Klima-Panik : Der Missbrauch des Klimawandels und seine Profiteure*

Es gab Zeiten, in denen über uns eine 400 Meter dicke Eisschicht war. Davor hatten wir tropische Temperaturen mit Dinosauriern in der Schweiz. Der Meeresspiegel lag schon 130 Meter tiefer als heute.

Ab dem Mittelalter, ums Jahr 1000, wurde es für ein paar Jahrhunderte wärmer. Dann wurde es kälter, die Besiedelung von Grönland ging zurück, die Gletscher stiessen vor. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wird es wieder wärmer, und zwar um ein paar Zehntelgrade bis heute.

Ist das eine Katastrophe? Haben wir deswegen einen Klimanotstand, wie uns die Medien, allen voran das schweizerische Monopolfernsehen, in gespenstischer Gleichförmigkeit einhämmern?

Als einfache Bürger nehmen wir zur Kenntnis, dass sich die Klimaforschung darüber nicht einig ist. Vor erst vierzig Jahren glaubten die US-Klimatologen noch, es stehe der Welt eine neue Eiszeit, eine massive Abkühlung bevor. Heute behaupten einige Klimatologen das exakte Gegenteil.

Als Nichtphysiker können wir nicht entscheiden, ob der Mensch im Unterschied zu allen früheren Klimaveränderungen heute die einzige, die alleinige und vor allem: die massgebliche Ursache des Klimawandels ist. Es gibt namhafte Forscher, die das behaupten. Es gibt aber auch Forscher, ebenso namhaft, die es bestreiten.

Was uns allerdings misstrauisch machen sollte: Die lautesten und berühmtesten Klima-Alarmisten in der Forschung benehmen sich längst nicht mehr wie Wissenschaftler, die die Wahrheit suchen, sondern sie benehmen sich wie Propheten oder Sektenführer, die die absolute Wahrheit gefunden haben.

ETH-Professor Reto Knutti zum Beispiel schreibt gebieterisch, die Schweiz könne durch die Reduktion von CO2 auf null den Klimawandel «vermeiden» – was ziemlicher Unsinn ist, denn die Schweiz produziert nur ein Tausendstel des weltweiten menschengemachten CO2. Wenn die Schweiz auf null geht, hat das aufs Klima keinen messbaren Einfluss.

Oder nehmen wir Knuttis Kollegen, Prof. Thomas Stocker. Er weigert sich, mit Kritikern und Andersdenkenden überhaupt nur zu reden. Er tut so, als ob sich jede wissenschaftliche Auseinandersetzung über die Ursachen der Klimaveränderungen erübrige, als ob die Wissenschaft ein für alle Mal «bereinigt» sei. Das ist sie nicht – und das Gegenteil zu behaupten, ist unwissenschaftlich und eines Schweizer Hochschullehrers unwürdig.

Wissenschaft ist ein Verfahren des organisierten Zweifels, der organisierten Skepsis. In der Klimadebatte allerdings gilt Skepsis als Verbrechen. Kritiker, Andersdenkende werden als «Klimaleugner» verächtlich gemacht. Wer aber das Gespräch verweigert und Andersdenkende ver-unglimpft, offenbart nicht intellektuelle Stärke, sondern Schwäche; einen Mangel an vernünftigen Argumenten.

Die Klimakatastrophenbewegung will eben nicht argumentieren. Sie will nicht überzeugen. Sie will einschüchtern. Sie will ihre Meinung und ihre Interessen über alle anderen stellen. Und sie schreckt auch nicht davor zurück, Kinder einzuspannen, um Verunsicherung, Panik und ein vergiftetes Klima zu verbreiten, in dem sich niemand mehr traut, die kritischen Fragen zu stellen.

Die Weltwochestellt sich gegen diesen unwissenschaftlichen, intoleranten, pseudoreligiösen und in seiner Selbstaufplusterung auch freiheitsfeindlichen, totalitären Missbrauch des Klimawandels für durchsichtige politische Zwecke und unbestrittene finanzielle Interessen.

Denn seien wir uns bewusst: Ums Klima ist längst eine gigantische globale Industrie entstanden. Wir sprechen von einem klimatologisch-gouvernementalen Komplex, der jährlich Hunderte Milliarden von Dollar umsetzt und ganze Armeen von lautstarken Abhängigen geschaffen hat.

Dieser weltweite Klima-Machtapparat will uns einreden, dass der Mensch und nur der Mensch mit seinem CO2 verantwortlich ist für die jüngsten, geringfügigen Temperaturveränderungen.

Warum eigentlich diese Verbissenheit in Bezug auf das CO2? Es gibt in unserer Luft viele Gase, die die Temperaturen viel stärker beeinflussen, zum Beispiel Wasserdampf, doch der weltweite klimatologisch-gouvernementale Komplex redet nur von einem, übrigens vergleichsweise schwachen Treibhausgas, vom CO2.

