Große Transformation – der Gang in die Knechtschaft

Nicht Verelendung der Arbeiterklasse sondern Verelendung des Klimas ist diesmal das Fanal. Die Akteure sind ausgesucht und marschieren seit der ersten internationalen Klimakonferenz in Rio de Janeiro des Jahres 1992 zu ihrem Ziel. Der aktuelle Vernichtungsfeldzug, über die Köpfe der wehrlosen deutschen Bürger hinweg, belegt die kommende Diktatur. Nach Kernkraftwerken und Energieversorgern stehen deutsche Kohle und Auto-Individualverkehr als die nächsten Schritte zur Zerstörung an. Über die EU-Bande werden von der aktuellen Grossen Koalition“ Gesetze für Auto-Abgaswerte beschlossen, die technisch niemals realisierbar sind und unverhohlen der Abschaffung des Verbrennungsmotors dienen. Die wahnwitzigen EU-Bestimmungen wurden schließlich vom deutschen Parlament gehorsam-vorauseilend beschlossen. Früher noch neutral berichtende Medien sind in freiwilliger Selbstgleichschaltung zu Verfechtern der neuen Ökoideologie geworden.

Die große Transformation der Gesellschaft ….

Schärfer hinsehende Zeitgenossen haben zwar über die Richtung der geschilderten Entwicklung längst keine Zweifel mehr. Dennoch ist das ganze Ausmaß des Vernichtungsfeldzugs der breiten Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt. Er wurde seit Jahrzehnten vorbereitet und stetig weiterverfolgt. Inzwischen ist der erste Schritt zur Realität geworden, die rücksichtslos durchgezogene Energiewende. Diese Wende ist ein lupenreines Deindustrialisierungs-Programm unter dem fadenscheinigen Narrativ, das globale Klima sei durch konsequente CO2-Vermeidung deutscher, gerade einmal 2% globaler CO2-Emissionen zu schützen. Dieser sachliche Unsinn erfuhr bislang in der Bevölkerung Zuspruch. Dass es gar kein globales Klima gibt, nur Klimazonen von tropisch bis polar, dass unaufhörlich sich ändernde Phänomene wie Wetter und Klima nicht geschützt werden können und dass die erwärmende Wirkung des menschgemachten CO2 unbekannt (Fußnote, auf S. 16) ist, gerät zu langsam ins öffentliche Bewusstsein. Die Schäden der in der Öffentlichkeit noch unbekannten Fortsetzungen der Energiewende, von den Verantwortlichen euphemistisch als Große Transformation“ bezeichnet, werden die der Energiewende noch weit in den Schatten stellen.

Die Kunst gesellschaftlichen Wandels …..

Die Große Transformation“ basiert auf einer ökologischen, alle Menschen der Welt gleichmachenden Theorie des Umbaus der globalen Gesellschaften. Sie erinnert an das kommunistische Manifest mit all seinem begleitenden Wahnsinn. Insbesondere muss wieder ein neuer Mensch geformt werden, der sich begeistert für die ökologische Transformations-Idee einspannen lässt. Man erfährt es unmissverständlich und detailliert im Buch von Uwe Schneidewind „Die große Transformation: Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels“ mit einem, vermutlich indirekt aus Steuermitteln gesponserten, Buchpreis von nur 12 € bei üppigen 500 Buchseiten. Schneidewind ist Präsident des Wuppertaler Instituts für Klima, Umwelt und Energie mit grob geschätzten 40 Mitarbeitern.

Das Institut ist mit der globalen Ökoideologie-Szene bestens vernetzt, deren Verzweigungen und Ausmaße das Literaturverzeichnis des Buchs dokumentiert. Es genießt Subventionen der deutschen Politik und nimmt neben dem wissenschaftlichen Beirat der deutschen Bundesregierung für globale Umweltveränderungen (WBGU) und dem Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) eine Schlüsselrolle in der großen Transformation, Öko-Agitation und Wendepolitik ein. Bei den Akteuren handelt es sich keineswegs um fehlgeleitete Spinner, sondern um Fanatiker und/oder kühl berechnende Profiteure. Außer der bereits etablierten Energiewende sind nämlich folgende weitere Wenden in der Transformations-Pipeline“ zu finden

  • die Konsumwende,
  • die Ressourcenwende,
  • die Mobilitätswende,
  • die Ernährungswende,
  • die Urbane Wende,
  • die Industriewende und schließlich eine
  • transformative Wissenschaft“ (vulgo die Abschaffung der objektive-neutralen Wissenschaft).

Von freier demokratischer Entscheidung des deutschen Bürgers ist allerdings so gut wie nichts im Buch von Schneidewind, beim WBGU oder beim PIK zu finden. Nur von Überredung, Überzeugung, Glauben, Überwachung, Kontrolle und von Pionieren, die alles etablieren sollen, ist die Rede. Was davon zu halten ist, hatte bereits im Jahre 2011 der Historiker Prof. Wolfgang Wippermann (FU Berlin) anlässlich eines Interviews des FOCUSAuf dem direkten Weg in die Klimadiktatur?“ mit Blick auf das WBGU wörtlich so formuliert.

„Die sprechen sogar von der „internationalen Allianz von Pionieren des Wandels“. Und das erinnert mich an die faschistische oder kommunistische Internationale. Ob sie da hinwollen, weiß ich nicht. Aber die Sprache ist schon mal schrecklich und das macht mir Angst. Wer so spricht, der handelt auch. Das ist eine negative Utopie, eine Dystopie. Und wenn Utopisten am Werk sind, wird es immer gefährlich.“ Wippermann weiter: „Wir haben es mit wissenschaftlichen Fanatikern zu tun, die ihre Vorstellungen durchsetzen wollen. Ich wundere mich, dass wir da zum ersten Mal drüber reden und wie wenig das in der Öffentlichkeit bisher beachtet wurde“.

Die Akteure der großen Transformation werden im Buch von Schneidewind definiert als „organisierte Akteure der Gesellschaft, organisierte Zivilgesellschaft als Antriebskraft, transformationsbewusste Unternehmer als Gestalter, Politik als Gestalter und Weiterentwicklung demokratischer Prozesse, Wissenschaft mit neuem Gesellschaftsvertrag“ und schließlich „Pioniere des Wandels, ermächtigt durch den Dreiklang von Haltung, Wissen und Fähigkeiten„. Der letztgenannte Punkt zielt vor allem auf die junge Generation, so wie im dritten Reich, oder der DDR, kurz, wie in allen Diktaturen. Erstaunlicherweise hat man noch nichts von Maßnahmen des Verfassungsschutzes gehört, der doch für Verstöße gegen die deutsche Verfassung zuständig sein soll.

Und die Argumente der neuen Diktatur?….

Im klassischen Kommunismus war es die Idee sozialer Gerechtigkeit, um eine Herrschaft von Gemeineigentum und Kollektiv zu errichten. Das Resultat, nämlich über hundert Millionen Tote, ist bekannt. Kein kommunistischer Versuch, von Stalin, über Mao Tsedong, die roten Khmer, bis hin zu Kuba, Nord-Korea und Venezuela, vermochte es, sich dem kommunistischen Ideal zu nähern. Unterdrückung, komplettes Herunterwirtschaften der betroffenen Volkswirtschaften und im Extremfall das Beseitigen von Meinungsgegnern durch Genickschuss waren die wesentlichen Folgen so gut wie aller kommunistischen Versuche.

Die große Transformation nun führt zwei neue Kernargumente für ihre Rechtfertigung an:

  1. Der Ressourcenmangel erlaube es nicht, die bisherige Lebensweise von technisch/zivilisatorischem Fortschritt beizubehalten.
  2. Die menschgemachte Änderung des „globalen“ Klimas sei wissenschaftlich belegt, sehr schädlich und könne nur mit der Klimaschutzmaßnahme der CO2-Vermeidung in noch tolerierbaren Grenzen gehalten werden (1,5 Grad Ziel des Pariser Klimaabkommens).

Wirtschaftliche Gleichheit und Gerechtigkeit für alle soll gleichzeitig mit der Lösung der Punkte 1 und 2 für die gesamte Menschheit erreicht werden, so dass in diesem Ziel klassischer Kommunismus und große Transformation identisch sind. Das Argument Klimaschutz“ ist naturgemäß primär, denn angesichts stetig ansteigender Reserven von Erdöl, Erdgas und Kohle – trotz gestiegener Förderung – kann nur noch schlecht vor Ressourcenmangel gewarnt werden. Der menschliche Erfindungsgeist hatte schon immer – und historisch stets zuverlässig – alle Ressourcenprobleme überwunden und brauchte nicht erst jüngst wieder die düsteren Vorhersagen des Club of Rome zu widerlegen. Erfindungsgeist setzt bereits bei Preissteigerungen einer Ressource ein, lange vor ihrem denkbaren Versiegen.

Er fand, findet und wird auch zukünftig stets neue und bessere Ersatzressourcen finden: Von Steinen über Kupfer, Bronze, Eisen bis hin zu Kohle, Erdöl und Uran ging bisher die Reise. Sie wird nie enden. Allein Uran aus dem Meer erlaubt mit bereits existierender Technik die komplette Energieversorgung von 10 Milliarden Menschen über viele Millionen Jahre. Es sind inhärent sichere und praktisch abfallfreie Brutreaktoren der Generation IV. Vom Kernbrennstoff Thorium aus dem Boden ist dabei noch nicht einmal die Rede.  Das Buch Kernenergie: der Weg in die Zukunft von Götz Ruprecht und Horst-Joachim Lüdecke schildert allgemeinverständlich und kurz (130 Seiten) diesen neuen Weg der Kernenergie, den inzwischen zwar die Welt anfängt zu beschreiten, den aber Deutschland in perfekter Dummheit und Eselssturheit nicht mitgehen will.

Daher verbleibt tatsächlich nur noch die freie Behauptung eines gefährlichen Klimawandels infolge zu CO2-aufwendiger“ Lebensweise. Würde dieser einzig noch verbliebene Pfeiler der großen Transformation zusammenbrechen, bleibt nur noch Lächerlichkeit übrig. Dies ist der Grund, warum das fadenscheinige Argument „Klimaschutz“ mit einer Verbissenheit verteidigt wird, die inzwischen nicht einmal mehr vor Kinderkreuzzügen halt macht. Ohne dieses Argument sind nämlich der neue diktatorische Spuk und die schon gedanklich eingestrichenen Profite der Profiteure obsolet.

Die Schriften des WBGU und das Buch von Schneidewind sind zwar überall erhältlich, ferner die Folgen der bereits etablierten Energiewende unübersehbar (Natur- und Anwohner-schädigende Windräder, teuerster Strom Europas ….). Dennoch ist der undemokratische Inhalt der Schriften des WBGU und des Wuppertaler Instituts in der Bevölkerung nahezu komplett unbekannt, ein Phänomen, welches an ein ähnliches vor knapp hundert Jahren in Deutschland erinnert. In den Jahren 2011 bis 2013 hat Philipp Rösler, Mitglied einer sich als frei und liberal bezeichnenden FDP, Wirtschaftsminister und Vizekanzler, kein Wort gegen den undemokratischen Inhalt der bereits im Jahre 2011 herausgegebene Schrift des WBGU  Hauptgutachten – Welt im Wandel, Gesellschaftsvertrag für eine große Transformationerhoben. Schließlich kennt unser Grundgesetz außer der demokratischen Willensbildung des deutschen Volkes keine andersartigen Gesellschaftsverträge“.

Ob sich Geschichte wiederholt, ist umstritten. Die charakterlichen Schwächen der geschichtlichen Akteure sind dagegen sichere Konstanten. Heute ist es die Willenslosigkeit, sich freiwillig und ohne Not der Zerstörung unserer industriellen Basis und einer kommunistisch geprägten Öko-Diktatur zu öffnen.




Klimastreik der Kinder – mittlerweile weltweit?

Unser Pressesprecher Horst-Joachim Lüdecke war letztes Jahr auf der Klimakonferenz im polnischen Kattowitz und berichtete, daß dort zum Großteil Menschen aus nichtwestlichen Ländern weilten. Man konnte den Eindruck gewinnen, daß diese Besucher die Geldquellen von UNO, EU & Co. anzapfen wollten. Quasi als zweite Entwicklungshilfe. Aber sind die Bürger dieser Länder auch genauso überzeugt wie unsere gymnasial-akademische Jugend?

