Die Angst der Klimawarner vor den Klimaskeptikern: „Ich renne doch nicht ins offene Messer“. Ein Lehrstück aus Bruchsal.
Einer unserer wissenschaftlichen Sprecher, Prof. Horst-Joachim Lüdecke, wurde in seiner badisch-kurpfälzischen Heimat gebeten, im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema Klimakatastrophe als Skeptiker zu diskutieren. Die Organisatorin, Frau Dela Schmidt, machte interessante Erfahrungen, als sie nach einem Teilnehmer suchte, der die grün-offizielle Position in der Debatte vertreten sollte. Hier ihr Bericht:
<<Wir, einige an politischen Fragen interessierte Bürger mit einem Sitz im Gemeinderat in Bruchsal, wollten eine öffentliche Veranstaltung zum allseits diskutierten Thema: Was ist dran am Klimawandel? Ist menschgemachtes CO2 Hauptverursacher der Erderwärmung? Organisieren; geplant war eine Pro- und Contra- Diskussion mit einem Vertreter der in allen Medien gängigen Darstellung und einem Kritiker derselben, mit der Möglichkeit für das Publikum, beiden Seiten Fragen zu stellen.
Als Vertreter der kritischen Fraktion konnten wir den Physiker Herrn Prof. Horst-Joachim Lüdecke gewinnen. Zu unserem Erstaunen fand sich jedoch kein einziger Vertreter der gängigen Darstellung bereit, auf einem öffentlichen Podium seine Meinung zu vertreten, die uns doch täglich aus allen Medien entgegenschallt!
Im Einzelnen tätigten wir folgende Anfragen.
Bei den Grünen lautete die Antwort:
„Wir gehen nicht auf Podien anderer Gruppierungen, Fraktionen oder Parteien, denn wir sehen keinen Sinn darin, bekannte grüne Positionen bei politisch anders denkenden Gruppen zu wiederholen. Wir machen auch selbst Infoveranstaltungen, laden jedoch keine anderen Parteien auf unsere Podien ein.“
Ein Armutszeugnis ohnegleichen, das wohl kaum kommentiert werden muß. Debattenkultur, Meinungsvielfalt, bei den Grünen Fehlanzeige.
Bei Dr. Janus Schipper, Meteorologe und Leiter des Süddeutschen Klimabüros am Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Zunächst sagte er, ein Podium müsse zu 96% mit Pro-Vertretern besetzt werden, da dies den Verhältnissen unter Wissenschaftlern entspreche. Ein unsinniges Argument, da wir ja keine Abstimmung, sondern eine Gegenüberstellung herstellen wollten. Als er erfuhr, daß Prof. Lüdecke für die Contra-Position zugesagt hat, entfuhren ihm am Telefon folgende Worte: „Ich renne doch nicht ins offene Messer“. Nochmals schriftlich nach dem Sinn dieser Äußerung gefragt, erhielten wir keine Antwort.
Bei Prof. Johannes Orphal, Physiker und Leiter des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung, Atmosphärische Spurenstoffe und Fernerkundung am KIT. Dieser ließ zunächst über seine Mitarbeiterin anfragen, wie wir zur AfD stünden. Da wir den Zusammenhang mit dem Thema nicht erkennen konnten, ignorierten wir dies.
Im Verlauf des folgenden Telefonats, das von ihm in recht aggressivem Tonfall geführt wurde, unterstellte er uns dann aufgrund unserer Wahlkampfslogans „Gegen den politischen Einheitsbrei“ und „Wir packen heiße Eisen an“ ein fragwürdiges Verhältnis zur Demokratie. Ich wollte allerdings gar nicht über Politik mit ihm diskutieren, sondern lediglich eine Antwort auf die Frage, ob er bereit wäre, den Pro-Part auf unserem Podium zu übernehmen. Dies lehnte er vehement ab, und auf meine Frage nach dem Grund sagte er unter anderem, Prof. Lüdecke sei gar kein Fachmann in dieser Frage, da er über keine praktischen Erfahrungen in der Klimaforschung verfüge. Auf meine nach seiner abrupten Beendigung des Telefonats schriftliche Nachfrage, daß es ihm doch gerade dann außerordentlich leicht fallen müßte, Prof. Lüdecke entgegenzutreten, und er doch die Möglichkeit begrüßen müßte, die in seinen Augen fehlerhafte Darstellung von Prof. Lüdecke auf einem öffentlichen Podium klarzustellen, kam nie eine Antwort.
Bei Dr. Imbery, Klimaexperte beim Deutschen Wetterdienst, dessen Interview „Warum extreme Wetterverhältnisse häufiger werden könnten“ am 7.7.2019 in Die Stimme abgedruckt wurde. Dieser Herr antwortete einfach gar nicht auf unsere Einladungs-Email, noch auf eine Nachricht auf seinem Anrufbeantworter. Man kann nicht behaupten, daß wir uns keine Mühe gegeben haben, eine echte Pro- und Contra-Veranstaltung zu organisieren. Nun werden wir den Pro-Part selbst übernehmen müssen, an uns liegt es nicht.
In Wahrheit gibt es nur eine logische Erklärung: Die Vertreter der Pro-Position, insbesondere die Wissenschaftler des KIT, als Technische Universität des Landes Baden-Württemberg einer öffentlichen Einrichtung, wissen ganz genau, daß ihre Darstellung nicht richtig ist und fürchten zu Recht eine Entblößung, wenn ein fachkundiger Gegner anwesend ist und Redefreiheit herrscht.>>
Zwar sind wir „Klimaleugner“ ja gewohnt, daß die Klimawarner das exakte Gegenteil dessen tun, was sie predigen; man denke an Schellnhubers, Rahmstorfs und Luisas Vielfliegerei. Dennoch dachte ich, daß die Klimatischen ihren Unfug via Selbstbetrug selber glauben. Daher müßten sie sich überlegen fühlen, wenn sie auf die angeblich unfähigen und von Trump üppig geschmierten Klimaleugner treffen. In der Tat haben sie ja einige rhetorische Tricks auf Lager, die beim Laien im Publikum durchaus ankommen, wie die Geschichten mit den 97% Klima-Katastrophen-Unterstützern und ähnliches. Tatsächlich scheint der Selbstbetrug im Geiste der Klimatischen aber mittlerweile auf wackeligem Fundament zu stehen; die Profiteure gestehen sich offenbar immer mehr selbst ein, daß die ihnen nützliche Theorie schlicht erfunden ist. Oder machten einige von ihnen aus ihrem Herzen eine Mördergrube, als sie wider besseres Wissen an Instituten anheuerten, die auf politischen Befehl Weltuntergangsmärchen lehrten?
Unbestätigten Berichten zufolge sollen zum Beispiel am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung e.V. PIK im Gründungsjahrzehnt, den 90ern, durchaus Naturwissenschaftler mit das Haus schmückenden Titeln wie „Professor“ angeheuert haben, weil sie aus Gründen des Alters oder der nicht mehr aktuellen Spezialisierung (DDR-Abschlüsse u.ä.) keinen besseren Job finden konnten. An das CO2-Märchen glaubten sie deswegen noch lange nicht, aber was nimmt man nicht alles für einen gutbezahlten Job ohne Streß und mit vielen interessanten Dienstreisen in Kauf. Die PIK-Betreiber mit ihrer Weltuntergangstheorie galten damals noch, wie der Kabarettist Vince Ebert so legendär formulierte, unter Fachleuten als „die Homöopathen“ der Physik. „Methoden, Beweisführung, alles so ein bisschen huschi-pfuschi.“ Peinlich, da wollten renommierte Naturwissenschaftler mutmaßlich nicht arbeiten; Gift für Lebenslauf und Karriere. Und Ethos soll es ja auch noch geben. Um 2.000 dann, als die Journaktivisten von ARD und ZDF die CO2-Giftgastheorie, die zuvor noch ordentlich pro und kontra diskutiert wurde, zum Dogma erhoben, waren die Klimatischen politmedial derart gut aufgestellt, daß immer mehr bis dahin nicht negativ aufgefallene Wissenschaftler wie Detlev Ganten oder Eckart von Hirschhausen zur Church of Global Warming wechselten. Ist das nur der Asch-Effekt, schlichter Konformismus? Kann man fast nicht glauben, es ist reichlich spät dafür. Der Klimaschwindel ist mit dem peinlichen Greta-Tamtam derart schrill geworden, daß nicht nur die betrogenen Bürger, sondern auch die Klima-Alarm-Unterstützer langsam etwas ahnen, ahnen müssen. Das Lehrstück aus Bruchsal ist ein deutlicher Hinweis darauf.