Der Grund ist offensichtlich: Wer das CO2 kontrolliert, hat einen gewaltigen Machthebel in der Hand. CO2 ist überall. Es ist in den Ozeanen, in den Pflanzen, in der Atmosphäre, in den Atemwegen der Tiere und der Menschen.

Auf dem Ausstoss von CO2 in Motoren, Maschinen und Heizungen beruht die moderne Zivilisation und ihre Energieversorgung. Wer das CO2 in der Hand hat, wer das CO2 zur wichtigsten politischen Grösse der Gegenwart erklärt, hat die Weltherrschaft. Das ist eine mächtige, eine überwältigende Versuchung.

Es gibt zu viele Profiteure. Auch in der kleinen Schweiz hat sich ein Speckgürtel staatsnaher Nutzniesser auf Kosten unseres Mittelstands gemütlich eingenistet.

SP-Fraktionschef Roger Nordmann: Er präsidiert den Verband Swissolar mit gut 700 Mitgliedern, davon über 500 «Solarprofis» wie Planer, Berater, geprüfte Fachfirmen, Installateure oder Hersteller von Solaranlagen. Sie kassieren viele Millionen für die Energiewende durch erhöhte Elektrizitätstarife.

Swisscleantech: Die Organisation fordert eine «Gebäudeklimapolitik», nach der bis 2050 alle Gebäude CO2-frei beheizt werden sollen. Im Swisscleantech-Vorstand sitzt Nationalrat Jürg Grossen, Präsident der GLP Schweiz. Wenn sich Grossen für die Umwelt einsetzt, kassiert sein eigenes Geschäft mit, ist er doch beteiligt an den Firmen Elektrolink, Elektroplan Buchs & Grossen sowie Smart Energy Link in Frutigen. Zudem präsidiert er die Konferenz der Gebäudetechnik-Verbände.

FDP-Nationalrat Peter Schilliger: Er ist Mitinhaber der IC AG Haustechnik-Beratung und seit 2009 Mitinhaber und Geschäftsführer der Herzog Haustechnik AG in Luzern. Er gehört zu den eifrigsten Befürwortern der energiepolitischen Sanierungsmassnahmen an den Gebäuden – und produziert eigennützige Vorstösse am laufenden Band.

Nicht zu reden von all den sich rasant vermehrenden Klimatologen und Klimaforschern, die ihre Lehrstühle für politischen Aktivismus und Subventionsbeschaffung zweckentfremden. Wer vor dem Weltuntergang warnt, kann mit staatlichen Zuwendungen, mit Macht, Geld und Prestige rechnen.

Die Grünen, die Roten reden vom Klima, aber sie meinen sich selbst, und vor allem denken sie ans eigene Portemonnaie.

Die Weltwochestellt sich gegen diesen pseudoreligiösen Klima- und Sonnenkult, der dem Klima nichts bringt, aber die Grundlagen unserer Wirtschaft, unseres Wohlstands, unseres friedlichen Zusammenlebens gefährdet, wenn nicht zerstört.

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion  :

http://www.weltwoche.ch/

EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor Roger Köppel für die Gestattung der ungekürzten Übernahme des Beitrages.

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Klimaspaß am Kanzleramt: „Extinction Rebellion“, das erwachsene „Fridays for future“

Fridays for future wird hauptsächlich von ahnungslosen Schülern getragen. Es gibt aber auch eine „erwachsene“ Version mit ahnungslosen Studenten, die sich Extinction Rebellion nennt und aus Britannien importiert wurde. Der Begriff bedeutet in etwa „Rebellion gegen Auslöschung/Aussterben“. Das „Aussterben“ bezieht sich entweder auf das Artensterben durch den „menschgemachten Klimawandel“ oder sogar auf das Verschwinden der Menschheit. Seit Freitag vor Pfingsten campierten rund 50 Aktivisten im Tiergarten. Anti-Atom-Demo-Gefühl.

Passend zum Thema tanzten am Dienstag einige als Urwaldsäuger verkleidete Studentlein vor dem Kanzleramt herum. Die meisten aber hatten sich mit schwerem Gerät am Zaun festgekettet und zuvor die Schlüssel des jeweiligen Hängeschlosses an Bundesministerien geschickt. Sie erwarteten wohl, dass die Minister vorbeikommen und die Schlösser öffnen. Nebenbei: Selbst billige Hangschlösser werden stets mit zwei Schlüsseln geliefert. Die Aktivisten waren garantiert nicht hilflos.

Quelle: Twitter, Extinction Rebellion. Bildschirmfoto.

Die Forderung der Demonstranten: Die Ausrufung des „Klimanotstandes“ in ganz Deutschland durch die Bundesregierung. Was immer das auch heißen mag. Wissen die Studenten es überhaupt selbst? Ein konkreter Punkt lautet, daß alle politischen Entscheidungen im Hinblick auf die „Klimakastastrophe“ gefällt werden müssen; „Klimavorbehalt“ soll das heißen. „Das beinhaltet auch ein sofortiges Ende aller Subventionen für fossile Brennstoffe.“ (JF, s.o.) Erinnert etwas an das Kriegsrecht. Man könnte auch sagen: Ökodiktatur.

Außerdem verlangten die Aktivisten eine „Bürger*Innenversammlung“, die entscheiden solle, wie man bis 2025 sämtliche Treibhausgasemissionen klimaneutralisieren könne. Da dürften dann aber keine Physiker und Ingenieure teilnehmen, die würden die rosaroten Pläne schnell auseinandernehmen.

Das ganze Tamtam am Gartenzaun wurde natürlich von den Medien stundenlang gefilmt und geknipst. Irgendwann später kamen einige Polizisten und trennten die Ketten mit Bolzenschneidern durch. Von Gegenwehr der Demonstranten war nichts zu lesen; die hatten wohl ihre 15 Minuten Ruhm und ihre schönen Bilder. Nun gingen die Akademikerkinder wieder nach Hause und fliegen demnächst in Urlaub.

 

 




Energie: Zerbricht die EU?

Diese Änderung wurde noch untermauert durch eine Verschiebung der Generationen: junge Wähler bewegen sich von den traditionellen Linksparteien hin zu aufkommenden grünen Gruppen, und ältere Wähler bewegen sich von den Zentrumsparteien links und rechts der Mitte hin zur populistischen Rechten. Vereinfacht ausgedrückt, die grüne Welle wurde getragen von wirtschaftlichen Überschüssen wie in Deutschland, und die populistische Welle von wirtschaftlichen Defiziten wie in Frankreich. In diesem Gesamtbild erscheinen Klima- und Energiepolitik relevant.

In Deutschland, wo man sich an Vollbeschäftigung und großen Haushaltsüberschüssen berauscht, werden hohe Energiepreise nicht als Bedrohung angesehen außer bei den Schichten mit geringem Einkommen. In Deutschland unterstützen die jungen, gebildeten und der Mittelklasse entstammenden Jugendlichen die Partei der Grünen, welche die Sozialdemokraten weit hinter sich ließen. Die Grünen sorgen sich nicht um Arbeitsplätze oder Einkommen, sondern um die Umwelt und das globale Klima. In Deutschland treten die Grünen dafür ein, die Sozialdemokraten als Koalitionspartner der konservativen CDU/CSU zu ersetzen.

Bislang sehen die wirtschaftlichen Aussichten Deutschlands gut aus, das Ergebnis wird vermutlich eine noch ambitioniertere Klima- und Umweltpolitik sein sowie ein mögliches beschleunigtes Ende der Kohleindustrie. Die etablierte Praxis, den Strompreisen Abgaben hinzuzufügen, um die erneuerbare Energie zu finanzieren, wobei großen Firmen Preisnachlässe gewährt werden, wird sich fortsetzen, obwohl es einen beachtlichen Transfer des Einkommens der Haushalte zur Industrie ausmacht. Auch die Strompreise repräsentieren eine regressive Umverteilung des Einkommens. Sollte jedoch die Wirtschaft beeinträchtigt werden, könnte die politische Akzeptanz dieses Vorgehens rasch verschwinden.

In Frankreich sind hohe Energiekosten ein großes Problem für weite Teile der Bevölkerung. Viele sehr junge Menschen wandten sich von den Linksextremen den Grünen zu, die Menschen in mittlerem Alter, darunter viele Arbeiter, stimmten mehrheitlich für die rechtsgerichtete Rassemblement National; die Älteren unterstützen die LREM von Macron. Die sehr jungen Leute scheinen sich Sorgen zu machen hinsichtlich Klima und Umwelt, diejenigen im Arbeitsalter um Ersparnisse und Pensionen. Alter, Einkommen und Bildung sind die Faktoren, die Macron gegenüber Le Pen bevorzugen, aber sie geriert sich als Sprecherin der jüngeren, nicht so hoch gebildeten Menschen mit mäßigem Lebensstandard.

Im Wahlkampf präsentierte sich Präsident Macron selbst als die einzige Alternative der extremen Rechten, aber dabei präsentierte er auch die extreme Rechte als die einzige Alternative zu seiner eigenen Politik. In Frankreich, wo man unter endemischer Arbeitslosigkeit und persistenten Defiziten leidet, sind viele Wähler besorgt bzgl. Arbeitsplätzen und Einkommen. Die traditionelle französische Linke liegt in Trümmern, wobei die Grüne Partei zugewinnt, aber keine kohärente ökonomische Agenda vorweisen kann.

Ende 2018 löste eine Erhöhung der Treibstoffsteuer in einem Umfeld sich erweiternder ökonomischer und sozialer Ungleichheit weit verbreitete Proteste in Frankreich aus, welche vielleicht ein Hinweis auf soziale Grenzen einer aggressiven Energiepolitik sind. Die offizielle Begründung der Erhöhung der Treibstoffsteuern war Klimaschutz, aber im Hintergrund stand wohl eher die Notwendigkeit, eine frühere Senkung der Vermögenssteuer auszugleichen. Die Regulierungsbehörde warnte, dass die beantragten Erhöhungen der Strompreise Haushalte mit geringem Einkommen hart treffen würden. Auch in Frankreich enthält die Energiepolitik eine Komponente einer regressiven Umverteilung des Einkommens.

Das EU-Energieprojekt, wie es in dem Dokument Clean Energy for All im Jahre 2018 vorgestellt worden war, verspricht, den ,EU-Verbrauchern – Haushalten und Geschäften – sichere, nachhaltige, wettbewerbsfähige und bezahlbare Energie‘. Die gewünschte wettbewerbsfähige und bezahlbare Energieversorgung ist jedoch nirgendwo erkennbar; und sie liegen um das Zwei- bis Dreifache über den Preisen, welche die Verbraucher in den USA aufbringen müssen.

Das explizite Ziel der EU-Energiepolitik ist die Reduktion von Kohlendioxid-Emissionen mittels Vorantreiben und Subventionierung von Erneuerbaren, einer Verbesserung der Energieeffizienz sowie Begrenzung der Energienachfrage. Implizit kann dies das wirtschaftliche Wachstum behindern. Tatsächlich verzeichnete Europa seit der Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 das geringste Wachstum aller Kontinente mit Ausnahme der Antarktis.

Höhere Strompreise haben der Europäischen Union nicht geholfen, mehr voranzukommen als die USA bzgl. Energieintensität, gemessen als Energieverbrauch relativ zum wirtschaftlichen Wachstum. Gleiches gilt für Kohlenstoff-Emissionen. Trotz wesentlich höherer Energiepreise hat es Deutschland schlechter gemacht als die USA, und zwar sowohl hinsichtlich Energieverbrauch als auch Kohlenstoff-Emissionen. Unter den EU-Ländern steht UK in dieser Hinsicht am besten da.

Von 2009 bis 2017 verzeichnete die EU-Ökonomie ein Wachstum von 13%, gemessen an konstanten Preisen, während der primäre Energieverbrauch um 1% gesunken ist. Während dieser Zeit wuchs die Wirtschaft in Deutschland um 19%, während der Energieverbrauch um 6% und die Kohlenstoff-Emissionen um 2% stiegen. Zum Vergleich, in den USA gab es ein reales wirtschaftliches Wachstum von 19% und eine Zunahme des Primär-Energieverbrauchs um 3% mit wesentlich niedrigeren Energiepreisen. Japan erging es noch besser mit einem realen ökonomischen Wachstum von 13% und einem Rückgang des primären Energieverbrauchs um 3% relativ zur Wirtschaftsentwicklung. Die stärkste Reduktion brachte man in UK zuwege, gefolgt von den USA und Frankreich. Im Falle eines Brexits dürften die übrigen 27 EU-Nationen Schwierigkeiten haben, die kollektiven Ziele zu erreichen.

Trotz ambitionierter Ziele, hoher Energiepreise und hohen Ausgaben für erneuerbare Energie ist Deutschland bzgl. Energie- und Kohlenstoff-Effizienz weit hinter den USA zurückgeblieben. Offenbar waren die hohen Energiepreise in Deutschland keine ausreichende Bedingung bzgl. Energieeffizienz. In den USA waren sie keine notwendige Bedingung. Preise müssen nicht unbedingt das effizienteste Mittel der Energiepolitik sein.

Der EU-Schwerpunkt liegt zunehmend auf Klima und Überwachung, wobei die Fortschritte der Mitgliedsländer verfolgt werden hinsichtlich vorgeschriebener integrierter Energie- und Klimapläne. Das über allem stehende Ziel ist die Reduktion von Treibhausgas-Emissionen um 85% bis 90% bis zum Jahr 2050, verglichen mit dem Niveau des Jahres 1990. Die EU verfolgt dabei das so genannte „20-20-20“-Ziel, welches man im Jahre 2007 bis zum Jahr 2020 gesetzt hatte: eine Reduktion von Treibhausgas-Emissionen um 20% im Vergleich zu 1990, ein Anteil von 20% an Erneuerbaren im Energiemix sowie eine Verbesserung der Energie-Effizienz um 20%. Die wirtschaftliche Stagnation hilft der EU beim Erreichen dieser Ziele, aber es ist bemerkenswert, dass die EU keinerlei Ziele hat bzgl. Beschäftigung oder Einkommen.

Der soziale Kahlschlag im Zuge dieser Maßnahmen erregt kaum Aufmerksamkeit. Von 2009 bis 2017 wuchs die Weltwirtschaft mit einer mittleren Rate von 3,4% mit einem kumulativen Wachstum von 35%. Die entsprechenden Zahlen für die EU betrugen 1,6% bzw. 14%. Einige Mitgliedsländer wie Griechenland, Frankreich und Italien verzeichneten bis 2017 hohe Arbeitslosigkeit – rund 10% der Arbeitskraft – während andere wie z. B. Deutschland und UK diese Zahl bei 4% lag, ähnlich wie in den USA. Hohe Energiekosten addieren sich zu den Schwierigkeiten, welche der Euro im südlichen Europa mit sich gebracht hat.

Die EU plant, integrierte, nationale Klima- und Energiepläne über 10 Jahre (NCEPs) (hier) vorzuschreiben, und zwar mit Beginn im Zeitraum 2021 bis 2030. Ziel ist es sicherzustellen, dass die Mitgliedsländer eine Politik verfolgen, die konsistent mit dem Paris-Abkommen, aber auch mit den Energie-Union-Zielen der EU ist. Die Überwachung impliziert die Einrichtung einer zentralen Kontrollstelle bzgl. der Energiepolitik sowie die Zuständigkeit der Mitgliedsländer bzgl. Energiepolitik und -besteuerung von den Landeshauptstädten an Brüssel zu übertragen. Dies würde eine Revision der gegenwärtig gültigen Verträge erfordern. Jedweder Transfer der Zuständigkeiten an Brüssel wird wahrscheinlich bedeutenden nationalen Interessen zuwiderlaufen.

Energiearmut ist eine große Herausforderung in der gesamten EU. Energiekosten betreffen private Verbraucher nicht gleichmäßig. Mit steigendem Einkommen neigt der Energieverbrauch dazu zuzunehmen, aber die Proportion eines Haushaltsbudgets bzgl. Ausgaben für Energie neigt dazu abzunehmen. Haushalte mit hohem Einkommen, komfortablen Budgets und hohen Sparraten dürften bzgl. Strom- und Beinzinverbrauch kaum von den Preisen beeinflusst werden. Deren wirtschaftliche Lage ermöglicht es ihnen, Preissteigerungen auszusitzen oder effizientere Geräte zu kaufen, um Energiekosten zu senken.

Im Gegensatz dazu werden Haushalte mit geringem Einkommen und angespannten Budgets sowie kaum vorhandenen Ersparnissen schwer getroffen durch Energiepreise. Für diese Schichten hat der Energieverbrauch die höchste Dehnbarkeit, machen doch die Energiepreise einen vergleichsweise hohen Anteil an den Haushaltsbudgets aus. Die Verteilung von Ausgaben für Energie ist gleichmäßiger als die der Einkommen. Mit steigendem Einkommen nehmen die Energiekosten einen immer geringeren Anteil am Haushaltsbudget aus. Als Folge davon haben politische Maßnahmen zur Verteuerung der Energie antisoziale Auswirkungen, mit welcher belanglosen umweltlichen Rechtfertigung auch immer.

Hohe Arbeitslosigkeit hat die Energienachfrage in der EU stagnieren lassen, aber die Unterdrückung ökonomischer Aktivitäten und die Entlassung von Arbeitskräften sind ein teurer Weg, den Energieverbrauch zu senken. Millionen arbeitsloser EU-Bürger repräsentieren ein Potential für eine Zunahme der Energienachfrage. Millionen junger Menschen in der EU, besonders in Südeuropa, können sich ihre eigenen Wohnungen nicht leisten. Mit ihren eigenen Wohnquartieren würden sie mehr Energie für Licht, Heizung und Kochen verbrauchen. Das Scheitern der EU bzgl. des Erreichens dieser Ziele wird vermutlich immer mehr Menschen den Populisten in die Arme treiben.

In unserem politischen Vokabular wird eine Politik, welche wirtschaftliche und soziale Ungleichheiten verstärkt, als rechts angesehen, und eine Politik der Reduktion dieser Ungleichheiten als links. Aus dieser Perspektive ist die Klima- und Energiepolitik der EU ihrer Natur nach rechtsgerichtet und die Opposition dagegen linksgerichtet. Vor diesem Hintergrund sollte die Popularität von Marie Le Pen unter den französischen Arbeitern keine Überraschung sein. Deren Wähler reagieren viel empfindlicher auf Energiepreise als die Wähler von Präsident Macron. Wie alle Wähler mit geringem Einkommen überall betrachten die Unterstützer von Le Pen Klima-begründete Kosten als einen Angriff auf ihre Kaufkraft und ihren Lebensstandard. In dieser Hinsicht kann man Klima getrost als neuen polarisierenden Faktor betrachten, der den alten Konflikt zwischen Kapital und Arbeit wiederbelebt.

