Trifft GroKo heimlich Vorbereitungen für flächendeckende Stromausfälle?
Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel sagte schon 2004, ein Jahr vor ihrer Kanzlerschaft, daß ein weiterer Ausbau der Windkraft so viele Profiteure schaffen werde, daß man irgendwann keine Mehrheiten mehr für die Einschränkung finden könne. Dieses Zitat brachte unser Referent Prof. Helmut Alt bei der Münchener Klimakonferenz 2019 mit einigen anderen, die verrieten, daß die leitenden Politiker schon lange um die Sinnlosigkeit und Gefahr der Erneuerbaren Energien EE wissen. Eine Auswahl:
„Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte.“ Sigmar Gabriel, 17.4.14 in Kassel
„Wir haben uns geirrt bei der Energiewende. Nicht nur bei ein paar Details, sondern in einem zentralen Punkt. Die vielen neuen Windräder und Solaranlagen, die Deutschland baut, leisten nicht, was wir uns von ihnen versprochen haben. Wir hatten gehofft, dass sie die schmutzigen Kohlekraftwerke ersetzen würden, die schlimmste Quelle von Treibhausgasen. Aber das tun sie nicht.“ Patrick Graichen, Agora, am 4.12.14, in der Zeit
Nun berichten mehrere alternative Medien wie der Kopp-Verlag, daß das Technische Hilfswerk THW, sozusagen die Bundes-Feuerwehr, über 30 Millionen Euro für Hochleistungs-Notstromaggregate erhält. Damit kann vor Ort in wichtigen Einrichtungen der Infrastruktur wie Krankenhäusern, Polizei-, THW- und Feuerwehrstationen die Arbeitsfähigkeit aufrecht erhalten werden.
Zusätzlich gehen über 35 Millionen Euro an das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe BBZ, das dem Innenministerium untersteht. Diese Behörde arbeitet seit Jahrzehnten für den zivilen Katastrophenschutz und soll den Bürgern im Falle von Ausfall der Wasser- und Strom-Versorgung, Naturkatastrophen und Nahrungsmittelknappheit helfen. Vielleicht sind Sie schon einmal von Umfragern im Auftrag des BBZ angerufen worden, die wissen wollten, ob Sie im Falle einer Katastrophe oder einer Versorgungsknappheit wissen, was zu tun ist. Ich selbst habe vor Jahren einmal in einem entsprechenden Callcenter gearbeitet. Die Kurzversion der Vorsorge: Halten Sie Taschenlampen einschließlich halbwegs frischer Batterien bereit; kaufen Sie ein Radio, das netzunabhängig betrieben werden kann, um die Notinformationen der Behörden empfangen zu können; halten Sie etwa 100 Liter Frischwasser in haltbaren Gebinden (Flaschen) zum Trinken vor; abhängig von der Haushaltsgröße natürlich. Außerdem empfehlen sich haltbare Nahrungsmittel in Dosenform (etc.) und größere Wasservorräte zum Waschen und Toilettenspülen.
Der Staat hortet zu diesem Zweck übrigens auch Vorräte, um die Bevölkerung im Notfall einen Monat versorgen zu können. Dafür werden in regionalen Lagern zum Beispiel Getreide und Dosenfleisch in einem Umlagerungssystem vorgehalten. Die schmucklosen Fleischdosen finden Sie ab und zu im Supermarkt unter den Sonderangeboten, wenn der Bund die Lagerbestände erneuert.
Diese seit Jahrzehnten laufenden Maßnahmen wurden bislang nur sicherheitshalber vom Staat betrieben, dessen erste Aufgabe es ist, das Leben und die Sicherheit seiner eigenen Bürger zu schützen. Der (relative) Wohlstand in beiden deutschen Staaten und eine in diesen Belangen jahrzehntelang verantwortungsbewußte Politik der Regierenden machten eine Anwendung der Katastrophenprotokolle bislang überflüssig; Überschwemmungen wie in Hamburg 1963 einmal ausgenommen.
Die völlig verantwortungslose Haltung der deutschen Eliten in den Medien und der Bundesregierung, die nun schon seit über einem Jahrzehnt anhält, macht nun eine verstärkte Vorsorge notwendig. Wobei bei den Akteuren des Kabinetts Merkel IV nicht mehr davon ausgegangen werden kann, daß es tatsächlich um den Schutz der Bevölkerung geht; man will nur nicht am Pranger stehen, wenn es nach selbstverschuldeten und unnötigen flächendeckenden Strom- und Wasserausfällen Tote gibt und die Wähler gegen die wirklichkeitsfremde Klimapolitik auf die Barrikaden gehen.
Was den mitdenkenden Kritiker wundert, ist, daß bislang noch nichts passiert ist. Wir Deutschen haben Glück, daß wir in der Mitte Europas leben und die Nachbarn uns mit Kernkraft versorgen, beziehungsweise unsere Zappelstrom-Überproduktion abnehmen.
Was noch mehr wundert, sind die geringen Mittel, die bislang zur Verfügung gestellt werden. Rund 70 Millionen Euro fürs gesamte Bundesgebiet? Ein Witz. An Seehofers Stelle würde ich Hunderte Millionen investieren. Aber das Geld ist wegen der Wertevernichtungspolitik der Regierung wahrscheinlich schon nicht mehr vorhanden, oder müßte unter zu großer medialer Aufmerksamkeit beschafft werden.
Ein paar Tipps für Blackout-Vorsorge:
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Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe