Aufkommender Todes-Kult

Unter den lächerlichen und Armut mit sich bringenden Forderungen ist der Ruf nach Zero-CO2-Emissionen bis zum Jahr 2025.

Brendan O’Neill stellte einen aufrüttelnden wake up call bei Spiked vor, den Marc Morano auf seinem Blog Climate Depot postete:

Reden wir bzgl. dieser Herrschaften nicht länger um den heißen Brei herum. Es handelt sich hier um einen Todes-Kult der Mittel- und Oberschicht.

Dies ist eine Jahrtausend-Bewegung, die wissenschaftlich daherkommen mag, die aber in Wirklichkeit von reinem Irrationalismus getrieben wird – durch Furcht, moralische Erschöpfung und Menschenfeindlichkeit. Dies ist die sinnentleerte, sich selbst verachtende Burgeoisie, die sich versammelt, um ihre eigenen psychosozialen Durchhänger der Gesellschaft insgesamt überzustülpen. Sie müssen kritisiert und lächerlich gemacht werden, bis sie in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

Die Gruppe fordert die Menschen in London und anderen Städten auf der ganzen Welt auf, ,zwei Wochen lang der Arbeit fernzubleiben‘ und der Revolte gegen die ,Klima- und Ökologie-Krise‘ beizutreten. Man kann genau sagen, wen sie anzulocken versuchen. Menschen der Arbeiterklasse und die Armen in Neu Delhi, Mumbai und Kapstadt – einige der Städte, in denen Extinction Rebellion Blockaden verursachen wird – können es sich natürlich nicht leisten, zwei Wochen nicht zur Arbeit zu gehen. Aber diese Proteste sind nicht für diese Menschen. Tatsächlich richten sie sich gegen diese Menschen.

Piers Morgan stellte Skeena Rathor, eine der Gründerinnen von Extinction Rebellion, wegen „Scheinheiligkeit“ zur Rede und wies darauf hin, dass sie zu seinem Interview mit dem Auto des Studios samt Fahrer erschien, während ihre Mitläufer ihre Proteste unterbrachen, um in den Fast-Food-Restaurants in London zu speisen.

Die Wahrheit ist, dass ihr alle in eurem eigenen Leben, ebenso wie eure Kinder, um deren Belange ihr euch so viele Gedanken zu machen vorgebt, Computer, Fernseher, Air Conditioning usw. habt.

Ihr habt Autos, mit denen ihr herumfahrt. Ihr praktiziert einfach nicht das, was ihr predigt…“

Sie stehlen sich davon zu McDonald’s, sie haben Diesel-Generatoren, sie alle fahren Auto … sie alle führen im Grunde ein vollständig scheinheiliges Leben.

Falls ihr wirklich glaubt, dass der Planet dabei ist unterzugehen, fangt bei eurem eigenen Kohlenstoff-Fußabdruck an. Anderenfalls werdet ihr zu den Führern in einer Debatte, in welcher ihr etwas ganz anderes sagt als ihr tut“.

Schaut dieses Bildmaterial von Extinction Rebellion an, wie sie ihren Diesel-Generator hinter hölzernen Paletten in ihrem Camp in Berlin verstecken, während der glückliche kleine Motor surrende Geräusche von sich gibt.

Das Leid und Elend, zu dem es kommen würde, falls wir tatsächlich den Forderungen von Extinction Rebellion nachkommen und jedweden Verbrauch von Öl, Gas und Kohle aufgeben würden während der nächsten sechs Jahre, wäre unkalkulierbar.

Wir müssen Politiker und Medien auf die Art und Weise aufrufen, wie es Brendan O’Neill so treffend ausdrückte:

Warum bejubelt ihr diesen Öko-Todeskult, wenn er doch nach einem Anhalten wirtschaftlichen Wachstums ruft, ohne auch nur einen einzigen Gedanken daran zu verschwenden, welche verheerenden, verelenden und direkt tödliche Folgen derartige Maßnahmen mit sich brächten – Folgen für die arbeitenden und ums Überleben kämpfenden Menschen der Welt?

Gerade wenn man denkt, dass die entfesselte Linke nicht noch schlimmer wüten kann, kommt Extinction Rebellion daher.

Was kommt als Nächstes, und wie können wir Verstand und Vernunft wiederherstellen?

Autor: Craig Rucker is a co-founder of CFACT and currently serves as its president.

Link: https://www.cfact.org/2019/10/10/death-cult-rising/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Kernenergie: Der Weg in die Zukunft

Den Menschen in Deutschland wird vorgegaukelt, dass es mit der Kernenergie weltweit bergab geht, das ist falsch, wie hier dargestellt (Quelle: atw, International Journal for Nuclear Power):

In den letzten gut 10 Jahren hat weltweit die Anzahl der KKW-Neubauten von ca. 20 auf ca. 60 zugenommen. Die meisten Neubauten befinden sich in Fernost, aber es stiegen auch viele Länder ganz neu in die Kerntechnik ein. Nur Deutschland steigt aus. Wie kann das geschehen, es gibt da einen Widerspruch: Entweder liegt die ganze Welt falsch mit ihrer Einschätzung zur Kernkraft, oder Deutschland liegt falsch.