Laut Spiegel offenbar schon. China, Syrien, Indien, Uganda – dort soll die FFF-Welle angeblich schon angekommen sein. Als Beweis dafür zeigen die Quantitätsjournalisten die 16jährige Chinesin Howey Ou, die wie ihr Vorbild Gretel vor einem örtlichen Regierungsgebäude der Stadt Guilin sitzt und ein selbstgemaltes Pappschild mit der Aufschrift „Klimakrise. Schulstreik“ präsentiert. In den sozialen Medien schreibt sie:

„Der erste Streiktag…ich werde vor der Volksregierung in Guilin jeden Tag streiken, bis die chinesische Regierung ein klares Klimaversprechen gibt,  jetzt handelt und sich der Herausforderung stellt.“

Eine Studentin aus Uganda tut es Ou gleich und streikt freitags in der Hauptstadt Kampala mit bis zu 180 Kommilitonen landesweit. Die Gretawelle ist also noch überschaubar; Druck auf Ungläubige können sie nicht ausüben.

„Mein Professor hat mir neulich gesagt, daß es den Klimawandel nicht gibt. Als ich ihm aufgezählt habe, welche Auswirkungen extreme Temperaturunterschiede schon jetzt auf Uganda haben, meinte er, daß sich das Klima ändert, weil es Gottes Entscheidung ist. Er hat mir gesagt, daß er älter wäre und mehr als ich weiß. Wenn ich jetzt noch einmal seine Vorlesungen am Freitag verpasse, läßt er mich durchfallen.“

Guter Mann.

Ein anderes Mädchen aus Indien (seltsam, alles Mädchen…), Asees Kandhari, 15, wurde von ihrer Mutter auf Gretas Aktionen hingewiesen und protestiert nun mit ihr und mittlerweile rund 200 anderen Kindern in der Hauptstadt Neu-Delhi. Interessanterweise geht die Initiative in Indien nicht von Schülern aus, sondern von Lehrern und Eltern.

Einen besonders grotesken Fall von FFF-Streikunwesen hat der Spiegel in – kein Witz – Nordsyrien gefunden. Ein offenbar deutscher Aktivist namens Luis Richter (der Vorname verrät, aus welchem Milieu er kommt), 25 Jahre jung, will in der Region Rojava eine „grüne Revolution“ vom Zaun brechen. Groteskerweise stand die Gegend bis vor kurzem noch unter der Terror-Herrschaft des Islamischen Staates; deswegen haben die örtlichen Araber wohl wenig Sinn für westliche Verstiegenheiten. Obwohl: In Rojava gibt es viel Landwirtschaft, die laut Richter natürlich vom Klimawandel betroffen sei. Es darf bezweifelt werden, daß die Syrer den Quatsch glauben, die kennen sich mit Hitze und Trockenheit seit Jahrhunderten aus.

Wenn es aber Sonder-Fördergelder aus Klimatöpfen der EU oder UN gibt, wird man wohl auf den Zug aufspringen, würde jeder tun.

 

 

 




Stand 2019

A. Glatzle, Planet at risk from grazing animals?, Tropical Grasslands – Forrajes Tropicales, Vol. 2, p. 60-62 (2014)

A. Glatzle, Reconsidering livestock’s role in climate change, Journal of Fisheries and Livestock Production, 3:2 (2015)

A. Glatzle, Questioning key conclusions of FAO publications ‘Livestock’s Long Shadow’ (2006) appearing again in ‘Tackling Climate Change Through Livestock’ (2013), Pastoralism, Policy and Practice, 4:1 (2014)

A. Glatzle, Severe methodological deficiencies associated with claims of domestic livestock driving climate change, Journal of Environmental Science and Engineering B 2, p. 586-601 (2014)

M. Limburg, New systematic errors in anomalies of global mean temperature time-series, Energy & Environment, 25, No. 1 (2014)

R. Link and H.-J. Lüdecke: A new basic 1-dimension 1-layer model obtains excellent agreement with the observed Earth temperature, International Journal of Modern Physics C, Vol. 22, No. 5, p. 449 (2011), doi:10.1142/S0129183111016361

H.-J. Lüdecke: Long-term instrumental and reconstructed temperature records contradict anthropogenic global warming, Energy & Environment 22, No, 6 (2011)

H.-J. Lüdecke, R. Link, and F.-K. Ewert: How natural is the recent centennial warming? An Analysis of 2249 Surface Temperature Records, International Journal of Modern Physics C, Vol. 22, No. 10 (2011)

H.-J. Lüdecke, A. Hempelmann, and C.O. Weiss: Multi-periodic climate dynamics: spectral analysis of long-term instrumental and proxy temperature records, Climate of the Past (European Geosciences Union), 9, 447-452 (2013)

H.-J. Lüdecke, A. Hempelmann, and C.O. Weiss: Paleoclimate forcing by the solar de Vries / Suess cycle, Climate of the Past Discussion (European Geosciences Union), 11, 279-305 (2015)

H.-J. Lüdecke, C.-O. Weiss, X. Zhao, and X. Feng: Centennial cycles observed in temperature data from Antarctica to central Europe, Polarforschung (Alfred Wegener Institut Bremerhafen), 85 (2), 179-181 (2016)

H.-J. Lüdecke and C. O. Weiss: Simple model for the antropogenically forced CO2 cycle, tested on measured quantities, Journal of Geography, Environment and Earth Science International, 8(4), 1-12 (2016)

H.-J. Lüdecke and C. O. Weiss: Harmonic analysis of worldwide temperature proxies for 2000 years, The Open Atmospheric Science Journal, 11, p. 44-53 (2017)

W. Weber, H.-J. Lüdecke and C.O. Weiss: A simple model of the anthropogenically forced CO2 cycle, Earth System Dynamics Discussion (European Geosciences Union), 6, 1-20 (2015)

H.-J. Lüdecke and C.O. Weiss, PPTX-Poster-Template-A0-1 auf der Konferenz der Europäischen Geophysikalischen Union in Wien (2018) in der Session CL0.00 „Past Climate“, von 9:00h bis 20:30 h am 9. 5.2018 unter Anwesenheit eines der beiden Autoren (Prof. Weiss) gezeigt und erläutert.

L. Laurenz, H.-J. Lüdecke, S. Lüning: Influence of solar activity changes on European rainfall, Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics 185 (2019) 29-42 sowie Supplement

Die EIKE-Autoren sind: F.-K. Ewert, A. Glatzle, R. Link, M. Limburg, H.-J. Lüdecke und C.O. Weiss. Alle weiteren Autoren sind extern. Fast alle Arbeiten können in Google Scholar frei als HTML angesehen oder sogar als pdf heruntergeladen werden. Hierzu Autoren und Titel der Arbeit (jeweils mit Kommas getrennt) im Google Scholar Suchfenster eingeben und bei Bedarf unter „alle Versionen“ nachschauen.




Stand Juni 2019

A. Glatzle, Planet at risk from grazing animals?, Tropical Grasslands – Forrajes Tropicales, Vol. 2, p. 60-62 (2014) A. Glatzle, Reconsidering livestock’s role in climate

A. Glatzle, Planet at risk from grazing animals?, Tropical Grasslands – Forrajes Tropicales, Vol. 2, p. 60-62 (2014)

A. Glatzle, Reconsidering livestock’s role in climate change, Journal of Fisheries and Livestock Production, 3:2 (2015)

A. Glatzle, Questioning key conclusions of FAO publications ‘Livestock’s Long Shadow’ (2006) appearing again in ‘Tackling Climate Change Through Livestock’ (2013), Pastoralism, Policy and Practice, 4:1 (2014)

A. Glatzle, Severe methodological deficiencies associated with claims of domestic livestock driving climate change, Journal of Environmental Science and Engineering B 2, p. 586-601 (2014)

M. Limburg, New systematic errors in anomalies of global mean temperature time-series, Energy & Environment, 25, No. 1 (2014)

R. Link and H.-J. Lüdecke: A new basic 1-dimension 1-layer model obtains excellent agreement with the observed Earth temperature, International Journal of Modern Physics C, Vol. 22, No. 5, p. 449 (2011), doi:10.1142/S0129183111016361

H.-J. Lüdecke: Long-term instrumental and reconstructed temperature records contradict anthropogenic global warming, Energy & Environment 22, No, 6 (2011)

H.-J. Lüdecke, R. Link, and F.-K. Ewert: How natural is the recent centennial warming? An Analysis of 2249 Surface Temperature Records, International Journal of Modern Physics C, Vol. 22, No. 10 (2011)

H.-J. Lüdecke, A. Hempelmann, and C.O. Weiss: Multi-periodic climate dynamics: spectral analysis of long-term instrumental and proxy temperature records, Climate of the Past (European Geosciences Union), 9, 447-452 (2013)

H.-J. Lüdecke, A. Hempelmann, and C.O. Weiss: Paleoclimate forcing by the solar de Vries / Suess cycle, Climate of the Past Discussion (European Geosciences Union), 11, 279-305 (2015)

H.-J. Lüdecke, C.-O. Weiss, X. Zhao, and X. Feng: Centennial cycles observed in temperature data from Antarctica to central Europe, Polarforschung (Alfred Wegener Institut Bremerhafen), 85 (2), 179-181 (2016)

H.-J. Lüdecke and C. O. Weiss: Simple model for the antropogenically forced CO2 cycle, tested on measured quantities, Journal of Geography, Environment and Earth Science International, 8(4), 1-12 (2016)

H.-J. Lüdecke and C. O. Weiss: Harmonic analysis of worldwide temperature proxies for 2000 years, The Open Atmospheric Science Journal, 11, p. 44-53 (2017)

W. Weber, H.-J. Lüdecke and C.O. Weiss: A simple model of the anthropogenically forced CO2 cycle, Earth System Dynamics Discussion (European Geosciences Union), 6, 1-20 (2015)

H.-J. Lüdecke and C.O. Weiss, PPTX-Poster-Template-A0-1 auf der Konferenz der Europäischen Geophysikalischen Union in Wien (2018) in der Session CL0.00 „Past Climate“, von 9:00h bis 20:30 h am 9. 5.2018 unter Anwesenheit einer der beiden Autoren (Prof. Weiss) gezeigt und erläutert.

L. Laurenz, H.-J. Lüdecke, S. Lüning: Influence of solar activity changes on European rainfall, Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics 185 (2019= 29-42 sowie Supplement.

Die EIKE-Autoren sind: F.-K. Ewert, A. Glatzle, R. Link, M. Limburg, H.-J. Lüdecke und C.O. Weiss. Alle weiteren Autoren sind extern.
Fast alle Arbeiten können in Google Scholar frei als HTML angesehen oder pdf heruntergeladen werden. Hierzu Autoren und Titel der Arbeit (jeweils mit Kommas getrennt) im Google Scholar Suchfenster eingeben und bei Bedarf unter „alle Versionen“ suchen.




Klimawissen­schaftler am MIT: „AGW-Behaup­tungen fußen auf nicht vertrauens­würdigen, gefälschten Daten … haben keinerlei wissenschaft­lichen Wert!“

Dr. Kiminori Itoh machte jüngst auf die Kindle-Version eines klimaskeptischen Buches aus Japan aufmerksam. Es trug den Titel [übersetzt] „Alltag eines Klimawissenschaftlers – Theorie der globalen Erwärmung ist unbewiesen und lediglich eine Hypothese“* (hier). Autor des Buches ist Dr. Mototaka Nakamura, (1)der seinen Doktorgrad 1994 am MIT erwarb und da nach zeitweilig am MIT und viel en renommierten Instituten arbeitete.

[*Direktübersetzung via Google aus dem Japanischen. Anm. d. Übers.]

In seinem Buch erklärt Dr. Nakamura, warum die vermeintlich die globale Erwärmung belegenden Daten „vertrauensunwürdig“ sind und man sich nicht auf sie verlassen kann.

Nicht gestützt durch nachweisbare Daten

Er schreibt, dass zwar viele Menschen, darunter auch viele Klimaforscher, glauben, dass es eine bewiesene Tatsache ist, dass die Temperaturen seit der Industriellen Revolution gestiegen sind, dass dieser Anstieg aber „nicht durch nachweisbare Daten gestützt“ wird. Er schreibt:

Die globalen mittleren Temperaturen vor dem Jahr 1980 haben keine vertrauenswürdigen Daten zur Grundlage. Bevor die Satelliten-Überwachung des gesamten Planeten im Jahre 1980 begann, wurden die Temperaturen nur in einem kleinen Teil der Erde mit einem gewissen Grad an Genauigkeit und Häufigkeit gemessen. Vom gesamten Globus liegen nur aus Nordamerika und Westeuropa vertrauenswürdige Temperaturdaten vor, die bis zum 19. Jahrhundert zurück reichen.

Renommierte Karriere

Dr. Nakamura erwarb seinen Doktortitel (Dr. rer. nat.) am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und spezialisierte sich über fast 25 Jahre auf anomales Wetter und Klimawandel an renommierten Institutionen, darunter auch das MIT, aber auch am Georgia Institute of Technology, NASA, Jet Propulsion Laboratory, California Institute of Technology, JAMSTEC und Duke University.

Gescheiterte Klimamodelle

Nakamuras Buch zerschlägt “die Lüge einer kritischen globalen Erwärmung infolge des zunehmenden Kohlendioxid-Gehaltes”. Er stellt die große Unsicherheit der “globalen Erwärmung während der letzten 100 Jahre bloß” und verweist auf das grandiose Scheitern der Klimamodelle.

Nur 5% der Erdoberfläche wurden während der letzten 100 Jahre adäquat vermessen

Dr. Nakamura zufolge fehlt es den Temperaturdaten an entscheidenden Inhalten, und sie gestatten in keiner Weise, irgendwelche brauchbaren Schlussfolgerungen zu ziehen:

Bildinschrift: <b>Große Unsicherheit … unmöglich, einen Trend abzuleiten</b>

Vollständige Satelliten-Überwachung erst seit 40 Jahren

Bodenstationen viel zu weit verstreut

Oberflächendaten von den Ozeanen mit entscheidenden Lücken

Daten aus der Tiefe der Ozeane nahe Null

Hemmungslose Daten-Adjustierungen und Pfusch

Gegenwärtig ist das Buch leider nur auf japanisch erhältlich. Hier folgen einige übersetzte Passagen.

So illustriert Dr. Nakamura beispielsweise, wie dünn gesät die globalen Temperaturdaten wirklich sind, und er schreibt, dass es während der letzten 100 Jahre „nur für 5 Prozent der Erdoberfläche möglich war, die mittlere Temperatur mit einem halbwegs gewissen Grad an Genauigkeit zu ermitteln“.

Extrem spärliche Ozeandaten

Dann gibt es da die völlig unzureichende Anzahl von Daten der großen Ozeane. Später beschreibt Dr. Nakamura, warum die Präzision der gemessen mittleren Temperatur auf den Ozean-Oberflächen, welche etwa 75% der Erdoberfläche bedecken, bis hin zum Extrem in Frage gestellt werden muss.

Er schreibt: „Die Temperaturdaten vor dem Jahr 1980 von Luft und Wasser sind sehr weit gestreut“. Die Verfahrensweise der Aufzeichnung derselben ist vollkommen unangemessen.

Um es in einer Nussschale auszudrücken: „Die Rohdaten der Klima-Datensätze der Wassertemperatur an der Ozeanoberfläche sind verschiedenen Adjustierungen unterzogen worden“.

1 Station pro 10.000 km² sind nahezu bedeutungslos

Dr. Nakamura belegt außerdem, dass die Anzahl der global genutzten Messpunkte kein auch nur ansatzweise genaues Temperaturbild ergeben kann. „Experten können nicht einfach entscheiden, dass 10.000 km² um jeden Messpunkt repräsentative Temperaturwerte ergeben“.

Später erklärt er: „Falls man die Erwärmung der Erdoberfläche seit der Industriellen Revolution als Wahrheit akzeptiert, bedeutet das, dass man dem Gedanken zustimmt, dass man die mittlere Temperatur an der Erdoberfläche bestimmen kann mittels einer verzerrten winzigen Region auf dem Globus. Das ist Unsinn! Betrachtet man die Regionen mit langen Zeitreihen der Temperatur, kann man sehen, dass es sich in einigen Regionen erwärmt, in anderen aber abgekühlt hat“.

Nakamuras harte Beurteilung: „Von keinerlei wissenschaftlichem Wert“

Und schließlich verurteilt Nakamura die fortgesetzten Daten-Adjustierungen: „Außerdem haben Experten erst jüngst neue Adjustierungen angebracht, welche den hilfreichen Effekt hatten, die Erde als sich weiterhin erwärmend erscheinen zu lassen“. Der talentierte Japaner verurteilt das als „Daten-Fälschung“.

Er folgert:

Daher haben die Daten der globalen mittleren Temperaturänderung jedweden wissenschaftlichen Wert eingebüßt. Sie sind nichts weiter als ein Propagandamittel, um die Bevölkerung zu betrügen.

Link: https://notrickszone.com/2019/06/21/mit-doctorate-climate-scientist-slams-gw-claims-based-on-untrustworthy-falsified-data-no-scientific-value/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

(1) Dr. Nakamura received a Doctorate of Science from the Massachusetts Institute of Technology (MIT), and for nearly 25 years specialized in abnormal weather and climate change at prestigious institutions that included MIT, Georgia Institute of Technology, NASA, Jet Propulsion Laboratory, California Institute of Technology, JAMSTEC and Duke University.