Falls „Grönland katastro­phal abschmilzt“, wie erklären dann die Alarmisten den laut NASA wachsen­den Grönland-Gletscher?

Wir haben darüber schon einmal berichtet, und zwar im Jahre 2012 – damals gab es das gleiche Niveau von Katastrophen-Geschrei.

Im obigen Bild erkennt man, wie der Satellit innerhalb weniger Tage viel Schmelzwasser sich bilden sah. Die Ursache war einfach und alles andere als katastrophal. Tatsächlich kommt es regelmäßig im Zeitmaßstab von Jahrhunderten vor.

Es stellte sich als ein Wetterereignis heraus, ohne jeden Bezug zu „Klimawandel“. Im folgenden Jahr gab es kein „Instant-Schmelzen“.

Tatsächlich hatten wir keine Ahnung über die Schmelzvorgänge in Grönland, bevor Satelliten ins Spiel kamen. Wie viele Male zuvor in der Historie der Erde gab es auf Grönland solche Schmelz-Spitzen? Ich schätze mal, dass es hunderttausende Male vorgekommen war.

Inzwischen hat das Earth Observatory der NASA Folgendes zu sagen:

Ein Hauptgletscher auf Grönland wächst:

Abbildung: Bild vom 6. Juni 2019 des Jakobshavn-Gletschers im westlichen Grönland. Das Bild stammt vom Operational Land Imager (OLI) auf dem Satelliten Landsat 8 und zeigt eine Ansicht des Gletschers in natürlichen Farben.

Der Jakobshavn-Gletscher in Westgrönland ist bekannt dafür, der am schnellsten fließende Gletscher der Welt zu sein. Er ist auch einer der aktivsten Gletscher, der Unmengen Eises aus dem grönländischen Eisschild in den Ilulissat-Fjord und die benachbarte Disko Bay transportiert – mit Implikationen bzgl. des Meeresspiegelanstiegs.

Der Jakobshavn hatte sich Jahrzehnte lang zurückgezogen – bis Wissenschaftler ein unerwartetes Anwachsen zwischen 2016 und 2017 beobachtet haben. Außerdem stellte man fest, dass der Gletscher seine Fließgeschwindigkeit in Richtung Ozean verlangsamt hatte und dicker wurde. Neue Daten vom März 2019 bestätigen, dass der Gletscher zum dritten Mal nacheinander zugelegt hat, und Wissenschaftler sehen die Ursache dafür die Änderung hin zu kühlem Meerwasser.

„Das dritte aufeinander folgende Jahr mit einer Vergrößerung des größten Island-Gletschers stützt unser Ergebnis, dass der Ozean dafür verantwortlich ist“, sagt Josh Willis, ein Ozeanograph am Jet Propulsion Laboratory der NASA und Leiter des Forschungsprogramms Oceans Melting Greenland (OMG).

Abbildung: Änderung der Höhe des Gletschers, und zwar zwischen März 2016 und März 2017 (oben), 2017 und 2018 (Mitte) sowie März 2018 und 2019 (unten). Die Höhenangaben stammen von einem Radar-Altimeter, welches in jedem Frühjahr an Bord von Forschungsflugzeugen als Teil von OMG mitgeflogen war. Blaue Gebiete kennzeichnen eine Höhenzunahme des Gletschers, an manchen Stellen bis zu 30 Meter pro Jahr.

Die Änderung ist besonders erstaunlich an der Front des Gletschers (solide blaue Fläche links) zwischen 2016 und 2017. Während dieser Zeit ist der Gletscher am stärksten vorangekommen und bedeckte offenes Wasser und Meereis mit sich auftürmendem Gletschereis. So stark hat der Gletscher seitdem nicht mehr zugelegt, aber er wird weiterhin langsamer und dicker.

Willis verglich das Verhalten des Gletschers mit Silly Putty: „Ziehe es an einem Ende lang, und es dehnt sich und wird dünner. Drücke es zusammen, dann wird es dicker“. Letzteres ist genau das, was derzeit mit der Verlangsamung des Gletschers vor sich geht: Man beachte dass sich die Verdickung über ein immer größeres Gebiet erstreckt.

Willis und seine Kollegen glauben, dass der Gletscher auf die Verschiebung eines Klima-Phänomens reagiert mit der Bezeichnung Nordatlantische Oszillation NAO. Diese transportierte kaltes Wasser entlang der grönländischen Westküste nordwärts. Temperaturmessungen des OMG-Teams zeigen, dass das kalte Wasser immer noch vor Ort ist.

„Selbst noch drei Jahre nach Eintreffen des kalten Wassers reagiert der Gletscher“, sagte Willis. „Ich werde wirklich mit Begeisterung diesen August wiederkommen und erneut die Temperatur messen. Ist es immer noch kalt? Oder hat es sich erwärmt?“

NASA Earth Observatory images by Joshua Stevens, using Landsat data from the U.S. Geological Survey, and data courtesy of Josh Willis/NASA JPL and the Oceans Melting Greenland (OMG) Program. Story by Kathryn Hansen.

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/06/19/if-greenland-is-catastrophically-melting-how-do-alarmists-explain-nasas-growing-greenland-glacier/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Update übernommen von TICHYS Einblick, wo Fritz Goergen dokumentiert, wie u.a. Özden Terli, der das Bild im ZDF „Heute“ verbreitete, und seine Zuschauer über dessen Bedeutung offen belog.

»Ein Bild mit Schlittenhunden in Grönland erregt weltweit die Gemüter – weil es den Klimawandel veranschaulichen soll. Das tut es auch. Doch nur symbolisch, wie der Urheber des Bildes betont. Die abgebildete Schmelze sei ganz normal.«

Im übernächsten Absatz korrigiert n-tv.de seine ursprüngliche Darstellung mit diesen Worten:

»Schnell verbreitet sich die Meinung, die Aufnahme dokumentiere eine rasante Schmelze des Meereseises und damit eine Facette des Klimawandels. Auch n-tv.de suggerierte das mit einer Meldung.

Inzwischen aber hat Olsen vom Dänischen Meteorologischen Institut in Kopenhagen die vermeintlich brisante Botschaft seines Fotos relativiert. Er stimme damit überein, dass das Bild „eher einen symbolischen denn wissenschaftlichen“ Wert habe, twitterte der Forscher.«

Damit es niemand überliest:

»… „eher einen symbolischen denn wissenschaftlichen“ Wert …«

Und dann kommt das:

»Ein Einheimischer aus der abgebildeten Region verwies darauf, dass Szenen wie auf dem Foto öfter geschähen. „Vor allem dort oben in Thule, wo das Foto gemacht wurde“, sagte der Jäger Apollo Mathiassen der Zeitung „Berlingske Tidende“. Demnach unterstreiche das Foto sogar, wie dick das Eis sei. „Weil das Eis so dick ist, gibt es keine Löcher, durch die das Wasser aus dem geschmolzenen Schnee laufen kann“, sagte Mathiassen.«

Sie erinnern sich, wie der Bericht von n-tv.de aufmacht?

Was vom Grönlandeis übrig ist.




Prof. Harald Lesch – der öffentliche Appell eines Youtubers

von Hagen Grell

Herr Prof. Lesch – wir brauchen die öffentliche CO2-Klima-Debatte. Und Sie sind der richtige Mann! Bitte nehmen Sie teil!




Werden Schüler jetzt schon GEZWUNGEN, zu „Fridays for Future“ zu gehen?!

Mit freundlicher Genehmigung von Charles Krüger, dem Rezo der libertären Herzen.

 




Klima-Indoktri­nation an Ober­schulen mittels AP-Umwelt­lehrbüchern*

Ich bin eine von neun gewählten Direktoren im Direktorat der Schulbehörde im Hollidaysburg Area School District im zentralen Pennsylvanien. Neben anderen Zuständigkeiten haben diese Behörden die Aufgabe, die Lehrbücher und Lehrpläne an den Schulen in unserem Distrikt zu genehmigen. In den meisten Fällen erhalten die Bücher den Stempel „genehmigt“ seitens der Behörde.

Zu was ist es aber nütze, Bücher zu genehmigen, wenn man sie gar nicht liest? Man kann sonst was untergejubelt bekommen. Deshalb tat ich mein Bestes, die Bücher zu lesen.

Als die Genehmigung des Buches mit dem Titel Exploring Environmental Science for AP auf der Agenda unserer nächsten Sitzung stand, war mir klar, dass die Wähler in meinem Distrikt wollen, dass ich weiß, wofür ich meine Stimme abgebe. Also warf ich einen Blick hinein. (In dem Buch gibt es ein Formular, in das man sich eintragen muss, bevor man das Buch zur Hand nimmt. Einen Tag vor der Sitzung war mein Name der einzige auf der Liste, obwohl das Buch 30 Tage zur Ansicht ausgelegt worden war).

Da ich nun keine Zeit habe, ein 500 Seiten starkes Buch an einem Nachmittag zu lesen, nahm ich mir nur die Abschnitte vor, die ich am problematischsten ansah – das heißt, die ideologisch gefärbt waren.

Was habe ich gefunden?

„Passive Sonnenenergie [?] ist extrem effizient“. Nun, technisch stimmt das. Aber das ist nicht alles bzgl. „Effizienz“, oder? Was ist mit sinkenden Steuereinnahmen durch Steuervorteile, die den Verbrauchern gewährt werden, welche Solarpaneele kaufen? Das wird nicht erwähnt, weil es eine ökonomische und politische Frage ist, um die es da nicht geht (mehr dazu später!)

Was ist mit Kernkraft? Eine sehr saubere und effiziente Energiequelle? Eine Empfehlung in dem Buch für den Lehrer über die „Lehre“ der Kernkraft lautete, die Studenten ein Video über die Tschernobyl-Katastrophe anschauen zu lassen. Gibt es einen besseren Weg, die Studenten hinsichtlich der Entwicklung und dem Verbrauch von Kernenergie zu ängstigen? Stellt dies den Verbrauch von Kernkraft in einen ordentlichen Zusammenhang? Und doch handelt es sich hier um ein empfohlenes Wissenschaftsbuch.

Die Beschreibung des hydraulischen Brechens in dem Buch – allgemein „Fracking“ genannt – war ebenfalls mit Beschreibungen, deren Ziel es war, den Leser zu ängstigen. Es wurde die ach so gefährliche Natur der Chemikalien erklärt, welche in der Fracking-Flüssigkeit enthalten sind. Es gab keine ausgeglichene Sprache, die erforderlich wäre, um die revolutionäre Entwicklung dieses Verfahrens zu erklären, das man sich noch vor 100 Jahren gar nicht hat vorstellen können.

Uns wurde während der letzten 100 Jahre immer wieder gesagt, dass uns am Ende der Lebensspanne unserer Kinder die fossilen Treibstoffe ausgehen. Fracking hat es der Welt ermöglicht, Zugang zu einer völlig neuen Reserve viel zur Verfügung stehender und sauberer Energie zu verschaffen. Ich hätte gedacht, dass vernünftige Leute diese Entwicklung feiern, anstatt die Menschen zu ängstigen mit einem künstlich erdachten Alptraum-Szenario über Fracking-Flüssigkeiten.

In einem Abschnitt der Ausgabe für Lehrer wird festgestellt, dass die Ziele des Abschnitts darin bestehen, den Studenten verständlich zu machen, dass „Menschen eine signifikante Rolle bei der Änderung des Klimas“ spielen, und „der inzwischen unvermeidliche Klimawandel kann nur verlangsamt werden, wenn man drastische Reduktionen von Treibhausgasen umsetzt“. Natürlich finden die unzähligen Millionen, welche durch einen signifikanten Entzug ihres verfügbaren Einkommens durch steigende Energiepreise leiden würden, wobei die notwendigen Steuererhöhungen noch hinzukommen, keinerlei Erwähnung.

Am Anfang eines Kapitels steht dieses Zitat: „Schornsteine von Kohlekraftwerken, welche die Luft verschmutzen und das Klima verändern, werden ersetzt durch Solarpaneele auf unseren Dächern und durch Windturbinen, die sich graziös in der Ferne drehen“. Klingt das wie etwas, das in ein Wissenschaftsbuch gehört?

Die Fakten, meine Dame, nichts als die Fakten!

Im Buch werden die hohen Kosten des Wechsels zu erneuerbarer Energie als unsere primäre Energiequelle angesprochen, die durch Steuererhöhungen aufzufangen empfohlen wird. Zur Erinnerung, dies ist ein Wissenschaftsbuch und keines über Politik oder Ökonomie! Nicht angesprochen in dem Buch werden Steuererhöhungen, um Ziele zu erreichen, die vielen vernünftigen Menschen als von zweifelhaftem Wert erscheinen. Der Eindruck ist eindeutig: Erneuerbare = gut, fossile Treibstoffe = schlecht. Wie steht es mit der gegenteiligen Ansicht: Erneuerbare = begrenzter Wert, fossile Treibstoffe = beispielloses Aufblühen und die beste Gesundheit der Menschen weltweit.

Das ist keine Wissenschaft. Das ist Propaganda verkleidet als Fakten für leicht zu beeindruckende Gehirne von Teenagern.

Nachtrag von CFACT: Lois war ein amtierendes Mitglied des Direktoriums, die sich darum bewarb, bei den jüngsten Wahlen im Juni wiedergewählt zu werden. Die Lokalzeitung druckte zwei Tage vor der Wahl eine Titelstory bzgl. ihrer Gegnerschaft zu dem AP-Lehrbuch, offenbar um das normale Volk davon abzuhalten, sie zu wählen. Sie wurde mit der höchsten Stimmenzahl aller Mitbewerber wiedergewählt.

Link: https://www.cfact.org/2019/06/13/high-school-climate-indoctrination-using-ap-environment-textbooks-2/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Generation Greta*

„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widerspricht ihren Eltern und tyrannisiert die Lehrer.“ Dergestalt klagte der griechische Philosoph Sokrates bereits vor mehr als 2400 Jahren. Seitdem riss die Kritik an den nachwachsenden Generationen nicht mehr ab, wenn auch oft zu Unrecht.
Heute freilich scheint Sokrates’ Verdikt tatsächlich den Nagel auf den Kopf zu treffen, wobei jetzt aber noch ein weiteres, neuartiges Manko hinzukommt: Unwissenheit. Gibt man bei der Internet-Suchmaschine Google „Ich habe keine Ahnung von …“ ein, zeigt diese rund 30 Millionen Treffer – und die meisten dahinter stehenden intellektuellen Bankrotterklärungen gehen dabei augenscheinlich auf das Konto internetaffiner Jugendlicher.
Die Unbedarftheit ihrer Generation fasste die Berliner Gymnasiastin Naina 2015 in einer Twitter-Nachricht zusammen: „Ich bin fast 18 und hab keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann ’ne Gedichts­analyse schreiben. In vier Sprachen.“ Wobei es mit den angeb­lichen Schulleistungen freilich auch ziemlich hapert.
So machte Anfang 2017 ein Brandbrief von 130 Mathematikprofessoren an die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Susanne Eisenmann und Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (beide CDU) von sich reden. Darin hieß es, den Abiturienten fehlten inzwischen oft sogar Kenntnisse bezüglich des Stoffs der Mittelstufe. Deshalb müsse man an den Universitäten nun regelrechte „mathematische Alphabetisierungsprogramme“ starten.
Gleichzeitig erlangen viele Gymnasiasten gar keine Hochschulreife mehr: In den vergangenen zehn Jahren kam es fast zu einer Verdoppelung der Quote der durch die Abiturprüfung Gefallenen, obwohl die Lehrer nach eigenen Aussagen zunehmend beide Augen zudrücken, um den Ruf ihrer jeweiligen Schule zu wahren.
Die Unfähigkeit, bestehenden Leistungsanforderungen gerecht zu werden, äußert sich auch auf anderen Gebieten. Zwischen 2009 und 2017 stieg der Prozentsatz derer, welche an der theoretischen Führerscheinprüfung scheiterten, von 29,9 auf 36,8 Prozent. Ähnlich verhält es sich mit den Examen am Ende der Berufsausbildung. Hier nimmt die Zahl der Versager ebenfalls kontinuierlich zu. Das korrespondiert mit den Erkenntnissen der Intelligenzforscher. Diese sehen die Intelligenzentwicklung schon seit etwa 1995 stagnieren oder sprechen gar von Rückgang.
Trotzdem maßen sich die Protagonisten der Generation Greta nun Urteile über ein so komplexes naturwissenschaftliches Thema wie den Klimawandel und dessen Bekämpfung an. Dabei glänzen sie durch altkluges Auftreten und irrwitzige Forderungen wie die nach einer Abschaltung jedes vierten deutschen Kohlekraftwerkes bis Ende 2019 – garniert mit dem Slogan „In zwölf Jahren geht die Welt unter!“, der eher an eine apokalyptische Sekte gemahnt.
Hinzu kommen dreiste Vorwürfe an die ältere Generation in den westlichen Industrieländern, welche angeblich in egoistischer Manier die Zukunft der Jugend verspiele. Dabei haben die heute 40- bis 70-Jährigen dafür gesorgt, dass immer bessere Kläranlagen gebaut, Katalysatoren eingeführt, die Überdüngung zurückgedrängt, der Ausstoß von Schadstoffen aller Art reduziert und vielfältige weitere Umweltschutzmaßnahmen realisiert wurden.
Das derzeit wichtigste Mittel zur Durchsetzung der Ziele der infantilen oder juvenilen „Aktivisten“ sind wöchentliche Schulstreiks nach dem Vorbild von Greta Thunberg im Rahmen der Bewegung „Fridays for Future“. Diese erscheinen vielen Politikern, Wissenschaftlern und Medienmachern als Ausdruck ehrenhaften Engagements, obwohl rund die Hälfte der „Streikenden“ schnurstracks von der Schule nach Hause eilt, statt zur Klima-Demo zu gehen. So jedenfalls die Beobachtung von Altersgenossen wie dem Berliner Gymnasiasten mit dem Pseudonym „Air Tuerkis“, der das liberale Schülermagazin „Apollo News“ herausgibt.
Andererseits ist die freitägliche Schulschwänzerei nicht das größte Problem. In einer Zeit, in der die Gefahr besteht, dass die Jugend begreifen könnte, welches Danaergeschenk ihr die Politiker mit der massenhaften Einwanderung von afrikanischen und orientalischen Analphabeten mit verbreitetem Hang zu Gewalttätigkeiten gemacht haben. Stattdessen richtet sich der Fokus der Heranwachsenden plötzlich auf die „Bedrohung“ durch den angeblich vom Menschen gemachten Klimawandel. Zufall oder das Ergebnis einer konzertierten Ablenkungs-Aktion?
Ebenso sticht ins Auge, wie sehr die Forderung nach mehr Klimaschutz mit der Übernahme radikaler ideologischer Positionen einhergeht. So erweist sich das Thema „Kampf gegen die  Erderwärmung“ als ideales Instrument, um grünfaschistisches Gedankengut in die Hirne der Heranwachsenden zu pflanzen.
Wie anders soll man es verstehen, wenn die Generation Greta jetzt plötzlich in Scharen an die Wahl­urnen drängt, um der Verbotspartei schlechthin den Rücken zu stärken, und darüber hinaus Zwangsmaßnahmen seitens der Politik fordert, bei denen von vornherein klar ist, dass sie im demokratischen Prozedere in keiner Weise mehrheitsfähig wären? Wobei es nicht nur um die drastische Verteuerung der Lebenshaltung aller Bürger und diverse freiheitseinschränkende Maßnahmen geht, sondern auch um eine rigide Deindustrialisierung Deutschlands.
Inzwischen besteht die reale Gefahr, dass besonders aufgepeitschte Angehörige der Generation Greta demnächst dieselbe Funktion einnehmen wie die Roten Garden während der Kulturrevolution in Mao Tse-tungs China. Also nicht nur als bloßes Stimmvieh, sondern auch als brachiale Handlanger von Leuten agieren, welche keine Skrupel kennen, wenn es um die Durchsetzung ihrer Weltbeglückungsphantasien geht.
Dagegen gibt es letztlich nur ein Mittel: die Generation Greta mit den konkreten Konsequenzen ihrer Forderungen zu konfrontieren und ihr eigene Opfer abzuverlangen – echte Opfer! Wie den Verzicht auf Smartphones und damit auch Facebook, Twitter, Instagram und ähnliche Selbstdarstellungsplattformen, den obligatorischen „Coffee to go“, Pizza und McDonalds, „hippe“ Klamotten, Elterntaxis sowie Party-Urlaub im Süden.
Dann wird sich die Spreu vom Weizen trennen und die Bewegung „Fridays for Future“ kollabieren, weil ihr Fundament eine Doppelmoral ist: Sollen doch der Kohlekumpel in der Lausitz oder der als Zeitarbeits-Sklave schuftende Pendler für die „Klimarettung“ bluten und nicht die eigene Person, welcher kein Verzicht zugemutet werden kann! Andererseits ist diese Denkweise allemal noch harmloser als der granitene Fanatismus jener gehirngewaschenen Jugendlichen, auf den die Öko-Demagogen rund um Habeck, Baerbock und Co. jetzt ihre größten Hoffnungen zu setzen scheinen.

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion :

https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/generation-greta.html

 EIKE dankt der PAZ-Redaktion sowie dem Autor Wolfgang Kaufmann  für die Gestattung der ungekürzten Übernahme.

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