Der grüne Missgriff der EU

[*Dieser Terminus wird im Folgenden beibehalten. Anm. d. Übers.]

Es fehlt jeder Hinweis auf eine Art Plan. Die Befürworter dieses planlosen Unsinns räumen freimütig ein, dass sie keine Ahnung haben, wie man ihn umsetzen kann. Tatsache ist: er kann nicht funktionieren.

Der GD ist nichts weiter als als eine Ansammlung zukünftiger Ziele bzgl. Emissions-Reduktionen. Das Zieldatum variiert zwischen 2030 und 2050, was durchweg politisch sehr komfortabel ist. Im Moment muss jedenfalls nichts Ernsthaftes getan werden, und so haben wir mit dem Segen Aller einen Deal.

Die Unschärfe dieses Nicht-Planes wird im Haushaltsentwurf glasklar, welcher sich auf die runde Summe von 100 Milliarden Euro beläuft. Das klingt nach viel Geld, aber verteilt über 30 Jahre sind es lediglich 3,3 Milliarden Euro pro Jahr.

Das ist Kleingeld, wenn es um die Umstrukturierung des gesamten Energiesystems der EU geht, was wiederum genau den Vorgaben des GD entspricht. Ein 1000-MW-Windpark kostet etwa 1 Milliarde Euro pro Jahr. Fügt man drei solcher Parks in jedem Jahr hinzu, würde dies nicht einmal als Ersatz der heute bestehenden und abzuwickelnden Windparks ausreichen, welche die EU-Landschaft verschandeln.

Tatsächlich dürfte der Rückbau von Myriaden bestehender Windparks vermutlich erheblich mehr kosten. Meines Wissens hat die EU derzeit kein Budget für diese unangenehme Aufgabe.

Kurz gesagt leisten diese 100 Milliarden Euro keinerlei Beitrag zur Dekarbonisierung des EU-Energiesystems. Einige Billionen Euro könnten der Anfang sein, ein solches Ziel zu erreichen. Ich sage könnte, weil es einfach nicht machbar ist. Es gibt keine Technologie, um die moderne Zivilisation zu dekarbonisieren. Sie kann auch nicht rechtzeitig erfunden, entwickelt und umgesetzt werden, um diesen absurden Zielen zu genügen.

Man sollte nicht vergessen, dass dies einfach nur der normale Klimanotstands-Unsinn ist, welcher von wertlosen Computermodellen am Leben gehalten wird. Die extremen Ziele wurden dem Drehbuch des IPCC entnommen, die künftige Erwärmung unter unbedeutenden 0,5°C zu halten.

Die Kontrollfreak-Alarmisten haben diese geringfügige Erwärmung zu einer Schwelle einer Klima-Katastrophe aufgebauscht. Es gibt keinerlei wissenschaftliche Grundlage dafür, nicht einmal in den aufgeblasenen IPCC-Berichten. Ein halbes Grad Erwärmung, so es wirklich dazu kommt, würde man gar nicht bemerken.

Was den Haushalt betrifft, so sind die Ziele wunderbar simpel, die Realität wird nicht bemüht. Das nächste angepeilte Ziel ist wirklich bizarr. Das Emissionsziel bis 2030 ist gegenwärtig eine Reduktion um 40% im Vergleich zum Niveau im Jahre 1990. Das Ziel des GD hebt diese Reduktion auf atemberaubende 55%.

Was wirklich seltsam dabei ist, die Umweltagentur der EU veröffentlichte soeben einen Report, in welchem zu lesen ist, dass das 40%-Ziel verfehlt werden wird. Nur mit viel Glück werden beim derzeitigen Stand der Dinge 30% erreicht.

Dies unterstreicht ziemlich nachdrücklich, wie unmöglich es ist, diese 55%-Reduktion zu erreichen, vor allem angesichts der schwerfälligen Langsamkeit, mit welcher Energie-Technologien entwickelt werden müssen. Man müsste Extrem-Maßnahmen fordern, was politisch sehr unwahrscheinlich ist angesichts der weit verbreiteten Demonstrationen gegen derartige Maßnahmen, die bereits im Gange sind.

Kein Wunder, dass die GD-Befürworter sagen, sie wissen nicht, wie man ihn umsetzen kann – weil es unmöglich ist, ihn umzusetzen. Aber sie wollen ein Gesetz erlassen, den GD auf jeden Fall vorzuschreiben. Wie dämlich ist das denn? Nun, wir stecken mitten in Dämlichkeit um uns herum, wenn es um die Klimanotstands-Hysterie geht.

Hysteriker sind nicht bekannt für ordentliche Beurteilungen, und die Führung der EU ist da keine Ausnahme. Glücklicherweise liegt das Jahr 2030 in nicht allzu ferner Zukunft, so dass sich die Unsinns-Natur des Planes schon bald zeigen wird. Ich denke mal, dass es höchstes noch fünf Jahre dauert.

Dem Green Deal fehlt eine Karte, und diese Karte ist Realität. Es wird Spaß machen, dieses Spiel zu verfolgen.

Autor: David Wojick, Ph.D. is an independent analyst working at the intersection of science, technology and policy. For origins see http://www.stemed.info/engineer_tackles_confusion.html. For over 100 prior articles for CFACT see http://www.cfact.org/author/david-wojick-ph-d/. Available for confidential research and consulting.

Link: https://www.cfact.org/2019/12/15/the-eus-green-misdeal/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Peer Review zum Gastbeitrag von Rahmstorf im Spiegel

Herrn Prof. Dr. Stefan Rahmstorf
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Betreff: Ihr Gastbeitrag, eingereicht zur Veröffentlichung auf Spiegel Online/Spiegel+
„Ein Forscher sagte schon 1977 den Klimawandel voraus – leider arbeitete er bei Exxon“

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/james-black-sagte-1977-die-klimakrise-voraus-leider-arbeitete-er-bei-exxon-a-1298292.html

 

Final Decision: decline / ablehnen

Sehr geehrter Herr Professor Rahmstorf,

Ihre oben genannte Arbeit haben wir zwei unabhängigen Gutachtern vorgelegt. Beide kommen übereinstimmend zu dem Schluss, dass das Manuskript den bekannten Qualitätsstandards unserer Zeitschrift nicht genügt, und raten von einer Veröffentlichung ab. Wir hoffen dennoch, dass Sie für zukünftige Arbeiten unsere Zeitschrift wieder in Erwägung ziehen.

Mit freundlichen Grüßen,

Redaktion Spiegel Online/Spiegel+

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Gutachter #1

Die Arbeit beinhaltet drei Aussagen:

(a) Bereits 1977 habe ein Wissenschaftler des amerikanischen Ölkonzerns Exxon, James Black, die Entwicklung der globalen Mitteltemperatur über 150.000 Jahre inklusive aktuellem anthropogenem Anstieg erstaunlich realitätsnah beschrieben (Abb. 1, schwarze Kurve).