Das Buch von Götz Ruprecht und Horst-Joachim Lüdecke gibt Einblick in das komplizierte Thema. Ich will hier für das Buch werben. Eine Zusammenfassung des Inhalts kann ich nicht geben, dazu ist das Thema Kernenergie zu umfangreich. Es sollen einige wichtige Punkte angesprochen werden und diesen einige weitere Gedanken hinzugefügt werden.

Über die Energiedichte

Es gibt bei der Energie drei große Gruppen hinsichtlich ihrer Energiedichte: Wind, Sonne – Kohle, Öl, Gas – Kernspaltungsenergie. Die Energiedichte verhält sich so, wie im Folgenden dargestellt:

Im Mittelalter lebten die Menschen von Wind- und Wasserkraft und durch die Energiespeicher, die mit Hilfe der Sonne gefüllt worden sind, also im wesentlichen Holz. Mit Entdeckung der fossilen Energieträger Kohle, Öl, Gas und deren 1000-fach höhere Energiedichte konnten entsprechend mehr Menschen leben, und das mit höherem Wohlstand. Einen Millionenfachen Sprung nach vorn brachte im 20-sten Jahrhundert die Entdeckung der Kernspaltung. Nun will Deutschland den ganzen Weg wieder zurückgehen, und der Weg wurde mit großer Mehrheit gewählt, wie es die Wahlergebnisse zeigen. Um das zu erreichen, muß der Wohlstand und die Anzahl der Menschen auf ein Milliardstel zurück geschraubt werden — auf welche Weise soll das geschehen???

Über die Reichweite der Energiequellen

Die Kernspaltung von Uran und Thorium könnte die Menschen viele Millionen Jahre mit Energie versorgen, wenn sie dazu den vollständigen Brennstoffkreislauf mit dem Schnellen Brüter und ständiger Wiederaufarbeitung wählen würde. Wind und Sonne bieten dieselbe Reichweite, aber nur für ein Milliardstel weniger Menschen – eine Illusion, die Zahl der Menschen zu reduzieren.

Deutschland wollte früher einmal den Weg des vollständigen Brennstoffkreislaufes gehen, der Brüter in Kalkar war zu 95% fertig und mit dem Bau einer Wiederaufarbeitungsanlage war begonnen. Dann kam das politische AUS. Heute ist Russland führend beim Schnellen Brüter: Ein doppelt so großer Natrium-Brüter wie in Kalkar mit 600 MWe läuft dort in Beloyarsk schon ca. 39 Jahre, ohne dass Greenpeace oder andere NGO’s protestieren. Der Brüter BN-800 (mit 800 MWe) ist seit 2016 in Betrieb. Russland hat heute die Technologieführerschaft bei Schnellen Reaktoren und gilt als fortschrittlichstes Land der Erde.

Die Energiequellen Kohle, Öl, Gas sind endlich, sie reichen vielleicht einige Jahrhunderte, vielleicht auch 1000 Jahre – niemand kann das heute wissen. Aber wenn diese Zeit vergangen ist, gibt es die Kernspaltungsenergie immer noch viele Millionen Jahre. Daher gilt:

Kernenergie ist die Energiequelle der Zukunft

Es ist zu bedenken: Kohle, ÖL, Gas sind für viele Anwendungen unerlässlich, das sind die chemischen Anwendungen, zum Beispiel die Herstellung von Eisen aus Erz, oder Verbrennungsmotoren für Mobilität. Heute ersetzen Dieselmotoren die Hafermotoren in der Landwirtschaft heute, wie es in meiner Jugendzeit der Fall war.

Mobilität wird man niemals mit einer Maschine und Antrieb durch Kernspaltungsmotor machen können: Ein Kernspaltungsreaktor mit 100kW Leistung hätte in 2 Meter Entfernung eine Gamma-Ortsdosisleistung von rund 10 000 Sievert pro Stunde, also in drei Sekunden eine tödliche Gamma-Dosis. Eine >100 Tonnen schwere Abschirmung der Strahlung wäre erforderlich.

Es ist daher wichtig, die Ressourcen Kohle, ÖL, Gas für die Ernährung der Menschen zu erhalten. Anstatt mit Öl zu heizen, könnte man mit Kernkraftstrom heizen, wie es vielfach in Frankreich geschieht. Das würde Öl sparen und in vielleicht 1000 Jahren – wenn das Öl zur Neige geht – zusätzlich Menschen das Leben auf der Erde ermöglichen.

Dazu eine grobe Abschätzung: Wenn in Deutschland ein großes KKW abgeschaltet wird, dann fehlen im Jahr 10 Mrd. kWh Strom. Diese werden ersetzt durch zusätzliches Verbrennen von Kohle mit 30 Mrd. kWh Primärenergieinhalt, denn mit Sonne und Wind geht der Ersatz nicht. Mit 30 Mrd. kWh Primärenergie könnte man die Nahrung von 30 Mill. Menschen für ein ganzes Jahr erzeugen (nach Klaus Heinloth, „Die Energiefrage“), oder auch für 300 000 Menschen ein ganzes Leben lang die Nahrung erzeugen. — Die Abschaltung von KKW’s ist ethisch nicht vertretbar, darüber sollte geredet werden.

Über die Gefahren der Kernenergie

Kernkraftwerke haben im Vergleich mit anderen Kraftwerken ein zusätzliches Gefahrenpotential, das ist die Strahlung aus dem Atomkern. Diese Strahlung kann Moleküle zerstören und damit Lebewesen schädigen. Kernstrahlung ist gleichbedeutend mit der Röntgen-Strahlung, die schon Jahre vor der Kernspaltung entdeckt worden ist. Es gibt
1) die deterministische Wirkung, das ist die Strahlenkrankheit die zum Tod führen kann, und
2) die stochastische Wirkung, d.h. es kann mit nachgewiesener Wahrscheinlichkeit Krebs entstehen.

Beides hat dazu geführt, dass vom Gesetzgeber Grenzwerte eingeführt wurden. Das begann schon um 1934, als man die Dosisabhängigkeit bei Schäden durch Strahlung noch gar nicht richtig kannte. Mit Entwicklung immer besserer Messgeräte wurden die Grenzen immer weiter herab gesetzt, so dass heute Strahlung etwas Ähnliches geworden sind wie die Hexen im Mittelalter, nämlich immer GEFÄHRLICH.

Es gibt bei westlichen Reaktoren inzwischen >17 000 Reaktorbetriebsjahre, ohne daß ein Mensch einen gesundheitlichen Schaden durch das spezielle Risiko der Strahlung erlitten hätte.

Beim Fukushima-Unfall wurde niemand durch Radioaktivität geschädigt. Nur durch die Evakuierungen gab es etwa 150 bis 600 Strahlenschutzopfer (DER SPIEGEL), weil Patienten evakuiert und so deren ärztliche Versorgung abgebrochen wurde.

Beim Tschernobyl-Unfall gab es unter den ca. 140 Strahlenkranken 28 Todesfälle. Auch dort wird es infolge der Evakuierungen – es waren etwa doppelt so viele wie in Fukushima – eine hohe Zahl von Strahlenschutzopfern gegeben haben – niemand weiß es.

Gern wird verschwiegen, daß es allein in Deutschland 8 Radon-Heilbäder gibt, wo die Patienten durch die Strahlung des Radons Heilung von Beschwerden suchen und auch finden. Strahlung ist NICHT generell gefährlich, wie es die Gesetzgebung suggeriert.

Die Strahlenschutzgesetzgebung ist der folgenreichste wissenschaftliche Irrtum der Menschheit. Dazu gibt es Zahlen. Allerdings wird in deutschen Lehrbüchern zu „Strahlung und Gesundheit“ darüber geschwiegen, es müssen englischsprachige Bücher heran gezogen werden.

Über die Endlagerung

Da die Energiedichte bei der Kernspaltungsenergie millionenfach höher ist als bei Kohle, Öl, Gas, beträgt die Menge der Abfälle nur noch ein Millionstel. Götz Ruprecht und Horst-Joachim Lüdecke haben vorgerechnet: Der wirkliche Abfall bewegt sich im Bereich von etwa 100 Gramm, also einer Tafel Schokolade pro Menschenleben bei den Verhältnissen in Deutschlands, wie es vor dem beschlossenen Ausstieg einmal gewesen ist.

Es gibt KEIN Endlagerproblem, es handelt sich um ein von der Politik geschaffenes Scheinproblem.

Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen

  • Zum Leben auf der Erde ist Energie erforderlich. Die Vorräte für die Kernspaltung von Uran und Thorium reichen für viele Millionen Jahre.
  • Die gegen die Kernenergie vorgebrachten Einwendungen wie Gefährlichkeit und ungelösten Endlagerung halten einer Prüfung nicht stand.

Die Zukunft gehört der Kernenergie, auch Deutschland sollte sich auf den Weg der Vernunft zurück begeben. Götz Ruprecht und Horst-Joachim Lüdecke geben die Begründungen.




Klimarettung: Auch Ökonomen fordern jetzt Konsumverzicht

Vor zwei Wochen war Christian Lindner in Jena, dem Herzen der Klimaleugner-Finsternis, zu Besuch. Im Rahmen des Thüringer Landtags-Wahlkampfes hielt er eine professionelle Rede im Stadtzentrum, in der er die Rückkehr zu einer Politik der Vernunft forderte. Dem ist vorbehaltlos zuzustimmen; allerdings erzählte er dann selber ganz unvernünftig etwas von einer 200jährigen Eiche, der er den menschgemachten Klimawandel hätte ansehen können. Möglicherweise war der Punkt nur ein Gruß an den grünlinks-ökologischen Geßlerhut der Universitätsstadt Jena. Aber das hätte ihm sowieso nichts genutzt, da die Linken keine „unsozialen Kapitalisten“ wählen.

Auf Zwitscher und anderen Kanälen greift Lindner den ahnungslosen Zeitgeist allerdings recht mutig an und erntet dafür klimatische Schittstürme. Er fordert entgegen der geplanten grünen Verbotsorgie keinen Verzicht, sondern stattdessen einen technologischen Innovationsschub, um den Ressourcenverbrauch der Nation effizienter zu gestalten. Solange er damit keine atavistischen Altneu-Technologien meint wie Windräder oder ähnliches, ist ihm mittel- bis langfristig Recht zu geben. In einigen Jahrhunderten werden preiswert erschließbare fossile Energiequellen wie Mineralöl tatsächlich einmal erschöpft sein; dann sollten wir den von Frank Schätzing in Limit skizzierten Weltraumfahrstuhl haben und wie in Moon in der Lage sein, das Helium-3 des Erdmondes zur Kernfusion zu nutzen.

Man sollte nun annehmen, daß Wirtschaftsfachleute der Argumentation des FDP-Chefs recht nahe stehen. Denkste: Oliver Holtemöller vom renommierten Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung IWH in Halle/Saale sieht es anders. Dem Berliner Tagesspiegel gibt er zu Protokoll:

„<Wenn wir das Innovationstempo der vergangenen Jahre beibehalten, verfehlen wir die Klimaziele mit Sicherheit.> So zu tun, als könne man wirksamen Klimaschutz nur mit Innovationen erreichen, sei „sehr gefährlich“, weil dadurch der Druck für sofortige Neuerungen ausbleibe, so Holtemöller weiter.“

Welche „Neuerungen“ sollen das sein? Entwicklungsarbeit gehört immer zu den Mühen der Ebenen, wie Brecht sagte. Eine gute Idee reicht nicht, sondern muß wirtschaftlich und technologisch angepasst werden und sich dann im Alltag bewähren. Das Verbrenner-Automobil, das Telefon, die Elektrifizierung, all das entwickelte sich über Jahre und Jahrzehnte. Wieso weiß der Mann das nicht? Vom Chefökonom des Potsdamer Klimavatikans PIK, Edenhofer („Klimapolitik dient der Umverteilung des Vermögens“), würde ich keine andere, also sinnvolle Aussage, erwarten. Aber von einem Wissenschaftler des IWH?

Holtemöller ist nicht der einzige klimatisierte Ökonom, der auf einer Präsentation der fünf „Wirtschaftsweisen“ zur Konjunkturentwicklung seine irrationalen Gefühle kommunizierte. Auch Claus Michelsen vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW meinte, daß Deutschland „aus gutem Grund“ aus der Kohle aussteige. Alle fünf Institute erklärten gemeinsam:

„Die Klimapolitik erfordert einen Konsumverzicht der heutigen Generationen zugunsten von Investitionen in emissionsärmere Energieerzeugung und in die Verkehrsinfrastruktur.“

Wie können „Ökonomen“ so etwas von sich geben? „Emissionsärmere Energieerzeugung“, also Windrad- und Solarpaneel-Verschandelung, zerstört unsere Energieversorgung und hinterlässt unseren Kindern und Enkeln jede Menge Sondermüll (die Windrädchen und Siliziumtechnik selber). „Emissionsärmere Verkehrsinfrastruktur“, also umweltschädliche Lithiumakku-Autos und gefährliche Wasserstoff-Karrossen, zerstört unsere Automobil-industrie. Und was heißt Konsumverzicht? Daß Michelsen und Holtemöller, Rahmstorf und Luisa Neubauer und ihre Tausenden Klimahüpfer weniger fliegen, sich keine Knisterkamine mehr einbauen und fleißig Fahrrad fahren? Nein, wahrscheinlich ist es eine Anspielung auf die kommende CO2-Steuer und die De-Mobilisierung von Kreti und Plethi.

Konform zum fachlichen Versagen der Ökonomen ergänzt der Tagesspiegel-Artikel, daß im Zuge der Klimapanikmache der sozialistische Geist des Club of Rome wiederkehre. Ob der Club selber von Moskau ferngesteuert wurde, ist nicht nachweisbar; aber bei einigen ähnlichen späteren Initiativen wurde eine Beteiligung von KGB, Stasi & Co. aufgedeckt. Kein Wunder: Nachdem westliche Kommunisten mit ihrer Klassenkampf-Rhetorik gescheitert waren, haben sie nach 1970 halt auf „Konsumterror“-Kritik und Öko-Klima-Weltuntergangspropaganda geschaltet.

Aktuell ist die bei konservativen Ökonomen als unheimlich angesehene De-Growth-(„Ent-Wachsung“/„Schrumpfung“)-Bewegung auf dem Vormarsch. Man bemerkt es an Greta Thunbergs UN-Rede, die ihr eindeutig einer von den Degrowthern geschrieben hat. Darin wird kritisiert, daß „wir Alten“ grenzenloses wirtschaftliches Wachstum wollten, das zu Lasten der Umwelt/des Klimas/wasauchimmer ginge. Moral-NGOs wie der BUND schlagen in die selbe Kerbe, so zum Beispiel dessen Ehrenvorsitzende Angelika Zahrnt, die in einem ganzen Buch das sozialistische Paradies der „Postwachstumsgesellschaft“ skizziert.

Die Pointe: Spätestens mit der Erfindung der Wärmekraftmaschine durch Denis Papin und deren Einführung in die Wirtschaft durch Newcomen und Watt kann die Menschheit nicht mehr zurück in irgendwelche imaginierten Agrarparadiese. Vor allem durch die massiv gewachsene Bevölkerungszahl des Planeten sind wir zum wirtschaftlich-technologischen Fortschritt gezwungen, sonst bekommen wir eine sowjetische Industrie-Wüste, die kaum genügend Nahrungsmittel produziert und nur noch die Technik von anno dazumal weiterführt. Die Chinesen und die Russen können ein Lied davon singen und werden daher einen Teufel tun, ihren erfolgreichen Weg des kapitalistischen Wachstums wieder zu verlassen.

Und noch eins: Irgendwann wird er kommen, der riesige Meteor, der droht, auf der Erde einzuschlagen. Ohne eine sehr, sehr teure planetare Raketenabwehr wird er uns auslöschen. Und ohne großes wirtschaftliches Wachstum ist der Abwehrschild nicht zu bezahlen.

 

 

 

 

 

 

 




Woher kommt der Strom? Der Energiewende-Betrug

Ab Montag werden nur noch maximal knapp 18 GWh (Samstag) erreicht. In der Nacht zum Montag nimmt die regenerative Stromerzeugung ab, um bis zum Donnerstag auf niedrigem Niveau zu verharren. Ab Donnerstagmittag zieht die Windstromerzeugung massiv an, um am Montag der 40. Woche abrupt einzubrechen. Dass der am Samstag überschüssige Strom zum Teil mit einem kleinen Bonus verschenkt werden muss, wundert den regelmäßigen Leser dieser Kolumne nicht.

Dieser bis zum 1.10.2019 erweiterte Chart veranschaulicht die Sprunghaftigkeit der regenerativen Stromerzeugung und damit die Probleme, mit welchen Stromerzeuger und Netzbetreiber zu kämpfen haben, damit die Versorgung Deutschlands mit Strom sicher bleibt. Weder zu viel noch zu wenig Strom sind hilfreich. Die Stromerzeugung sollte immer ziemlich genau dem jeweiligen Bedarf entsprechen. Zum Ausgleich geringer Abweichungen dient die Netzausregelungsreserve.

Das, was nicht nur in dieser Woche in Sachen Strom abging, hat mit seriöser Versorgung des Industriestandorts Deutschland nicht mehr viel zu tun. Es ist und bleibt ein Tanz auf der Rasierklinge. Wirtschaftlich betrachtet, ist die deutsche Stromerzeugungspolitik ohnehin ein Desaster. Die mit Dänemark höchsten Strompreise sprechen eine deutliche Sprache. Wenn man die erneuerbaren Energieträger Wind und Sonne nun noch in den Gesamtenergiebedarf Deutschlands einordnet, wird deutlich, dass die Bürger in nicht vermutetem Ausmaß hinter’s Licht geführt, sprich betrogen werden. 160 Milliarden Euro (Bundesrechnungshof Stand 2017) wurden bisher für die sogenannte Energiewende ausgegeben. Das Ergebnis ist, wie nach den Tagesanalysen belegt wird, sehr ernüchternd.

Die Tagesanalysen

Sonntag, 22.9.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 47,46 Prozent

Ein schönes Wochenende. Die Sonne verabschiedet sich kräftig am letzten Sommertag. Tagsüber zurückgehende Windstromerzeugung wird ausgeglichen. Es ist ein Tag, wie er in Sachen Strom immer sein sollte. Es ist genügend Strom vorhanden. Es gibt eine Netzausregelungsreserve. Zwar wird der nicht benötigte Strom günstig = billig exportiert. Doch die Versorgungssicherheit ist heute gewährleistet.

Montag, 23.9.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 32,84 Prozent

Herbstanfang. Was gestern noch funktionierte, zerplatzt wie eine Seifenblase. Zum einen steigt der Bedarf an, zum anderen bricht die Windstromerzeugung ein. Auf einmal fehlt ab 7:00 Uhr Strom. Bis 22:00 Uhr. Zum Glück halten sich die Importpreise in Grenzen. Es ist wohl genügend Strom im Markt. Ab 16:00 bis 20:00 Uhr werden allerdings dann doch Preise über 50.000 Euro pro GWh aufgerufen.

Dienstag, 24.9.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 30,66 Prozent

Die Windstromerzeugung bleibt auch heute auf extrem niedrigem Niveau, fällt tagsüber sogar noch weiter ab. Dafür steigt die Sonnenstromerzeugung etwas mehr an. Im Vergleich zum Vortag. Bis auf wenige Stunden zur Mittagsspitze muss Strom importiert werden. Dass dieser zum Teil wieder über 60.000 Euro pro GWh kostet, verwundert nicht. Wobei heute die Schweiz wieder feine Geschäfte macht. So nimmt sie z.B. um 3:00 Uhr Strom aus Deutschland für gut 35.000 Euro/GWh ab. Um dann um 8:00 Uhr Strom an Deutschland für gut 65.000 Euro/GWh zu verkaufen. Das geht so fast den ganzen Tag.

Mittwoch, 25.9.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 30,50 Prozent

Auch heute ist es wieder ein guter Tag für die Schweiz. Günstig Strom einkaufen und diesen später mit sattem Aufschlag verkaufen. So gehen Geschäfte. Die eigene Stromversorgung reicht in Deutschland nicht aus, um zu den bedarfsstarken Zeiten vor Sonnenauf- und nach Sonnenuntergang genügend Strom zur Verfügung zu stellen. Noch weht der Wind schwach; auch die Sonne bringt nicht genügend Strom. Halt: Über die Mittagsspitze reicht es aus. Es fällt aber durchaus nicht so viel Exportstrom an, dass die Preise einbrechen. Glück gehabt!

Donnerstag, 26.9.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 36,62 Prozent

Bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag deutet es sich an: Über Tag steigt die Windstromerzeugung an. Mit der Folge, dass der Strom ab 10:00 Uhr annähernd ausreicht, um Deutschlands Bedarf zu decken. Lediglich die Netzausregelungsreserve muss über weite Teile des Tages im-/exportiert werden.

Freitag, 27.9.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 44,37 Prozent

Die Windstromerzeugung hat tagsüber eine kleine Delle. Die wird durch den Sonnenstrom ausgeglichen. Sogar der Abend-Übergang ist fast gedeckt. Zum späteren Abend, zur Nacht steigt Windstromkraft stetig weiter an. Bis auf die Zeit von 18:00 bis 19:00 Uhr wird den ganzen Tag Strom exportiert. Um 8:00 Uhr wird sogar ein Preis von über 50.000 €/GWh erzielt.

Samstag, 28.9.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 70,37 Prozent

Heute „knallt“ es in Sachen Windstromerzeugung. Die Erneuerbaren bringen fast 1 TWh der benötigten 1,19 TWh auf die Waage. Mit der Folge, dass um 13:00 und 14:00 Uhr fast 23 GWh Strom verschenkt werden müssen. Nein, es muss auch noch Geld mitgegeben werden, damit er abgenommen wird. Nächste Woche geht es weiter. Der Höhepunkt des Windkraftanstiegs wird Montag erreicht. Dann erfolgt ein rapider Rückgang. Mit diesen Folgen …

Einordnung der Stromerzeugung in den Gesamtenergiebedarf

Der Strom, der in Deutschland benötigt wird, ist sogenannte Sekundärenergie. Er wird aus Primärenergieträgern (Abbildung 1: Bitte unbedingt anklicken und so alle weiteren Abbildungen, sowie Mehr aufmachen!), zum Beispiel Kohle, Gas, Wind- oder Wasserkraft, Kernenergie gewonnen. Aus dem Primärenergieträger Erdöl werden zum Beispiel die Sekundärenergieträger Benzin, Heizöl/Dieselkraftstoff gewonnen. Die Gesamtstrommenge, die in Deutschland 2018 (Bruttostromerzeugung, Abbildung 2) hergestellt wurde, lag bei 648,9 TWh. Die erneuerbaren Energieträger hatten daran 228,7 TWh Anteil. Das entspricht 35,2 Prozent der Bruttostromerzeugung.

In dieser Kolumne wird ausschließlich – das liegt vor allem an den Daten von Energy-Charts & Agorameter, die mir zur Verfügung stehen – die Nettostromerzeugung (Abbildung 3) betrachtet. Das ist der Strom, der in das öffentliche Stromnetz der vier Netzbetreiber in Deutschland eingespeist wird. Es ist sozusagen der Strom aus der Steckdose.

Strom, der von der Industrie für den Eigenbedarf, aber auch zum Beispiel der Fahrstrom, der von bahneigenen Kraftwerken erzeugt wird, fällt nicht unter die Nettostromerzeugung. Diese betrug 2018 mit 542,5 TWh Stromgut 100 TWh weniger als die Bruttostromerzeugung. Der Anteil der Erneuerbaren lag hier bei 40,56 Prozent (Berechnungsgrundlage Abbildung 7). Das ist der Wert, der medial kommuniziert wird. Der Wert, der besser klingt, als der tatsächliche: die 35,2 Prozent der Bruttostromerzeugung.

Aus Primärenergieträgern wird nicht nur der Sekundärenergieträger Strom hergestellt. Die Bruttostromerzeugung 2018 machte lediglich 18,1 Prozent der gesamten zur Verfügung stehenden und benötigten Energie aus Primärenergieträgern aus. Es wurden 2018 knapp 12.900 Petajoule = 3.583 TWh Energie (Abbildung 4) insgesamt zur Verfügung gestellt und genutzt. Das war der gesamte Energiebedarf Deutschlands im Jahr 2018. Wenn also bisher vor allem im Strombereich die Energie gewendet wurde, und dort lediglich gut ein Drittel auf erneuerbare Energieträger umgestellt wurde, dann bedeutet dies, dass mittels eben dieser Energiewende bisher lediglich ein Mini-Bruchteil der Gesamtenergie, die Deutschland benötigt, erneuerbar hergestellt wurde. Konkret sind es 6,2 Prozent Erneuerbare (Wind/Sonne/Biomasse/Wasserkraft) gesamt über die Stromerzeugung. Hinzu kommen 7,81 Prozent, die aus der Biogaswärme- und Biodieselerzeugung mittels erneuerbarem Energieträger Biomasse (Abbildung 5) resultieren.

Aus diesem Sachverhalt resultiert auch der verhältnismäßig große (grüne) Anteil der Biomasse im Chart (Abbildung 6), welches die Heidelberger Physiker zitieren. Dieser Anteil ist, ebenso wie die Stromerzeugung, durch Wasserkraft in Deutschland faktisch nicht mehr erweiterbar. Will man Energieerzeugung weiter in Richtung Erneuerbare Energieträger wenden, bleiben nur Solarenergie und Windkraft. Vor allem die Windkraft, weil diese wenigstens einen Nutzungsgrad von um die 25 Prozent, statt lediglich um die 12 Prozent der Solarpaneelen (Abbildung 7) aufweist. Der geringe Nutzungsgrad Photovoltaik ist der Tatsache geschuldet, dass die Sonne in Deutschland nicht nur verhältnismäßig wenig und vor allem wenig kräftig scheint, sondern auch – wie überall auf der Welt – im Durchschnitt nur 12 Stunden am Tag. Der Chart der Heidelberger belegt anschaulich, wie gering der Wind- und Sonnenkraft-Anteil (4,45 Prozent) am Gesamtmix der Primärenergieträger ist, die das Industrieland Deutschland mit der benötigten Energie insgesamt versorgen. Klicken Sie hier – weil nicht im Abbildungsnachweis enthalten – und sehen Sie sich die Berechnungen nebst Datengrundlage des UBA und des Statistischen Bundesamtes an.

Die schöne Geschichte – Selektiver Präsentation sei dank

Die deutsche Bevölkerung wird in Sachen Energiewende nicht nur ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Die deutsche Bevölkerung wird, bezogen auf die Wirkung, den Nutzen der hunderte Milliarden von Euro, die bisher und in Zukunft in die sogenannte Energiewende investiert wurden und werden, massiv und absichtlich hinters Licht geführt. Wäre jedem Bürger bewusst, dass die seit dem Beginn des Windkraftanlagenausbaus 1990 verwirklichten „Verbesserungen“ in Sachen Klimaschutz so mickrig-minimalistisch (4,45 Prozent Wind- und Sonnenanteil am Gesamtenergiebedarf) sind, würde er den Befürwortern der Energiewende aufs Dach steigen. Und diese nicht auch noch wählen. Nur dank vielfältiger indirekter Manipulation und einer selektiven Präsentation der Zahlen sowie entsprechender medialer Unterstützung ist ein solch gigantischer Betrug am Steuerzahler und Stromkunden, am Bürger möglich. Der glaubt, die Energiewende sei auf einem guten Weg: Über 40 Prozent werde bereits durch Erneuerbare Energieträger dargestellt. Und jetzt wird endlich auch noch der gefährliche Atomstrom durch Erneuerbare ersetzt. Unsere Gesundheit und das Klima werden geschützt. Merkel, Grüne und Zivilgesellschaft sei dank! Das ist die schöne Geschichte.

Wenn bis 2022 die restlichen Kernkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden, fehlen insgesamt pro Jahr 76 TWh Atomstrom. Um diesen Strom zumindest im Durchschnitt durch Windkraftwerke der 5-MW-Klasse (Abbildung 8) zu ersetzen, sind fast 7.000 dieser Anlagen (Ersatz von im Schnitt fehlenden 10 TWh Strom = 914 Windkraftwerke à 5 MW Nennleistung) notwendig. Das wird dem Bürger verschwiegen. Der glaubt immer noch, alles sei ganz easy. Faktisch aber gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder wird der fehlende Strom aus dem benachbarten Ausland hochpreisig importiert. Oder der fehlende Strom wird mittels fossiler Energieträger in Deutschland hergestellt. Wahrscheinlich wird es eine Mischung aus beiden Komponenten.

Der Neubau von weit  über fast 7.000 Windkraftanlagen innerhalb der nächsten drei Jahren findet garantiert nicht statt. Die Erneuerung der Anlagen, die älter als 20 Jahre werden und deshalb aus der Subventionierung herausfallen, das könnte zumindest teilweise gemacht werden. Wesentlich mehr ganz sicher nicht. Es wird auch keine Erweiterung der erneuerbaren Stromerzeugung 40 Prozent auf 65 Prozent im Durchschnitt geben. Nach heutigem Stand (540 TWh Nettobedarf pro Jahr) der Dinge wären allein dafür über 12.000 neue Windkraftanlagen à 5 MW notwendig. Stromversorgung ist halt keine eierlegende Wollmilchsau. Sollen fossile Energieträger (Auto, Heizen) ersetzt werden, kommt es zu einem – wenn es denn wirklich so käme – massiven Anstieg des Strombedarfs, welcher weitere Windkraft- und Solaranlagen nötig macht. Sonst bringt der ganze Akt nichts. Solange der benötigte Strom fossil erzeugt wird, wird für das Klima nichts getan, selbst wenn man den herrschenden Thesen zum menschengemachten Klimawandel Glauben schenkt.

Die Radikallösung

Es gibt selbstverständlich auch noch die Radikallösung von der Fraktion – oder ist es gar die etablierte Politik insgesamt? –, die Energiewende sagt, aber Deindustrialisierung Deutschlands meint: Der fehlende Strom wird einfach eingespart (Abbildung 9). Der Strom, der dann noch erzeugt werden kann, wird mittels Smartmetern zugeteilt. Stromintensive Industrien ziehen ins Ausland. Deutschland bewegt sich Richtung Agrarstaat. Die ersten Massenentlassungen sind bereits angekündigt oder finden statt. Die Autoindustrie Deutschlands nebst Zulieferindustrie steht am Rand des Abgrunds. Da werden auch E-Autos nichts nützen. Es fehlen nicht nur Ladesäulen (Mehr). Es fehlt auch der regenerativ erzeugte Strom für die Ladesäulen. Es werden vor allem aber die Käufer dieser Autos fehlen. Wer keine oder nur schlecht bezahlte Arbeit hat, kauft kein Auto. Wofür auch. Zur Arbeit fahren braucht man nicht mehr, und nur so zum Spaß fahren, ist klimaschädlich und seit neuestem „rechts“.

Die Politik lässt sich von Kindern und Jugendlichen treiben, die gerade den Windeln entwachsen sind und null Ahnung haben. Weder vom wirklichen Leben in einem hochentwickelten Industrieland noch von kritischer Wissenschaft. Kinder, die von der Radikallösungsfraktion manipuliert werden. Diese Politik legt ein Klimaprogramm 2030 (Mehr 1) vor, welches die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (außer teilweise für die Energiewirtschaft) in Deutschland weiter verschlechtert und zusätzlich zu allen schon vorhandenen Subventionen 54 Milliarden Euro praktisch zum Fenster hinauswirft. Im Irrglauben, das würde dem Klima nutzen.

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Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Aber bitte immer höflich. Ist klar, nicht wahr?

Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Mit freundlicher Genehmigung. Zuerst erschienen auf der Achse des Guten.

Rüdiger Stobbe betreibt seit über 3 Jahren den Politikblog www.mediagnose.de.

 




NYT: Geld von Millionären befeuert Klima-Alarmismus

Aber offenbar ist Hallam nicht „intelligent genug“ zu verstehen, was jeder Erstklässler weiß: dass nämlich „maths“ kein Wort ist.

Es ist schwer auszumachen, was schlimmer ist. Ist es schlimmer, dass Alarmisten und ihre Speichellecker in den Medien weiterhin mit der lächerlich falschen Story hausieren gehen, dass Skeptiker unverhältnismäßig stark finanziell gefördert werden in der Klimawandel-Debatte, oder ist es schlimmer, dass riesige alarmistische Finanzierungen lächerliche Vermutungen befeuern wie die Behauptung, dass die Menschen durch die globale Erwärmung auszusterben drohen?

Reiche Oligarchen geben Millionen Dollar aus, um Klima-Alarmismus und gesellschaftliche Störungen zu befeuern. Sie räumen ein, Schaden anzurichten, rechtfertigen dies jedoch mit der Hypothese, dass das Ergebnis die Mittel rechtfertige. Und dann verleumden die Medien realistische Wissenschaftler und werfen ihnen vor, dass Big Money die Debatte zugunsten von Skeptikern/Realisten verzerrt.

Natürlich – wenn die Medien das schreiben …

Autor: James M. Taylor is an American lawyer, senior fellow for environment and energy policy at The Heartland Institute and a CFACT contributor. James Taylor is a keen analyst of science and public policy and a competition level poker player.

Link: https://www.cfact.org/2019/10/07/nyt-millionaire-money-pours-into-climate-alarmism/

Übersetzt von Chris Frey EIKE