Dank EEG: Der Blackout ist programmiert

Ist der Glaube an die CO2-gemachte Erd-Erwärmung der größte Irrglaube der Menschheitsgeschichte? Welche Folgen hat dies für den Wirtschaftsstandort Deutschland? Wird ein Blackout immer wahrscheinlicher?

Video des Interviews von mir durch Michael Mross. Der Wirtschaftsjournalist Mross wird durch indirekte Zitate bei WIKIPEDIA als latent rechtsradikal dargestellt. Wer WIKIPEDIA kennt, weiß dass dieses Prädikat weder vorn noch hinten stimmt, sondern jedem angehängt wird, der nicht das links-grüne Lied mitsingt. Und das taten – während des Interviews- weder Mross noch ich . Sehen und hören Sie selbst.

Video des Interviews von Michael Limburg durch MMNews Macher Michael MrossKorrektur eines Versprechers: im Interview benenne ich einen James Lowell, der Mann heißt korrekt James Powell

Passend dazu eine Mail, die mich heute am 20.9.19 17:54 erreichte, zu den Kosten der Vereinbarungen des „Klimakabinetts“

https://www.nzz.ch/klimapolitik_verteilt_das_weltvermoegen_neu-1.8373227

Interview aus dem Jahre 2010:
Zunächst mal haben wir Industrieländer die Atmosphäre der Weltgemeinschaft quasi enteignet.

Aber man muss klar sagen: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um.

Dass die Besitzer von Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, liegt auf der Hand.
Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist.
Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.
IPCC Vize und PIK Direktor Otmar Edenhofer
Klimabeschluß  für 4 Jahre 54,0 Mrd €  
Jahreskosten Einwohner Kosten
Klimabeschluß 13,5 Mrd € 80 Mio 168,75 €
EEG-Umlage 28,0 Mrd € 80 Mio 350,00 €
Ökosteuer ca. 12,0 Mrd € 80 Mio 150,00 €
Summe     668,75 €
    MwSt 127,10 €
Jahressumme pro Kopf geschätzt 795,85 €
 
Den Kindern wird die Hitze, die entsteht, wenn diese von den Weltenrettern über den Tisch gezogen werden, als Nestwärme verkauft.
 
 „Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber.“
Bertolt Brecht (angeblich)
Dieses Sprichwort taucht erstmals 1874 auf einem Schweizer Stimmzettel zur Wahl
der Züricher Steuerkommission auf, was von vielen Zeitungen damals amüsiert berichtet wurde.

 




Propaganda des Berliner Tagesspiegels wie im ehemaligen Faschischmus

Die Überschrift der News spielt auf den Faschismus an – gerechtfertigt? Die heutige Klimahysterie, die mit Regierungs-Befürwortung von Kinderkreuzzügen ( Friday for Futur ) noch längst kein Ende zeigt, erweckt Assoziationen an die berühmteste Rede von J. Goebbels. Man setze nur für „Krieg“ den Begriff „Klimaschutz“. Der Artikel des Tagesspiegels ( TS ), um den es hier geht, bedient sich zudem faschistoider Methoden mit den Werkzeugen der Verleumdung, Ausgrenzung und Schädigung.

Der Artikel des TS richtet sich gegen den als gemeinnützig anerkannten e.V. EIKE. Es ist daran zu erinnern, dass die Gemeinnützigkeit [1] von EIKE vorrangig auf der wissenschaftlichen wie Bildungs-Arbeit von EIKE beruht. Denn das ist die Voraussetzung seitens des Gesetzgebers, für die Zuerkennung der steuerlich so wichtigen Gemeinnützigkeit. Dazu gehört sowohl die Ausrichtung vieler (die 13. ist in Vorbereitung) internationaler wissenschaftlicher Fachkonferenzen, sondern auch Erstellung begutachteten Fachpublikationen von EIKE-Mitgliedern. Die aktuelle Zusammenstellung am Ende dieser News oder die EIKE-Webseite selber ( hier ) dürften dies hinreichend belegen. Dies müsste dem TS nach einem kurzen Blick auf unsere Webseite eigentlich bekannt sein. Dennoch wird EIKE vom TS ungerührt in die Schmutzecke von „Wissenschaftsfake-Erzählern“ gestellt.

