Politische Korrektheit und Neusprech: Werkzeug des Totalitarismus

Dave Ball

Politische Korrektheit ist eine linke Strategie der Gedankenkontrolle, um jegliche Gedanken oder Handlungen zu unterdrücken, die im Widerspruch zum radikalen Sozialismus stehen. Es ist die Aufhebung der Meinungsfreiheit und das Recht, eine Meinung zu vertreten, die der etablierten linkssozialistischen Doktrin zuwiderläuft.

Politische Korrektheit kam nicht einfach so; Es wurde im Laufe der Zeit sorgfältig ausgearbeitet. Radikale Linke haben vor langer Zeit erkannt, dass ihr auf Emotionen basierendes Dogma einer logischen Prüfung nicht standhalten kann. Die einzige Lösung, um den radikalen Sozialismus zu schützen, bis er seine volle Entwicklung zum Totalitarismus vollzogen hat, bestand darin, alle gegensätzlichen Gedanken und Äußerungen auszublenden. In diesem Fall setzte die linke Kabale aus Küsteneliten [hier Anspielung auf die großen Städte in USA: New York, Washington, Los Angeles …] Akademikern und Profit-Centern der selbst behaupteten Opfer, die von den stets treuen Mainstream-Medien unterstützt wurde, gut geschliffene Waffen wie Indoktrination von Kindern, Massenscham und Schreien gegen Dissens ein, während sie mit gespielter konservativer Apathie die politische Korrektheit fest in der Massenpsyche verankert.

Es ist nicht nur die Unterdrückung der gegenteiligen Rede, was an politischer Korrektheit und ihren radikalen Praktizierenden so beunruhigend ist. Es auch die Absicht, die Fähigkeit zu eliminieren, gegenteilige Gedanken überhaupt zu denken.

Für diejenigen, die mit George Orwells klassischem dystopischen Roman 1984 [fiktionale, in der Zukunft spielende Erzählung o. Ä. mit negativem Ausgang] nicht vertraut sind. Ozeanien ist ein Megastaat, einer von drei Staaten, die nach einem globalen Krieg auf der Erde existieren. Es wird von „Der Partei“ regiert. Ozeanien ist eine Metapher für das, was unter einer Einparteien-Herrschaft passieren könnte. Die Regierung, die die Partei ist, ist das Modell der Regierung, die sich bis hin zum Totalitarismus entwickelt. Das individuelle Denken und sogar das Individuum werden vollständig unterdrückt. Die Gesellschaft wird vollständig von ihrem Herrscher(n), der Partei, bestimmt. Die Gedankenpolizei sorgt dafür, dass sich alle an die Befehle von Big Brother und der Partei halten.

Das Hauptwerkzeug, mit dem das individuelle Denken beseitigt wird, ist eine neue Sprache namens „Newspeak“ (Neusprech). In einem Anhang zum Buch beschreibt Orwell das Neusprech und seine Prinzipien. Von Bedeutung ist das Konzept, dass „das Denken die Sprache korrumpiert, die Sprache auch das Denken korrumpieren kann“. In 1984 wird Neusprech verwendet, um die Sprache einzuschränken, anstatt die Gedanken und Ideen zu erweitern. Die Quintessenz ist, dass etwas nicht existiert, wenn es kein Wort für dafür gibt. Beispielsweise gibt es in Neusprech kein Wort für Freiheit, so dass das Konzept der Freiheit nicht existieren kann. Unsere Sprache existiert, um das zu beschreiben, was wir als Realität betrachten. Wenn diese Sprache durch eine sich verengende Sprache ersetzt wird, erobert die Sprache die Kontrolle über die Realität. Wenn Wörter die Kontrolle über die Realität haben, wird rationales Argumentieren unmöglich.

Die Funktionsweise der politischen Korrektheit ähnelt unheimlich Neusprech. Wörter, die nicht-Linke Konzepte widerspiegeln, werden geächtet und oft durch bedeutungslose und nicht definitive Wörter ersetzt.

Die Verteidiger der politischen Korrektheit (PC) werden Ihnen mitteilen, dass Begriffe egalitär, inklusiv und nicht verletzend sein sollen („verletzend“ ist selbst ein PC-Wort). Die Praktiker werden Ihnen freimütig sagen, dass das größere PC-Konzept darin besteht, eine neue Denkweise zu entwickeln, die zu neuen Handlungsweisen führt. Sprache verändert Gedanken und Gedanken verändern Handlungen. Die Befürworter von PC werden Ihnen sagen, dass immer mehr Menschen, die mit PC-Begriffen sprechen, eine neue Art und Weise akzeptieren, Dinge zu tun. Natürlich ist das deren Umschreibung für das Ziel, dass die Leute akzeptieren werden, Dinge auf ihre Weise zu tun.

Die Befürworter der politischen Korrektheit werden Ihnen sagen, dass die Absicht der gewünschten Verhaltensänderung darin besteht, den Sexismus zu beseitigen; Rassismus; Homophobie; Transgenderphobie; und viele andere Phobien und Ismen, zu denen vermutlich Konservatismus, Patriotismus, Nationalismus, Christentum und jede andere nicht-linke Doktrin gehören ebenfalls. Die Anmaßung ist, dass die Verhaltensweisen oder Denkprozesse, die sie beseitigen wollen, tatsächlich existieren und schlecht sind.

Es gibt in dieser Nation viele rationale Menschen, die zum Beispiel nicht der Meinung sind, dass Homosexualität und Transgenderismus entweder angeboren oder gut sind und dass es diese Verhaltensweisen sind, die modifiziert und nicht angenommen werden sollten.

Rassismus ist möglicherweise das am häufigsten verwendete Wort in den Medien und bedeutet daher so gut wie nichts, da es sich um einen Begriff handelt, der für Kommentare oder Kritik verwendet wird, die Linke nicht mögen oder auf die sie keine Antwort haben. Das gleiche gilt für Sexismus. Die Leute sind männlich und weiblich. Sie sind er und sie. Warum nicht auf jeden als solchen verweisen?

Andere Begriffe werden von der PC-Polizei als „verletzend“ definiert. Was genau ist das? Die Verbindung zwischen vielen Begriffen und ihrem angeblichen „Schaden“ ist oft zu abstrakt, um sich das überhaupt vorstellen zu können.

Wir haben unseren Sinn für Humor verloren, weil es jetzt politisch inkorrekt ist, sich über etwas lustig zu machen. PC-Leute haben vergessen, wie man lächelt und lacht. Überempfindlichkeit wird unserer Bevölkerung von Kindheit an eingeimpft. Es ist ein notwendiger Vorläufer des Glaubens an die politische Korrektheit.

Beispiele für PC-Lächerlichkeit gibt es zuhauf. Warum zum Beispiel sind die Namen der Baseballteams von Atlanta und Cleveland, die „Braves“ und die „Indians“ für die Indianer schmerzhaft? Warum werden Indianer „Native Americans“ genannt, obwohl sie von woanders her kamen? Warum wird jemand als Rassist bezeichnet, weil er den Abgeordneten Elijah Cummings darauf hingewiesen hat, dass der Teil von Baltimore, den dieser vertritt, ein abscheuliches Drecksloch ist? Denn das ist es. [Rattenplage, Unrat, hohe Selbstmordrate und Kriminalität]. Die Gegend würde genauso heruntergekommen sein, egal ob Cummings schwarzer Hautfarbe ist oder nicht. Warum werden Hinweise darauf, wie lächerlich und irreführend die „Squad“, der vier frischgebackenen demokratischen Vertreterinnen ist, als rassistisch bezeichnet? Sie sind lächerlich und irregeführt, egal welche Farbe oder welches Erbe sie haben. Warum müssen sexuell dysphorische Personen, die sich fälschlicherweise als transgender bezeichnen, mit einem Dutzend Personalpronomen angerufen werden, die sich auch noch häufig ändern, wenn ihr tatsächliches Geschlecht entweder männlich oder weiblich ist und es dafür gut etablierte Pronomen gibt?

Die politische Korrektheit erreicht auf unseren Hochschulen neue und lächerliche Höhen. Zu den Wörtern, die jetzt in verschiedenen College-Handbüchern verboten sind, gehören „Suppennazi“, „illegaler Einwanderer“, „Dritte Welt“, „lahme Ausrede“, „man-up“ [~ sei ein Mann], „verrückt“, „Psycho“, „Kreuzritter“, „Zwerg“. Eskimo „und“ Großvater „. Ebenfalls auf der gesperrten Liste stehen „Amerika“ und „Amerikaner“ [In Deutschland …]. Einen Nicht-PC-Begriff zu verwenden, ist verrückt.

Während einige der spezifischen Wörter für rationale Menschen amüsant sein mögen, ist das Konzept von Bedeutung. Indem die Linken männliche und weibliche Pronomen eliminieren, schaffen sie eine Unisex-Gesellschaft, die die tatsächlichen Unterschiede zwischen Männern und Frauen verwischt. Die Normalisierung von Homosexualität und Transgenderismus ist ebenfalls ein Schritt in diese Richtung. Wenn wir Wörter wie „Fremde“ eliminieren, bewegen wir uns in Richtung des begehrten Ein-Welt-Konzepts der Linken. „Rassistisch“ und „hasserfüllt“ wird auf alles angewendet, was nicht den linken Vorlieben und deren Standpunkten entspricht.

Schließlich wird Neusprech das Normale sein. Neusprech ermutigt Männer, sich um die Teilnahme am Frauensport zu bemühen. Neusprech lässt Männer [die behaupten, sich als Frauen zu fühlen,] in weibliche Umkleideräume und Badezimmer. Neusprech verbietet konservative und traditionelle Sprecher an unseren Standorten. Neusprech ist eine unüberwindliche Mauer zwischen Gruppen polarisierter Menschen. Neusprech ist die Sprache des Totalitarismus.

Wenn Wörter verschwinden, wird die Breite des Denkens verengt. Erinnern Sie sich, als die große Diskussion über „Miss“, „Mrs.“ und „Ms.“ ging? [Fräulein, Frau, Frau] Wie lange wird es dauern, bis wir in den Neusprech Zustand des doubleplusungood [~doppeltes-Plus-ungutes] gelangen?

Dave Ball ist Autor konservativer politischer Kommentare, Gast in politischen Talkshows, gewählter Beamter und gehört dem Kreisparteitag an.

Gefunden auf The American Thinker vom 01.08.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://www.americanthinker.com/articles/2019/08/political_correctness_tool_of_totalitarianism.html

 

***

Wer im Web nach dem Wort „Neusprech“ recherchiert, bekommt inzwischen eine große Auswahl angeboten.

Ich habe mir nur die ersten davon oberflächlich angesehen, hier eine mir aufgefallene Auswahl

 

2016 – „Neusprech“ neu

Gedankenkontrolle demokratisch: Die Tyrannei des Gutdenk. – Josef Joffe

https://www.zeit.de/2016/04/sprache-george-orwell-kontrolle-denkverbote-zeitgeist

 

2013 – Neusprech – Wie man ohne Argumente überzeugt

http://elfenbeinbungalow.de/2013/05/26/neusprech-wie-man-ohne-argumente-uberzeugt/

 

Ein Buch dazu:

2012 – Sprachlügen: Unworte und Neusprech von »Atomruine« bis »zeitnah

von Kai Biermann  (Autor), Martin Haase  (Autor)

https://www.amazon.de/Sprachl%C3%BCgen-Unworte-Neusprech-%C2%BBAtomruine%C2%AB-%C2%BBzeitnah%C2%AB/dp/3596194970/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1353076441&sr=8-1

der vorgenannte, erste Autor, betreibt auch einen Blog dazu

https://neusprech.org/




Wasser­knappheit? Wie die F.A.Z. ihren Ruf selbst zerstört

Noch fließt Wasser aus dem Hahn“ lautete die Überschrift eines „F+“-Artikels der FAZ-Journalistin Mechthild Harting, der am 07.08.2019 an prominenter Stelle in der Online-Ausgabe der FAZ erschien. Wobei die Dachzeile „Klimawandel“ dem Leser sofort suggeriert, dass es sich auch hierbei schwerpunktmäßig um eine Folge des Klimawandels handelt. Denn dieser, so wird der FAZ-Redakteur Joachim Müller-Jung nicht müde zu betonen, bedroht nicht nur unsere Existenz, sondern sogar unseren Planeten als Ganzes.

Gefährdet der Klimawandel die Wasserversorgung der Metropolregion?

Liest man in die als „Lockspeise“ freigegebenen Zeilen hinein, so steht dort allerdings etwas ganz anderes: Grund für die befürchtete Wasserknappheit sind nämlich offenkundig andere Ursachen. Die Rhein-Main-Region wächst und damit eben auch ihr Bedarf an Wasser. Doch schon bevor das erwähnt wird, beginnt der zweite Satz schon wieder mit den Worten: „Mit Blick auf den Klimawandel…“ Erst danach wird darauf hingewiesen, dass die Zahl der Einwohner allein in den letzten fünf Jahren um rund 130.000 gewachsen ist und auch für die nächsten Jahre kräftiger Zuzug erwartet wird. Wenn dann noch hintereinander zwei trockene Sommer drohen, müsse man sich Sorgen um die Trinkwasserversorgung machen.

Oder liegt es eher an der Übernutzung der Wasservorräte?

Weiter unten erfährt man dann, dass die Trinkwasserversorgung der Region letztmals in den 90er Jahren an ihre Grenzen stieß, als starkes Bevölkerungswachstum und gleichzeitig mehrere trockene Sommer zusammenfielen. Seither war alles im Lot, selbst im extrem niederschlagsarmen Jahr 2003, als in Deutschland nur knapp über 600 mm/a Niederschlag fielen (statt der im Mittel üblichen 800 mm/a). Die jetzt geäußerten Befürchtungen haben daher damit zu tun, dass die Bevölkerung und damit ihr Verbrauch stark zugelegt haben. Dennoch wurde in diesem Zusammenhang der Klimawandel als Ursache für Wasserverknappung in den Vordergrund gerückt.

Die weitere Lektüre hinter der Bezahlschranke kann man sich nach dieser Einleitung schenken. Getreu der üblichen journalistischen Vorgehensweise, dass das Wesentliche eines Beitrags ganz vorne steht und man die hinteren Abschnitte je nach Platzbedarf getrost „abschneiden“ kann, braucht man sich den Rest nicht mehr anzutun und kann dadurch Geld sparen. Konfrontieren wir einfach das offensichtliche Hauptargument „Klimawandel“ mit den nachprüfbaren Fakten.

Der Klimatrend bringt….mehr Regen und mehr Wasser!

Die FAZ-Autorin Mechthild Harting ist offenkundig von der Korrektheit jedweder Klage, die von interessierter Seite mit dem Argument „Folge des Klimawandels“ vorgetragen wird, so überzeugt, dass sie die Pflicht jedes Journalisten – die sorgfältige, kritische und erforderlichenfalls investigative Überprüfung der Fakten – nicht mehr wahrnimmt. Hätte sie sich beispielsweise beim Umweltbundesamt umgesehen, so hätte sie sofort feststellen können, dass die Niederschläge in Deutschland in den Jahren seit 1881 keinesfalls zurückgegangen sind. Im Gegenteil, sie haben sogar deutlich zugelegt, wie die Trendlinie in Bild 2 zeigt.

Bild 2. Seit 1881 hat die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge um rund 9 % zugenommen und liegt jetzt bei etwa 800 mm/a (Grafik: UBA)

Ein einziger Blick hätte also genügt, um das „Klimawandel“-Argument als vorgeschoben zu erkennen. Das Klima wird in Deutschland seit 138 Jahren immer regnerischer. Was wir mit dem trockenen Jahr 2018 und den beiden Hitzewellen 2019 aktuell haben, ist dagegen Wetter. Und Wetter ist nun einmal instabil, chaotisch und nicht langfristig vorhersehbar. Das hat man schon in biblischen Zeiten erkannt, nachzulesen im Gleichnis von den sieben fetten und den sieben mageren Jahren. Klima ist dagegen der langfristige statistische Trend über Zeiträume von mindestens 30 Jahren. Beides sollte nicht verwechselt werden. Ist das jetzt nur ein nebensächlicher Lapsus der Redaktion oder steckt mehr dahinter?

Auf dem Weg zum „Neuen Deutschland“ der Rhein-Main-Region?

Wer die FAZ regelmäßig liest, kann erkennen, dass sich in der Redaktion seit Jahren schleichend eine Tendenz ausgebreitet hat, die man als Meinungsjournalismus bezeichnen kann. Auch im „Neuen Deutschland“ der DDR durften in keinem nennenswerten Beitrag Hinweise auf die Überlegenheit und die Erfolge der kommunistischen Staatsdoktrin fehlen. Fakten, die diesem Weltbild nicht entsprachen, wurden entweder negiert oder so hingebogen, dass es zur vorgefassten Meinung passte.

Mit Blick auf das Klima ist bei der FAZ die gleiche Art von Meinungsjournalismus zu beobachten. Die Klimaentwicklung wird unter Wissenschaftlern durchaus unterschiedlich beurteilt, seitens der Redaktion werden aber fast nur solche Aussagen aufgegriffen, die in das aktuell vorherrschende Stimmungsbild passen. Man kann mit Fug und Recht von „Klima-Populismus“ der FAZ sprechen. Dass die Gegenargumente von teils namhaften Wissenschaftlern kommen, wird ignoriert. Stattdessen kommen sogar „Fridays for Future“ Youngster als Artikelautoren zu Wort.

Die anhand des hier besprochenen Artikels aufgezeigte ideologisch verfälschte Darstellung ist deshalb kein Lapsus, sondern hat Methode. Sie entspricht einer politisch-ideologischen Agenda der Blattmacher, die ihre Journalisten in dieser Richtung „motivieren“. Anders ausgedrückt: Die FAZ wandelt sich zusehends zu einem Agitprop-Organ der Verkünder der Klimaapokalypse. Und stuft so entstandene Beiträge zugleich als so wertvoll ein, dass man dafür eine Bezahlung erwartet.

Fred F. Mueller




Die Infantilisierung Deutschlands

Am 3.8.2109 um 15:26 meldete ZDF-heute Erhellendes über einen nobelpreiswürdigen Ansatz von Alexander Dobrindt, als ehemaligem Verkehrsminister der GroKo und Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe: Die CSU will CO2-Einsparungen mit Anreizen für  Konjunkturwachstum verbinden.

Zitat ZDF: Das Ziel sei: „Mehr Wachstum und weniger CO2.“ Das sagte der CSU-Landesgruppenchef im Bundestag, Alexander Dobrindt, der „Welt“. Die doppelte Herausforderung von Konjunktur und Klima könne „zu einer doppelten Chance werden, wenn wir beides miteinander verbinden.“ Die CSU will Arbeitnehmer entlasten und nachhaltige Mobilität fördern. Zudem sollen Milliarden in Klimainnovationen und Klimainvestitionen gesteckt werden. Zitatende ZDF.

Bei diesem genialen Plan kann nur göttliche Eingebung im Spiel sein, so wie sie schon der Dienstmann Aloisius nach seinem Ableben erfuhr. „Ha-ha-lä-lä-lu-u-uh – – Himmi Herrgott – Erdäpfi – Saggerament – – lu – uuu – iah!“ sang er im Himmel auf der Harfe so lange, bis ihn der Herrgott wieder ins Hofbräuhaus ließ, wo er noch heute zu finden ist.

Lieber Herr Dobrindt, falls Sie diese Zeilen lesen sollten, bedenken Sie bitte, dass Wachtum stets mit mehr Energieverbrauch verbunden ist – das ist so etwas wie naturgesetzlich. Und mehr Energieverbrauch, also, naja, naja, .. haben Sie’s? Ja, Heureka, Sie haben es, das bedeutet stets und unvermeidbar mehr CO2-Emissionen. Allenfalls mit weitgehend emissionsfreien Kernkraftwerken ließe sich das deichseln, aber die sind schließlich Teufelswerk – auch in Bayern. Lieber Herr Dobrindt, wir gratulieren daher schon einmal für Ihre göttliche Eingebung dieser genialen Verbindung von Weihwasser (CO2) mit dem Teufel (Wirtschaftswachstum). Hätte Sie damals bei der Maut doch auch die göttliche Eingebung geleitet – aber man kann ja nicht alles haben. Wir würden uns natürlich freuen, wenn Sie uns die technischen Details Ihres göttlichen Ratschlags mitteilten und gratulieren Ihnen schon einmal zum sicher kommenden Doppel-Nobelpreis in Physik-Ökonomie.

Nun zu Ihrem neuen Landesvater Markus Thomas Theodor Söder: In der Tagesschau 29.07.2019, Inland, Söders grüne Agenda verlangt Ihr Landesvater die Verankerung von Klimaschutz im Grundgesetz und folgt damit einer gleichlautenden Forderung der Grünen. Zur letztgenannten Partei fällt dem Autor nur noch der schöne Beitrag von „Robert von Loewenstern, Jede Batterie hat zwei Polen: Kathole und Synode“ in Achgut vom 04.08.2019 (hier) ein.

Lieber Herr Söder, wir erlauben uns nun in aller Höflichkeit, der bei einem Bayerischen Landesfürsten geboten ist, an ein paar unwesentlichen Einschränkungen Ihres Plans zu erinnern: Klima ist leider kein Wetter, sondern der lokale statistische Mittelwert von Wetter über mindestens 30 Jahre, so gemäß der Weltmeteorologieorganisation (WMO). Ein Globalklima gibt es nicht, nur Klimazonen von tropisch, subtropisch, gemäßigt bis polar. Welches Klima, lieber Herr Söder, gedenken Sie durchs Grundgesetz zu schützen? Das Bayerische oder das Deutsche, das der Sahara, das Sibirische, oder …..?

Dummerweise ändern sich die Klimata unterschiedlicher Erdregionen nicht einmal gleichsinnig. So wird die Antarktis aktuell kälter, die Arktis dagegen wärmer [1]. Immerwährender Klimawandel ist naturgesetzlich, konstantes Klima gab es noch nie. Weil diese Einwände ewiger Nörgler leider doch einige noch mitdenkende Verfassungsrichter in unserer Republik stören könnten, erlauben wir uns Ihren Grundgesetzvorschlag dahingehend zu vervollkommnen, besser den Schutz des Wetters im Grundgesetz zu verankern – denn Klima ist schließlich dessen statistisches Mittel. logisch, oder nicht, Lieber Herr Söder? Wir hoffen sehr, Ihnen damit weitergeholfen zu haben.

Da, ebenso wie bei Ihrem geschätzten Kollegen Dobrindt, auch bei Ihnen nur göttlicher Ratschlag à la Aloisius im Spiel gewesen sein konnte, wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie uns mitteilten, wie diese himmlische Eingebung im Detail verwirklicht werden soll. Leider müssten Sie bei grundgesetzlicher Wirkung auch noch Fachleute, wie Prof. Dr. Heinz Miller, ehemaligen Vize-Direktor des Alfred-Wegener Instituts (AWI) in Bremerhaven wegen Widerspruch gegen das Grundgesetz einsperren lassen, der zu Klimaschutz sagte [2]:

Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen. Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert. Schlagworte wie Klimakollaps“ oder Klimakatastrophe“ sind irreführend. Klima kann nicht kollabieren, die Natur kennt keine Katastrophen“.

Quellen:

[1] P. Chylek et al., Geophys. Res. Lett. 37, L08703, 2010 (https://tinyurl.com/y8yg4nfw)

[2] ZEIT Online, 7.Juni 2007 (http://www.zeit.de/2007/24/P-Heinz-Miller)




Infantilität, Extremismus und Hysterie – Greta Thunbergs „Smile for future“-Klimagipfel in Lausanne

Kürzlich tagte eine Strategie-Konferenz der Fridays for future-Demonstranten in der französischen Schweiz mit etwa 450 Teilnehmern aus 37 Ländern. Interessanterweise berichten viele Medien nicht nur wie üblich affirmativ, sondern beleuchten auch interne Streitigkeiten. Die Schweizer Presse, das neue „Westfernsehen“, ist erwartungsgemäß am besten. Hier: der Blick.

Das Blatt berichtet, daß die Teilnehmer nicht nur inhaltlich erbittert über delikate Punkte stritten. So wollten einige FFFler unbedingt radikaler werden und wie andere Organisationen, z.B. Extinction Rebellion, kriminell werden (wir berichteten).

Offenbar sind große Teile der Bewegung nicht nur Klimaschützer, sondern wollten auch noch andere revolutionäre Objekte „retten“. Ein deutscher Teilnehmer meint daher:

„Der Konsens ist: Der Kapitalismus muß weg.“

Zum Glück sind die Osteuropäer unter den Konferenzteilnehmern, wenn man von ihrer fixen Klima-Idee absieht, noch bodenständig und äußerten ihre historisch bedingten Ängste vor deutschen Kommunismus-Ideen.

Auch ganz allgemein schienen die Anwesenden politisch recht heterogen zu sein. Es gab sehr viele, teils sehr spezielle Forderungen, auf die man sich kaum einigen konnte.

Eher amüsant war die Kritik am Tagungsland Schweiz, das bekanntermaßen eines der teuersten Europas ist. Warum man daher gerade Lausanne als Konferenzort wählte, ist schwer nachvollziehbar. Vielleicht, um das Gefühl des Eliteseins zu erzeugen? Die UNO und das Weltwirtschaftsforum schätzen ja eidgenössische Schauplätze. Übersehen hatte man dabei allerdings die meist sehr beschränkten Mittel gerade der Osteuropäer und die Tatsache, daß die Schweiz nicht Mitglied der Europäischen Union ist und daher kaum bezahlbare sogenannte Roaming-Gebühren fürs mobile Internet anfielen. Das Essen immerhin war für die Teilnehmer wohl gratis oder in der Konferenzgebühr enthalten. Dafür schmeckte es den verwöhnten Kindern nicht, weil nicht „abwechslungsreich“ genug.

Ein weiterer grotesk-amüsanter Punkt in der Berichterstattung war das Bedürfnis der Teilnehmer, über ihre Gefühle statt über die Planung zu sprechen. Das geht soweit, daß jeder, der sich „unwohl“ fühlte und mit den Händen ein Dächlein formte, sofort seine Befindlichkeiten kundtun durfte. Offenbar gab es auch viel Anlaß für emotionale Konflikte, da ein Mädchen weinend aus dem Plenum lief und sich im Flur auf den Boden warf. Greta und andere folgten ihr und trösteten die Mitstreiter. Damit die Journalisten davon nicht allzu viel mitbekamen, wurden sie laut Welt auf Gretas persönliche Weisung „aus dem Saal geworfen“. Konkret meldet das Blatt:

Sie machte die Medien für die schlechte Stimmung auf dem Kongress verantwortlich und rief deshalb dazu auf, die Journalisten auszuschließen, „weil sie es sonst so darstellen, als hätten wir Streit“.

Nun, hatten sie ja auch. Greta Thunberg scheint trotz ihrer 16 Lenze schon einiges über postdemokratische PR gelernt zu haben. Aber bitte: Uns „Klimaleugnern“ kann es nur recht sein, wenn die Totengräber unserer Industriezivilisation sich bei den ihnen sonst treu ergebenen Medien selbständig unbeliebt machen. Vielleicht merken die Aktivisten in den Redaktionen ja dann etwas.

Nebenbei: Der Pro7-Star Joko Winterscheidt schaute auch kurz bei der Konferenz vorbei. Die Kollegen von Große Freiheit TV haben seine Stippvisite zum Anlaß genommen, sich anzuschauen, ob er selber klimafreundlich lebt. Instagram lieferte hier ähnlich wie im Fall von #langstrecken-Luisa höchst interessante Resultate.

Fazit: Die Teilnehmer der Konferenz zeigten das typische Verhalten verzogener Millennials, das wir von den FFF-Kindern in Deutschland kennen. Ichbezogen, konsumverwöhnt, undiszipliniert, unkritisch gegenüber extremistischen Gesinnungen, und hysterisch. Mit solchen Persönlichkeiten ist kein Staat zu machen, nur eine Krise. Man fragt sich allerdings, wie derart labile und unselbständige Menschen die kommende hausgemachte Krise meistern wollen.

Greta schaute sich nach Lausanne unser Hambach an und macht sich nun per Hochseeyacht auf den Weg in die USA, wo sie Präsident Donald Trump nicht treffen will. Wir berichten noch.

Auch der kritische Philosoph Dushan Wegner, ein gebürtiger Osteuropäer und somit bodenständig, analysiert die Gretakonferenz auf seiner Seite sehr schön:

Lasset die Kinder doch Kinder sein!




Ist die institutionalisierte Wissenschaft tot?

“Intellectual freedom is so important. It allows academics to express their opinions without fear of reprisals. It allows a Charles Darwin to break free of the constraints of creationism. It allows an Albert Einstein to break free of the constraints of Newtonian physics. It allows the human race to question conventional wisdom in the never-ending search for knowledge and truth.”

Judge Salvatore Vasta, Brisbane, Australia

“Intellektuelle Freiheit (Wissenschaftsfreiheit) ist sehr wichtig. Sie ermöglicht es, dass Akademiker ihre Meinung sagen, ohne Angst vor Repressalien haben zu müssen. Sie hat es Charles Darwin erlaubt, die Fesseln des Kreationismus zu sprengen. Sie hat es Albert Einstein erlaubt, die Zwänge von Newtons Physik hinter sich zu lassen. Sie erlaubt es der Menschheit konventionelle Wahrheiten zu hinterfragen in ihrer nicht endenden Suche nach Wahrheit.“

Der australische Richter Salvatore Vasta hat dies im Verfahren Peter Ridd gegen James Cook University gesagt, das Peter Ridd gewonnen hat.

Peter Ridd war lange Jahre der Leiter der Physik-Abteilung an der Jams Cook University in Middlesbrough, Queensland, Australia. Er wurde unter einer Reihe von Vorwänden entlassen, weil er es gewagt hat, der Mythe, nach der das Great Barrier Reef infolge des von Menschen verursachten Klimawandels stirbt oder längst gestorben sei, zu widersprechen und die Fakten gegen die Ideologie zu setzen. Dazu kommen wir unten.

Wenn Richter Institutionen der Wissenschaft an die Bedeutung von intellektueller Freiheit, von der Freiheit erinnern müssen, vom Mainstream abweichende Ideen nicht nur zu haben, sondern auch zu formulieren, zu prüfen und gegebenenfalls gegen den Mainstream zu stellen, dann ist es nicht mehr fünf vor Zwölf, dann ist es fünf nach Zwölf und die Frage: „Ist die institutionalisierte Wissenschaft den ideologischen Tod gestorben?“, sie ist mehr als berechtigt.

Die Indikatoren, die dafür sprechen, dass das, was an Institutionen der Wissenschaft, was an Hochschulen betrieben wird, nicht Wissenschaft, sondern Ideologie ist, sind zahlreich. Wir wollen nur einige davon nennen, die wir für Deutschland gesammelt haben:

Hochschulen haben sich zu sozialistischen Gefängnissen entwickelt. Wer den herrschenden Glauben nicht teilt, der wird vom in ASten organisierten Studentenmob attackiert und neuerdings vor Amtsrichter gezerrt, wie dies Ulrich Kutschera widerfahren ist.

Politdarsteller bedienen sich willfähriger Mitglieder der institutionalisierten Wissenschaft, um ihren Ideologien einen vermeintlich wissenschaftlichen Segen zu verschaffen, so dass Junk, wie die Mitte-Studien genutzt werden kann, um den politischen Gegner zu bekämpfen. Institutionalisierte Wissenschaft ist zum Legitimationsbeschaffer für ideologische Zwecke verkommen.

Angeblich wissenschaftliche Zeitschriften haben ein peer review System aufgebaut, das vornehmlich als Gatekeeper und Kontrollinstanz wirkt, um die Publikation vom Mainstream abweichender Beiträge zu verhindern. Die Klimawandelmafia, zu der wir noch kommen, ist dafür bekannt.

Das Peer Review System wird gegen jede Realität als Qualitätsmerkmal von Beiträgen aufgebaut, ungeachtet der Tatsache, dass es in unzähligen Fällen gelungen ist, willkürlich von Textprogrammen zusammengeschnipselte Texte als „wissenschaftliche Texte“ auszugeben und den angeblichen „Peer Reviewed Zeitschriften“ unterzuschieben.

Die Hochschulen sind voller angeblicher Fächer, deren Vertreter keinerlei Idee davon haben, welches Erkenntnisinteresse sie verfolgen oder welche Fragestellung sie überhaupt bearbeiten. Es handelt sich dabei um Schwätzperten-Fächer, die installiert wurden, um ernsthafte Wissenschaft in einem Meer von Blödsinn zu ertränken. Der prominenteste Vertreter der Schwätzperten-Fächer sind die Gender Studies, deren Angehörige nicht einmal Beiträge, die offenkundiger Blödsinn sind, erkennen.

In den Naturwissenschaften ist es der Klimawandelmafia in Zusammenarbeit mit Regierungsstellen in vielen Ländern gelungen, eine Dynamik des Opportunismus in Gang zu setzen, die es Forschern, die unter normalen Umständen nie ein Funding erhalten hätten, erlaubt, ein solches zu erhalten, einfach durch den Zusatz „Klimawandel“. Wer sich daran beteiligt, den Hoax vom menschengemachten Klimawandel zu verbreiten, dem ist eine staatliche Finanzierung seiner angeblichen Forschungsarbeiten ebenso sicher wie Geschenke in materieller (Zusatzgehalt durch Mitgliedschaft in Gremien, die den Klimawandel einschätzen sollen) und immaterieller Art (Nachfrage von Mainstreammedien und dergleichen) sicher. Der Gravy Train rollt, die Klimawandelindustrie ist ein Geschäft im Bereich von dreistelligen Milliardenbeträgen.

Wenn sich Organisationen, wie die institutionalisierte Wissenschaft zu ideologischen Gefängnissen entwickelt haben, deren Insassen Legitimationsdienste für Politdarsteller erbringen, und ansonsten die politischen Moden mit ihrer vermeintlichen Forschung bedienen, wenn also immer mehr institutionalisierte Wissenschaftler ein Interesse daran haben, den Zustand der Polit-Prostitution aufrecht zu erhalten, dann sind Abweichler, Querdenker, dann sind Wissenschaftler, also Individuen, die an einer Fragestellung arbeiten und eine Lösung für reale Probleme suchen, nicht nur störend, sie werden zur Gefahr, denn mit ihnen kommt die Drohung, die Pseudo-Wissenschaft der Andienenden bloßzustellen und damit die Gefährdung des eigenen (zumeist eingebildeten) Status und vor allem Einkommens.

Deshalb gibt es an Hochschulen Kontrollmechanismen, die in der Tradition des Abklopfens von Inhalten auf Wort- und Bedeutungstreue mit den Aussagen des Marxismus-Leninismus in DDR und Sowjetunion stehen. Blockwarte und selbsternannte Sauberfrauen (Es sind heute in der Mehrzahl Frauen mit einem „Gender“-Hintergrund) versuchen, die Einheitsfront der Gläubigen aufrechtzuerhalten und Zweifler gleich im Keim zu ersticken. Die folgende Geschichte von Peter Ridd, die er selbst zu einem Zeitpunkt erzählt hat, zu dem er den Rechtsstreit, den wir zum Einstieg in diesen Post thematisiert haben, noch nicht gewonnen hatte, ist ein Beispiel für das, was Dr. habil. Heike Diefenbach „Schließungsprozesse“ nennt, die letztlich in der Übernahme von Hochschulen durch Ideologen ihren Niederschlag finden und dazu führen, dass Wissenschaft langsam verendet.

Denken Sie bitte nicht, die Geschichte sei eine australische Geschichte, eine Geschichte, die sich in Deutschland nicht ereignen kann. Ein Beispiel: Vor einigen Jahren erhielten wir eine eMail von einem Wissenschaftler, dessen Kritik am Genderismus und dessen Arbeiten, in denen einige Mythen des Genderismus zerstört wurden, wir auf ScienceFiles besprochen hatten, positiv besprochen hatten, mit der Bitte, seinen Namen doch aus den „Tags“ zu nehmen, weil die Beiträge von ScienceFiles das Erste seien, was man im Internet finde, wenn man nach ihm suche. Darauf sei er von einer Genderista an einer Hochschule in Frankfurt, die den Namen eines großen Dichters und Philosophen trägt, angesprochen worden, verpackt in die unverhohlen ausgesprochene Drohung, dass derartige Beiträge seiner Karriere nicht förderlich seien.

Offenkundig ist es an bestimmten akademischen Anstalten nicht mehr möglich, seine Karriere zu verfolgen und ordentliche Forschung zu produzieren, die den ideologischen Vorgaben widerspricht. Wer es dennoch tut, öffentlichkeitswirksam tut, wer, weil das öffentlich-rechtliche Schweigekartell sein Meinungsmonopol verloren hat, die Öffentlichkeit erreicht und damit demonstriert, dass es noch Wissenschaftler in Deutschland gibt, dem drohen in Teilen der institutionalisierten Wissenschaft Konsequenzen, denn dort werden nur noch Ideologen geduldet. Wir haben den Tag übrigens nicht entfernt und dem Wissenschaftler empfohlen seine Karriere als Wissenschaftler zu verfolgen und nicht den Drohungen, dem Zwang, dem Gendergegeifer der Totengräber von Wissenschaft nachzugeben. Offenkundig hat er sich an den Rat gehalten und eine Stelle auf einer der ideologiefreien Inseln, die es hie und da auch in der institutionalisierten Wissenschaft, außerhalb von Frankfurt allerdings, noch gibt, gefunden.

Das war vor einigen Jahren. In der Zwischenzeit ist es an deutschen Hochschulen sicherlich nicht freiheitlicher geworden.

Nun zu Peter Ridd. Er erzählt seine Geschichte in Englisch. Das Video ist mit deutschen Untertiteln, die automatisch generiert werden, versehen worden.

Bei wem die Untertitel nicht erscheinen, der kann sie durch einen Klick auf Settings (das Rädchen), dann Subtitles/CC anklicken und „english (automated Subtitles) einstellen. Im nächsten Schritt nochmals Settings, „automated Subtitles“ -> Autotranslate anklicken und „German“ einstellen.

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier