Klimaquatsch mit Carola Rackete!
Nun ist sie für Fridays for Future und XR (die radikalen Klimakämpfer, die Straßen blockieren und sich an Dingen mit Sekundenkleber festkleben, oder Drohnen an Flughäfen steigen lassen) aktiv und blockiert in Berlin Straßen und hält dort Reden. Hier eine aktuelle Rede zum Weltuntergang von Carola.
Video eingebettet aus YouTube.
Der Fakten-Check!
Zum Austrocknen des Tschad-Sees und des Sahels!
Der Tschadsee am Südrand der Sahara trocknet nicht infolge der Erderwärmung aus, sondern wächst wieder und wird grüner. Hier aktuelle Satellitenbilder und Pegeldaten.
Grüner geworden sind auch Wüstenregionen, wie der Sahel an der Grenze zur Sahara, der Fruchtbare Halbmond, der sich über die Türkei, Syrien, den Irak und Iran erstreckt und das einstige Gebiet von Karthago, in Nordafrika, welches früher die Kornkammer Roms war. Diese Gebiete waren auch schon im Klimaoptimum des Holozäns direkt nach der letzten Eiszeit grün und fruchtbar. Vor dort aus breitete sich im Zuge der neolithischen Revolution der Ackerbau nach Europa und Nordeuropa aus.
Während der letzten Eiszeit war die Sahara eine Wüste. Im Zeitraum von 9.000-6.000 Jahre vor heute hatten wir die wärmste Zeit des Holozäns, das Meereis der Arktis war im Sommer nahezu verschwunden und große Teile der Sahara waren fruchtbares Grasland. Es zogen große Herden durch das Grasland und es gab sogar Krokodile, dort wo heute Wüste ist. Davon zeugen heute noch Felsenbilder der Ureinwohner in der heutigen Wüste.
Die Felsbilder der Sahara entstanden seit 12.000 Jahren in Nordafrika. Also mit dem Ende der letzten Eiszeit. Die Sahara war während Millionen Jahren eine immer wieder extremen Klimaschwankungen unterworfene Wüste und ergrünte im Warmzeiten zeitweise wieder. Vor 3.500 Jahren setzte eine Austrocknung ein, die mit Unterbrechungen bis heute anhält. Seit gut vier Jahrzehnten ergünt der Sahel aber wieder.
Das zeigen diverse Studien, die die Ergrünung der Sahelzone mit Hilfe von Satellitendaten seit 1982 aufzeigen.
Venter et al. haben im Jahr 2018 unter Verwendung von Satellitenbildern in Afrika südlich der Sahara in den letzten drei Jahrzehnten eine Zunahme der Holzvegetation um acht Prozent verzeichnet. Laut Wikipedia erstreckt sich die Sahara über eine Fläche von rund 9,2 Millionen Quadratkilometern. Acht Prozent davon entsprechen mehr als 700.000 Quadratkilometern. Das ist ein Gebiet, das fast so groß ist wie Deutschland und Frankreich zusammen!
Zur meeseisfreien Arktis
Das Meereis in der Arktis erreicht zum Sommerende mal wieder seine geringste Jahresausdehnung und -fläche. Zum Sommerende 2007 und 2012 wurden besonders geringe Werte erreicht, was die klimaalarmistische Presse dazu veranlasste das Thema in den Medien rauf und runter zu diskutieren. 2007 wurde von einigen Medien und Experten sogar noch über einen eisfreien arktischen Ozean zum Sommer 2013 spekuliert. Doch derzeit zeigt sich ein vollkommen anderes Bild.
Eine meereisfreie Arktis im Sommer ist also noch lange nicht in Sicht. Carola macht sich die Welt Widdewidde wie sie ihr gefällt. Aber die „Aktivisten“ behaupten, hört auf die Wissenschaft!
Der Beitrag wurde vom Blog ScienceSceptical übernommen hier