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This is a trailer of an article, “EU Energy Union – A critical view”, to be published in the autumn of 2019 by The Journal of Energy and Development.

Link: https://www.thegwpf.com/oystein-noreng-eu-energy-dis-union/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die Entlarvung der grün-roten Klima-Alarmisten in der Talkshow von ServusTV

Jeden Donnerstag Abend, so auch am 13.Juni 2019, war es wieder so weit: „Alle für den Klimaschutz: Aber zu welchem Preis?“ war das Thema in der Salzburger Talkshow von ServusTV „Talk im Hangar-7„. Leider sind diese Sendungen in Deutschland erst zeitversetzt um 23 Uhr 35 zu sehen, zu spät für die arbeitende Bevölkerung. Warum ServusTV dies macht, oder vielleicht sogar machen muss, wissen wir nicht. Es ist einfach schade. Immerhin, in der ServusTV-Mediathek sind diese Talk- Sendungen schon am nächsten Tage zu sehen, hier die besprochene Sendung .

Zuerst aber eine Entwarnung für EIKE-Leser(innen), die bei jedem Erscheinen einer ZDF-Talkshow auf dem Bildschirm von Brechreiz erfasst werden und sofort weiterzappen. Talk im Hangar-7 ist anders: keine bestellten Claqueure und nicht die unübersehbare Instrumentalisierung von Talkshows zur Durchsetzung einer herbeigesehnten rot-grünen Republik. Im Talk Hangar-7 gibt es nur das TV-Publikum zu Hause vor den Bildschirmen. Beim Moderator Michael Fleischhacker ist kaum Bevorzugung einer Seite zu bemerken, und es geht mit 2 gegen 2 fair zu. Das herabwürdigende Vernichten eines oder einer Eingeladenen von einer zahlenmäßigen Übermacht, wobei die AfD die bevorzugten Opfer stellt, gibt es bei ServusTV nicht. Auch sehr viel weniger das unerträgliche Dazwischengequatsche seitens der im ZDF nie fehlenden Grünen, wenn ihnen Gegenargumente nicht passen. Es ist eben eine grüne Spezialität, den Meinungsgegner nicht nur nicht anzuhören, sondern ihn möglichst erst gar nicht zu Wort kommen zu lassen. Man durfte also bei ServusTV gespannt sein. Und man wurde nicht enttäuscht.

Aber der Reihe nach: Die Vorstellung der Befragten ließ nur anfänglich wenig Gutes erwarten: Der junge grüne Politiker Stefan Kaineder, ein redegeschulter Polit-Karrierist mit dem Eingangsstatement „die Klimakrise ist da! Wollen wir unseren Planeten retten, müssen wir sofort handeln„, der Historiker und Unternehmer Dr. Rainer Zitelmann mit „ich bin Vielflieger und fahre ein Auto mit 560 PS. Für das Weltklima werde ich meinen Lebensstil sicher nicht ändern“ (mein Gott, haben da viele bei diesem provokativen Eingangsstatement gedacht, aber sein schelmisches Lachen und das T-Shirt mit einem Kapitalistenspruch drauf hätten warnen können), die hübsche, aber von Faktenkenntnis offenbar freie NGO-Aktivistin Laura Grossmann mit „Wir müssen den Kapitalismus überwinden, sonst können wir die Klimakatastrophe nicht verhindern“ und schließlich der Publizist Thomas Eppinger mit „Was Österreich tut, hat auf das Weltklima keinerlei Einfluss. Drosseln wir unsere Produktion, begeben wir uns sinnlos in die Armut“ (klang vernünftig, für Fachleute jedenfalls).

Der Talkmaster liess von Beginn an keine Zweifel daran, dass das Thema die aus der Klimahype folgende Politik und die Kosten sind. Die naturwissenschaftlichen Fakten wurden ausgespart, ein maßgebender Klimaeinfluss des menschgemachten CO2 hilfsweise von allen Diskutanten vorausgesetzt. Dies war angesichts der Diskussionszeit von nur einer Stunde vernünftig. Dennoch hätte ein kurzes Statement seitens Herrn Eppinger keine Zeit gekostet und schon Vieles im Vorfeld geklärt, etwa der Art:

Wir reden hier zwar über Klima-Politik und -Kosten, dennoch ist auf Folgendes hinzuweisen, Es gibt kein Globalklima, nur Klimazonen, es gibt keine Extremwetterzunahmen, dies hat das IPCC in Kap. 2.6 des AR5 ausführlich festgestellt, und schließlich ist die Klimawirkung des menschgemachten CO2 unbekannt, auch dies eine offizielle IPCC-Aussage“. Danach hätte eine kleine Entschuldigung beim Talkmeister folgen können, vom Thema abgewichen zu sein.

Im Grund war dies aber sogar unnötig, denn die beiden rot-grünen Vertreter wurden derart in die argumentative Zange genommen, dass sie einem fast leid taten. Der springende Punkt war: Die beiden rot-grünen Vertreter in der Runde wollte zur Verhinderung des „Klima-Weltuntergangs“ die Bevölkerung angeblich auf keinen Fall bevormunden oder gar zwingen, aber Steuern, Verbote und eine Abwendung vom Kapitalismus sollten es schon sein. Hmmm, fragte sich da bereits jeder Zuschauer, wie wollen die das denn machen? Um es vorweg zu nehmen, es kam keine befriedigende Antwort.

Von diesem hohen Ross kam rot-grün im Laufe der Sendung nicht mehr unbeschädigt herunter. Der Moderator M. Fleichhacker ließ nämlich nicht locker und wollte es immer wieder wissen: „Ok, in Ordnung, wir wissen es jetzt, aber dann erzählt uns doch bitte, wie Eure vielen Wenden konkret aussehen sollen“ (es war von Ernährungswende, Verkehrswende und natürlich Energiewende usw. die Rede). Die beiden Angesprochenen konnten es nicht sagen, weil sie selber keine konkreten Vorstellungen von den Folgen ihrer Hirngespinste hatten. Von S. Kaineder kam zwar fließend gesprochenes Sinnloses, so wie es auf grünen Parteitagen und Diskussionen anscheinend perfekt eingeübt wird. Es lief dennoch im Klartext immer wieder auf neue Steuern und Verbote hinaus, da konnte er noch so viel reden. Niemand nahm ihm etwas Anderes ab.

Frau Grossmann traf es noch schlimmer. Sie hatte überhaupt keine Antwort parat, die diese Bezeichnung verdient. Abkehr vom Kapitalismus war ihre Silberkugel, wie diese aussehen sollte, oder wie das funktionieren sollte, das blieb sie der Runde schuldig. Nun, die Dame ist noch blutjung und wird die Kunst dialektischer Diskussionen des Nichtssagens sicher mit der Zeit lernen.

Rainer Zitelmann lief dagegen zu argumentativer Höchstform auf: All die unzähligen Versuche von Antikapitalismus seien ausnahmslos brutal gescheitert, er hätte übrigens ruhig Kuba, Venezuela und Nord-Korea beim Namen nennen können. China habe dagegen eine Milliarde Menschen mit dem Kapitalismus aus der Armut geführt, denn vor der Wende zum Kapitalismus lebten in Chine 88% der Bevölkerung in Armut, heute sind es nur noch 2%. Vor allem entkräftete er das von Frau Grossmann hervorgebrachte Neid-Argument der wirtschaftlichen Ungleichheit, indem er auf den berühmten Nullsummenfehler der Antikapitalisten hinwies. Es ist eben nicht so, dass den Armen zu gute kommt, was man den Reichen einfach wegnimmt. Alle leiden, Kommunismus heißt, das betreffende Land herunter zu wirtschaften und zu zerstören. Gerade in China, wo sich eine Milliarde Menschen dem Zustand eines wohlhabenden Mittelstands annähern, gibt es die meisten Milliardäre. Warum auf diese Leute neidisch sein? – so Zietelmanns berechtigte Frage. Frau Grossmann ließ sich davon nicht beeindrucken, nach ihrer Meinung muss Gleichheit herrschen, egal auf welch tiefem wirtschaftlichem Niveau. Zietelmanns Coup war schließlich das Herzeigen seines Smartphones mit der Erklärung, dass dies ein Musterbeispiel kapitalistischen Fortschritts sei. Früher benötigte man jede Menge Geräte, vom Telefon über das FAX bis zum Fernseher, aber mit dem kapitalistischen Smart-Phone sei es nun „all in one“.

T. Eppinger war gegenüber R. Zitelmann leider farbloser, seiner Argumentation war aber ebenfalls nichts entgegen zu setzen. 0,2% österreichischer CO2-Emmissionen und 2% deutscher im globalen Maßstab würden das „Weltklima“ nicht retten (hier wieder der falsche Begriff „Weltklima“). Wie man aber die Chinesen, die USA, Indien und Afrika bei der CO2-Einsparung zum Mitmachen bewegen könnte, diese Antwort blieb die rot-grüne Fraktion der Runde schuldig. Eppingers Verdienst in der Sendung war es auch, über den wahren Sachverhalt des Pariser Klima-Abkommens aufzuklären. Leider war Herr Eppinger unnötigerweise zu defensiv. Im ersten Teil der Sendung ließ er sich ohne Gegenwehr andauernd von Kaineder in seiner Argumentation unterbrechen und sogar über den Mund fahren. Erst im zweiten Teil fasste er dann Mut und verbat sich energisch die dauernden Unterbrechungsversuche seines grünen Kontrahenten. Das wirkte, von Kaineder war nach dem Abstellen seiner Unart nicht mehr viel zu vernehmen.

