Maschinensturm, FDJ, rote Garden, FFF – Jugendmissbrauch bedroht unsere Zukunft
Man ersetze Klassenfeind durch Klimaleugner – oder durch andere Kampfbegriffe wie CO2-Ausstoßer, SUV-Fahrer, Plastiktütenverwender oder Fleischesser. Man kombiniere dies mit der über alle nur denkbaren medialen Kanäle mit höchster Lautstärke verkündeten Botschaft, „die Jugend steht auf der richtigen Seite“, und schon hat man so gut wie alle Zutaten für einen Maschinensturm, wie er in den frühen Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts durch Teile Europas wütete. Oder für eine Kulturrevolution für den Endsieg des Sozialismus oder…
Derartige Massen begeisterter junger Menschen ohne Lebenserfahrung oder Kenntnisse über die Komplexität gesellschaftlicher, kaufmännischer oder technischer Zusammenhänge sind ein hervorragendes Werkzeug, um politische oder wirtschaftliche Interessen der hinter ihnen stehenden Drahtzieher gegen die „schweigende Mehrheit“ der Bevölkerung durchzudrücken. Die meisten dieser Jugendlichen stammen wie Luisa Neubauer aus gutsituierten Elternhäusern. Deshalb fällt es ihnen auch leicht, über den Verlust der Arbeitsplätze anderer Menschen als Folge ihrer Forderungen großzügig hinwegzusehen. Außerdem kann man „Fridays for Future“ im Prinzip wie eine Art Einstiegsdroge einstufen, über die unerfahrene, aber von ihrer Sache überzeugte Jugendliche schnell an gewaltbereite Gruppen wie „interventionistische Linke“, „Extinction Rebellion“ oder die Besetzer des Hambacher Forsts weitergelangen. Was sich da in vergleichsweise kurzer Zeit zusammenbrauen kann, hat man ja vor einigen Jahren in Hamburg oder im Jahr 2018 bei dem Säureattentat auf einen Innogy-Manager erleben können. Und es gibt reichlich ideologische Einpeitscher wie den Prof. Parncutt, der schon vor Jahren „die Todesstrafe für Klimaleugner“ forderte. Wer mit ansehen konnte, wie völlig fanatisiert und bar jeglichen Selbstzweifels die junge Schwedin Greta als Galionsfigur der FFF-Bewegung vor der UN auftrat, kann sich eines Schauders nicht erwehren. Solche Menschen muss man aufhalten, bevor die kleine Stalina in ihnen zum Vorschein kommt.
Keine Ahnung von technischen Zusammenhängen
Zwar verkünden die Einpeitscher dieser „Grünen Garden“ ständig lauthals, die „Wissenschaft“ stehe hinter ihnen, doch sind die allermeisten von Ihnen in Wirklichkeit gerade auf wissenschaftlich-technischem Gebiet so bar jeder Kenntnis, dass sie weder eine Vorstellung von Atmosphärenphysik noch davon haben, wie ein moderner Industriestaat funktioniert. Deshalb fällt es ihnen leicht, radikale Forderungen zu erheben, die sich in der Realität gar nicht oder nur mit ungeheuren Kosten durchführen ließen. Insofern läuft das, was sie so lautstark fordern, auf eine massive (Zer-) Störung unserer Volkswirtschaft hinaus. Die Folge wären Massenarbeitslosigkeit, Hungersnöte und eine massive Verarmung großer Teile der Bevölkerung. Leider sind die jungen Leute derzeit so aufgeputscht und ideologisiert, dass sie für solche Sachargumente weitgehend taub sind.
Die im Dunkeln…
Es wäre ein grober Fehler anzunehmen, dass diese Jugendlichen die FFF-Bewegung aus eigener Kraft und ohne Einflussnahme von interessierter Seite aufgebaut hätte. Da wird von Vollprofis eine äußerst geschickte Regie geführt. Zu den größten Treppenwitzen gehört dabei, dass bei dieser gesellschaftlichen Strömung so getan wird, als sei sie „antikapitalistisch“. Das kann man getrost als größten Humbug (oder Selbstbetrug) aller Zeiten einstufen. Auch das zeigt, wie naiv die Bewegung ist, denn Kommunisten früherer Zeiten hätte man solche Lügen nicht auftischen können. Das genaue Gegenteil ist der Fall, es ist gerade die Elite des internationalen Finanzkapitals – Leute wie Hedge-Fund-Manager Tom Steyer, Wechselkursspekulant George Soros oder Finanzdienstleister Michael Bloomberg und etliche andere –, die ihre Milliarden für FFF in die Waagschale werfen. Es wäre naiv zu glauben, dass diese eiskalten Spekulanten aus reiner Menschenliebe handeln. Und sie haben längst die Creme des Weltkapitals zum Beutemachen mit ins Rudel geholt. Millionen Menschen, die bereit sind, freiwillig auf einen erheblichen Teil ihrer derzeitigen Vermögen zu verzichten – da locken Profite, wie sie mit ehrlicher Warenproduktion nie und nimmer zu erzielen wären. Mehr als 500 Hedge-Fonds, Großbanken, Finanzinvestoren und Fonds-Manager haben sich grün angestrichen und rufen zur Weltrettung auf. Wenn man dann liest, wie „Hambi-Besetzer“ über den bösen „Fossil-Kapitalismus“ von RWE herziehen, kann man sich nur wundern, wie grenzenlos naiv diese jungen Leute offensichtlich sind.
Uns muss es um die Mittelschicht, die Fachleute und die Entscheider gehen
In der aktuellen Situation macht es wenig Sinn zu versuchen, die jungen Leute auf den FFF-Demonstrationen zu erreichen. Sie sind dazu zu fanatisiert. Auch die Journalisten in den Medien sind so offenkundig ideologisiert (und es gibt unter ihnen auch Profiteure, die mit ihren Meldungen Geld verdienen), dass es wenig Sinn macht, sich an ihnen abzuarbeiten. Hier wird man erst wieder Gehör finden, wenn die Probleme überhandnehmen. Der beste Rat ist daher, sich auf diejenigen Teile der Bevölkerung zu konzentrieren, die aus verschiedensten Gründen – Sachkenntnis in von der „Energiewende“ betroffenen Bereichen, sonstige wissenschaftliche, technische oder kaufmännische Kenntnisse – das schmutzige Spiel, das da mit uns gespielt wird, erkennen und darüber nachdenken, wie man das alles aufhalten könnte. Das umfasst auch Arbeiter der betroffenen Unternehmen, die mittlere Ebene der Gewerkschafts- und Betriebsratsfunktionäre sowie alle Bürger, die sich gegen „erneuerbare“ Projekte zur Wehr setzen wollen. Diesen muss man mit soliden Argumenten kommen. Darüber hinaus sollte man solche Menschen ansprechen, die so wie Henryk Broder oder Ramin Peymani die heraufziehende Unterdrückungskultur zu erkennen vermögen. Man kann bereits jetzt erkennen, dass sich unser Staat darauf vorbereitet, den unweigerlich aufkeimenden Widerstand der Bevölkerung zu unterdrücken. Natürlich alles nur im Rahmen des Kampfes gegen „Rechtsterrorismus“.
Von Bedeutung ist auch, die Lügen der Medien am konkreten Beispiel bloßzustellen. Leserbriefe sind eine Möglichkeit, noch wichtiger aber sind kurze, prägnante Artikel, die aufzeigen, welche eindeutigen Lügen die Medien heute verbreiten, wie z.B. über die Feuer im Amazonasgebiet. Oder wie Journalisten über „klimawandelbedingte Dürreschäden“ berichten, obwohl der Regen in Deutschland klimawandelbedingt zunimmt.
Es gibt viel zu tun. Lassen wir nichts liegen