Unsre täglich‘ Angst gib uns heute
Es ist fast so, als würden sich die GEZ-Medienschaffenden als mediale Katastrophen-Dealer gerieren, um endlich Gretas innigsten „Ich-will-dass-ihr-in-Panik-geratet“-Wunsch (Davos 2019) zu erfüllen.
Wenn’s gerade mal passt, dann sagt man uns, „Aber Angst ist nie ein guter Ratgeber“. Auf der anderen Seite kann Angst offenbar klimapolitisch auch sehr hilfreich sein. Angst ist also nicht gleich Angst, denn es gibt anscheinend „Böseangst“ und „Guteangst“. So darf also heute in den aktuellen Nachrichten die tägliche Dosis Guteangst- und -panikmache nicht fehlen um uns dem globalen „Guteziel“ einer globalen Dekarbonisierung näher zu bringen. Denn schließlich sollen wir vermittels einer demokratisch nicht legitimierten Weltregierung ein gemeinsames „Weltklima“ retten, indem wir uns in ein ökologisches Mittelalterzurückbeamen…
Die drei Hauptthemen dieser „menschengemachten“ CO2-Klimakatastrophe sind ein gleichzeitiger Angriff auf die Industrienationen, die Schwellenländer und die Dritte Welt:
(1) Industrienationen:In den Industrienationen erfolgt eine horrende Geldvernichtung für sogenannte „erneuerbare“ Energien zwecks „CO2-Einsparung“ zur Rettung eines „Weltklimas“.
Pro Dekarbonisierung – Contra Dekarbonisierung
Volatile „Erneuerbare“ können aber ohne eine skalier- und bezahlbare Speichertechnologie gar keine zuverlässige Energieversorgung von Industrienationen gewährleisten…
(2) Schwellenländer:Eine wirtschaftliche Entwicklung der Schwellenländer erfordert den Zugang zu billiger Energie, beispielsweise auch durch Fracking.
Contra billige Energie– Pro billige Energie
Damit wäre ein globales Verbot von Fracking und Kohle ein Angriff auf die freie Verfügbarkeit billiger konventioneller Energieträger insbesondere in den sich entwickelnden Schwellenländern…
(3) Dritte Welt:Ein Glyphosatverbot ist ein malthusianischer Angriff auf die Ernährungsgrundlage der Dritten Welt.
Pro Glyphosatverbot– Contra Glyphosatverbot
Eine klimaglaubensgerechte Erzeugung von Energie und Nahrung würde die Fläche von zwei Erden erforderlich machen. In globalem Umfang ausschließlich „klimagerecht“ erzeugte Nahrungsmittel würden auf „Einewelt“ also immens im Preis steigen – und damit das Überleben in der Dritten Welt nachhaltig gefährden…
Und wer jetzt noch nicht genug Guteangst hat, der findet hier noch viel mehr Beispiele für wissenschaftsmediale Gutegruselgeschichten:
Die Amazonas-Feuer-Hysterie – Gegenbeweis
Toter Gletscher auf Island – Gegenbeweis
Das menschengemachte Weltartensterben – Gegenbeweis
Die große grönländische Gletscherschmelze – Gegenbeweise [1]und [2]
Katastrophal veränderter Jetstream – Gegenbeweis
Untergehende Inseln – Gegenbeweis
Klimawandel verursacht Atomkatastrophen – Gegenbeweis
Akute Nitratgefahr für das Grundwasser – Gegenbeweis
Wissenschaftliche Ermächtigung zum medialen Totschweigen – Gegenbeweis
Stromspekulanten gefährden die Energieversorgung – Gegenbeweis
Und offenbar sind das keine „Einzelfälle“, sondern Teil eines größeren globalisierenden Ganzen. In dem Buch „The First Global Revolution“ (1991) von Alexander King und Bertrand Schneider für den Club of Rome heißt es auf Seite 75, Zitat mit Hervorhebungen:
„In searching for a common enemy against whom we can unite, we came up with the idea that pollution, the thread of global warming, water shortages famine and the like, would fit the bill. In their totality and their interactions these phenomena do constitute a common thread which must be confronted by everyone together.”
Der neutrale Google-Übersetzer meint dazu:
„Auf der Suche nach einem gemeinsamen Feind, gegen den wir uns vereinen können, kamen wir auf die Idee, dass Umweltverschmutzung, der Faden der globalen Erwärmung, Wassermangel, Hungersnot und dergleichen die Rechnung tragen würden.In ihrer Gesamtheit und in ihren Wechselwirkungen bilden diese Phänomene einen roten Faden, mit dem sich alle gemeinsam auseinandersetzen müssen. “
Denn schließlich hängt alles mit allem zusammen – und das alles wird von einigen gesponsert.
Die Propheten von Hollywood hatten ja schon immer den Finger am Puls der Zeit, und zwar lange bevor der Durchschnittssteuerzahler irgendwas davon bemerkt hatte. Hollywood hatte nämlich in seinen „besseren“ Filmen manchmal „das (gesellschaftspolitische) Gras wachsen hören“ – wie beispielsweise mit einem Zerrbild aus Hochtechnologie und ökologischem Mittelalter in den Tributen von Panem, Zitat aus Wikipedia: „… Aus den Trümmern entstand die diktatorische Nation Panem, die ursprünglich aus dem regierenden reichen Kapitol und 13 umliegenden ärmeren Distrikten bestand“.
Und wenn wir für den klimahysterischen Medienhype, den wir als Beweis für eine „menschengemachte Klimakatastrophe“ augenblicklich über uns ergehen lassen müssen, einmal direkt in Hollywood nach einer Blaupause suchen, dann stellen wir fest, dass dort auch schon einmal eine inszenierte Medienkampagne „vorgedacht“ worden war, Zitat ausWikipedia:
„Wag the Dog – Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt (Wag the Dog) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von 1997. Die Satire basiert sehr frei auf dem Roman American Hero von Larry Beinhart.“
Die Handlung(Wikipedia): „Als dem US-amerikanischen Präsidenten zwei Wochen vor der Wiederwahl vorgeworfen wird, eine minderjährige Schülerin sexuell belästigt zu haben, engagiert sein Wahlkampfteam Conrad „Mr. Fix-It“ Brean, um die Wahl zu retten.
Brean sieht die einzige Möglichkeit darin, die Aufmerksamkeit der Medien auf einen (fiktiven) Krieg zu lenken, den er mit Hilfe des Filmproduzenten Motss in Szene setzt. Die Wahl fällt auf Albanien als Gegner, weil die Öffentlichkeit über dieses Land nichts weiß. Im Studio werden angebliche Augenzeugenberichte produziert, woraufhin in den Nachrichten die Meldung verbreitet wird, die USA zögen gegen Albanien in den Krieg, nachdem albanische Terroristen eine Atombombe in einem Koffer versteckt in die USA schmuggeln wollten.
Die CIA weiß, dass die Geschichte erlogen ist, und nimmt die Verantwortlichen fest, um diplomatische Konflikte zu vermeiden. Jedoch gelingt es Brean, seinen Kopf aus der Schlinge zu reden. Allerdings heißt es kurz darauf, der Albanien-Krieg sei beendet. Motss, der sich nicht den Wind aus den Segeln nehmen lassen will, kommt auf die Idee, als medialen Gegenschlag einen verschollenen Helden namens William Schumann „Old Shoe“ zu erfinden, der hinter den feindlichen Linien zurückgeblieben ist. Eine Sympathiewelle mit „Old Shoe“ wird entfacht und gipfelt in der angeblichen Befreiung Schumanns kurz vor dem Wahltag.“
Tatsächlich wäre es möglich, dass Ihnen an diesem Handlungsablauf irgendetwas bekannt vorkommen könnte, und ich meine jetzt nicht etwa das Fräulein Monica, sondern das Grundschema für die aktuelle klimamediale Hysterie.Denn man hatte ja schließlich zur medialen Umsetzung dieses Hollywood-Plots zwei Jahrzehnte Zeit. Das Drehbuch des WBGU für die Dekarbonisierung der Weltwar übrigens auch eben erst aufgeflogen…
Ist der mediale Klimaalarm vielleicht allerfeinstes Hollywood-Kino auf GEZ-Rezeptgebühr?
Auf jeden Fall steckt in diesem aktuellhysterischen Klimaalarm schon jetzt ganz viel Hollywood drin. Ansgar Neuhof schrieb am 20. August 2019 in „Gretas Milliardäre – Millionen für den Klimaaufstand“ auf Tichys Einblick, Zitat aus dem 2. Absatz mit Hervorhebungen:
„Ein neuer Finanzier ist vor circa vier Wochen in den USA entstanden. Es ist eine Organisation namens Climate Emergency Fund (Klima-Notstand-Fonds). Sie sieht die Menschheit in existenzieller Klima-Gefahr und fordert eine dringende Reaktion ein. Wörtlich heißt es: „We believe that only a peaceful planet-wide mobilization on the scale of World War II will give us a chance to avoid the worst-case scenarios and restore a safe climate.“ Angestrebt wird also eine weltweite Mobilisierung im Ausmaß des 2. Weltkriegs (!!!), um den Klimawandel zu bekämpfen.“
Und wenn wir schon mal beim 2. Weltkrieg sind, dann sollten wir auch über ein „Heil-iges Buch“ sprechen, das damals im Vorfeld angeblich niemand ernst genommen hatte. Wenn wir also keinen 3. Weltkrieg wollen, sollten wir solche Bücher heute vielleicht sehr viel ernster nehmen. In dem Buch „The First Global Revolution“ (1991) von Alexander King und Bertrand Schneider für den Club of Rome heißt es beispielsweise auf Seite 75 weiter, Zitat mit Hervorhebungen:
„…But in designating these dangers as the enemy, we fall into the trap, which we have already warned readers about, namely mistaking symptoms for causes. All these dangers are caused by human intervention in natural processes, and it is only through changed attitudes and behaviour that they can be overcome. The real enemy than is humanity itself.”
Der neutrale Google-Übersetzer meint [mit meinem Korrekturvorschlag] dazu:
„… Aber wenn wir diese Gefahren als Feind bezeichnen, geraten wir in die Falle, vor der wir die Leser bereits gewarnt haben, nämlich Symptome mit Ursachen zu verwechseln. All diese Gefahren werden durch Eingriffe des Menschen in natürliche Prozesse verursacht und können nur durch veränderte Einstellungen und Verhaltensweisen überwunden werden. Der wahre Feind als[ist dann] die Menschheit selbst. “
Am Ende dieser globalen Klimahysteriekönnte sich dann schließlich auch noch die historische Erfahrung meiner Generation wiederholen, dass nämlich alle, die einstmals begeistert mitgemacht hatten, später von nichts gewusst haben wollen – aber dafür gibt es heute ja das Internet, und das Internet vergisst nicht…