Fazit: eine gute Sendung, viele Österreicher werden sie gesehen und sich ihren Reim auf die Klima-Hype gemacht haben. Etwas erschreckend, dass die österreichischen Liberalen beim Klima-Alarmismus mitmachen. Sie sollten noch einmal gründlich nachdenken.

Nun wird es vielleicht Zeit, endlich auch einmal mehr zum naturwissenschaftlichen Teil der Angelegenheit zu kommen. Dieser ist nämlich die Basis der ganzen Angelegenheit. Wie wäre es daher bei Talk im Hangar-7, einmal Lüning und Lüdecke gegen Knutti und Stocker antreten zu lassen? Es wäre uns ein Vergnügen. Dazu wird es aber garantiert nicht kommen, denn Knutti und Stocker werden kneifen. Mit Schellnhuber und Rahnstorf oder Marotzke und Latif wären wir selbstverständlich ebenso einverstanden. Aber auch die werden sich nicht trauen, eigentlich schade.

 




Klimaforscher geben schon lange zu, daß ihre Modelle gar nichts vorhersagen

Man kann gar nicht oft genug an Vince Eberts Auftritt erinnern, in dem er den Weltklimarat IPCC mit seinem Bericht zitiert, „Klimamodelle arbeiten mit gekoppelten nichtlinearen chaotischen Systemen, dadurch ist eine langfristige Voraussage des Systems Klima nicht möglich…“.

Aber nicht nur das IPCC ist erstaunlich offen, sondern auch Stefan Rahmstorf aus dem deutschen Klimavatikan, dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. Der äußerst empfehlenswerte Schweizer Youtube-Kanal Klimamanifest Heiligenroth hat gerade dieses Video eingestellt:

Und noch eins:

Ergänzend dazu ein Zitat des bekannten Klimatologen und Lehrbuchautors Prof. Dr. Christian-Dietrich Schönwiese, der 2010 in HR Stadtgespräche sagte „wir machen keine Vorhersagen, sondern bedingte, Szenarien gestützte Projektionen… Und Projektion heißt ..wenn – dann Aussage!“ Analog dazu im Lehrbuch Klimatologie, 4. Auflage, meint er auf Seite 362: „Wenn ich in das Modell hinein stecke, der Mensch macht das und das und die Natur macht quasi nichts, sie wird also weitgehend vergessen, bei diesem Blick in die Zukunft , dann wird die Temperatur so und so ansteigen […] das trifft praktisch auf die Gesamtheit der natürlichen Klimaprozesse zu“.

Ungefähr dasselbe meinte der kanadische Kli­ma­for­scher Tad Murty. Er hatte ei­nen Jour­nal­is­ten aufgefordert, künftig „keine Er­gebnisse mei­ner Com­puter­mod­elle“ mehr zu zit­ieren. „Damit habe ich seit 45 Jahren zu tun, und ich kann Ih­nen damit beweisen, was im­mer Sie wol­len. Wenn Sie wol­len, kann ich eine welt­weite Er­wär­mung her­beiführen, wenn Sie hin­ge­gen eine Eiszeit wol­len, kann ich diese eben­falls her­stel­len, mit ei­ner sehr ger­in­gen Verän­derung eines ein­zi­gen Mod­ell­parame­ters (die An­zahl der nie­drigen Wolken).“ (Leserbrief an die Herausgeber von Cayman News online, 8. Juni 2005 in www.cfact-europe.org). 

Was macht man als Bürger nun damit? Heißt das, die Klimahysteriker haben zugegeben, daß sie nur Fantasie-Szenarien produzieren? Leider nicht ganz: Die „Wenn-dann“-Aussage von Schönwiese ist ein Schlupfloch: Wenn wir soundsoviel CO2 in die Luft blasen, wird das und das passieren. Wird es natürlich nicht, wie EIKE-Leser wissen, weil die Computermodelle der Klima-Alarmisten unterkomplex sind und alle Faktoren mit Ausnahme des atmosphärischen Kohlendioxid ignorieren. Von den Manipulationen, die im ersten und zweiten Klimagate aufflogen, ganz zu schweigen.

Vielleicht sorgen Rahmstorf & Co. auch nur vor? Zwar ist Klima das gemittelte Wetter über 30 Jahre, und so dauert es entsprechend länger als zum Beispiel beim Waldsterben-Märchen, bis die Bürger dahinter kommen. Vielleicht haben die Alarmisten aber trotzdem Angst, eines Tages für ihre Panikmache zur Rechenschaft gezogen zu werden. Und rein juristisch kann man sich dann natürlich ganz gut aus der Affäre ziehen, wenn man behaupten kann, nie etwas behauptet zu haben.

Vince Ebert: