollte vor dem Plenarsaal im Reichstag stattfinden. Sie war leider kurzfristig verhindert, hat die Fragen aber inzwischen erhalten. Die AfD – Fraktion war ebenfalls zu einer persönlichen Übergabe bereit, bei dem Treffen war neben Karsten Hilse, der für die AfD im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sitzt, auch der Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland persönlich zugegen. Wie zuvor mit Herrn Köhler wurde der geplante Umbau unseres Landes, die „Große Transformation“ im Rahmen des sogenannten Green Deals thematisiert, deren Folgen für die Bürger einschneidend sind, aber selten ausführlich thematisiert werden.

In den Gesprächen machten die Sprecher der Initiative, Titus Gebel und Annette Heinisch, deutlich, dass sie von der Politik eine vernünftige Analyse der Optionen wünschen, die zur Verfügung stehen. Die Initiatoren gehen davon aus, dass es einen Klimawandel gibt, stehen den Ursachen neutral gegenüber, möchten aber verhindern, dass Deutschland ohne ernsthafte Prüfung aller Möglichkeiten seine industrielle Basis zerstört. Die Antworten der Fraktionen werden nach dem 29.Februar auf der Webseite klimafragen.org veröffentlicht.

Webseite: klimafragen.org
16 Klimafragen (Download als pdf.) Pressemitteilung (als pdf. beigefügt)

Rückfragen bitte an:

Annette Heinisch

kanzlei@annetteheinisch.de

Tel: 0581/ 20 81 80 82




Die Rolle radikaler Grüner bei der Heuschrecken­plage in Afrika

Vor zwei Wochen geriet eine Boeing 737 beim Anflug auf den Flughafen von Dire Dawa in Äthiopien in einen massiven Heuschreckenschwarm, der über dem Flughafen kreiste. Die Insekten wurden von den Triebwerken eingesogen und zerspratzten auf der Windschutzscheibe, so dass die Piloten die Landebahn vor ihnen nicht mehr sehen konnten. Das Flugzeug wurde nach Addis Abeba umgeleitet und konnte dort sicher landen.

Die Heuschrecken, welche die Boeing fast zum Absturz gebracht hatten, sind Teil der schlimmsten Plage, die Afrika seit 75 Jahren heimsucht. Heuschreckenschwärme können über 400 Millionen Pfund Vegetation pro Tag verzehren und hunderte Kilometer Land kahlfressen. Die Insekten vermehren sich exponentiell, was bedeutet, dass sich ein Schwarm innerhalb von sechs Monaten um das 500-fache vermehren kann.

Die Food and Agriculture Organization (FAO) der UN nennt die Bedrohung ,beispiellos‘, aber Versuche der Bekämpfung aus der Luft mittels Versprühen von Mitteln erfolgen zu wenig und zu spät – hauptsächlich wegen der politisch getriebenen Agenda zur Limitierung von Pestiziden der FAO selbst. Experten fürchten jetzt, dass sich Afrika wegen dieser Plage erneut auf eine weit verbreitete Hungersnot zubewegt.

Da die armen Landwirte keine andere Möglichkeit haben als die gefräßigen Insekten vergeblich mit Stöcken zu verscheuchen, beleuchtet diese Plage grell die dringende Notwendigkeit, Pestizide einzusetzen, um Ernten und Menschenleben zu schützen. Ebenso grell werden die tragischen Folgen der Politik von EU, UN und Umweltradikalen beleuchtet, diese lebenserhaltenden Mittel den Entwicklungsländern vorzuenthalten.

Während des vorigen Jahrzehnts haben entsprechende Organisationen und aktivistische NGOs den ärmsten Nationen zunehmend eine Landwirtschaft auf organischer Grundlage aufgezwungen, was die Hilfe abhängig macht von einer hoch politisierten Version der „Agro-Ökologie“, welche willkürlich Pestizide beschränkt, fortschrittliches Hybrid-Getreide sowie gentechnisch veränderte Organismen verbietet und die Werte der „bäuerlichen“ Landwirtschaft preist. Die Folge all dessen ist, dass Afrika praktisch wehrlos zurück gelassen wurde gegen aufeinander folgende natürliche Angriffe auf die Fähigkeit des Kontinents, sich selbst zu ernähren.

Die Heuschreckenplage kommt nun zusätzlich zum fortwährenden Kampf Afrikas gegen den Heerwurm [Fall Army Worm FAW], welcher sich bereits auf etwa 44 Länder ausgebreitet hat. Er ernährt sich von einer ganzen Anzahl von Pflanzenspezies, bevorzugt aber Mais, das Hauptnahrungsmittel für die meisten Afrikaner. In vielen Regionen sind die Ernteerträge bereits um 50% gesunken.

In Nord- und Südamerika wird dieser Wurm in Schach gehalten durch eine Kombination gentechnisch veränderter Getreidesorten und moderner Pestizide. Die meisten afrikanischen Länder dagegen haben derartige Nahrungsmittel nicht genehmigt wegen der üppig finanzierten Umweltpropaganda-Kampagnen, welche diese Technologie dämonisieren – mit Behauptungen, wonach diese Nahrungsmittel alles verursachen von Impotenz über Krebs bis zu Autismus – und vor dem Hintergrund der Gefährdung der Belieferung ihrer Hauptmärkte in Europa, hat man doch dort willkürlich wesentliche Pestizide verboten, die in jedem anderen fortschrittlichen und entwickelten Region der Erde zum Einsatz kommen. Die FAO malt Pestizide und gentechnisch veränderte Pflanzen als Schrecknisse an die Wand und empfiehlt den Landwirten, die Insekten Stück für Stück zu sammeln und mit den Händen zu zerquetschen.

Man füge zu diesen Epidemien noch Weizenrost (potenzieller Ernteverlust 100%), Bananenwelke (50% Ernteverlust) und das Maniok-Mosaik-Virus (bis zu 90% Verlust) hinzu. Es gibt Tausende von Übeln auf der ganzen Welt, welche landwirtschaftliche Pflanzen angreifen, und sie vernichten nicht nur Ernten. Schimmelpilze, die nur durch Pestizide in Schach gehalten werden können, erzeugen hoch giftige Stoffwechselprodukte, als Myzel bezeichnet, die wenn sie einen nicht sofort umbringen Krebs auslösen und das Immunsystem angreifen können. Sie stellen vermutlich die Nummer 1 aller Bedrohungen für Nahrungsmittel dar, sogar in wohlhabenden Nationen, aber hier wird das Niveau mittels Pestiziden, Gen-Pflanzen und teuren Kontrollmaßnahmen niedrig gehalten – was den Afrikanern durchweg versagt wird oder was diese nicht bezahlen können.

Dann gibt es da noch die durch Insekten übertragenen Krankheiten wie Malaria, Zika-Virus und Dengue-Fieber neben zahllosen anderen parasitischen und viralen Infektionen. Wenn das Zika-Virus oder die West-Nil-Krankheit unsere Städte bedrohen, greifen wir nach unseren Spraydosen und ignorieren das Geschrei der Umweltradikalen. In Afrika hingegen haben Anti-Pestizid-Gruppen das Sagen. Auf deren Drängen hin könnte Kenia schon bald über 200 Pestizide verbieten, die sich in zahlreichen Tests weltweit als sicher erwiesen haben und die Kenia verzweifelt braucht.

All jene, die da glauben, dass organische Landwirtschaft in kleinem Stil freundlicher zu Mutter Natur ist, haben unrecht. Organische Landwirte verbrauchen viele Pestizide. Die allermeisten davon sind einfach „natürliche“ Pestizide wie Kupfersulfat oder neem oil [?], welche für Menschen und Tiere hoch giftig sind. Sie sind außerdem gegen Schädlinge viel weniger effektiv, so dass sie mehr von ihnen ausbringen müssen. Moderne Pestizide dagegen sind den sorgfältigsten Tests unterzogen worden, und sie werden zunehmend auf gezielte, präzise Weise angewendet, um größere Umweltauswirkungen zu verhindern.

Am wichtigsten aber ist, dass auf diese Weise es die moderne Landwirtschaft gestattet, mehr Nahrung mit weniger Landverbrauch zu erzeugen. Jesse Ausubel von der Rockefeller University zufolge hat sich die Maisproduktion in den USA auf der gleichen Landfläche verfünffacht. Er schätzt, dass man – falls amerikanische Landwirtschafts-Technologien weltweit übernommen werden würden – eine Landfläche von der Größe Indiens während der nächsten 50 Jahre der Natur wieder zurück gegeben werden kann (hier).

Better Living Through Chemistry“ war der griffige Slogan der Firma DuPont in den 1960er Jahren. Der Slogan stimmt für jene von uns, die länger leben, gesünder sind und mehr Nahrung zur Verfügung haben denn je während der Menschheitsgeschichte. Aber falls die Kampagnen gegen Chemikalien und die Dämonisierung der modernen Landwirtschaft erfolgreich sein sollten, könnten diese Fortschritte sehr gut umgekehrt werden.

Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/the-greens-role-in-africas-locusts-crisis/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die konventionelle Geldbeschaffung des unkonventionellen Elon Musk

Daß Klimaschutzmaßnahmen nichts mit Klima, sondern mit Geldverdienen zu tun haben, brauchen wir von EIKE unseren Lesern wohl nicht zu erklären. Peter Altmaier auch nicht; denn er und seine Chefin sind nicht so unerfahren und minderbemittelt wie die Leute, die die Politiker vor sich hertreiben. Aber den Mut, sich den unsinnigen Forderungen von FFF auf der Straße und den Journalisten in Zeitungen und TV zu widersetzen, haben Altmaier & Co. nicht. Nach uns die Sintflut. Wie Jürgen von der Lippe kürzlich so mutig wie treffend sagte:

Wenn sich so ein Mädel hinstellt und die Weltmächtigen anschreit: How dare you! und die dann kuschen, ist das für mich Comedy

Tesla ist an der Börse nominell mittlerweile mehr wert als Volkswagen, über 100 Milliarden Dollar. Das ist vermutlich der Tatsache geschuldet, daß die meist grünen Massenmedien die „klimaschonende“ E-Mobilität promovieren und die Spekulanten daher gerne Tesla-Aktien kaufen. Man hofft auf ordentliche Gewinne, was angesichts europäischer, vor allem deutscher Umverteilungsgepflogenheiten, von unten nach oben, gerechtfertigt ist. Umgekehrt brach der Kurs von deutschen Verbrenner-Produzenten wie VW und Mercedes unter dem Dauerfeuer von Gretamanie, FFF und JournAktivismus deutlich ein.

Die politischen Spekulanten agieren ähnlich wie die an der Börse und fördern, was ihnen selber medial nützlich ist. Tesla hat gerade Bundes-Subventionen für die Batteriefertigung in Brandenburg beantragt, was vermutlich erfolgreich sein wird. Parallel dazu will das Wirtschaftsministerium noch ein zweites Akkumulator-Milliardengrab schaffen. Dazu soll ein Projekt mit mehr als 55 Unternehmen aus der ganzen Europäischen Union organisiert werden. Offiziell dient das Vorhaben dazu, die Akku-Fertigung in Europa zu halten und nicht alles aus China zu kaufen. Das klingt zunächst einmal vernünftig, aber da sogar ARD&ZDF und Harald Lesch den Lithiumakkus bereits eine Absage erteilten, ist die Produktion von „Elektroschrott“, wie einer unserer Leser die VW-Elektrotrabis aus Zwickau bezeichnete, wohl nur für ein wirtschaftliches Strohfeuer gut. Es werden ein paar Jobs für Deutsche und Europäer abfallen, aber da kaum jemand reichweitenschwache überschwere und teure E-Autos kaufen will, wird die EU-Batterieproduktion überwiegend steuerfinanziert sein und zur Wertschöpfung wenig bis nichts beitragen.

Dafür stehen EU-Subventionierungsprojekte mit dem Kürzel IPCEI (Important projects of common European interest), von denen nun auch ganz konventionell der ansonsten unkonventionelle Elon Musk profitieren will, wie das Handelsblatt ätzte. Übrigens nichts Neues bei Musk: Ein aktueller Artikel, ebenfalls im Handelsblatt, beschreibt, wie der Moralverkäufer immer wieder vom Staat gerettet wurde. Musk ist offenbar politisch gut vernetzt und bekam bereits einige Milliarden (!) Dollar Subventionen. Es scheint, als lasse sich die Ökobourgeoisie ihr Status-Symbol und Elektro-Spielzeug, das außer ihr keiner haben will, großzügig vom Steuerzahler finanzieren. Dabei konnte Musk von CO2-Zertifikaten/ Verschmutzungsrechten profitieren, die er an Konkurrenten verkaufte. Da sieht man, wie die Klimaschutzindustrie ihr Geld auch verdient: mit nichts, mit bedrucktem Papier.

Ein erstes europäisches Batterie-IPCEI-Projekt gibt es bereits; daran sind Varta, Total-Saft, PSA-Opel, BMW und die BASF beteiligt. Das zweite Projekt mit der Bezeichnung EuBatIn (European Battery Innovation) ist auf den Weg gebracht, das in der letzten Januarwoche „finalisiert“ werden soll. Nach Aussagen des Wirtschaftsministeriums sollen bis zu 1,5 Milliarden Euro für beide Projekte herausgeschmissen werden.