Wie schon bei allen großen Printmedien zahlt sich die Haltung, den Staatsmedien ARD/ZDF hinterherzulaufen, nicht aus, s. Bild 1

 

Stellvertretend eine Auswahl der fragwürdigen TS-Behauptungen:

  • Zweifel streuen am wissenschaftlichen Konsens des menschgemachten Klimawandels„. Das trifft sogar zu, allerdings nicht in dem Sinn, wie vom TS unterstellt. Mit wissenschaftlichen Argumenten Zweifel zu säen war einziger Grund, warum das Mittelalter der Renaissance und schließlich der Moderne weichen musste. Offenbar will der TS zurück ins Mittelalter. EIKE ist stolz darauf, genau diese Art von Zweifel zu säen, der Fortschritt erst möglich macht und wird sich davon durch nichts und niemanden abbringen lassen. Von Religionskriegen und Ideologien hatten wir bereits genug, die neue Ideologie der Weltrettung durch „Klimaschutz“ gehört ebenfalls zu diesen Plagen ( ein statistisches mindestens 30-jähriges Mittel von Wetter = Klima können nur Vollidioten oder eben stramme Ideologen versuchen zu schützen ).
  • Im Artikel des TS finden sich sachlich unbegründete und sogar rechtlich bedenkliche Boykottaufrufe gegen die Klimakonferenz von EIKE in München am 22.-23. November. So zitiert der TS die unverhohlene Drohung von M. Bülow MDB „Jedes Unternehmen sollte sich gut überlegen, wem sie ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellt“ ( Was will Bülow damit sagen? Ist die neue SA, heute Antifa, bereits von ihm bestellt? ). Ferner findet sich eine Aufforderung zum Boykott der EIKE-Konferenz-im TS-Artikel unter „Hotelkette distanziert sich„. Und schließlich schreibt der TS „Nicht nur die AfD hat ihre ( Anm. mit ihre ist EIKE gemeint ) Argumente übernommen, auch für Windkraftgegner fungieren sie als Vorlagengeber. Wenn man Falsches nur oft genug wiederholt, setzt es sich irgendwann fest.“ Dieser letzte Satz des TS ist per se zwar richtig, fragt sich nur, wer hier und wo er hier Falsches behauptet. EIKE ist gemäß Satzung strikt politisch neutral, wir freuen uns aber natürlich darüber, dass die AfD und nun auch teilweise die FDP unsere Argumente übernommen haben und hegen die schwache Hoffnung, dass sich technische Vernunft irgendwann einmal auch in den weiteren Parteien durchsetzt. Und mit den Windkraftgegnern gehen wir völlig d’accord. Strom aus Wind in einem modernen Industrieland ist kompletter Schwachsinn, naturschädigend, mästet Profiteure und schädigt Windradanrainer. Der bekannte Ökonom Prof. Hans-Werner Sinn hat unsere Aussage in verbal etwas verbindlicherer Form im Handelsblatt vom 29.3.2011 bestätigt „Wer glaubt, durch den Ausbau grüner Energiequellen ließe sich eine moderne Industriegesellschaft versorgen, verweigert sich der Realität“.
  • Ein erhellendes Licht auf die journalistischen Qualitäten des TS-Redakteurs Paul Gäbler wirft sein Hinweis:“„Stattfinden wird die Veranstaltung am 22. und 23. November im Münchener NH Conference Center – einem schicken Hotel im Münchner Osten.“. Nun, das NH Conference Center in seiner bescheidenen Nüchternheitals als schick zu bezeichnen, lässt darauf schließen, dass Herr Gäbler die Leser auf unsere „Öl-und Kohlemillionen“ hinweisen will, mit denen wir ja nur so herumprassen.

