Alarmistische Lehrer treiben Kinder in Angst und Depression
Wie jeder weiß, der mal unter Kindesmissbrauch gelitten oder diesen studiert hat, sind physikalische Verletzungen nicht der einzige Weg, mit denen man Menschen schädigen kann. Angst, Verzweiflung und Wut durch Wörter sind eine Form des Missbrauchs, welche genauso schlimme Schäden anrichten können wie Schläge, Verbrennungen durch Zigaretten und andere Formen physischer Folter. Man erzähle den Menschen laut und immer wieder, dass sie wertlos sind, nichts anderes als Ausbeuter von Ressourcen sind oder keine Zukunft haben, dann werden Viele das glauben. Als Folge davon beginnen sie zu verzweifeln, geben sich Hoffnungslosigkeit oder Depressionen hin, zeigen Formen mentaler Krankheiten oder wirken auf andere und die Gesellschaft als Ganzes ein, indem sie die gleichen schlimmen Dinge weitergeben, mit denen sie selbst indoktriniert worden waren – und der Zyklus des Missbrauchs dreht sich immer weiter.
Ich mache keine Witze und übertreibe auch nicht. Bei NBC News gab es einen Report mit dem Titel „Klima-Leid“. Gleichzeitig warnt Buzzfeed vor einer zunehmenden Anzahl von Menschen, die auf Kinder verzichten – aus Furcht, dass diese wegen des Klimawandels keine Zukunft haben. Ein ganzer neuer Zweig der Psychologie hat sich entwickelt, der sich mit den mentalen Schwierigkeiten befasst, die aus dem Klima-Wahn resultieren: Öko-Psychologie. Falls die emotionalen Schäden bei Erwachsenen schon schlimm sind – wie viel schlimmer sind sie dann bei Jugendlichen hinsichtlich der Entwicklung ihrer intellektuellen und emotionalen Fähigkeiten auf dem Weg zum erwachsen werden?
Einige Kinder haben auf der Grundlage sie missbrauchender Falschinformationen, die ihnen täglich eingehämmert werden, zum Mittel von Aufruhr und Rebellion gegriffen. Sie verlassen die Schule und formieren sich zu Protestmärschen. Ich möchte wetten, dass kaum eines dieser gegen die vermeintliche Klima-Zerstörung seitens der Menschen demonstrierenden Kinder – wenn überhaupt irgendeines – jemals irgendeinen Beitrag gelesen hat, in welchem Ursachen und potentielle Konsequenzen des Klimawandels diskutiert werden. Auch haben sie wohl nie etwas von der Historie fossiler Treibstoffe gehört und wie sehr deren Verbrauch die Gesellschaft vorangebracht hat: verbesserte Landwirtschaft, radikal gesunkene Kindersterblichkeit und eine gewaltige Reduktion von Armut, Hunger und Mangelernährung. Auch haben sie nie gelernt, wie Marktkräfte Millionen Menschen aus täglichen Schindereien befreit haben und wie fossile Treibstoffe Umweltzerstörungen abgeschwächt und umgekehrt haben. Sie wurden indoktriniert mit Klima-Ängsten auf der Grundlage von Schlagzeilen, denen zufolge der Verbrauch fossiler Treibstoffe, die moderne Gesellschaft und die wachsende Weltbevölkerung sämtliche Ressourcen des Planeten aufbrauchen.
Und als ob die Indoktrination noch nicht gründlich genug gewesen ist, treiben radikale Umweltaktivisten, pseudo-progressive Lehrer, Umwelt- und Bildungs-Bürokraten, Profiteure der politisch gewollten grünen Energie sowie lokale, nationale und internationale Politiker das Klima-Dogma voran als Teil des zentralen Lehrplanes in öffentlichen Schulen – alles in dem Bemühen, ihre Kontrolle über das tägliche Leben eines jeden Einzelnen immer weiter zu verstärken.
