… Umweltpakt … UNO auf dem Weg ins Mittelalter*
Der Entwurf geistert zur Begutachtung bereits im Bundeshaus herum Im Falle eines Risikos von «schweren oder unumkehrbaren Umweltschäden», wie zum Beispiel durch Klimawandel, dürfe das «Fehlen von wissenschaftlicher Gewissheit kein Grund sein, wirksame und angemessene Massnahmen zur Verhinderung von Umweltschäden auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben».
Mit anderen Worten:
Umweltschutz ist für die Uno keine Frage wissenschaftlicher Gewissheiten mehr, sondern eine Art offenbarte, sich selbst rechtfertigende Glaubenswahrheit, die ausdrücklich auch ohne wissenschaftliche Grundlage gelten und nach der gehandelt werden soll.
Ohne es vermutlich zu wollen, offenbart der Uno-Umweltpakt damit den tief anti-aufklärerischen, geradezu mittelalterlichen Denkstil einer modernen, radikalen Umweltreligion, die Gott entmachtet und an dessen Stelle den Menschen in seiner Eigenschaft als gläubig-rot-grüner Politiker installiert hat.
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)* Anmerkung der EIKE-Redaktion :
Dieser Artikel ist zuerst erschienen in der WELTWOCHE Zürich : „Editorial“ | Die Weltwoche, Nr. 36 (2019) | 5. September 2019 ; http://www.weltwoche.ch/ …Wir bringen hier einen Auszug; EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor Roger Köppel für die Gestattung der ungekürzten Übernahme des Beitrages.
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