Fridays-for-future: Schüler unter Druck – wer nicht mitmacht, wird mitunter angeprangert
Der kritische Youtuber Charles Krüger hatte es in seinen bei uns verlinkten Videos bereits angedeutet: Schüler mit Ego-non-Attitüde werden mitunter sogar von Lehrern (!) genötigt, zur Klimademo am Freitag zu gehen.
Die Berliner Zeitung beschrieb kürzlich den Fall eines Elfjährigen, der lieber zur Klavierstunde (Bildung!) gehen wollte als zur Hüpfdemo. Eigentlich war es den Schülern freigestellt, aber die Lehrerin prangerte den Jungen vor der ganzen Klasse an und stellte ihn als unverantwortlichen Morallosen hin. Zur Erinnerung: Elf Jahre – das ist die 6. Klasse des Gymnasiums oder der Grundschule!
„Wenn Dir Deine Zukunft egal ist, dann brauchst Du natürlich nicht hinzugehen. Mir ist meine Zukunft jedenfalls nicht egal.“
Wenn der Junge cool war, hat er gesagt, mir ist Deine und meine Zukunft egal. Oder, ohne negative Psychologie, mir ist meine Zukunft nicht egal, deswegen gehe ich zum Unterricht. Es fällt sowieso derart viel aus; wenn wir jetzt noch freitags schwänzen, lernen wir gar nichts mehr. Gut, welcher Junge ist mit elf derart kaltschnäuzig. Die Lehrerin war daher im Vorteil.
Ähnlich gelagert sind Fälle von Angestellten von Firmen, deren Chef „frei“ gibt. Heißt, wenn alle mitgehen, muß der Dissident auch, ganz unfrei. Welche Firmen verdienen eigentlich so viel, daß sie wegen Klimahüpfen schließen? Vermutlich etwas aus dem Nutzlos-Sektor wie Klimaberatung etc.
Im Artikel erinnert der Autor an das Buch (bzw. den Film) Die Welle, das vermutlich jedem deutschen Schüler mit 16 schon einmal um die Ohren gehauen wurde. Natürlich nur, weil darin vor dem Faschismus und seinen Methoden gewarnt wird. Daß die Methodik auch mit linken Inhalten ganz proper funktioniert, wird meist verschwiegen, aber durch die pseudogrüne FFF-Welle präzise bewiesen. Im Buch wird gezeigt, daß die vermeintlich guten Inhalte den Welle-Teilnehmern die moralische „Rechtfertigung“ geben, das Übelste ihrer Natur herauszulassen. Interessant in diesem Zusammenhang auch das Stanford-Experiment von Philip Zimbardo et al., das aus abgebrochen werden musste, um Straftaten der Probanden zu verhindern.