Man verstehe mich nicht falsch: Ich habe nichts gegen Lehren über Klima als Teil eines allgemeinen Lehrplanes bzgl. Wissenschaften, darunter Biologie, Chemie, Geologie und Physik. Etwas über den Planeten Erde zu lernen, über die Unterschiede zwischen Ökosystemen, die Wechselwirkung von deren verschiedenen Komponenten, die Myriaden von Faktoren, welche das Klima sich mit der Zeit ändern lassen – und darüber, wie die menschliche Gesellschaft zum Klimawandel beigetragen oder sich an denselben angepasst und reagiert hat – lokal, regional und global – all das kann Kinder besser auf die sozialen und klimatischen Bedingungen vorbereiten, denen sie begegnen, wenn sie erwachsen werden – welche auch immer das sind. Das Problem sind die Bemühungen bzgl. „Bildung“ über Klima, die bislang nichts anderes sind als Indoktrination: die dogmatische, gebetsmühlenartig wiederholte Behauptung, dass es einen wissenschaftlichen Konsens gibt darüber, dass die Menschen zu viele Ressourcen verbrauchen und einen gefährlichen Klimawandel bewirken. Die einzige Lösung soll der sofortige Ausstieg aus den fossilen Treibstoffen sein – was viele Analysten den „Klima-Wahn“ nennen.
Jeder Hinweis darauf, dass Ursachen und Folgen des Klimawandels immer noch Gegenstand aktiver Debatten sind oder dass fossile Treibstoffe für die Umwelt genauso wertvoll sind wie für Menschen oder dass sich erwiesen hat, dass Marktkräfte irgendwelche Umweltprobleme viel besser lösen als immer neue Eingriffe seitens der Regierung – all das wird aus Lehrbüchern, Studiums-Leitlinien und Lehrplänen gestrichen. Anstatt den Schülern beizubringen, wie man selbstständig nachdenkt und Fragen stellt, wie man Hypothesen mittels Daten austestet und Logik bei Schlussfolgerungen walten lässt, wird den Kindern hinsichtlich der Klima-Bildung beigebracht, ihr Gehirn abzuschalten und unkritisch alles zu glauben, was ihnen ihre Lehrer sagen.
Der Autor Sanjeev Sabhlok schreibt: „Die Klima-Hysterie ist eine großartige Gelegenheit, den Kindern beizubringen, Fragen zu stellen“. Ich stimme zu, aber genau das wird eben nicht gemacht. Stattdessen – dass hat sogar der linke Guardian kürzlich eingeräumt – „beruhten bis heute alle Versuche, die Öffentlichkeit – und unsere Kinder – über den Klimawandel zu unterrichten, auf Angsterzeugung, die sich auf Superstürme, massive Überschwemmungen und ominöse Wetterereignisse konzentrieren, um Furcht zu wecken“. Letzteres verhindert echtes Lernen und schädigt die Psyche von Kindern. Und doch – auf der Grundlage meiner Erfahrungen mit der Klima-Bildung hier in Texas und in anderen US-Staaten ist alles, was wir erwarten können, noch mehr Angsterzeugung und Agitation pro Sozialismus.
Um der Kinder willen – es ist längst überfällig damit aufzuhören, die betrügerische Aussage weiter voranzutreiben, dass es einen Konsens gibt darüber, dass Menschen einen katastrophalen Klimawandel verursachen, welcher schon bald dazu führen wird, dass die Menschen ums Überleben kämpfen auf der verblühten Hülle eines Planeten (in 10, 12, 50 oder 100 Jahren – man wähle selbst das bevorzugte Ende-der-Welt-Datum, welches von diversen Klima-Scharlatanen und -Hausierern hinaus posaunt wird). Bitte hört auf, die Kinder mit der Lüge zu indoktrinieren, dass sie nur durch Aufgabe ihrer selbst gewonnenen individuellen Hoffnungen und Träume für ein besseres Leben sich selbst und Planeten vor dem Untergang retten können. Bitte, um der Kinder willen, um deren mentaler Gesundheit und deren physikalisches Wohlergehen willen – sagt endlich, dass es Klimawandel schon immer gegeben hat und auch weiterhin geben wird, und dass die Menschen heute ebenso wie in der Vergangenheit sich an jene Änderungen anpassen können. Jeder folgenden Generation war es jeweils besser gegangen als der vorherigen Generation.
Das ist es, was uns Historie und Wissenschaft gleichermaßen bzgl. Klima zeigen, und das sind die guten Nachrichten, welche Medien und Bildungssysteme verbreiten sollten.
Bringt endlich die guten Nachrichten – für unsere Kinder!
Buzzfeed News; Times of India; Study International
Übersetzt von Chris Frey EIKE