(b) Von 2025 an in die Zukunft gerechnet sei die Vorhersage von Black allerdings falsch, da sie ein Absinken der Temperatur nach Ende von CO2-Emissionen annahm. Richtig sei vielmehr das aktuelle Modell des PIK, das einen weiteren Anstieg und ein dauerhaft hohes Niveau vorhersagt (Abb. 1, rote Kurve).

(c) Wenn Exxon die Erkenntnisse seines Mitarbeiters nicht systematisch unterdrückt hätte, hätte die Menschheit viel früher handeln können.

Abb. 1. Grafik aus der zu begutachtenden Arbeit von Rahmsdorf: schwarze Kurve = „Szenario“ (rekonstruierte Daten+Modell) von Black (1977),  rote Kurve = Modell des PIK (nach Ganopolski & Bovkin, 2017).

 

Zentrale Kritikpunkte (major issues)

  1. Der Autor R. vermischt durchweg zwei unterschiedliche Ebenen wissenschaftlichen Arbeitens: Modellebene (Simulation) und empirische Ebene (Daten). Er schreibt „Wie nah sich Black mit seinen 42 Jahre alten Erkenntnissen an der Realität bewegt, ist erstaunlich. Sichtbar wird das, wenn man die alte Grafik mit dem modernen Wissensstand der Paläoklimaforschung vergleicht.“ Was meint er mit „Realität“?

Die Grafik im Manuskript (Abb. 1) besteht aus drei Abschnitten.

  • Im Zeitraum bis „heute“ (1977?) stellt die rote Kurve ein Modell des PIK dar ([1] Ganopolski & Bovkin, 2017) und die schwarze Kurve rekonstruierte Temperaturdaten [3]. (Das zeigt erst ein Blick in die Originalarbeit von Black ([2] 1977, S. 7).
  • Im Zeitraum ab „heute“ (1977?) stellen beide Kurven Modelle dar. Diese stimmen überein bis zum Punkt „durch CO2-Emissionen hervorgerufenes Interglazial“ (d.h. 2025, siehe Black 1).
  • Ab diesem Punkt divergieren die beiden.

Ab „heute“ (1977?) vergleicht R. also nur noch zwei Modelle miteinander. Rein logisch könnte ebenso gut das PIK-Modell falsch und das von Black richtig, oder beide falsch sein. Die Formulierung von R. erweckt unzulässig den Eindruck, das Modell des PIK sei eine „Realität“, an der die Vorhersage von Black validiert werden könnte. Dabei enthält umgekehrt nur die Kurve von Black überhaupt Daten.

Somit ist R. für seine Aussagen (a) und (b) die Begründung schuldig geblieben.

Sollte ihm das versehentlich passiert sein, genügt seine Arbeit nicht den allerniedrigsten wissenschaftlichen Standards. War es Absicht, muss er sich den Vorwurf der bewussten Irreführung seiner nicht-wissenschaftlichen Leser gefallen lassen.

  1. Der Autor zitiert selektiv aus der Studie von Black (1977). Auf Seite 2 dieser 42 Jahre alten Studie findet sich nämlich der Satz: „Present thinking holds that man has a time window of five to ten years before the need for hard decisions regarding changes in energy strategies might become critical.“ Ist R. der Meinung, auch mit dieser Prognose bewege sich Black erstaunlich nahe an der Realität? Wenn ja, wäre die aktuell gleichlautende Botschaft des PIK ja falsch (und es heute längst zu spät für irgendwelche Maßnahmen). Wenn nein, wäre die alte Arbeit doch nicht so gut wie behauptet (und man fragt sich, ob die heutige Prognose denn valider sei). Das hätte er diskutieren müssen.
  2. Die Arbeit lässt die Frage offen, was überhaupt der Erkenntnisfortschritt des PIK sei, wenn Black schon 1977 die Temperaturentwicklung bis heute so exakt vorhergesagt hat. Für den Zeitraum ab heute, wo die Modelle divergieren, hätte der Autor eine Begründung für die Überlegenheit der (roten) PIK-Kurve geben müssen.

Weitere Kritikpunkte (minor issues)

  1. Obwohl Quellen verlinkt sind, enthalten diese nicht die versprochene Information. Die zentral besprochene Arbeit von James Black (1977) fehlt ganz, obwohl sie im Internet frei verfügbar ist [2]. Als Beleg für die rote Kurve in der Abbildung ist das Erdsystemmodell von Ganopolski und Brovkin (2017) [1] angegeben. In dieser Arbeit ist der entscheidende Teil der Kurve, die Prognose ab heute, aber nicht zu finden.
  2. Bildunterschrift zur Grafik (Abb. 1): „Black ging in seinem Szenario (schwarze Kurve) davon aus, dass die CO2-Emissionen etwa bis zum Jahr 2025 ansteigen und danach im selben Maße wieder abnehmen würden.“ Die Grafik zeigt jedoch die Temperatur und nicht die CO2-Emissionen.

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Gutachter #2

  1. Die AfD argumentiert nicht „mit von Exxon lancierten Behauptungen“, woher hat R. das? (Im als Quelle verlinkten R.-Blog findet sich nur die Aussage in der WELT, der „menschengemachte CO2-Anteil in der Luft beträgt nur 0,0016 Prozent“, welche von der AfD aufgegriffen worden sei. Diese Aussage ist keine von Exxon lancierte Behauptung.)
  2. Die im Manuskript gezeigte Grafik (Abb. 1) erlaubt nicht zu entscheiden, wo „heute“ genau liegt. Rechts von „heute“ liegende Kurven sind naturgemäß alles Modellkurven. Nachdem bisher kein Klimamodell die nahe Vergangenheit nachbilden konnte (auch den nun 20 Jahre andauernden Hiatus hat kein Modell vorhergesagt) fragt man sich, warum man die in der Abbildung gezeigten Fortsetzungen nach „heute“ ernst nehmen soll.
  3. Die Schilderung von R., das aktuelle Erdsystemmodell des PIK sei in der Lage, „alleine aus den Milankovitch-Zyklen die Eiszeiten korrekt zu reproduzieren“, ist fehlerhaft. Das jeweils lange Abtauchen in Glaziale sind mit Milankowitch gut erklärbar, das jeweils ungewöhnlich schnelle Auftauchen aus einer Eiszeit ist dagegen bis heute ungeklärt und eines der größten Rätsel der aktuellen Klimaforschung. Zu diesem Problem gibt es weit über 100 Fachpublikationen (alle mit „wir wissen nicht, warum“). Siehe z.B. [4] https://scienceofdoom.com/roadmap/ghosts-of-climates-past/
  4. Die Aussage von R.: „Recht hatte Black mit seiner Folgerung, dass die CO2-Erwärmung die höchsten Temperaturen des Holozäns übertreffen würde – das hat sie inzwischen wahrscheinlich getan„, ist falsch: Die Vostok-Eisbohrkernkurve [5] (Abb. 2), die Erkenntnisse der Gletscherforschung (z.B. [6] Lecavalier et al., 2013, Fig. 6) usw. – alle widersprechen.

Abb. 2: Vostok-Eisbohrkernkurve, nach [5] Petit et al. 1999, Nature 399, Fig. 3. Relevant ist hier der kurze Verlauf der letzten 10.000 Jahre in der Gesamtkurve (blau oben rechts): Man erkennt im Holozän, insbesondere bei besserer Zeitauflösung als in dieser Abbildung, mehrere Temperaturmaxima höher als heute.

  1. Die Behauptung von R., dass die erhöhten CO2-Mengen erst nach 1000 Jahren wieder verschwunden seien, ist falsch (z.B. [7] Joos et al., 2013, Fig. 8). Auch [8] Lüdecke & Weiss (2016) finden eine Halbwertszeit um die 100 Jahre.
  2. Dass die nächste Eiszeit ausfallen wird, ist eine durch nichts gestützte freie Behauptung.

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Quellen/Literatur:

[1] Ganopolski. A. & Brovkin, V. (2017). Simulation of climate, ice sheets and CO2 evolution during the last four glacial cycles with an Earth system model of intermediate complexity. Climate oft he Past 13, 1695–1716.
https://www.clim-past.net/13/1695/2017/

[2] Black. J. (1977). https://insideclimatenews.org/documents/james-black-1977-presentation

[3] J. Murray Mitchell, Jr.: Environmental Data Service, NOAA, 1977. Zitiert nach Black. J. (1977). https://insideclimatenews.org/documents/james-black-1977-presentation

[4] https://scienceofdoom.com/roadmap/ghosts-of-climates-past/

[5] Petit et al. (1999). Climate and Atmospheric History of the Past 420,000 Years from the Vostok Ice Core, Antarctica. Nature 399 (3),  429-436.
https://www.nature.com/articles/20859?proof=true

[6] Lecavalier, B.S., et al. (2013). Revised estimates of Greenland ice sheet thinning histories based on ice-core records. Quaternary Science Reviews 63, 73-82.
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S027737911200532X

[7] Joos et al. (2013). Carbon dioxide and climate impulse response functions for the computation of greenhouse gas metrics: a multi-model analysis. Atmospheric Chemistry and Physics 13, 2793–2825.
https://www.atmos-chem-phys.net/13/2793/2013/acp-13-2793-2013.html

[8] Lüdecke, H.-J. & Weiss, C.O. (2016). Simple Model for the Antropogenically Forced CO2 Cycle Tested on Measured Quantities. Journal of Geography, Environment and Earth Science International 8(4), 1-12.
https://www.semanticscholar.org/paper/Simple-Model-for-the-Antropogenically-Forced-CO2-on-L%C3%BCdecke-Weiss/1e196cdb9596a6dfbe955ccbe9df20e6c51c4b70




Woher kommt der Strom? – Woche 49, weder Fisch noch Fleisch

Da besann sich der Wettergott und meinte, dass Nikolaustag ein Wind-Tag sein sollte. Und nicht nur zu Nikolaus, nein, auch die folgenden Tage waren sehr reich an Wind. Leider bedeutet reich an Wind im Dezember fast immer schlechtes Wetter. Die Sonne trug nicht mal 0,1 TWh pro Tag zum Stromergebnis Erneuerbare bei. Da kommt der Moment, wo sich die Sache mit der Windkraft in den Schwanz beißt. Weil trotz einer nahe an Spitzenwerte (um 1 TWh/Tag) reichenden Windstromerzeugung dieser Strom zusammen mit dem Strom der anderen erneuerbaren Energieträger nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken. Wegen des schlechten, nasskalten Wetters steigt der Strombedarf entsprechend an. Die früh einsetzende Dunkelheit tut das ihre dazu. Das Mehr an Windstrom wird durch den Mehrbedarf im Herbst, im Winter nivelliert.

Dieses Mehr an Windstrom am Nikolaustag führte zu einem Preisverfall an der Strombörse. Die konventionellen Kraftwerke konnten zwar runtergefahren werden, dennoch war insgesamt zu viel Strom – konventioneller Strom – im Markt. Am 6.12. waren die Preise, die erzielt werden konnten, noch recht moderat. Am 7.12.2019 musste für ein paar Stunden Strom praktisch verschenkt werden. Zum Teil mit einer Bonuszahlung.

Die Detailzahlen der Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und der aus diesen Werten generierte Chart zeigen die Entwicklung von der Woche in Zahl und Grafik.

Die Tagesanalysen

Sonntag, 1.12.2019: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 26,19 Prozent

Die Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger war heute recht schwach. Nun ist der Sonntag ein bedarfsarmer Wochentag, so dass es zu keiner Stromunterdeckung kam. Unter dem Strich exportierte Deutschland mehr Strom, als es importierte.

Montag, 2.12.2019: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 33,74 

Wie abgesprochen, steigt passend zum Werktags-Mehrbedarf die Wind- und Sonnenstromerzeugung an. Bemerkenswert ist die Offshore-Stromerzeugung, die bereits am Sonntag angezogen hat. Sie flaut allerdings zur Nacht wieder etwas ab. Mit dem Strom, den Deutschland exportiert, werden zum Teil ordentliche Preise erzielt.

Dienstag, 3.12.2019: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 29,27 Prozent

Der Tag beginnt mit recht wenig Windstromerzeugung. Im Verlauf des Tages zieht diese an und erreicht um 23:00 Uhr einen ersten Wochenhöhepunkt. Die konventionellen Stromerzeuger tragen dieser Entwicklung geschickt Rechnung. So liegt die Stromerzeugung gesamt immer etwas über Bedarf. Der Strom, der ins benachbarte Ausland verkauft wird, bringt gute bis sehr gute Erträge.

Mittwoch, 4.12.2019: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 32,32 Prozent

Auch heute gelingt die Anpassung der konventionellen Stromerzeugung an den Bedarf und den vorrangig einzuspeisenden Strom aus Erneuerbaren Energieträgern. Der Tagesverlauf ist ziemlich gleichmäßig. Es gibt keine „Erzeugungssprünge“. Auch auf dem Meer ist die Stromerzeugung heute konstant. Das spiegelt sich wider in guten Stromverkaufspreisen.

Donnerstag, 5.12.2019: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 38,24 Prozent & Freitag, 6.12.2019: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 59,89 Prozent

Damit der Anstieg der Windstromerzeugung gut nachvollzogen werden kann, fasse ich diese beiden Tage zusammen. Man erkennt, dass die Stromerzeugung auf dem Meer (Offshore) nahezu gleichförmig verläuft. Onshore, auf dem Land hingegen, nimmt die Windstromerzeugung dynamisch zu. Die ohnehin recht schwache Sonnenstromerzeugung sinkt nochmal um etwa ein Drittel. Das Wetter ist schlecht. Und: Obwohl die konventionellen Stromerzeuger die starke Windstromerzeugung am 6.12. gut abfedern, ist das Zuviel an Strom insgesamt nur billig abzugeben. Immerhin werden am 5.12. noch recht ordentliche Preise erzielt. Hier der Im-/Exportchart für beide Tage.

Samstag, 7.12.2019: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 66,88 Prozent

Bis um 6:00 Uhr muss der zu viel vorhandene Strom in Deutschland verschenkt, zu einem großen Teil mit Bonus, weitergegeben werden. Um allen Missverständnissen vorzubeugen. Es ist durchaus nicht zu viel erneuerbar hergestellter Strom, der heute zu Preisen abgegeben werden muss, die auch in der Spitze nicht mal die Unkosten decken. Der Mechanismus: Die Windstromerzeugung zieht an. Sie reicht aber durchaus nicht, um den Bedarf zu decken. Die unabdingbar notwendige konventionelle Stromerzeugung kann nicht schnell, nicht weit genug heruntergefahren werden. Deshalb ist ein Stromüberschuss vorhanden. Was am heutigen Tag sehr gut ist, denn die Windstromerzeugung lässt ab 8:00 Uhr etwas nach. Es wird wieder mehr konventioneller Strom benötigt. Der konventionelle Strom muss nicht mehr verschenkt werden und hält die Versorgungssicherheit aufrecht. Billig ist er aber immer noch zu haben.

Die starke Windstromerzeugung hält auch in der nächsten Woche zunächst an. Um dann in eine Art Achterbahn-Auf-und-Ab zu fallen. Dazu mehr am Heiligen Abend.

Wenn ein Professor Märchen erzählt…

Immer wieder gerne wird von der kompetenten Leserschaft darauf hingewiesen, dass Strom in dem Moment erzeugt werden muss, wenn er gebraucht wird. Deshalb seien Durchschnittsrechnungen wenig hilfreich. Zuletzt war dies bei meiner Aussage in Bezug auf die Abschaltungen von Kohlekraftwerken mit einer Minderung auf 30 GW installierte Leistung der Fall. Da im Jahr 2018 im Durchschnitt 23 GW Kohlestromleistung benötigt wurden, so meine Aussage, seien die 30 GW installierte Leistung immer noch mehr als ausreichend.

Aufmerksame Leser meinen, dies stimme so nicht. Es gab Zeiten im Jahr 2018, da seien mehr als 30 GW Leistung Kohlestrom nötig gewesen. Das stimmt (Abbildung, bitte unbedingt anklicken, es werden alle Abbildungen und Mehr geöffnet). Allerdings werden die 30 GW nur selten überschritten. Trotz des Abschaltens von 12,5 GW installierte Leistung Kohlekraft wird also keine relevante CO2-Ersparnis erreicht. Was ja die tiefere Sinngebung des Abschaltens von Kohlekraftwerken sein soll. Und: Ein Ausgleich des in der Spitze fehlenden Kohlestroms durch Gasstrom ist immer problemlos möglich. Fehlender erneuerbar erzeugter Strom hingegen kann immer nur konventionell ausgeglichen werden

Genau da liegt der Unterschied zu den Erneuerbaren Energieträgern Wind- und Sonnenkraft. Da kann nichts ausgeglichen werden. Jedenfalls nicht mit Erneuerbaren. Zwar sind Bestrebungen im Gange, verstärkt Energie aus Biomasse zu speichern und nicht sofort zur aktuellen Bedarfsdeckung zu verwenden. Die heutigen und künftigen Speichermöglichkeiten im Bereich Biomasse werden jedoch kaum ausreichen, um fehlenden Wind- und Sonnenstrom auch nur annähernd auszugleichen.  Eine Kurzvorstellung diverser weiterer Speicher finden Sie unter Abbildung 1. Diese würden aber allesamt nicht ausreichen, um genügend Strom zur Verfügung zu stellen, um den Tagesbedarf Deutschlands auch nur für einen Tag zu decken. Weder im Sommer und schon gar nicht im Winter. Deshalb ist es erstaunlich, dass ein Mann wie Professor Hanke-Rauschenbach meint, Strom in solchen Mengen speichern zu können, um damit Tage oder gar Wochen kalter Dunkelflaute (Abbildung 2) überstehen zu können (Abbildung 3). Solche Aussagen sind in den Bereich Sagen und Märchen einzuordnen und dienen offensichtlich dazu, dem Hörer/Leser Zuversicht in Sachen Energiewende einzuhauchen. Mit der technisch-physikalischen Realität hat so etwas nichts zu tun.

Gibt es 100 Prozent erneuerbar erzeugten Strom?

Solange Strom zur Deckung des Stromgesamtbedarfs in Deutschland nicht zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energieträgern hergestellt wird, ist folgender Sachverhalt zu beachten. Auch wenn Strom in Teilbereichen zu 100 Prozent, zum Beispiel für die Herstellung von Wasserstoff, verwendet wird, ist es nicht korrekt, zu behaupten, dieser Wasserstoff sei 100 Prozent Wasserstoff aus Erneuerbaren. Ein Beispiel: Die Stadt Düren möchte gerne Vorreiter in Sachen Wasserstofftechnologie sein. Deshalb soll der komplette Strom eines Windparks nahe Düren zur Wasserstoffherstellung verwendet werden. Mit diesem Wasserstoff sollen eine Regionalbahn und mehrere Busse ==> Ziel ÖPNV mit Wasserstoff betrieben werden. Eine prima Idee, sollte man meinen. Wenn man allerdings genauer hinschaut, sieht es so aus: Der Strom, der durch den Windpark erzeugt wird, wird dem allgemeinem Stromnetz vorenthalten. Deshalb muss dort mittels konventioneller Stromerzeugung der entgangene Windstrom ersetzt werden (Abbildung 4)

Hinzu kommt, dass die Umwandlung von Windstrom in Wasserstoff (Elektrolyse/Verflüssigung) und die Rückverwandlung in Strom (Brennstoffzelle) eine Menge Energie kostet (Abbildung 5). Eine Einheit Windstrom bringt nur eine Viertel Einheit Strom aus Wasserstoff. Würde der Windstrom direkt in einem Elektrofahrzeug mittels Batterie verwendet, stünden 90 Prozent des erzeugten Stroms zur Verfügung, um Bewegungsenergie (Bahn, Bus usw.) zu erzeugen. Wobei das zu Beginn meiner Überlegungen angesprochene Problem bleibt. Auch das ist kein komplett grüner Strom. Wenigstens wird er effektiver genutzt.

Bisher ausgeblendet wurde der Sachverhalt, dass Windstromerzeugung an sich schon höchst ineffizient ist. Es sind im Durchschnitt mindestens vier Windkraftanlagen gleicher Bauart notwendig, um die Nennleistung einer dieser Windkraftanlagen tatsächlich zu erzeugen. Eingedenk der Tatsache, dass die guten Windlagen in Deutschland praktisch belegt sind, ist ein weiterer Ausbau praktisch nur auf dem Meer (Offshore) sinnvoll. Zumindest, was den Stromertrag angeht. Kosten, Umweltschäden usw. seien hier nur erwähnt, nicht diskutiert. Ein weiterer Ausbau an Land (Onshore) erscheint wegen der im allgemeinen immer geringer werdenden Windhöffigkeit Richtung Süden der Republik wenig vernünftig. Hinzu kommt zusätzlich der immer größer werdende Widerstand der Bevölkerung, die nicht in hundert Jahren, sondern jetzt ein gutes Leben führen möchte. Ohne Windkraftindustrieanlagen vor der Haustür. Mit allen ihren Nachteilen.

Wasserstofftechnologie ist nichts Neues. Mercedes hat bereits vor Jahrzehnten intensiv in diesem Bereich geforscht. Man ist aber zu dem Ergebnis gekommen, dass sich angesichts des gewaltigen Energiebedarfs, des technischen, vor allem des sicherheitstechnischen Aufwands – Wasserstoff ist hochexplosiv und extrem flüchtig (Abbildung 6) –, dass sich der Aufwand in Sachen Wasserstoff insgesamt kaum rechnet. Entscheidend bleibt aber der wirklich gigantische Energiebedarf. Diese Mengen an „überflüssigem“ = Über-Bedarf vorhandenem, aus erneuerbaren Energieträgern erzeugtem Strom stehen schlicht nicht zur Verfügung. Auch nicht in mittlerer Zukunft. Deshalb „lohnt“ sich auch hier nur etwas, wenn kräftig subventioniert wird. Diese Subventionen räumen die Initiatoren des Dürener Projekts selbstverständlich ab. Überhaupt werden sie ein gutes Geschäft machen. Auch Daimler ist wieder mit dabei. Man will ja nichts verpassen. Dem Klima wird weder mit dem Projekt in Düren noch mit der Forschung beim Daimler geholfen. Wasserstofftechnologie ist heute vor allem gewaltige Energieverschwendung. Aber es hört sich alles gut und fortschrittlich an.

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Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de  Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Zuerst erschienen bei der Achse des Guten; mit freundlicher Genehmigung.

Rüdiger Stobbe betreibt seit über 3 Jahren den Politikblog  www.mediagnose.de.

 




Was wir gerne unter den Teppich kehren, Teil I

Ein paar Tage zuvor hatte Herr Mangini, Professor an der Uni Heidelberg, einen Artikel in der FAZ verfasst, mit dem Titel: Ihr kennt die wahren Gründe nicht

Weiter führte Herr Rahmstorf 2007 aus:

„Der IPCC-Bericht zeigt alle publizierten großräumigen Temperaturrekonstruktionen für die Zeit vor Beginn der Temperaturmessungen. Diese basieren auf Daten aus Baumringen, Eisbohrkernen, Sedimenten, Korallen oder der Ausdehnung von Gebirgsgletschern. Dass keine derartigen Rekonstruktionen aus Stalagmiten dabei sind, liegt nur daran, dass es sie bislang in der Fachliteratur nicht gibt. Dies liegt zum Teil an deren Problemen mit der Datierung und mit der Eichung des Zusammenhangs zwischen den gemessenen Isotopenwerten und der Temperatur; zudem gibt es noch zu wenige solcher Höhlendaten.“

Nun wollen wir ihn an seinen Aussagen messen:

  1. Datierung der Daten

„Mit der Thorium-Uran-Methode lässt sich das Alter der Stalagmiten bestimmen: Im Tropfwasser befinden sich Spuren von gelöstem radioaktiven Uran, es wird in das Kalkgitter des Stalagmiten eingebaut und zerfällt dort im Laufe der Zeit zu Thorium. Mit einem Massenspektrometer lassen sich die Isotope messen und das Alter einer Probe sehr genau bestimmen.“ Schreibt die Uni Heidelberg.

  1. Zusammenhang mit der Temperatur und Niederschlag

„… die stabilen Isotope 18O/16O und 13C/12C zu analysieren. Vor allem die Sauerstoffisotope können Auskunft darüber geben, welche Temperatur und welche Niederschlagsverhältnisse während der Bildungszeit des Stalagmiten vorherrschten …“

  1. Anzahl der Höhlen

„…Unsere Proben entnehmen wir den Stalagmiten vieler Höhlen …“

Sind Stalagmiten nach Rahmstorf völlig out? Mitnichten, nicht nur die Uni Heidelberg, sondern auch die Uni Mainz macht sich Stalagmiten aus Höhlen heute zu Nutze. Ebenso die Uni Bochum, die in der Bunkerhöhle herumkriecht.

„In einer Studie mit sieben Tropfstein-Proben aus Marokko, Indien, Frankreich, Spanien und der Hüttenbläserschachthöhle im Sauerland hat Wassenburg erstmals detailliert untersucht, in welcher Konzentration Spurenelemente in Aragonit eingebaut werden. »So konnten wir in dieser Untersuchung zeigen, dass die Konzentration von Uran in Aragonit-Stalagmiten als sehr effektiver Maßstab für Paläo-Niederschläge dienen kann«,

sagt Dr. Jasper Wassenburg Uni Mainz.

Das war zehn Jahre später. Der Wissenschaftler untersucht:

„Die Untersuchungsergebnisse der nordwestmarokkanischen Tropfsteinhöhle wurden mit Niederschlagsrekonstruktionen anhand von Höhlensintern aus der Bunkerhöhle, ebenfalls im Sauerland gelegen, verglichen. Dabei konnten die Klimaforscher erstmals die Nordatlantische Oszillation NAO über 11.000 Jahre zurückverfolgen, also bis zum Beginn der jetzigen Warmzeit.“

Er fand u.a. heraus, dass das Abschmelzen des großen Eisschildes, der Nordamerika während der Eiszeit bedeckte, die NAO veränderte und vermutet, dass ein massives Abschmelzen des Grönländischen Eisschildes ähnliche Auswirkungen haben könnte.

Hm, richtig gelesen, die lt. Rahmstorf „untauglichen“ Informationen aus den Stalagmiten geben Rückschlüsse auf die NAO! Die NAO hat nur regionale Auswirkungen? Echt? Jedenfalls reichten sie bis Marokko.

Schauen wir weiter.

Wie war das doch gleich mit den Baumringen und Michael E Mann? Dass das auf ihn zukommt, wusste Hr. Rahmstorf 2007 noch nicht. Und wie war das mit den Sedimenten? Da gab es einen Herrn Marcott et al. 2013, der jede Menge Sedimente aus den Ozeanen hob und auswertete und zu ähnlichen Ergebnissen wie Hr. M. Mann kam. Alles verlief schön gleichmäßig und die Temperaturanstiege heute sind für das Holozän außergewöhnlich, ganz im Duktus des Hr. Rahmstorf.

„ Eine Rekonstruktion der regionalen und globalen Temperatur in den letzten 11.300 Jahren “ von Marcott, Shakun, Clark und Mix … In einer Schlagzeile der NY Times heißt es: “ Die globale Erwärmung ist die höchste in 4.000 Jahren „.

Und noch einen oben drauf:

„Die gegenwärtigen globalen Temperaturen des letzten Jahrzehnts… sind wärmer als in ~ 75% der gesamten holozänen Temperaturgeschichte.“

Die Eisbohrkerne von Grönland, die von Hr. Alley schon 2000 anhand der Sauerstoffisotope ausgewertet wurden, sagen jedoch etwas Anderes:

„Aus der Kurve Alley (2000) ist leicht ersichtlich, dass die Temperaturen vor 10.000 bis 1.500 Jahren praktisch während des gesamten Zeitraums wärmer waren als heute, und 85% der letzten 10.000 Jahre waren wärmer als heute. Die Kurve reicht bis vor 95 Jahren, aber selbst wenn wir im letzten Jahrhundert 0,7 ° C für die Erwärmung hinzufügen, waren die Temperaturen immer noch überwiegend wärmer als heute.“ Don Easterbrook 2013

Was hatte Marcott et al. gemacht?

„Zu diesen Schlussfolgerungen gelangten sie, indem sie „ regionale und globale Temperaturanomalien der letzten 11.300 Jahre aus 73 weltweit verteilten Aufzeichnungen rekonstruierten “, „die größtenteils aus Meeresarchiven stammen (~ 80%)“ einschließlich Paläoklima-Temperatur-Proxys wie Alkenon, Plankton-Foraminiferen Mg / Ca 23, fossilen Pollen, eiskernstabilen Isotopen und Mann et al. (2008) Baumringrekonstruktionen.“

Auch hier wurden keine echten Daten zur Verfügung gestellt und fragwürdige Analysemethoden verwendet.

Weiterhin bemerkte Herr Rahmstorf:

„Dass lokal und regional wesentlich größere Klimaschwankungen auftreten als in der globalen Mitteltemperatur.“

Nun fragt sich der geneigte Leser, wie wohl Hr. Rahmstorf und seine Kollegen die globale Mitteltemperatur in der Vergangenheit bis heute bis zwei Stellen hinter dem Komma „bestimmt“ haben? Es bleibt sein Geheimnis oder man nimmt „Bestimmen“ wörtlich.

Die Bewegungen der „kleinen Gletscher“ der Alpen hielt er für bedeutungslos und gibt Herrn Patzelt & Co. so einen mit. Gleichzeitig warf er einem „Mitarbeiter der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe zu der Behauptung, Klimatologen würden vergangene Klimavariabilität gezielt herunterspielen, um den Einfluss des Menschen zu übertreiben. Abgesehen davon, dass dies einem ganzen Berufsstand weltweit Unredlichkeit unterstellt …“ Was er ja gar nicht tut … Herrn Delisle, das war der Klimatologe, kostete es damals den Job. Die Veröffentlichungen seines Teams gingen auf den Index. Von der Bundesanstalt hört man seitdem zu diesem Thema nichts mehr.

Hatte es sich Mangini zu leicht gemacht, „nur“ auf „regionale“Tropfsteine zu setzen?

Nein, man verglich sehr wohl überregionale Daten. Auch hier war die NAO im Blickfeld. Eisberge tragen Sedimente ihrer Herkunftsgebiete mit sich. Wie weit sie diese trugen, gibt Auskunft über die vorherrschenden Temperaturen und Strömungen der jeweiligen Zeit.

Mangini vertrat damals die Ansicht:

„Auch früher also hat es abrupten Klimawandel gegeben. Die Paläoklima-Rekonstruktionen des IPCC verharmlosen diese natürliche Klimavariabilität während der letzten zehntausend Jahre. Natürlich kann der vom Kohlendioxid verstärkte Treibhauseffekt mittlerweile die natürliche Erwärmung verstärken. Eine Reduktion der Treibhausgasemissionen ist daher mehr als notwendig. Und ebenso ist es zwingend erforderlich, mit den verfügbaren fossilen Energiequellen sparsamer umzugehen. Jedoch die alleinige Schuld am Wandel dem Kohlendioxid zuzuschieben ist nicht korrekt.“

Sedimente aus dem Meerfelder Maar (GFZ Potsdam) und weiterer Eifelmaare (Moschen et al.) zeigen heftige und kurzzeitige Klimaänderungen im Holozän. Auch hier beeilte sich Hr. Feulner vom PIK, das Ganze als „regionale Besonderheit“ darzustellen und man betrachtete es als „interessante Arbeit“. Die Aufsehen erregende Besonderheit des Meerfelder Maares: Hier verlief eine Abkühlungsphase vor 2800 Jahren etwa 200 Jahre parallel zu einer solaren Schwächephase. Beides konnte in den Warven gleichzeitig nachgewiesen werden. Die Abkühlung verlief innerhalb weniger Jahrzehnte. Die Veröffentlichung fand in Nature Science fiel Beachtung.

Nimmt man jetzt noch an, dass die NOA durch solare Aktivitäten gesteuert wird, schließt sich der Kreis. Erforschungswürdige Themen!

Findet auch Dr. Lüning auf www.klimawandel-in-deutschland.de

„Die Ursache für den starken Erwärmungsschub in den späten 1980er Jahren ist noch nicht vollständig verstanden. Eine wichtig Rolle kommt wohl dem Ozeanzyklus der Nordatlantischen Oszillation (NAO) zu, die zu dieser Zeit maximal positive Werte einnahm, welche danach in ihrem Ausmaß nicht mehr erreicht wurden … Die NAO wird von der Sonnenaktivität mitbeeinflusst und ist ein wichtiger Steuerungsfaktor von Niederschlägen und Temperaturen in Teilen Europas.“

Noch mal die Uni Heidelberg:

„Die Ergebnisse der Stalagmitenforschung sowie deren Vergleich mit überregionalen Phänomenen belegen alles in allem eine hohe Variabilität des Klimas in den letzten 10 000 Jahren mit abrupten Wechseln und bedeutenden Konsequenzen für die Menschen. Welche Ursachen diese natürlichen Klimaschwankungen haben, ist noch weitgehend ungeklärt. Die Tatsache, dass viele Untersuchungen eine deutliche Korrelation des Klimas mit dem Kohlenstoffisotop 14C (es wird von der Sonnenaktivität beeinflusst) zeigen, deutet auf einen solaren Antrieb des Klimas hin.“

Bohrungen im Vansee der Türkei und im Toten Meer lassen die Richtigkeit dieser Daten vermuten.

Die Uni Bonn hat die 2010 gewonnen Bohrkerne aus dem Vansee analysiert und konnte anhand der Pollen, Temperaturverlauf und Niederschlag „sehr genau bestimmen“. „Das Klima ist viel sprunghafter als vorher geglaubt“. Prof. Litt: „Was uns besonders überrascht hat, dass die Phasenübergänge von Kaltzeiten zu Warmzeiten offenbar sehr schnell, sehr abrupt vonstatten gingen. … innerhalb von 10 bis 20 Jahren, das Klima sich dramatisch verändert haben kann.“ O-Ton des Berichts.

„Die ersten Untersuchungen führen in die Zeit bis vor 15.000 Jahren. Und zeigen deutlich wie schnell, trockene und feuchte, kalte und warme Perioden aufeinander gefolgt sind, ohne den Einfluss des Menschen!“ (3sat 2012)

Was sagte Herr Rahmstorf doch gleich:

„Die Rolle der Sonnenaktivität ist noch unzureichend verstanden. Doch eines wissen wir aus zahlreichen Messungen: Sie hat sich seit 1940 nicht signifikant verändert. Das gilt übrigens auch für die ebenfalls manchmal ins Spiel gebrachte kosmische Strahlung.“  (2007)

„Da werden dann Dinge behauptet, dass es im Holozän, also in den letzten 10.000 Jahren schon mal global mehrere Grad wärmer gewesen sein soll als heute. Was einfach wissenschaftlich falsch ist. Und wenn man nach den Belegen fragt, kommen Standardbehauptungen der Klimaskeptiker, die schlichtweg falsch sind.“ (2019)

Stalagmiten, Eisbohrkerne, Sedimente … alle falsch?

Die Gletscher der Alpen und Norwegens sind nicht nur 1-2mal zurückgegangen, sondern mehrmals! Bäume und Pflanzenreste bezeugen, dass da oft keine Gletscher waren und Menschen sogar Tierhaltung betrieben. Man weiß, dass auch die Gletscher der Rocky Mountains ähnliche Änderungen durchmachten.

Studien über die Eisbedeckung der Arktis (Caron et al., Berben et al., Harning et al. alle 2019) belegen:

„A new reconstruction of Arctic (NW Greenland) sea ice cover (Caron et al., 2019) reveals modern day sea ice is present multiple months longer than almost any time in the last 8000 years…and today’s summer sea surface temperatures  are among the coldest of the Holocene.“

„Regional (northwest Greenland) sea surface temperatures were about 2°C warmer than at present for most of the last 6000 to 8000 years.“

Spiegel ONLINE vermeldete: „Aus fast 9000 Holzstücken aus alten Häusern und Bäumen haben Forscher um Ulf Büntgen vom Schweizer Umweltforschungsinstitut WSL und Jan Esper von der Universität Mainz das Klima gelesen – ein weltweit einzigartiges Geschichtsarchiv ist entstanden. Die Wachstumsringe im Holz geben Auskunft über das Wetter früherer Zeiten: Jedes Jahr legt sich ein Baumstamm einen weiteren Ring zu, seine Breite bezeugt Temperatur oder Niederschlag – je nachdem, wo das Holz gewachsen ist.“

Sie rekonstruierten 2500 Jahre unserer Vergangenheit und kamen zu dem Schluss: Unsere Geschichte war durch abrupte Klimaänderungen stark beeinflusst! (veröffentlicht im „Science“).

Das fand auch lt. der Uni Heidelberg in Troja statt, welches mehrfach besiedelt und verlassen wurde. Diese Phasen stimmen gut mit den Daten der Tropfsteine überein.

Wenn wir diese Daten alle haben, warum lehnen sie Herr Rahmstorf & Co. ab? Kriechen die Wissenschaftler durch die Höhlen, frieren sich die Finger auf dem Eis ab und wühlen im Schlamm der Seen für EXXON MOBILE? Die Uni Bern erfindet doch keine Ablagerungen der Sommer- und Winterform der Goldalgen oder Zuckmückenköpfe in den Sedimenten der Alpenseen und die daraus folgenden Klimarekonstruktionen, weil EXXON sie sponsert!

Oeschger-Zentrum Bern, Klima-Millennium – Projekt:

„Die Modellläufe, die heute gebraucht werden, um zukünftige Klimaverläufe zu berechnen, die berücksichtigen die natürliche Klimavariabilität nicht. Das heißt, in Zukunft wird mit irgendeiner konstanten Sonne und konstanten Vulkanen gerechnet. Wie wir aus unseren Untersuchungen sehen, haben gerade die Sonne und die Vulkane einen sehr großen Einfluss auf unser Klima.“ (2013)

Es gab im Holozän überregional und global höhere Temperaturen als heute und schnelle Klimawechsel. Die kleine Eiszeit und die Mittelalterliche Wärmeperiode gab es weltweit.

Behauptungen, dass es nicht so war, sind „schlichtweg falsch“!

Das PIK u.a. können ja auf die Beeinflussung der Strahlungsbilanz durch menschenverursachtes CO2 als Klimatreiber bestehen. Wer ist jetzt „Skeptiker, Leugner und Verschwörungstheoretiker“?

Wer die Vergangenheit verbiegt, aber uns die Zukunft voraussagen will, ist was? Und warum?

Weil wir zweifeln könnten! Uns könnten Zweifel kommen, dass die Wissenschaftler es doch nicht 100%ig wissen. Was völlig normal wäre! Die Menschen könnten fragen, Moment mal, warum soll ich jetzt mein Leben umkrempeln? Warum werden jetzt Mrd. € ausgegeben und wofür? Mit dem Zweifel kommt dann eventuell die Skepsis. Mit skeptischen Menschen kann man keine Gesellschaft auf Links drehen. Die Skepsis als Motor neuer Erkenntnisse möchte man ausschließen und die Skeptiker gleich mit. Sie lassen sich auch nicht in einem Konsens zusammenschmieden. Deshalb werden sie mit dem allgemein Bösen verbunden, sind Rechts, Verschwörer, „Klimaschädlinge“ oder sogar Nazis.

Anstatt aus den Ereignissen der Vergangenheit zu lernen und sich z.B. mit Wasserreservoiren vor Trockenheit zu schützen. Mit Heizungen, die auch in Extremfällen funktionieren, mit einer Stromversorgung, die sicher ist, als Lebensversicherung bei Extremwetter und abrupten Klimaveränderungen. Nein, wir wollen das Klima schützen und steuern! Dann wird es uns so ergehen wie den Trojanern. Die hatten diese Daten nicht und/ oder konnten sie nicht an nachfolgende Generationen weiter geben.

Auf der EIKE-Konferenz 2014 sprach Herr Dr. Lüning von den versteckten Treibern des Klimawandels. Ein Herr Marotzke, IPCC- Leitautor, hatte damals „Kalte Sonne“ gelesen und dazu geäußert: „… viel gelesen, wenig verstanden …“. Herr Schellnhuber hatte uns wortreich erklärt, dass man das CO2 Budget bis 2040 sehr genau berechnet habe: 700 Mrd. Tonnen, wenig später waren es erst 770, dann lt. Herrn Edenhofer 800 Mrd. Tonnen bis Ende des Jahrhunderts.

2018 hat Herr Marotzke dann das CO2-Budget, welches uns bis zur Klimakatastrophe bleibt, nahezu verdoppelt. Dabei wird es wohl nicht bleiben …

Teppich hoch und …

Wenn unter dem Teppich mehr liegt als auf dem Tisch, der darauf steht …!

 

 

 

 




Auf Wiedersehen Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit

Es ist unbedingt erforderlich, Umweltverschmutzung und Abfall zu bekämpfen und für saubere Luft und sauberes Wasser zu sorgen. Es ist jedoch nicht weniger wichtig, die Freiheit des Einzelnen, die Rechtsstaatlichkeit und andere Werte wie die Privatsphäre und die Eigentumsrechte zu wahren.

Die Parlamente haben die Aufgabe, die Interessen der Bürger zu vertreten. Es ist ihre Pflicht, zu verhindern, dass Regierungen und Verwaltungen ihre Macht missbrauchen, individuelle Rechte einschränken oder den Wohlstand des Landes aus politischen Gründen gefährden. Daher sollten die Parlamente auch sicherstellen, dass die öffentlichen Ausgaben auf die wesentlichen Aufgaben begrenzt sind und die Haushaltsvorschriften und Steuern nicht übermäßig hoch werden.

Blinder Aktivismus

Wir werden derzeit mit apokalyptischen Nachrichten über den Klimawandel bombardiert. Nichtregierungsorganisationen sind zu Hohenpriestern einer Klimareligion geworden und warnen davor, dass die Menschheit ihr Ende findet, wenn extreme Ziele nicht erreicht werden – um jeden Preis, einschließlich rechtlicher, wirtschaftlicher, sozialer und sogar ökologischer Konsequenzen. Infolgedessen werden schädliche Praktiken angewendet: Anbau auf der Grundlage von unwissenschaftlichen und übertriebenen Prinzipien, die nachhaltige Wälder und Flächen schädigen; unwirtschaftliches Recycling wegen Überregulierung; Verbraucherschutzmaßnahmen, die zu Abfall führen; und erzwungene Verwendung von [Wind- und Solarstrom und in deren Gefolge auch] Elektroautos, während die durch ihre Batterien verursachte Umweltbelastung noch nicht abzusehen ist. Menschen, die mit diesen Behauptungen nicht einverstanden sind, werden verbal oder sogar physisch eingeschüchtert. Schulkinder, die von der Desinformation der Alarmisten in die Irre geführt werden, demonstrieren in kreuzzugartigen Kundgebungen.

Praktisches Handeln vor Ort gegen Umweltverschmutzung ist erforderlich, nicht Theorien und Wohlfühlziele

Einige argumentieren sogar, dass die Hinterfragung oder Bezweiflung dessen, was als „Klimawandel“ bezeichnet wird, strafrechtlich verfolgt werden sollte. Viele Medienunternehmen behandeln das Thema eher aus hysterischer als aus sachlicher Sicht. Die Politik dreht sich jetzt um blinden Aktivismus und verlässt langfristige Strategien zur Begrenzung von Verschwendung. Praktisches Handeln vor Ort gegen Umweltverschmutzung ist erforderlich, nicht Theorien und Wohlfühlziele.

Der derzeitige Ansatz besteht darin, sofortige Maßnahmen anzufordern [zu simulieren], unabhängig davon, ob sie nützlich oder sogar potenziell schädlich sind.

Gefälschte Debatte

Dieser Aktivismus hat das Europäische Parlament erreicht. Straßburg erklärte Folgendes: „Vor der UN-Klimakonferenz COP25 in Madrid vom 2. bis 13. Dezember hat das Parlament am Donnerstag eine Entschließung angenommen, in der ein Klima- und Umweltnotstand in Europa und weltweit ausgerufen wird.“

Die Ausrufung des Ausnahmezustands hat schwerwiegende Folgen. Sie ermöglicht es den Regierungen, Maßnahmen außerhalb der üblichen verfassungsmäßigen und rechtlichen Verfahren zu ergreifen und die Rechte des Einzelnen zu verletzen. Einige gemäßigte Abgeordnete des Europäischen Parlaments, die den Begriff „Notfall“ in den angemesseneren Begriff „Dringlichkeit“ ändern wollten, wurden an den Rand gedrängt. (Vor allem Deutsche waren betroffen, da Notfallmaßnahmen den Nationalsozialisten in den frühen 1930er Jahren an die Macht verhalfen.)

Angst wird verbreitet und radikalisiert die Gesellschaft

Weitere theoretische Ziele wurden festgelegt, um den totalitären Aspekt der Anforderung eines Notfallstatus nicht nur für Europa, sondern auch für die Welt zu tarnen. Darüber hinaus forderte das Parlament die Europäische Kommission auf, alle einschlägigen Gesetzgebungs- und Haushaltsvorschläge so anzupassen, dass die globale Erwärmung auf unter 1,5 ° C begrenzt wird.

In einer gesonderten Entschließung forderte das Parlament die EU nachdrücklich auf, ihre Strategie zur Erreichung der Klimaneutralität so bald wie möglich, spätestens jedoch bis 2050, dem UN-Konvention zum Übereinkommen über Klimaänderungen vorzulegen. Die Abgeordneten forderten die neue Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, auf, bis 2030 ein Treibhausgasminderungsziel von 55 Prozent in ihren bevorstehenden europäischen Green Deal festzuschreiben.

Die Resolution wurde von einer breiten Mehrheit von Liberalen, Grünen, Sozialisten und anderen Linken, aber auch von einigen Mitgliedern der Europäischen Volkspartei (EVP) angenommen. Die europäischen Konservativen und Reformisten waren dagegen. Der tschechische Vertreter und GIS-Experte Alexandr Vondra erklärte: „Nur die Rhetorik anzukurbeln, entzieht uns nicht den ernsthaften Diskussionen, die jetzt stattfinden müssen.“

Der Umweltsprecher der EVP, Peter Liese, war zutiefst besorgt und bezeichnete den Klimawandel als „Notfall“ – eine „gefälschte Debatte“, die die tatsächliche Entscheidungsfindung beeinträchtigen soll. „Es gibt eine Dringlichkeit zu handeln, aber keinen Ausnahmezustand. Notfälle können auch dahingehend interpretiert werden, dass sie Grundrechte wie Pressefreiheit und Demokratie untergraben“.

Die Maßnahmen zur Bekämpfung von Umweltverschmutzung und Abfall werden durch Aktivismus ersetzt

Die Situation ist kritisch. Die Parlamente nehmen ihre Aufgaben nicht in vollem Umfang wahr. Angst wird verbreitet und radikalisiert die Gesellschaft. Die Maßnahmen zur Bekämpfung von Umweltverschmutzung und Abfall werden durch Aktivismus ersetzt.

Die Klimadiskussion ist zu einem populistischen Instrument zur Einführung sozialistischer Lösungen und zentraler bürokratischer Planung verkommen. Viele erklären eindeutig, dass das System des freien Marktes abgeschafft werden sollte. Die Lehren aus den Gräueltaten und Absurditäten des unmenschlichen Sowjetsystems, das vor erst 30 Jahren zusammengebrochen ist, sind bereits verloren. Bürger werden Untertanen. Individuelle Rechte, Meinungs- und Meinungsfreiheit sowie Eigentumsrechte werden geopfert. Aufgrund von Populismus, Verantwortungslosigkeit und mangelndem Mut verraten die Parlamente (nicht nur die in Straßburg) ihre Pflicht, die Freiheit und die legitimen Interessen der Bürger zu verteidigen – eine Mission, die die Einführung wirklicher und wirksamer Maßnahmen zum Schutz der Umwelt einschließt.

Prinz Michael von Liechtenstein

https://www.gisreportsonline.com/goodbye-freedom-democracy-and-the-rule-of-law,3041,c.html?fbclid=IwAR2iAHKrFtdQ9fLa-iQgth_sQIU4V2TbuyQpWaYlHdjn29TDq0buiqu3ZGc

Übersetzt durch Andreas Demmig