Was Sie schon immer über CO2 wissen wollten: Teil 1 – der CO2-Untergrund

CO2 ist für sichtbares Licht durchlässig und somit unsichtbar. Es absorbiert in bestimmten Frequenzbereichen Infrarotstrahlung (IR), trägt daher zum sogenannten Treibhauseffekt [1] bei (einem fragwürdigen Begriff, denn die Erdatmosphäre ist kein Gärtnertreibhaus) und wird infolgedessen auch als „Treibhausgas“ bezeichnet. Aus physikalischen Gründen müssen Treibhausgasmoleküle aus mindestens drei Atomen bestehen. CO2 ist solch ein Molekül. Es ist linear, die beiden Sauerstoffatome und das Kohlenstoffatom liegen auf einer Linie. CO2 ist kein Dipol. Bei Infrarotabsorption schwingt es aber, wobei „temporäre“ Dipole entstehen. In der folgenden Tabelle 1 die wichtigsten Treibhausgase zusammengestellt.

Tabelle 1: die wichtigsten Treibhausgase, Daten aus [2].

CO2 ist schwerer als Luft, so dass man vermuten könnte, dass sich  CO2 am Boden ansammelt. Dies ist jedoch nur bei sehr hohen Konzentrationen der Fall. Atmosphärisches CO2 mit 0,04% ist dagegen ein Spurengas, welches sich im Prinzip gleichmäßig über fast die gesamte Höhe der Atmosphäre homogen verteilt. Bei sehr hohen Konzentrationen ist CO2 erstickend. Das Lake-Nyos-Unglück, dem viele Menschen und Tiere zum Opfer fielen, wurde von einem vulkanischen CO2-Ausbruch verursacht [3].

Auf die Konzentrationen des CO2 in der Erdatmosphäre, von Beginn der Industrialisierung um das Jahr 1850 an und bis 500 Millionen Jahre zurück, wird in den nächsten Teilen noch näher eingegangen. Hier interessiert zunächst nur die CO2-Konzentration der letzten 60 Jahre, wie sie in folgendem Bild 1 dargestellt ist.

Bild 1: CO2-Volumenkonzentration der Atmosphäre, gemessen auf Mauna Loa, Hawaii, rund 4100 müNN (hellbraun), Schauinsland (grün) und Zugspitze (blau), Grafik des Umweltbundesamts [4].  Der Welttrend ist in rot. Die auffälligen Fluktuationen, die sich dem Anstieg überlagern, sind Effekte jahreszeitlich und örtlich bedingter Schwankungen der Photosynthese, die sich mit zunehmender Höhe immer weniger bemerkbar machen.

Weitere Messungen auf Inseln oder in Gegenden ohne menschliche Besiedelung, bestätigen die in Bild 1 gezeigten Daten. Im Gegensatz zum steten Anstieg in Bild 1 schwankt aber der bodennahe CO2-Gehalt der Atmosphäre oft ungewöhnlich stark. Insbesondere in Städten kann er Werte erreichen, welche die Mouna-Loa-Konzentrationen weit übertreffen. Historische Messungen von bodennahen CO2-Konzentrationen, wie sie in den Unterlagen zahlreicher Universitätsinstitute aufzufinden sind, bestätigen diese Schwankungen auch für die letzten 100 bis 150 Jahre. Wie ist der Widerspruch von Bild 1 mit diesen starken Schwankungen zu erklären?

Tatsächlich hängt der CO2-Gehalt der Atmosphäre von der geodätischen Höhe und der lokalen Umgebung ab. Städte in Industrieländern weisen oft starke CO2-Quellen auf, wie zum Beispiel den Autoverkehr. Aber auch in der unberührten Natur können lokale Vegetation, Jahreszeiten und weitere örtliche Faktoren zu ungewöhnlich erscheinenden bodennahen CO2-Fluktuationen führen. Wenn man daher auf dem Mauna Loa, deutschen Bergen oder entfernten Inseln stets die gleich ansteigenden CO2-Konzentrationen auffindet, so misst man dort den CO2-Untergrund, dessen Konzentration ab ausreichend großer geodätischer Höhe bis weit über 20 km Höhe konstant ist. Dennoch haben die bodennahen starken CO2-Fluktuationen immer wieder zu Irritationen und Missverständnissen geführt. Ein ehemaliges und leider viel zu früh im Jahre 2010 verstorbenes EIKE-Mitglied war zuerst daran beteiligt und hat später umgekehrt wesentlich zur Klärung der Missverständnisse beigetragen.

Die Rede ist von Erst Georg Beck, Gymnasiallehrer in Freiburg und Gründungsmitglied von EIKE, als einem der vehementesten Verfechter der Hypothese, dass die Mauna LOA Messungen zu falschen Schlüssen über den realen CO2-Gehalt der Atmosphäre führen würden [5]. Beck hat mit bewundernswertem Aufwand unzählige chemische Messungen von CO2-Konzentrationen aus den Unterlagen von Universitäts-Instituten bis weit ins 19. Jahrhundert zurück der Vergessenheit entrissen, die Ergebnisse zusammengestellt und in einem begutachteten Fachjournal veröffentlicht [6]. Erst kurz vor Ende seines Lebens hat Beck dann seine Kritik revidieren können und zwar in einer ebenfalls als begutachtete Fachpublikation vorgesehenen Arbeit zusammen mit dem Hauptautor Dr. F. Massen. Das Manuskript findet sich glücklicherweise noch im Internet [7]. Vermutlich durch den frühen Tod von Beck kam es leider nicht mehr zur Veröffentlichung in einem begutachteten Wissenschaftsjournal.

Die Idee der beiden Autoren, Massen und Beck, war einfach und genial: Sie ergänzten die historischen CO2-Messungen durch gleichzeitige Messungen der Windgeschwindigkeiten am Ort der CO2-Messungen, was ausreichend oft möglich war. Ein stellvertretendes Resultat dieser Arbeit zeigt Bild 2. Bei kleinen Windgeschwindigkeiten schwankt die bodennahe CO2-Konzentration ganz erheblich. Es kommen Werte zwischen 350 bis über 600 ppm vor. Diese Schwankungen verschwinden bei starkem Wind. Anschaulich ausgedrückt, bläst der Wind die lokalen CO2-Fluktuationen weg und läßt nur noch den CO2-Untergrund übrig. Dessen Wert von etwa 380 ppm entspricht genau dem Mauna-Loa-Wert in Bild 1. Bei weiteren Messungen dieser Art finden die beiden Autoren eine maximal mögliche Abweichung von 10 ppm mit ihrer „Wind-Methode“, verglichen mit den Mauna-Loa-Daten .

Bild 2: Windgeschwindigkeit gegen CO2-Konzentration der Luft in Diekirch (Luxembourg) aus der Arbeit von F. Massen und H.-G. Beck. Der CO2-Untergrund stellt sich erst bei ausreichend hohen Windgeschwindigkeiten ein und passt bei der Diekirch-Messung bestens zum Mauna-Loa-Wert. 

Gemäß dieser Arbeit von Massen und Beck dürften nunmehr alle Zweifel an den zahlreichen „offiziellen“ Messungen des CO2-Gehalts der Atmosphäre seit 1958 ausgeräumt sein.

 

Quellen

[1] W. Roedel und T. Wagner, Physik unserer Umwelt: Die Atmosphäre, 5. Auflage, Springer. Die alte 4. Auflage ist im Internet frei erhältlich, https://tinyurl.com/y274fjes

[2] https://en.wikipedia.org/wiki/Greenhouse_gas

[3] SPON, 19.08.2011, https://www.spiegel.de/einestages/lake-nyos-katastrophe-a-947305.html

[4] Umweltbundesamt, Atmosphärische Treibhausgaskonzentrationen, https://tinyurl.com/y6ercrs7

[5] EIKE-News, vom 27.2.2010, https://tinyurl.com/y3zx6c4e

[6] E.-G. Beck, 180 years of atmospheric CO2 Gas analysis by chemical methods, https://www.ddponline.org/beck.pdf

[7] F. Massen and E.-G. Beck, Accurate estimation of CO2 background level from near ground measurements at non-mixed environments, https://meteo.lcd.lu/papers/co2_background_klima2009.pdf




Klimajournalismus: Papa, Charly hat gesagt, sein Papa hat gesagt…- oder wie man faule Berner Studien „nature“ und damit Medien unterjubelt

Damit schneidet man dann seine Zielgruppe vollständig von der behaupteten Primärinformation ab und verbreitet zielgerichtete Propaganda. Die Qualität von Wissen ist nämlich nicht einheitlich, sondern es gibt sehr unterschiedliche Arten davon:

 

Primärwissenist das Peer-to-Peer Wissen von Fachleuten, denen das notwendige wissenschaftliche Handwerkszeug zur Verfügung steht, um Primärinformationen selbst zu generieren oder fremde zu bewerten. (Beispiel: Hochschullehrer und Wissenschaftler)

Sekundärwissenist das Wissen von Multiplikatoren, die sich fachlich-didaktische Kenntnisse angeeignet haben, um damit komplexe Primärinformationen mehr oder weniger korrekt zu vereinfachen und in „leichter Sprache“ verbreiten zu können. (Beispiel: Lehrer und Journalisten)

Tertiärwissenist von Multiplikatoren an eine Zielgruppe weitergeleitetes Sekundärwissen, dessen Richtigkeit von dieser Zielgruppe üblicherweise nicht mehr fachlich hinterfragt werden kann, sondern einfach geglaubt werden muss. (Beispiel: Politiker und Fridays for Future)

Und jetzt wird vielleicht auch der innere Widerspruch deutlich, wenn ein Wissenschaftler medienöffentlich zu „glauben“ beliebt. Denn wenn ein Wissenschaftler öffentlich „glaubt“, dann verbreitet er öffentlich Tertiärwissen unter dem Etikett von Primärinformationen. Und noch schlimmer wird es, wenn sich ein Multiplikator selektiv aus dem vorhandenen Primärwissen bedient, um damit eine zielgerichtete Tertiärinformation zu erzeugen.

Die NDR-Kurzhörspielserie „Papa, Charly hat gesagt, sein Papa hat gesagt…“ aus den 1970-er Jahren hatte diese moderne Form der Medienkommunikation satirisch vorweggenommen. Charlys Papa haute damals seine zielführenden Narrative ‘raus, und der Papa von Charlys Freund musste diese dann für seinen Sohn wieder auseinanderdröseln. Wenigstens hatte der Freund von Charly damals einen Papa mit einer gesunden Allgemeinbildung, der ihm die jeweiligen Hintergründe erklären konnte… 

Guter Journalismus war damals noch so etwas wie der Papa von Charlys Freund. Heute ist die Situation genau umgekehrt, denn heute sind viele Journalisten eher wie Charlys Papa…

Nehmen wir einmal einen aktuellen medialen Mainstreamartikel über den menschengemachten Klimawandel, beispielsweise den Artikel „Die von Menschen verursachte globale Erwärmung ist beispiellos“ aus der Süddeutschen Zeitung vom 24. Juli 2019, wo immerhin die Originalveröffentlichung verlinkt worden ist. Direkt unter der SZ-Überschrift fängt bereits der Klimaaberglaube mit drei Bullet-Points an, Zitate mit eigenen Anmerkungen:

  • Kalt- und Warmzeiten in den zurückliegenden Jahrtausenden haben sich nur regional auf dem Planeten ausgewirkt.
    Anmerkung: Das ist lediglich eine unbewiesene Behauptung, um die aktuelle Situation semantisch als einmalig und menschengemacht darstellen zu können.
  • Der menschengemachte Klimawandel erfasst hingegen gleichmäßig die gesamte Welt.
    Anmerkung: Auch das ist eine unbewiesene Behauptung. Man tut nämlich einfach so, als gäbe es seit Beginn der Industrialisierung gar keinen natürlichen Klimawandel mehr und schiebt alles auf den Menschen.
  • Eine neue Auswertung widerlegt ein von Klimawandelleugnern oft wiederholtes Argument.“
    Anmerkung: Eine Veröffentlichung ist keine Lehrmeinung und selbst eine Lehrmeinung muss nicht richtig sein. Allein die wissenschaftliche Qualität einer Veröffentlichung entscheidet über die Relevanz ihrer Aussage und nicht die Aussage selbst. Nur dem wahren Gläubigen mag eine erwünschte Aussage beliebiger Qualität als finaler wissenschaftlicher Beweis dienen…

Schön ist bereits der folgende Satz aus diesem SZ-Artikel, Zitat mit Hervorhebungen:

Aber auch archäologische Funde fließen in die Datensammlung ein, deren Ziel es ist, die Klimaveränderungen der vergangenen 2000 Jahre mit bisher nicht gekannter Genauigkeit nachzuzeichnen.“

Ins Umgangssprachliche übersetzt bedeutet diese Aussage lediglich, dass sich die Autoren ein hohes Ziel gesetzt hatten. Wenn das nicht klappt, heißt es in solchen Fällen üblicherweise in Arbeitszeugnissen, man habe sich stets bemüht. Denn nach Angaben aus der SZ, Zitat, „Die Forschergruppe verwendete die Datensammlung des sogenannten Pages-2k-Netzwerks, …“, war diese Forschergruppe gar nicht in der Lage, einen positiven Einfluss auf die Qualität der benutzten Fremddaten auszuüben.

Nachfolgend wollen wir also einmal untersuchen, ob die Autoren der zugrunde liegenden  wissenschaftlichen Studie “No evidence for globally coherent warm and cold periods over the preindustrial Common Era” (Neukom, Steiger, Gómez-Navarro, Wang und Werner 2019) ihr hohes Ziel tatsächlich erreicht haben. Also weiter in der SZ, Zitat mit Hervorhebungen:

In dieser Zahlensammlung haben Neukom und seine Kollegen für die zurückliegenden Jahrhunderte keinen Hinweis auf eine kalte oder warme Phase gefunden, von der die gesamte Erdkugel betroffen war– außer der jüngsten Erwärmung des Klimas, die seit Beginn der industriellen Revolution vor etwa 250 Jahren immer rasanter wird.

Diese Aussage ist sehr erstaunlich. Schauen wir doch einfach mal auf KalteSonne nach:

Karte vom MWP-Projekt auf KalteSonne: http://kaltesonne.de/?p=30471/

Der aktuelle Stand des MWP-Projektes wird zum 13. Juli 2019 auf KalteSonne folgendermaßen beschrieben, Zitat mit Hervorhebungen:

1200 Studien wurde bereits in der Google Map Karte dokumentiert, das als globale Sammelplattform zur MWP-Literatur dient. Mehr als 107.000 Zugriffe auf die Karte belegen, dass die Übersicht auf reges Interesse stößt. Klicken Sie hier, um sich ein Bild über den Charakter des MWP-Projektes zu verschaffen (oder klicken Sie auf die Karte unten). Rote Punkte zeigen warme Bedingungen zur Zeit der MWP an, gelbe Punkte Trockenheit, grüne Punkte Feuchtigkeit. Blaue Punkte sind für Abkühlung während der MWP reserviert.Klicken Sie auf die jeweiligen Punkte, und es öffnet sich die Analyse des jeweiligen Papers. Ebenfalls aufrufbar ist die wichtigste Klimakurve der Arbeit.

Ein Paper zur MWP-Temperaturentwicklung in Afrika-Arabien erschien 2017 in Paleoceanography. Eos (die Mitgliederzeitschrift der AGU) berichtete im Februar 2018über die Publikation in der Kategorie “hot paper” bzw. “Research Spotlight”. Eine Publikation zum MWP-Hydroklima in Afrika ist im Februar 2018 bei Palaeo3erschienen. Am 31. Oktober 2018 kam in Quaternary Internationalein Paper zum mittelalterlichen Klimawandel in Südamerika heraus. Im Juni 2019 wurde unsere Synthese zur Mittelalterlichen Wärmeperiode in Ozeanien in Environmental Reviewspubliziert, kurz darauf erschien unser Paper zur MWP in der Antarktis in Palaeo3. Ein Manuskript zum Mittelmeerraum ist in Bearbeitung. Die Datenerfassung für Nordamerika und Asien ruht derzeit.“

Das KalteSonne-Projekt „Die Mittelalterliche Wärmeperiode“ zeigt also eindeutig, dass die Indikatoren für diese Warmzeit global auf allen Kontinente zu finden sind und es sich demnach um ein globales Ereignis handeln muss.

Wenn nun nach Aussage in der SZ vom 24. Juli 2019 die Autoren der dort vorgestellten Studie keinen Hinweis auf eine globale kalte oder warme Phase gefunden haben, dann muss man daraus schließen, dass die Pages-2k-Datenbasis unzureichend für deren eigene und die von der SZ verbreitete Aussage gewesen sein muss. Die nachfolgende Abbildung aus der Arbeit von Neukom et al. (2019) zeigt die erbarmungswürdige Datengrundlage für diese beiden steilen Aussagen:

Abbildung: Datengrundlage der Studie “No evidence for globally coherent warm and cold periods over the preindustrial Common Era” von Neukom at al.(2019) aus Nature Vol. 571 Seite 551

Anmerkung:Kompliment an die Kommunikationsberater des Oeschger Centre for Climate Change Research and Institute of Geography, University of Bern, Bern, Switzerland. Üblicherweise wird die zweidimensionale Projektion der Erdkugel rechtwinklig gestreckt und der Atlantik in der Mitte dargestellt, wie das auch auf der MWP-Karte von KalteSonne zu sehen ist. Die geschickte Drehung auf den Pazifik bei Neukom et al. (2019) bezieht dagegen die Erdkrümmung konstruktiv ein und lässt dadurch die riesigen atlantischen Datenlücken perspektivisch verschwinden.

Wenn wir an dieser Stelle einmal eine Grenzwertbetrachtung durchführen, dann können wir feststellen: Je schwächer die Datengrundlage, umso spektakulärer können die Ergebnisse ausfallen. Und am Ende steht dann der alte Geologenwitz, „Ohne Aufschlüsse diskutiert es sich am besten…

Die heute auf Basis unzureichender wissenschaftlicher Daten medial verbreitete Klimahysterie ist beispiellos. Denn steile Schlüsse aus unzureichenden Daten sind nun mal keine Wissenschaft, und klimareligiöses „Leugner-Bashing“ ist kein Journalismus…




„Guru der Apokalypse“: heftiger Protest gegen Greta Thunbergs Auftritt im Pariser Parlament

Am Montag bekam Greta Thunberg am Omaha Beach einen „Friedenspreis“ für das Gedenken der am 6. Juni 1945 in der Normandie gefallenen alliierten Soldaten, warum auch immer. Einen Tag später war sie zu Besuch im Pariser Parlament und versuchte in einer halbstündigen Rede wieder, faktenfrei und IPCC-basiert Panik zu verbreiten. Eine große Gruppe von 162 Abgeordneten verschiedener linker Parteien mit der Eigenbezeichnung Laßt uns schneller werden! hatte die 16jährige Klima-Expertin eingeladen. Das wäre im Bundestag nicht möglich gewesen, da dort nur Staatsoberhäupter als Gast reden dürfen. Was in Klimadeutschland allerdings auch nicht möglich wäre, war der heftige Widerstand der rechten Parteien in der Assemblée Nationale gegen den Propaganda-Auftritt der Ikone. Einige Kommentare:

„Wir brauchen hier keine apokalyptischen Gurus, um auf intelligente Weise gegen die Klimaerwärmung zu kämpfen.“ (Guillaume Larrivé, Republikaner)

Nobelpreis für Angstmache“, „Rechnet nicht mit mir, um einer Prophetin in kurzen Hosen Beifall zu spenden.“ (Julien Aubert, Republikaner)

„Wir sagen NEIN zu dieser aufklärungsfeindlichen Infantilisierung und zur Panikmache. Die Assemblée macht sich lächerlich, indem sie Greta Thunberg einlädt.“ (Jean-Louis Thiériot, Republikaner)

„Justin Bieber der Ökologie“ (Sébastien Chenu, Rassemblement National)

„Der Platz von Greta Thunberg ist nicht auf einer Bank in der Nationalversammlung, sondern auf der Schulbank“ (Jordan Bardella, Rassemblement National)

„Gut-Böse-Schema“ helfe nicht weiter, in komplexer Welt Probleme zu lösen (LREM, Regierungspartei)

Einsicht in die eigenen Handlungen oder Annahme von Kritik ist von Greta Thunberg nicht bekannt, was man angesichts ihrer Entwicklungsstörung aber auch nicht verlangen kann. Sie ist dazu wahrscheinlich gar nicht in der Lage und kann genau deswegen von der eiskalten Klima-Kamarilla ihrer Eltern und der Medien missbraucht werden.

Erwartungsgemäß keult die Aktivistin (oder ihr Ghostwriter?) zurück und meint, FFF sei mit „unglaublichem Haß und Drohungen“ konfrontiert.

„Die haben ja mehr Angst vor mir als vor dem Problem“.

Nun ja, kein Wunder, liebe Greta, wenn Du, FFF und die Klima-Kamarilla den Westen desindustrialisieren und uns in Armut stürzen wollen, sollte man sich ja auch fürchten.

Weiter meint die Aktivistin:

„Wir sind Kinder, wir übertreiben, wir sind alarmistisch. Ihr müsst nicht auf uns hören. Aber Ihr müsst auf die Wissenschaftler hören. Und das ist alles, worum wir bitten.“

Nun ja, diese Aussage ist zumindest halbwegs diplomatisch. Vielleicht hat der kollektive Widerstand der Assemblée-Rechten wenigstens ein wenig Eindruck hinterlassen.

Mal sehen, welches Land als nächstes auf der Europatour-Liste von Gretas Kamarilla steht. Osteuropa und Italien fallen schon einmal aus, das dürfte ein Bumerang werden. Wahrscheinlich Belgien, wo Greta am 10. Oktober ihren Ehrendoktrix-Titel in Empfang nehmen wird. Niederlande oder Dänemark gingen auch. Und auf jeden Fall immer Deutschland, wo trotz sinkender Demo-Teilnehmerzahlen wenigstens kaum jemand meutert.

Ich frage mich, wie die Klima-Kamarilla den Missbrauch von Greta eigentlich noch verantworten kann. Ein 16jähriges Mädchen mit einer sichtbaren Entwicklungsstörung mit Preisen zu überhäufen und für Profit und PR durch die Welt zu scheuchen, das kann sie doch gar nicht verarbeiten. Das können selbst Erwachsene nicht immer. Ein Kind, das wegen nichts mit 16 Doktortitel und Nobelpreise bekommt, muß doch völlig abheben und völlig verwirrt werden. Man kann nur hoffen, daß die Mitglieder der Kamarilla für ihr Verhalten bald zur Verantwortung gezogen werden.




Klima-Extremis­mus: Demokratie und Fortschritt stehen vor dem Aussterben

Extinction Rebellion hatte jüngst nichts Besseres zu tun als den Verkehr in Bristol zu blockieren als Teil ihres Planes, den Planeten zu retten. Allerdings stellt sich heraus, dass sehr Viele sich über Verkehrsstaus, verursacht durch Hippies und radikalisierte Jugendliche, schwer ärgern.

Ein Anrufer bei BBC Bristol behauptete, dass Ärzte ihm gesagt hätten, sofort zu seinem Vater zu kommen, weil dieser im Sterben liege, bevor es zu spät ist. Der Rückstau bedeutete, dass er nun tatsächlich zu spät kam.

Der Vorfall in Bristol ist ein weiterer Indikator dafür, dass der Streit über den Klimawandel rasch zu einer absteckenden Trennlinie wird in dem gefürchteten Kulturkampf in UK. Zusammen mit der nationalen Schlammschlacht um den Brexit kommt die Schlacht um die Umwelt als eine Teilung in Klassen, politische Haltungen und Stammeszugehörigkeit daher.

Jüngere Wähler neigen dazu, zutiefst besorgt zu sein ob der globalen Erwärmung. Sie machen für den Klimawandel die vermeintliche Selbst-Absorption einer verbrauchssüchtigen ältere Generation verantwortlich, die nichts anderes im Sinn hat als ein möglichst starkes BIP-Wachstum – viel stärker als der Planet verkraften kann. Die Radikalen wollen sofortige Maßnahmen gegen Autos, Flugzeuge und Gasöfen. Und sie sind felsenfest davon überzeugt, unanfechtbar recht zu haben.

Da gibt es aber einen Haken. Die Vorgänge der letzten Jahre belegen, dass die Belehrung vermeintlich minder bemittelter Zeitgenossen (nach Bildung und ökonomisch) durch rechthaberische Individuen der Mittelklasse nicht gut funktioniert. Widerstand und der Wunsch, scheinheiligen und tyrannisierenden Eliten einen Tritt zu versetzen, spielten eine nicht unerhebliche Rolle beim Ergebnis des Brexit-Referendums.

Werden die meisten Wähler begrüßen, was als Nächstes von der grünen Front kommt? Um das Versprechen der Regierung umzusetzen, bis zum Jahr 2050 Kohlenstoff-neutral zu werden, muss den Verbrauchern bald von ihren Oberen beigebracht werden, wie man effektiv Millionen von Gasöfen ersetzt, wie man obligatorische und unwirksame Induktionsherde in der Küche betreibt und dass man eine potentiell strafende Besteuerung von Petroleum und Flugreisen einführen muss.

Extiction Rebellion sagt, dass selbst das 2050-Ziel beklagenswert unzureichend ist. UK muss bis 2025 Kohlenstoff-neutral werden; Wirtschaftswachstum muss effektiv beendet werden, und die Massen-Blockade auf Straßen wird sich verstärken, bis sie bekommen, was sie haben wollen.

Schon jetzt überlastete Polizeikräfte sind zutiefst besorgt über die Protest-Pläne von Extinction Rebellion. Bristol vor ein paar Tagen war lediglich eine Mittsommer-Probe für viel umfangreichere Vor-Brexit-Proteste, die im Oktober geplant sind, warnte die Polizeiführung. The Times berichtet, dass die Polizei sich viel härtere Strafen für Wiederholungstäter wünscht.

Die Bedenken der Polizeidirektion reflektieren die Warnungen in einem Report mit der Bezeichnung Extremism Rebellion, veröffentlicht in dieser Woche von der Denkfabrik Policy Exchange. Die Autoren, von denen einer, nämlich Richard Walton, ein ehemaliger Leiter einer Polizei-Abteilung gegen Terrorismus ist, wurden dafür kritisiert, die Protestierer als radikale und extremistische Anarchisten bezeichnet zu haben, die wie wild darauf aus sind, die Demokratie zu beseitigen. Aber sie haben verdammt recht. Die Demokratie steht auf dem Spiel. Extinction Rebellion akzeptiert keine grundlegenden demokratischen Prinzipien und möchte das britische parlamentarische System abschaffen.

Dies wurde offensichtlich in einer bei oberflächlicher Betrachtung vernünftig klingenden Rede von Rupert Read. Der Philosoph wurde zum offiziellen Sprecher von ER, der in dieser Woche im Radio die Proteste verteidigte. Read hat es wiederholt nicht geschafft, ins Parlament gewählt zu werden. Kann es sein, dass es eine Verbindung gibt zwischen diesem Umstand und seinem Trachten nach Veränderung des politischen Systems, unter welchem er immer wieder gescheitert ist?

Extiction Rebellion ist nicht im Entferntesten anti-demokratisch, sondern man will einfach eine neue Art der Demokratie, sagte Read der BBC. Dies könnte verlockend klingen angesichts der Art und Weise, mit der die Brexit-Farce den Glauben an unsere Institutionen unterminiert hat. ER will eine Bürger-Versammlung – ein beruhigender Terminus – ins Leben rufen. Diese soll Ministern und Abgeordneten (den Abgeordneten, die wir wählen!) sagen, was sie tun sollen. „Ein Bürgerrat zu Klima und ökologischer Gerechtigkeit wird diesen gordischen Knoten durchschlagen“, sagt die Organisation. „Politikern wird Zugang zu öffentlichen Beurteilungen gegeben, die auf faire und informierte Art und Weise zustande gekommen waren“.

Das Modell ist in mehreren Ländern angewendet worden, um schwierige moralische Sackgassen aufzubrechen. Aber kein Land hat das Modell bei der Aufgabe angewendet – aus guten Gründen – dessen Wirtschaft und Gesellschaft umzumodeln und wirtschaftliches Wachstum zu beenden.

Die inhärenten Inkonsistenzen des Bürgerrats werden schnell schreiend hervortreten bei Anwendung auf die Wirtschaft. Was passiert, falls die für den Rat ausgewählten Bürger nicht genau dem folgen, was Extinction Rebellion will? ER sagte, dass dieser Klima-Notstand eine existenzielle Krise ist, weshalb es unwahrscheinlich ist, dass die Blockaden aufhören, selbst wenn die Wähler in einer Folgewahl die Größe der Rechnung erkennen und diejenigen närrischen Abgeordneten hinauswerfen, welche die Kontrolle einem Bürgerrat übergeben hatten – vermutlich ins Leben gerufen unter einem Überwachungs-Komitee unter der Leitung von Rupert Read.

Es gibt einen fundamentalen demokratischen Einwand. Jeder, der danach trachtet, der Wirtschaft das zuzufügen, was Extinction Rebellion plant, sollte dies in ein Partei-Manifest gießen; es sollte hinterfragt werden von Medien und Wählern, von geeigneten Kandidaten vertreten werden, im Kampf gegen andere Parteien gewinnen, eine Regierung bilden, falls sie die Sitze bekommen und mittels Gesetzgebung und/oder Referendum das Ende der Ökonomie implementieren, wie wir sie kennen.

Kein Wunder, dass Extinction Rebellion das konventionelle Vorgehen scheut. Sie werden niemals der Gewinner sein. Während die Öffentlichkeit empfänglich ist für allgemeine Gedanken, den Planeten zu schützen, wird es niemals so etwas wie eine Mehrheit für eine Palette politischer Maßnahmen geben, die das Fliegen sowie wirtschaftliches Wachstum verbieten, wenn die Emissionen von UK drastisch gesunken sind und neue Ökonomien so viel mehr emittieren.

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Die ganze Story steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/climate-extremism-democracy-and-progress-are-facing-extinction/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Klima-Alarmisten: Hitzewelle Deutschland (Wetter) = Hitzewelle auf der ganzen Welt (Klima)

Schon vor einigen Woche hat der Autor dazu Beiträge verfasst, zuletzt hier. Die darin am Schluss aufgestellte Behauptung, dass es im Juli keine neuerliche Hitzewelle geben würde, war dabei natürlich völlig daneben. Andererseits: Man kann daran sehen, was passiert, wenn man sich ungenau ausdrückt: Die Aussage, dass „eine neuerliche Hitzewelle im Juli damit unwahrscheinlich ist“, hätte besser gepasst – und würde auch jetzt passen. Denn: Bei Wetter-Statistiken (und genau das war ja die Aussage) gibt es nun einmal keinen Korrelationsfaktor 1!

Damit sind wir aber beim Thema. Im oben verlinkten Beitrag war es um die Hitzewelle Ende Juni gegangen. Das damalige Zirkulationsmuster wies mit dem derzeitigen Zirkulationsmuster eine Ähnlichkeit auf, wie sie bei Wetter (und hier geht es ja ausschließlich um Wetter!) auch nicht jedes Jahr vorkommt. Andererseits – gibt es nicht bei Wetter immer eine Erhaltensneigung?

Schauen wir mal im Einzelnen. Damals ging die Hitzewelle bei uns einher mit einem wirklich ungewöhnlichen Kaltluftvorstoß vor der Iberischen Halbinsel. Und genau das Gleiche ist jetzt auch wieder der Fall:

Abbildung 1: Geopotential im 500-hPa-Niveau (farbig) und Bodendruck (weiße Linien) von Freitag dem 26.7.2019, 00 UTC (= 02 Uhr MESZ)

Man erkennt genau wie damals einen Trog und damit einher gehend einen Kaltluftkörper, der zum zweiten Mal innerhalb eines Monats Juli so weit nach Süden reicht, wie es selbst im Winter nicht jedes Mal vorkommt. Man siehe dazu die Beschreibung im oben verlinkten Beitrag. Eine atmosphärische „Etage“ tiefer stellt sich das Ganze so dar:

Abbildung 2: Temperaturverteilung im 850-hPa-Niveau (farbig) und Höhenlinien der 850-hPa-Fläche über NN (Die Bezifferung 155 über Norddeutschland bedeutet, dass entlang der hindurch laufenden Linie der Luftdruck in 1550 m ü. NN genau 850 hPa beträgt. Die Bezifferung 135 über dem Ostatlantik bedeutet entsprechend, dass genau dieser Luftdruck dort schon in einer Höhe von 1350 m ü. NN herrscht).

Bemerkung zu den beiden Graphiken: Es handelt sich um eine numerische Vorhersage von 24 Stunden. Alle Graphiken von Wetterzentrale.de

Abbildung 3: Satellitenbild vom 25. Juli 2019, 06 UTC (= 08 MESZ). Die kumuliforme Bewölkung belegt die ungewöhnlich weit nach Süden ausgreifende Kaltluft.

Einen wichtigen Beitrag zu diesem Thema hat kürzlich auch KÄMPFE geschrieben (hier). Darin belegt er ganz allgemein eine Tendenz zu meridionalen (= N-S bzw. S-N) Strömungsmustern und eines allgemein geringen zonalen Grundstromes (= Westwind-Komponente). Die derzeitige Wetterlage ist ein weiterer Beleg dafür. Wenn der ausgleichende Einfluss eines Ozeans fehlt, sind natürlich die vom Festland geprägten Extreme viel größer. Das gilt für alle Zeitmaßstäbe, also auch Jahreszeiten. Da darf man auf den kommenden Winter gespannt sein. Eine Südlage wie derzeit im Januar hätte zwar auf den Bergen ebenfalls sehr mildes Wetter zur Folge (vielleicht mit Föhn im Alpenvorland), aber sonst dürfte sich in den bodennahen Luftschichten ziemlich die Kaltluft halten.

Hier sollen aber noch weitere bemerkenswerte Vorgänge angesprochen werden. Zu der beschriebenen verstärkten meridionalen Komponente gehört natürlich auch mal eine Strömung von der anderen Seite, also von Norden und Nordwesten. Genau das war ja in diesem Monat auch der Fall, und zwar um den 10. Juli. Es gab auch hier ein Extrem, soll doch die Temperatur in Bad Berleburg in NRW am Morgen des 9. Juli 2019 unter -3°C gesunken sein. Nun muss man natürlich bei allen gemeldeten Temperaturextremen vorsichtig sein, weil nie dazu gesagt wird, wie diese Messungen durchgeführt worden waren. Der Vizepräsident des EIKE Michael Limburg kann ein Lied davon singen.

Dennoch, es war für Juli „ungewöhnlich“ kalt. Der beste Beleg dafür ist die Neuschneeauflage auf dem Zugspitzplatt von 30 cm am 10. Juli.

Aber hat man jemals in den Mainstream-Medien von diesem Kälterekord etwas gehört?

Dieser Kaltlufteinbruch dürfte verhindern, dass auch die Mitteltemperatur des Juli 2019 rekordhoch ausfällt. Und damit noch einmal zurück zur Bemerkung in der Einleitung, dass Hitzewellen „im Zuge des Klimawandels immer öfter auftreten“.

Was dabei völlig ausgeblendet wird: Die zweite große „Kältewelle“ vor der Iberischen Halbinsel ist dort ziemlich sicher genauso extrem wie die Hitze bei uns. Nur: Dort wohnt keiner, dort misst keiner. Würde man aber beide Anomaliegebiete (Hitze hier, Kälte dort) übereinanderlegen, käme als Temperatur-Anomalie wohl ziemlich genau Null heraus. Für die „Klimakatastrophe“ bleibt also nichts übrig.

Eindrucksvoll wird dieser Umstand von einer Karte der Abweichung der Temperatur im 850-hPa-Niveau belegt:

Abbildung 4: Abweichung der Temperatur im 850-hPa-Niveau. Näheres dazu bei wetterzentrale.de. Link zur Graphik hier.

Man erkennt klar, wie isoliert das Wärmezentrum über Mitteleuropa daher kommt. Legt man alle Anomaliegebiete nur im Kartenausschnitt übereinander, dürfte sogar weniger als Null herauskommen.

Abschließend soll noch auf einen ähnlich bemerkenswerten Vorgang hingewiesen werden, der im Mittelfrist-Zeitraum (5 bis 7 Tage) von den Wettervorhersage-Modellen simuliert wird, und zwar über Osteuropa. Es wäre noch ein Beleg für die von Kämpfe beschriebenen Zirkulationsmuster:

Abbildung 5: Gleiche Darstellung wie Abbildung 1, aber vorausberechnet für Dienstag, den 30. Juli 2019.

Abbildung 6: Wie vor, jedoch im 850-hPa-Niveau

Die Entwicklung eines ganzen Sturmwirbels mitten über dem Festland in Nordosteuropa ist extrem ungewöhnlich, genauso wie der Kaltluftvorstoß auf seiner Westseite. Die Temperatur im 850-hPa-Niveau soll über Nordskandinavien bis -5°C sinken. Das würde bis fast hinunter auf Seehöhe Schneeschauer bedeuten.

Man stelle sich mal vor, ein ähnlicher Vorgang würde sich in einem halben Jahr abspielen… .