Doch wir wollen uns jetzt nicht weiter auf dem unterirdischen TS-Niveau aufhalten bzw. dies besser den Juristen überlassen, denn ein juristisches Nachspiel gegen den TS wird es vielleicht noch geben. Schließlich leben wir (hoffentlich noch!) in einem Rechtsstaat. Nun zu den Fakten vs. dem vom TS verzapften Unsinn:

  1. EIKE ist, wie bereits erwähnt, gemäß Satzung unpolitisch und berichtet über Wissenschaftsergebnisse in der Klima- und Energieforschung. Ferner führen Mitglieder von EIKE wissenschaftliche Forschungsarbeiten durch und veröffentlich diese in Fachjournalen.
  2. Niemand leugnet in EIKE den Klimawandel, den gibt es ohne Unterbrechung seit die Erde besteht. Konstantes Klima gab es noch nie. Dem Autor sind im Übrigen keine Klimawandel-Leugner bekannt, ausgenommen einige nicht ganz dichte Zeitgenossen.
  3. EIKE spricht nicht von einem völlig fehlenden anthropogenen Einfluss auf Klimaparameter. Es geht vielmehr der Frage nach, wie groß dieser Einfluss ist. Zumindest das hier sicher unverdächtige IPCC gesteht immerhin offen ein, dass dieser Einfluss unbekannt ist. So schreibt das IPCC, dass die Klimasensitivität (Einfluss des anthropogenen CO2 auf die Erdtemperatur) unbekannt ist, im Originaltext „No best estimate for equilibrium climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies“, etwas verschämt und unauffällig plaziert im IPCC, Summary for Policymakers, 2013, S. 16, Fußnote 16 (hier). Schaut man sich die Fachliteratur an, reicht dieser Einfluss von praktisch Null bis hin zu gefährlich hohen Werten – Tendenz in Richtung „unmaßgeblich“ (s. Bild 2)
  4. Der TS sagt falsch aus, wenn er behauptet, dass von EIKE veröffentlichte Argumente wissenschaftlicher Prüfung nicht standhalten. Diese Prüfung kann nur über die Fachliteratur erfolgen. Ohne den Redakteuren des TS zu nahe treten zu wollen, dürfen doch Zweifel an der naturwissenschaftlichen Kompetenz dieser wackeren Mitstreiter des Greta-Kindes erlaubt sein.

Bild 2: Klimasensitivität (ECS und TCR) in der begutachteten Fachliteratur über die Jahre ( Bildquelle: F. Gervais, zuerst veröffentlicht hier, danach von ihm ergänzt auf der EIKE-Klimakonferenz in Düsseldorf 2017 auf der Basis jüngster Fachpublikationen hier ). Es ist eine eindeutige Tendenz zu unbedenklich kleinen Werten der Klimasensitivität ( = globale Erwärmung bei hypothetischer Verdoppelung des atmosphärischen CO2-Gehalts ) zu erkennen.

Noch einige ergänzende Erläuterungen: Jeder kann über wissenschaftliche Ergebnisse schreiben, so viel er mag, maßgebend ist am Ende die Fachliteratur. EIKE hat überhaupt keine Probleme mit Behauptungen, dieses oder jenes seiner Argumente sei falsch, falls diese Behauptungen fachlich belegt werden. In diesen Fällen sind wir zu sinnvollen Diskussionen gerne bereit. Anderes Geschwätz berührt uns nicht.

Im vorliegenden Fall spricht der TS von EIKE-Falschaussagen. Belege für diese Behauptung sind beim TS nicht aufzufinden. Der TS schreibt lediglich in Lieschen-Müller-Manier: „Diese Theorie wurde in der Wissenschaft eindeutig widerlegt“ ( Anm. gemeint war hier im TS-Artikel der Einfluss der Sonne auf das Klima ). Das ist natürlich zu billig. Hier stellvertretend nur zwei Fachveröffentlichungen, welche den sachlichen Unsinn des TS über einen angeblich von der Wissenschaft widerlegten Klimaeinfluss der Sonne ( genauer des variablen Sonnenmagnetfeldes ) aufzeigen – es gibt zahlreiche weitere Fachartikel mit ähnlichem Inhalt:

1. H. Svensmark et al., Increased ionization supports growth of aerosolsinto cloud condensation nuclei, Nature Communications, 2019 (hier)

2. Svensmark_Solar2019-1

 

Begutachtete Fachpublikationen von EIKE-Autoren

A. Glatzle, Planet at risk from grazing animals?, Tropical Grasslands – Forrajes Tropicales, Vol. 2, p. 60-62 (2014) A. Glatzle, Reconsidering livestock’s role in climate

A. Glatzle, Planet at risk from grazing animals?, Tropical Grasslands – Forrajes Tropicales, Vol. 2, p. 60-62 (2014)

A. Glatzle, Reconsidering livestock’s role in climate change, Journal of Fisheries and Livestock Production, 3:2 (2015)

A. Glatzle, Questioning key conclusions of FAO publications ‘Livestock’s Long Shadow’ (2006) appearing again in ‘Tackling Climate Change Through Livestock’ (2013), Pastoralism, Policy and Practice, 4:1 (2014)

A. Glatzle, Severe methodological deficiencies associated with claims of domestic livestock driving climate change, Journal of Environmental Science and Engineering B 2, p. 586-601 (2014)

M. Limburg, New systematic errors in anomalies of global mean temperature time-series, Energy & Environment, 25, No. 1 (2014)

R. Link and H.-J. Lüdecke: A new basic 1-dimension 1-layer model obtains excellent agreement with the observed Earth temperature, International Journal of Modern Physics C, Vol. 22, No. 5, p. 449 (2011), doi:10.1142/S0129183111016361

H.-J. Lüdecke: Long-term instrumental and reconstructed temperature records contradict anthropogenic global warming, Energy & Environment 22, No, 6 (2011)

H.-J. Lüdecke, R. Link, and F.-K. Ewert: How natural is the recent centennial warming? An Analysis of 2249 Surface Temperature Records, International Journal of Modern Physics C, Vol. 22, No. 10 (2011)

H.-J. Lüdecke, A. Hempelmann, and C.O. Weiss: Multi-periodic climate dynamics: spectral analysis of long-term instrumental and proxy temperature records, Climate of the Past (European Geosciences Union), 9, 447-452 (2013)

H.-J. Lüdecke, A. Hempelmann, and C.O. Weiss: Paleoclimate forcing by the solar de Vries / Suess cycle, Climate of the Past Discussion (European Geosciences Union), 11, 279-305 (2015)

H.-J. Lüdecke, C.-O. Weiss, X. Zhao, and X. Feng: Centennial cycles observed in temperature data from Antarctica to central Europe, Polarforschung (Alfred Wegener Institut Bremerhafen), 85 (2), 179-181 (2016)

H.-J. Lüdecke and C. O. Weiss: Simple model for the antropogenically forced CO2 cycle, tested on measured quantities, Journal of Geography, Environment and Earth Science International, 8(4), 1-12 (2016)

H.-J. Lüdecke and C. O. Weiss: Harmonic analysis of worldwide temperature proxies for 2000 years, The Open Atmospheric Science Journal, 11, p. 44-53 (2017)

W. Weber, H.-J. Lüdecke and C.O. Weiss: A simple model of the anthropogenically forced CO2 cycle, Earth System Dynamics Discussion (European Geosciences Union), 6, 1-20 (2015)

H.-J. Lüdecke and C.O. Weiss, PPTX-Poster-Template-A0-1 auf der Konferenz der Europäischen Geophysikalischen Union in Wien (2018) in der Session CL0.00 „Past Climate“, von 9:00h bis 20:30 h am 9. 5.2018 unter Anwesenheit einer der beiden Autoren (Prof. Weiss) gezeigt und erläutert.

L. Laurenz, H.-J. Lüdecke, S. Lüning: Influence of solar activity changes on European rainfall, Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics 185 (2019= 29-42 sowie Supplement.

Die EIKE-Autoren sind: F.-K. Ewert, A. Glatzle, R. Link, M. Limburg, H.-J. Lüdecke und C.O. Weiss. Alle weiteren Autoren sind extern.
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[1] Gemeinnützigkeit

Wikipedia zur Definition der Gemeinnützigkeit: Gemeinnützigkeit oder gemeinnützig ist ein Verhalten von Personen oder Körperschaften, das dem Gemeinwohl dient. Allerdings sind nur die dem Gemeinwohl dienenden Tätigkeiten auch gemeinnützig im steuerrechtlichen Sinn, die im § 52 der Abgabenordnung abschließend aufgezählt sind. Dazu gehören unter anderem die Förderung der Wissenschaft und Forschung, von Bildung und Erziehung, von Kunst und Kultur sowie des Sports sowie die Katastrophen– und humanitäre Hilfe.




Das Klimapaket: Wenn radikale Spatzen das Szepter in die Hand nehmen

In der Fantasy-Serie ist die Schreckensherrschaft der religiösen Eiferer allerdings bald vorbei. Es sind nicht zuletzt Parabeln wie diese, denen die epische Erzählung vom Kampf um die Vorherrschaft in den sieben Königreichen ihre Popularität verdankt. Was die Spatzen angeht, gibt es nämlich eine ähnliche Bewegung in unserer Zeit: Sie trägt erzreligiöse Züge, gebärdet sich immer fanatischer, gewinnt ihre Bedeutung aus der Selbstgerechtigkeit und Verkommenheit der politischen Elite und wendet inzwischen sogar Gewalt an, um Abweichler zu unterwerfen. Und auch die Reaktion der Herrschenden weist eindeutige Parallelen zur Serienvorlage auf: Zur Sicherung des eigenen (politischen) Überlebens schließen sich immer mehr Herrscherhäuser, die wir heute vornehm Regierungskoalitionen nennen, aber auch jene, die hoffen, bald einmal selbst herrschen zu können, den Spatzen des 21. Jahrhunderts an.

Video aufgenommen, anlässlich der FFF Demo am 2.9.19: Kommentar: Staatlich sanktionierter Kindesmissbrauch. Der Fotograph ist der Redaktion bekannt. Mit freundlicher Genehmigung

Die Bundesregierung will in den kommenden vier Jahren rund 40 Milliarden Euro für die weitere Etablierung einer Religion bereitstellen

Zwar sind die heutigen Spatzen immer noch in der Minderheit, doch verleiht ihnen die bedingungslose Unterstützung ihrer fanatisierten Anhängerschaft genügend Macht für ihre Herrschaft. Nun haben sie die Bundesregierung dazu getrieben, in den kommenden vier Jahren rund 40 Milliarden Euro für die weitere Etablierung ihrer Religion bereitzustellen. In einem Land, das große infrastrukturelle Probleme hat, das vom Mobilfunknetz über eine anfällige Deutsche Bahn bis hin zum Zustand von Straßen und Brücken gerade noch zweitklassige Ansprüche erfüllt, in dem nicht nur viele Behörden, sondern auch die Schulausstattung und die vernachlässigten Schulgebäude auf dem Stand von 1980 sind, und das Milliardeninvestitionen zur Sicherung der Energieversorgung benötigen würde, fließen stattdessen bis 2023 mindestens 40.000.000.000 (Mrd.) Euro in die Befriedung der Spatzen, damit diese den Herrschenden nicht noch gefährlicher werden. Ein Großteil des Geldes soll in die staatliche Subventionierung von Elektrofahrzeugen und den großflächigen Ausbau der Ladesäulen strömen, obwohl selbst unter den Spatzen mahnende Stimmen laut werden, die darauf hinweisen, dass die Elektrotechnologie unsere Umweltprobleme nicht lösen wird. Nachvollziehbarer ist da schon das Vorhaben, den Austausch alter Heizungsanlagen zu fördern, doch wären die Spatzen nicht die Spatzen, würden sie ihre Forderung nicht auch gleich mit der Drohung verbinden, renitente Eigentümer zum Austausch zu zwingen. Zwar wird wohl niemand im Kerker enden oder seinen Kopf verlieren, doch dürften die modernen Methoden zur Bestrafung Unwilliger nicht weniger vernichtend sein.

Den „Klima-Spatzen“ ist der Kunstgriff eingefallen, die Forderung nach mehr Umweltschutz durch den Zwang zur Klimarettung zu ersetzen

Bezahlt werden soll all das durch eine CO2-Steuer. Dass der CO2-Anteil in unserer Atmosphäre ganze 0,04% beträgt und der Effekt einer Verringerung des Ausstoßes damit vernachlässigbar ist, kümmert die Spatzen und die von ihnen abhängigen Herrscher ebenso wenig, wie die Tatsache, dass CO2 für Pflanzen und Bäume die Basis zur Herstellung des für uns Menschen lebensnotwendigen Sauerstoffs darstellt. Sie haben das Spurengas zum Staatsfeind erklärt. Dabei wird der Umweltschutz nirgendwo so ernst genommen wie in Deutschland. Mülltrennung, Recycling, Gewässer- und Bodenschutz, aber auch alle anderen Umweltauflagen und Luftreinhaltungsvorschriften erfüllen allerhöchste Standards. Den „Klima-Spatzen“ ist deshalb der Kunstgriff eingefallen, die Forderung nach mehr Umweltschutz durch den Zwang zur Klimarettung zu ersetzen. Wo die Umwelt bereits bestmöglich geschützt wird, kann die eigene Religion nur mit einer neuen Bedrohung aufrecht erhalten werden. Und so kommen die aktuellen Pläne zur milliardenschweren Stärkung der Spatzen-Religion als „Klimapaket“ daher. Nur wenige Stimmen, die zur Mäßigung aufrufen, und niemand weit und breit, der den Spatzen und ihren politischen Marionetten das Handwerk legen wollte. Und während Deutschland demnächst offiziell das Zeugnis einer Rezession ausgestellt bekommen wird, während eine zerrissene EU mit sich selbst ringt, während Infrastruktur und Sozialsysteme auch infolge einer ungeregelten Zuwanderung bersten, sonnen sich die Spatzen im hellen Licht ihrer Macht, die anders als in Game of Thrones von Dauer zu sein droht. Den Mitläufern in Westeros konnte man entschuldigend assistieren, dass sie ungebildet und arm waren. Welche Entschuldigung nehmen die Wähler der Grünen für sich in Anspruch?

Mit freundlicher Genehmigung des Autors.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Ramin Peymanis Liberale Warte und der Achse des Guten.

Ramin Peymani ist Wirtschaftsiunformatiker und hat für die Citibank, Goldman Sachs und für den Deutschen Fußballbund gearbeitet. Er veröffentlicht Artikel bei der Achse des Guten, TheEuropean, dem Online-Magazin Novo und eigentümlich frei. Ramin Peymani ist FDP-Mitglied. Er hat mehrere Parteifunktionen inne und ist Kreistagsabgeordneter im Main-Taunus-Kreis. Er ist Mitglied der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft

Seine Thesen hat der Autor in seinem Buch Chronik des Untergangs- Ist es für uns wirklich erst 5 vor 12? ausführlich dargelegt.




Deutsche Meteorologische Gesellschaft (DMG) unterstützt FFF Klimastreik

Liebe Mitglieder der DMG-Sektion Berlin-Brandenburg,
am Freitag, den 20.09.19 sind von der Fridays for Future Bewegung (https://fridaysforfuture.de) weitere weltweite Großdemonstrationen geplant, unter anderem auch in Berlin. Die DMG unterstützt das Anliegen der Bewegung (https://www.dmg-ev.de/fridays-for-furture-globaler-klimastreik-aufruf/) und gibt dazu eine Presseerklärung raus (in Kürze auf https://www.dmg-ev.de/publikationen/pressemitteilungen/).
Mitglieder der DMG-BB sind eingeladen, gemeinsamen die Demonstration am kommenden Freitag zu besuchen. Eine Gruppe startet am 20.09 um 10:45 Uhr vom Institut für Meteorologie der Freien Universität. Wer direkt am Brandenburger Tor zu uns stossen möchte, trift uns um 11:30Uhr vor der russischen Botschaft am Brandenburger Tor. Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer!
Beste Grüße,
Henning Rust für den Vorstand der DMG-BB

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DMG Mitglied und Meteorologe Dr. Walter Fett schrieb daraufhin an den Vorstand der DMG

 

Forderung:  Wetteränderung statt Klimaänderung!

 

„Es ist nicht leicht, keine Satire zu schreiben“

 (JUVENAL, kurze Zeit nach Christi Geburt)

 

Die Änderung des Klimas ist offenbar schwieriger als gedacht. Sollte man nicht erst einmal damit anfangen, lediglich das Wetter zu ändern, zumal es extra für die ungeduldigen deutschen Hetzenden schneller als mit dem Klima geht? Denn damit ändert man langfristig das Klima ganz automatisch! Ist doch das Klima schießlich weiter nichts als das Wetter über eine lange Zeit gesehen.

Durchführung auf bewährtes Weise: Stellen wir doch ein weiteres  aspergersyndromisiertes Kind auf die Bühne. Erfahrungsgemäß scheint solchem die Begeisterung von Publikum Ueber Politikern bis Pabst  („PUP„) doch  sicher.  Über das Wie eines erfolgreichen Ablaufs soll sich dabei die Natur selber Gedanken machen. Der Erfolg ginge später als Pup der Weltgeschichte in selbige ein, – wenn zumindest auch nur als heiße Abluft.

Wir haben in der Geschichte erlebt, dass unter Verwendung gerade auch  jugendlicher Begeisterung vermeinlich festgefügte Demokratien alles übergaben und hinnahmen, dabei zunächst offensichtlich stets von der Mehrheit des Volkes  getragen: von  Mussolini (falangal) und Hitler (legal!) bis Stalin (brutal).

Zumindest wer diese Geschichte(n) miterleben musste, weiß: Es beginnt damit, freiwillig am Opfer-Stock zu gehen; und endet damit, unfreiwillig auf dem Opfer-Altar geopfert zu werden.

 

Walter Fett, Berlin




Klima-Gaga: Kannibalismus gegen Klimawandel

David Berger publizierte vor kurzem auf seinem katholischen Blog, der Ersatz- und Zivilreligionen kritisch sieht, daß Magnus Söderlund, ein Wirtschaftswissenschaftler für Marketing an der School of Economics in Stockholm, vorgeschlagen hat, das Essen von Menschenfleisch als wichtige Waffe im Kampf gegen den Klimakollaps einzuführen. „Konservative“ Tabus gegen den Kannibalismus sollten daher beseitigt werden. (Sind Sozialisten beim Thema Menschenessen weniger zimperlich?)

„Wenn wir in Sachen Klima- und Nachhaltigkeitsfragen nichts unversucht lassen wollen, ist es wichtig, das Thema anzusprechen.“

Will der Mann nur in die Medien, oder meint er es ernst? Heutzutage ist das nicht mehr zu trennen, weil die geistig-moralisch entrückten Eliten in ihrer Filterblase so ziemlich jeden Unfug verbreiten können, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Bleibt nur zu hoffen, daß die School of Economics ihrem exzentrischen Prof wegen Rufschädigung auf die Finger klopft. Ist aber unwahrscheinlich, Schweden, Sie wissen schon.

Pikanterweise ist Söderlund gar nicht der Erfinder der seltsamen Idee. Bereits letztes Jahr hat der Evolutionsbiologe und missionarische Atheist Richard Dawkins ähnliche Vorschläge gemacht, wobei es ihm „nur“ darum ging, menschliche Zellen und damit Gewebe zu züchten, das man dann essen soll. Igitt. Na denn, Professoren Söderlund und Dawkins, macht mal vor. Jeden Tag ein Menschensteak aus dem Labor oder aus der Prosektur, dann machen wir mit. Vorher nicht.